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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 1, No. 004 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] löſte die Noten ein, welche ihr zur Zahlung vorgelegt wur den. Die Wiener Bank iſt gänzlich im Unrechte, heute fünf mal mehr Noten in Umlauf zu haben, als ſie Geld beſitzt, denn ſie löſt die Noten nicht ein. [...]
[...] Es iſt daher einige Hoffnung berechtigt, daß eine ähn liche Maßregel ausgeführt und der nächſte Rechnungs-Ab ſchluß der Oeſterreichiſchen National-Bank nicht mehr mit dem Vorwurfe befleckt ſein werde, welcher den Dividenden der Inſolvenz ſeit 1848 anklebt. [...]
[...] Dieſe Zuſammenſtellungen ſind ein höchſt erfreulicher Beweis der Thätigkeit dieſes hohen Collegiums, uud iſt man für dieſelben um ſo mehr zu Dank verpflichtet, als ſie alljährlich neue Zeichen der Verbeſſerung an ſich tragen. Es war nach dieſer Zuſammenſtellung, wenn wir bezüglich der [...]
[...] ſteskranken auf 1337 Einwohner, nach der Schätzung der Commiſ ſion von 1850 wäre Einer auf 1000 Einwohner zu rechnen. Die Wahrſcheinlichkeit ſpricht dafür, daß die erſtere Zahl mehr dem That beſtande in den dicht bevölkerten Städten, die zweite Zahl mehr dem auf dem platten Lande entſpricht. Vergleicht man mit einer oder der [...]
[...] Bewachung würde dadurch beſſer ſein; ſie würde mir nichts koſten und ich würde den Grobheiten dieſer Händler mit künſtlichen Eiſenwaaren nicht mehr ausgeſetzt ſein, ich würde das Eiſen zu meinem Preiſe verkaufen, und ich würde die angenehme Ergötzung haben, unſer roßes Volk ſchrecklich myſtificirt zu ſehen. Dadurch würde es lernen, [...]
[...] wegen dieſes Belgiſchen Eiſens, was Gott verdamme. Fabricirt ein Geſetz, welches ſagt: „ „Das Belgiſche Eiſen ſoll in Frankreich nicht mehr eingelaſſen werden.““ Sogleich erhöhe ich meinen Preis um fünf Franken, und die Folgen ſind davon: „Für jeden Centner Eiſen, den ich dem Publicum liefere, werde [...]
[...] ich, ſtatt zehn Franken zu erhalten, fünfzehn einſtreichen; ich werde mich ſchneller bereichern; ich werde meinem Geſchäft größere Ausdeh nung geben, ich werde mehr Arbeiter beſchäftigen. Meine Arbeiter und ich werden mehr ausgeben zum großen Vortheil unſerer Liefe ranten im Umkreiſe mehrerer Meilen. Dieſe werden, da ſie mehr Ab [...]
[...] eines Hammerſchmiedes, Nagelſchmiedes, Stellmachers, Hufſchmiedes, Ackermanns, Baumeiſters, mit einem Worte, Jacques Bonhomme’s, welcher es jetzt hergiebt, ohne einen Karat Eiſen mehr zu bekommen, als zu der Zeit, wo er es mit zehn Franken bezahlte. Auf den er ſten Blick muß man bemerken, daß dies die Frage ſehr verändert, [...]
[...] Indem Jacques Bonhomme ſeine fünfzehn Franken bis auf den letzten Centimen an Herren Prohibant für einen Centner Eiſen über giebt, hat er nicht mehr als den Genuß dieſes Centners Eiſen. Er verliert den Genuß eines Buches oder jedes andern Gegenſtandes von gleichem Werth. Er verliert 5 Franken. Man geſteht es zu; man [...]
[...] hervorgehen, der eine für Jacques Bonhomme, der fünfzehn Franken für das zahlt, was er für zehn Franken hatte; der andere für die nationale Arbeit, welche nicht mehr die Differenz erhält. Wählet von dieſen beiden Verluſten denjenigen aus, mit welchem Ihr den Gewinn, den wir Euch eingeſtehen, decken möget; der andere wird darum nicht [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, Versicherungs-Zeitung No. 025 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die „Nachrichten“ und die „Verſicherungs-Zeitung“ haben ſich ſeit ihrer Gründung einer lebhaften und ſtets wach ſenden Theilnahme zu erfreuen gehabt. Je mehr aber aus dieſem Umſtande das Bedürfniß einer volkswirthſchaft lichen Tages-Literatur zu erkennen war, um ſo mehr mußte ich bedauern, mich in der Ausdehnung dieſer Blätter beſchränkt zu ſehen, theils weil meine eigenen Arbeitskräfte nicht ausreichten, allen volkswirthſchaftlichen Fragen gleiche [...]
