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Suchbegriff: Baiern

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Magdeburgische Zeitung23.10.1849
  • Datum
    Dienstag, 23. Oktober 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bildet werden. - - C Berlin, den 21. October. Man ſpricht hier viel von einem Separat-Bündniß, welches zwiſchen Baiern, Würtemberg und Hannover abgeſchloſſen worden ſein ſoll und das bezwecke durch eine enge Verbindung dieſer mittlern Deutſchen Staaten ein Gegengewicht gegen Oeſterreich [...]
[...] fälligen Antheils an Ä zurückgehalten hat? Dieſen Fragen diene die Ant wort: am 14. Sept. habe das Baieriſche Finanzminiſterium dem Preußiſchen angezeigt, daß das Baieriſche Generalzollamt angewieſen ſei, wegen Baierns Zollvereinsgefällantheilen ein Quittung auf die Zollvereinskaſſe im Betrag von 265,100 Thirn. auszuſtellen. Dies ſei bisher die gewöhnliche Form der Rechnungsabmachung geweſen. Darauf habe das Preußiſche [...]
[...] noch nicht geleiſtet, und zugleich das Erſuchen geſtellt, fernerhin erſt die Mittheilung des Preußiſchen Miniſteriums über das Bereitliegen ſolcher Gelder in der Zollvereinskaſſe abzu warten, anſtatt daß Baiern bisher ſeine derartigen Quittungen ausgeſtellt hatte, wenn es überhaupt amtliche Anzeige davon erhalten batte, daß das Geld bereit ſei. Unterm 17. -- habe nun das Baieriſche Miniſterium dem Preußiſchen bemerklich gemacht, wie die Preußiſche [...]
[...] er, der Miniſter, die Weiterungen Preußens richtig verſtehe, ſo Ä dieſe übrigens keinen weiteren Sinn als den einer Anfrage haben, ob dieſe Art der Ä genehm ſei; und da Baiern ſich ablehnend dagegen ausgeſprochen, ſo werde dieſe Angelegenheit ſich baldigſt arrangiren und die von Baiern noch nicht anerkannte Forderung wegen der Web ſchen Intervention abgeſondert erörtert. Die dritte Frage lautet – fährt dann der Miniſter [...]
[...] ſten derſelben gefordert worden?“ Dieſe Frage benutze das Miniſterum zu einer ausführlichen Darſtellung, um gleichzeitig die Frage über geſtellte Hülfsrequiſitionen c. und das militairiſche Verfahren Baierns in der Pfalz Ä erläutern. Die unruhigen Zuſtände der Pfalz, über welche jedoch fortwährend der Regierung die Nachrichten zukamen, daß der Ausbruch einer Revolution durchaus nicht zu befahren ſei, hatten bereits im Anfang des Mai die Anſamm [...]
[...] tion ausbrach, beim Reichsminiſterium um Preußiſche Truppen zum verſtärkten Schutze der Bundesfeſtung Landau gebeten. Reichscommiſſair Eiſenſtuck, um deſſen Abberufung übrigens Baiern durch ſeinen Frankfurter Geſandten ſchon früher beim Reichsminiſterium eingekommen war, wies bekanntlich das vor Landau rückende Preußiſche Bataillon zurück, und ſpäter en“ ſprach das Reichsminiſterium nicht dem wiederholten Anſuchen um Verſtärkung der Bundes [...]
[...] des Fürſten Thurn und Taxis in zehn bis zwölf Tagen in der Pfalz eintreffen werde. Zu leich enthielt dieſe Note die Aufforderung: Preußen möge inſofern dieſer Expedition bunte** Ä Hülfe leiſten, daß es mit ſeinen Truppen den von den Baiern zu benutzenden Rheinübergang bei Oppenheim ſichere und einige Bataillone ſeines Rheinpreußiſchen ĺrps an der Baieriſchen Expedition theilnehmen laſſe, damit dieſe gemeinſchaftlich mit den Laien [...]
[...] Geſandte angewieſen, dem Preußiſchen Miniſterium die Mittheilung zu machen: daß jene Re quiſition vom 1. Juni nur die Abſicht gehabt habe, es ſolle durch die gemeinſchaftliche Beſetzung Landau's conſtatirt werden, daß Baiern u. Preußen zur Bekämpfung der Anarchie vereinigten. Die Antwort darauf lautete aber, daß die einmal gegebenen Befehle und die begonnenen SP“ rationen nicht rückgängig zu machen ſeien. Sollte er nun – fährt der Miniſter fort - [...]
[...] Mitwirkung gegen den Pfälzer Aufruhr erbeten, als die Sicherung des Rheinüberganges Oppenheim und die gemeinſchaftliche Beſetzung der Bundesfeſtung. Da gerade in den lebt Tagen des Mai und den erſten des Junius die Differenzen zwiſchen Baiern und Preuß" wegen der Deutſchen Verfaſſungsangelegenheit entſchiedener in den Vordergrund getreten, ſo ſei dabei Baierns hauptſächlichſte Abſicht geweſen, durch ſolches Zuſammenwirken zu zeige [...]
[...] Baiern gerade auf gemeinſchaftliche Beſetzung Landaus einen beſondern Nachdruckgelegt habe. Als dagegen am 14–15 Juni die Fränkiſchen Truppen nach der Pfalz gelangten, ſei dieſe bereits von Preußen, beinahe ohne daß ein Kampf ſtattgefunden, beſetzt gehalten worden. [...]
