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Suchbegriff: Stein

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Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 18.03.1822
  • Datum
    Montag, 18. März 1822
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Rohrbach und nach Speyer führte, beym Umgraben eines Ackers, 5 Fuß unter der Oberfläche, ein römiſcher Grab ſtein gefunden. Das Grundſtück liegt in dem Bezirk, den das Volk in der See l nennt. Deutet auch dieſe Benen nung nicht gerade auf einen chriſtlichen Begräbnißplatz, ſo [...]
[...] das Volk in der See l nennt. Deutet auch dieſe Benen nung nicht gerade auf einen chriſtlichen Begräbnißplatz, ſo läßt doch die Art, wie der Stein zulezt gebraucht wor den, wenigſtens auf Gräber ſchließen, zumal da man da ſelbſt menſchliche Gebeine aufgefunden. Er bildete parallel [...]
[...] den war, ein roh gemauertes Grab. Die Inſchrift nebſt dem Bildwerke war nach der innern Seite des Grabes ge kehrt. Da der bloße Anblick des Steins nun deutlich zeigt, daß er urſprünglich aufrecht in der Erde geſtanden, ſo ſieht jeder, daß er in ſeiner leztern Anwendung zum bloßen Bau [...]
[...] jeder, daß er in ſeiner leztern Anwendung zum bloßen Bau material gedient hatte. Ein Umſtand, der um ſo mehr bemerkt werden muß, weil der Stein urſprünglich an einer andern Stelle geſtanden haben kann. Es iſt ein rother Sandſtein, 6 Fuß in die Länge; [...]
[...] unterſcheiden; wovon das oberſte und unterſte bildliche Darſtellungen enthält, das mittlere eine Inſchrift. Der Stein iſt oben in etwas vertieft, ſo daß das Hauptbild wie aus einer Niſche hervortritt, deren obere Wölbung muſchelartig verziert iſt. Links oben bemerkt man noch eine [...]
[...] *) Auf einem bey Heidelberg auf dem Heiligenberge gefun denen Stein, der ſpäter in Handſchuchsheim am Rath hauſe angebracht war, und jezt in Mannheim befindlicy iſt, laſen Reine ſius und Scaliger ebenfalls Mercator [...]
[...] desgeiſte (der Ker) der über dem vom Herkules erlegten Rieſen Alcyoneus ſchwebt *) und ihn beym Kopfe er greift. Die Figur unſeres Steins iſt, wie bemerkt, ganz en façe, und zeugt in der ganzen Behandlung vom Ver falle der Kunſt. Daß ſie gekauert ſteht, war ein Nothbe [...]
[...] **) Vaſengemälde bey Tiſchbein. II. 2o und daraus in M n's Galerie mythol. tab CXX. nr. 459. Der Todesgenius auf unſern Stein iſt unveteidet, [...]
[...] eilt. – Der Stein iſt gegenwärtig Eigenthum der Heidel berger Univerſität, und in der öffentlichen Bibliothek der ſelben aufgeſtellt. [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 06.04.1821
  • Datum
    Freitag, 06. April 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] machten, von dem wahren Zuſtande der Dinge Kunde zu geben. Balthaſar Klein war einer der erſten in Deutſch land, welcher auf die Entſtehung der Stein - oder Braun [...]
[...] Abdruck an Mathiol, der, wie er meinte, auf einer Seite in Stein übergegangen ſey, auf der andern aber aufſitzende Kohle zeige. Mathiol freute ſich darüber gar ſehr, und da um eben dieſe Zeit in den Joachimsthaler Bergwerken [...]
[...] Baum gefunden worden war, deſſen Rinde noch Spuren des Holzes zeigte: ſo verſicherte Mathtol, die Sache ſey ihm nun vollkommen klar, daß Steine in Kohle, wie Holz in Steine übergiengen, je nachdem ſie mit Kohlen- oder Stein [...]
[...] ſaft, die in der Natur vorhanden ſeyen, in Berührung kä men. Ganz in dieſem Sinne ſchreibet er auch au Aldro van di, daß die Steine, die ihrer Natur nach nie brennen, dennoch, wenn ſie mit einem bituminöſen Saft ausgefüllet [...]