[...] Wenn, wie dieſe Anſtrengungen hoffen laſſen, die ſeitherigen Freunde der vereinigten Blätter dieſen auch in den neuen Abſchnitt ihres Lebens folgen, ſo wird dadurch die Möglichkeit gegeben ſein, für Deutſchland und Oeſter reich ein Blatt herzuſtellen, das ſeinem Inhalte und ſeiner ganzen Bedeutung nach immer mehr dem Vorbilde ſich nähert, welches uns England in dem „Economiſt“ gegeben hat. Indem ich daher für die Unterſtützung danke, welche das Publicum ſeither meinen Blättern zu Theil werden [...]
[...] Bevölkerung berechnet worden ſind. Solche Berechnungen berückſichtigten nicht die zahlreichen Fremden, welche ſich in den betreffenden Städten in einem mehr oder minder vor gerückten Alter niederließen, nicht die große Zahl der Neu geborenen, welche aufs Land in Nahrung gegeben werden, [...]
[...] keits-Tafeln, weil ſie nur unter Vorausſetzung gewiſſer Lo calitäten, Zeiten und Hypotheſen angefertigt ſind, wenig praktiſchen Nutzen bieten, daß aber um ſo mehr die Bemü hungen derjenigen anzuerkennen ſind, welche, wie Herr Quetelet, ſo viel beigetragen, die Brauchbarkeit zu erhöhen. [...]
[...] niedriger, ſondern höher gegangen. Beweis genug, daß die Land wirthe mehr und mehr geneigt geworden ſind, ſich möglichſt ſicher egen Unglücksfälle zu ſtellen, wozu ſie auch wohl durch die theuren Ä und Pachtpreiſe gedrängt ſind. Es dürfte daher nicht [...]
[...] und der Ueberſchuß zu den Entſchädigungen verwandt. Der jährliche Beitrag ſchwankt natürlich, je nachdem weniger oder mehr Schaden in dem dasmaligen Jahre ſtattfindet. Als höchſter Beitrag hat im Jahre 1848 = 1 Thlr. 18 Sch. 4 Pf pro 100 Thlr. Verſicherung eingezogen werden müſſen, dage [...]
[...] machen hat, wenn, wie geſagt, der Schade zu 2 durchſchnittlich tarirt wird, die Entſchädigung die Hälfte der ganzen Verſicherung d, i. 5500 Thlr. betragen – alſo mehr 500 Thlr. Um aber bei ebenſo großem Schaden gleiche Höhe der Entſchädigungsſumme er langen zu können, muß der Berliner dem Brandenburger Verſiºn [...]
[...] geſchaden auf Rapps nie durchſchnittlich höher als auf Halmkern anzunehmen, da er nur bis kurz nach der Blüthe und ganz fur Är der Ernte mehr leidet als Halmkorn, aber dann ſchon geern wenn das Halmkorn noch im Felde ſteht, wo gewöhnlich auch erſt die größten Hagelſchäden eintreten, weshalb die doppelte Prämie [...]
[...] in Neubrandenburg haben, wie oben angeführt, ſo muß er ſich º hoch verſichern, daß er wirklich 38 Schj Ds erſtere aber an ºr angenommen, ſo zahlt er doch mehr als in Neubrandenbur 11 Sch. . . Pf. Kann man nun wohl annehmen, daß bei der Ä iner Aſſekuranz die Schäden, Verwaltungs- und Tarations - Keº [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, No. 003 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche ſie anwenden möchten, ſie nicht kaufen können, er vertheuert das Eiſen ſo, daß zum Maſchinenbau um die Hälfte mehr Capital nöthig iſt, als ohne Zoll nöthig wäre. [...]
