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Suchbegriff: Baiern

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Magdeburgische Zeitung23.06.1849
  • Datum
    Samstag, 23. Juni 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gane des Cabinets, wie einige Zeitungen ſich ausdrückten, vom Preußiſchen Miniſte rium eine Genugthuung verlangt, jetzt aller Begründung entbehrt. Es kann als ſicher angenommen werden, daß bis auf Baiern, Würtem berg und Kurheſſen nunmehr bereits ſämmtliche Deutſche Staaten dem hieſigen Reichsverfaſſungs-Entwurf beigetreten ſind. Oeſterreich hat ſich bekanntlich von vorn [...]
[...] ſchluſſes Baierns an den Preußiſchen Bund unterhandele und von dem Vorrücken jener Unterhandlungen erzählt, daß der Anſchluß Baierns nur noch von der Beſeitigung einiger Formalitäten abhänge, – wird uns von ſonſt wohlunterrichteter Seite mitge [...]
[...] geſcheitert anzuſehen ſein. Es ſcheint, daß Oeſterreich in Bezug auf die Deutſchen Verhältniſſe Verpflichtungen gegen das alliirte Rußland eingegangen iſt. Nichts deſto weniger ſoll Baiern entſchloſſen ſein, ſich der Oeſterreichiſchen Hauspolitik anzuſchließen. Es circulirt hier die Abſchrift eines Actenſtückes, welches geeignet iſt, die beunru higendſten Vorſtellungen über die Lage der ſogen. Maigefangenen zu erwecken. Un [...]
[...] Erklärung im Vereine mit Baiern manche alte Sympathieen aufwecken und beſonders für Süddeutſchland ſchwer wiegen würde. (D. Ref.) Weimar, den 20. Juni. [...]
[...] Blüthe ſtehenden Hofetikette anweiſt, zurückgegeben und iſt mit dieſem Schritte zugleich aus der Kammer der Reichsräthe getreten, der er nur als Inhaber dieſes Kronamtes angehörte. Wenn die demokratiſche Partei ihren Vortheil verſteht, wird ſie Baierns einzige ſtaatsmänniſche Capacität mit offenen Armen aufnehmen und ihn, wenn auch wohl bewacht, in ihre Vorderreihen ſtellen. Er, der das geheime Triebwerk unſerer [...]
[...] und daß dieſer dem Bürger Ludwig Wallerſtein die Wahl erſchweren dürfte. In einem Artikel des „Nürnb. Corr.“ über „Oeſterreichs gegenwärtige Aufgabe“ werden als ſolche drei Punkte bezeichnet und zwar als entſchiedene Forderungen Baierns. Zuerſt ſoll es, wie Baiern bereits zugeſagt, den neuen Reichstag beſchicken, es dürfe Baiern bei ſeiner Vertretung des wahren Großdeutſchlands nicht allein laſſen“, es [...]
[...] reich muß durch die Güte ſeiner Vorſchläge bereits vor dem Zuſammentritt des Reichs tags einen Partner gewonnen haben, deſſen Stimme ein nicht kleines Gewicht in die Wagſchale wirft. Wenn Oeſterreich und Baiern vereint dem neuen Reichstage eine neue Verfaſſung vorlegen werden, welche, dem tiefſten Bedürfniſſe des Deutſchen Vol kes entſprungen, nicht erſt einer auf Schrauben geſtellten Declaration zu ihrer Em [...]
[...] zen (?) Deutſchland beſitzt, auf eine zu gefährliche Probe geſtellt u. dadurch in ein trauriges Gegentheil verwandelt werden. Das Land, welches nicht wenige dieſer Sympathien vermittelt, iſt Baiern. Wird dieſes in Wien zurückgeſtoßen, dann könnte es gezwun gen werden, einen Compromiß einzugehen, der auf alle großen Intereſſen, welche nach Oeſterreich ziehen, verzichtete, nur um für die möglichſt geſunde Fortdauer der eigenen [...]
[...] gen werden, einen Compromiß einzugehen, der auf alle großen Intereſſen, welche nach Oeſterreich ziehen, verzichtete, nur um für die möglichſt geſunde Fortdauer der eigenen Exiſtenz die breiteſte Baſis zu gewinnen. Denn Baiern, wenn es egoiſtiſch zu denken genöthigt wird, kann ſich zufrieden geben, wenn ſeine finanziellen Intereſſen gewahrt und die Macht des Fürſtencollegiums nur noch nach einigen Seiten hin gekräftigt [...]
[...] verſchmäht, dann bleibt ihm die verhältnißmäßig leichte Aufgabe, die eigene Lage ſo vortheilhaft wie möglich zu geſtalten. Alle großen Süddeutſchen Intereſſen, welche jetzt noch an Oeſterreich haften, werden ſich alsdann auf Baiern übertragen (!?).“ Wien, den 19. Juni. Das Amtsblatt der „Wiener Zeitung“ enthält heute ein vom Miniſterpräſidenten [...]
Magdeburgische Zeitung25.10.1849
  • Datum
    Donnerstag, 25. Oktober 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf Ausführung dieſer Bundesſtaatsidee für das geſammte. Deutſchland, nicht auf einen en Ä Bundesſtaat, der namentlich das an der Unterzeichnung des Schlußprotokolls vom 26. Mai 1849 mutbetheiligte Königreich Baiern ausſchließt, abgeſehen ſei. Die Vorbehalte ſind von Sachſen und Hannover zur Verwahrung ihrer Auffaſſung vor jeder Mißdeutung zu integrirenden Theilen der Schlußverhandlungen über das Bündniß vom [...]
[...] ſidenten Prinz Wittgenſtein, noch den Erzherzog-Reichsverweſer auch nur geſehen, viel weniger mit einem von ihnen conferirt. + Aus Baiern, den 20. October. Im Lager der ſogenannten Großdeutſchen Partei herrſcht die größte Verwirrung ob des neugeſchaffenen Interims; ein paniſcher Schrecken lagert auf den Herren Reichs [...]
