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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, Versicherungs-Zeitung No. 021 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] ten, das Wohlbefinden und die Exiſtenz der Familien gegen unver Ä oder unabwendbare Unglücksfälle aller Art zu ſichern – wird wohl von Niemand mehr beſtritten, und es verdienen dieſelben, wie zur Sicherheit des Publicums die Ueberwachung des Staates, ſo auch alle Beachtung und Förderung von dieſer Seite, während [...]
[...] wie zur Sicherheit des Publicums die Ueberwachung des Staates, ſo auch alle Beachtung und Förderung von dieſer Seite, während bis jetzt die Behörden in ihren Verfügungen häufig mehr hinderlich als förderlich ſind. Wir wollen uns heute vorzugsweiſe mit den Privat- Feuerver [...]
[...] anerkennungswerthe Abſicht dieſes Geſetzes dahin aus: daß es die bis dahin beſtandenen Mängel beſeitigen, leichtfertige Verſicherungen verhindern, das Publicum aber nicht mehr als unumgänglich nöthig behindern ſoll. Wir dürfen wohl annehmen, daß darin auch die Abſicht: die Geſellſchaften in ihren Geſchäftsbetrieb und damit [...]
[...] behindern ſoll. Wir dürfen wohl annehmen, daß darin auch die Abſicht: die Geſellſchaften in ihren Geſchäftsbetrieb und damit auch ihre wohlthätigen Wirkungen nicht mehr als nöthig zu behin dern, eingeſchloſſen iſt. In wieweit dieſer Zweck durch das Geſetz und namentlich durch [...]
[...] Nach § 2 iſt es unzuläſſig, denſelben Gegenſtand bei mehrern Geſellſchaften zu verſichern und nur Waarenlager und andere große Vorräthe von mehr als 10.000 Thlr. – wir nehmen an, daß Ma ſchinen und Fabrikgeräthe c. mit darunter zählen – ſind von dieſer Beſtimmung ausgenommen, jedoch muß jeder der dabei betheiligten [...]
[...] gemacht werden. Wenn wir dieſe Beſtimmung im Allgemeinen als ganz zweck mäßig anerkennen müſſen, um ſo mehr, da ſie auch in den Police Bedingungen der Geſellſchaften ausgeſprochen iſt, ſo möchten wir doch zu Gunſten von Waarenlägern, welche einem raſchen Wechſel [...]
[...] doch zu Gunſten von Waarenlägern, welche einem raſchen Wechſel unterworfen ſind, namentlich bei Packhöfen und andern öffentlichen Speichern 1c. eine Ausnahme um ſo mehr bevorworten, da in ſol chen Fällen außer den Handlungsbüchern auch noch andere Nach weiſe für das Vorhandenſein der verſicherten Gegenſtände leicht zu [...]
[...] Es ſind uns Fälle mitgetheilt, wo eine ſolche erſchlichene Ver ſicherung durch den Agenten unter Beiſtand der Ortsbehörde aufge hoben wurde, weil nichts mehr von den verſicherten Gegenſtänden vorhanden war, was jedoch nicht verhinderte, daß wenige Monate darauf demſelben Mann die Genehmigung zu einer ähnlichen Ver [...]
[...] Im Falle eines Schadens, welcher bei dergleichen Verſicherun Ä nicht ſelten iſt, haben die Geſellſchaften die größten Unannehm ichkeiten, um ſo mehr, da die Gerichte ſehr häufig in ihren Urthei len von der Anſicht ausgehen: daß den Geſellſchaften ſchon deshalb die Zahlungspflicht obliege, weil ſie die Prämie für die verſicherte [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 1, Versicherungs-Zeitung 002 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] welche den Preis der Dinge und Leiſtungen, den Lohn der Arbeit und der Dienſte von Staatswegen reguliren will. Die Verſicherungs - Prämie iſt nichts mehr und nichts weniger als der Preis einer Leiſtung, der Lohn eines Dien ſtes. Die Leiſtung, der Dienſt, welcher durch die Prämie [...]
