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Suchbegriff: Stein

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Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 28.02.1833
  • Datum
    Donnerstag, 28. Februar 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] derte. Von dem, was aus dem Alterthum übrig blieb, zeigt ſich kein Gegenſtand, auf den man dabei Rückſicht nehmen könnte, als die geſchnittenen Steine, die den Namen Scarabäen führen. Kein anderer als dieſer Reſt alter Kunſt kommt der Form jener Münzen gleich, [...]
[...] Aufzeichnungen, aus guten Steinen gearbeitet, und zu weilen von bedeutender Größe. Die andern von klei nerer Form, nicht nur aus Stein geſchnitten, auch aus gebrannter Erde geformt, waren größtentheils zum Dienſt des gewöhnlichen Lebens beſtimmt. Hier nahmen ſie die [...]
[...] chen abzuſondern und herauszuheben. Daher enthalten gewiß auch die Hieroglyphen der Scarabäen die Namen der Fürſten, während deren Regierung die Steine gear beitet wurden. Doch iſt es zu weit gegangen, wie es geſchehen, hier mit voller Beſtimmung zu verfahren, je [...]
[...] beitet wurden. Doch iſt es zu weit gegangen, wie es geſchehen, hier mit voller Beſtimmung zu verfahren, je dem Steine die Zeit ſeiner Entſtehung anzuweiſen und mit voller Gewißheit jeden dieſer Namen leſen zu wollen, da in der Erklärung und Entzifferung der Hieroglyphen [...]
[...] zu den Aethiopiern – worunter auch die Aegypter zu verſtehen – bei welchen es Sitte geweſen, als Münzen geſchnittene Steine zu gebrauchen, auf die, fügt er hinzu, ein Lakonier keinen Werth ſetzt. Zwar nennt Plato dieſe Steine nicht, aber was könnten ſie anders ſeyn, [...]
[...] dieſe Steine nicht, aber was könnten ſie anders ſeyn, als die Scarabäen, da von den Aegyptern keine andern geſchnittenen Steine bekannt ſind, als dieſe. [...]
[...] hatten in den älteſten Zeiten Scarabäen, die man auch für etruskiſche Arbeit hält. Dieß führt auf den Gedan ken, daß auch ſolche Steine bei beiden Völkern die Stelle der Münzen erſetzten, ehe dieſe bei ihnen aufkamen. Unterſtützt uns hierbei keine Anzeige eines alten Schrift [...]
[...] Unterſtützt uns hierbei keine Anzeige eines alten Schrift ſtellers, ſo führt doch die Gleichheit der ägyptiſchen Steine mit den griechiſchen darauf. Dieſe Gleichheit beſteht vornehmlich in der Form, und daß die obere Seite beider von einem Scarabäus bedeckt wird, die untere [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 14.05.1846
  • Datum
    Donnerstag, 14. Mai 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] die verſchiedenen Abſtufungen in dieſer Bauart nicht durch eine hiſtoriſche Entwicklung, ſondern lediglich durch die natürliche Beſchaffenheit des jedesmal zum Bau vorhandenen Steines bedingt ſeyen, iſt gewiß der richtige, und hiernach kann allerdings nicht mehr von einer hiſtoriſchen, ſondern allenfalls von einer ſyſte [...]
[...] ſucht: 1) Ungeſchnittene oder we nig geſchnittene polygone Steine mit vorherrſchend horizontaler Lage; verbunden durch kleinere [...]
[...] Zwiſchenſteine. 2) Zugeſchnittene polygone Steine, wohl ineinandergefügt. 3) Syſtematiſch entwickel [...]
[...] im Auge gehabt haben, daß man auch bei den roheſten Bauten, dem einfachſten mechaniſchen Geſetze gemäß, gern die größte Breite des Steins nach unten gelegt hat. Aber dieß konnte nur da der Fall ſeyn, wo der Stein durch eine längliche Form eine ſolche Hauptſeite darbot, iſt alſo mehr Zufall als Prinzip des [...]
[...] parallellaufenden Reihe des Quaderbaues eine Hauptſtufe gänz lich, nämlich wo bei durchaus horizontaler Schichtung, bei voll ſtändigem Parallelismus der obern und untern Fläche des Steins die Seitenflächen von dieſem Prinzip abweichen und der Stein die Form des Trapezes zeigt, eine Bauart, die ſich bis zu fein [...]