[...] des Auswärtigen Fiasco gemacht als dieſer, der bei der Vorlage der Baieriſch Oeſterreichiſchen Actenſtücke pausbäckig den Vertretern der Bairiſchen Stämme von der ſo effectvollen Vermittlerrolle Baierns zwiſchen Preußen und Oeſterreich vorredete und als man ihn interpellirte, was denn eigentlich Baiern und Oeſterreich mit einander erſtrebten, auswich mit der Antwort: man erwarte deshalb die Vorſchläge des Wiener [...]
[...] das Miniſterium kenne zwar die Unterhandlungen, welche deshalb zwiſchen Oeſterreich und Preußen ſtattfanden, aber officiell ſei es von dem Uebereinkommen beider Mächte bis jetzt nicht in Kenntniß geſetzt worden! Wie kleinlich ſteht jetzt Baiern da, das ſeit der Märzbewegung v. J. ſich ſtets als Großſtaat gerirte und durch ſeinen ärmli chen, aller Aufopferungsfähigkeit baaren Particularismus gegen alle Einheitsbeſtrebun [...]
[...] oder wenn man will, ihr gefügiges Miniſterium einen anderen Plan, den man zu reali ſiren ſtrebte, der aber ſcheitern mußte, eben weil er auch nichts Anderes will, als eine „Deutſche Großmacht“, Baiern ins gehörige Licht zu ſtellen, u. weil er im Grunde nur eine neue Baſis für die einheitsfeindlichen Beſtrebungen Baierns bei der Realiſirung bieten würde. Baiern ſchlug nämlich der Preuß. Hegemonie entgegen einen Vierkö [...]
[...] ungemein thätig; daher die dunkeln Andeutungen einzelner Blätter. Die erſteren Staaten ſind nicht abgeneigt, wohl aber Würtemberg, das an dieſem politiſchen Intriguen ſpiel keinen Antheil nehmen will u. ohne Würtemberg ſteht Baiern in Süddeutſchland zu vereinzelt da, als daß es mit Nachdruck auftreten könnte. Wäre der Vierkönigsbundgleich jetzt zu Stande gekommen, ſo hätte das Miniſterium Pfordten ihn als Heilpflaſter auf [...]
[...] der poeſieloſen Wahrheit in Nichts zerrinnen ſehen. Gewiß iſt nur, daß die kleinen conſtitutionellen Staaten Süddeutſchlands mehr als je jetzt beengt ſind. An Preußen will ſich Baiern nicht anſchließen, da die mächtige ultramontane Partei den Einfluß des Proteſtantismus fürchtet und Oeſterreich hat ſeinen Nachbarn, da dieſer ihm als zu klein nichts helfen kann, zurückgewieſen. Und wem verdankt Baiern ſeine jetzige poli [...]
Magdeburgische Zeitung31.07.1859
  • Datum
    Sonntag, 31. Juli 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu dem Hannöverſchen Manifeſte vom 19. d. M. c.) die Rede. Gleichwohl aber bringt daſſelbe Blatt an der Spitze ſeiner heutigen Nummer einen Artikel, welcher durch die unbedingten Lobſprüche, die er der jüngſten Aufführung Baierns ſpendet, nichts anderes zu bezwecken ſcheint, als Preußen ſein Sündenregiſter nochmals, und dazu durch dieſe directe verherrlichende Gegenüberſtellung der dritten Deutſchen Großmacht in geradezu [...]
[...] directe verherrlichende Gegenüberſtellung der dritten Deutſchen Großmacht in geradezu niederſchmetternder Weiſe vorzuhalten. Der Artikel, welcher ſo geſchickt abge faſt iſt, daß er nicht bloß auf Baiern paßt, ſondern auch auf alle andern Deutſchen Kleinſtaaten von Sachſen bis Liechtenſtein bezogen werden kann (denen aber doch noch ſpecielle Lobreden vorbehalten ſein dürften), bewegt ſich durchweg auf dem Grenzgebiete [...]
[...] zwiſchen Scherz und Ernſt, weshalb wir uns nicht enthalten können Nachſtehendes dutaus mitzutheilen: Für Baiern iſt die abgelaufene dunkle Epiſode der Deutſchen Geſchichte eine Zeit cht- und kraftvoller Erhebung geweſen, auf welche Regierung und Volk mit Recht ſtolz ſein dürfen. Baiern hat ſich als das dewährt, was es iſt, ein kernhaft geſunder [...]
[...] in krankhaftem Ehrgeize, es ſtreckt ſich nicht, um größer zu erſcheinen, als es Ä und hat dº cht nöthig ſich in jeder Kriſis ängſtlich zu wenden und zu krümmen, um nicht zurückgeſetzt, überſehen und verkleinert zu werden. Baiern zählt nicht im Range der Groß mächte, aber es hat glänzend bewieſen, daß es mit Kopf und Herz auf den Höhen der großen ſteht und die Kraft hat dieſem hohen Standpunkte entſprechend zu handeln. [...]
[...] mächte, aber es hat glänzend bewieſen, daß es mit Kopf und Herz auf den Höhen der großen ſteht und die Kraft hat dieſem hohen Standpunkte entſprechend zu handeln. leich beim Beginn des Conflictes zwiſchen Oeſterreich und Frankreich hat Baiern die ein Deutſche, die Europäiſche Bedeutung deſſelben richtig erkannt und mit dieſer Erkenntniſ nicht hinter dem Berge gehalten, ſich gegen dieſelbe nicht durch doctrinäre [...]
[...] ein Deutſche, die Europäiſche Bedeutung deſſelben richtig erkannt und mit dieſer Erkenntniſ nicht hinter dem Berge gehalten, ſich gegen dieſelbe nicht durch doctrinäre Ausflüchte ſelber zu verſchanzen geſucht. Baiern hat nicht erſt nach allen Weltgegenden Dreſchen und Kundſchafter geſchickt, um zu vernehmen, wie man da und dort denkt, es hat ſeinen eigenen Gedanken und Gefühlen ohne Rückhalt offenen Ausdruck egeben [...]
