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Suchbegriff: See

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Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 19.05.1843
  • Datum
    Freitag, 19. Mai 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] -Es hatt' ein Bauer ein Töchterlein, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – , Wie hieß es denn mit Namen ſein? ** - - - - Die ſchöne Hannele. - - - [...]
[...] -Er ließ ihr eine Brücke bau'n, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, .. - Wol über die See – Darauf ſoll ſie ſpazieren geh'n Die ſchöne Hannele. [...]
[...] . . " Und da ſie auf die Brücke kam, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – Der Waſſermann zog ſie hinab Die ſchöne Hannele. [...]
[...] Wol über die See – Und ſieben Kinder ſie ihm gebar - -: * Die ſchöne Hannele. [...]
[...] Und da ſie bei der Wiege ſtand, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, - Wol über die See – - [...]
[...] Ach Waſſermann, ach Waſſermann! Zwiſchen Berg- und tiefem Thal,-- -- Wol über die See – Laß mich einmal zu Kirchen geh'n Mich-arme Hannele. - - [...]
[...] » -Die Kinder wollen wir theilen gleich – Zwiſchen Berg und tiefem Thal, - - - Wol über die See – Nehm' ich mir drei, und du auch drei, [...]
[...] Das ſiebente wollen wir theilen gleich, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – Nehm' ich mir ein Bein, und du ein Bein, Du ſchöne Hannele. [...]
[...] * - Und eh' ich mir laß' mein Kind zertheil'n, - Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – - Viel lieber will ich im Waſſer bleib'n, Ich arme Hannele. - [...]
Morgenblatt für gebildete Stände18.09.1830
  • Datum
    Samstag, 18. September 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf dem Wege von Salzburg nach Iſchel kommt man vor St. Gilgen auf eine Höhe, von welcher herab man den St. Wolfgang - See wie einen ſilbernen Teppich in einem überaus reich und mitunter grotesk dekorirten Saale vor ſich liegen ſieht. Ringsum von Alpen, die ſich [...]
[...] mender Brandung zurückgeworfen. Das Dorf St. Gil gen liegt am Abhange des Berges, und von ihm aus kommt man auf einer ſehr gut erhaltenen Straße am See vorbei. An manchen Stellen windet ſich der Weg ſo dicht an über [...]
[...] mung die Fahrt macht, zumal die Steinmaſſen hie und da große Sprünge zeigen, und die in dem See gerollten Blöcke den Beweis liefern, wie oft ganze Felswände ſich losge riſſen haben und herabgeſtürzt ſind. Dieſes beängſtigende [...]
[...] aber, wenn man nun am Ende dieſes Ortes eine Ebene zwiſchen den Gebirgen zu finden hofft und ſtatt deſſen ei nen See vor ſich ſieht. Dieſer iſt hier auf ſeiner öſtlichen und weſtlichen Seite mit ſchroffen Felſen eingefaßt, die auch nicht einmal einen Fußſteig, geſchweige denn einen [...]
[...] Treiben. Da warten Fußgänger, dort Wagen auf die Ueberfahrt; hier treibt man eine Viehheerde heran, um ſie über den See zu ſchiffen; dort kommen Kähne die Traun herab und laufen eben in den See ein; immer wechſelt [...]
[...] das Schauſpiel. Es iſt der Traunſee, von dem ich ſpreche. Wenn du nun auf den Wellen dahin ſchaukelſt, wenn auf allen Seiten Kähne den See herauf und hinab fahren, wenn der Wind ſich verſtärkt und die Wellen am Kahne heraufſteigen, dann wird dir die Bruſt bald weit, [...]
[...] Kahne heraufſteigen, dann wird dir die Bruſt bald weit, bald beklommen; du fühlſt dich entzückt und beängſtigt, denn oftmals ſchon ſtrafte der leicht empörte See den küh nen Schiffer, die ſich im Sturme auf ihn wagte. Wie in der Traun, ragen in ihm Felſen hoch empor, die man [...]
