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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Münchener Tagblatt10.04.1838
  • Datum
    Dienstag, 10. April 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pleber mehr, mehre und mehrere.*) [...]
[...] Unter dieſer Aufſchrift wurde in der Landbötin Nro. 16 über die Form mehre (für mehrere) folgende Behauptung aufgeſtellt: »Die Form mehre war nie hochdeutſch und wird es auch nie. Nichtkenner unſerer Sprache ſetz ten es in Umlauf.« Dieß iſt nun freilich geſagt, aber bewieſen iſt es [...]
[...] kritiſch unterſucht und dann das Wahrſcheinlichſte und Gründlichere feſtgeſetzt würde. Allein davon ahndet dem Verfaſſer obiger Zeilen nichts. Einen Macht ſpruch läßt er ergehen, und damit Punktum. Da geht nun nichts mehr ab, als Blumauers Ultimatum: - „Wen unſer Wort nicht überführt, [...]
[...] Der ſey anathematizirt; Denn Wir ſind infallibel.““ Wir wollen aber nachforſchen, ob denn wohl das mehr e nicht Anſpruch auf hochdeutſch habe, und ob iene, die es in Umlauf brachten, Nicht kenner unſerer Sprache ſeyen. – Beide Fragen erhalten ihre Auflöſung [...]
[...] Leſen und Schreiben der deutſchen Sprache« ſagt er S. 360: »So entſtand auch aus dem veralteten Poſitiv meh (viel, groß) der Comparativ m eher oder zuſammengezogen mehr. – Von mehr ſagt man daher im Plural ganz richtig mehre; z. B. Nom. mehre Menſchen, Gen. mehrer Menſchen, Dat. mehren –, Acc. mehre –, nicht mehrere, ſo wie ja auch vom minder, [...]
[...] den durch das übeltönende und ſchleppende« (ich möchte noch beiſetzen: ſchnat ternde und ſchnurrende) »m ehrere gewiß ſtärker beleidigt, als durch das min der harte mehre. Für die Richtigkeit dieſer Form zeugt auch die ihr ganz ge mäße Bildung des Adverbs mehr ent heils, und der Zeitwörter mehren und vermehren, welche mehreren theils mehreren c. lauten müßten, wenn [...]
[...] mäße Bildung des Adverbs mehr ent heils, und der Zeitwörter mehren und vermehren, welche mehreren theils mehreren c. lauten müßten, wenn mehrere richtig wäre. Die richtigere Beugung des mehre hat daher ſchon längſt das Anſehen mehrer bewährter Schriftſteller und Sprachkenner für ſich, z. B. Klop ſtock, Gurlitt, Campe, Thier ſch, Krug, Matthias u. m. a.« So [...]
[...] weit Heyſe, und ich glaube, daß es überflüſſig ſeyn würde, dieſem noch Etwas beizuſetzen. – Wenn übrigens der Vertheidiger des mehrere in ſeinen Zei len noch ſagt, daß auf mehr jederzeit als folge, ſo hätte er dieſe ſchöne Ge legenheit, ſeine Landsleute zu belehren, nicht unbenützt vorübergehen laſſen ſollen. Anſtatt ſeiner rufe nun ich: Ja, ſo iſt es! Mehr hat jederzeit als [...]
[...] legenheit, ſeine Landsleute zu belehren, nicht unbenützt vorübergehen laſſen ſollen. Anſtatt ſeiner rufe nun ich: Ja, ſo iſt es! Mehr hat jederzeit als nach ſich, aber die Meiſten ſprechen ja: Ich habe mehr - wie Du. So be [...]
[...] richtig wie, nach einem Comparativ aber richtiger als. Z. B. Ich bin ſo groß wie Du; ich habe ſo viel, wie Du; ich bin größer, als Du; ich habe mehr, als Du.« – Dieſe Regel dürften ſich ſogar die Schrift ſteller merken, die an unſern. Tagblättern, Journalen, Zeitungen u. ſ. w.mit [...]