[...] Dreſchen und Kundſchafter geſchickt, um zu vernehmen, wie man da und dort denkt, es hat ſeinen eigenen Gedanken und Gefühlen ohne Rückhalt offenen Ausdruck egeben º den Worten ſogleich die That folgen laſſen. Baiern hat ſich nicht auffordern, bitten und drängen laſſen, es iſt aus freiem Entſchluſſe zur That geſchritten, die es vom erſten "Ä an als eine Pflicht der Vaterlandsliebe, der nationalen Ehre [...]
[...] eine hohe Hoffnung Deutſchlands vereitelt iſt, ſpricht Baiern durch alle ſeine Organe ſeinen Schmerz und Zorn darüber aus, ohne ſich durch die Worte des Grolles, die in Paris gefallen ſind, einſchüchtern zu laſſen. Baiern iſt keine Großmacht, aber es hat in [...]
[...] ſchen Ho ben und wird er nach U – Der (l Fü Thurn und Tariº iſt vorgeſtern z welche in Oeſterreichiſche Dienſte treten, aus Baiern gekommen. ſterium für Eultus und Unterricht hat das evangeliſch-Helvetiſche Untergymnaſium zu Szathmar - Nemeſi als ein öffentliches anerkannt und demſelben das Recht, [...]
Magdeburgische Zeitung16.07.1862
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juli 1862
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] iener und Baiern (die eben auch ankamen) an [...]
[...] berghauptmann; Kohlenbaugeſellſchaft im Wurm-Revier. 2. Klaſſe Chemie und Pharmaceutik, Section AG Baden. Benkiſer; Ultramarinfabrik. – Baiern. Adam, F. M.; Bairi geſellſchaft in Henfeld; Hoffmann, G.; Ultramarinfabrik in Kaiſerslautern; C.; Satler, W. – Frankfurt a. M. Brönner, J.; Straßberger u. Ku [...]
[...] Söhne. – Anhalt-Bernburg. altjen, E. 3. Klaſſe. Nahrungsmittel. Section A. Landwirthſchaftli Baden. Großherzogl. Ackerbauſchule. – Baiern. Hofmann, M.; Ä Kurfürſt. Heffen. Heidenheimer u. Co. – Preußen. Beiſert, º tung der königl. Mühlen zu Bromberg; Delius, Rud. u. Co.; Dittrich, [...]
[...] nen und Gerät he zum Gebrauche der Induſtrie. d Spunnmaſchinen. Sachſen. Hartmann, R. – Section B. räte zur Anfertigung von Holz- und Metallwaaren. Baiern. B. – Großh. Heſſen. De Bary, J.; Jordan, J. u. Sohn; ßen. Fraude, W. O. u. Co.; Heckmann, C.; Magdeburg [...]
[...] reußen. Eckert, H. F. – Würtemberg. Gebr. Dittmar. = e. Technik und Bauweſen. Sect ton A. Gegenſtände für Civil . Baiern. Klett u. Co. – Hannover. Henning, D. H. – Freuen ium für Handel und Gewerbe; Bonner Bergwerks- und Hütten zu erri biſher u. ; Carſtanjen, J.; Kulmitz, C.; konigL Maſchinenbau [...]
[...] Meºla, H. Peters, F.; Pohl, H. - Klaſſe Ingenieurweſen, Geſchütze, Waffen und Montirung. Section C. Waffen und Geſchütze. Baiern. Utendörffer, H. – Preußen. irſchbaum, C. R.; Krupp, Fr.; Lünenſchloß, P. D.; Schilling, V. Chr. hyſikaliſche Inſtrumente. Baiern. Haff u. Brüder; [...]
[...] hotographie und photographiſche Apparate. Ba Baiern. Albert, T. – Preußen. Buſch, E.; Oehme, G., E.; Wothly, J. – Sachſen. Manecke, F. rzeugniſſe der Uhrenfabrikation. Baden.. Bob, L. ; [...]
[...] Sohn. – Preußen. Engeler, H. M., u. Sohn. 26. Klaſſe. Leder - einſchließlich Sattler arbeiten. Section A. Leder und Lederfabrikate. Baden. Heintze u. Freudenberg. – Baiern. Eichthal, J. Baron (Jgnaz Meyer's Lederfabrik); Schwartzmann, F. – Frankfurt. Haus mann, B.; Landauer-Donner; Roth, C. W. - Hannover. Wolffu. Rothe. – Großh. [...]
[...] – Würtemberg. Groß, Karl; Prof. Nordlinger; Rock u. Graner; Roj E. königliche Commiſſare für gewerbliche Erziehung. 30. Klaſſe. Möbel und Hausgeräthe. Baiern. Gremſer, T.; Induſtrie ſchule in Nürnberg; Gebr. Kübler. – Är a. M. Bohler, F. – Großh. Heſſen. Hochſtätter; Knußmann. – Preußen. Bemde, A. – Würtemberg [...]
[...] 34. Klaſſe. Glaswaaren. Section A. Gefärbtes Glas und Kronleuchter. Preußen. Spiegelmanufaktur in Aachen; Solms-Baruth, Graf F. H. L. – Section B. Glas für den Ä und zu Luruszwecken. Baiern. Gebrüder Arndt; Steiger wald, Fr. – Preußen. Heckert, C. F. und F. W. 35. Klaſſe. Töpferwaaren. Baiern. Schmidt, C.; Wimmers, H. – Preu [...]
Magdeburgische Zeitung23.01.1852
  • Datum
    Freitag, 23. Januar 1852
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ihnen zuwider.“ Wie aber unſere maßgebende Bureaukratie das Verhältniß Baierns - [...]
