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Suchbegriff: Burg

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Datum

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Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)06.07.1852
  • Datum
    Dienstag, 06. Juli 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] beſtens einwirkten. Desgleichen waren Leute des Bataillons beim Löſchen des Brandes der kaiſerlichen Burg, dann anderer in Brand gerathener Gebäude ſtets un erſchrokenthätig, ungeachtet einige Männer, da der Feind ſeine Geſchoſſe auf das Feuer richtete, dabei ihr Leben einbüßten. Und als am 15. Mai der [...]
[...] nebſt dem Unterkieutenant Karl Gerelli mit einer Abtheilung des Bataillons, konnte ihn jedoch nicht mehr hinauswerfen und zog ſich mit einem großen Verluſt an Mannſchaft, ſelbſt auch verwundet, erſt dann gegen die Burg zurük, als Herr Artilleriekommandant Major von Scherpon zwei Geſchüze vorführen und mit Kartätſchen-Ladung gegen die Reitſchule r.chten ließ. [...]
[...] zog ſich erſt nach Aufnahme der zweiten Kompagnie und, nachdem ſie gleich dieſer bedroht war, vom Feinde im Rüken genommen zu werden, durch den Garten gegen die Burg zurük, was, da die andern Wege bereits abgeſchnit ten waren, über eine Mauer nur einzeln auf einer einzigen Leiter geſchehen konnte; – hierbei zeichneten ſich die beiden Feldwebels Simpa und Catta [...]
[...] ſich erſt ſelbſt zurükbegaben und Catteneo als der Lezte noch die Leiter hin Aufzog. - d "Rec eine andere Abtheilung, geſammelt von den ſich in die Burg zu rükziehenden-Leuten, beſezte unter Kommando des Hauptmanns Brzeſina das Gartenhaus im obern Schloßgarten, von wo aus ein lebhaftes Feuer gegen [...]
[...] richtet und dadurch der Feind gehindert wurde ſich dort feſtzuſezen und auf unſere Abtheilungen im untern Retranchement zu feuern; auch dieſe Abthei lung zog ſich erſt dann in die Burg zurük, bis ſie ganz in der Nähe aus den Fenſtern des Zeughauſes und von den eindringenden Inſurgenten in der Flanke beſchoſſen wurde. Unterlieutenant Franz Roſa fand hier den Helden [...]
[...] und rief dabei der Mannſchaft zu, ſeiner nicht zu ſchonen und nur fort zu feuern – er fiel von Bajonneten durchbohrt. Ebenſo nahm das Bataillon auch noch an der Vertheidigung der Burg rühmlichen Antheil – Hauptmann Emil von Cſebaz zeichnete ſich hier durch Muth und Energie beſonders aus, er poſtirte die Mannſchaft an die geeig [...]
[...] Beiſpiel an – Korporal Paganini that ſich hierbei am meiſten hervor. In deſſen war an eine Haltbarkeit nicht zu denken, die Inſurgenten waren be reits viele Bataillone auf dem Plaze, die Burg, zum größten Theil abge brannt, war auch zu einer nachhaltigen Vertheidigung nicht hergerichtet, und ſo erlagen wir der Uebermacht. [...]
[...] Nr. 2. Ottochaner. Bion dic, Karl, Oberlt., z. Adminiſtrazion zugetheilt; Pokor ny, Eduard, Unterlt. 2. Kl., z. Reg-Adjutanten. Nr. 3, Oguliner, Oklopſ i a von Kuk burg, Stefan, Hptm. 2. Kl., z. Hptm. 1. Kl.; Bor oev ic, Neſtor, Oberlt., z. Hptm. 2. Kl.; Keki, Franz Ferdinand, Unterlt. 1. Kl., z. Oberlt.; Liposc ak, Johann, Unterlt. 2. Kl., z. Unterlt. 1. [...]
Militär-Zeitung28.05.1864
  • Datum
    Samstag, 28. Mai 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſtand geleiſtet werden konnte. Als endlich an dem verhängnißvollen 21. Mai die Breſche erſtürmt und der Feind gegen das Artilleriezeughaus und die kaiſerliche Burg vorzudringen beabſichtigte, hatte Scherpon aus freiem Antriebe im ſtärkſten feindlichen Gewehrfeuer mit perſönlicher Handanlegung zwei der 18pfündigen Kanonen aus einer Batterie nächſt der Burg gegen [...]