[...] mit Kreuzen geſchmückt hat. Gleich im Anfange der Fahrt leuchtet die Kirche von Traunkirchen herauf, die auf einem in den See hineintretenden Felſen erbaut iſt. Die Fahrt von Ebenſee bis nach Gem u n den dauert bei günſti gem Wetter und raſchem Rudern ein und eine halbe Stunde; [...]
[...] lange währen. Die lieblichſte Anſicht der ganzen maleriſch ſchönen Gegend hat man ungefähr auf dem dritten Theile der Fahrt, die den See abwärts geht. Da ſteigen gegen Oſten die Gebirgsmaſſen wie die Ruinen von alten Burs gen empor; im Weſten treten die ſchroffen Gebirge etwas [...]
[...] Endlich kommt man hinab nach Gemunden; man ſteigt in einem, dem Landungsplatze gegenüber liegenden Gaſt hofe ab, und genießt, im Anblicke des Sees verſunken, die Fahrt in der Rückerinnerung noch einmal. Hier wäre nun freilich die Reiſe durch die Salzburger [...]
Morgenblatt für gebildete Stände29.09.1815
  • Datum
    Freitag, 29. September 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] in den man aus den wildeſten Gebirgen herabkommt. Die Schönheit dieſes arcadiſchen Thales, das ſich bis zum Genfer-See hinabzteht, wird noch mehr durch die finſtern Tannenwälder und weiterhin durch ſchöne Rebenpflanzuns gen erhöht, die nebſt jenen die nach allen Sekten empor [...]
[...] Gegend mit den ſchönſten, reichlich mit Früchten beladnen Obſtbäumen überſäet; von uns weſtlich gegen den Genfer See hin, war das Thal mit anmuthigen Hügeln begränzt, die mit Reben bedeckt waren, wie weit hinauf die Berg Abhänge auf unſrer rechten Sette. Auf unſrer linken [...]
[...] Sette zogen ſich in gewaltigen Maſſen und Reihen die Savoyiſchen Gebirge hin, die oben kahl und unten bis nach der Rhone und dem See herab, den wir aber noch nicht ſahen, mit Wäldern überkleidet ſind, und ein wildes, düſteres Ausſehen haben; hinter ihnen im Südweſten rag [...]
[...] Von ſolchen trefflichen Ausſichten umringt, erreichten wir das hübſche Dorf Villeneuve; etwas vorher ers blickten wir den langerſehnten Genfer See, mit ſeinem ſchönen, ſich weit nach Weſten hinaus dehnenden nördlis chen Ufergebirg, dem Jorat, an deſſen Abhange bis Lau [...]
[...] Ausſicht gegen Weſten ſchließt, wo er von Süden nach Norden ſtreift. Die reich geſchmückten nördlichen Ufer des Genfer-Sees, mit ihren vielen heitern Städtchen und Dörs fern am See und auf den Anhöhen, mit ihren ſchöneu, mit Rebenpflanzungen, Gärten, unzählichen Obſtbäumen, mit [...]
[...] Man erblickt unweit Villeneuve, das hart am See liegt, zunächſt das ganz nahe, in den See hineingedaute, alte Schloß Chillon, mit ſeinen runden Thürmen; ets [...]
[...] Cutlly, Lutri, Ouchy, Lauſanne. Unaufhörlich dis Lauſanne führt der Weg von Villeneuve aus, in ei ner ziemlichen Höhe über dem See, am Bergabhauge, mits ten durch Rebenpflanzungen hin, wo man beſtändig reis zende Ausſichten, rechts neben ſich und vor ſich gegen We [...]
[...] ſten, am Gebirgsabhange und den Ufern, rückwärts nach den Walliſer s Gebirgen und Schneegipfeln, und links nach dem ſchönen See und den wilden, hohen, waldigen und düſtern ſavoyiſchen Gebirgen und Dörfern am jenſei tigen Ufer hat. – Beſtändig ſieht man neben ſich auf den [...]