[...] Leiſtung für Leiſtung. Jede Leiſtung iſt genau ſo viel werth, als freiwillig da für bezahlt wird; wäre ſie mehr werth, als dafür geboten wird, ſo würde der Eine ſie nicht gewähren, wäre ſie weni ger werth, als dafür gefordert wird, ſo würde der Andere [...]
[...] 3 geſetzt werden; ſie erheben, was immer ſie als Prämie und Nachzahlung verlangen und davon zurückerſtatten, nicht mehr, als ſie nothwendig erheben müſſen, um ihre Aufgabe zu löſen, d. h. um die Schäden und Unkoſten zu bezahlen. Bei Geſellſchaften auf Gegenſeitigkeit entſcheidet in letzter [...]
[...] mien ſetzt ihre Prämien ebenfalls nach einer Wahrſcheinlich keits-Rechnung feſt, ſo hoch wie ſie ihr hinreichend ſcheinen, die Unkoſten und Verluſte zu decken; ſie nimmt etwas mehr, als die durch die Wahrſcheinlichkeits-Rechnung der Brände ſich ergebende Prämie, denn ſie muß doch dafür eine Prämie [...]
[...] müſſen ſie vom Geſchäftsverkehr der Renten- und Lebens-Ver ſicherung in demſelben Maaße abweichen, als Zeit- und Local Verhältniſſe und andere Zufälle ihnen mehr Mitglieder aus den Klaſſen, welche länger als der Durchſchnitt der Bevölke rung leben, oder ſolche, deren Lebensdauer den Durchſchnitt [...]
[...] Actien kann nur unter ÄÄÄ Genehmigung des Vorſtandes verändert werden; Gründe für die Verweigerung dieſer Ge nehmigung anzugeben iſt der Vorſtand nicht ſchuldig. Mehr als 20. Actien darf kein Actionair eigenthümlich erwerben. Die Geſellſchaft wird durch eine von der General - Verſammlung auf [...]
[...] aber auch verſichert werden, wenn dieſelben nicht ſofort vollſtändig beige bracht werden; ereignet ſich ein Verluſt vor nachträglicher Ä ſtändigung der Angaben, ſo vergütet die Geſellſchaft nicht mehr als den angegebenen Werth, wenn derſelbe auch als ein höherer ſich ausweiſen ſollte. Die Verſicherung kann für einen Theil oder den [...]
[...] auf dem Lande befindliche Waare Schaden leidet. **) Wörtlich genommen würde demnach die Ladung eines Fracht wagens, welcher am Brandenburger Thore iſt, nicht mehr verſichert ſein, wenn ſie auf der Fahrt bis zum Packhof Schaden litte. Das iſt doch wohl nicht die Abſicht der Verſicherer. - [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, Versicherungs-Zeitung No. 019 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 3
[...] Zur Erklärung dieſer Tafel iſt zu bemerken, daß die Eintritts- und Nachſchußgelder daher rühren, daß jeder Verſicherte ein Eintritts geld und die auf Lebenszeit Verſicherten während der erſten 10 Jahre ihrer Verſicherung einen Nachſchuß zu zahlen haben, welcher dazu dienen ſoll, die Beiträge im Alter, d. h. nach dem 65. Lebensjahre, nicht mehr zu ſteigern, während bis dahin dieſelben mit jedem Jahre, inſoweit es der Jahresbedarf erfordert, größer werden. Kaſſen-Vorſchuß iſt der Betrag der Prämie, welche bei deu Eintritt pränumerando bezahlt wird, gewiſſermaßen als Garantie für die pünktliche Zahlung der künftig nöthig werdenden Beiträge. Andere Einnahmen rühren [...]
[...] oder Publicum, haben aber nicht das Geringſte gewonnen, denn wir haben nichts erreicht, als eine ganz beſtimmte Auslage mehr für die obrigkeitliche Fürſorge, und alle an deren Erwartungen ſind Phantaſie-Gebilde. Die Obrigkeit müßte erſt bei denjenigen in die Schule gehen, welche ſie [...]