Münchener Tagblatt22.01.1843
  • Datum
    Sonntag, 22. Januar 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchwäbiſche Doniſe, die mit Nr. 11, 12, 13, 14 und 15 bezeichneten Häuſer zu retten geweſen, wenn es den Löſchrequiſiten unmöglich gemacht geweſen wäre, beizukommen? Um wieviel Familien und Perſonen mehr wären um ihr Hab und Gut gekommen?? Möse man dieſes Unglück vom vorigen Jahr als einen Fingerzeig der gnädigen Vorſehung be [...]
[...] Pfennige ergeben, 2 Monate - Pfennig weniger und dann 2 Monate 1'Pfennig mehr - [...]
[...] plik nicht mehr leſen. Vielleicht konzipiren Sie beſſer, wenn Ihnen der Alp (der Konkur tenz) nicht mehr auf dem Nacken ſitzt. Ob es aber Horaziſche Weisheit werde?! – Er lauben Sie, mir nach dem Vorhergegangenen, daran zu zweifeln. Und nun: [...]
[...] zellain-Manufakatur; denn nur der ſchnellen und einfichtsvollen Hilfe dieſer Herren iſt es gelungen, meine Mobiliarſchaft und mein Vieh zu retten, da bei der wüthenden Flamme an Rettung der Gebäude ohnehin nicht mehr zu denken war. – Möge Gott dieſe Men ſchenfreunde vor ähnlichem Unglücke dewahren! Nymphenburg den 19. Jänner 1843. Peter Linde r l. [...]
[...] dieß Abends gegen 9 Uhr, am Gaſthauſe zur Sonne, vor dem Sendlingerthore die ruhig Vorübergehenden auf ºffener Straße bellend anfuhr und erſchreckte, wird erſucht dafür zu ſorgen, daß dieſes von nun an nicht mehr geſchehe. [...]
[...] Jahren ſich noch ſeines Daſeyns zu erfreuen, meinen Traum im Auszuge erzählen. Fürs Erſte waren die Häuſer alle aufs ſchönſte heruntergeputzt, und die liebe Jugend war ſo geſittet und wohlgezogen, daß ſich kein Gaſſenjunge mehr einfallen ließ, die Mauern mit Kohlen, Röthel u. ſ. w. zu verunzieren. Alle Aufſchriften, Hausnummern 1c. waren von calligraphiſch gebildeten Matern, reſp. Anſtreichern [...]
[...] Hausnummern 1c. waren von calligraphiſch gebildeten Matern, reſp. Anſtreichern verfertigt, und hinſichlich der Ortographie zuvor von einer eigenen Commiſſion geprüft worden. Da war nirgends mehr zu leſen: N. N. bürgl. Kraudhändler und Hebamme, – N. N Vorſtadtkremmer, – Eder, Kaffetie, – und dergleichen mehr: auch ſah man keine drei Tafeln mehr bei einer gewiſſen Brücke, ſondern [...]
[...] man war zur Einſicht gekommen, daß der Name der Brücke, das Verbot des Tabak rauchens und die polzeiliche Vorſchrift bezüglich des Gehens und Fahrens auf ein er Tafel Platz fanden. Ferners braute kein Bräuer mehr ein ſolches Bier, welches zwar gut ſchmeckte, aber Kopfweh verurſachte, die Kellnerinnen waren alle die Höflichkeit ſelbſt, forderten oon keinem Gaſt mehr, als er verzehrt hatte. Lurus [...]
[...] zwar gut ſchmeckte, aber Kopfweh verurſachte, die Kellnerinnen waren alle die Höflichkeit ſelbſt, forderten oon keinem Gaſt mehr, als er verzehrt hatte. Lurus hunde gab es nirgends mehr, und in keinem Bräuhauſe wurde mehr gerauft. Der Verein gegen die Thier- Quälerei hatte ſich längſt aufgelöst, weil kein Anlaß zu ſeiner Wirkſamkeit mehr gegeben wurde, und ein gewiſſes Blatt, ich will es nicht näher [...]