[...] und zu Aſche würden, wie man dieſes in Niederland täglich ſehen könne, wo aus Mangel des Holzes dieſe Steine zur Unterhaltung des Heerdes benuzt würden. Dieſer Meinung ungeachtet, die ſich darauf gründete, [...]
[...] ſtand des durch unterirdiſches Feuer ausgeſchiedenen Stein öls. Als nun Scheuchzer mit ſeinem Herbario dilu [...]
[...] ſchiedene Vegetationsperioden nachzuweiſen. Die erſte Vegetation, jene der Steinkohle, des Thon und Brauneiſen- Steines, wird ein jeder Botaniker als außereuropäiſch anſprechen. Ob ſie ganz und gar von der Oberfläche der Erde verſchwunden ſey, läßt ſich bis jezt [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 28.02.1833
  • Datum
    Donnerstag, 28. Februar 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] derte. Von dem, was aus dem Alterthum übrig blieb, zeigt ſich kein Gegenſtand, auf den man dabei Rückſicht nehmen könnte, als die geſchnittenen Steine, die den Namen Scarabäen führen. Kein anderer als dieſer Reſt alter Kunſt kommt der Form jener Münzen gleich, [...]
[...] Aufzeichnungen, aus guten Steinen gearbeitet, und zu weilen von bedeutender Größe. Die andern von klei nerer Form, nicht nur aus Stein geſchnitten, auch aus gebrannter Erde geformt, waren größtentheils zum Dienſt des gewöhnlichen Lebens beſtimmt. Hier nahmen ſie die [...]
[...] chen abzuſondern und herauszuheben. Daher enthalten gewiß auch die Hieroglyphen der Scarabäen die Namen der Fürſten, während deren Regierung die Steine gear beitet wurden. Doch iſt es zu weit gegangen, wie es geſchehen, hier mit voller Beſtimmung zu verfahren, je [...]
[...] beitet wurden. Doch iſt es zu weit gegangen, wie es geſchehen, hier mit voller Beſtimmung zu verfahren, je dem Steine die Zeit ſeiner Entſtehung anzuweiſen und mit voller Gewißheit jeden dieſer Namen leſen zu wollen, da in der Erklärung und Entzifferung der Hieroglyphen [...]
[...] zu den Aethiopiern – worunter auch die Aegypter zu verſtehen – bei welchen es Sitte geweſen, als Münzen geſchnittene Steine zu gebrauchen, auf die, fügt er hinzu, ein Lakonier keinen Werth ſetzt. Zwar nennt Plato dieſe Steine nicht, aber was könnten ſie anders ſeyn, [...]
[...] dieſe Steine nicht, aber was könnten ſie anders ſeyn, als die Scarabäen, da von den Aegyptern keine andern geſchnittenen Steine bekannt ſind, als dieſe. [...]
[...] hatten in den älteſten Zeiten Scarabäen, die man auch für etruskiſche Arbeit hält. Dieß führt auf den Gedan ken, daß auch ſolche Steine bei beiden Völkern die Stelle der Münzen erſetzten, ehe dieſe bei ihnen aufkamen. Unterſtützt uns hierbei keine Anzeige eines alten Schrift [...]
[...] Unterſtützt uns hierbei keine Anzeige eines alten Schrift ſtellers, ſo führt doch die Gleichheit der ägyptiſchen Steine mit den griechiſchen darauf. Dieſe Gleichheit beſteht vornehmlich in der Form, und daß die obere Seite beider von einem Scarabäus bedeckt wird, die untere [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 06.10.1835
  • Datum
    Dienstag, 06. Oktober 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] 1) Zur Gemmenkunde. Antike geſchnittene Steine vom Grabmal der heiligen Eliſabeth in der nach ihr genannten Kirche zu Marburg in Kurheſſen. [...]
[...] von frommen Pilgern und Rittern, die ſie auf ihren Zügen aus Paläſtina, Griechenland und Italien mitge bracht hatten. Der berühmte Stein über der Mutter Jeſu, woran ſich zwei einander berührende Köpfe befan den, der nach einer alten Tradition nicht ein Werk der [...]