Magdeburgische Zeitung29.03.1849
  • Datum
    Donnerstag, 29. März 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſerem Blatt über die Baieriſche Politik gegebenen Aufklärungen mit großer Leidenſchaft abgefaßten Artikel der (offiziellen) „Neuen Münchener Zeitung“, heißt es: „Allerdings erhielt damals (beim Beſuche des Prinzen Karl von Baiern in Potsdam) Baiern keine rechte Garantie dafür, daß Preußen nicht durch ein etwaiges Eingehen auf das vielver rufene (sic) Kaiſerthum indirect den Ausſchluß Oeſterreichs begünſtigen werde. Erſt [...]
[...] Gotha - Koburger gekommen waren, folgten am 23. 800 Mann Meininger, und am 24., 25., ſo wie heute, machte je ein Bataillon Baieriſcher Infanterie zu 1000 Mann hierſelbſt Raſt. Die Baiern, welche ſich vor den Thüringern nicht unvortheilhaft durch ein rüſtigeres Aeußere auszeichnen, gehören dem 13., 7. und 4. Infanterie-Regimente an. – Ende Februar wurden bei uns 892 Portionen monatlicher Unterſtützung im Ge [...]
[...] Depeſche rührt, iſt freilich nicht angegeben; allein da im Texte zu den Actenſtücken die Preußiſche Regierung gegen die Gerüchte von Mediatiſirungsgelüſten ausdrücklich in Schub genommen wird und von Baierns Vergrößerungsplänen ohne eine ſolche Ver theidigung geſprochen wird, ſo wird dies Actenſtück wahrſcheinlich für ein Baieriſches zu halten ſein. In der Antwort des Hannoverſchen Miniſters v. Bennigſen wird [...]
[...] tenburger, die bereits ſeit Januar hier in Quartier gelegen hatten, vier Bataillone von Weimar, Gotha, Meiningen und Reuß, zwei Bataillone Kurheſſen, darunter ein leichtes, ein Bataillon Baiern; ferner drei Hannoverſche, eine Naſſauiſche und eine Braunſchweigſche Batterie, zuſammen alſo 4 Bataillone Infanterie und 5 Batterien. Dazu ſind heute noch eingetroffen ein zweites Baieriſches Infant.-Bataillon und eine [...]
[...] Zuſatz der Minorität: „und Staatenverbände“ wird verworfen. §. 94. „Die Zahl der Mitglieder vertheilt ſich nach folgendem Verhältniß: Preußen 40 Mitglieder, Oeſterreich 38, Baiern 18, Sachſen 10, Hannover 10, Würtemberg 10, Baden 10, Großherzogtum Heſ ſen 6, Kurheſſen 6, Holſtein 6, Mecklenburg-Schwerin 4, Luremburg-Limburg 3, Naſſau 4, Braunſchweig 2, Oldenburg 2, Ä 2, „Sachſen-Coburg-Gotha 1, Sachſen [...]
[...] Wort. Ein Antrag von Mörings und Genoſſen kommt zuerſt zur Abſtimmung, er lautet: „Die Zahl der Mitglieder vertheilt ſich nach folgendem Verhältniß: Oeſterreich 40 Mitglie der, Preußen 40, Baiern 18, übrigens wie der Ausſchuß“ Die namentliche Abſtimmung wird dafür verlangt und der Antrag mit 289 gegen 232 Stimmen abgelehnt. Nun folgt der Antrag des erſten Minoritätserachtens, welches verſchiedene Aenderungen in dem Zahlen [...]
[...] Stimmen verlangt, gleichfalls verworfen. Der Zuſatz des Ausſchuſſes: „So lange die Deutſch-Oeſterreichiſchen Lande dem Deutſchen Bundesſtaate nicht beitreten, erhalten nachfol gende Staaten Ä Vertretung im Staatenhauſe, nämlich: Baiern 20, Sachſen 12, Hannover 12, Würtemberg 12, Großherzogthum Heſſen 8, Kurheſſen 7, Naſſau 4, Ham burg 2“, kommt namentlich zur Abſtimmung und wird mit 290 gegen 231 Stimmen an [...]
[...] ſechs Jahre zu wählenden Reichsſtatthalter gerichtet, ein Antrag, deſſen Bedenken nicht ver Lannt wurden, der jedoch einen Ausweg bietet, namentlich in Betreff des Verhältniſſes der beiden Deutſchen Großmächte und Baierns zu einander. Wenn jetzt in Oeſterreich lange vorbereitete und nunmehr zur Geltung gekommene Ereigniſſe uns' factiſch von Oeſterreich ernen, und gleichzeitig die ſonſtigen Deutſchen und Europäiſchen Verbältniſſe die baldigſte [...]
[...] irkung dieſer Anordnungen ſich entzogen, und wenn Deutſchland Ä in einen Krieg ver wickelt werden ſollte, ſo Ä es von Oeſterreich aller Wahrſcheinlichkeit nach keinerlei Unter ſtützung zu gewärtigen. Baiern und Sachſen, durch den Vorgang von Oeſterreich er Äugt beharren in ihrem Widerſtande gegen die Anordnungen der Centralgewalt. Das Ausbleiben der Beiträge zur erſten Begründung einer Deutſchen Kriegsflotte ſtellt die Exiſtenz [...]
Magdeburgische Zeitung30.06.1849
  • Datum
    Samstag, 30. Juni 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] derer ſein, als der Regent des mächtigſten rein Deutſchen Staats; ſeine Annahme auf Grund der Verfaſſung, war die erſte unerläßliche Bedingung ihrer Ä Der Ablehnung des Königs von Preußen trat der Widerſpruch Baierns, Sachſens und Hannovers gegen die Reichsverfaſſung zur Seite. Abgeſehen von Oeſterreich, welches in ſei ner jeder bundesſtaatlichen Verfaſſung widerſtrebenden Haltung beharrt, erklärten ſich die Re [...]