[...] indem die rückgängige Bewegung der Deutſchen Bundestruppen an jenem Tage werde der „politiſchen Arithmetik“ weiſt der Mann nach, daß Baiern von Deutſchen Zollver begonnen haben. Die „H. N.“, denen wir obige Mittheilung entnehmen, bemerken ein bis jetzt nur Schaden gehabt habe, denn ohne dieſen würde Baiern eine Zollein zu derſelben: Wenn gleich die desfallſige Ordre bereits ereheilt ſein mag, wird deren nahme von wenigſtens 54 Mill. erzielen (vor dem Zollverein betrugen aber die Zollein [...]
[...] Ausführung doch jedenfalls noch ſehr von den Umſtänden abhängen. nahmen 2.300.000 und jetzt an 5 Mill.), da mit der Zunahme der Bevölkerung im - Weimar, den 20. Januar. Verhältniß zu den früheren Einnahmen ſich dieſe erhöht haben würden. Ein großer Der Landtag wurde heute durch eine von dem Geh. Staatsrath Miniſter Thon Theil der Waaren, die Baiern braucht, wird an den großen Zollſtätten im nördlichen verleſene Propoſitionsſchrift eröffnet. Dieſelbe beginnt mit den Dresdner Conferenzen. Deutſchland, in Düſſeldorf, Köln, Leipzig, Magdeburg c. verzollt, weil dieſe beſ geht dann zur Reactivirung des Bundestages und der Aufhebung der Grundrechte ſer für den Handel gegen das Meer zu gelegen ſind, auch die dortigen Kaufleute dieſen [...]
[...] über. Aus der Beſchickung des Bundestages wird die Nothwendigkeit einiger Modifica- ſchon an ſich gezogen haben und die Baierſchen Kleinkrämer mit dem Detailvertrieb ſich tionen landesgeſetzlicher Beſtimmungen hergeleitet und als Vorlage dem Landtag mitge- begnügen lernten. Dort werden unſere (Baierſchen) Waaren verzollt – ſchreibt der theilt: 1) ein neues Wahlgeſetz; 2) ein Nachtrag zur Gemeindeordnung; 3) ein Patriot – das Geld, das in die Zollvereinskaſſen dort fließt, iſt unſer Geld, Baiern Nachtrag zum Geſetz über Neugeſtaltung der Staatsbehörden; 4) ein Nachtrag zum verzehrt nicht weniger als die anderen Staaten, oder braucht weniger Waaren. Unſere Geſetz über Aufhebung des privilegirten Gerichtsſtandes; 5) ein Nachtrag zur Ge- (Baierſchen) Zollſtätten können vermöge ihrer Lage und eben weil die anderen den [...]
[...] Geſetz über Aufhebung des privilegirten Gerichtsſtandes; 5) ein Nachtrag zur Ge- (Baierſchen) Zollſtätten können vermöge ihrer Lage und eben weil die anderen den ſindeordnung; 6) ein Geſetz über das Strafanforderungsrecht der Polizeibehörden; . Großhandel an ſich gezogen haben, keine ſolche Einnahmen erzielen, als jene, daher endlich mehrere inzwiſchen erlaſſene proviſoriſche Geſetze von geringerer Bedeutung. erhält Baiern einen Ueberſchuß heraus und je mehr aus jenen Kaſſen Ueberſchüſſe an Hierauf hielt der Miniſter v. Watzdorf eine kurze Anrede. Die Büreauwahlen fielen Baiern herausbezahlt werden, in gleichem Maße nimmt der eigentliche Selbſthandel im Sinne der Rechten aus. - Baierns ab. Wenn wir in Baiern im Großen für das Detail in Preußen zu ſorgen [...]
[...] ſei, als die Verfaſſungen der Nachbarſtaaten, eine Enblocverwerfung aber nur nach- tel je nach dem Winde zu hängen pflegt und ſein Licht (ſpecielle Kenntniſſe ſind ihm theilig auf das Land einwirken würde, da der mit der Verfaſſungsreviſion betraute nicht abzuſprechen) gern unter den Scheffel ſtellt, wenn er meint, man ſehe dies gern. Ausſchuß von der Bundesverſammlung bereits gewählt und thätig ſei und auch bezüg- Videant consules, daß Baiern aus den Wiener Zollconferenzen nicht den jämmer lich unſerer Verfaſſung thätig eingreifen werde. Eben ſo wies der Staatsminiſterin einer lichſten Schaden davon trage, denn ſolchen vermag die beſtſtyliſirte Rede unſerers Pre [...]
[...] alle einen werſchiedenen Betrag feſtgeſetzt ſehen wollten, wurde der Antrag der Commiſ ſion mit 41 gegen 38 Stimmen angenommen. - + Aus Baiern, den 20. Januar. Aller Augen richten ſich auf die Zollconferenzen in Wien und ſuchen zu durch ſchauen, was denn Oeſterreich für einen Plan im Hintergrund hat. Daß die klerikal [...]
[...] ſchauen, was denn Oeſterreich für einen Plan im Hintergrund hat. Daß die klerikal miniſterielle Partei wie in politiſcher ſo auch in national-ökonomiſcher Verbindung mit Oeſterreich alles Heil für Baiern finden will, iſt bei dem Endziele derſelben natürlich, aber daß man ſo offen gegen die Wünſche des Landes, das unbedingt an dem Zollver ein feſtgehalten wiſſen will, auf die Sprengung deſſelben und Gründung eines Süd [...]
[...] gen von Seite der Oeſterreichiſchen Firma finden in unſern mercantilen Kreiſen gar keinen Anklang, dies beweiſen ſchon die Erklärungen ſämmtlicher Handelskammern be züglich des Fortbeſtandes des Deutſchen Zollvereins, reſp. des Verbleibens Baierns bei demſelben. Freilich wäre es dem Miniſterium – und man hat auch gewiſſe leiſe Andeutungen fallen laſſen, die aber nicht verſtanden wurden – angenehmer geweſen, [...]