[...] Verhandlungen für 1845, 7. Band S. 423) wird die Production im Jahre 1843 zu 12976971 Potts angegeben. Wird nun auch für unerlaubtes Brennen etwas mehr gerechnet, ſo kann man nicht mehr als 14–15 Mill. Potts Branntwein als die jährliche Pro duction der Branntweinbrennereien damals annehmen. Jetzt iſt der [...]
[...] ren von 1846–1850 um 1 vermindert hat, bedeutet nichts, denn die in Egerſund, welche in dieſer Zeit hinzugekommen iſt, produciri allein mehr als alle die übrigen zuſammengenommen. Daß die Sägemühlen und die Kornmühlen zu unſern allerwichtigſten induſtriellen Anlagen gehören, iſt zu bekannt, als [...]
[...] Skouger Kirchſpiel der Vogtei Jarlsberg, woſelbſt jährlich 1356 Pack Nadeln, 283 Pack Hefte, 206000 Haarnadeln, 121000 Cigar renſtifte und Anderes mehr fabricirt werden. Die Fabriken, welche es früher hier gab, und welche den obengenannten 10 Nagelfabriken, 4 Klein-Nagelfabriken und Nadelfabriken ent [...]
[...] ſehr erheblich geweſen, wenn dies auch je nach den Conjunc turen für die Schifffahrt wechſelte. In den Jahren 1846–50 wurde im ganzen Reiche an Fahrzeugen von mehr als 3 Handels laſt Tragkraft gebaut: 725 zu 33365 Handelslaſten, oder im Durch ſchnitt jedes Jahr 145 Fahrzeuge zu 6673 Handelslaſten, und doch [...]
[...] Nach dem Bericht der Amtsvorſteher über den Zuſtand des Reichs am Ende des Jahres 1850 ſollte es nur 25 Schiffswerften mit ungefähr 800 Arbeitern geben. Es giebt indeß weit mehr, und gewiß finden mehr als 1000 Arbeiter dauernde Beſchäftigung beim Schiffbau. Dazu kommt die bedeutende Zahl von Menſchen, die [...]
[...] das Nöthige zur Bekleidung der Familie an Leinen, Baumwolle und Wolle, doch meiſtens nur von der gröbſten Art. Wo die Haus Induſtrie aber mehr ausgebildet iſt, werden beſſere Zeuge verfertigt. Unter den Diſtricten, in denen Letzteres der Fall iſt, mögen bei ſpielsweiſe angeführt werden: ein Theil der Aemter Hedemarken [...]
[...] Die Zahl der den Auswanderern gewidmeten Bücher iſt ſehr groß, die Mehrzahl ſind aber Traktätlein zu Gunſten von Schiffs Erpedienten und Gaſthaus - Beſitzern, oder mehr darauf berechnet, zum Abſchiede noch einige Gulden jedem Auswanderer abzunehmen, als ihm Nutzen zu leiſten. [...]
[...] lich iſt. „Faſt alle Staaten Europa's“, ſagt der Herr Verfaſſer, „lei den mehr oder weniger an relativer Uebervölkerung, mit welcher ein immer weiter um ſich greifender Pauperismus in geradem Ver hältniß ſteht.“ [...]
[...] iſt auf dem Continente, z. B. in Deutſchland, nicht vorhanden; noch wird an vielen Orten das Vieh mit Brodfrüchten gefüttert, noch wird mehr Getreide ausgeführt als eingeführt, noch werden Alle ſatt, welche in Deutſchland leben, und zwar ohne den ſchwierigeren Boden in Angriff zu nehmen, welches nothgedrungen geſchehen würde, [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, Versicherungs-Zeitung No. 021 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] ten, das Wohlbefinden und die Exiſtenz der Familien gegen unver Ä oder unabwendbare Unglücksfälle aller Art zu ſichern – wird wohl von Niemand mehr beſtritten, und es verdienen dieſelben, wie zur Sicherheit des Publicums die Ueberwachung des Staates, ſo auch alle Beachtung und Förderung von dieſer Seite, während [...]
[...] wie zur Sicherheit des Publicums die Ueberwachung des Staates, ſo auch alle Beachtung und Förderung von dieſer Seite, während bis jetzt die Behörden in ihren Verfügungen häufig mehr hinderlich als förderlich ſind. Wir wollen uns heute vorzugsweiſe mit den Privat- Feuerver [...]
