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Suchbegriff: Albrechts

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Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 047 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] künftigen Schwiegertochter zu theilen. „Noch weit wunderbarer aber iſt erſtens, daß Vetter Albrecht zu derſelben Zeit denſelben Eiſen bahnwagen vierter Cläſſe benutzte.“ - Der junge Mann erröthete bis zur Stirn. [...]
[...] ihm vor . . .“ „Fräulein von Ernau!“ unterbrach ſie Albrecht ſehr ernſt; doch damit forderte er nur den Wider ſtand Concordia's heraus. - [...]
[...] guten Ruf, für das Kind zu ſorgen.“ « „Es iſt mir unmöglich, auf dieſen Scherz ein zugehen,“ ſagte Albrecht von Schwaningen, deſſen Stirn ſich verfinſterte. Eine peinliche Pauſe trat ein. Die Gräfin [...]
[...] - U y!“ Concordia ließ einen leiſen Ausruf der Ueber raſchung vernehmen . . . Albrecht's Auge ruhte mit einiger Befremdung, doch nicht unfreundlich auf dem jungen Mädchen. [...]
[...] Saat des Mißtrauens geſäet werden, um den be ginnenden Seelenbund zu zerſtören. „Glauben Sie mir, Albrecht, es iſt ein großes [...]
[...] mann . . . o Albrecht, Sie ſollten hören, welch' gräßliche Verwünſchungen er gegen mich ausſtößt, während er ſie bis zum Himmel erhebt! Geſtern [...]
[...] - --- ------------in ihren Lilienärmen, hölliſcher Himmel, himmliſche Hölle voll ſüßer Verdammniß. Und ich Unglück iche mnßte dies anhören. Albrecht, ich leide un beſchreiblich . . .“ Ihre Stimme zitterte. « [...]
[...] beſchreiblich . . .“ Ihre Stimme zitterte. « Albrecht ſtand regungslos . . . er nagte an den Lippen. „Thaſſilo Ä mir Rede ſtehen, ſo bald er geſundet,“ murmelte er in ſich hinein. [...]
[...] Fräulein von Ernau. Sie haben mir einen großen Dienſt erwieſen.“ „Mein Gott, wie blaß Sie ſehen, Albrecht ehmen die Sache zu ernſt.“ Er lachte bitter. [...]
[...] Thränenerſtickten # Stimme. „Wie könnte ich dieſes Ä ind beleidigen!“ Aber Albrecht hörte ſie nicht mehr. Nur Eines Gedankeus noch war er fähig. Er machte eine ſtumme Verbeugung und ging. Als ſeine [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 050 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] . . . . . . . (Fortſetzung). , „Gewiß nicht, gnädige Frau! Sprechen Sie nur weiter!“ ſagte Albrecht mit eiſiger Stimme. . . „Ja, die Welt iſt ſchlecht, grundſchlecht! Man darf nur ein menſchenfreundliches Werk unter eigen [...]
[...] „Die Urheberin des Gerüchtes iſt alſo –“ „Concordia!“ - . . . 9 Albrecht wußte genug. Er verabſchiedete ſich ## klatſchſüchtigen Heuchlerin. In einem Gebüſch, welches einen ſteinernen Ruheſitz be [...]
[...] In der erſten Aufregung wollte Albrecht die Braut aufſuchen, ſie um eine Unterredung bitten und Rechenſchaft von ihr verlangen. Doch ver [...]
[...] ſich wieder der Geſellſchaft an, welche in den Gartenanlagen luſtwandelte. - . . . . . Am nächſten Tage reiſte Albrecht von Schwan ningen ab. - - Das neuvermählte Paar trat die Flitterwochen [...]
[...] Wir verließen Albrecht von Schwaningen in dem Augenblicke, als er abreiſte, um Nachforſchungen bezüglich der Eltern des Findlings anzuſtellen [...]
[...] ſich zu verheirathen; ihre Adreſſe müſſe durch den zu erfahren ſein, der die erforderlichen Papiere ausgefertigt und an ſie abgeſchickt habe. Albrecht ſuchte den Küſter auf, der keinen Grund ſah, ihm die gewünſchte Adreſſe vorzuenthalten. Im [...]