Magdeburgische Zeitung07.09.1849
  • Datum
    Freitag, 07. September 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] C Berlin, den 5. September. Mit größter Spannung ſieht man hier den Reſultaten der mannigfachen Beſpre chungen entgegen, die zwiſchen Baiern, Oeſterreich und Würtemberg in jüngſter Zeit ſtattgefunden haben. Man glaubt, daß dieſelben in wenigen Tagen von Frankfurt aus zur Erſcheinung kommen werden. Ueber die Ergebniſſe der Verhandlungen, über [...]
[...] temberg un n nicht zu dem Dreikönigsbündniffe gehörigen Staaten Voll macht erhalten würde. Die Wahl der Perſonen iſt, wie wir vernehmen, auf den herzog Johann, den Prinzen von Preußen und den Prinzen Karl von Baiern ge Der Prinz Karl ſoll gegen Ende dieſer Woch für eintreffen, wo in ÄÄÄÄ Centralgewalt ihre Reſiden (D. A. 3.) [...]
[...] Baiern und Würtemberg an Jenes, ſo daß Baden leicht mit hinübergezogen würde. [...]
[...] - TT dies auch r nicht fürchten wollen, ſo von Baiern u Ä. „und Baden euhand zu je Äjüde Äuj runrichten ſich ſº die Blicke auf Oeſterreich begierig, welche [...]
[...] p Stuttgart, den 3. September. -- Geſtern Abend um 5 Uhr iſt. Seine Majeſtät der König von ſeiner kurzen Reiſe nach Baiern zurück mit einem Extrazug unſerer Albbahn hier eingetroffen. – Heute Abend werden II. KR. H6. der Kronprinz und ſeine Frau Gemahlin vºn Petersburg [...]
[...] zurück hier erwartet. „A 9 (S. M.) - Aus der Pfalz, den 30. Auguſt. – Zu den 10–12000 Mann Baiern, welche gegenwärtig der Kriegszuſtand ká uns aufrecht erhalten, ſollen noch drei Regimenter in nächſter Zeit hinzukommen. Eine wenig Ä Ausſicht. Denn was eine ſolche Laſt noch am erſten erträglich macht, [...]
[...] ſich bald da bald dort zu nähern. Geht man in Berlin entſchieden vorwärts in der eingeſchlagenen Richtung, wie Hr. Camphauſen gerathen, ſo iſt kein Zweifel, daß Baiern von dem Bundesſtaate angezogen werden muß. Hr. v. d. Pfordten macht ſich viel Bewegung und genießt das Leben, was in München ſo leicht iſt, mit großer Be haglichkeit. Er gehört zu den Staatsmännern, welche Cäſar – nicht fürchtete. [...]
[...] warum beunruhigen die Romaniſchen Länder und Staaten fort und fort die Europäi ſche Menſchheit, wenn doch die Römiſche Kirche das erſte und letzte Heilmittel gegen alle Zeitſtürme iſt? Warum konnte das Miniſterium Abel in dem katholiſchen Baiern in ſeinem berüchtigten Memorandum für die Treue des Heeres und des Landes nicht mehr Bürgſchaft leiſten, da doch die Kirche unbedingte Treue gebietet? Was im Me [...]
[...] ºböſe Symptome waren 1849 auch in anderen Theilen des Baieriſchen Heeres. Wie verhielten ſich die Kirche und ihre Hauptvertreter im Februar und März 1848 in Baiern? In welchem Verhältniß ſtanden ſie damals zu Thron und Volk? In der -Poſzeitung“ haben die milites ecclesiae geantwortet: wir haben die Revolution von 1848 nicht darum gemacht, daß ſie von Preußen nunmehr zu ſeinem Vortheil [...]
[...] der letzteren hat in der That übereilten Eifer gezeigt, ſeine eignen Anſprüche in den Buſen der Preußiſchen Monarchie zu verſenken. Aber aus eben dem Grunde halten die Königlichen Häuſer von Hannover, Sachſen, Baiern und Würtemberg an der gemeinſamen Gegenwart und der Uebereinſtimmung Oeſterreichs und ## ßens feſt. Es iſt das Gewicht dieſer größeren Staaten. das allein die klei [...]
Magdeburgische Zeitung27.03.1852
  • Datum
    Samstag, 27. März 1852
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verleihen, und dem ordentl. Profeſſor an der Univerſität in Berlin, Geh. Regierungs rath Dr. Böckh, die Erlaubniß zur Anlegung des von Sr. Maj. dem König von Baiern demſelben verliehenen Komthur-Kreuzes vom Verdienſt-Orden des heiligen [...]
[...] verhältniß unterhalten wird, wenn alſo die übrigen Staaten, was daraus folgt, na+ der aufgeſtellten Berechnung wenigſtens 2 Sgr. auf den Kopf zahlen würden. Nun hat aber z. B. Baiern ſich nur zu dem Satze von 11 Silgerpfennig, Sachſen nur zu einer ähnlichen Satze ſich verſtehen wollen, und obenein ſind auch dieſe Bewilligungen ar ſchwer oder gar nicht erfüllbare Bedingungen geknüpft. [...]
[...] den unentbehrlichen Einnahmen aus der Zollvereinskaſſe ſich nicht realiſiren ließen, und deshalb abtreten wollte – oder ob allein die „Jeſuitenfrage“ die Kriſis herbeiführte, iſt nicht recht bis jetzt bekannt geworden. Gewiß iſt aber, daß Baiern den Zollvereins congreß in Berlin beſchicken wird; es handelt ſich jetzt nur noch darum, ob der Baierſche Commiſſarius bei den Wiener Zollconferenzen, der ehemalige Profeſſor der Mathematik, [...]
[...] Begriffe doch einen Staat im Staate zu gründen, der „katholiſche Hausfreund“ von Hrn. Pfarrer und Abgeordneten Weſtermeyer: Wenn man die 2 Erzbiſchöfe und 6 Bi ſchöfe Baierns wegen der Jeſuitenmiſſionen frage, ſo würden 2 Prälaten dagegen ſein (Anſpielung auf den Erzbiſchof von Bamberg und den Biſchof von Augsburg), die an dern dafür. Jeſuiten eigneten ſich viel beſſer zu Miſſionen als Redemptoriſten, ohne [...]