[...] land wird dies ſchließlich auch noch das Beſte ſein, nichts als die Freiheit für das Lebensverſicherungsweſen, ob ſie nun die Zahl der Geſellſchaften mehr oder weniger ver mehre. Wer in Deutſchland ſein Leben verſichern will, ſieht ſich die Namen an, welche an der Spitze der Geſellſchaften [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 1, No. 019 07.05.1853
  • Datum
    Samstag, 07. Mai 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Da das Actien - Capital, ſich durch Zins und Dividende auf 5% pCt. verwerthete, ſo iſt dies % pCt. mehr als das Ergebniß der Actien des Berliner Kaſſen-Vereins und % pCt. mehr als das der Actien der Preußiſcheu Bank (ſiehe Seite 89 der Nachrichten). [...]
[...] mehr, und dagegen [...]
[...] menten zahlen är je 1000 Barrils (1 Barril = 36 Gallons = ca. 193 Preuß. Quart) von 1 L. St. 17 Sh. bei 5000 Barrels Verbrauch bis 1 L. St. 1 Sh. bei 400000 Barrils und mehr Ver [...]
[...] Die Karte enthält alle ſelbſtſtändige Staaten mit den dazu ge hörigen Enclaven und deren Hauptorte, alle Städte und Flecken von 5000 und mehr Einwohnern, alle befeſtigte, alle Hafenorte nnd Ä auch Seeleuchten, alle vollendeten und im Bau begriffenen [...]
[...] Die Verleger haben durch eine ſchöne Ausſtattung, der Quelle und dem Herrn Ueberſetzer die verdiente Aufmerkſamkett erwieſen. Es iſt dies um ſo mehr Ä als das Publicum, welches ſich für ausländiſche Statiſtik intereſſirt, äußerſt klein und die Her Ä ſolcher Werke vom buchhändleriſchen Standpunkt ſtets ein [...]
[...] Es gereicht uns zur größten Befriedigung, daß wir auch heute im Allgemeinen nur Günſtiges berichten und die Hoffnung ausſprechen können, es werde die Colonie in immer mehr wachſendem Maaße raſch einer glücklichen Entwicklung entgegengehen. Wir können es mit um ſo größerer Zuverſicht, als Herr Eduard Schröder, der [...]
[...] Pottaſche ſind, und bei dem Ueberfluß von Holz würden nur dieſe dazu verwendet werden müſſen. Je mehr die Coloniſten in der Bearbeitung des Bodens rich tigen Grundſätzen Ä deſto allgemeiner wird die Ueberzeugung von der Vortrefflichkeit deſſelben, und namentlich in dem etwas mehr [...]
[...] Es kann befremden, daß wir noch nicht über große Productionen und gemachte reichliche Ernten berichten, und wir glauben, es Ä wohl ſchon mehr geleiſtet werden können. Wir haben jedoch Ä in unſerm letzten Berichte Ä daß die meiſten der erſten Coloniſten im Jahre 1851 wenig auf ihrem Lande gearbeitet hat [...]
[...] als Anderen zugegangenen Nachrichten, welche bis zum 29. Januar reichen, wegen der allgemein darin an den Tag gelegten Zunahme der Zufriedenheit und des mehr als je zuvor ausgeſprochenen frohen Muthes einen Beleg dazu. Die Einführung einer zweckmäßigen Communal- Ordnung, [...]
[...] unehmenden Begehr zu entſprechen und um, bei den günſtigen Aus Ä für eine ſo # wünſchenswerthe Ä des Unter nehmens, um ſo mehr ein hinlängliches Actien- Capital zu ſichern, als der Termin herannaht, in welchem wir uns wegen der Ueber nahme der contractlich uns angeſtellten ferneren 12 Quadrat-Lieues [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, Versicherungs-Zeitung No. 020 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] b) eine Abfindungsquote – § 8 – oder c) die volle, nach der Police verſicherte Summe – § 9 – u beanſpruchen; in keinem Falle jedoch mehr, als eine dieſer Ent Ä [...]