[...] Ein junger Mann ſchaukelte ein ſchreiendes kleines Kind auf ſeinen Armen und bemühte ſich vergebens, es zu beruhigen. Albrecht erkannte ſeinen Rei Ä aus dem Eiſenbahnwagen vierter Claſſe. Dieſer trat ihm, mit dem Kinde [...]
[...] Is - sº ist sººº ſprechen,“ leitete Albrecht das Geſpräch ein. „ ſuchen Sie Ihren Mann, uns eine Minute allei zu laſſen.“ - [...]
[...] „Und wer iſt die Mutter dieſes Kindes?“ Die Frau gab keine Antwort und ſchluchzte nur. Albrecht bat, beſchwor und drohte Ä ſie weinte, verſicherte, ſie ſei unſchuldig und flehte, ſie nicht unglücklich zu machen. Albrecht mußte [...]
[...] Ä beſchrieb, nur Frau Melde ſein. - deckung genügte vor der Hand. „Wir xechen uns weiter, ſprach Albrecht zu der Frau ictualienhändlers. „Das Kind nehme ich mit mir, tragen Sie es hinaus bis zu meinem [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 043 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf der Schwanenburg, als ein Ausflug nach dem Teufelsgrunde unternommen wurde. Elwina und Albrecht, die Baroneſſe und Thaſſilo nahmen an [...]
[...] Albrecht prüfte mit dem Auge die runde, [...]
[...] Fens trat der Graf von dem Abgrunde UTUC. Z Elwina und Albrecht ſtiegen in die Schlucht hinab, der Graf gleichfalls . . . Die Baroneſſe und Daniel, welcher der Geſellſchaft ehrerbietig [...]
[...] ſpielen! - Bei der Rückkehr nach dem Schloſſe ließ El wina einen ihrer Handſchuhe fallen, Albrecht hob ihn raſch auf und gewahrte dabei die Nummer. „Nummer fünf!“ [...]
[...] geplaudert und ſich dadurch bereits einer Mahnung der Frau Melde ausgeſetzt, als die Kammerfrau Herrn Albrecht von Schwaningen meldete. El wina wollte ſich entfernen. „Bleibe nur!“ bat indeß Charlotte ſo dringend, [...]
[...] daß kein Widerſtand möglich war. Elwina blieb. Tactvoll vermied, nachdem man ſich begrüßt hatte, Albrecht alle Hindeutungen auf die jüngſten ſchmerzlichen Ereigniſſe in der Schwanenburg, wofür ihn ein dankbarer Blick aus den Augen [...]
[...] fangs kühle Geſpräch nahm bald eine lebhaftere Färbung an, und ſchließlich war eine ziemlich muntere Plauderei im Gange. Albrecht gab ſeine jüngſten Reiſeerlebniſſe zum Beſten. „Gewiß, meine Gnädigen, beſteht man noch [...]
[...] zutreten benutzte. Bald kam die Unterhaltung wieder auf das Reiſeabenteuer. Albrecht – denn, wie wir be reits wiſſen, iſt er der junge Mann im Havelock, den wir im erſten Capitel die vierte Claſſe [...]
[...] Schwaningen. „Was aber iſt denn aus dem Kinde geworden? Dem Epigramme fehlt die Pointe.“ Albrecht zögerte. „Nahm ſich Niemand des verwaiſten Kindes an?“ „O gewiß iſt dies geſchehen.“ [...]
[...] ſich in guter Pflege.“ „Welche Großmuth!“ „Ja, Albrecht hat großmüthig gehandelt,“ ſagte die Gräfin. „Wir Frauen ſollen uns hierin von ihm nicht übeltreffen laſſen, und ich erkläre [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)24.06.1874
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juni 1874
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem wackern Albrecht galten. Gerne ſtimmten Nunnenbeck, Kraft und Stoß dem Mechaniker bei; denn auch ſie prieſen glücklich den Vater eines ſolchen Sohnes, der damals ſchon verhieß, was er nach wenigen [...]
[...] phael ebenbürtig zu ſein. Der alte Dürer aber ſchwieg; keiner vermochte zu entſcheiden, ob ihn der Weihrauch, ſo verſchwenderiſch ſeinem Albrecht geſtreut, er freue, oder, wie es faſt den Anſchein gewann, ihm gleichgiltig. Jetzt ſtand der Goldſchmied von ſeinem Sitze auf; er that noch [...]