[...] daß ſie ſich genöthigt ſahen, ſich mit großem Verluſte wieder zurückzuziehen und das Schlachtfeld den Unſerigen zu überlaſſen. Ueber dem Rheine, Knielingen gegenüber, hatten im Laufe des geſtrigen Tages die Baiern eintge Schanzen aufgeworfen, welche geſtern Abend durch das Feuer der Badiſchen Artillerie zerſtört wurden. Ein Extrablatt zur „Karlsr. Ztg.“ von 3 Uhr Nachmittags verkündet aber (was [...]
[...] ren drohte ſchon geſtern mit Plünderung und Brand. Die Preußen ſind zu gleicher Zeit vorwärts gerückt und werden gewiß noch manchen Fang gemacht haben. Auch ſollen in vergangener Nacht Baiern in Malſch und Würtemberger in Offenburg einge rückt ſein, und es heißt, daß die proviſoriſche Regierung und mehrere Abgeordnete oder doch wenigſtens deren geſtohlenes Gut aufgefangen worden ſei. Durch öffentlichen [...]
[...] Erwartung leider nicht in Erfüllung gegangen; auch mag der Umſtand, daß zeither nur Preußen kämpften, manche Mißverſtändniſſe verurſacht und die Erbitterung ver mehrt haben. Allein dies dürfte ſich nun ändern, wenn man die Baiern, Heſſen, Mecklenburger, Würtemberger und andere Deutſche Truppen gemeinſchaftlich mit den Preußen gegen ſich ſehen wird. Dies wird von heute an der Fall ſein. Der Vortrab [...]
[...] worden. Die Eiſenbahn zwiſchen hier und Karlsruhe iſt militäriſch beſetzt und alle Reiſende müſſen ſich einer ſtrengen Controle unterwerfen. In Heidelberg liegt Preu ßiſche Beſatzung, ſoll aber durch Baiern abgelöſt werden. Von Verhaftungen hört man noch wenig; Hr. v. Trützſchler ſitzt feſtgeſchloſſen in Schwetzingen. Er wird dem Kriegsgerichte ſchwerlich entgehen. (Köln. Z.) [...]
[...] tigen Docenten, die in Preußen nicht gefördert wurden, wirkt im „Oeſterreichiſchen Cor reſpondenten“ der ehemalige Schweizer Proteſtant und Hiſtoriograph Hurter. Möge das dankbare Vaterland ſeiner wohlgearteten Söhne, über welche man in Baiern und Oeſterreich in allen unverdorbenen Kreiſen die Achſeln zuckt, ſtets eingedenk bleiben. Prof. Dönniges läßt ſich über die Deutſche Frage in den „Neueſten Nachrichten“ von [...]
[...] es einen Reichsverfaſſungsentwurf zur Vorlage, wodurch die Deutſchen vom Regen in die Traufe gekommen wären; demungeachtet traten 29 kleinere Fürſten dieſem Ent wurfe zuſtimmend bei; aber Baiern, Hannover und Sachſen (abgeſehen von Oeſterreich, welches erſt in neuerer Zeit wieder thatkräftig gegen den Preußiſchen Entwurf oppo nirte) verſagten die Anerkennung, weil ſie die Preußiſche Hegemonie über Kleindeutſch [...]
[...] nirte) verſagten die Anerkennung, weil ſie die Preußiſche Hegemonie über Kleindeutſch land angeſtrebt ſahen und dem Preußiſchen Oberhaupte Rechte eingeräumt würden, welche unverträglich mit denen der Fürſten wären. Baiern hat hauptſächlich Ein ſprache gethan gegen den Preußiſchen Verfaſſungsentwurf, in welchem Oeſterreich aus geſchloſſen geblieben wäre. Baiern verlangt, daß Oeſterreich zu einem Deutſchen [...]
[...] Schlußſtein eines Großdeutſchlands nicht beiträte, daß ihm doch ſein Platz in der Deut ſchen Frage offen gehalten bleibe. Sollte Oeſterreich für jetzt nicht beitreten, ſo muß Baiern ſich mit Würtemberg in nähere Verbindung zu ſetzen ſuchen, denn nicht allein Würtemberg, auch Heſſen und Baden nebſt Sachſen müſſen zu verhindern ſuchen, daß ſie nicht den Preußiſchen Vergrößerungsgelüſten geopfert werden, ſondern im Fürſten [...]
[...] Lola Montez Memoiren des Königs Ludwig von Baiern. Herausgegeben Aus dem Franzöſiſchen überſetzt. [...]
Magdeburgische Zeitung05.10.1849
  • Datum
    Freitag, 05. Oktober 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erlaſſen iſt. (Conſt. Z.) Die „Spen. 3.“ ſchreibt: Es konnte nicht ausbleiben, daß die Mißverhältniſſe, in welche Preußen mit Baiern gekommen iſt, allmälig anfangen auf den Gang der [...]
[...] wirklichen Ereigniſſe einzuwirken, wie wir dies z. B. in den wiederholten Auftritten in So iſt hier jetzt ein Staats-Miniſterialbeſchluß gefaßt worden, die Steuerquote, welche für Baiern [...]
[...] Die Zahl der am 29. September Preußiſcherſeits Verwundeten wird zuverläſſig auf fünf. du kenigen der im Laufe voriger Woche körperlich Beſchädigten auf 15 ange ºben. Wie viele Baiern verwundet worden, läßt ſich minder genau ermitteln; zwei Baieriſche Jäger befinden ſich im Lazareth. (D. Z.) * Heſſen bei Rhein, den 30. September. [...]