[...] Jeſuitenmiſſionen ſoll – der „Augsb. Poſt-Ztg.“zu Folge – die Ausgleichung nahe ſtehen, daß dieſe Miſſionen, unter der Bedingung der Nichtanſiedelung der Jeſuiten in Baiern, geſtattet werden ſollen. – In Bezug auf die Zollvereinsfrage ſind die Andeutungen der „Allgem. Zeitung“ weniger klar und geben der Vermuthung Raum, daß dieſe Kriſis noch nicht in ein Sta [...]
[...] ſprengt, oder, ſo hoffen Jene, Preußen zur Nachgiebigkeit gezwungen. Wenn es ſich nicht zwingen ließe, wenigſtens nicht auf dieſe Weiſe, was dann? Würde, könnte Oeſterreich dem einzelnen Baiern gewähren, was es ganz Deutſchland anbietet? Ge ſetzt: ja. Würde aber dann Baiern, das jetzt einen ſo großen Theil ſeines Staatsein kommens aus den Zollrevenüen zieht, nicht vorerſt ein bedeutendes Präcipuum von [...]
[...] Oeſterreich fordern müſſen, bis der gleiche Verbrauch in beiden Staaten den jetzigen nicht unbedeutenden Unterſchied in den wechſelſeitigen Zolleinnahmen aufhebt? Würde an dererſeits Preußen, von Baiern, vielleicht auch von Würtemberg 2c. getrennt, an Han nover lange das ſtipulirte Präcipuum zahlen können? Könnte die Induſtrie von Schle ſien und Rheinpreußen, oder die von Mitteldeutſchland ſich ſo raſch, wie man die Hand [...]
[...] Außerdem meldet die „A. Ztg.“ noch: Auf dem Zollcongreſſe in Berlin wird nicht Miniſterialrath v. Hermann, der bald von der Wiener Conferenz zurückkehren wird, Baiern vertreten, ſondern Miniſterialrath Meixner, der mit Graf Montgelas in dieſem Augenblick in Hannover verweilt, wo ſie an den dortigen Flottenconferenzen Theil neh men. Der Berliner Congreß iſt, dem Vernehmen nach, auch die Veranlaſſung der [...]
[...] men. Der Berliner Congreß iſt, dem Vernehmen nach, auch die Veranlaſſung der gegenwärtigen Anweſenheit des Würtembergiſchen Departementschefs des Auswärtigen, Herrn v. Neurath, am hieſigen Hoflager. Baiern, Würtemberg, Sachſen und Baden ſcheinen vorläufige Verabredungen treffen zu wollen für die wichtigen Verhandlungen, die in Berlin bevorſtehen. Sie werden Alles thun, um eine billige und gerechte Aus [...]
[...] gleichung zwiſchen Oeſterreich und Preußen auf dem viel beſtrittenen handelspolitiſchen Gebiete herbeizuführen. – Rudolph Wagner in Göttingen und Pfeufer in Heidelberg, beide geborne Baiern, ſind der hieſigen Hochſchule gewonnen. Das Königl. Appellationsgericht von Mittelfranken hat die Unterdrückung der Druckſchrift: „Von Babylon nach Jeruſalem“ von der Gräfin Ida Hahn-Hahn ver [...]
Magdeburgische Zeitung19.01.1851
  • Datum
    Sonntag, 19. Januar 1851
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] im Verlaufe der Zeit veränderte Faſſungen erhalten. Abgeſchloſſen wurde derſelbe be kanntlich zehn Tage vor der Leipziger Schlacht (8. October 1813) unter Genehmi gung von Rußland und Preußen. Damals verſprach Baiern an Oeſterreich anſehn liche Länderabtretungen, ſofern ihm ſeine Souverainetät und der größte Theil ſeiner neuen Erwerbungen garantirt würde. Faſt ein Jahr darauf (3. Juni 1814) erhielt [...]
[...] liche Länderabtretungen, ſofern ihm ſeine Souverainetät und der größte Theil ſeiner neuen Erwerbungen garantirt würde. Faſt ein Jahr darauf (3. Juni 1814) erhielt dieſer Vertrag die Beſtimmung: Baiern ſolle Würzburg, Aſchaffenburg, Mainz und Frankfurt erhalten, dagegen das Inn- und Hausruckviertel, Tyrol und Vorarlberg an Oeſterreich zurückgeben. Noch bevor der Wiener Congreß begonnen, hatte Baiern [...]
[...] Erfüllung gingen. Auf dem Wiener Congreſſe (23. April 1815) wurde zwiſchen Baiern und Oeſterreich ein neuer Vertrag geſchloſſen, deſſen Garantie England, Ruß land und Preußen übernahmen. Darin war Oeſtet reich weniger zugeſagt, als der Vertrag von Ried ausdrückte; aber auch Baiern mußte mit geringeren Verſprechungen [...]
[...] ſich begnügen; übrigens hatte es doch noch die Anwartſchaft auf beinahe das ganze Fuldaiſche erhalten; eben ſo auf Hanau, einſchließlich der ganzen ſpäteren Provinz deſ ſelben Namens. Nicht minder war Baiern die Badiſche Rheinpfalz zugeſichert, ſobald die Erlöſchung des dortigen Regentenhauſes eintreten würde. Inzwiſchen aber änderte ſich Alles. Durch die Wiener Schlußacte (Art. 44.) ward Würzburg und Aſchaffen [...]
[...] die Erlöſchung des dortigen Regentenhauſes eintreten würde. Inzwiſchen aber änderte ſich Alles. Durch die Wiener Schlußacte (Art. 44.) ward Würzburg und Aſchaffen burg Baiern zugeſichert. Allein es wollte ſich damit nicht begnügen, ſo daß ihm zu Paris (3. Nov. 1815) noch etwa 50.000 Seelen in Heſſen-Darmſtädtiſchen und Ful daiſchen Aemtern und überdies 25 Millionen Franken gegeben wurden, letztere mit der [...]