[...] beſonderem Abdruck dem Publikum zugänglich werden, wir müſſen uns hier vorerſt beſcheiden, darauf zu verweiſen. *) Lediglich die Schlußworte derſelben können wir noch für heute im Wortlaut mittheilen. „Albrecht Dürer – äußerte der Redner – zeigt uns denſelben Ernſt des ſittlich religiöſen Strebens, dieſelbe Fülle der Begabung, dieſelbe Urſprünglich [...]
[...] Einwirkung Dürers auf die Entwicklung der deutſchen Malerei dieſem auf ſeinem Kunſtgebiete Anſpruch auf daſſelbe Verdienſt, das unſerem Hans Sachs im Bereich der Poeſie gebührt . . . . Albrecht Dürer war glücklicher als Hans Sachs, wenn Anerkennung und Ruhm das Glück des Lebens ausmachen. Der Maler fand zu allen Zeiten Ehre; der [...]
[...] Schon war das Abendgeläute auf dem nahen Sebalder Kirchthurm verklungen, ſchon hatte es ein Viertel und ein Halb darüber geſchlagen und noch immer war Albrecht nicht heimgekommen. g Endlich hörte der Vater im Vorderhauſe die ſchwere Pforte ſich öffnen; der Conſul kehrte vom Maienfeſte nach Hauſe und der alte Dürer [...]
[...] dern ihn der Mit- und Nachwelt auf Jahrhunderte, auf Weltendauer zu überliefern! – „Ihr ſeid noch wach, mein Vater?“ frug Albrecht in beſorgtem Tone, indem das Entzücken, das ſein Auge entflammt hatte, ſank und die Gluth ſeiner Wange abnahm. „Bin's noch, mein Sohn!“ – bin wach [...]
[...] Stunde vertrauen will.“ – Immer mehr verwundert ob des Alten ſonderbar lautenden Reden ließ ſich Albrecht auf dem großen, hochlehnigen Stuhle nieder, den all abendlich die treue Mutter bis zur Schlafensſtunde einnahm, die aber heute längſt für ſie geſchlagen hatte. [...]
[...] der Rechten die ſeine faſſend, mit der Linken ſanft das lockenumwallte Haupt emporhebend und ihn ſcharf anblickend, plötzlich frug: „Du liebſt Albrecht – nicht wahr, du liebſt des Pirkheimers Tochter – liebſt Katharine?“ [...]
[...] - Albrecht wer unvermögend zu antworten, denn nur zu wahr hatte [...]
[...] Tüncher und Lackirer, Nürnberg, am Thiergärtnerthor hinter dem Albrecht dürer Hanſe - empfiehlt ſich in aller in ſein Geſchäft ein [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)30.06.1874
  • Datum
    Dienstag, 30. Juni 1874
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] jConvu nicht eine glückliche geworden, onvulſionebracht. Albrecht aß wenig, trank noch weniger und ſprach nur ſelten einer Braut. [...]
[...] jloſe. m Hochzeitsfeſte ſelbſt Theil zu nehmen, da ſie ſolch ein Thun jits mit dem Vorſaze vereinen könne, ſchon in der nächſten Woche in Äloſe Kloſter zu St. Clara als Novize einzutreten – da wurde Albrechts [...]
[...] er, 59 J. Jahre waren indeſſen vergangen; Albrechts Name war hochbe 9. T nt geworden. Italien und die Niederlande hatten ihm gehuldigt, M. 9.*" - [...]
[...] ging, den Pinſel von der Erde aufhob; wenn Florenz ein da Vinci ward, der in den Armen des Singers von Marignano ſtarb, ſo konnte die freie Reichsſtadt Nürnberg mit Stolz den Ihren nennen Albrecht Dürer, dem Kaiſer Max die Leiter gehalten. - Der Vater des Meiſters hatte zwar des Ruhms ſeines Sohnes [...]
[...] Nürnbergs und ſeines Dürer ſie darzuſtellen verſuchten. Wenigſtens dürfte mit nicht zu bedenklicher Aengſtlichkeit für gewiß zu nehmen ſein, daß Agnes nie begriffen, was Albrecht war und nie zu reichen ihm vermochte, [...]