[...] koſtbare Grabdenkmal gewaltſam von Marburg nach Kaſſel hinweggeführt worden war, wurden dieſe ſämmtlichen geſchnittenen Steine, eine einzige kleine und nicht ſonder lich gearbeitete, rubinartige Gemme, einen reitenden Genius vorſtellend, zu Kaſſel von räuberiſchen Händen [...]
[...] Genius vorſtellend, zu Kaſſel von räuberiſchen Händen entwendet, und der Umſtand, daß gerade die bedeutend ſten Steine, unter andern auch ſämmtliche Cameen, feh len, beweist, daß die Niederträchtigen, die ſich an dem ehrwürdigen Denkmal vergriffen haben, keine gemeinen, [...]
[...] hat, welcher manche weitläufige Kommentare großer Sammlungen überwiegt. Nur ein einziger der abgebil deten Steine, Nr. 31, ſcheint von höherem Kunſtwerthe zu ſeyn; es iſt ein Kopf des Apollo mit Lorbeer gekrönt, mit dem zierlich angebrachten Attribut eines Schwanes [...]
[...] wonach er die Vorſtellung als ein Symbol des delphiſchen Apollodienſtes erklärt. Nr. 10. Stehende, männliche Figur, dem Bonus Eventus ähnlich. Nr. 10 a. Kleiner Stein mit der Inſchrift EYIL1OL4, darüer ein Stern, von dem Verf. auf den Stern der Aphrodite gedeutet, welcher den Seefah [...]
[...] 2) Erklärendes Verzeichniß der antiken, vertieft ge ſchnittenen Steine der königlich Preußiſchen Gem menſammlung, von Dr. E. H. Tölken, ordentl. Prof. c. Berlin, 1855. LXVIII und 462 S. 8. [...]
[...] muthung aus; manche andere bewunderte Paſte des Stoſch möge auf dieſelbe Weiſe entſtanden ſeyn. Nach genauer Unterſuchung des Steins durch den Juwelier Walpurger und die Herren Roſe und Leopold v. Buch in Berlin, deren Zeugniſſe abgedruckt ſind, hat ſich ergeben, daß [...]
[...] Verzeichniß der antiken Cameen, Faſſungen und Schmuck ſachen, ſo wie der vorzüglichſten mittelalterlichen und modernen geſchnittenen Steine der königlichen Gem menſammlung nachfolgen möge. Eine ſehr nützliche Zugabe zu dieſem [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 08.04.1848
  • Datum
    Samstag, 08. April 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] einer fremden Sphäre nur in die unſerer Erde hineingerathen ſind. Da große Meteorſteinmaſſen ziemlich tief unter der Erde gefunden werden, müſſen ſolche Steine ſchon in einer Zeit vom Himmel gefallen ſeyn, die der gegenwärtigen Bildung der Erd oberfläche vorangegangen iſt. Herr Nöggerath ſchließt ſich der [...]
[...] Kugeln aus aufgelöst geweſener kohlenſaurer Kalkerde. In manchen Achat- und Amethyſtkugeln laſſen ſich noch die kleinen Infiltrations-Oeffnungen nachweiſen, durch welche die Stein bildung bis zum Innern gedrungen iſt. Eine große Reihe von Phänomenen, welche noch jetzt an den Achatkugeln ſichtbar ſind, [...]
[...] geſchnitten ſind. „Es iſt ein belangvoller Vorſchritt, den die neuere Zeit in der Behandlung der Achate und anderer ähn licher Steine gemacht hat, daß man jetzt ihre Farben bleibend erhöhen, verſchönern und ſelbſt in andere umwandeln kann. Dadurch vorzüglich hat der Handel mit dieſen ſchönen Pro [...]
[...] großen Mengen in die ganze kultivirte Welt verführt werden. Man kannte früher die Eigenſchaft dieſer feſten und harten Steine nicht, daß ſie dennoch eine gewiſſe Poroſität beſitzen, wodurch es auf dem Wege eines langwierigen Verfahrens mög lich wird, färbende Subſtanzen in ihr Inneres zu bringen, ſie [...]
