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Suchbegriff: Aching

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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 086 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] voll der Traurigkeit des Todes iſt? - Der Arzt erwiderte, Clementina kränkle eben an einem Nervenleiden. Ach, was dieſe Nervenleiden ſo heimtückiſch ſind! Ja, in der That, höchſt heimtückiſch! Aber gibt es denn gar kein Mittel dagegen? . . [...]
[...] hellbeleuchteten Tiſche die Karten ausgebreitet und in kabaliſtiſche Reihen gelegt. Jedes der drei Mädchen hatte ſich ſeinen König oder Buben gewählt. Ach, die armen, armen Kinder! Sie würden ſchwerlich ſo unbefangen kichern und ſcherzen, wenn ſie wüßten, daß ſie von der liſtigen Sibylle verkauft und verrathen ſind, denn es ſteckt ein Fuchs im Kleider [...]
[...] Doktor und ein Beamter. Eine Jede wird erfahren, welch ein Mann aus dieſem Ba taillone ihr vom Schickſal zugewieſen iſt.“ - - - - - „Ach, mein Gott – nur der Rechte! Bitte, bitte, nur der Rechte!“ riefen die drei jungen Damen. „Sie ſind die Herzdame, Fräulein Ottilie. Ihnen ſteht der Herzkönig zu, der im [...]
[...] Zeichen des Mars geboren iſt. Der Himmel hat Ihnen einen jungen ſtattlichen Reiter beſtimmt.“ - „Ach, der Rittmeiſter, der hübſche Rittmeiſter!“ jubelte in die Hände klatſchend Ottilie. „Jetzt weiß ich, warum er auf dem Künſtlerball nur ganz allein mit mir getanzt hat!“ . . - [...]
[...] der Trefftönig zu, der im Zeichen der Fiſche geboren iſt. Sie werden die Gemahlin eines Arztes werden.“ * - - „Ach, Doktor Eiſen!“ jubelte Bertha, indem ſie unwillkürlich den Mann ihres Herzens perrieth. „Liſette, Du biſt ein göttliches Mädchen!“ - 3. „Verflucht!“, murmelte Fröhlich zähneknirſchend. „Die hat ſich von einem ſchwarzen [...]
[...] Die Herz- und Treff-Dame erhielten richtig ihre Könige, wie es ihnen die Sibylle prophetiſch verheißen – und die Karreau-Dame? - Ach – die Pique-Achte lag ihr auf dem Wege zum Traualtar. Noch in demſelben Jahre trugen die Schauſpieler des Theaters an der Wien ihren jungen, reichbegabten Collegen Auguſt Fröhlich zu Grabe. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 18.12.1874
  • Datum
    Freitag, 18. Dezember 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] eingetreten, schlug Frau Lupus, die von der Wette natürlich kein Wort erfahren, die Hände über dem Kopf zusammen, als sie ihren Ehemann in fo sonderbarer, farrer Attitüde vorfand, „Ach, Fritz, was ist Dir denn passiert, hör' doch auf mit den Damm heiten, – (Fritz unbeweglich: „geht er hin, geht er her“) – ach, Du mein Gott leg Dich doch zu Bette, (Fritz immerfort: „geht er hin, geht er her“) hab mir's aber schon [...]
[...] lange gedacht, seit einiger Zeit war's nicht ganz richtig mehr mit ihm! (Fritz: „geht er hin, geht er her!“) seit er sich an das Breslauer Universum gemacht hat (Fritz: „geht er hin, geht er her!“) Ach Gott, meine Herrn, helfen Sie mir doch meinen Mann zu Bette bringen. (Fritz: „geht er hin, geht er her!“) Zur Magd: „Und Du, Rofina, laufe schnell, Herrn Doktor Döderlein zu holen“ (Fritz: geht er hin, und geht er her!“); [...]