[...] weit minder gemein-krämeriſch mit deſſen hinterlaſſenen Kunſtwerken ver fahren ſein, als es geſchehen! Albrecht wurden oft und vielmals die glänzendſten Anerbietungen gemacht, ihn Nürnberg zu entziehen, wie namentlich der Rath zu Ant werpen ihm, auf den Fall Bleibens dortſelbſt „jährlich 300 Philipps [...]
[...] Und immer deuchte es dann Albrecht, als ob aus dieſen Ge ſängen hervor eine Stimme ſich hob, die er gekannt, die er zum letzten male gehört am Abende des Maifeſtes des Jahres 1494, die in dem [...]
[...] ºß ſeine Schweſter Katharina im Kloſter der Klariſſerinen vor zwei Tagen – geſtorben ſei. Der Pinſel entfiel der Hand und das Angeſicht Albrechts deckte eine Todtenbläſſe – ſie erinnerte an den Hochzeitstag. Und ob auch Agnes viel darüber ſchalt, er eilte hinüber zur [...]
[...] Wohl klang ſie wieder die Hora, wohl trugen die Winde ihn wieder herüber den Chorgeſang der Nonnen – doch was ſie ſangen war das Meguiem und Albrecht Dürer täuſchte ſich diesmal nicht – oie liebe Stimme vernahm er nimmer wieder – denn während er ſtand drüben an der Mauer und lauſchte und weinte, ſenkten ſie Katharina Pirk [...]
[...] ſchläft in demſelben Grabe; ein Raum umſchließt beider Aſche; und auch das Grab Willibald Pirkheim er’s, des treuen Freundes Albrechts kannſt Du auf dem weiten St. Johanniskirchhof finden – ſuche nur den Stein, bezeichnet mit der Nummer 1414. Doch fragſt du mich, wo ſie ihn ſchläft den langen Schlaf, die [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)27.06.1874
  • Datum
    Samstag, 27. Juni 1874
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erſchöpft hielt der Goldſchmied inne; er ſchlug ſeine Hände vor Geſicht und zwiſchen den Fingern tropfte es herab; es waren Thränen bitterſten Schmerzes und Albrecht hatte ſeinen Vater noch nie weinen ehen. Tief ergriffen ſprang er auf, warf an des Alten Bruſt ſich und [...]
[...] das Lächeln des Mundes ſtieg ein ſo tiefer Gram und aus dem ken der Stimme ſprach eine ſo ſchwere Beſorgniß. – „Du wollteſt mir zum Opfer bringen, Albrecht? – wirklich Alles? – auch Dein Herz?!“ – Äat und Todtenbläſſe wechſelten blitzesſchnell in dem Ge [...]
[...] ſeid ja miteinander aufgewachſen – und ſie iſt ein ſo ſchönes und was noch mehr, ſie iſt ein ſo frommes, ſo gutes Mädchen – Du mußteſt ſie ja lieben. Aber ihr Vater, Albrecht, ihr Vater iſt der ſtolze und reiche Conſulent Nürnbergs; die Höfe von Bayern und Oeſterreich rufen ihn den hochgelehrten Doktor der Rechte, wenn es gilt Streit beizulegen, [...]
[...] und goldene Kettlein und Aemter und Würden ſind dem fürnehmen Pa trizier. Wenn auch der Sohn Dir zugethan, wenn auch Dein Willi bald vergeſſen könnte und würde, daß Albrecht ſein nichts als den Pinſel und das Farbenbrett nennt – nimmer würde der Vater Dir es vergeſſen, der in Dir nur den armen Goldſchmiedsſohn, den ungekannten, [...]
[...] geſtürzt ! –“ - ſt Är alte Dür er ſchwieg. Thränen erſtickten ſeine Stimme. Auch Albrecht fühlte ſich außer Stande auch nur ein Wort zu ſprechen; er wußte es, die Ahnung ſeiner Zukunft lispelte es ihm zu, der Vater habe noch nicht Alles ihm vertraut; aber er fühlte es auch, wie ſeines Herzens [...]
[...] Wieder hielt der Alte inne. Albrecht verſtand nun vollends den Vater und nicht mehr hätte es bedurft der weiteren Worte deſſen, die er mehr ausſtieß als ſprach: „Wenn Du der Agnes die Hand gelaſſen, [...]