[...] das den Namen der Parker ſo oft verherrlicht. Bey'm Palace-Yard ward die Leiche gelandet, und in Begleitung eines großen Gefolges von Freunden und See- Officieren nach dem Grabe der Ahnen gebracht. Der bekannte Montron (erzählt man ſich hier) wur [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 12.02.1844
  • Datum
    Montag, 12. Februar 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Felſen gebaut und an ſeinen beiden Enden in das Gebirge des Thals eingefugt ſeit Jahrtauſenden den Fluthen des Sees eine unerſchütterte Schranke entgegen ſetzt, war nur die grünſchimmernde Fläche des letztern von Nebel frei, die ihn eng und ſchroff umſchließenden [...]
[...] Felsmaſſen aber verſchwanden von der Mitte ihrer Höhe aufwärts in einer dichten Wolkendecke, aus der die Cascade Seculejo, ein wunderbares Schauſpiel, zum See herabfiel. Kein Sonnenblick hatte bis jetzt durch die mit Dünſten beladene Luft zur Erde dringen können und [...]
[...] waſſer gefüllten Waſſerbehälters, herrſchte eine durch dringende Kälte. Da zerriß der Wind, welcher ſich gleich nach meiner Ankunft am See erhob und die Kälte auf empfindſame Weiſe vermehrte, plötzlich die Wolken hülle und, von der Sonne glänzend beſchienen, lag die [...]
[...] Hochpyrenäen, in ihrer ganzen Pracht vor mir, ein Bergſtrom, welcher ſich am Rande eines ungeheuern, zum Theil durch einen See angefüllten Felſenkeſſels aus einer Höhe von 950 Fuß herabſtürzt, zwar in der Mitte ſeines Falls eine Klippe berührt, aber auf derſelben [...]
[...] ballte ſich die anfangs dicht verbundene Nebeldecke in getrennte Wolkenmaſſen zuſammen, immer neue Lichter fielen in den großartigen Circus des Sees, immer mehr Gipfel in ſeinem Umfange wurden ſichtbar, bis endlich der ganze Kreis der gigantiſchen, von Schnee und Eis [...]
[...] lag; welch erhabenes, die Seele mit Bewunderung er füllendes und ewig unvergeßliches Schauſpiel! Man hat gegen die Mitte des Sees hin eine Tiefe von 240 Fuß gefunden und daraus geſchloſſen, daß ſein Bett ein Trichter ſey, welcher durch die Fortſetzung der ſchroffen [...]
[...] fläche mißt 240,000 Quadrat-Metres, oder 720,000 Quadrat - Fuß, welch koloſſaler Felſentrichter alſo, wenn man ſich die Höhlung des Sees ſeiner Waſſermaſſe ent leert denkt! Rechts vom See erhebt der Pic de Néré ſich über denſelben, an ihn reiht ſich der Espujol an, [...]
[...] leert denkt! Rechts vom See erhebt der Pic de Néré ſich über denſelben, an ihn reiht ſich der Espujol an, geradeaus ragt der Montarquet über See und Cascade hervor, ihm folgt, noch weiter links, oder ſüdöſtlich vom See, der Quouairat (oder Mont quarré), an den ſich [...]
[...] hervor, ihm folgt, noch weiter links, oder ſüdöſtlich vom See, der Quouairat (oder Mont quarré), an den ſich als letztes Glied in der den See umſchließenden rieſigen Kette der 8628 Fuß meſſende Mont-Arrouy anfügt. Alle dieſe Pics ſind, trotz der vorgerückten Jahreszeit, mit [...]
[...] hoch iſt, mag den Maaßſtab für den Eindruck eines von ſolchen Giganten gebildeten und zum Theil mit einem ſchönen See angefüllten Keſſels geben, von deſſen Rande überdieß, dem Beſchauer gerade gegenüber, eine impo ſante Cascade in den See fällt. Außer der großen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)13.12.1847
  • Datum
    Montag, 13. Dezember 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Comer See. (Fortſetzung.) [...]
[...] Como, die Stadt, am äußerſten ſüdlichen Ende des Sees, hatte eine Geſchichte im Mittelalter, als ſie einſt faſt Mailand an Kraft übertraf, mit ihm wett eifernd; das iſt alles vergangen! Bis jezt hatte der [...]