[...] daiſchen Aemtern und überdies 25 Millionen Franken gegeben wurden, letztere mit der Beſtimmung, Feſtungen dafür anzulegen. Die Badiſche Rheinpfalz jedoch erhielt Baiern nicht, weil die Linie des jetzigen Großherzogs von Baden ſucceſſionsfähig ge worden. Der Rieder Vertrag war nach dem Vorſtehenden mithin nicht erfüllt. In deſſen beſtand Baiern noch fort auf einem Punkte deſſelben; es forderte die ihm damals [...]
[...] zugeſicherte Aneinandergrenzung (Contiguität) ſeiner Beſitzungen, ſo daß Oeſterreich deshalb endlich (14. April 1816) den Münchener Vertrag einging, zufolge deſſen Baiern jährlich 100,000 fl. von ihm bezieht. Derſelbe Vertrag wurde von England, Rußland, Preußen und Oeſterreich garantirt und in den Generalreceß der 1819 in Frankfurt a. M. verſammelten Europäiſchen Territorialcommiſſion aufgenommen. [...]
[...] Dort wird (20. Juli 1819) Art. 7. der genannte Betrag la rente conditionelle et temporaire genannt, und iſt alſo eine Rente, die nur bedingungsweiſe und zeitweilig, d. h. ſo lange bezahlt werden muß, bis die von Baiern angeſprochene Aneinander grenzung ſeiner Beſitzungen, beziehungsweiſe deſſen Vergrößerung, rºzº wird. T. Ä.. [...]
[...] entwendet worden. - Der unten näher bezeichnete Glaſergeſelle Iſaak Jontorf aus Dietenhofen in Baiern hat ſich in derſelben Nacht unter Zurücklaſſung ſeines vom Königl. Landgericht zu Mt. Erlbach unterm 8. Februar 1848 aus [...]
[...] Signalement. Der Glaſergeſelle Iſaac Jont of iſt den 16ten Januar 1817 in Dietenhofen im Königreiche Baiern geboren, unterſetzter Statur, hat ein volles Ge ſicht, ſchwarzbraune Haare, graue Augen, trug einen röth lichen Schnauz-, Backen- und Kinnbart, einen blauen, ab“ [...]
Magdeburgische Zeitung18.04.1849
  • Datum
    Mittwoch, 18. April 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tert geweſen ſein und hat auf beiden Seiten viel Blut gekoſtet, wenn auch die unge fähre Schätzung von 1000 Opfern im Ganzen übertrieben ſein mag. In den erſten Frühſtunden des Tages haben die Baiern 50 bis 60 Todte und bedeutend viele Ver wundete gehabt; leider ſoll auch Aldoſſer verwundet ſein. Die Todten hat man nach Ausſage der Baiern, die hierher die Verwundeten brachten, in ein benachbartes Kirch [...]
[...] – hätten die Deutſchen Truppen 2 Compagnien Dänen mit dem Bajonnett ins Waſ ſer getrieben; Einige wären gerettet. Viele ertrunken. Bis jetzt hört man nur von Baiern, welche im Gefecht geweſen. Zwanzig bis dreißig Verwundete, Baiern, wur den geſtern Abend hier eingebracht. Man ſprach von 10 Gefallenen. (B. H.) [...]
[...] Gravenſtein, den 13. April, Mittags. Geſtern Abend 8 Uhr rückten die hier liegenden Baiern in aller Stille nach Nübel vor; dieſen Morgen mit Tagesanbruch wurden die Düppeler Höhen mit den darauf belegenen Schanzen (welche nicht mit der hart am Alſener Sunde liegenden Haupt [...]
[...] ten kann. – Bis jetzt ſind hier 30 bis 40 Verwundete angekommen, darunter der Hauptmann Aldoſſer (in ſo rühmlicher Erinnerung aus dem vorjährigen Feldzuge) und zwei Lieutenante. Die meiſten Verwundeten ſind Baiern. – Nachmittags 5 Uhr. Die Dänen griffen kurz vor Mittag mit friſchen Truppen wieder an, wurden aber durch die tapfern Hannoveraner neuerdings geworfen, und die Deutſchen ſind Herren der [...]
[...] Truppen bei dieſem Gefechte l12 Mann, die Dänen dagegen, außer den Gefangenen, über 200 Todte verloren haben. Hier ſind heute Abend circa 100 Mann Kranke und Bleſſirte, Schleswig-Holſteiner, Hannoveraner, Preußen, Baiern und Kurheſſen, aus dem Ulderupſchen Treffen angekommen. Vom Süden ſind Reſerve-Truppen vom 12. Preußiſchen Regiment eingetroffen. (H. C.) [...]
[...] marſchfertig zu halten. Schon während der Nacht wurden die verſchiedenen Bataillone enger zuſammengezogen, und beim Anbruch des Morgens begann die Operation. Die Baiern zogen, ungefähr 5000 Mann ſtark, von Snogbeck. Satrup und Stenderup. die Sachſen unter Anführung ihres Königlichen Prinzen Albert, circa 6000 Mann, von Atzbüll, Lundgard und Nübel herbei und einigten ſich in der Gegend von Racke [...]
[...] büll, von wo aus ſie die Düppeler Schanzen in Sicht bekamen und ihre Schlachtord nung entwickelten. Den rechten Flügel bildeten die Sachſen, den linken Flügel die Baiern, das Centrum wurde von der vereinten Artillerie aus 6 Batterien, von einem Regimente Bairiſcher Cavallerie gedeckt, gebildet. Ungefähr um 8 Uhr Morgens be gann der Sturm; mehr als 30 Deutſche Geſchütze von verſchiedenem Caliber eröffneten [...]