[...] zu Bette bringen. (Fritz: „geht er hin, geht er her!“) Zur Magd: „Und Du, Rofina, laufe schnell, Herrn Doktor Döderlein zu holen“ (Fritz: geht er hin, und geht er her!“); „ach Gott, mein Mann, mein armer Mann!“ (Reißt ihn an der Schulter, daß er Contenance und Gleichgewicht verliert) Fritz mit Tigerstimme: „Wenn Dich nur ein Stern-Kiesel Donnerwetter 1c., jetzt hab' ich einen Eimer Bier mit Dir, alte „Schawellen“ verloren, [...]
[...] Herr Riese jährlich 24000 f. verdient, ungefähr achtzigmal auftritt und 80 Partien à 1000 Noten oder Sylben fingt, so verdient er mit jeder Sylbe, die er von sich gibt, 30 kr. öflerr, also: Ach, wie so fromm“ (1 fl. 20 kr), „Ach, wie so traut“ 1 fl 2o tr) oder „Haßi, Hallo, wie schön war so, der Postillon von Lonjumeau!“ (4fl. 8o kr). Ein talentvoller Schauspieler der Provinz dagegen bezieht 1200 fl. Gage (hochgegriffen). [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 043 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ich verſtand ſie – wir ſollten uns nicht mehr wiederſehen, das war ihr Wunſch. Ehe ich noch ein Wort entgegnen konnte, war ſie verſchwunden. „Ach, meine Leidenſchaft war ſtärker als meine Vernunft,“ fuhr Fabian fort, und die dicken Rauchwolken ſeiner Cigarre bekundeten ſeine innere Aufregung, wie kühl und ruhig er auch äußerlich ſich zu zeigen ſuchte. [...]
[...] dieſer Einladung willig folgte; aber die Angebetete ſah ich ſo bald nicht wieder. Ich bemerkte, daß ſie ſich gefliſſentlich vor mir zurückzog, und das erhöhte nur meine Schwär merei. Sie liebte mich und ſie ſcheute deßhalb vor einem Wiederſehen zurück. – Ach, ſo glaubte ich wenigſtens! – Ich hätte damals einer Welt getrotzt, um die Geliebte zu erringen. [...]
[...] wäre ich auch der Einladung nach Kleinſurra ohne dieſen Zauber gefolgt. Die Gewohn heit hatte ihr mächtiges, furchtbares Band um mich geſchlungen, Fic vermochte mich daraus nicht mehr zu retten, ach, und ſo verlor ich die Berehrte und mich ſelbſt!“ Fabian machte eine Pauſe und ſtarrte düſter vor ſich hin. Auf ſeinem Antlitz konnte der Freund deutlich die bittere Reue, die ſchärfſten Selbſtanlagen leſen. [...]
[...] Schickſal! – Wir glauben die Dinge zu treiben, und zuletzt ſind dieſe mächtiger als wir und treiben uns. – In Goethe's „Wahlverwandtſchaften“ heißt es: wir wandeln nicht ungeſtraft unter Palmen, ach, wir wandeln überhaupt ungeſtraft durch das Leben! – Clara konnte es nicht ertragen, daß ich mich völlig vernachläſſigte, daß ich an dieſem wüſten Treiben einen ſolch eifrigen Antheil nahm, lieber wollte ſie auf Alles [...]
[...] – ## – armer Freund! Du wirſt wieder ein anderer, ein glücklicher Menſch werden, ich hoffe es,“ ſagte der Rath und drückte dem Unglücklichen die Hand. Fabian ſchüttelte düſter das Haupt: „Zu ſpät, Alle viel zu ſpät. Ach, dieſes Elend, dieſe Ä hätte ich noch ertragen; aber es zerkrallte mir das Herz, daß ſich die Freundin ſeitdem völlig von mir abwandte und mich fortan wie einen Berlorenen be [...]