[...] aber am meiſten gefiel, war eine von der jetzigen gänzlich verſchiedene zweckmäßige Kleider ſcht, welche ſowohl das männliche als weibliche Geſchlecht höchſt vortheilhaft kleidete. Art dieſer Tracht kann ich nicht mehr angeben, und ich überlaſſe es dem Genie [...]
Münchener Tagblatt08.02.1832
  • Datum
    Mittwoch, 08. Februar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] von Menſchen iſt dort, es ſind ganze Familien, die nach wochen langer Arbeit ſich hier erquicken. Dort ſitzt beſcheiden der arbeit ſame Handwerkspurſche, nicht mehr gekleidet in den Rock mit Seide gefüttert und der Kravate, den Hut und Frack wie ein engliſcher Stutzſchweif – er trägt einen Rock von blauem Tuch, [...]
[...] fachen Ueberrocke. Federhüte, Blondenhäubchen, Shwal und Mäntel a la scott ſind verſchwunden, man unterſcheidet die Stände nach der Tracht ihrer Kleider. Hier iſt nicht mehr ſehen, wie die Haushälterin irgend eines gefurchten Hageſtolzen, wie die Frau des erſten Staats- Dieners in pfauenartiger Tracht [...]
[...] ſehen, wie die Haushälterin irgend eines gefurchten Hageſtolzen, wie die Frau des erſten Staats- Dieners in pfauenartiger Tracht einherſtolzirt, hier iſt nicht mehr zu ſehen die Maitreſſe irgend eines adelichen Müßiggängers mit den ſchweren goldnen Ohrringen, dem Pelzmantel, dem Zegerer und mit Ringen an den ſündigen Händen, [...]
[...] Pelzmantel, dem Zegerer und mit Ringen an den ſündigen Händen, ſie ſind zurückgedrängt in ihr Geleiſe, und traulich winken ihnen die fünf Stricknadeln zu – hier iſt nicht mehr zu ſehen das liederliche [...]
[...] näht ein wärmendes Unterröckchen für das unglückliche Kind ſei ner unglücklichen Ehe. O wie erquickend ſind dieſe Träume – wie verändert hat ſich Alles! – Ich ſehe keine Gendarmen mehr an öffentlichen Plätzen, ich ſehe die unmäßige Wachtmannſchaft nicht mehr bey einer Vorſtellung im k. Hofth:ater, daß dieſer [...]
[...] dieſe Strenge – die Leute-fügen ſich dem Geſetze – es herrſcht ein allgemeines gegenſeitiges Zutrauen. Der Handſchlag und das Wort des Mannes gelten mehr, als hundert Schwüre un ſrer Zeit. Nicht mehr überfüllt ſind die Hallen der Gerichtshöfe, es iſt eine geregelte zweckmäßige Gerichtsordnung eingeführt – [...]
[...] Nach dem amtlichen Verzeichniſſe ſterben in Halle mehr Per ſonen weiblichen als männlichen Geſchlechts an der Cholera. – [...]
[...] Nachmittag wieder hergeſtellt, und ein großer Theil der zu Cur haven überwinterten Schiffe iſt bereits hier angekommen. Durch die mehr als gewöhnlich hohe Fluth iſt auch ſchon ein Theil der Eisdecke der Oberelbe zum Treiben gebracht worden. – [...]
Münchener Tagblatt28.01.1803
  • Datum
    Freitag, 28. Januar 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] furt , Diugolfing, Eggenfelden, Friedberg, Gries bach, Haag, Julbach, Kellheim, Landau, Lands berg, Landshut, Linden, Mehring, Mindelheim, Ä Natternberg, Neuendtting, Neumarkt, Oſterhofen, Rauchenlechsberg, Reysbach, Rieden [...]