[...] einſt faſt Mailand an Kraft übertraf, mit ihm wett eifernd; das iſt alles vergangen! Bis jezt hatte der See nur eine Berühmtheit als die Villeggiatur der Mailänder, aber er mag eine Geſchichte bekommen durch ſeine Zukunft, wenn die Splügenſtraße das auf [...]
[...] hängen, da, wo früher nur Fußpfade über die Fels knollen führten, eine ebene, bequeme Straße abge wonnen! Hier baute ſie in den See hinein, dort bohrte ſie durch ſeine Vorgebirge lange, prachtvoll gewölbte Tunnels. Dieſe Galerien ſind Gegenſtände einer ge [...]
[...] voller, zierlicher auszuarbeiten. Und doch iſt nichts über die Nothwendigkeit hinaus gethan. Nur die längeren Galerien haben gewölbte Oeffnungen nach dem See zu erhalten, um das Licht herein zu laſſen. Dieſe ge wölbten Seitenthore ſind aber die wahren Prachtſtücke [...]
[...] im Vergleich zu den Gemälden, welche aus dieſen koloſſalen Bogenportalen mit 14 bis 20 Ellen ſtarken Felsmauern auf den See und ſeine Ufer ſich dar ſtellen! Ohne Schauer ſind dieſe Galerien nicht. Ob [...]
[...] Köpfe. Wenn man unter Cypreſſen, Lorbeeren und Oliven, zwiſchen den Villen mit ihren weinumrankten Loggien, mit der ewig wechſelnden Anſicht des Sees, angeſtrahlt von Italiens mildeſter Sonne, ſtundenlang die Wonne der ſüdlichen Natur eingeathmet hat, mag [...]
[...] Wagen nicht einmal ihre Geſtalten erkennen. Brauche ich den Eindruck zu beſchreiben, den alsdann eine un erwartete Oeffnung auf den See hervorbringt? Ein Waſſerfall, der in eine dunkle Grotte fällt, übt eine zauberhafte Wirkung auf unſer Gemüth. Was aber [...]
[...] Wer vom Splügen kommt und mit großer Er wartung, findet ſich vielleicht beim erſten Anblick des Comer Sees getäuſcht. Der Eindruck der Alpennatur iſt zu mächtig, zu überwältigend, um ſogleich den ganzen Zauber der Seeeinſamkeit und ſeiner Anmuth [...]
[...] ſich im gewaltigen Andrange; rechts, weſtlich, bahnte er ſich ein tiefes, engeres Bette nach Como zu, links ein breiteres nach Lecco. Jenes iſt der Comer See im engern Sinne, dieſes der See von Lecco; auf dem Vorgebirge aber liegt das Städtchen Bellaggio, und [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)19.10.1841
  • Datum
    Dienstag, 19. Oktober 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] am bedeutendſten, denn in ſeinem Kampf mit Genf trug ihnen Herzog Karl III. auf, dieſer Stadt die zur See kommenden Lebensmittel abzuſchneiden und ſie dadurch auf's Aeußerſte zu bringen. Da aber kam der Berner Bär Genf zu Hülfe. Bei Morges ſtanden [...]
[...] zwar die Truppen des Herzogs Karl III., ſie warteten aber die Ankunft der Berner nicht ab, ſondern flüchteten über den See nach Thonon, durch das Faucigny nach ihrem Piemont. Die Berner drangen unaufgehalten vor und Herzog Karl verlor in wenigen Tagen Waad und faſt [...]
[...] Sie wurde angenommen und dagegen dem Lande die Er haltung ſeiner Freiheiten zugeſagt. Humbert von Mvoire war auf dem See geblieben, theils um die Truppen von Morges nach Thonon überzuſchiffen, theils um durch ſeine wohlbewaffneten [...]
[...] die mit einem Kaplan dem feurigen Knaben das Bischen Erziehung gab, wie es damals Brauch war. Wie Alle ſeines Geſchlechts, hing er leidenſchaftlich am See, und nichts ging ihm über die Volksſage der Gegend, die ſeinem Geſchlecht auf dem Leman beſondere Bedeu [...]