[...] fie ward dem alten Rajowitz völlig unentbehrlich und beherrſchte endlich das ganze Haus.“ „Iſt das die Ä erin Joſephe?“ fragte Wertheim haſtig. -- . . . Ach, richtig. Du mußt ſie ſchon kennengelernt haben, dieſe Hyäne“ – bemerkte Fabian, „ja, Joſephe heißt ſie, ſie iſt das boshafteſte Geſchöpf, das mir je vorgekommen.“ „Wirklich?“ rief der Rath ganz erſtaunt. „Ich muß geſtehen, ſie hat nicht gerade [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 141 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Und die Flucht nur Scheinflucht war ſie, wie gar bald ſich offenbarte. Als man unſer müdes Fußvolk weit zurück von uns gewahrte, Hielten plötzlich Stand die Feinde; ach! da gab's ein traurig Tanzen, Standen vor uns wohlgeordnet, zeigten einen Wald von Lanzen, Brachen ſtürmiſch ein in unſ're durch die Jagd gelöſten Glieder [...]
[...] Welchen keck des Feindes Knechte bubenhaft die Bäuche ſchlitzten Mit von Albrecht neuerfund'nen langen Schwertern, ſcharfgeſpitzten. Ach, wie kämpften wir, die Reiter, jetzt zu Fuße, pferdlos kläglich, Denn gar plump war unſ're Rüſtung und der Feind ſo raſch beweglich. Tauſend edle Ritter mußten da den Kelch des Todes trinken, [...]
[...] „Beſſer todt als kriegsgefangen, beſſer todt als ohne Krone! „Rette deinen braven Vater! Gott ihm lohne in dem Sohne!“ Ach aus ſeiner Augen Kerzen war der helle Strahl verglommen, Ströme Blutes, wohl vom Herzen, kamen aus dem Mund geſchwommen. Da mit Jubel wildbarbariſch kam der Rauhgraf hergeritten, [...]
[...] Und ſo ſah ich, angſtvoll lauſchend, nahen auch mit ſeinem Troſſe Kaiſer Adolfs argen Oheim Biſchof Gerhart hoch zu Roſſe Hielt die Zügel kaum ein wenig: „Ach und weh hier iſt erlegen“ Rief er aus mit Krötenthränen, „heut der allerbeſte Degen!“ Das war Alles, was geſprochen Albrecht’s tückiſcher Begleiter [...]
[...] Das war Alles, was geſprochen Albrecht’s tückiſcher Begleiter Ließ des Neffen Leichnam liegen, ſprengte mit dem Troſſe weiter. Ach, ſo lag er auf dem Schlachtfeld, der jüngſt trug des Reiches Krone, Und ſein Mörder ward der nächſte auf dem blutbeſpritzten Throne! [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 088 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Na, da kannſt Du Dich ſchon um einen Bräutigam für ſie umſehen, Alter, oder hat ſie vielleicht gar ſchon gewählt?“ „O nein,“ ſtotterte Silbermüller, – „ach ja,“ flüſterte Leni verſchämt in einem und demſelben Augenblicke. „O nein, – ach ja, – das klingt etwas ſonderbar,“ – ſprach Max, ſich an der [...]
[...] ihrem: „ach ja“ doch mehr Recht zu haben, als Du mit Deinem: „o nein?“ „Mit hoher Vergunſt,“ begann Silbermüller, welcher all' ſeinen Muth zuſammen raffte, „ſie hatte wohl ſo eine flüchtige Bekanntſchaft mit einem Buben aus Kleinboden, [...]
[...] znſtimmen. Sieh nur, wie ſie blaß geworden iſt und das Köpfchen hängt. Nu, es iſt "nicht ſo arg, ſchönes Kind, beſieh Dir doch uur erſt Deinen Bräutigam.“ „Ach!“ – antwortete das Mädchen, indem es ſeine flehenden Blicke auf Max richtete, „ich verlange mir gar keinen Mann.“ „Warum nicht gar,“ rief Max mit lautem Lachen, „Du wirſt doch keine Nonne [...]