[...] anerkennungswerthe Abſicht dieſes Geſetzes dahin aus: daß es die bis dahin beſtandenen Mängel beſeitigen, leichtfertige Verſicherungen verhindern, das Publicum aber nicht mehr als unumgänglich nöthig behindern ſoll. Wir dürfen wohl annehmen, daß darin auch die Abſicht: die Geſellſchaften in ihren Geſchäftsbetrieb und damit [...]
[...] behindern ſoll. Wir dürfen wohl annehmen, daß darin auch die Abſicht: die Geſellſchaften in ihren Geſchäftsbetrieb und damit auch ihre wohlthätigen Wirkungen nicht mehr als nöthig zu behin dern, eingeſchloſſen iſt. In wieweit dieſer Zweck durch das Geſetz und namentlich durch [...]
[...] Nach § 2 iſt es unzuläſſig, denſelben Gegenſtand bei mehrern Geſellſchaften zu verſichern und nur Waarenlager und andere große Vorräthe von mehr als 10.000 Thlr. – wir nehmen an, daß Ma ſchinen und Fabrikgeräthe c. mit darunter zählen – ſind von dieſer Beſtimmung ausgenommen, jedoch muß jeder der dabei betheiligten [...]
[...] gemacht werden. Wenn wir dieſe Beſtimmung im Allgemeinen als ganz zweck mäßig anerkennen müſſen, um ſo mehr, da ſie auch in den Police Bedingungen der Geſellſchaften ausgeſprochen iſt, ſo möchten wir doch zu Gunſten von Waarenlägern, welche einem raſchen Wechſel [...]
[...] doch zu Gunſten von Waarenlägern, welche einem raſchen Wechſel unterworfen ſind, namentlich bei Packhöfen und andern öffentlichen Speichern 1c. eine Ausnahme um ſo mehr bevorworten, da in ſol chen Fällen außer den Handlungsbüchern auch noch andere Nach weiſe für das Vorhandenſein der verſicherten Gegenſtände leicht zu [...]
[...] Es ſind uns Fälle mitgetheilt, wo eine ſolche erſchlichene Ver ſicherung durch den Agenten unter Beiſtand der Ortsbehörde aufge hoben wurde, weil nichts mehr von den verſicherten Gegenſtänden vorhanden war, was jedoch nicht verhinderte, daß wenige Monate darauf demſelben Mann die Genehmigung zu einer ähnlichen Ver [...]
[...] Im Falle eines Schadens, welcher bei dergleichen Verſicherun Ä nicht ſelten iſt, haben die Geſellſchaften die größten Unannehm ichkeiten, um ſo mehr, da die Gerichte ſehr häufig in ihren Urthei len von der Anſicht ausgehen: daß den Geſellſchaften ſchon deshalb die Zahlungspflicht obliege, weil ſie die Prämie für die verſicherte [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 1, Versicherungs-Zeitung 002 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] welche den Preis der Dinge und Leiſtungen, den Lohn der Arbeit und der Dienſte von Staatswegen reguliren will. Die Verſicherungs - Prämie iſt nichts mehr und nichts weniger als der Preis einer Leiſtung, der Lohn eines Dien ſtes. Die Leiſtung, der Dienſt, welcher durch die Prämie [...]
[...] Leiſtung für Leiſtung. Jede Leiſtung iſt genau ſo viel werth, als freiwillig da für bezahlt wird; wäre ſie mehr werth, als dafür geboten wird, ſo würde der Eine ſie nicht gewähren, wäre ſie weni ger werth, als dafür gefordert wird, ſo würde der Andere [...]
[...] 3 geſetzt werden; ſie erheben, was immer ſie als Prämie und Nachzahlung verlangen und davon zurückerſtatten, nicht mehr, als ſie nothwendig erheben müſſen, um ihre Aufgabe zu löſen, d. h. um die Schäden und Unkoſten zu bezahlen. Bei Geſellſchaften auf Gegenſeitigkeit entſcheidet in letzter [...]
[...] mien ſetzt ihre Prämien ebenfalls nach einer Wahrſcheinlich keits-Rechnung feſt, ſo hoch wie ſie ihr hinreichend ſcheinen, die Unkoſten und Verluſte zu decken; ſie nimmt etwas mehr, als die durch die Wahrſcheinlichkeits-Rechnung der Brände ſich ergebende Prämie, denn ſie muß doch dafür eine Prämie [...]