[...] Sebald! auch nicht häßlich – und was man von ihrem ſchnippiſchen und ſparſamen Weſen ſpricht – wer weiß, ob's wahr iſt – und dann – Albrecht ihr Vater hat es mir anvertraut: ſie liebt Dich, ſie liebt Dich über alle Maſſen, ſie hat dem Alten erklärt, daß ſie lieber ſterben wolle oder als Nonne ſich einkleiden laſſen droben bei St. Clara, als [...]
[...] und wirſt mit der Agnes wohl auch ein glückſelig häusliches Leben in Ruhe und Ehrbarkeit führen! - Nicht jetzt, was Du beſchloſſen, ſage es morgen! – Gott ſei mit Dir, mein lieber, lieber Albrecht!“ - Der Alte trat auf den ſtarr vor ſich hinblickenden Sohn zu, drückte den Mund feſt auf die bleiche Lippe Albrechts – daß ſie ſo kalt als ob [...]
[...] den Mund feſt auf die bleiche Lippe Albrechts – daß ſie ſo kalt als ob das Leben entwichen, fühlte der Goldſchmied nicht – und verließ raſch Albrecht war allein. Wie gefeit hing der Blick an den Dielen; o ſaß er lange – lange. ſoſ "Ärz Ä unausſprechlich wehmüthig bitteres Lächeln den [...]
[...] und rief: „Doch retten kann ich Dich mein Vater, und retten werde ich Dich! Undankbar iſt Dein Albrecht nicht!“ [...]
Norisblüthen (Nürnberger Abendzeitung)Noris-Blüthen 12.10.1862
  • Datum
    Sonntag, 12. Oktober 1862
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Albrecht Dürers Jugendjahre. [...]
[...] Das Leben und Wirken unſeres berühmten Landsmannes Albrecht Dürer iſt in dem trefflichen Werke von Dr. A. v. Eye mit ſo lebhaften Farben geſchildert, daß wir nicht [...]
[...] bindung treten und nicht geringer als dieſer den Ruhm der Stadt erhöhen. Es war Albrecht Dürer der ältere, wie ſein ſpäter ſo berühmt gewordener Sohn ſelbſt ihn nennt, der als Goldſchmied aus dem Ungarnlande [...]
[...] Dienſte unterzogen haben. Weniger romantiſch als der altteſtamentliche Patriarch, aber mit deſto ſoliderem Sinne erwarb Albrecht ſeine Rahel und einen Heerd für ſie Beide. Die feſte Gründung des letzteren war ohne Zweifel [...]
[...] für Weib und Kind zu ſchaffen. Er hatte nur, was er mit eigener Hand gewann, und hatte deßhalb wenig. Unſer Albrecht war das dritte Kind und der zweite Sohn dieſer Ehe. Aus dem Regiſter das der Vater nach [...]
[...] Vater ein Haus am Fuße des Burgberges und bezog damit eine hellere Gegend, Sobald Albrecht der ängſtlichen Sorge der Mutter entwachſen war, dürfen wir ihn uns ſpielend denken im gewölbten Erdgeſchoſſe [...]
[...] Auf der örtlichen Grenzſcheide zwiſchen Patriziat und Bürgerthum wird auch der Platz zu ſuchen ſein, wo zwiſchen Albrecht und ſeinem treueſten Freund Willibald das Bündniß ſich ſchloß. Denn ein günſtiger [...]
[...] faltet. Leſen und Schreiben iſt bereits er lernt; ſchon wird Lateiniſch docirt und bald auch Griechiſch. Den Knaben Albrecht aber ſehen wir in tiefgegürteter Tunika zur Schule hinabſteigen; an ſeiner Seite hängt eine [...]
[...] daß ihn der Vater das Goldſchmiedhandwerk gelehrt habe. Dieſer nahm ihn alſo zu ſich ſelbſt in Unterricht. Indeß Albrecht trug ſeine Luſt mehr zur Malerei als zum Gold ſchmiedwerk. Er faßte deßhalb gegen Ende [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 044 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] . . Ä ellſchaft hatte die Stelle erreicht, wo die, kunſtloſe Treppe in die Schlucht hinabführte. #x Elwina und Albrecht betraten die Brücke, um oön dort aus vorerſt eine Blick in den Abgrund zu werfen, der aufs Neue das Ziel ihrer Wande [...]
