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Suchbegriff: Rothen

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Datum

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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 062 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Der große Vater,“ fuhr der Indianer fort, „nahm die Häuptlinge der Sioux auf, wie es Häuptlingen ziemt. Er ſagte uns, das Wohl ſeiner rothen Kinder beſchäf tige ihn ſehr. Er zeigte uns ein Bild, auf welchem alles Land zu ſehen war, auch unſere Jagdreviere mit allen Flüſſen, Bergen und Wäldern. Auf dieſem Bilde war zu [...]
[...] tige ihn ſehr. Er zeigte uns ein Bild, auf welchem alles Land zu ſehen war, auch unſere Jagdreviere mit allen Flüſſen, Bergen und Wäldern. Auf dieſem Bilde war zu ſehen, wie viel Land die bleichen Geſichter bewohnen und wie viel die rothen Männer durchſtreifen. Der große Vater wußte Alles. Er nannte uns die Zahl unſerer Krieger und zeigte uns, daß alle rothen Krieger, wenn ſie auf einem Kriegspfade wären, doch [...]
[...] rothe Mann in Frieden dem Untergang der Sonne nachziehen und neue Jagdgründe aufſuchen ſoll, wenn der weiße Mann ſeine Hand nach den ſeinen ausſtreckt, denn der große Geiſt hat das Antlitz abgewandt von ſeinen rothen Kindern. Die Weißen will der „gefleckte Schwanz“ beſiegen? Kann er alle Regentropfen, welche vom Himmel herniederfallen, – in ſeiner Hand auffangen? Er kann es ſo wenig, als die zahlloſen [...]
[...] jungen Männern der Sioux gemeinſam den Kriegspfad zu beſchreiten?“ fragte der junge Häuptling, triumphirenden Blicks die Verſammlung überſchauend. „Die Häuptlinge un ſerer rothen Brüder ſprechen durch die ſchwarze Schlange.“ - Die Birkenrinden gingen von Hand zu Hand, und leiſe Ausrufe der Ueberraſchung bewieſen, daß der „gefleckte Schwanz“ ſeine diplomatiſche Thätigkeit eben ſo geheim, als [...]
[...] wird kleinſtädtiſch klatſchig. Sein rabenſchwarzer Backenbart erſchien einigen Witzbolden vielleicht ſchon am erſten Tage nicht recht glaubwürdig, ſie bemerken nun am fünften, ſechſten Tage einen rothen Schein an dem ſchwarz glänzenden Haarwalde und jeden Morgen deutlichere Beſtätigung ihres Verdachtes. Endlich glüht Alles feuerroth um ſeine Backen herum und die bezauberten Locken ſeines Hauptes würden als Vertreter der alten, [...]
[...] Morgen deutlichere Beſtätigung ihres Verdachtes. Endlich glüht Alles feuerroth um ſeine Backen herum und die bezauberten Locken ſeines Hauptes würden als Vertreter der alten, deutſchen Farben gelten können, wenn die rothen Flecke des noch ſchwarzen Haares mit Gold geſtreift würden. Daß der Wind oder ſonſt böſe Geiſter muthwillige Streiche mit Perücken ſpielen, iſt bekannt genug, und die Ohrfeige, welche einſt der große Gottſched [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 071 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Am Sonnabend Morgen langten die vereinigten Sioux und Winnebagos vor New Ulm an. Ein ſcharfer Südwind wehte und trieb dichte Wolken vor ſich her. Schon das Vorrücken der rothen Krieger zeigte, daß ſie nach einem verabredeten Plan handelten und ſich des Sieges ſicher glaubten. Sie umzingelten die ganze Stadt und gingen dann unter lebhaftem Feuer vorſichtig, [...]
[...] Die ſchwere Eichenthür war völlig zerſchmettert, und nur ein hinter derſelben auf geſtellter Schrank hielt die Indianer noch für einige Minuten auf, als die Belagerten die Verſchanzung überſtiegen und ſich auf die rothen Krieger ſtürzten. Die Entfernung von der Barrikade bis zum kleinen Hauſe betrug etwa fünfzig Schritte, und dieſe kleine Strecke war in einem Augenblick zurückgelegt. [...]
[...] Man focht ſtill und erbittert. Nur kurze Angſtrufe der Verwundeten, das Aechzen der Sterbenden übertönten gelegentlich die dumpfen, knochenſplitternden Beiſchläge des rothen Kriegers, den kurzen, hellen Knall der Revolverſchüſſe. Die Belagerten befanden ſich in der Minderzahl, wie Einer zu Dreien, aber die furchtbare Erfindung des Amerikaners Colt, der ſechsläufige Revolver, glich den Unter [...]