[...] eſte ginge, ſtürmten die wackern Baiern und Sachſen mit dem Bajönnett gegen die [...]
[...] drei Anhalt, Frankfurt und andere. Oldenburg wird mit Weimar, Meiningen, Koburg-Gotha, Braunſchweig, Bremen, Lübeck u. a. auf die Preußiſche Circularnote eine Erklärung wahrſcheinlich heute noch abgeben. Preußen, Baiern und Königreich Sachſen behalten ihre Erklärung vor. Württemberg hat noch keine offizielle Aeußerung ſeiner Regierung, zweifelt aber nicht, daß dieſelbe nach den bereits ausgeſprochenen [...]
[...] pel zu ſetzen. Sie debouchirten mit bedeutenden Maſſen aus dem Brückenkopfe vor Sonderburg etwa um 10 Uhr Morgens. Es entſpann ſich nun ein lebhaftes Gefecht, an welchem unſerer Seits die Baiern und Sachſen Theil nahmen. Das Gefecht dauerte mit abwechſelndem Erfolge bis nach 1 Uhr, und endete mit dem vollſtändigen Rückzuge der Dänen und mit der Behauptung der Düppeler Höhen durch die Deut [...]
Magdeburgische Zeitung07.11.1850
  • Datum
    Donnerstag, 07. November 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] – In den letzten beiden Jahren hat Preußen mit ſeinen Truppen in nicht weni ger als acht Deutſchen Staaten intervenirt, nämlich in Sachſen, Baden, Rhein baiern, Mecklenburg-Strelitz, Sachſen-Altenburg, Bernburg, Hamburg, und jetzt in Kurheſſen. – Durch Allerhöchſte Ordre vom 2. d. M. haben des Königs Maieſtät den [...]
[...] d: Kielsmannsegge Seitens der Hannoverſchen Regierung nach Wien ſteht vielleicht mit dieſer jene Regierung erwartenden Miſſion in nicht zu loſem Zuſammenhang. Han nover blickt mit Mißgunſt auf die Stellung, die Baiern ſich in der neueſten Zeit unter den Deutſchen Mächten zu erringen gewußt hat. Sicher iſt, daß die Abordnung des Hrn. v. Kielmannsegge den Zweck hat, particulariſtiſchen Wünſchen des emporſtrebenden [...]
[...] den Deutſchen Mächten zu erringen gewußt hat. Sicher iſt, daß die Abordnung des Hrn. v. Kielmannsegge den Zweck hat, particulariſtiſchen Wünſchen des emporſtrebenden Hannover beim Kaiſerl. Cabinet die gleiche Geltung zu erringen, welche die Baiern's gefunden haben – und Schleswig-Holſtein iſt gewiß keine minder günſtige Paläſtra wie Heſſen-Kaſſel. [...]
[...] beim Kurfurſten nicht vorgelaſſen wurde. Sonſt ſind wir vom Süden her faſt ohne Nachrichten, da geſtern der Bahnzug wieder ausgeblieben iſt. Die Preußiſchen Trup pen haben jetzt auch Gelnhauſen beſetzt und ein weiteres Vorſchreiten der Baiern ohne Blutvergießen unmöglich gemacht. Nach der geſtern um 11 Uhr abgehaltenen großen Parade ritt der General v. Tietzen den ankommenden Truppen entgegen und führte ſie [...]
[...] Preußen, unterbrochen ſei (ſ. unten). - Die weiter erwarteten Truppen ſind gegen Mittag Ä eingetroffen. – Zufolge der aus Fulda eingegangenen Nachrichten ſollen die Preußen bereits bei Neuhof, die Baiern bei Schlüchtern ſtehen. Eine telegraphiſche Depeſche vom 4. Abends meldet: »Der Finanzminiſter be fiehlt der Hauptſtaatskaſſe, allen Beamten die Gehalte auszuzahlen. Die Baiern ſind [...]
[...] Nacht durch Pechkränze alarmirt. Um 11 Uhr ſind 2 Escadrons Huſaren im forcir ten Eilmarſche hier durchgeritten, um die Kurheſſiſchen Orte an der Baierſchen Grenze zu beſetzen, und, wie ſie ſagen, den Einmarſch der Baiern zu verhindern. Nachmittags. Die Quartiermacher von allen Waffengattungen ſind eingezogen. General v. Katte. Commandeur der Avantgarde, iſt auf dem Rathhauſe. Für dieſe [...]
[...] Nacht wird ſtarke Einquartierung angeſagt. Zwei Regimenter Infanterie ſieht man auf der Leipziger Straße im Eilmarſch vorrücken. Man hört, daß ſie beſtimmt ſind, die Baiern zurückzuwerfen. Die Preußen ſind frohen Muthes und voll Kampfesluſt. # Ä ihnen alsbald 22 Bataillone folgen. Die Truppen erwartet hier der beſte mpſang. [...]
[...] Den 3. Das Hauptquartier des Preuß. Corps v. d. Gröben befindet ſich hier. Derſelbe hat erklärt, er beſetzt die Etappenſtraßen, zu welchen auch die Leipzig-Fuldaer Straße ſeit dem vorigen Jahre (?) zu rechnen ſei; man werde die Baiern nur dann angreifen, wenn dieſelben das Corps von dieſer Straße verdrängen wollten. Die vorgeſchobenen Abtheilungen haben den Befehl, nicht anzugreifen. Die Baiern ſtehen [...]
[...] Holſtein zu pacificiren, nachdem es einmal in der Heſſiſchen Frage nachgegeben hat, nicht mehr ſtark genug iſt, zu widerſtehen. Als Sonntag die Nachricht"j General von der Gröben zugekommenen Ordre die Baiern und Oeſterreicher ruhig im Hºnauſchen zu belaſſen, hier anlangte, mußte jeder Einſichtsvolle ſich ſelbſt ſagen, daß auch die Schleswig-Holſteiniſche Sache nicht mehr auf Preußens Unterſtützung zu [...]
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