[...] (Fr. J.) Baierns jammervolle Politik findet auch im eigenen Lande die ſchärfſte Verdam mung. Die „Allg. Ztg.“ bemerkt, daß man in Nord- und Mitteldeutſchland nicht nur mit Mißtrauen und geſchärftem Haß nach München blickt, ſondern daß man viel [...]
[...] mung. Die „Allg. Ztg.“ bemerkt, daß man in Nord- und Mitteldeutſchland nicht nur mit Mißtrauen und geſchärftem Haß nach München blickt, ſondern daß man viel mehr mit Gleichgültigkeit ſich an den Gedanken gewöhnt, daß Baiern draußen bleibe, wenn nur Preußen von der Einberufung des Reichstages ſich durch nichts zurückhalten laſſe. Wie – ſagt die „Augsb. Allg. Ztg.“: „Wie, wenn unter den Preußiſchen [...]
[...] Staatsmännern ſich Einer fände, der das von den Umſtänden dem Preuß. Staat gleichſam aufgedrungene Glück zu benutzen wüßte und einen Verfaſſungsvertrag ſchlöſſe mit den Vertretern jener 25 Millionen; könnten Baiern und Würtemberg lange der mächtigen Anziehungskraft fremd bleiben? Nehmen wir das Unwahrſcheinliche an, ſie [...]
[...] roſigem Licht erſchienen. Wir bitten die „N. Münch. 3tg.“, die uns einige mal über die Herrlichkeit der Montgelas'ſchen Zeit Vorleſungen gehalten, die Darſtellungen der Herren Thiers, Lefebvre und Bignon, der Freunde Baierns, nachzuleſen. Wir glau“ ben beſſere Freunde des herrlichen Landes, des unverdorbenen Volkes zwiſchen Lech, Donau und Inn zu ſein, wenn wir dergleichen hiſtoriſche Verirrungen zurückweiſen. [...]
[...] bedürfen, um vor ähnlicher Bahn für immer zurückzuſchrecken. Wenn Deutſche Blät ter, in ihren blinden Vorurtheilen gegen Baiern, jeden Augenblick von einem neuen Vertrage ſprechen, den das Münchener Cabinet mit Rußland, England, Frankreich [...]
[...] Aber was kann, ſo wie die Sachen ſtehen - Baiern thun – was muß es. ? [...]
[...] Gewalt Deutſchlands in die Hände legen, denn Gott weiß, welcher Gebrauch davon gemacht würde. Haben wir doch Schleswig vor Augen, und was eben in den Preuß. Kammern vorgeht. Aber Baiern muß feſthalten an ſeinen eigenen Verſprechungen, die im Weſentlichen die Gelöbniſſe aller Fürſten ſind. Wie es zur Zweideutigkeit, faſt ur Hälfloſigkeit herabſänke ſowie es ſich iſoliren wollte, ſo ſteigt es zu einer weit [...]
Magdeburgische Zeitung26.05.1849
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sie werden in der Haltung, welche die „Deutſche Reform“ jetzt angenommen hat. eine Beſtätigung der Mittheilung finden, die wir Ihnen kürzlich über die neuen Hin derniſſe machten, welche Baiern der Königlichen Verfaſſungs Octroyirung in den Weg gelegt hat. Die Sachlage muß ſehr ſchlimm und wenig Ausſicht vorhanden ſein, daß Graf Lerchenfeld, welcher nach München gegangen iſt, um möglicher Weiſe die Zuſtim [...]
[...] lichung des Verfaſſungswerkes ſchon ſeit voriger Woche mit großer Zuverſicht erwartet wurde, ſoll daſſelbe jetzt aufs Neue, und nachhaltiger als je, in Frage geſtellt ſein. Sowohl Baiern wie Oeſterreich erheben neue Schwierigkeiten, die um ſo bedeutſamer ſein müſſen, als, wie zuverläſſig verlautet, der Oeſterreichiſche Bevollmächtigte, Herr Prokeſch v. Oſten, an den Verhandlungen gar keinen Antheil mehr nimmt. Die [...]
[...] ſein müſſen, als, wie zuverläſſig verlautet, der Oeſterreichiſche Bevollmächtigte, Herr Prokeſch v. Oſten, an den Verhandlungen gar keinen Antheil mehr nimmt. Die Hauptſchwierigkeiten ſollen für Baiern in der Löſung der Oberhoheitsfrage, für Oeſter reich in den neu zu organiſirenden Militair-Verhältniſſen liegen, indem die Contin gente der kleineren Staaten den größeren einverleibt werden ſollen. – Daß jedenfalls [...]
[...] gente der kleineren Staaten den größeren einverleibt werden ſollen. – Daß jedenfalls die Schwierigkeiten ſehr bedeutſamer Natur ſein müſſen, geht aus einem Leitartikel der geſtrigen „Deutſchen Reform“ hervor, welche den Rücktritt Oeſterreichs und Baierns als möglich und bedauerlich hinſtellt, nichtsdeſtoweniger aber in Preußen dringt, ſein Werk zu vollenden. * - [...]
[...] Berlin aus der Deutſchen Nation darzubieten gedachte, bereits zum Zwecke der Ver öffentlichung gedruckt, und die Bevollmächtigten Sachſens und Hannovers hatten zu geſtimmt; der Zuſtimmung des Bevollmächtigten Baierns glaubte man gewiß zu ſein. In der Schlußconferenz erklärte aber der Oeſterreichiſche Geſandte, Hr. v. Prokeſch, es ſcheint unerwartet, daß er nicht in der Lage ſei, die definitive Beſtimmung Oeſterreichs [...]