[...] zahlreiche, faſt unmerkliche Uebergänge, aber ganz ohne Verän derung des Prinzips, und eben ſo zahlreich ſind dieſe beim Quaderbau nach dem Zuſchnitt und der Schichtung des Steins. Erſt im ſyſtematiſch entwickelten Quaderbau laſſen ſich mit Be ſtimmtheit die Gattungen ſondern. Es bleibt uns daher nur [...]
[...] hier vorzüglich wichtigen Thore ſondern ſich dem Verfaſſer in einfache verſchließbare Durchgänge der Mauer, entweder glatt mit einem einzigen Stein, oder im Schein oder wirklichen Bogen überdeckt; ſodann die aus Durchgang und Vorbau beſtehenden befeſtigten Thore, bei denen als Grundregel gilt, den letzten [...]
[...] zigen Cloaca maxima in Rom abgeſehen, alle chronologiſchen Grundlagen. Daß die Erfindung des Bogens das Scheingewölbe, d. h. das Ueberdecken durch das Verengen der horizontalen Stein lagen nach oben, nicht ſogleich verdrängte, ſcheint auch mir [...]
[...] des Tiberſpiegels ſeit jener Zeit denken zu müſſen. Der niedrige Stand der Tiber im Jahr 1821 ergab eine Höhe des Schlüſſel ſteins über dem Waſſer von Met. 1,23; und eine geringere muß noch heute den römiſchen Ingenieuren zu ihren Aquädukten fahrten genügen. Leider ſind die in der Cloaca maxima ſich [...]
Morgenblatt für gebildete Stände01.05.1822
  • Datum
    Mittwoch, 01. Mai 1822
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] haben, denn ſie haben ihren Stein, der ſo ziemlich einer Eiſen [...]
[...] gierung den egyptiſchen Tierkreis ankaufen möchte, ſo iſt doch eine ſolche Forderung wohl geeignet, ſie abzuſchrecken; denn wie ſollte ſie ſich entſchließen, für einen einzigen Stein eine Geld ſumme herzugeben, die ihr ein ganzes egyptiſches Muſeum ver ſchaffen könnte? Nun gehen zwar die ſtärkſten Poſten der Mini [...]
[...] in Beſchlag genommen und vor Gericht angegeben worden, wie wohl das Dupuis'ſche Werk ſelbſt bisher immer ohne Hinderniß von Neuem wieder aufgelegt worden iſt. Der Stein wird denn wohl für den Dupuis büßen mäſſen, und nicht ins Muſeuun kommen, wofern nicht die National-Eiferſucht hiebev ins Spiel [...]
[...] wohl für den Dupuis büßen mäſſen, und nicht ins Muſeuun kommen, wofern nicht die National-Eiferſucht hiebev ins Spiel kommt. Schon das Herbeyholen des Steins ſcheint eine Wirkung der ewigen Rivalität zwiſchen England und Frankreich zu ſeyn. Man wußte in Frankreich, daß die Engländer willens wären, [...]
[...] der ewigen Rivalität zwiſchen England und Frankreich zu ſeyn. Man wußte in Frankreich, daß die Engländer willens wären, dem Stein mit dem alten Thierkreiſe von der Decke des Tempels zu Denderah abzulöſen und nach England zu ſenden, der engli [...]
[...] geln getroffen haben. Nun kommen aber unvermerkt die Fran zoſen, laſſen ſich vom Paſcha, mit dem ſie gut ſtehen, eine Er laubniß geben, und nehmen den Stein weg. Salt will ſie auf halten; allein der franzöſiſche Agent zieht ſein weißes Schnupf tuch aus der Taſche, heftet es an einen Stock, und pflanzt die [...]
[...] im ganzen Ernſte behauptet, der von ihm bezeichnete und in Be ſitz genommene Boden ſey ſein Eigenthum , und kein Fremder dürfe auf demſelben nur einen Stein verrücken; ja es iſt bekannt, daß man Hrn, Gau auf dem engliſchem Boden nicht einmal wollte zeichnen laſſen. Ans dieſen kleinlichen Anmaßungen rühren alle [...]
[...] blikum in Kenntniß geſezt hat - und welche den phlegmatiſchen Muſelmänneru recht närriſch vorkommen unögen, da ſie nicht be greifen können, wie man ſich um Steine lalver, die ihnen ſelbſt keinen Heller werth ſind, zakken und beynahe die Hälſe brechen kann. Ein Mitglied der Akademie der Inſchriften, Hr. St. [...]