[...] ei einer inneren Verletzung, oder bei einer inneren und äußeren Verletzung zugleich, 15 pCt, der in dem Billet ausgedrückten Ver ſicherungs-Summe, ſo zahlt die Thuringia im Ganzen nicht mehr als reſp. 10 und 15 pCt. der letztgedachten Summe. [...]
[...] welche sub a. bis d. aufgeführt ſind, leiſtet die Thuringia keine Abfindungsquote, ſondern lediglich die Kurquote § 7. h Ä der Ver ſicherte mehre der sub b. aufgeführten Körpertheile zugleich ver loren, oder tritt denſelben noch der Verluſt eines der Körpertheile sub c. oder d. hinzu, ſo werden von der Thuringia im Ganzen [...]
[...] det Anwendung, wenn mit einem Verluſte sub c ein ſolcher sub b oder d.; oder aber mit dem Verluſte sub d. ein ſolcher sub b. ºder c. verbunden iſt. Mehr als 75 pCt. der verſicherten Summe kann in keinem Falle eine Abfindungsquote, alſo auch dann nicht betragen, wenn mehrere der Fälle suba. zuſammentreffen, oder mit [...]
[...] Sprache gekommen iſt, welcher auf die Abſtellung eines oder des andern Uebelſtandes oder auf eine neue Einrichtung hinzielte, um ſo mehr, da eine Berückſichtigung der Be hörde, ſo weit wie thunlich, faſt mit Sicherheit vorausgeſetzt werden durfte. [...]
[...] angetragen wäre, ſo würde von der Polizei-Behörde um ſo eher darauf eingegangen ſein, als bei ſolchen Fällen die all gemeine Sicherheit ebenfalls bedroht iſt und noch mehr wer den wird, wenn dem Leichtſinn und der Unvorſichtigkeit nicht die gebührende Strafe angedroht und ein warnendes Bei [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 1, No. 011 12.03.1853
  • Datum
    Samstag, 12. März 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] iſt, es iſt nur die Wohlhabenheit allgemeiner und daher die Bereitwilligkeit zur Unterſtützung der Armen häufiger. Je mehr die Werkſtätten und Fabriken im Großen produciren wollen, deſto mehr verdrängt der Stücklohn den Tagelohn, denn die Erfahrung zeigt auch hier, daß die Leiſtung wächſt [...]
[...] wollen, deſto mehr verdrängt der Stücklohn den Tagelohn, denn die Erfahrung zeigt auch hier, daß die Leiſtung wächſt je mehr der Lohn mit ihr ſteigt. Die beſten Handwerks arbeiten werden in Frankreich gemacht, wo die Gewerbe gänzlich frei ſind, die meiſten Fabrikate in England, wo die [...]
[...] Anfangs des 17. Jahrhunderts, zu jener Zeit, wo noch Menſchenhandel in England getrieben wurde, vermochte England nicht mehr als etwa 6 Thaler Güter fremder Erzeugung für jeden Kopf der Bevölkerung einzuführen, nicht mehr, als ungefähr eben ſo viel Güter auszuführen, heut zu Tage iſt die Ein [...]
[...] nehmungsgeiſt bereiteten Schwierigkeiten und Verzögerungen drängt ſich die Wahrnehmung auf, daß das müßige und flüſſige Capital mehr und mehr Verwendung im Auslande ſucht, während bei uns noch ſo manches Feld nützlicher Thätigkeit zu erſchließen, noch ſo mancher Zweig der Production des belebenden Capitales bedürfti [...]