[...] Behandlung ſind ſehr mannigfaltig, und kann ich ſie daher hier nicht mittheilen. Aber durch ihre Anwendung verwandelt man jetzt die unſcheinbarſten Steine in Onyre, Sardonyre, Garneole u. ſ. w., welche viel ſchöner ſind, als dieſe irgend im Ärlichen Zuſtande erſcheinen. Es werden ſogar Steine in [...]
[...] Ärlichen Zuſtande erſcheinen. Es werden ſogar Steine in G" "argeſtellt, welche bei den entſprechenden natürlichen Steinarfen gar "ich vorkommen, gewiſſermaßen alſo neue Stein Alt tell fabriciet Die Griechen und Römer, welche einen ſo ſehr großen * auf ſolche Steine legten und ſie in großer Menge [...]
[...] von ſolchen Behandlungsarten, denen man die rohen Steine unterworfen hat.“ Hierauf führt uns Herr Nöggerath in das vulkaniſche Ge [...]
[...] Wir müſſen über den Kirchhof gehn, Wo im Schnee die ſchwarzen Kreuze ſtehn Und die Steine im finſteren Grunde; Der alte Prieſter kehrt heim in's Haus, Der Moud bricht aus drohenden Wolken heraus, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände02.05.1810
  • Datum
    Mittwoch, 02. Mai 1810
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] und machten ſo lange Hälſe, daß es erſchrecklich mit anzu ſehen war. Und wenn er die Augen feſt zuſchloß, um nur die unerlaubten Bewegungen der lebloſen Steine und Kreuze nicht wahrzunehmen, ſo waren ſie im Stande, an die Fenſter ſelbſt anzupochen. Wenigſtens behauptete der junge Herr Löf: [...]
[...] venire. – Der anaebliche Deutſche ſpielt ſeine Rolle äußerſt natürlich fort. – Er iſt erfreut Fremde anzutreffen - und zieht einige Steine aus einem Papier hervor, die der Mailänder ſogleich für Juwelen erkennt. Der Mailänder forſcht nach dem Preiſe – und als der Deutſche, der von dem eigentlichen [...]
[...] habe u. ſ. w. So komme er zu der Uhr und zu den Edel ſteinen. Er erzählte den romanhaften Vorgang auf ſolche Weiſe, daß wenigſtens der Reiz, den die Steine erweckt hat ten, ſeine Wirkung behielt. Der Mailänder verlangte für eine halbe Stunde drey Steine aus dem Papier zu nehmen; händigte [...]
[...] Ehre und Gewiſſen auf, hauſe aufzuſuchen. Die Steine wurden von einem Juwelier das Stück 7 Scudi Werth geſchätzt. Der Mailänder ſchien immer lüſterner nach dem Handel. Er äußerte ſich gegen Hr. C. mit allem [...]
[...] ab – und der Entſchluß wurde gefaßt, wenigſtens eine kleine Summe daran zu wenden. auſ. Der Mailänder bietet ihm 2 . Scudi für jeden Stein. Unwillig fordert der Deutſche ſie zurück - und giebt das empfau [...]
[...] daran zu wagen. Hr. E. bat etwa nur 8o Thaler, legt aber an Ringen und Münzen etwa noch andre 4o Thaler hinzu. Der erſte Handel wird gemacht. Die ſärrmtlichen Steine bleiben bis zur bevorſtehenden Rückkehr des Mailänders aus Neapel verſiegelt in Hrn. Cs. Händen. Nur einen nimmt er heraus, [...]
[...] behalte ich alles, wenn ihr nicht gemeinſchaftlichen Antheil nehmen wollt. – Mad. C. wird in's Spiel gezogen. Die verſiegelten Steine werden geöffnet. Der Mailänder ſchildert die übrigen, die ihm der Deutſche zuletzt gewieſen, mit der Beredſamkeit der Leidenſchaft. Ein Solitair iſt darunter, der [...]
[...] Zutrauen, doch Mitleid einflößt. Der Mauländer iſt glück lich. Er beſtellt in der uämlichen Nacht die Poſt. Die ſämunt lichen Steine werden verſiegelt denn Hrn. C. übergeben. Die neuen Aſſocies trenneu ſich nach der genaueſten Abrede, ſich wechſelſeitig Nachricht zu ertheilen. [...]