[...] ſeinem Geſchlecht auf dem Leman beſondere Bedeu tung gab. „Einſt,“ ſo heißt es, „ſtieg der König der Berge zum See hernieder, deſſen Waſſer ruhig, blau und eben waren wie der Fußboden einer Kirche; dabei ſagte er freudig: „Ich möchte mich wohl auf dieſer ſchö [...]
[...] mächtige Monarch, „und wenn du mich auf das andere Ufer bringſt, ſo gebe ich dir die Herrſchaft über dieſes durchſichtige Waſſer, über dieſen ſchönen See, in dem ſich die grünen und weißen Berge ſpiegeln.“ Niton ru derte den König an's andere Ufer, und dem Herrn gefiel [...]
[...] Mvoire ausſtieg. Da ſagte er: „Ich gebe dir dieſen Fel ſen, um dein Schloß darauf zu bauen; baue Schiffe, ſo viel du willſt, und alle, die auf dem See fahren, ſollen dir untergeben ſeyn.“ Niton baute nun den großen vier eckigen Thurm, warf große Felsblöcke in den See, um [...]
[...] einer Hand das Kreuz, in der andern ein Ruder. Niton iſt ſchon lange im Paradies, er kommt aber oft auf die Erde, um ſeinen ſchönen See zu beſuchen. Wenn ſich Abends die viele Meilen fernen Schneeberge in der Fluth ſpiegeln, ſieht man Nitons Bart auch in den Wellen.“ [...]
[...] Kraft gegen aufgeregte Wogen führten. Da half alles Verbieten und Strafen der Mutter nichts. Alle Knaben von Mvoire mußten mit ihm hinaus auf den See. Er war gut, unerſchrocken, abenteuerlich und unzähmbar. Seine Mutter und viele Einwohner der kleinen Stadt [...]
[...] die Einwohner wenig Verbindung mit dem innern Land hatten. Der junge Baron beſuchte nur die adelichen Familien am See, die auch den Bernern nicht ergeben waren, und die im Gemüth des jungen Menſchen den Sinn der Unabhängigkeit erhielten. So ging er oft zu [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)21.12.1848
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wurza, oben breit und tief aus dem See hervorſchießend, ſtürzt hier, bald in eine enge Schlucht eingeengt, bald zum breiten Bette erweitert, einen [...]
[...] das Land erfüllend, bis ſie nach etwa einem Werſt in der Ebene angelangt, allmählig ſich flächen und dem Auge gleich dem ruhigen Spiegel eines Sees erſcheinen. Wir konnten den Fleck nicht verlaſſen, ohne un [...]
[...] keine Tragödie ſeyn, es muß ſich im fünften Akt in Wohlgefallen auflöſen, wie dort der Waſſerſturz in den glatten See.“ – „Bravo!“ riefen wir einſtimmig. „Mir kommt dieß Treiben der Wogen vor wie [...]
[...] ein Bild des menſchlichen Lebens,“ ſagte Leontjewna. „Die ungetrübte Waſſerfläche des Sees droben iſt die Kindheit. Aber je mehr ſich das Kind der Jugend reife nähert, deſto ſchneller fliegen ihm die Jahre da [...]
[...] Kindheit. Aber je mehr ſich das Kind der Jugend reife nähert, deſto ſchneller fliegen ihm die Jahre da hin, wie die Fluthen der dem See entſtrömenden Wurza. Der Jugend folgen die Stürme des Lebens. Wie im Sturze dort Wogen den Wogen ſich entgegen [...]
[...] Frieden. Seit die erſten Hirtenſtämme ihr friedliches Paradies verließen, um eroberungsluſtig ſich über die Erde zu verbreiten, unterjochten, wie hier die dem See entfloſſenen Wellen die Wellen, Völker die Völker, [...]