[...] weitere Vorführen noch zweier 12pündiger Kanonen aus dem hinteren Theile des Schloßgartens gegen den vorderen Eingang desſelben und in die Burg. Sein bei dieſer Gelegenheit bewieſenes Beiſpiel begeiſterte die durch den bedeutenden Verluſt ſchon etwas entmuthigte Truppe wieder in der Art, daß der Feind durch mehrere Kartätſchenſchüſſe zurückgeworfen und bis auf [...]
[...] den Georgsplatz verfolgt wurde. Als aber die Magyaren mittlerweile nach Erſtürmung des Wiener- und Waſſerthores von da aus, und ſogar durch den Schloßgarten mit Uebermacht gegen die Burg vordrangen, wodurch Scherpon im Rücken angegriffen wurde, blieb ihm leider nichts übrig, als kämpfend den Rückzug in die Burg zu nehmen, um wenigſtens dieſe noch [...]
[...] als kämpfend den Rückzug in die Burg zu nehmen, um wenigſtens dieſe noch ehrenvoll zu vertheidigen. Seine Dienſtesleiſtung als Artilleriekommandant war nun zwar beendigt, weil im Bereiche der Burg keine Geſchützverthei digung möglich war; da er jedoch nach dem Falle des Generals und Fe ſtungskommandanten v. Hentzi und Oberſten v. Alnoch von Ceccopieri [...]
[...] Infanterie der Höchſte im Range war, ſo zögerte er keinen Augenblick, das Kommando über den die Burg vertheidigenden Reſt der Beſatzung zu über nehmen, die er auch noch eine Zeit lang, als ſchon der ganze Platz in feindlichen Händen war, auf das Har näckigſte vertheidigte. Im Auguſt [...]
[...] ſolche Zumuthung entrüſtet zurückweiſen. Deshalb möge zum Schluſſe an die denkwürdigen Worte erinnert werden, welche jener Biſchof an den Grafen von Habsburg, deſſen Burg nicht genügend feſtgehalten wurde, richtete: „Tapfere Männer ſind die beſten Mauern, ihre Liebe und Treue iſt eine unerſchütterliche Burg.“ P. [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.08.1850
  • Datum
    Samstag, 31. August 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] einer Batterie befand. Nach der vom F. M. Fürſt Windiſchgrätz mündlich ertheilten Inſtrnk zion wäre eine Beſezung der kaiſerlichen Burg an dieſem Tage zwar er wünſcht geweſen, ſollte jedoch nur in dem Falle einer freiwilligen Oeffnung der Thore geſchehen. F. M. L. Cſor ich beabſichtigte auch einen Parlamen [...]
[...] Abſicht ausgeſandte Parlamentäre entgegen nehmen wollte, fielen von der Höhe des Burgthores mehrere Musketen- und gleich darauf von den Baſteien zunächſt des Burg- und Kärnthner-Thores Kanonenſchüſſe gegen die Aufſtel lung der kaiſerlichen Truppen. Der erſte Kartätſchenſchuß verwundete das Pferd des Artillerie-Hauptmanns Vandeneſſe, welcher an der Seite des Feld [...]
[...] gen, um dadurch leichter auch mit den gutgeſinnten Nazionalgarden eine Ver bindung anzubahnen. Von der Nothwendigkeit einer raſchen Einnahme der Burg durchdrun gen, nahm Cſor ich, obgleich der jüngere im Range, die Verantwortlichkeit derſelben auf ſich, ohngeachtet die erhaltene Inſtrukzion eine Forzirung der [...]
[...] gen, nahm Cſor ich, obgleich der jüngere im Range, die Verantwortlichkeit derſelben auf ſich, ohngeachtet die erhaltene Inſtrukzion eine Forzirung der Burg nicht geſtattete, und auch F. M. L. Hartlieb jeden Vorſchlag hiezu abgewieſen hatte. Es wurde demnach das Feuer eingeſtellt und Oberſt Fürſt Jablonowski rükte mit dem Major Rath an der Spize des mittlerweile in [...]
[...] abgewieſen hatte. Es wurde demnach das Feuer eingeſtellt und Oberſt Fürſt Jablonowski rükte mit dem Major Rath an der Spize des mittlerweile in Sturmkolonnen formirten Landwehr-Bataillons von Kaiſer gegen das Burg thor vor. Dasſelbe mochte ungefähr noch 280–300 Schritte davon ent fernt geweſen ſein, als ein Nazionalgardiſt mit der Nachricht entgegen [...]