[...] Egypten von der franzöſiſchen Kommiſſion bevnale ganz verfehlt iſt. Recht franzöſiſch iſt ſeine Bemerkung, die auf dem alten Steine abgebildeten Figuren ſeyen ſo ſteif und inkorrekt gezeich net, daß es nicht zu verwundern ſey, daß die Kupferſtecher ſie nicht ſo dargeſtellt hätten; Leute, die gewohnt wären, ſchön zu [...]
[...] leicht hätte ſich dann mancher Gelehrte die Mühe erſpart, den in Kupfer geſtochenen Thierkreis ſo gewiſſenhaft zu erläutern! Frev lich iſt die Bildhauerey ſo wenig erhaven, und der Stein ſchon ſo alt, daß es ſchwer wält, eine ganz genaue Abzeichnung davon zu geben. Das Alter des Monuments ſezt Hr. St. Martin un [...]
Morgenblatt für gebildete Stände02.05.1810
  • Datum
    Mittwoch, 02. Mai 1810
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] und machten ſo lange Hälſe, daß es erſchrecklich mit anzu ſehen war. Und wenn er die Augen feſt zuſchloß, um nur die unerlaubten Bewegungen der lebloſen Steine und Kreuze nicht wahrzunehmen, ſo waren ſie im Stande, an die Fenſter ſelbſt anzupochen. Wenigſtens behauptete der junge Herr Löf: [...]
[...] venire. – Der anaebliche Deutſche ſpielt ſeine Rolle äußerſt natürlich fort. – Er iſt erfreut Fremde anzutreffen - und zieht einige Steine aus einem Papier hervor, die der Mailänder ſogleich für Juwelen erkennt. Der Mailänder forſcht nach dem Preiſe – und als der Deutſche, der von dem eigentlichen [...]
[...] habe u. ſ. w. So komme er zu der Uhr und zu den Edel ſteinen. Er erzählte den romanhaften Vorgang auf ſolche Weiſe, daß wenigſtens der Reiz, den die Steine erweckt hat ten, ſeine Wirkung behielt. Der Mailänder verlangte für eine halbe Stunde drey Steine aus dem Papier zu nehmen; händigte [...]
[...] Ehre und Gewiſſen auf, hauſe aufzuſuchen. Die Steine wurden von einem Juwelier das Stück 7 Scudi Werth geſchätzt. Der Mailänder ſchien immer lüſterner nach dem Handel. Er äußerte ſich gegen Hr. C. mit allem [...]
[...] ab – und der Entſchluß wurde gefaßt, wenigſtens eine kleine Summe daran zu wenden. auſ. Der Mailänder bietet ihm 2 . Scudi für jeden Stein. Unwillig fordert der Deutſche ſie zurück - und giebt das empfau [...]
[...] daran zu wagen. Hr. E. bat etwa nur 8o Thaler, legt aber an Ringen und Münzen etwa noch andre 4o Thaler hinzu. Der erſte Handel wird gemacht. Die ſärrmtlichen Steine bleiben bis zur bevorſtehenden Rückkehr des Mailänders aus Neapel verſiegelt in Hrn. Cs. Händen. Nur einen nimmt er heraus, [...]
[...] behalte ich alles, wenn ihr nicht gemeinſchaftlichen Antheil nehmen wollt. – Mad. C. wird in's Spiel gezogen. Die verſiegelten Steine werden geöffnet. Der Mailänder ſchildert die übrigen, die ihm der Deutſche zuletzt gewieſen, mit der Beredſamkeit der Leidenſchaft. Ein Solitair iſt darunter, der [...]
[...] Zutrauen, doch Mitleid einflößt. Der Mauländer iſt glück lich. Er beſtellt in der uämlichen Nacht die Poſt. Die ſämunt lichen Steine werden verſiegelt denn Hrn. C. übergeben. Die neuen Aſſocies trenneu ſich nach der genaueſten Abrede, ſich wechſelſeitig Nachricht zu ertheilen. [...]