[...] dächte ich, hat den Vergleich ſehr nahe gelegt. Wie aus dem Faſſe der Wein, wird hier aus dem Becken des Sees der Strom gezapft. Daß die Fluth im Guſſe ſprudelt und ſchäumt, zeigt, daß ſchäumender Cham pagner der Wein iſt, den ſie ſich zur Nachahmung [...]
[...] Jubelnden ſich in friedlichen Schlummer verwandelt, ſo geht dort unten das wilde Chaos des Wogenſturzes in den friedlichen See über. Bis auf den Schluß hoffe ich Ihnen dieß Alles in eigener Perſon alsbald ſehr anſchaulich machen zu können, um ſo mehr, als [...]
[...] ſich auf dieſe Weiſe davon tragen läßt, beſteht meiſtens nur in Krabben. Und auch dem Erdreiche läßt ſich kaum mehr abge winnen als der See. Vier engliſche Meilen weit hat die Natur dieſe ſchlimmen Kalkfelſen in dichten Maſſen aufgehäuft, und nicht einmal ſo viel gethan, um mit mütterlicher Hand ein Tuch [...]
[...] Umſtände bedeutend gewonnen. Seebäder ſollte man freilich ei gentlich nicht ſagen, denn wer könnte daran denken, im Novem ber und December in der See zu baden? Trotz dem ſind es vorzüglich dieſe beiden Monate, die die Bewohner des Landes wie der Stadt an das Ufer des Meeres treiben, um der Luftver [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)04.11.1850
  • Datum
    Montag, 04. November 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchwarzgelb gewürfeltem Kilt hält mit einem kleinen Kahne am Ufer und ladet mich ein, mit ihm den See hinauf zu fahren. Er bewegt ſeine Zunge noch leichter als ſein Ruder, denn die Badegäſte, welche von Strathpeffer hierher zu luſtwandeln pflegen, erhalten, [...]
[...] von Strathpeffer hierher zu luſtwandeln pflegen, erhalten, wie er ſagt, beide ziemlich in Thätigkeit. „Alle wollen,“ ſezte er hinzu, „die Wunder unſeres kleinen Sees nicht nur ſehen, ſondern auch hören.“ – „Und worin beſtehen dieſe „hörbaren“ Wunder, mein Knabe?“ – [...]
[...] See in ſich ſchlingen zu wollen ſchien und ſeinen Durſt doch nicht ſtillte; die polternden, gluckſenden, hohl rollenden Töne des faſt regelmäßig wiederkehren [...]
[...] taſtiſch umflatterte Klippengruppe, aus der Ferne ge ſehen zwei Mädchen täuſchend ähnlich, welche ſich neugierig gegen den Spiegel des Sees niederbeugen. Ein Bergwaſſer, das durch ſchwarzes Geröll nieder gaukelt, theilt ſich über der Gruppe und wirft ſich [...]
[...] rechts und links unter wunderlichen Tönen über die ſich ſträubenden Gewänder und flatternden Zweige in den See. – „Jene Klippe,“ ſagte mein kleiner Gäle, „nennen wir „die neugierigen Schweſtern,“ und die [...]
[...] Volk in der Scheune tanzte, kam ein ſchönes junges Mädchen in den königlichen Stuart - Tartan gekleidet vom See herauf, tanzte mit den Burſchen, bis die Mitternachtsſtunde nahte, und eilte dann wieder das Glen hinab. Zwei Schweſtern, welche wohl die Ei [...]
[...] ferſucht nicht minder plagte als die Neugierde, ſtahlen ſich einſt vor Mitternacht aus der Scheune weg, huſch ten durch das Glen an das Ufer des Sees und kauerten ſich auf dem Fels dort zuſammen, um zu ſehen, welchen Weg die ſchöne Fremde in dem Stuart [...]
[...] Tartan nehme. Bald darauf kam dieſe das Thal herab und warf ſich behend über die Klippe in den See. Die Schweſtern beugten ſich neugierig über den Fels, blickten in die Tiefe, wo ſie den goldenen Pa laſt des Seefräuleins funkeln ſahen, und ließen ein [...]