[...] ſchwiegen, weil F. M. L. Hartlieb mit der Fortſezung des Angriffes nicht einverſtanden war. Außerdem erhielt Cſor ich vom Armee-Oberkommando erneuert den Befehl, den Angriff gegen die Burg einzuſtellen, ſich auf die Beſezung gegen die Vorſtädte längs der Wien bis an das Glacis zu be ſchränken, und mit dem F. M. L. Ramberg, welcher jenſeits des Donau [...]
[...] Einnahme zeigte, gegen 50 Geſchüze auf den Baſteien ſtanden. F. M. L. C ſor ich war daher von der Ueberzeugung durchdrungen, daß die Burg noch an dieſem Tage genommen werden müſſe, übernahm jede Verantwortung für den Erfolg, und ließ den Angriff gegen das Burgthor mit aller Energie fotſezen. Bald gerieth auch ein Thörflügel desſelben in [...]
[...] mit aller Energie fotſezen. Bald gerieth auch ein Thörflügel desſelben in Brand und konnte ſofort durch die Zimmerleute eingehauen werden, worauf das Landwehr-Bataillon Kaiſer, dem erhaltenen Befehl gemäß, in die Burg eindrang und die Ausgänge derſelben beſezte. Um auch die Grenz-Truppen der Diviſion Hartlieb an der Ehre der Burgbeſezung Theil nehmen zu laſſen, [...]
[...] zwei Kompagnien des Infanterie-Regimentes Naſſau nach, welch Leztere das äußere Burgthor beſezten. Nachdem das Landwehr-Bataillon in dem Innern der Burg auf keinen Widerſtand geſtoßen war, rükte Major Rath mit vier Kompagnien desſelben in die innere Stadt bis auf den Stefansplaz vor, während Hauptmann Joſef von Janda mit dem Reſte den Hof beſezte, die [...]
[...] vorſtand, gerettet habe. Ebenſo erhielt derſelbe auch von dem Oberſtkäm= merer und Oberſthofmeiſteramts-Stellvertreter Graf Dietrichſtein eine ſchrift liche Anerkennung für die Rettung der Burg. Seine Majeſtät der Kaiſer Ferdinand I. haben dem tapferen und ent ſchloſſenen F. M. L. Cſor ich in Anerkennung ſeiner Verdienſte das Kom [...]
Militär-Zeitung25.12.1858
  • Datum
    Samstag, 25. Dezember 1858
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] vogts Geßler gehörigen Burg Bräunegg, der hof, in welchem ſtalozzi f778 durch Gründung Ä A Ä T - Ä Ä [...]
[...] Anfange des 11. Jahrhunderts, ums I “o Ä beſſer geſagt, er gab ſeinem Bruder Ra ot eld zu Burg. Als ſie fertig ſtand, kam der Biſ Die Burg däuchte ihm zu klein, zu ſchwach für das viele Geld, däse geſendet hatte. Amn Morgen lagerten zahlreiche Kriegerſchaaren um die Burg; es waren die [...]
[...] * - - - - - - ne unüberwindliche Burg.“ Mag ſich dieſe Szene wirklich zugetragen oder in das Gebiet der Säge gehören, jedenfalls iſt ſie [...]
Militär-ZeitungInhaltsverzeichnis 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] 97. – Handbuch für Pferdebeſitzer, Wien 1864 97. – Die Armee und die Revolution in Frankreich, Branden burg 1863 98. Kriegsbilder aus Amerika, Leipzig 1864 99. – Fatti guerrieri, Wien 1864 100. – Die Offenſive der preuß. Armee, Berlin 1864 01. [...]
[...] litäriſchen Rekognoszenten, Wien 1863 7, 9, 17, 30, 37. – Die Todtenfeier auf der Wahlſtatt von Leipzig, Ham burg 8. – Die Abrichtung der Fußtruppen, Stanislau 1862 8. – Oeſterreichiſche Militärbibliothek 10, 46, 80. – Studium über die Verpflegung der Kriegsheere im Felde, [...]
[...] burg 75. – Streitkräfte der Konföderirten 76. – Die Schlacht bei Chattanooga 98. – General Roſenkranz 101. [...]