[...] Unruhe mittheilt, warnen ihn auf ſeiner Hut zu ſeyn. In Gegenwart von zwey Zeugen ward das Papier eröffnet. Die Steine ſind da, – aber, als man ſie den Juweliers zeigt, fin det ſichs, daß alle falſch ſind. So wurden gegen 8oo Scudi in der Hoffnung eines großen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 05.12.1843
  • Datum
    Dienstag, 05. Dezember 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und da Gutes hat. Eines von demſelben erfundenen Bindemittels oder einer neuen Art der Farben bereitung, welche auf Leinwand, Holz, Stein, mit und ohne Ue berwurf, anwendbar iſt, wurde ſchon in öffentlichen Blättern gedacht. Die verſchiedenen Proben, die ich [...]
[...] 2. und 5. Jahrhundert: Forum Claudii Wallensium oder Ci vitas Vallensium. – Es wurden auch in dieſem Jahre wie der mehrere Aufſchriften auf Scherben in Griffel und Stein Pel, darunter von den Jahren 207 und 228 nach Chr, Geb., [...]
[...] Geldbeutel und unten den Bock zu den Füßen. Alle dieſe Monumente ſind mit weißer Farbe marmorartig, vielfach ſichtbar, übertüncht. 4) Wurden eine Menge anderer Steine, Platten im Quadrat bis 5 – Fuß mit einer Liſſene an einer Seite, dann ferner 2 Fuß breite, unten flache, oben halb [...]
[...] Ueberau findet man Hünengräber, Burgwälle - Opferſteine, Grabſtätten, Todtenurnen u. dergl. Vieles iſt verfallen, zer ſtört, durch den Sturm der Zeit verweht. Die Steine ſind verſunken, geſprengt, zu Bauten und Kunſtſtraßen verwendet. Wo ſie noch vorhanden ſind, ſollte man ſie in Ehren halten, [...]
[...] Steinſprenger ſahen ihn mit der äußerſten Spitze aus der Erde etwas hervorragen und unngruben ihn. Je tiefer ſie kamen, deſto größer wurde der Umfang des Steins. Die ſeltſame Geſtaltung deſſelben, noch mehr aber die eingehaue nen 12 regelmäßigen Löcher brachten ſie auf den Gedanken, [...]
[...] ſeltſame Geſtaltung deſſelben, noch mehr aber die eingehaue nen 12 regelmäßigen Löcher brachten ſie auf den Gedanken, daß der Stein wohl eine beſondere Bedeutung haben müſſe. Sie machten den Anntmann Schumann darauf aufmerkſam, und dieſer ließ ihn ganz umgraben, ſo daß er faſt vollſtändig [...]
[...] Die mittlern Löcher ſind in einer geraden Linie angebracht; die an den Enden befindlichen weichen von derſelben ein we nig ab, weil die Größe des Steins es nicht geſtattet hat, ſie in gleicher Weiſe anzubringen. Die ganze Maſſe des Steins iſt ein ſchöner Granit. Wenn die Ausgrabung des Steins [...]
[...] iſt ein ſchöner Granit. Wenn die Ausgrabung des Steins noch tiefer und in weiterem Umfange geſchähe, würde man um dieſen großen Stein noch einen Kreis von Feldſteinen finden, von denen ſchon einige ſichtbar hervorgetreten ſind. Wahrſcheinlich ruhet auch der Stein auf einer Unterlage von [...]
[...] lithographiſchen Beilage die Beſchaffenheit der bei Frankfurt unter dem Namen der Näpfchenſteine befindlichen Opferſteine dargeſtellt. Die Deutung der in dieſe Steine eingegrabenen tiefen und runden Löcher, deren Zahl ſich in der Regel auf 12, aber auch auf 7 und 8 beläuft, verdient eine nähere [...]
[...] auf einem Hügel bei Arensdorf (auf dem Wege nach Mün cheberg) befand und in der Mitte ein durch Steine gebildetes Kreuz hatte, wahrſcheinlich das Grab eines angeſehenen, zum Chriſtenthum übergetretenen Wenden. Dieſe behielten noch [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 06.04.1821
  • Datum
    Freitag, 06. April 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] machten, von dem wahren Zuſtande der Dinge Kunde zu geben. Balthaſar Klein war einer der erſten in Deutſch land, welcher auf die Entſtehung der Stein - oder Braun [...]
[...] Abdruck an Mathiol, der, wie er meinte, auf einer Seite in Stein übergegangen ſey, auf der andern aber aufſitzende Kohle zeige. Mathiol freute ſich darüber gar ſehr, und da um eben dieſe Zeit in den Joachimsthaler Bergwerken [...]