[...] riſſene Dieb - und Räubereyen zu vertilgen, ſo, daß dermal nur noch mehr die an der Türkey lie genden Gränzen unſicher zu bereiſen ſind. Daß in den öſterreichiſchen Staaten die Lan [...]
[...] be iſt, wie wir ebenfalls ſchon angezeigt haben, bereits im Druck erſchienen, welches um ſo mehr zu wünſchen war, da ſie einen Gegenſtand behandelte, über den un- ſere gegenwärtige weiſe Regierung allenthalben beſſere [...]
[...] and, über den aber umſo mehr geſpro br dergleichen Reden, in Hinſicht ein wahres Zeitbedürfniſ geworden ſind. [...]
[...] mſo mehr geeignet ſeyn, je weniger der Fleiß unſerer FFÄFºtº soreve neueren ºhnt wird, [...]
[...] de. Jeſus befindet ſich bey einer Hochzeit, um dem Eheſtande. Achtung zu verſchaffen. –. Aber dieſer Stand wird heut zu Tage nicht mehr, wie ers verdient, geachtet; das wird noch das Sittenverderbniß aufs höchſte bringen, sº - [...]
[...] Erſter TÄD er Eheſtand wird verachtet. a) Es iſt eheliche Treue nur ſelten mehr. b) Geſetzloſe Wollüſt wird mit jedem Tage [...]
[...] loſe Wolluſt mit jedem Tage mehr befördern; und hat dieſe den höchſten Grad erreicht – alle Klaſſen ergriffen, ſo iſt das höch itten verderbniß [...]
[...] fentlichen Schutz begünſtigen, ſo wird das nicht die nen, der Ehe Achtung zu verſchaffen, ſondern ſie täglich noch mehr in unſern Augen herabzuwürdigen.“ In der That Rom, Venedig und alle Städte, wo es Bordelsgeht: beweiſen es.“ [...]
[...] die noch freyen Ä in den Bänken entdecken, und nicht die gewöhnliche Abſpeiſung, als ſey kein Platz mehr vorhanden, ganz ohne Gegenſpruch auf [...]
Tags-Blatt für München (Münchener Tagblatt)27.02.1828
  • Datum
    Mittwoch, 27. Februar 1828
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] - - - - (Eingeſandt.) -- -- Icherinnere mich, in einem der Tagesblätter verfloſſenen Jahrs, ohne mehr beſtimmen zu können, in welchem, den frommen Ä geleſen zu haben, daß ſich ein vermöglicher Mann, oder eine Ge ſellſchaft von wohlthätigen, wohlhabenden Männern entſchlieſſen [...]
[...] in dringenden Fällen den Klauen des ÄJuchers zu entgehen, be gründen möge. Ganz theile ich den Wunſch meines Herzens mit Ä Wunſche, und das immer mehr anwachſende Bedürfniß der Zeit möge ſeine Erfüllung endlich herbey führen! Es iſt wohl auch in jenem Aufſatze des hieſigen Pfandhauſes erwähnt, ber [...]
[...] mit einer (allerdtngs unſtreitbaren) Rüge, die denſelben eben nicht zum Ruhme gereicht, ſo wie ſchon ein paarmal die großen Gebre chen deſſelben gerügt worden. Ohne mehr von der inhumanen Behandluug, die man ſich von dem dortigen Amtsperſonal ge fallen laſſen muß, eine Erwähnung zu machen, ſo ſind zwey vor [...]
[...] nach den Schätzungswerth dieſen Betrag leihen kann. Die zweite Beſchränkung aber ſteht mit der Zahl der Hülfsbedürftigen in keinem Verhältniß mehr... Erſt vor ein paar Tagen mußten mehr als hundert Perſonen hülflos zurückkehren, weil man mit denn Schlag 4 Uhr die eiſerne Pforte – mit eiſerner Hand ſchloß. Es [...]
[...] kann, und 5) Eigenes Perſonal zu Geldvorſchüſſen und eigenes zur Einlöſung der Scheine täglich beſtellt iſt. Die Zeit wird es immer mehr und mehr lehren, wie erwünſcht ein ſolches Pri vat Inſtitut der Stadt München, und welch ein großer Wohlthä [...]