[...] über dem Teufelsgrunde. „Es iſt gut, daß der Aberglaube keine Jünger - an uns gefunden,“ ſagte Albrecht von Schwaningen. Raben und Krähen wurden von jeher als un Heulkündende Vögel angeſehen.“ [...]
[...] ſein? Unwillkürlich drückte Elwina den Arm ihres Begleiters, an den ſie ſich feſter anſchmiegte. Albrecht's Augen hafteten an dem Felſenvor prunge, wo der Weg nach der Tiefe die gefähr lichſte Biegung machte, und bohrten ſich in die [...]
[...] Dunkelheit des Abgrunds. Ä. „Richten Sie einmal Ihr Auge dorthin.“ ... Albrecht wies auf den Felſenvorſprung. „Ge wahren Sie nichts?“ - sº Elwina orientirte ſich. „Die Stufe fehlt, [...]
[...] reppe hinabgeſtiegen war. . Sie blieb verwundert ſtehen. ** Albrecht von Schwaningen theilte ſeine Wahr nehmung mit. „Möglicher Weiſe kann ich mich bezüglich des Gegenſtandes in der Schluchttäuſchen,“ [...]
[...] Hinter dürftigem Geſtrüpp lag in der That ein regungsloſer Gegenſtand. Schaudernd erkannte Albrecht ein zerſchmettertes Haupt – es war ein Menſch, der hier jähen Tod gefunden . . . er trat näher und ſtand an der Leiche – Anna's. [...]
[...] recht, dann brach er zuſammen wie ein gefällter Baum. Eine tiefe Ohnmacht umſchleierte die Sinne des Unglücklichen; Albrecht, der ſeine Kalt blütigkeit wieder gewonnen, rieb ihm die Schläfe mit Schnee und beſpritzte ſein Geſicht mit Eis [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 049 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] der ſonſt ſo unheimliche Grund hatte ſeinen trau- - rigen Charakter verloren. Unwillkürlich mußte Elwina Albrecht's gedenken. Sie erröthete bis zur Stirn . . . wußte er doch um ihr Abenteuer. in dem Eiſenbahnwagen vierter Claſſe . . . welche [...]
[...] Stätte.. F 12. Obwohl Albrecht von Schwaningen ſich keines wegs in feſtlicher Stimmung befand, hatte er doch einen Vorwand, ſich von der Hochzeit ſeines [...]
[...] das Paar, welches den Mittelpunkt des Feſtes bildete, herzufallen. Albrecht hatte das Mißgeſchick, von einer äl teren Dame in Anſpruch genommen zu werden, welche man deshalb gern mied, weil ſie eben ſº [...]
[...] Franen verehren ihn.“ „Gnädige Frau . . .“ verſuchte Albrecht ihren [...]
[...] es ſein, daß ſie uicht hier iſt, doch ich, für meine Perſon, finden nichts Beſonderes darin.“ Als Albrecht den Namen Elwina's vernahm, war er ſtehen geblieben. Jetzt verfärbte er ſich. „Elwina, ſagen Sie . . .“ [...]
[...] theiliges ſpricht, gnädige Frau.“ „Mein Gott, wie unſchuldig Sie ſich ſtellen! Albrecht, Sie wüßten nicht, was die böſe Welt dem excentrifchen Fräulein nachſagt?“ „Sprechen Sie! Ich beſchwöre Sie.“ [...]
[...] unter die Leute geſtoßen wurde, nicht fremd ſein. Man gefällt ſich in dieſer Erklärung. Sie ſelbſt, Albrecht . . . doch Sie zürnen mir nicht, wenn ich mich zum Echo des Klatſches mache?“ [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)02.11.1875
  • Datum
    Dienstag, 02. November 1875
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] * Die Gräfin von Orlamünde. (Schluß.) Und nieder ſank Agnes auf die Kniee vor dem Geliebten und hob „Du haſt geſchworen, Albrecht! Gedenke Deines Schwurs und die Hände und erinnerte ihn mit den Worten des Wahnſinns der mm!“ fiel # vom Sitze raſch ſich jetzt hebend ihm in das Wort. Leidenſchaft jenes Schwurs, den er geſchworen: „Du ſiehſt, was ich um in ſeltſam Bangen faßte den Grafen, obwohl er keine Rechenſchaft Deinetwilleu gethan, Albrecht! Geſchloſſen ſind die vier Augen, die [...]