[...] müſſen ſie vom Geſchäftsverkehr der Renten- und Lebens-Ver ſicherung in demſelben Maaße abweichen, als Zeit- und Local Verhältniſſe und andere Zufälle ihnen mehr Mitglieder aus den Klaſſen, welche länger als der Durchſchnitt der Bevölke rung leben, oder ſolche, deren Lebensdauer den Durchſchnitt [...]
[...] Actien kann nur unter ÄÄÄ Genehmigung des Vorſtandes verändert werden; Gründe für die Verweigerung dieſer Ge nehmigung anzugeben iſt der Vorſtand nicht ſchuldig. Mehr als 20. Actien darf kein Actionair eigenthümlich erwerben. Die Geſellſchaft wird durch eine von der General - Verſammlung auf [...]
[...] aber auch verſichert werden, wenn dieſelben nicht ſofort vollſtändig beige bracht werden; ereignet ſich ein Verluſt vor nachträglicher Ä ſtändigung der Angaben, ſo vergütet die Geſellſchaft nicht mehr als den angegebenen Werth, wenn derſelbe auch als ein höherer ſich ausweiſen ſollte. Die Verſicherung kann für einen Theil oder den [...]
[...] auf dem Lande befindliche Waare Schaden leidet. **) Wörtlich genommen würde demnach die Ladung eines Fracht wagens, welcher am Brandenburger Thore iſt, nicht mehr verſichert ſein, wenn ſie auf der Fahrt bis zum Packhof Schaden litte. Das iſt doch wohl nicht die Abſicht der Verſicherer. - [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, No. 012 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auswanderer giebt folgenden Thätigkeitsbericht über die Monate Juli und Auguſt 1853: Die Auswanderung beſchränkt ſich nicht mehr, wie früher, haupt ſächlich auf die dem Ackerbau- und dem Handwerksſtande angehören den ärmern Klaſſen, ſondern ſie findet nun auch viele Anhänger [...]
[...] den ärmern Klaſſen, ſondern ſie findet nun auch viele Anhänger unter den Bemittelten und Leuten aus den verſchiedenen Ständen, von denen man um ſo mehr wünſchen möchte, daß ſie dem Vater lande verblieben. In den Monaten Juli und Auguſt haben bei dem Verein wieder [...]
[...] Da die 5 im Kammerbezirke liegenden Städte zuſammenge nommen nicht über 39000 Einwohner zählen, und in den 16 Ä kaum mehr als die Hälfte dieſer Zahl der eigentlich ſtädtiſchen (von Handel und bürgerlichen Gewerben lebenden) Bevölkerung ange hört, wodurch Ä auf etwa 58,000 Individuen anzuſchlagen iſt; [...]
[...] iſt, ein numeriſches Verhältniß wie 1 : 9 heraus, deſſen Bedeutung ſich aus den folgenden Abſchnitten von ſelbſt ergeben wird. Beide Theile der Bevölkerung ſind mehr als irgendwo von einander in Sitte und Lebensart verſchieden. Die ländliche Bevölkerung lebt Ä nach alter natio [...]
[...] entnimmt, mit geringen Koſten ſchaffen kann, fühlt er nicht die Noth weudigkeit einer ausgedehnteren Production und producirt ſelten mehr als er conſumirt, häufig nicht einmal ſo viel, und verdient die geringen, zur Beſchaffung des Fehlenden benöthigten Geldmittel durch verſchiedenartige Arbeit: an lebhafteren Landſtraßen und ſchiff [...]
[...] Moslaviner Gebirge, welches im äußerſten Südoſt des Kammer bezirkes ganz iſolirt in der Richtung von Norden nach Südoſt ſtreicht. Keiner von dieſen Gebirgszügen erreicht eine Höhe von mehr als 3000 Fuß; Ä den ſanften Gehängen des Zagorianer, Agramer und Uskoken Gebirges ziehen ſich wohlbewäſſerte, ſonnige, [...]
[...] tigen Mergellager vorkommen. Braunkohle iſt in dem Tertiärbacken zwiſchen dem Zagorianer Agramer und Uskokengebirge unmittelbar über der Grauwacke (mehr oder minder ausgebildet) verbreitet. Zu Tag gehend findet ſich Braunkohle im Agramer Gebirge zwiſchen Laz und Planina in 3 [...]