[...] nach Mainz 37. – Ein heſſiſcher Veteran 37. – FML. v. Engelhardt 37. – Oberſtlieutenant Friedrichs burg 37. – Artillerieproduktion 38, 39. – Sammlung des FZM. v. Hausl ab 38. – Bundesinſpektionen 37. Major Fuhr 39. – Kleine Mittheilungen 39. – [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)25.03.1851
  • Datum
    Dienstag, 25. März 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] fügen wir demſelben nach der „Hannover Zeitung“ eine hiſtoriſche Skizze bei. Die Verhältniſſe Rends burgs, ſo lange dasſelbe nur =eine Burg war, kommen hier füglich nicht in Betracht; wir [...]
[...] elagerung Rendsburgs im Jahre 1645. Ein Denkmal der Vorzeit. Aus einer Urſchrift, mit Anmerkungen herausgegeben von P. B. Helmcke, Advokat in Rends burg.“ Dasſelbe bringt als Einleitung die erſten Kriegsſchikſale, von denen Rends burg im 30jährigen Kriege betroffen wurde. Nach der Schlacht bei Lutter am Barenberge (26. Auguſt 1626), welche Chriſtian V. von Dänemark gegen Tilly verlor, [...]
[...] Koller, Wlhelm Freiherr, überzähliger Oberſtlieut. des Kaiſer Chevaurlegers, wird 2. Oberſt bei Graf Civalart Uhlanen-Reg. Bolfra sv. Ahnen burg, Auguſt, Major, w. Oberſtlieut. und Goelis, Leopold Hauptm., w. Major, beide des Graf Khevenhüller Inf, im Reg. Adler, Franz von Hauptm. des Graf Nugent Inf, wird Major im Reg. [...]
Militär-Zeitung02.10.1858
  • Datum
    Samstag, 02. Oktober 1858
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Zu dieſem Zwecke werden im Ganzen 22 Lehranſtalten von 150 bis 800 Zöglingen errichtet, nämlich 8 zu 800 Zöglingen in St. Peters burg, Moskau, Pſkow, dem Dorf Medwed im Gouvernement Nowgo rod, in Jaroslawl, Nishnij Nowgorod, Kiew und Kaſan; 2 zu 400 in Woronesh und Tochuguled, 10 zu 250 in Archangelsk, Smolensk, Wos [...]
[...] St. Kiew ÄÄÄÄÄ – nein - burg Nowgorod – Chef der Anſtalt . . . . . . . . 1 1 1 Kompagniekommand.: Kapitäns. 2- 2 2-1-1 [...]
[...] + Aus Gmunden geht uns die Nachricht zu von dem am 26. Sep tember erfolgten Ableben des unangeſtellten FML. und Kommandeurs des k. Leopold-Ordens, David Freiherrn Kräutner Ä Thaten burg, frü her ein Mitarbeiter unſeres Blattes unter Chiffer K. und Verfaſſer des in Nr. 81 des Oeſterr. Soldatenfreundes vom Jahre 1850 erſchienenen Ge [...]
[...] vorragenden Gegenſtand des vorliegenden Heftes, Profeſſor Piazzi Smyth, der rühmlichſt bekannte Aſtronom an der königlichen Sternwarte zu Edin burg, hat nämlich während der letzten Jahre eine Reihe detaillirter Aufnah men des rechts oben im Monde und nahe an deſſen weſtlichem Rande ge legenen Mare Criſium bei einer 200fachen Vergrößerung ÄÄ [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)19.06.1852
  • Datum
    Samstag, 19. Juni 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Dort in der Burg, die gleich dem Felſen ſteht, Von Friedrich's Geiſt, des Streitbaren*), durchweht, Ließ pflegen ſie die junge Heldenſaat, [...]
[...] Was ſinnend einſt in Sparta ſchuf Lykurg, Erneute ſich in Neuſtadt's alter Burg: Der Jüngling wird des Staates Eigenthum, Ein Unterpfand für deſſen Macht und Ruhm. [...]
[...] Gar Viele nahm ſchon auf das ſtille Grab, Drei Menſchenalter fluteten hinab, Die feſte Burg erbebte tief und boſt*), Doch unverrüft ſteht noch der Adlerhorſt. [...]
[...] Doch ach! es waren Schattenbilder nur, Das Auge ſucht vergebens ihre Spur; Es gleicht die Burg nur einer großen Gruft, Die theu're Namen in's Gedächtniß ruft. [...]
[...] Wohl Vieles iſt geworden, jung und neu, Doch Neuſtadt's Burg blieb alt und allzeit treu, Und wer verdient die treuen Sporen d'rin, Deß Erbtheil iſt des treuen Eckhard*) Sinn. [...]