[...] ſcheint unerwartet, daß er nicht in der Lage ſei, die definitive Beſtimmung Oeſterreichs zu dem proponirten Entwurf auszuſprechen, und nun theilte der Bairiſche Bevollmäch tigte mit, daß ohne Oeſterreichs Uebereinſtimmung Baiern nicht beitreten werde. Man hofft jedoch in Berlin, daß es noch gelingen werde, die neuen Schwierigkeiten durch eindringliche Vorſtellungen bei den betreffenden Regierungen ſelbſt zu beſeitigen; und [...]
[...] haben. Was die Bedenken der Bevollmächtigten hauptſächlich anregt, iſt die Abge neigtheit Oeſterreichs, auf das Berliner Verfaſſungsproject einzugehen, und die poſ tive Weigerung Baierns. Dagegen ſcheint Preußen mit Hannover ſo vollſtändig im Reinen, daß der 1. October ſogar als der Termin bezeichnet wird, an welchem die Zollſchranken fallen ſollen. Die größten Schwierigkeiten würden die kleinen Regierun [...]
[...] faſſungs-Frage mit jedem Tage ſchroffer hervor. Der Plan der Preußiſchen Regie rung, eine Deutſche Verfaſſung mit Zugrundelegung der Verfaſſung vom 28. März zu proponiren, iſt von Oeſterreich, wie von Baiern nur zum Scheine und zu dem Zwecke. Preußen von ſeinen natürlichen Verbündeten, von der National Verſammlung und den 28 kleineren Staaten, zu trennen, begünſtigt worden – nach Erreichung die [...]
[...] Zwecke. Preußen von ſeinen natürlichen Verbündeten, von der National Verſammlung und den 28 kleineren Staaten, zu trennen, begünſtigt worden – nach Erreichung die ſes Zweckes laſſen Oeſterreich und Baiern nunmehr die Maske fallen: ſie verweigern ihre Zuſtimmung zu dem Berliner Entwurfe, und das Miniſterium Brandenburg wird nun inne werden, wie bedenklich es gerade vom Preußiſchen Standpunkte, der, richtig [...]
[...] dem größten und mächtigſten Staate zu übertragen, die vollkommenſte Würdigung finde. Wie aber in Wien und München, ſo iſt nunmehr auch hier der Wind umge ſprungen. Der Reichsverweſer erinnert ſich, von Oeſterreich und Baiern nicht weni ger als von Preußen die Centralgewalt erhalten zu haben, und natürlich wollen letzt genannte Regierungen von einer Preußiſchen Centralgewalt ſo wenig wie von einer [...]
Magdeburgische Zeitung12.11.1850
  • Datum
    Dienstag, 12. November 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach einer regneriſch ſtürmiſchen Nacht, welche die Einwohner jedoch ruhig und unbeirrt vom Kriegstrubel hingebracht haben, wird ſo eben, 114 Uhr Vormittags, alarmirt. Dem Vernehmen nach ſollen die Baiern einen Salzwagen, der den auswär tigen Cantonnements zugeführt worden wäre (wo, weiß man nicht), weggenommen haben. Wir bemerken, daß die Königl. Preußiſchen Truppen ihre volle Verpflegung [...]
[...] haben. Wir bemerken, daß die Königl. Preußiſchen Truppen ihre volle Verpflegung aus den hier errichteten Magazinen empfangen. Nach einem andern Gerüchte hätte der dieſſeitige Vorpoſtencommandeur in den Cantonnements der Baiern Generalmarſch ſchlagen hören und hätte darüber hierher Meldung gemacht. – Allem Anſcheine nach wird man den hieſigen Ort mit allen zu Gebote ſtehenden Kräften vertheidigen, indem [...]
[...] Anſtalt träfen, möglichen Kriegskataſtrophen durch Flucht oder ſonſtige Maßregeln zu vorzukommen. Dies bringt noch ein anderes Leben zwiſchen die Kriegsſcenen. Von der Rhön her haben ſich die Baiern bis eine ſtarke Stunde von hier, in die Dörfer Dirlos und Dietershauſen, vorwärts bewegt, eben ſo ſcheinen ſich dieſelben am Fuße des Vogelberges fortzuſchieben. – Der Prinz von Preußen iſt nicht angekommen, da [...]
[...] in Umlauf, die Preußen würden ſich, weil die Bundestruppen an Zahl überlegen, nach Hünfeld zurückziehen, zwiſchen Hünfeld und Hersfeld Stellung nehmen, und erſt wei tere Verſtärkung erwarten, um dann die Baiern, mit denen die Oeſterreichiſchen Corps zum Theil jetzt ſchon ſich vereinigt hätten, zurückzuwerfen. Wahr iſt, daß die heran rückenden Oeſterreicher ſchon vorgeſtern durch Bamberg gekommen ſind, und daß das [...]
[...] rückenden Oeſterreicher ſchon vorgeſtern durch Bamberg gekommen ſind, und daß das Zurückdrängen der Preuß. Vorpoſten aus ihren Poſitionen bei Löſchenrod bis Bronn zell, ſo wie an andern Orten die Ausſicht der Baiern auf nahe Hülfe beſtätigt. Für die Anſicht, daß eine rückgängige Bewegung der Preußen bevorſtehe, auf welche nach Mittheilungen Anderer ſogar ſchon vom Obercommandtrenden als ſtrategiſche Even [...]