[...] Die rothſchimmernden Zinken des Sguiruullir im Cononthale wurden jezt ſichtbar, die Straße entfernte ſich vom See und ich mußte von meinem liebens würdigen Sansculotte ſcheiden. Der Weg führte an einer Reihe kleiner Seen vorüber, die ſich von der [...]
[...] Leſepublikums beraubt ſcheint. Die Magazine erſcheinen freilich; aber auch ſie berechnen ihren Inhalt augenſcheinlich nach der Jahreszeit. Die Tageblätter und Punch ſuchten zuerſt die See ſchlange hervor, die eine ſtehende Aushülfe zu ſeyn ſcheint, ſobald das Parlament geſchloſſen iſt; als das nicht mehr aus [...]
Morgenblatt für gebildete Stände18.10.1831
  • Datum
    Dienstag, 18. Oktober 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſerſcheide, hinunter an den Atterſee; der Weg führt durch ein wildes Thal, von einem raſchen Wildbach durchtobt. Das Wirthshaus ztt Weißenbach, am See gelegen, bietet eine herrliche Ausſicht auf den See und ſeine Umgebungen; eine Menge Karoſſen ſtanden vor demſelben; ſie hatten eine An [...]
[...] Menge Karoſſen ſtanden vor demſelben; ſie hatten eine An zahl Iſchler Badegäſte hergebracht, die den ſchönen Nachmit tag zu einer Luſtparthie an den freundlichen See benuzt hat ten. Der vier Stunden lange, eine Stunde breite See lag wie ein Metallguß zwiſchen den ſanften Hügeln, die ſeine [...]
[...] gehen. Kein Lüftchen kräuſelte ſeine Oberfläche, nur zuwei len ſchnellte ein Fiſch auf und bildete Kreiſe. Ein Poſthorn ertönte vom See her und mehrere Nachen wurden ſichtbar; weiße Kleider, roſenfarbene Hüte mit fliegenden Bändern, ein von Hand zu Hand gehender Tubus, Blumenſträuße am [...]
[...] ten verloren ſich in Haus und Garten. Die Sonne war am untergehen. Wir ließen uns in einem Einbaum überſetzen nach unter ach, auf dem weſtlichen Ufer des Sees, von wo wir den andern Morgen unſere Wanderſchaft auf den Schaafberg antreten wollten. Todesſtille war auf dem See, [...]
[...] geſtaltete Drachenberg begrenzt den Blick nach Weſten, nach Süden bildet der Schaafberg trnd ſeine Vorhügel zunächſt die ufer des Sees. Sein nördliches Ende verſchwamm allmählig in der Abenddämmerung, während der Felsrücken des Schaaf bergs im Glühroth der untergegangenen Sonne brannte und [...]
[...] in der Abenddämmerung, während der Felsrücken des Schaaf bergs im Glühroth der untergegangenen Sonne brannte und der dunkler gewordene See ſein Bild aus der Tiefe zurück warf. Von Unterach brachen wir frühzeitig auf - Wir zogen den geraden, aber höchſt beſchwerlichen Weg einem weitern, [...]
[...] 2000“ hohe Felswald, den Gipfel des Schaafbergs tragend, ſteigt hinter ihr empor aus einer keſſelförmigen Tiefe, auf des ren Grund ein kleiner dunkelgrüner See, der Mitterſee, liegt. In dieſer ſchauerlich wilden, einſamen Gegend, wo nur die Gemſe pfeift und der Wolf heult, wohnt die junge [...]
[...] Schwaigerin drei Monate des Jahrs, und ſieht oft Wochen lang kein ſterbliches Weſen, außer ihrem Vieh und ſich ſelbſt im Spiegel des Sees, aus den ſie Waſſer ſchöpft. Wir ver: ſprachen ihr, vom Gipfel herabzurufen, und verfolgten unſern Weg weiter. Ein herrliches Echo hielt uns lange auf, das [...]