[...] Unruhe mittheilt, warnen ihn auf ſeiner Hut zu ſeyn. In Gegenwart von zwey Zeugen ward das Papier eröffnet. Die Steine ſind da, – aber, als man ſie den Juweliers zeigt, fin det ſichs, daß alle falſch ſind. So wurden gegen 8oo Scudi in der Hoffnung eines großen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände01.05.1822
  • Datum
    Mittwoch, 01. Mai 1822
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] haben, denn ſie haben ihren Stein, der ſo ziemlich einer Eiſen [...]
[...] gierung den egyptiſchen Tierkreis ankaufen möchte, ſo iſt doch eine ſolche Forderung wohl geeignet, ſie abzuſchrecken; denn wie ſollte ſie ſich entſchließen, für einen einzigen Stein eine Geld ſumme herzugeben, die ihr ein ganzes egyptiſches Muſeum ver ſchaffen könnte? Nun gehen zwar die ſtärkſten Poſten der Mini [...]
[...] in Beſchlag genommen und vor Gericht angegeben worden, wie wohl das Dupuis'ſche Werk ſelbſt bisher immer ohne Hinderniß von Neuem wieder aufgelegt worden iſt. Der Stein wird denn wohl für den Dupuis büßen mäſſen, und nicht ins Muſeuun kommen, wofern nicht die National-Eiferſucht hiebev ins Spiel [...]
[...] wohl für den Dupuis büßen mäſſen, und nicht ins Muſeuun kommen, wofern nicht die National-Eiferſucht hiebev ins Spiel kommt. Schon das Herbeyholen des Steins ſcheint eine Wirkung der ewigen Rivalität zwiſchen England und Frankreich zu ſeyn. Man wußte in Frankreich, daß die Engländer willens wären, [...]
[...] der ewigen Rivalität zwiſchen England und Frankreich zu ſeyn. Man wußte in Frankreich, daß die Engländer willens wären, dem Stein mit dem alten Thierkreiſe von der Decke des Tempels zu Denderah abzulöſen und nach England zu ſenden, der engli [...]
[...] geln getroffen haben. Nun kommen aber unvermerkt die Fran zoſen, laſſen ſich vom Paſcha, mit dem ſie gut ſtehen, eine Er laubniß geben, und nehmen den Stein weg. Salt will ſie auf halten; allein der franzöſiſche Agent zieht ſein weißes Schnupf tuch aus der Taſche, heftet es an einen Stock, und pflanzt die [...]
[...] im ganzen Ernſte behauptet, der von ihm bezeichnete und in Be ſitz genommene Boden ſey ſein Eigenthum , und kein Fremder dürfe auf demſelben nur einen Stein verrücken; ja es iſt bekannt, daß man Hrn, Gau auf dem engliſchem Boden nicht einmal wollte zeichnen laſſen. Ans dieſen kleinlichen Anmaßungen rühren alle [...]
[...] blikum in Kenntniß geſezt hat - und welche den phlegmatiſchen Muſelmänneru recht närriſch vorkommen unögen, da ſie nicht be greifen können, wie man ſich um Steine lalver, die ihnen ſelbſt keinen Heller werth ſind, zakken und beynahe die Hälſe brechen kann. Ein Mitglied der Akademie der Inſchriften, Hr. St. [...]
[...] Egypten von der franzöſiſchen Kommiſſion bevnale ganz verfehlt iſt. Recht franzöſiſch iſt ſeine Bemerkung, die auf dem alten Steine abgebildeten Figuren ſeyen ſo ſteif und inkorrekt gezeich net, daß es nicht zu verwundern ſey, daß die Kupferſtecher ſie nicht ſo dargeſtellt hätten; Leute, die gewohnt wären, ſchön zu [...]