[...] ländern, weniger ausgeführt, umfaßte eine Einfuhr von 150,000 Stück gegen c. 200,000 im Jahre 1851. Colonial-Zucker wurde 50,000 Ctr. mehr als 1851 eingeführt, weil man Mißernte der Munkelrüben vorausſah und in der erſten Auction der Niederländiſchen Handels - Maatſchappy die Preiſe ſehr [...]
[...] Es wurden von 236 Arbeitern und 32 Kindern 348000 Pfd. Wolle auf 16 Aſſortiments - Spinnmaſchinen zu Streichgarn verar beitet, was 33000 Pfd. mehr als 1851 iſt. Es fehlt aber an Ab ſatz. Die hier betriebene Strickerei vermindert ſich fortwährend. Die Baumwoll- Spinnerei beſchäftigte 78 Arbeiter und Kin [...]
[...] genden Preiſen, für die Vereinigten Staaten große Quantitäten Häute eingekauft wurden, ſo dürften die Ausfuhren nach Europa weſentlich geringer ausgefallen ſein. Noch viel mehr redueirt ſind die Viehheerden in der Republik Uruguay, und in der Hauptſtadt Porto Alegro in der Braſiliſchen Provinz Rio Grande hatte der [...]
[...] fortwährend abnehmen muß, ſo ſcheint die Annahme gerechtfertigt, daß bei bedeuten der Verringerung der Sclaven - Einfuhr die Kaffee- Production nicht mehr wie bisher wachſen kann und die Ausfuhr dieſer Waare in ſolchem Falle abnehmen muß. – In Nord-Amerika ſtrebt man dahin, durch [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 1, No. 006 05.01.1853
  • Datum
    Mittwoch, 05. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] 1852 mehr weniger Engliſche Z520 3902 382 - Däniſche 1068 1464 396 - [...]
[...] Netto-Einnahme . 1,533,500T,559,300T 1,388,100 1852 gegen 1851 weniger 25,800 ZL 1852 gegen 1847 mehr 145,400 - Herzogthum Lauenburg. 1852 1851 1847 «yº L.-M. -- L-M. «y? L.-M. [...]
[...] Netto-Einnahme 135800 104100 121100 1852 gegen 1851 mehr 31700-7. L.-M. 1852 gegen 1847 mehr 14800 - - [...]
[...] gen Volkswirthes ſeine eigene Geographie hat, Flußgebiete und See regionen zum Theil anſtatt der politiſchen Eintheilung gebraucht und Ä mehr. [...]
[...] Erfolgloſigkeit dieſer Petition veranlaßte ſchon im Jahre 1817 eine zweite, in welcher ausgeſprochen wurde, daß die Hälfte der gegenwär tigen Zölle mehr Einnahme gewähren würde. Als dieſen und fol genden Petitionen durch die Zoll- Herabſetzung von 1825 theilweiſe entſprochen wurde, fand jene Vorausſetzung ihre Beſtätigung, indem [...]
[...] bis 1824 nur 4832791 Gallons jährlich betrug, belief er ſich wäh rend der niedrigeren Zölle von 1825 – 1831 auf 6784803 Gallons jährlich, oder 1952012 Gallons jährlich mehr. Wie verhält ſich aber der geſetzlich nachgewieſene Verbrauch zum Bedarf? [...]
[...] Waaren ſind nicht herabgeſetzt, ſondern der Zoll für einige Artikel ſogar erhöht. Alle Gewebe von mehr als einer Farbe haben 50 pCt. mehr als einfarbige zu bezahlen. Teppiche von 350 auf 450 R. erhöht, Blan kets von 240 auf 450 R., Cuchemirs von 1000 auf 2000 R. Jr [...]
[...] während andere Geſchäftsleute und Raffineure bei jener Steuer und dieſem Zolle reich geworden ſind. Die Finanz-Verwaltung kann nicht mehr thun, als ihre Anſprüche zeitig anfündigen, und wenn ſie einen Fehler bezüglich der Rüben-Induſtrie gemacht, ſo iſt es der, daß ſie der Ankündigung nicht ſchneller die That folgen und die anderen [...]