[...] Baum gefunden worden war, deſſen Rinde noch Spuren des Holzes zeigte: ſo verſicherte Mathtol, die Sache ſey ihm nun vollkommen klar, daß Steine in Kohle, wie Holz in Steine übergiengen, je nachdem ſie mit Kohlen- oder Stein [...]
[...] ſaft, die in der Natur vorhanden ſeyen, in Berührung kä men. Ganz in dieſem Sinne ſchreibet er auch au Aldro van di, daß die Steine, die ihrer Natur nach nie brennen, dennoch, wenn ſie mit einem bituminöſen Saft ausgefüllet [...]
[...] und zu Aſche würden, wie man dieſes in Niederland täglich ſehen könne, wo aus Mangel des Holzes dieſe Steine zur Unterhaltung des Heerdes benuzt würden. Dieſer Meinung ungeachtet, die ſich darauf gründete, [...]
[...] ſtand des durch unterirdiſches Feuer ausgeſchiedenen Stein öls. Als nun Scheuchzer mit ſeinem Herbario dilu [...]
[...] ſchiedene Vegetationsperioden nachzuweiſen. Die erſte Vegetation, jene der Steinkohle, des Thon und Brauneiſen- Steines, wird ein jeder Botaniker als außereuropäiſch anſprechen. Ob ſie ganz und gar von der Oberfläche der Erde verſchwunden ſey, läßt ſich bis jezt [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 18.03.1822
  • Datum
    Montag, 18. März 1822
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Rohrbach und nach Speyer führte, beym Umgraben eines Ackers, 5 Fuß unter der Oberfläche, ein römiſcher Grab ſtein gefunden. Das Grundſtück liegt in dem Bezirk, den das Volk in der See l nennt. Deutet auch dieſe Benen nung nicht gerade auf einen chriſtlichen Begräbnißplatz, ſo [...]
[...] das Volk in der See l nennt. Deutet auch dieſe Benen nung nicht gerade auf einen chriſtlichen Begräbnißplatz, ſo läßt doch die Art, wie der Stein zulezt gebraucht wor den, wenigſtens auf Gräber ſchließen, zumal da man da ſelbſt menſchliche Gebeine aufgefunden. Er bildete parallel [...]
[...] den war, ein roh gemauertes Grab. Die Inſchrift nebſt dem Bildwerke war nach der innern Seite des Grabes ge kehrt. Da der bloße Anblick des Steins nun deutlich zeigt, daß er urſprünglich aufrecht in der Erde geſtanden, ſo ſieht jeder, daß er in ſeiner leztern Anwendung zum bloßen Bau [...]
[...] jeder, daß er in ſeiner leztern Anwendung zum bloßen Bau material gedient hatte. Ein Umſtand, der um ſo mehr bemerkt werden muß, weil der Stein urſprünglich an einer andern Stelle geſtanden haben kann. Es iſt ein rother Sandſtein, 6 Fuß in die Länge; [...]
[...] unterſcheiden; wovon das oberſte und unterſte bildliche Darſtellungen enthält, das mittlere eine Inſchrift. Der Stein iſt oben in etwas vertieft, ſo daß das Hauptbild wie aus einer Niſche hervortritt, deren obere Wölbung muſchelartig verziert iſt. Links oben bemerkt man noch eine [...]
[...] *) Auf einem bey Heidelberg auf dem Heiligenberge gefun denen Stein, der ſpäter in Handſchuchsheim am Rath hauſe angebracht war, und jezt in Mannheim befindlicy iſt, laſen Reine ſius und Scaliger ebenfalls Mercator [...]
[...] desgeiſte (der Ker) der über dem vom Herkules erlegten Rieſen Alcyoneus ſchwebt *) und ihn beym Kopfe er greift. Die Figur unſeres Steins iſt, wie bemerkt, ganz en façe, und zeugt in der ganzen Behandlung vom Ver falle der Kunſt. Daß ſie gekauert ſteht, war ein Nothbe [...]
[...] **) Vaſengemälde bey Tiſchbein. II. 2o und daraus in M n's Galerie mythol. tab CXX. nr. 459. Der Todesgenius auf unſern Stein iſt unveteidet, [...]