[...] wendete, um ſich, wie man ſagt, eine Stuffe in den Himmel zu bauen. Denn der vollen Geldkiſten giebt es hier noch manche, ſo zwar daß man auf jede volle Geldkiſte hier mehr als tauſend leere Geldbeutel rechnen kann, aber leider! öffnen ſie ſich nur, um noch immer mehr zu verſchlingen, obwohl das Ende ihres Beſitzes auch [...]
[...] In engliſchen Blättern liest man folgendes: »Unſeres Königs Geſundheitsumſtände erregen Beſorgniſſe. Se. Maj. kann nicht mehr der ihrem Körper ſo nothwendigen Bewegung pflegen, indem die Schwäche in den Gliedern täglich mehr überhand nimmt. Ohne Beiſtand vermag ſich der König nicht von ſeinem Sitze zu [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)Sonntags-Blatt für Ernst und heitere Laune 11.04.1852
  • Datum
    Sonntag, 11. April 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] derſelben iſt das einzige Rettungsmittel für unſer verarmtes Volk. Noch haben wir keine Theuerung, und dennoch wüthet der Ä in unſerem Lande. Da hilft keine Auswanderung, denn ſie nimmt mehr an Werthen mit fort, als ohne ſie an Laſt verbliebe, und, wie ſtark ſie auch werde, die natürliche Zunahme der Bevölke rung erſetzt zehnfach dieſe unnatürliche Verminderung, und es läßt ſich an den Fin [...]
[...] wankungen des Papiers enſo gewinnen wie verlieren kann, und daß je jwenn der ortheil auf Ä. iſt, d. h. wenn mehr Zahlung er [...]
[...] (l als hinüber zu machen iſt, die Frage praktiſch wird, ob man uns auch baare Münze liefern könne, wo es ſich dann nur um das Mehr- oder Wenigergewinnen, und nicht um das Verlieren handelt, der Reichthum Oeſtreichs an Rohſtoffen aber ns noch Reſerven zur Deckung genug bietet. Daß die Oeſtreicher ſo ſchlecht nicht [...]
[...] den überſeeiſchen Handel betrifft, geht von Norden nach Süden; man hat uns vom Norden aus nur Baarzahlungen zu machen, wenn wir dort Staatsſchulden kontra Ä der Anſchluß an den Süden müßte uns Arbeit bringen, mehr als der nſchluß an den Norden. Sollen wir darum aber den letzteren vernachläßigen? Nein! Und warum nicht? Weil wir, um unſern Erwerb geſichert zu ſehen, uns [...]
[...] ufhebung der Roheiſenzölle will er! Er greift alſo das ganze, durch die preußiſche Kündigung ohnedieß in Frage geſtellte Schutzzollſyſtem an der Wurzel an, und wenn wir au dieſer Baſis uns anſchließen, ſo haben wir keinen Zollverein mehr, ſendern einen Steuerverein, kein Schutzzollſyſtem mehr, ſondern ein Syſtem von Finanzzöllen, das zuerſt die Privatbeutel ruinirt und hintennach gewiß [...]
[...] von Finanzzöllen, das zuerſt die Privatbeutel ruinirt und hintennach gewiß ºch die Staatsbeute. Das eben iſt das Ä # wegen des drohenden Uebergewichts eingebildeter nordiſcher Intereſſen, deren Wurzeln wir mehr tn Eng [...]
[...] sland als in Deutſchland ſuchen, ein künftiger Zollverein ohne Oeſtreich kein Zoll verein nach Sinn und Richtung des bisherigen mehr ſein wird, daß man mit dem angerathenen unbedingten Beitreten zum alten Zollverein dieſen alten Zollverein abſchwächt, umbringt, anſtatt ihn zu kräftigen, anſtatt das Schutzſyſtem, wie es [...]