[...] Ä ſie verfolge, eilenden Fußes ihm voran eilte von Gemach Ewig der Hölle, Ungeheuer!“ ſtieß jetzt der Burggraf ſchaudernd Gemach bis in das Innerſte derſelben. Hier blieb ſie ſtehen, wandte „Ewig der Poue, ungeheuer 8Ä ch um zu Albrecht und ſprach dumpf, als ob dem Grabe die Worte aus, indem er, die unnatürliche Mutter von ſich ſtoßend, über die Leich [...]
[...] Weib!“ – - " - „Verworfene!“ rief drohender und unnennbares Grauen ſprach aus „Wenn ſie geſchloſſen ſich, führe ich Dich heim als mein Weib, ſeinen Zügen: „Hab' ich geheißen, Deine Kinder zu morden und hab' o ſchwöre ich, Ja!“, entgegnete nicht minder dumpf als Agnes Albrecht ich Dir geſagt, daß ihre Augen es ſind, die ſich ſchließen müſſen, um on unnennbarem Grauen erfaßt, als ſein Blick auf eine Erhöhung des Dich als meine Gattin heimzuführen? – Wiſſe denn, Du von der Hölle Bodens fiel, über die ein langes weißes Tuch gebreitet war. verblendetes Weib, nicht Deiner Kinder Augen waren es, die Augen [...]
[...] on unnennbarem Grauen erfaßt, als ſein Blick auf eine Erhöhung des Dich als meine Gattin heimzuführen? – Wiſſe denn, Du von der Hölle Bodens fiel, über die ein langes weißes Tuch gebreitet war. verblendetes Weib, nicht Deiner Kinder Augen waren es, die Augen „Sie haben ſich geſchloſſen die vier Augen! Sieh Albrecht hier meiner Eltern ſind es, die ich meinte. Sie, ahnend das Fürchterliche, was Deine Agnes Dir zum Opfer brachte und halte Deinen Schwur!“ das in Dir, Mörderin Deiner Kinder, warnten mich ernſtlichſt vor Dir, Und ab riß ſie das Tuch und das Mark erſtarrte dem Burggrafen und als einer Buhlerin, deren Augen nur Schlimmes deuteten. Sie warnten [...]
[...] Und ab riß ſie das Tuch und das Mark erſtarrte dem Burggrafen und als einer Buhlerin, deren Augen nur Schlimmes deuteten. Sie warnten ein Auge ſchien ſich zu verglaſen; denn vor ihm lagen in nacktem Holz-mich und wie ſich jetzt, es zeigt, war ihre Warnung mehr als bloße aſten die Leichen der Kinder der Gräfin, die ſo oft Albrecht liebend ge- Worte. Doch meine Liebe zu Dir, ſo groß, wie jetzt Nichtswürdige oſt und geherzt hatten, das Knäblein zur Rechten, ſein Schweſterchen mein Haß, ließ ich die Warnung der ſorgenden Eltern unbeachtet und zur Linken und an beider Hals klaffte eine fürchterlich breite und bis beſchloſſen hatte ich, wenn ihre Augen, zwei der Mutter, zwei des Vaters, [...]
[...] „Wehe, wehe mir Unſeligen!“ ächzte die Gräfin zernichtet in den Staub ſinkend, um wieder ſich jetzt zu erheben und einer Raſenden gleich über die Kinder hinſtürzend. Doch weg von den Leichen riß Albrecht ſie und ſchleuderte ſie wie eckles Gewürm von ſich. „Berühre ſie nicht, Mörderin!“ ſchrie blitzenden Auges der Burg [...]
[...] ſo ſei die Ruhe und der Frieden für ewig Dir gemordet! Gott höre meinen Fluch und laſſe wahr ihn werden!“ Und hinaus ſtürzte Albrecht und hinab in den Hof und nach wenigen Minuten ſprengte er heimwärts, Plaſſenburg nimmer erſchauend. – Die Gräfin aber, die in Verzweiflung ihres Verbrechens kein Hehl [...]
[...] nieder. Alſo berichtet die Sage. . . - - Von dieſer Stunde an war es aber auf der Ä nicht mehr geheuer. Wie Albrecht den Fluch über ſie ausge oßen, ſollte er - ; - -u ***** - [...]