[...] ſchen den Grauwacken – und Braunkohlenformationen hinweiſen. Da dieſe Arbeiten zu keinem Abſchluſſe kamen, wäre es ſehr wün ſchenswerth, wenn ſie wieder aufgenommen würden, um ſo mehr, als hier jede wünſchenswerthe Ausſicht auf Erfolg vorhanden iſt. Torf-Ablagerungen befinden ſich in bedeutender Mächtigkeit im [...]
[...] unentbehrlich ſind, die längſt nachgeſuchte Conceſſion ertheilen und deren Verwirklichung nicht länger von der vorherigen Ausführung von Linien, deren innere Rentabilität zweifelhaft und die mehr dazu beſtimmt, Bedürfniſſe zu ſchaffen, als vorhandene Bedürfniſſe zu be friedigen, abhängig machen wird. [...]
[...] gediehen, wo ein weiterer großartiger Aufſchwung der Induſtrie eben jetzt ſich vorbereitet, wird die Unzulänglichkeit der bisherigen Credit-Inſtitute mehr und mehr hervortreten. Der Bankverein iſt unſeres Erachtens weſentlich mit dazu be rufen, mit der ſteigenden induſtriellen Entwicklung gleichmäßig Schritt [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, No. 022 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Seidenwaaren - Erzeugung, eine der älteſten Induſtrieen, hat ihren gedeihlichen Fortgang, indem der handwerksmäßige Be trieb immer mehr auf den fabrikmäßigen übergeht. Seidenpeti net iſt ein neuer Erwerbszweig noch in kleinem Anfang. Poſa mentier-Waare und Bandweberei haben große Fortſchritte [...]
[...] res-Einnahmen folgen, in welcher die Koſt und Ä der nie: deren Handwerke, deren Arbeit weniger anſtrengend iſt, mit 65 und die der höhern, ſo wie jener, deren Arbeit den Körper mehr an ſtrengt, mit 77, endlich der weiblichen Individuen mit 50 und 55 Fl. berechnet wurden. Es ſind dies allerdings Beträge, die für Reichen [...]
[...] Aſche (Kohlen-) bisheriger Zoll. Eiſen. (pro 100 Kil) Rohes Guß-, in Quantitäten von 15 Kil. oder mehr: ſeewärts, mit Franzöſiſchen Schiffen . - - - - / „ fremden do. - - - - - - - [...]
[...] von allen anderen Orten . . . . . . . . Geſtreckt, in Franzöſiſchen Ä und zu Lande: in Flachſtangen von 458 Millim. oder mehr, die Breite [...]
[...] in viereckigen Stangen, von 22 Millim. und mehr . 12 von 15 Millim. incl. bis 22 ercl. . - - 14 von weniger als 15 Millim. . . . . . . 16 [...]
[...] von 15 Millim. incl. bis 22 ercl. . - - 14 von weniger als 15 Millim. . . . . . . 16 in runden Stangen von 15 Millim. und mehr Durch meſſer . . . . . . . . . . . . . . . - von weniger als 15 Millim. . . . . . . 16 – [...]
[...] meſſer . . . . . . . . . . . . . . . - von weniger als 15 Millim. . . . . . . 16 – In fremden Schiffen %o mehr. Rails zahlen im Verhältniß ihrer Dimenſionen gleiche Zölle wie geſtrecktes Eiſen. [...]
[...] viereckige Stangen wie oben - # - runde do. wie oben . . . . . . . . # - In fremden Schiffen /o mehr. Rails eben dieſe Zölle. - Platten oder Blech, in Franzöſiſchen Schiffen 20 – [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, No. 024 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] sº ſenden Theilnahme zu erfreuen gehabt. Je mehr aber aus dieſem Umſtande das Bedürfniß einer volkswirthſchaft * lichen Tages-Literatur zu erkennen war, um ſo mehr mußte ich bedauern, mich in der Ausdehnung dieſer Blätter be ſchränkt zu ſehen, theils weil meine eigenen Arbeitskräfte nicht ausreichten, allen volkswirthſchaftlichen Fragen gleiche [...]