[...] mailändiſche Luft konnte ſie nicht vergeſſen, und ſie klagte darüber in einem Brief in die Heimath. Da ſandte man ihr von dort ein Stückfaß alten Weines, und als ſie davon genoſſen, vermißte ſie Mailand nicht mehr, und die bayeriſchen Ritter ſtaunten „das merkwürdige Gebräu“, wie ſie den Wein nannten, bewundernd und begierig an. Die Herzogin ſandte hierauf Boten nach Mailand, und ließ Senker [...]
[...] betrieben wird, davon geben jetzt die Gebrüder Charper in New - W)ork einen erſtau nenswerthen Beweis. Im Inſtitute derſelben werden 400 Menſchen beſchäftigt, deren Lohn monatlich gegen 10.000 Pfd. St. beträgt. Wöchentlich werden daſelbſt mehr als 700 Platten in der Stereotyp - Gießerei angefertigt und 50-– 60,000 Pfd. Metall verbraucht. Acht Hand- und Ä unasgeſetzt # 50 Mädchen [...]
[...] ſind mit Heften, 100 mit Falzen, Preſſen und Trocknen der Blätter beſchäftigt. In der Buchbinderei befinden ſich 45 Arbeiter. Der jährliche Ä von Bänden wird in dieſer Handlung auf mehr als 2 Millionen geſchätzt. Die jährlichen Aus gaben für Papier Ä ſich auf 150,000 Pfd. Sterl. - [...]
Münchener Tagblatt21.01.1803
  • Datum
    Freitag, 21. Januar 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] - -- atjnja Induſtrie feſter zu knüpfen. Auf fallend iſt es immer, daß in gewiſſen proteſtantiſchen Plä en oft noch weit mehr Unduldung als in kätholiſchen errſcht, und es giebt Städte, wo die proteſtantiſche Ober herrſchaft um keinen Katholiken oder andern chriſtlichen [...]
[...] errſcht, und es giebt Städte, wo die proteſtantiſche Ober herrſchaft um keinen Katholiken oder andern chriſtlichen laubensgenoſſen mehr zum Bürger aufnähmen oder ihn ich ankaufen und anſiedeln ließe, als nicht ſchon ſeit Jahr hunder es sº maximum oder minimum feſtgeſetzt [...]
[...] durchgehends wahr ſey; ja, wir haben ſogar geſehen, daß Fürſten, die keine Armeen ins Feld zu ſtellen, aber hiefür volle Kaſſen hatten, beym Frieden, mehr ewannen, als welche ſolche zum Kampfe bereit hiel ten. Ueberdieß iſt eine ſtarke, über das Verhältniß [...]
[...] Es ſoll kein Geld in Wien ſeyn? s ſoll kein Geld in Wien ſey ? – und den noch ſorgt man an keinem Orte mehr mit ſo glän [...]
[...] Es wäre kein Geld in Wien ? gleichwohl iſt nirgends mehr Geldnegoz, nirgends mehr Begierde # die Glücksſpiele, nirgends mehr die Leidenſchaft F. nirgends größere Verſchwendung [...]
[...] F. nirgends größere Verſchwendung als hier - * * - - - - Kein Geld in Wien ? und wo wird wohl mehr in den Moden der Wägen verſchwendet ? wo hat man ſo glänzende Equipagen und Livreen als hier? [...]
[...] in den Moden der Wägen verſchwendet ? wo hat man ſo glänzende Equipagen und Livreen als hier? wo wird mehr gefahren als hier? Wo iſt ein ſo kleiner Platz in der Welt, auf welchem täglich 13oo Lohnkutſchen in Bewegung wären ? läßt ſich da ei [...]
[...] eine Herrſchaft, die, weil ſie Herrſchaft iſt, ſich über alle Geſetze erhaben glaubt, ſo ſag ihr, daß es dem Armen weymal weh thut, und er tauſendmal mehr die Armut Ä wenns ſo im halben Galopp Straſſe aus und ei über ihn hergeht; – ſag ihr, daß ſchon oft viele zu Fuß [...]