[...] eilt. – Der Stein iſt gegenwärtig Eigenthum der Heidel berger Univerſität, und in der öffentlichen Bibliothek der ſelben aufgeſtellt. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 08.10.1835
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] mehrere menſchliche Gebeine, mit Kalk vermiſcht, enthielten: ferner einige ſpitze und ſcharfe Meſſer von Chaya (einem von den Mexikanern Izli genannten Steine), einen kleinen Kopf, der offenbar den Tod vorſtellte, denn die Augen wa ren halb geſchloſſen und die Geſichtszüge verzerrt. Die [...]
[...] ren halb geſchloſſen und die Geſichtszüge verzerrt. Die Rückſeite des Kopfes war ſymmetriſch mit Löchern durchbohrt. Das Ganze iſt aus einem ſchönen grünen Stein ſehr gut aearbeitet. Außerdem wurden 2 Perlen und eine Menge Auſter- und andere Muſchelſchalen gefunden, die von der [...]
[...] lisken enthalten gemeiniglich phonetiſche Hieroglyphen in Vierecken. In manche Obelisken, die, gleich den übrigen Steinen unter den Ruinen, aus einem weichen Steine be ſtehen, der in einem benachbarten, ausgedehnten Steinbruche vorkommt, ſind harte, ſchöne Steine eingefügt. In dem [...]
[...] ecke mit Hieroglyphen, und auf den 4. JSeitenflächen befin den ſich 60 menſchliche Figuren in Basrelief, die mit ge beugten Beiuen auf Polſtern, die in den Stein gehauen ſind, ſitzen und etwas Fächerähnliches in der Hand tragen. Man findet hier auch monſtröſe Figuren. Eine ſtellt der [...]
[...] und ſpäteren Periode des Blühens, worin Palenka weit älter iſt, herrühren mögen. Gleichwohl iſt in Palenka mehr erhalten. Auch das Baumaterial iſt verſchieden. Die Steine in Palenka ſind nicht über 2“ dick, die von Copan beſtehen aus großen behauenen Quadern; dort werden die Dächer [...]
[...] in Palenka ſind nicht über 2“ dick, die von Copan beſtehen aus großen behauenen Quadern; dort werden die Dächer durch horizontal liegende, hier durch geneigt liegende Steine gebildet. Zu Palenka ſind die Figuren vollkommener und meiſt in Profil, in Copan en Face dargeſtellt. In Palenka [...]
[...] ſeyn. Die Schriftzüge gleichen ſich an beiden Orten, in Vierecken und mit Geſichtern, Händen und ähnlichen Zeichen; ebenſo kreisförmige Steine, viele mit einem Loch iu der Mitte, wie Mühlſteine. [...]
[...] weit der Uhr, befindlichen großen ſteinernen Tiſche zu unterſt zu oberſt und warf einen andern, den er zerbrach, auf die Seite. Der Schlag war ſo heftig, daß große Stein maſſen in die Goldſchmidsgaſſe geſchleudert wurden. Es iſt ein Glück, daß das Innere des Münſters nicht ges [...]
Morgenblatt für gebildete Stände11.12.1807
  • Datum
    Freitag, 11. Dezember 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Auch ein Wort über Stein druckerey, und beſonders über das St U (ks Inſtitut zu Stuttgart. - [...]
[...] geführt werden kann. Nachher kam es auch an die bis jetzt noch problematiſch geweſene Aufgabe, eine Landſchaft mit Radirnadel und Grab ſtichel in Stein zu brin gen, und dieſe Unternehmung gewährte durch Zufall eine doppelt - merkwürdige Erſcheinung. Es iſt nämlich jetzt [...]
[...] nicht nur erwieſen, daß man den reinſten und feinſten Haarſtrich ſo gut, als den ſtarken Strich von jeder beliebi gen Breite mit wenig Mühe vertieft in den Stein bringen, und abdrucken kann, ſondern auch, daß dieſe Bearbeitung bey peitem mehr Abdrücke liefert als jede andere. Die [...]
[...] und abdrucken kann, ſondern auch, daß dieſe Bearbeitung bey peitem mehr Abdrücke liefert als jede andere. Die erſte Probe wurde zufällig auf einem Stein gemacht, auf dem vorher eine Federzeichnung ſtand, und der nicht tief genug abgenommen ward. Als nun die radirte Land [...]
[...] ſchaft abgedruckt werden ſollte, ſo druckte ſich die nicht mehr ſichtbare vorherige Zeichnung wieder mit, und verdarb den Effekt. Man ſchliff deſwegen den radirten Stein noch ein mal ab, und wiederholte ſelbſt dieſe Operation, da es mit der erſten nicht genug zu ſeyn ſchien. Demungeachtet kamen [...]