[...] Wenn, wie dieſe Anſtrengungen hoffen laſſen, die ſeitherigen Freunde der vereinigten Blätter dieſen auch in - den neuen Abſchnitt ihres Lebens folgen, ſo wird dadurch die Möglichkeit gegeben ſein, für Deutſchland und Oeſter reich ein Blatt herzuſtellen, das, ſeinem Inhalte und ſeiner ganzen Bedeutung nach, immer mehr dem Vorbilde ſich [...]
[...] bewirkten, daß die hieſigen Manufacturwaarenhändler ſich in dem Jahre 1848 ſtark mit ordinairen ſchweren Artikeln verſorgten, wes halb die Einfuhr 1849 mehr aus mittel- und feinen Quantitäten beſtanden hat. Das Jahr 1850 ergiebt den ermittelten Werth von 214 Mk. [...]
[...] während der Jahre 1848 und 1849 nur das Allernothwendigſteeon Ä wurde, feinere und Lurus-Artikel aber nur ſpärlichen Abſatz anden, das Jahr 1850 verbrauchte dafür etwas mehr als Ä ich in feineren und Lurus-Artikeln; ſelbſtverſtändlich müſſen ſolche Verhältniſſe einen höhern Durchſchnittswerth als in den vorange [...]
[...] ſind in den letzten Jahren durch die Vervollkommnung, Baumwolle Und Wolle Ä mit einander zu verweben und zu färben, verhältnißmäßig mehr halbwollene als ganz wollene Stoffe von England eingeführt worden. Es war bis gegen 1850 eine Schwie Ä Gewebe aus animaliſchem Stoff „Wolle“ und vegetabiliſchem [...]
[...] von Hamburg in früheren Ä ſowohl ordinaire ſchwere Artikel, als auch leichtere feine verkauft wurden, bewirkte, daß in neuerer Zeit dem Abſatz angemeſſen die hieſige Einfuhr mehr in mittel und feinen, als in ordinairſten und ordinairen Artikeln und Qualitäten beſteht. Wir möchten glauben, daß in frühern Zeiten bei 100 Pfd. [...]
[...] Es läßt ſich daher von den Angaben des Landes-Oeko nomie-Collegiums nichts ſagen, als daß ſie unbrauchbar ſind. Wir beklagen dies um ſo mehr, als es nicht das erſte Mal iſt, daß wir und Andere auf die Fehlerhaftigkeit dieſer amtlichen Statiſtik aufmerkſam gemacht haben. [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, Versicherungs-Zeitung No. 023 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] gerichtlichen Liquidationen den Werth der Maſſen nothwen digerweiſe bedeutend vermindern, und daß der Riſico ge wiſſermaßen abnimmt, je mehr verſichert wird, indem die Verluſte durch ein Falliment mehrere andere Fallimente nach ſich ziehen, wenn daher die Gläubiger des erſten verſichert [...]
[...] ditoren durch die Drohung mit gerichtlicher Liquidation in Mitleidenſchaft ziehen wollen; es iſt möglich, daß nicht ver ſicherte Creditoren mehr eine Befriedigung der Rache als der Forderung ſuchen, es iſt denkbar, daß nicht verſicherte Cre ditoren bei Maſſer, wo die Geſellſchaft durch die Zahl der [...]
[...] Concurrenz die Riſicos vielleicht 9"auer kennt, als jemals eine Geſellſchaft ſie Zu ergründen ermöchte, und je größer die Gefahr, deſto mehr Durch Prämien gedeckt iſt, welche größer als der Disconto ſind, ſo daß es Zweifelhaft wäre ob ſelbſt der ganze Unterſchied, "echer zwiſchen dem Ds [...]
[...] .. Allgemein ergiebt ſich aber, wie bei der Eiſenbahn-Fahrt ſelbſt überaus wenig Verletzungen vorkommen, ſo daß dies Communica tionsmittel in der That mehr Sicherheit gewährt, als alle übrigen, da ſowohl bei der gewöhnlichen Landfahrt, wie auch noch mehr bei der Waſſerfahrt verhältnißmäßig viel zahlreichere Verletzungen nach [...]