[...] dermalen nach Süden nur bis Bronnzell, 1 Stunden von der Stadt, und zieht ſich von dort nördlich bis nach Geiſe hin zum Sautze der Leipziger Straße. Das Baier ſche Hauptquartier, geſtern in Flieden, ſoll heute in Niederttlbach ſein. Die Baiern haben mit einer Flankenbewegung ihre Stellung bis Gieſel vorgeſchoben, während ihre Linie nördlich von Löſchenrod über Eichenzell nach Dirles ſich erſtreckt. Geſtern haben [...]
[...] niſchen Sinne zu unterwerfen. Dieſem Corps werden ſich die 10,000 Mann Würtem berger, welche ihren Sammelplatz in und um Heilbronn haben, als Nachhut anſchlie ßen. Auch ſind noch andere 10,000 Mann Baiern zur Unterjochung Kurheſſens im Anmarſch. Bei Seligenſtadt, im Großherzogthum Heſſen, ſollen ſich innerhalb der nächſten Tage die aus Vorarlberg kommenden beiden Regimenter Infanterie Benedek [...]
[...] nen. – Das 2te Bataillon des Inf.-Reg. Kronprinz, welches Marſchbereitſchaft hat, iſt dem Vernehmen nach zur Verſtärkung der Beſatzung der Feſtung Ingolſtadt be ſtimmt.– Sämmtliche im Schleswig-Holſteiniſchen Heere dienende Baiern ſollen, wie ein vielfach geglaubtes Gerücht ſagt, jetzt, nach erfolgter Ratification º Frie dens, unter Änwendung der §§ 10 und 11. der I. Verfaſſungsbeilage (wonach kein [...]
[...] lichten Anſichten nicht berührt, und »Reichsztg. « und »Lloyd«, die ſonſt ſchnell bei der Hand ſind mit finanziellen Artikeln, ſchweigen wohlweislich. Die Heeresabthei lungen in Baiern und an der Baierſchen Grenze müſſen ihre Bedürfniſſe mit baarem Silber beſtreiten; ſie ſind nicht in Feindes Land, wo Requiſitionen gemacht werden können; jeder Tag erfordert eine Summe von Tauſenden blanken Silbers, und dieſe [...]
[...] daß 12,000 Mann des Böhmiſchen Armeecorps bereits auserleſen ſind, um im Namen des Bundes zur Erfüllung der Friedensſtipulationen in Schleswig-Holſtein zu inter veniren. Dieſelben ſollen ihren Weg über Baiern, Heſſen und Hannover direet nach Altona nehmen und auſ dieſe Weiſe Preußiſches Gebiet vermieden werden. Man hoffe auf die Mitwirkung Hannovers. Unter allen Umſtänden ſoll man überzeugt ſein, daß [...]
Magdeburgische Zeitung09.11.1862
  • Datum
    Sonntag, 09. November 1862
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſchaft zu verzichten. Die Berechtigung derſelben zur Thronfolge in Griechenland iſt aber durch die Staatsverträge der drei Schutzmächte England, Frankreich und Rußland mit der Krone Baiern vollkommen feſt geſtellt. Zuerſt in der Convention vom 7. Mai 1832, in welcher es heißt: - - Artikel 1. Die Höfe von Großbritannien, Rußland und Frankreich bieten laut von [...]
[...] Artikel 1. Die Höfe von Großbritannien, Rußland und Frankreich bieten laut von den Griechen übernommener Vollmacht die erbliche Souveränetät über den neu gebilde ten Griechiſchen Staat dem Prinzen Friedrich Otto von Baiern, zweitgebornen Sohne Sr. Majeſtät des Königs von Baiern, an. – Art. 2. Se. Majeſtät der König von Baiern erklärt im Namen ſeines minderjährigen Sohnes die Annahme der angebotenen [...]
[...] Souveränetät unter nachſtehenden Bedingungen. – Art 3. Der Prinz Otto ſoll den Titel König von Griechenland führen. – Art. 4. Griechenland ſoll unter der Souverä netät des Prinzen Otto von Baiern und unter Garantie der drei Mächte einen monar chiſch regierten und unabhängigen Staat bilden, und zwar ſollen die Bedingungen des von den contrahirenden drei Höfen unterzeichneten und von Griechenland und der rte [...]
[...] fenen Beſtimmungen entſprechen. – Art. 7 Die drei Höfe werden von dieſem Augen blicke an ihren ganzen Einfluß anwenden, um die allſeitige Anerkennung des Prinzen Otto von Baiern als König von Griechenland zu bewirken. – Art. 8. Die königliche Würde und Krone ſoll in Griechenland erblich ſein und ſich auf die unmittelbaren und legitimen Nachkommen des Prinzen Otto von Baiern erſtrecken. Im Todesfalle ginge [...]
[...] Ä Bruder und deſſen directe und geſetzliche Nachkommen und Erben nach dem echte der Erſtgeburt über – Art. 17. Die drei Höfe werden der Griechiſchen Nation die von ihnen getroffene Wahl Sr. königl. Hoheit des Prinzen Otto von Baiern zum Könige von Griechenland durch eine gemeinſame Erklärung anzeigen u. ſ. w. - - Nun giebt es aber zu Artikel 8. noch einen Additionalartikel vom 3. April [...]
[...] 1833, welcher lautet: Die Succeſſion in der königlichen Krone und Würde in Griechenland in der Linie des Ä Otto von Baiern als König von Griechenland, ſo wie in den Linien der jüngern Brüder, der Prinzen Luitpold und Adalbert von Baiern, welche Linien durch den Art. 8. der Londoner Convention vom 7. Mai 1832 für den Fall des unbeerb [...]