[...] Vorurtheile und ängſtliche Furcht vor Geſpenſtern einzn impfen im Stande iſt, die oft durch das ganze Leben hin durch trotz allen Bemühungen nicht mehr gänzlich ausge rottet werden können, ſo muß gewiß eine Vorſtellung von der Art, wie das Teufelholen und das ganze Chor [...]
Münchener Tagblatt05.03.1832
  • Datum
    Montag, 05. März 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Sºnd überall dabey, wo es luſtig hergeht. Wenn auch die GCholera ſchon vor der Thüre ſteht. – Es bleibt Niemand mehr im gehörigen Geleiſe, - Ein jeder handelt über ſeinen Stand, ans ſeinem Kreiſe, Der Handwerkspurſche will ſchon ein Meiſter ſeyn, [...]
[...] Thut nichts – bey der Rekreation iſt man doch dabey, Wie es auch immer am andern Tag ſey. Und dennoch herrſcht nicht mehr die herzliche Freude, Die ſonſt zeigten fröhliche Leute, Es iſt alles ſo abgeſchloſſen, ein jeder lacht für ſich allein, [...]
[...] Und laßt den Andern auch für ſich ſeyn. Ja, die Zeit, die Zeit wird täglich ſchlimmer, Und mehr Menſchen von Tag zu Tag immer. Auf jedem Stuhl ſitzen ſchon dreyzehn zuſammen, [...]
[...] Mit der Kunſt iſt's ohnedieß Mathäus am Letzten, Weil ſchon zu viele darauf ſich ſetzten, Laufen ja doch mehr Maler herum, Und ſchauen ſich um Arbeit für's Taglohn um, Mehr Maler in einer einzigen Stadt, [...]
[...] So kann er ſchon am Sonntag ein wenig lachen, Denn die meiſten Handwerker können ſich keine Geſellen mehr halten, Und wünſchen, daß es geblieben wäre beym Alten. Jetzt hockt Alles von Conceſſioniſten, [...]
[...] O es hat ſo manchen ſchon bitter gereut, Daß er Meiſter geworden, und ein Weib gefreyt - Jetzt, wenn der Sonntag kommt, geht's nicht mehr auf den Prater, FÄ ſchreyen die Kinder: »Brod lieber Vater!« – [...]
[...] Das Militär ? iſt zwar ein Ehrenſtand, Hoch verdient um König und Vaterland, Aber der gemeine Mann, was hat er mehr, Als täglich 5 Kreuzer und ſeine Ehr'? – Und dieſe 5 Kreuzer gehören nicht ſein, [...]
Münchener Tagblatt17.05.1802
  • Datum
    Montag, 17. Mai 1802
  • Erschienen
    München
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    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ne Schulen hatte man zu beſchränken geſucht, die zu ſehr auf bloſſe Studentenmacherey abzielten. Hingegen deſto mehr Schutz fanden die bürgerlichen und Feyertagsſchulen für Jünglinge und Mädchen, derer es nun ſchon in Städten und auf dem Lande [...]
[...] zu erweitern. Die höhern Schulen arbeiten nun ſämmtlich dahin, mehr für das bürgerliche Leben brauchbare Menſchen herzuſtellen, und nur die fähigſten Köpfe - Und [...]
[...] ſen Regierung in einem ſo wichtigen, das National Wohl-und Ehre umfaſſenden, Gegenſtande realiſirt zu ſehen. Nicht ferne mehr, und der erhabene Zweck iſt erreicht, wenn ungeſäumt Männer mit patrioti chem Muthe, und edler Freymüthigkeit ihre aufge [...]
[...] ndere Menſchen mit andern Sitten, Begriffen, und harakter lehen. Niemand fühlte dieſes Bedürfniß mehr als die peinlichen Tribunale. Die innere Ue berzeugung, allgemein anerkannte Wahrheiten muß ten zum Kampfe gegen die Härte, Gefühlloſigkeit, [...]