[...] Staates. Der Raum erlaubt uns nicht, hier die Gründe zu wieder holen durch welche dieſe Hinweiſung gerechtfertigt wird. Wir begrüßen aber das neue Buch als ein Organ mehr zur Verbreitung der volkswirthſchaftlichen Principien, welche, wir hoffen in nicht zu ferner Zeit, in Deutſchland maaßgebend ſein und es zu [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 1, No. 013 26.03.1853
  • Datum
    Samstag, 26. März 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ren Eigenſchaften ſind vorübergehender Natur, und ihre Mängel, ſo beklagenswerth ſie einerſeits ſein mögen, ſind andererſeits ein Sporn mehr zu der baldigen Verwirklichung der Zolleinigung ſelbſt. Dieſe Zolleinigung iſt allerdings nicht die unmittelbare [...]
[...] für das Schutzzoll-Syſtem wegfallen, daß ſie alſo dann dem Einfluß der Erkenntniß einer richtigen Handelspolitik nicht mehr im Wege ſtehen. Daß dieſe Erkenntniß dem Wiener Cabinet nicht ferner liege, als dem Berliner, dafür ſchöpfen wir den Beweis aus [...]
[...] auf rohe Baumwolle - - - - - 20407 45830 Zuſammen 375265 960470 ab: Mehr-Ausfuhr von gewebten und ge wirkten Waaren . . . . . . . 61414 120048 % Zuſchlag zur Reduction auf rohe [...]
[...] Baumwolle roh ) . Gentner 612699 1165591 Zunahme 90 p(St. ab: Mehr-Ausfuhr von Garnen . 240 3304 %o für Abfall . . . . . . 24 330 ## von Geweben 89793 196925 [...]
[...] feinerer Waare hinwirken mußte, deren Gewicht verhältniß mäßig geringer iſt. Es hat daher qualitativ die Garn erzeugung in Frankreich, quantitativ im Zollvereine mehr zu genommen. Die Ausfuhr, von welcher oben nur das Uebergewicht [...]
[...] ren-Ausfuhr des Zollvereins iſt alſo, wie auch die Ver minderung der Löhne ſeit 1834 beweiſt, den furchtbaren Ent behrungen, welcher die Deutſchen Arbeiter fähig ſind, mehr als allem Anderen zuzuſchreiben, und die natürliche Grenze, welche allen Entbehrungen geſetzt iſt, erklärt, daß eine Stei [...]
[...] Bedenkt man, daß zu 100 Kil. Fabrikaten mindeſtens 120 Kil. rohe Baumwolle nothwendig ſind, ſo wird man bemerken, daß der Franzöſiſche Fabrikant mehr Eingangs ſteuer vom Rohſtoffe bezahlen muß, als er Prämie bei der Ausfuhr der Fabrikate erhält. - [...]
[...] legen, wenn man ſieht, daß im Zollverein die Zunahme ca. 300000 Centner, in Frankreich circa 550000 Centner, in England aber 3100000 Centner, d. h. 10 Mal mehr als im Zollvereine, war. Dagegen iſt die Steigerung der Quantität des Verbrauches [...]
[...] alſo jedes Erwerbsmittel, „inſofern es ſelbſtſtändig betrieben wird, um ein unabhängiges Leben führen und Vermögen erwerben zu kön nen“, beſteuern will, und glaubt auch, inſofern die Mehr-Erträgniſſe zur Beſeitigung anderer läſtiger Steuern verwendet, namentlich wenn Eingangs-Steuern herabgeſetzt werden wollen, ſich für die Ausdehnung [...]