[...] Dieſe bekannte Deviſe Kaiſer Friedrichs IV. iſt an mehren Orten der Burg zu ſehen. Ein alter Ritter, von dem die Sage geht, daß er mit einem weißen Stäbe dem wüthenden aus Nachtgeſpenſtern beſtehenden Heere voranziehe und das Volk r [...]
Militär-Zeitung02.09.1858
  • Datum
    Donnerstag, 02. September 1858
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Weiterhauſen, bringt die „Allg. Ztg." Einiges über die militäriſchen Ver hälniſſe des Großherzogthums. Hiernach beſteht die Militärmacht Lurem burgs bloß aus zwei Bataillonen Jäger und drei Gendaimerie - Brigaden. Die Jäger garniſoniren in Friedenszeiten in Diekirch und Echternach, im Krieg aber werden ſie als Antheil an der Beſatzung der Bundesfeſtung Lu [...]
[...] bilden; die Reſerve-Infanterie des großherzoglichen Kontingentes (348 Mann inkl. Jäger) wird gleichfalls zu der Kriegsbeſatzung der Bundesfeſtung Lurein burg beſtimmt, und in Kriegszeiten zur Verfügung des Feſtungsgouverneurs geſtellt. Nichtsdeſtoweniger gehört das Lmremburger Kontingent zum neunten Armeekorps. Anderſeits aber muß Preußen zufolge des dieſes Uebereinkom [...]
[...] maßgebend ſind, wo die Lokalverhältniſſe das für Mainz geltende Feſtungs reglement nicht zulaſſen, die militäriſche Organiſation der Feſtung Lurem burg mithin eine vollkommen preußiſche iſt, ſo muß man ſich in der That wundern, wie Preußen wegen Raſtatts ſo heftig auftreten konnte. Wir ge ben zu, daß einerſeits unſer Großherzogthum mit ſeiner Bevölkerung nicht [...]
[...] Anton Muſſil, Jakob Rothauſer, Karl Hinzler, Eduard Eipeltauer, William Haarmann, Fried. v. Gehren, Iul. Plöbſt Edler v. Flammen burg, Anton Schenk, Karl Biſchof, Moiſes Abeles, Georg Kaes, Karl Klock, Karl Seidl, Adolph Kuluncsics, Johann Gleisner, Joh. Zalp lachta, Joſeph Krolopp, und Franz Puckl. [...]
Militär-Zeitung05.12.1863
  • Datum
    Samstag, 05. Dezember 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] welche um einen Grad weiter (durch, Friedrich I.) mit ihr verwandt iſt. Dieſe ſonderburgiſche Linie zerfiel ſpäter in die Linien Auguſten burg, Glücksburg, Beck, Plön c. h' Im Jahre 1616 erloſch das Wahlrecht der Stände und das Erſt geburtsrecht trat (durch das Erbſtatut von 1650) an deſſen Stelle. [...]
[...] herzoglich oldenburgiſche. Was Lauenburg betrifft, ſo iſt deſſen Geſchichte folgende: Lauen burg, früher im Beſitz der askaniſchen Herzoge von Sachſen, kam nach dem Ausſterben dieſer 1369 an Braunſchweig. Damals machten ver ſchiedene andere Häuſer Anſprüche darauf geltend: Sachſen, Mecklen [...]
[...] dem Ausſterben dieſer 1369 an Braunſchweig. Damals machten ver ſchiedene andere Häuſer Anſprüche darauf geltend: Sachſen, Mecklen burg, Anhalt. Sachſen nämlich behielt ſich ſein Erbrecht an Lauen burg für den Fall eines Ausſterbens der braunſchweig-lüneburgiſchen Linie vor. - - - - [...]
[...] Linie vor. - - - - Im Wiener Frieden trat Hannover den größern Theil von Lauen-" burg an Preußen ab, Preußen aber vertauſchte, ihn wieder an Dänemark gegen Schwediſch-Pommern, welches letztere demſelben als Entſchädigung für Norwegen zugefallen war. Der König von Dänemark trat nun auch [...]
[...] 20.000 Preußen zur Verpflegung übernommen. Es vertheidigte die Grenzen Deutſchlands von Baſel bis Lurem burg, während die verbündete Armee in Belgien (Engländer, Hol länder und Oeſterreicher) gegen weit überlegene feindliche Heere ohne die erwartete und durch Traktate feſtgeſetzte preußiſche Unterſtützung [...]