[...] nachher die feinſten radirten Striche noch ſo ſcharf, daß ſie wohl mehrere tauſend Abdrücke ausgehalten hätten *). End *) Dieſen Stein hat der Verleger des Morgenblatts an ſich gebracht, in der gedoppelten Abſicht, um die Abdrücke als Beylage zu gebrauchen - und zugleich zu erfahren, ob [...]
[...] lich wollte man auch wiſſen, ob ſich nicht die Manier des Holzſchneidens (nämlich den Kern für ſchwarz anzunehmen, und die Lichter einzuſchneiden) auf Stein nachahmen laſſe, und ſiehe! auch dieſe kühne Probe gelang. Nach ſo viel überzeugenden Beweiſen würde es wahr [...]
[...] Nach ſo viel überzeugenden Beweiſen würde es wahr haft Schade geweſen ſeyn, wenn es der privilegirten Stein druckerep in Stuttgart ganz an Unterſtützung gemangelt hätte. Sie hat ſolche gefunden, und beginnt jetzt ihr Unternehmen mit aller Beſcheidenheit, aber auch [...]
[...] des Steindrucks dienen ſoll. Es wird auf ſünf ganz großen Realfolio-Blättern abgezogen werden, wovon der Titel und der Tert mit der reinſten Schrift in den Stein gegra ben; die zwey bekannteren Melodien mit der Feder geſchrieben, und die letzte Szene aus Wallenſteins [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 08.04.1848
  • Datum
    Samstag, 08. April 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] einer fremden Sphäre nur in die unſerer Erde hineingerathen ſind. Da große Meteorſteinmaſſen ziemlich tief unter der Erde gefunden werden, müſſen ſolche Steine ſchon in einer Zeit vom Himmel gefallen ſeyn, die der gegenwärtigen Bildung der Erd oberfläche vorangegangen iſt. Herr Nöggerath ſchließt ſich der [...]
[...] Kugeln aus aufgelöst geweſener kohlenſaurer Kalkerde. In manchen Achat- und Amethyſtkugeln laſſen ſich noch die kleinen Infiltrations-Oeffnungen nachweiſen, durch welche die Stein bildung bis zum Innern gedrungen iſt. Eine große Reihe von Phänomenen, welche noch jetzt an den Achatkugeln ſichtbar ſind, [...]
[...] geſchnitten ſind. „Es iſt ein belangvoller Vorſchritt, den die neuere Zeit in der Behandlung der Achate und anderer ähn licher Steine gemacht hat, daß man jetzt ihre Farben bleibend erhöhen, verſchönern und ſelbſt in andere umwandeln kann. Dadurch vorzüglich hat der Handel mit dieſen ſchönen Pro [...]
[...] großen Mengen in die ganze kultivirte Welt verführt werden. Man kannte früher die Eigenſchaft dieſer feſten und harten Steine nicht, daß ſie dennoch eine gewiſſe Poroſität beſitzen, wodurch es auf dem Wege eines langwierigen Verfahrens mög lich wird, färbende Subſtanzen in ihr Inneres zu bringen, ſie [...]
[...] Behandlung ſind ſehr mannigfaltig, und kann ich ſie daher hier nicht mittheilen. Aber durch ihre Anwendung verwandelt man jetzt die unſcheinbarſten Steine in Onyre, Sardonyre, Garneole u. ſ. w., welche viel ſchöner ſind, als dieſe irgend im Ärlichen Zuſtande erſcheinen. Es werden ſogar Steine in [...]
[...] Ärlichen Zuſtande erſcheinen. Es werden ſogar Steine in G" "argeſtellt, welche bei den entſprechenden natürlichen Steinarfen gar "ich vorkommen, gewiſſermaßen alſo neue Stein Alt tell fabriciet Die Griechen und Römer, welche einen ſo ſehr großen * auf ſolche Steine legten und ſie in großer Menge [...]
[...] von ſolchen Behandlungsarten, denen man die rohen Steine unterworfen hat.“ Hierauf führt uns Herr Nöggerath in das vulkaniſche Ge [...]
[...] Wir müſſen über den Kirchhof gehn, Wo im Schnee die ſchwarzen Kreuze ſtehn Und die Steine im finſteren Grunde; Der alte Prieſter kehrt heim in's Haus, Der Moud bricht aus drohenden Wolken heraus, [...]