[...] 7007 Thlr. = 11%oo Sgr. per Kopf betrug. Der Är be hauptet, daß trotz des anſcheinend günſtigeren Verhältniſſes, indem mehr Einwohner auf jeden Meiſter kommen, die Lage der letzteren dºch ſchlimmer als 1784 ſei. Als Urſachen erwähnt der Verfaſſer Mangel eines angemeſſenen Heimathsgeſetzes, *) die Begünſtigung [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 1, No. 010 05.03.1853
  • Datum
    Samstag, 05. März 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hiernach breitet ſich die Wirkſamkeit des Vereins immer weiter aus. Die Zahl der Blätter, welche die Publicationen deſſelben aufnehmen, iſt von 450 auf mehr als 600 ge ſtiegen; namentlich finden dieſelben immer mehr Anerken nung bei den Local-Blättern, welche auf den größeren Theil [...]
[...] träge veröffentlicht werden. Die Wichtigkeit der Auswanderungs-Angelegenheit wird auch von den Regierungen immer mehr anerkannt. Zu den Verordnungen, welche in mehreren Deutſchen Staaten in Bezug hierauf kürzlich erlaſſen worden ſind, tritt eine der [...]
[...] Der Rechenſchaftsbericht des Hamburger Vereins ſucht einen allgemeineren Standpunkt feſtzuhalten und na mentlich mehr ſtatiſtiſches Material zu geben. Unglücklicher weiſe iſt das Letztere ſehr fehlerhaft ausgefallen. So iſt die S. 25 befindliche Tabelle, ſoweit darin die Auswande [...]
[...] entgegenſtellten, war eine Verpflichtung für die Regierung der Provinz; beſonders auch um zu verhüten, daß in weni gen Monaten oder in einem und demſelben Jahr mehr Co loniſten eingeführt würden, als diejenigen, denen wir Subſt dien, Eiſengeräth und vermeſſene und abgegrenzte Ländereien [...]
[...] demſelben ein ſolches Monopol verliehen, freilich nur für ſolche Coloniſten, welche die Sehnſucht nach dem Urwalde von Santa Cruz, worüber ſpäter mehr, hinzieht. Denn er hat mit dieſer Erklärung die Concurrenz bei der Ueberſchif fung der Coloniſten aufgehoben, welchen Umſtand der Agent [...]
[...] unterworfen und mehr den Umſtänden angepaßt werden ſollte. Ohne Unterſchied die Einführung von Auswande rern freigeben, ehe die Mittel bereit ſind, ſie in conveniren [...]
[...] ſüdlichen Grenze des Urwaldes aufzuſtellen hatte, wobei noch das koſtbare Leben von Braſilianern gefährdet blieb. Man berechnete bald, daß es weit mehr „convenire“ in dieſem Urwalde Deutſche als Grenzpoſten anzuſiedeln, die ja immer bereit ſind, ihre Haut für Andere zu Markt zu tragen. [...]
[...] hundert beſſer gelegene Punkte wählen können; aber es gilt, wie der Bericht von 1851 ausdrücklich ſagt, die Wilden immer mehr zu cerniren, ſie immer auf ein kleine res Gebiet zu beſchränken. Daher ſoll der Urwald von den Deutſchen von Mundo novo aus bis zu der Campos da [...]
[...] wendet wurde. Wie Sie aus den Mittheilungen der Di rection erſehen werden, die Ihnen vorgelegt werden ſollen, bedarf jene Geſellſchaft noch einer Beihülfe von mehr als 30,000 Millreis zur Bezahlung der Paſſagegelder jener Familien *), zum Ankauf von Vieh für die Coloniſten, für [...]
[...] und könnte ſehr gut prosperiren, wenn ihre Bevölkerung vermehrt würde und dieſelbe einem Regime unterworfen würde, das einem Etabliſſement dieſer Art mehr angemeſſen iſt. Ich bot dem Beſitzer von Monte Bonito ein Darlehn aus der Provinzial-Kaſſe an zu Subſidien auf zwei Jahr [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 1, No. 012 19.03.1853
  • Datum
    Samstag, 19. März 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Geſetzgebung in ſtaats- und volkswirthſchaftlichen Angelegenheiten bedarf mehr vielleicht als jede andere der Kenntniß der neueſten Erfahrungen, weil ſie weniger als jede andere die Traditionen benützen kann, welche eine Ver gangenheit mit gänzlich verſchiedenen Culturverhältniſſen uns hinterlaſſen hat; die ſtaats- und volkswirthſchaftliche Geſetz [...]