[...] Platz machen, beim Anblick eines reichen, mit Dörfern und Hº“ fen überſäten, niedrigen Hügellandes, das ſich um den klaren ruhigen See ausbreitete. Der Mondſee liegt weſtlich vom A terſee am Fuß des Schaafbergs; er iſt 2 Stunde lang - Stunden breit. Eine ſenkrechte Wand ſteigt vom Gipfel des [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.04.1829
  • Datum
    Freitag, 17. April 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] nacht hin erſtreckt), Anfangs ſanft abhängig, bis zu dem Abſatz, der Seeboden genannt wird, eine kleine Ebene in der Mitte der Bergwand, die ehedem einen See ent hielt, dann immer ſteiler, an manchen Orten ſo ſteil wie ein Dach. Oben an beyden Enden der Fronte, die 5510“ [...]
[...] gerader Linie läuft, erheben ſich Reihen von Spitzen oder Piken; an dem ſüdweſtlichen Ende der Rothſtock (etwa 3800“ über dem See), gerade über Weggis, -einem Dorfe unten am See, mit ſeinen hohen Fortſätzen, dem Schilt, Doſſen (3900“) Schnee älpli und den Gerſauer [...]
[...] Doſſen (3900“) Schnee älpli und den Gerſauer Alpen (4020“). Dieſe Reihe, die gegen vier Stunden längs dem See hinläuft, der ihre ſteilen Wände beſpült**), ſchließt ſich bey Brunnen, wo das Schwyzer Thal an den See ſtößt. Dieß iſt die ſüdweſtliche Seite des Berges. [...]
[...] An dem nordweſtlichen Ende der Fronte erhebt ſich der zweyte Bergrücken, der Rigi kulm (culmen), etwa 4400“ über dem See (auf der Keller'ſchen Karte ſteht durch ein Verſehen 4250“), die höchſte Spitze des ganzen Gebirgs. Dieſer zweyte Rücken iſt viel kürzer als der vorige; ſeine [...]
[...] Verſehen 4250“), die höchſte Spitze des ganzen Gebirgs. Dieſer zweyte Rücken iſt viel kürzer als der vorige; ſeine Seiten ſenken ſich ſteil in den Zug er See hinab, laufen an ihm fort, ſo weit er in das Schwyzer Thal einbeugt, und vereinigen ſich ſchon oberhalb Goldau mit dem erſtern, [...]
[...] *) Der Vierwaldſtätterſee liegt 1550“ über dem mittellän diſchen Meer. *) Zwiſchen den Wänden des Beras und dem See iſt kein ebener Uferſaum, wie es nach der Keller'ſchen Karte ſcheinen möchte. Die Wände gehen faſt überall ziemlich ſteil in den [...]
[...] ebener Uferſaum, wie es nach der Keller'ſchen Karte ſcheinen möchte. Die Wände gehen faſt überall ziemlich ſteil in den See. Auch iſt das Thal bey Brunnen lange nicht ſo breit, als dieſe Karte andeutet. Fehler der Art ſind in Menge auf die ſer Karte; die Thäler ſind faſt überall zu breit und die Berg [...]
[...] in den Küßnachterſee hinabgehen. In der Mitte die ſer Seite liegt das Wirthshaus, das Rigi ſtaffel ge nannt wird, 3510“ über dem See, ganz nahe an der Firſt. Die dritte Spitze des Dreyecks, wo die zwey glei chen, an den innern Wänden des Kulm- und Rothſtock [...]
[...] aus der Vergleichung der Höhen; lezteres liegt nur 2680“, der Rigiſtaffel, der nur eine kleine halbe Stunde davon entfernt iſt, 5510“ über dem See. Die Wände der bey den Bergrücken, die ſich in dieſes Bergthal herabneigen, ſind ſparſamer als die äußern mit Fichtenwäldern bedeckt, [...]
[...] publik auf 2 Millionen; von dieſen rechnet man in der Haupt ſtadt des Geſammtſtaates 50,000 und in den Hauptſtädten der vier andern mitverbundenen Staaten zuſammen 140,000 See len; nämlich 39,000 zu San Salvador, 58,000 zu Leon, 37,000 zu Chiauimila und 26.000 zu Cartago. Was die [...]