[...] ten zum Kampfe gegen die Härte, Gefühlloſigkeit, und das Zweckwidrige der beſtehenden Geſetze führen: man wußte nicht mehr, woran man ſey. Bald klags te man über Strenge, bald über ſchädliche Empfin deley; noch vor wenigen Jahren dauerte eine Ver [...]
[...] die gemeinſchaftliche Rathgeberinn und Freundinn anerkannt, und ſeit einigen Jahren iſt nicht leicht ein anders Fach mehr beleuchtet worden, als das peinliche Recht. Beccaria, Filan gieri, Dal - bergs Ariſton , Valaze, Fredersdorf, [...]
[...] weil man etwa fürchtet, die Tortur abgeſchafft, ſich durch dieſes barbariſche, ſelbſt im äußerſten Norden vertilgte Mittel nicht mehr zeugenfähig gemacht zu ſehen; weil man wegen 3o kr, bey dreymaligem An griff nicht mehr henkt, keinen Scheiterhaufen für He [...]
[...] ſehen; weil man wegen 3o kr, bey dreymaligem An griff nicht mehr henkt, keinen Scheiterhaufen für He zen mehr anzündet, Wilddiebe nicht mehr wie V [...]
Münchener Tagblatt12.04.1834
  • Datum
    Samstag, 12. April 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Auszug eines Briefes aus Bayern.*) Deine Rückantwort auf mein Letztes, daß bey dortiger Schuldentilgungskaſſe kein Geld mehr angelegt werden kann, ſetzte mich in große Ver legenheit. Es iſt zwar ein Beweis der beſſern Haushaltung; allein wo ſoll dies hinaus? Soll man ſein Geld dem Bürger [...]
[...] es heißt mitunter: den Mann kann man nicht über'n Haufen werfen; es entſtehen Prozeſſe, – auf Häuſer kann man ohnedies nichts mehr leihen, da dieſelben täglich an Werth verlieren; kurz, aller Credit iſt verſchwunden. Nun ſag mir, mein Freund! wo zu iſt der, welcher Geld hat, gezwungen ? – Er kauft ſich aus [...]
[...] Scherzer kann, wenn ſie will, Vorzügliches leiſten und hat in kur zer Zeit eine hohe Stufe in ihrer Kunſt erreicht. – Hr. Rozier iſt uns ſtreitig einer der erſten Tänzer Europas, und ſcheint immer mehr an Kraft zuzunehmen. Würde man mit größerem Gifer im Be reiche des Ballets und der Pantomime auf mehr Neuigkeiten ſehen, [...]
[...] ſo dürfte auch dieſer Zweig der hieſigen Kunſtanſtalt nichts zu wün? ſchen übrig laſſen. Stadt klatſcher eyen. Nirgends werden die Leute mehr in die Hechel genommen als von den Klatſchweibern auf dem Kirch hof, welche ſich hier regelmäßig bey günſtiger Witterung jeden [...]
[...] Nachmittag einfinden, und im Parterre des k. Hoftheaters. Ein ruhiger Zuſchauer, kommt er in die Nähe von ſolch einfältigen Klappermühlen zu ſitzen, hört während des Zwiſchenaktes mehr und vernimmt mehr Scenen aus dem wirklichen Leben, als oft das längſte Trauerſpiel von Shakespeare enthält. Schon [...]
[...] ziemlich weit, nämlich in Nordamerika gefunden zu haben. In Canada und in den nördlichen Staaten der nordamerikaniſchen Union werden die Wälder von Jahr zu Jahr mehr gelichtet, und man glaubt, daß dadurch nicht bloß in Amerika, ſondern auch in England durch die wachſende Wärme der Weſtwinde das Klima [...]
[...] wo die Wälder hergeſtellt und vergrößert werden, kein Tropfen trinkbarer Wein mehr wachſen. größ ſ P [...]