[...] Kenntniß der neueſten Erfahrungen, weil ſie weniger als jede andere die Traditionen benützen kann, welche eine Ver gangenheit mit gänzlich verſchiedenen Culturverhältniſſen uns hinterlaſſen hat; die ſtaats- und volkswirthſchaftliche Geſetz gebung bedarf mehr als jede andere der Kenntniß des Auslandes, weil der wichtigſte Theil der Beziehungen zu dem ſelben von ihr geordnet werden will. Die Wiſſenſchaft kann zu ihren Vorarbeiten für die Geſetzgebung, zum Verſtändniß des modernen Rechtslebens [...]
[...] ſicht und Wohlwollen gefunden, welches mein Unternehmen vorausſetzt, ich beſitze Briefe von ſogenannten Staatsmännern, in welchen ſie mir empfehlen, auf die Veröffentlichungen ihrer Bureaur zu abonniren, ſie ſehen in dem Archiv weiter nichts als einen Kunden mehr für ihre literariſchen Erzeugniſſe. Solcher Fälle ſind aber nur wenige, und ungeachtet derſelben glaube ich, im Vertrauen auf den Wechſel der Anſichten und Perſonen, die Vollſtändigkeit meines Archivs in einiger Zeit erhoffen zu dürfen. - [...]
[...] Es iſt wahr, daß der niedrige Zinsfuß nirgends für den Credit gilt, deſſen Promeſſen nicht jeden Augenblick reali ſtrbar ſind, daß der Credit anderer Naturtheuerer iſt, je mehr ſolche Promeſſen vorhanden ſind, daß alſo, wo viele Staats papiere, viele Eiſenbahn-Actien, viele gute Wechſel zur Ca [...]
[...] Preiſes des Credites zu erkennen. Die Mehrzahl Derjenigen, welche heut zu Tage von ihren Renten leben, würden dies nicht mehr können, wenn der Zinsfuß um 1 Procent fallen würde, öffentliche An ſtalten, welche von dem Zins ihrer Capitale eriſtiren, Wohl [...]
[...] mehr Geld, um die Güter zu kaufen, welche er braucht. Der Bedarf an Credit vermehrt ſich daher in Summa, wenn das Geld im Werthe ſinkt. [...]
[...] der Umlaufmittel nicht mindert, wenn nämlich, die Spe culation, die neue Unternehmung ſich ſo vermehrt, daß ſie um ſo viel mehr Geld bedarf, als die Gold-Entdeckun gen in Umlauf bringen. Wir halten dies für möglich, denn wir haben in den letzten zehn Jahren in Deutſchland [...]
[...] Tilgung und Verwaltung der Staatsſchulden nur erforderlich . . . . . . . . . . . . . 9658500 – – für dieſes Jahr alſo mehr . . . . . . . . . 1020300 – – Von dieſem Mehrbetrage iſt jedoch abzuneh men die zur Verzinſung und Tilgung der Nie [...]
[...] als auch zum Verbrauch im Inlande beſtimmt ſind. Es gilt dies namentlich von den Nahrungsmitteln, von dem Bauholz, von Leder, von Seidenwaaren u. dgl. mehr. Bei der Ausfuhr Britiſcher und Iriſcher Erzeugniſſe ſehen wir eine Verdoppelung der Baumwollen-Waaren, die von Eiſen hat ſich [...]
[...] Wenn ich nicht öfters Mittheilungen des Centralvereins benütze, ſo geſchieht dies, weil vorläufig der Ä dieſes Blattes zu beengt iſt, von irgend einem Zweige der Volkswirthſchaft mehr als das dringend Nºthwendige aufzunehmen, Was die Angriffe auf die ſtatiſtiſchen Leiſtungen des Herrn Vor [...]