[...] immer, Alles um ſich vergeſſend, nur mit ſeinem Rezepte beſchäftigt, da ſaß. „Dem Doktor Parazelſus, dem berühmten Medikus, – dem Wunder-Doktor aus Baſel?“ riefen wie aus einem Munde Franzl, Leni und Silbermüller. „Ach, Herr Doktor, wie können wir Euch danken?“ „Was? – Wie?“ – fuhr dieſer plötzlich auf. „Ja – ſo – ſeid Ihr ſchon [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 12.06.1873
  • Datum
    Donnerstag, 12. Juni 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Wer weiß, – vielleicht war auch er den unheimlichen Geiſtern in Schloß Lörach ein Dorn im Auge und man hat ihn auf die Seite geſchafft, wie man es mit dem Grafen Ulrich beabſichtigte. Ach, meine gnädigſte Comteſſe, wären wir doch aus dieſem ver zauberten Neſte glücklich fort.“ „Ja, wären wir glücklich fort“, ſeufzte die Comteſſe mit einem innern Schauder, [...]
[...] in die Hände klopfend, „wir entfliehen, kein Menſch kann es uns verargen, daß wir unſer Leben nicht preisgeben wollen.“ „Ach, es war eben nur ein Gedanke, Kind! – Wohin ſollten wir entſtiehen? Zu meiner Mutter? – Sie würde unſerer Furcht ſpotten und mich ſelber wieder nach Lörach zurückbringen. Du weißt, daß es ſich hier um mehr als die einfache Vermählung [...]
[...] das entſcheidende Wort nicht geſprochen, – noch ſind Sie Herrin der Situation, wie es im Romane heißt.“ „Ach, der Roman meines Lebens ſcheint tragiſch genug zu werden, Nanette!“ – verſetzte die Comteſſe düſter. „Aber nein, ich will's nicht, – ich bin keine Waare, keine Leibeigene, – lieber den Tod umarmen als dieſen Grafen.“ [...]
[...] eine unangenehme Scene bekommen.“ „Da haben wir's,“ ſchmollte die Zofe, „nur immer hübſch artig und gehorſam, da mit die gnädige Tante nicht unangenehm werde. Ach, theure Comteſſe, – heirathen Sie nur den Grafen Weilburg, – deſto eher komme ich fort aus dieſem Zauberneſte. Madame Laurette wird ſich wohl in Gnaden herbeilaſſen, Ihre Tyrannin zu werden, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 30.07.1873
  • Datum
    Mittwoch, 30. Juli 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Sie ſind mir doch nicht mehr böſe, Frau Malmſtröm?“ „O nein, ich möchte aber doch nicht gern, daß der Vater Sie hier fände.“ „Ach, wir werden die beſten Freunde noch, wer will einen Scherz gleich ſo ſchlimm deuttn? Herr Waldmann, aber den werden Sie nicht kennen –“ „O doch, doch, es iſt ein lieber, junger Herr!“ [...]
[...] „Nicht wahr? Ich hab ihn auch ſo lieb, ſchon ſeiner Gutmüthigkeit wegen.“ „Das iſt's ja eben, er iſt ſo gutmüthig, daß er mich oft dauert.“ „Er erzählte mir mit wahrer Zärtlichkeit von dem reizenden Kindlein, – ach, ich höre es ſchon.“ „Hat er Ihnen davon erzählt?“ fragte die junge Frau ſichtlich überraſcht. [...]
[...] „Nun freilich, man ſollte ihn nach ſeiner Zärtlichkeit für den kleinen Engel für den Vater halten,“ verſetzte Lund mit einem fauniſchen Lächeln. „Ach, das iſt er ja auch gewiſſermaßen,“ lächelte nun ebenfalls die junge Frau, „es iſt ja auf ſeinen Namen getauft.“ „Ei, ei, das wäre!“ [...]
[...] Und Herr Lund ſchob ſeine Brille verwundert zurecht. Sie nahm die weinende Kleine aus der Wiege. „Ach, das ſüße Püppchen!“ lachte der Procuriſt, „wie heißt es denn eigentlich?“ [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 101 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] auf die Jungfrau zu, umfing das höchlich betroffene Kind und wollte einen Kuß auf den roſigen Mund drücken. Allein Lieschen wendete raſch das Köpfchen bei Seite, ſtreckte wie abwehrend die Hände aus und ſprach erröthend und verlegen zugleich: „Ach, Herr Magiſter, wie haben Sie mich erſchreckt!“ - Ueber dieſen mehr als kühlen Empfang beſtürzt, ſtarrte Olearius ſeine Braut ſprachlos [...]