[...] jüngern Brüder, der Prinzen Luitpold und Adalbert von Baiern, welche Linien durch den Art. 8. der Londoner Convention vom 7. Mai 1832 für den Fall des unbeerb ten Hinſcheidens des Prinzen Otto von Baiern ſubſtituirt ſind, ſoll in nämlicher Erbfolge nach dem Rechte der Erſtgeburt ſtattfinden. Frauen ſollen erſt bei völlig ermangelnder männlicher Nachkommenſchaft in der Krone von Griechenland ſuccediren u. ſ. w. [...]
[...] ter günſtigen Bedingungen zu engagiren geſucht, jedoch iſt es wünſchenswerth, daß derſelbe die Königreiche Sachſen und Baiern bereits beſucht hat. Schriftliche Bewerbungen um dieſe Stelle nimmt die Erpe d. d. Ztg. unter der Chiffre H. B. zur Weiterbeförderung entgegen. [...]
[...] Ein ordentliches Mädchen wird für den geſucht. Thränsberg Nr. 32, 1 Treppe hoch. Für eine Kartoffel- und Getreidebrennerei in Baiern ſuche ich einen Oberbrenner ſofort zu engagiren; Kennt niſſe in der Hefefabrikation würden erwünſcht ſein. [...]
Magdeburgische Zeitung15.06.1849
  • Datum
    Freitag, 15. Juni 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] uiſſe Würtembergs nicht zulaſſen. Die Regentſchaft iſt bezüglich ihrer Hülfsmittel lediglich auf Würtemberg beſchränkt, weil Würtemberg allein noch Reichsland iſt. Preußen, Sachſen, Hannover, Baiern haben die Verfaſſung nicht anerkannt. Die 29 Staaten, welche dies ge than haben, erklären nach und nach, daß ſie nur in der Vorausſetzung anerkannt haben, daß ſolches von den übrigen Staaten auch geſchehe, ſie ſchließen ſich nach einander an Preußen [...]
[...] Heute iſt die lang erwartete Auflöſung des Landtags erfolgt. Die Motive wer den ſo in der Königl. Proclamation kundgegeben: „Baiern! Als wir zu Anfang dieſes Jahres die Kammern des Landtags um Uns ver ſammelten, hatten WirUns der Hoffnung hingegeben, daß dieſelben, die Schwierigkeiten der gegenwärtigen Lage der öffentlichen Angelegenheiten richtig würdigend, nº ºnſermº [...]
[...] ſammelten, hatten WirUns der Hoffnung hingegeben, daß dieſelben, die Schwierigkeiten der gegenwärtigen Lage der öffentlichen Angelegenheiten richtig würdigend, nº ºnſermº ſtreben, die Intereſſen Baierns zugleich mit jenen des Deutſchen Geſammtvaterlandes zu for dern freudig unterſtützen und es Uns auf dieſe Weiſe möglich machen würden, eine Reihe der [...]
[...] vertretung bei dem Deutſchen Bunde betreffend, ſich hinweggeſetzt. Sie - - der erwähnten Nationalverſammlung über die Grundrechte des Deutſchen Vºlk une über die Deutſche Reichsverfaſſung unbedingte Geltung für Baiern zuerkannt, dadurch die Selbſtſtän digkeit Baierns, den Fortbeſtand ſeiner Staatsverfaſſung und des Landes Wohlfahrt. Ä ren Wahrung die Regierung und die Volksvertreter edlich verpflichtet ſind, den vorerwähn [...]
[...] ten Beſchlüſſen gänzlich untergeordnet, und der Regierung wie dem Landtag das Re er Zuſtimmung oder Ä uſtimmung Ä dieſen Beſchlüſſen abgeſprochen. Dieſelbe hat ich ſo Ä geweigert, in jener Ä die Änerkennung des der Staatsverfaſſung Baiern zu Ärunde iegenden Äonſtitutionell-monarchiſchen Princips ausdrücklich auszuſprechen. Der Wechſel des Staatsminiſteriums und die während einer zweimonatlichen Vertagung des Landtags einge [...]
[...] dem Volke in Ausſicht geſtellten sº. und Freiheiten verkümmern zu wollen – vielmehr dabei nur den einen großen Zweck einer dauernden Einigung des ganzen Deutſchen Ge ſammtvaterlandes, ſeine Eintracht und ſeine Wohlfahrt, und das Wohl und Wehe Baierns vor Augen gehabt haben, blieb unbeachtet. Selbſt jede Prüfung der über jene Abänderun gen an die Kammer der Abgeordneten gelangten Mittheilung Unſeres Staatsminiſteriums [...]
[...] Ä Beanſtandung des Rechts der von dem Pfälziſchen Regierungsbezirke entſendeten bgeordneten an den Ä des Landtags während der Dauer des Aufruhrs und der da durch bewirkten factiſchen Trennung der Pfalz von Baiern theilzunehmen; ja es hat dieſelbe ſogar während des ganzen Laufes der deßfalls ſtattgehabten Discuſſionen irgend eine Miß billigung des in der Ä verübten Hochverraths nicht nur nicht ausgeſprochen, ſondern es ſind [...]
[...] ſenen Sinne für Geſetzlichkeit, Uns die Erfüllung der Uns obliegenden ſchweren Regenten pflichten erleichtern und durch ſeine Ä die Erreichung des gemeinſamen hohen Zieles in einer Zeit fördern werde, welche für die künftigen Geſchicke Baierns, ja des Deutſchen Geſammtvaterlandes entſcheidend iſt. München, den 10. Juni 1849. Max. Dr. von Kleinſchrod. Dr. Aſchenbrenner. Dr. Ringelmann. Dr. von der Pfordten. [...]