[...] ſpeiſenden Gashahn zuzudrehen; man verſuchte zunächſt mit einer vom Corridor herbeigeholten kleinen Spritze den brennenden Vor hang zu löſchen, und erſt als man ſah, daß dies nicht mehr mög lich, wurde die Spritze von der Georgenſtraße herbeigeholt und Feuerlärm gemacht. it reißender Schnelligkeit griffen die Flaut [...]
[...] auf die nahe gelegenen Stallgebäude, den größern ſtädtiſchen Gaſo meter, einige Getreide-Magazine, Torf- und Holzlager c. richten. Das Circus-Gebäude ſelbſt war nicht mehr zu retten; es brannte bis auf den Grund nieder, doch blieben die gedachten vorliegenden Gebäude gänzlich verſchont. Sämmtliche Pferde, ſowie der größte [...]
[...] Die in dieſem Jahre vorgekommenen außergewöhnlichen Hagelſchäden, welche die beſtehenden Hagel-Verſicherungs Geſellſchaften mehr oder weniger betroffen haben, ſind Ver anlaſſung geworden, daß verſchiedene Projecte zur Gründung von Actien-Geſellſchaften in Ausführung kommen ſollen, die [...]
[...] ſtehen des umfangreiches Geſchäft und die Bildung eines großen baaren Hülfsfonds, berechtigen uns um ſo mehr, Actionairen wie Verſicherten ein raſches ferneres Wachsthum unſeres Unternehmens und günſtige Reſultate deſſelben in Ausſicht zu ſtellen, als ſich ſchon jetzt die An- durch vollſtändig Ä# er und Zunamen: [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, Versicherungs-Zeitung No. 013 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] und ſpäter 259089 Thlr. 12 Sgr. Die im Jahre 1844 abgeſchloſſenen und in 1845 ablaufenden Verſicherungen betrugen 220452486 Thlr., circa 33 Millionen mehr als im voraufgegangenen Jahre; die Prämien-Einnahme für das Ä 1845 Ä 470087 Thlr. 26 Sgr. 8 Pf, davon für ſpätere [...]
[...] Thlr. und abzüglich der Rückverſicherungen 179009612 Thlr.; am Schluſſe des Ä 1845 betrug dieſelbe 224729091 Thlr. und ab züglich der Rückverſicherungen 208416034 Thlr., mithin mehr als 1844 29406422 Thlr. Die Brandſchäden im Jahre 1845 waren ſehr bedeutend. Es waren deren 613 im Betrage von 398,738 [...]
[...] auslaufenden Verſicherungen betrugen, abzüglich der Rückverſicherun gen von 21277940 Thlr.: 224919448 Thlr, und betrugen gegen den Schlnß des Jahres 1845 mehr 16503414 Thlr. Der Gewinn und Verluſt-Conto ſchloß, nachdem eine Dividende von 10 Thlr. pr. Actie gezahlt, mit einer Capital-Reſerve von 52600 Thlr. und mit [...]
[...] lief ſich, nach Abzug der Rückverſicherungen, auf die Summe von 242758532 Thlr. Dieſelbe betrug gegen 1847 um beiläufig 6 Mil lionen Thlr. mehr. Das Gewinn- und Verluſt-Conto ergab einen Ueberſchuß von 151087 Thlr. 21 Sgr. 2 Pf., wovon 48000 Thlr. mittelſt 16 Thlr. pr. Actie an die Actionaire ausgezahlt, 48000 [...]
[...] Millionen, Thaler überſteigen. Die Prämien-Einnahme iſt um 44000 Thlr. geſtiegen. Die Geſammt - Reſerven belaufen ſich auf mehr als 1 Million Thaler. An Brandſchäden, abzüglich des Antheils der Rückver ſicherer, Verwaltungskoſten, Proviſionen e. c, waren erforderlich: [...]
[...] rigen Jahre iſt die Geſellſchaft von vielen und zum Theil ſehr bedeutenden Bränden betroffen worden. Auf 756 beläuft ſich die Zahl der Unfälle des verwichenen Jahres und auf mehr als 540000 Thlr. die Summe der Entſchädigungen, welche während deſ lben gezahlt wurden. Dieſe Schäden in Vereinigung mit den Ko [...]
[...] noch 6615 Thlr. 3 Sgr. 6 Pf, nach deren Gewinnung der Vertheilung des ganzen Geſchäftsgewinnes unter die Actio naire nichts mehr entgegenſteht. [...]