[...] Ach! wie waren Beide – ſcheußlich anzuſchauen! Weiß und ſchwarz jeflecket – wen faßt da nicht Grauen! Mutter trug am Haupte ſcheußliches Jeweih, [...]
[...] Und det Alpenfräulein – lächelt unjeheuer: „Ach! ihr kennt det nich? –det ſind Jemſeneier Sind noch jung und friſch, ich glaub', daß bald Aus 'nem Jed'n ein junges Jemschen fallt.“ [...]
[...] Aus 'nem Jed'n ein junges Jemschen fallt.“ 10. Ich, ich kauft ſie theuer – ach! ich ward betrogen, Sie ſind faul jeweſen – Fräulein hat jelogen; Denn ſechs Jahr ſchon hab' ich ſie zu Haus, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 128 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Und vom Knaben bis zum Greiſe , Alles ſchweigſam Kränze flicht, - Ach, indeß aus manchem Auge Leiſ' ein Strom von Thränen bricht. [...]
[...] Ach, in nebelgrauer Ferne Liegt der Hügel, der ihn birgt, Den Geliebten, den der Finſt're [...]
[...] Ihre Seufzer, ihre Küſſe, Ach, ſie reichen nicht ſo weit; Statt der Bänder, ſtatt der Kränze Hat ſie nichts, als Thränen heut. [...]
[...] Trennt ſich, Jedes geht und ſuchet ein geliebtes Grabmal auf. Dunkle Gruppen ſieht man ſtehen an den Hügeln, öd', entlaubt, Jede, ach! beklagt, beweinet ein entriſſnes theures Haupt. Eine Wittwe mit zwei Kindern, wie die Roſen friſch und roth, Weinet an dem Grab dort drüben, d'rinnen ruht der Vater todt; [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 114 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] zu denken. Ich ſollte alſo, nach Ablauf der Trauerzeit, nach Italien reiſen, mir vom Oheim Rechenſchaft ablegen zu laſſen, und die Güter zu verkaufen. Um dies zu thun, bin ich nun von der Heimath geſchieden, – ach, und warum ſollt' ich es nicht geſtehen: ich hoffe, das Original meines Bildes dort zu finden; vielleicht in der Tochter meiner Tante Eugenia. Eine lebhafte, innige Sehnſucht zieht mich nach dem ſchönen Lande, [...]
[...] morgen werde ich ſie ſehen. Mein Herz ſchlägt ihr entgegen, ſie muß mein theures Bild, meine Maria ſein. g s Ich habe Celeſta geſehen, ach, ſie iſt es nicht, ſie gleicht dem Bilde ſo wenig, als der graue deutſche Februar-Himmel Italiens dunkelblauer Sternenflur. - g Celeſta iſt ein Jahr jünger, als ihr Bruder Franzesko; ein blödes Mädchen mit [...]
[...] „Was haben Sie denn, Gärtner?“ ſchreit der Führer dem Heizer in's Ohr, „Sie ſehen und hören ja heute nicht! Paſſen Sie auf!“ – „Ach, Herr Zimmermann,“ ſchreit Gärtner zurück, „mir geht's ſchlecht! meine Frau liegt zu Hauſe in ſchweren Kindesnöthen halb todt, die Schweſter, die ſie pflegt, iſt krank geworden – jetzt iſt ſie [...]
[...] Du konnteſt Männer einſt verführen Haſt jenen Märztag du vergeſſen, Mit Ä Ä h Und Badens Boden blutgroth, º?ach einem Helden, heimzuführen Z Ä dem man ſich Äffen, Germania, die hohe Braut. eines Volkes Zorn und Noth Was er der Freiheit zugefügt, [...]