[...] zug der Dänen zu entkommen. Auf ſeine Anzeige von der Gefangennehmung ſeiner Landsleute eilten aus der Gegend von Skanderborg ſogleich 1 Escadron Baieriſcher Chevauxlegers, 1 Compagnie Jäger und l Zug Artillerie, Alles Baiern, den Dänen nach, die ſich nach der Küſte begeben hatten, um ihren Fang auf die Schiffe zu bringen. Sie wurden eingeholt, ein Theil niedergemacht, die Heſſen befreit und von den Dänen [...]
Magdeburgische Zeitung18.06.1860
  • Datum
    Montag, 18. Juni 1860
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] eher eine Tactloſigkeit nennen und gewiß hat ſie der Kaiſer ſelbſt nicht erwartet. Ob ſie übrigens nicht dem zur Linken des Kaiſers ſitzenden Großherzoge gegolten, laſſen wir dahin geſtellt. Die Könige von Baiern, Sachſen und Hannover ſind im „Engliſchen Hofe“ abgeſtiegen. Gegen 8 Uhr machten letztere dem Prinz-Regenten einen Beſuch. Etwas ſpäter fand das Zuſammentreffen des Kaiſers und des Prinz-Regenten ſtatt. [...]
[...] anfragen, der auf 4 Uhr Nachmittags feſtgeſetzt wurde. Der Großherzog von Weimar und der Herzog von Koburg ſtatteten dem Kaiſer Vormittags 10 Uhr, der König von Würtemberg gegen 11 Uhr, die Könige von Sachſen, Baiern und Hannover Nachmittags 1 Uhr ihren Beſuch ab. Das Dejeuner auf dem alten Schloſſe war auf den Wunſch des Kaiſers wegen der ſtattgefundenen Beſuche abbeſtellt worden. Nach [...]
[...] Ä Thee ſtatt, wobei ſämmtliche hier anweſenden zugegen waren. Heute Morgen 7 Uhr begab ſich der König von um 11 der Kaiſer Napoleon und der König von Baiern zur Meſſe; der Kaiſer zu Fuße mit zahlreichem Gefolge. Nachmittags. Der Kaiſer Napoleon machte geſtern früh 9 Uhr zu Fuße [...]
[...] Nachmittags. Der Kaiſer Napoleon machte geſtern früh 9 Uhr zu Fuße einen Gegenbeſuch bei dem Prinz-Regenten. Bei geſtriger Tafel führte der Kaiſer Na poleon die Frau Großherzogin von Baden, der König von Baiern die Frau Prinzeſſin von Preußen. Ä um 12 Uhr findet ein gemeinſames Dejeuner im alten Schloſſe ſtatt, um 5 Uhr Tafel im neuen Schloſſe. [...]
[...] hat dem Dejeuner auf dem alten Schloſſe beigewohnt. – Bei den Diners und den andern Zuſammenkünften hatte der Prinz-Regent überall den Vortritt vor den Königen. Heute von 3 bis 4 Uhr Nachmittags fand bei'm Könige von Baiern im Engliſchen Hofe eine Conferenz ſtatt, an welcher die vier Könige, der Großherzog von Darmſtadt und der Herzog von Naſſau Theil nahmen. [...]
Magdeburgische Zeitung10.11.1862
  • Datum
    Montag, 10. November 1862
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Als zunächſt in Angriff zu nehmende Bauten bezeichnet er die Bahn von Bebra über Fulda nach Hanau, die Bahn nach Baiern und die von Halle über Nordhauſen nach Kaſſel. Verſchiedene Redner begrüßten den Antrag; Fr. Oetker hob noch die Verbindung von [...]
[...] ein Uebergang, wie ſolche überall erſcheinen, wo das conſtitutionelle Leben ſeine Phaſen Ä Klärung durchzumachen hat. Wir glauben zur Parallele auf die Vorgänge in Baiern im Jahre 1858 verweiſen zu können, denn damals wurde ein hochverehrtes Mit glied der Abgeordnetenkammer wegen ſeines palamentariſchen Verhaltens zur Strafe ver ſetzt und mit dieſem Acte begann in Baiern die Wendung zum wahren conſtitutionellen Re [...]
[...] Händen eines Mannes von ſo entſchieden oppoſitioneller Richtung laſſen durfte, wie ſie der Abgeordnete Dr. Weis ſchon ſeit längerer Zeit kund gegeben hatte.“ Die Schlagworte, welche die miniſterielle Feder 1858 in Baiern brauchte, um die damalige Kammerauf löſung zu beſchönigen, ſind dieſelben, wie ſie jetzt in den miniſteriellen Preußiſchen Ar tikeln erſcheinen. Weil die Bairiſche Kammer den ſtrafverſetzten Appelrath Weis zu [...]
[...] migend, die denkwürdigen Worte ſchrieb: „Ich will Frieden haben mit meinem Volke.“ Und dieſes königliche Wort hat des Monarchen Popularität nur erhöht und die königliche Autorität wahrlich nicht beeinträchtigt. Wohl hat es in Baiern nicht an Verſuchen gefehlt, der Volkskammer das finanzielle Gewicht abzuſchwächen, aber ihrem feſten Auftreten und einem verſtändigen Nachgeben in Fragen untergeordneter Art hat ſie ihre jetzige feſte Stel [...]
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