[...] leicht hätte ſich dann mancher Gelehrte die Mühe erſpart, den in Kupfer geſtochenen Thierkreis ſo gewiſſenhaft zu erläutern! Frev lich iſt die Bildhauerey ſo wenig erhaven, und der Stein ſchon ſo alt, daß es ſchwer wält, eine ganz genaue Abzeichnung davon zu geben. Das Alter des Monuments ſezt Hr. St. Martin un [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 05.12.1843
  • Datum
    Dienstag, 05. Dezember 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und da Gutes hat. Eines von demſelben erfundenen Bindemittels oder einer neuen Art der Farben bereitung, welche auf Leinwand, Holz, Stein, mit und ohne Ue berwurf, anwendbar iſt, wurde ſchon in öffentlichen Blättern gedacht. Die verſchiedenen Proben, die ich [...]
[...] 2. und 5. Jahrhundert: Forum Claudii Wallensium oder Ci vitas Vallensium. – Es wurden auch in dieſem Jahre wie der mehrere Aufſchriften auf Scherben in Griffel und Stein Pel, darunter von den Jahren 207 und 228 nach Chr, Geb., [...]
[...] Geldbeutel und unten den Bock zu den Füßen. Alle dieſe Monumente ſind mit weißer Farbe marmorartig, vielfach ſichtbar, übertüncht. 4) Wurden eine Menge anderer Steine, Platten im Quadrat bis 5 – Fuß mit einer Liſſene an einer Seite, dann ferner 2 Fuß breite, unten flache, oben halb [...]
[...] Ueberau findet man Hünengräber, Burgwälle - Opferſteine, Grabſtätten, Todtenurnen u. dergl. Vieles iſt verfallen, zer ſtört, durch den Sturm der Zeit verweht. Die Steine ſind verſunken, geſprengt, zu Bauten und Kunſtſtraßen verwendet. Wo ſie noch vorhanden ſind, ſollte man ſie in Ehren halten, [...]
[...] Steinſprenger ſahen ihn mit der äußerſten Spitze aus der Erde etwas hervorragen und unngruben ihn. Je tiefer ſie kamen, deſto größer wurde der Umfang des Steins. Die ſeltſame Geſtaltung deſſelben, noch mehr aber die eingehaue nen 12 regelmäßigen Löcher brachten ſie auf den Gedanken, [...]
[...] ſeltſame Geſtaltung deſſelben, noch mehr aber die eingehaue nen 12 regelmäßigen Löcher brachten ſie auf den Gedanken, daß der Stein wohl eine beſondere Bedeutung haben müſſe. Sie machten den Anntmann Schumann darauf aufmerkſam, und dieſer ließ ihn ganz umgraben, ſo daß er faſt vollſtändig [...]
[...] Die mittlern Löcher ſind in einer geraden Linie angebracht; die an den Enden befindlichen weichen von derſelben ein we nig ab, weil die Größe des Steins es nicht geſtattet hat, ſie in gleicher Weiſe anzubringen. Die ganze Maſſe des Steins iſt ein ſchöner Granit. Wenn die Ausgrabung des Steins [...]
[...] iſt ein ſchöner Granit. Wenn die Ausgrabung des Steins noch tiefer und in weiterem Umfange geſchähe, würde man um dieſen großen Stein noch einen Kreis von Feldſteinen finden, von denen ſchon einige ſichtbar hervorgetreten ſind. Wahrſcheinlich ruhet auch der Stein auf einer Unterlage von [...]
[...] lithographiſchen Beilage die Beſchaffenheit der bei Frankfurt unter dem Namen der Näpfchenſteine befindlichen Opferſteine dargeſtellt. Die Deutung der in dieſe Steine eingegrabenen tiefen und runden Löcher, deren Zahl ſich in der Regel auf 12, aber auch auf 7 und 8 beläuft, verdient eine nähere [...]
[...] auf einem Hügel bei Arensdorf (auf dem Wege nach Mün cheberg) befand und in der Mitte ein durch Steine gebildetes Kreuz hatte, wahrſcheinlich das Grab eines angeſehenen, zum Chriſtenthum übergetretenen Wenden. Dieſe behielten noch [...]
Morgenblatt für gebildete Stände23.04.1830
  • Datum
    Freitag, 23. April 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] bares Buch, wegen der Menge von Mineralien, die darin aufgeführt werden. Die Metalle ſind nach ihm aus dem Waſſer entſtanden, die Steine aber aus der Erde. Er theilt die Steine ab in ſchmelzbare und unſchmelzbare, und lez tere in ſolche, die ſich calciniren laſſen, und ſolche, die das [...]
[...] ſich zu Metallen ſchmelzen laſſen, von der Steinkohle und ihren verſchiedenen Arten. Er erwähnt auch der Bims ſteine, deren vulkaniſche Herkunft ihm nicht unbekannt iſt, und nennt eine Art derſelben Stein von Lipari. Dann kommen die Steine, die ſich graviren laſſen, der Carneol, [...]
[...] der Jaſpis u. ſ. w. Auch vom Sapphir iſt die Rede, der auf blauem Grund goldene Adern hat; dieß iſt alſo nicht der Stein, den wir jezt ſo nennen, ſondern der Lapis La zuli. Er redet von den Smaragden und erzählt, ein Kö nig von Egypten habe von einem äthiopiſchen Fürſten Sma [...]
[...] Smaragde gefunden, die aber weder glänzten, noch durch ſichtig waren. Uebrigens verwechſelten die Alten oft den Turmalin und manche andere grüne Steine mit dem Sma ragd. Er führt auch den Hyacinth an, den Amethyſt, den er Stein von Heraclea nennt, den Bergkryſtall, den Onyr, [...]
[...] ragd. Er führt auch den Hyacinth an, den Amethyſt, den er Stein von Heraclea nennt, den Bergkryſtall, den Onyr, den man findet, wenn man gewiſſe Steine zerbricht, den Achat, der ſeinen Namen vom Fluß Achates hat, den Bactrianiſchen Jaſpis, den man im Sand findet. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 02.10.1823
  • Datum
    Donnerstag, 02. Oktober 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] mache man 24 mit beſagten Gewölben ringsum verbundene Sporen, und 6 Bogen von mächtigen und langen Sand ſtein - Luadern mit eiſernen verzinnten Stangen angezo gen, und über denſelben eiſerne Ketten, welche das Ge wolbe nuit ſeinen Sporen zuſammen binden. Man maure [...]
[...] die Gewölbe. Der innere und äußere Kreis derſelben muß von unren durch lange, der Mauerdicke nach gelegte Sand ſtein-Quader verſtärkt werden, indem das eine Gewölbe der Kuppel wie das andere auf dieſen Quadern aufgeſezt wird. Auch ſind der Hohe beſagter Gewölbe nach, je von [...]
[...] decken. Sind die Sporen alle von Sandſtein nnd hartem Stein gemauert, und eben ſo die Seiten der Kuppel von hartem Stein, und verbunden mit den Strebemauern bis auf die Höhe von 24 Elen, ſo maure man von da an [...]
[...] Das Waſſer der Kuppel ergieße ſich über einen Ablauf von Marmor, der ein Drittheil einer Elle breit ſein ſoll und laufe aus, wo unter der Rinne die Mauer Hare Steine hat. Auf die Ecken mache man 8 marmorne Rºven, au ßerhalb an der Oberfache der Kuppel, nach Erſorderniſ [...]
[...] bindung von Stein und Holz anzubringen, doch wollte er [...]
[...] rer, welche außen und innen ſeyn, und auf welchen ſich Menſchen, Steine, Kalk, der Haspel, um Laſten hinauf [...]
[...] könne ihn nicht erſt nach drey Jahren abſchaffen, ſein Ge halt ferne ausbezahlt wurde. Philipp war ſo pünktlich im Ban, daß er nicht nur jeden Stein, ehe er ihn einmauern ließ, ſº oft beſah, ſondern auch für die unbedeutendſten Dinge Zeichnungen und Modelle machte. Schon waren [...]
[...] erſchütterungen. Bedenkt man ferner, was er in den ſchrägen Durchſchnitten, Fugen, Einpaſſungen und Ver bindungen der Steine ausführte, ſo erſtaunt man, daß Ein Kopf zu dem Allem fähig war. Je höher der Bau ſtieg, deſto wichtiger war das Heben der Laſten. Er zeigte [...]