[...] unfehlbarer Sicherheit, und die Indianer hätten keine Menſchen ſein müſſen, wenn ſie dem unaufhörlichen, todtbringenden Feuer gegenüber nicht gewichen wären. Ueber die Leiber der gefallenen rothen Krieger, durch das Blut, das den Boden ſchlüpfrig machte, drangen die erbitterten Weißen, ſchweigſam wie der Tod, in deſſen Dienſt ſie arbeiteten, nach der zerſchmetterten Thür, zu deren Deckung dieſes Gemetzel unter [...]
[...] lagerten vom Löſchen der Flammen abzuhalten, welche das Holzwerk derjenigen Häuſer ſchnell ergriffen, gegen die der Wind die brennenden Heubündel warf. Immer neue Heumaſſen warfen die rothen Krieger in die Gluth, immer neue Feuer bündel ſchleuderte der Südwind gegen die Stadt, deren Untergang unvermeidlich erſchien. Schon hielten die Belagerten Kriegsrath, ſchon verließen einige Verzagte ihre Poſten, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 10.06.1874
  • Datum
    Mittwoch, 10. Juni 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] er im wahrem Roffes laufe dem Felsengebirge zu, nachdem er zuvor den Vater des kleinen Hamm besucht und den Knaben noch um Manches, besonders aber um den Weg, der zu den rothen Felsen hinführe, befragt hatte. Ehe eine Stunde verging, gelangte Zombo an den Fuß der Berge, welche der Felsenkette, die darauf ruhte, zur Unterlage diente. [...]
[...] Etwa dreißig Schuh unter ihm beleuchtete der Mond einen Pfad; Zombo rutschte hinab, fiel ohne sich zu beschädigen und langte so auf einem Wege an, der ihn nach feinem Vermuthen bequem und sicher zu den Häuptern der rothen Granitmaffen hinauf führen [...]
[...] Frevelthat rieth, und der ä grausamer gegen die Neger verfährt, als gegen Tiger und Schakale.“ - Da schrie der alte Neger, der oben auf dem rothen Granitblocke kauerte, krächzend auf, und seine zwei in den Keffel murmelnden Gefährten ahmten dieses wilde Geschrei mit einer Art Andacht nach. [...]
[...] N! 103 ETN, Z # Hülfe dieses Zaubers ist die Wirkung Deiner Gifte gesichert,“ sprach nun der Alte, der sich behende von dem rothen Granitblocke schwang, Zombo die Hand reichte, ihm zurufend: „Leb' wohl, mein Sohn, vertraue unserer Gerechtigkeit und unserer Kraft, wir stehen Dir bei, und die Pflanzer, die Du angeklagt, werden zu Grunde gerichtet!“ [...]
[...] und die Neger, die bis jetzt hier geweilt, gingen schweigend auseinander, nachdem zuvor bestimmt wurde, wenn man sich hier wieder treffen wolle. In verschiedenen Richtungen liefen, stiegen und kletterten die Neger davon, und als Zombo von den rothen Felsen nach den Bergen niederstieg, welche diesen zur Unterlage dienten, und in der Ferne die Pflanzung Morgans, vom Mondlichte beschienen, fah, rief er: „Endlich naht die Rache! [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 060 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Entfernung, welche zeigten, daß einige Krieger der Jagd oblagen, auch bemerkte man mehrere Angler, welche ihre Köder, einige Büchſenſchüſſe vom Lager entfernt, – in die klaren Fluthen geworfen hatten; die Mehrzahl der rothen Männer aber – es mochten etwa zweihundert ſein – lag dem Müßiggange ob, der von den Kriegern dieſer Race mit einer Virtuoſität ausgeübt wird, daß man das ſüße Nichtsthun füglich eine indianiſche [...]
[...] gegenüber, durchaus nicht vorwurfsfrei war, daß mithin die Ureingeborenen Amerika's Grund genug zur Klage gegen den „großen Vater in Waſhington“ hatten. Der Groll der rothen Krieger gegen die Bundesregierung und gegen die „bleichen Geſichter“ im Allgemeinen wurde aber noch vermehrt durch die Emiſſäre der Gouverneure der Vereinigten Staaten. Dieſe trafen zweimal des Jahres in den Forts ein, welche die Union an der [...]
[...] Allgemeinen wurde aber noch vermehrt durch die Emiſſäre der Gouverneure der Vereinigten Staaten. Dieſe trafen zweimal des Jahres in den Forts ein, welche die Union an der weſtlichen Grenze der Civiliſation zum Schutz gegen etwaige Aufſtände der rothen Krieger unterhält, um letzteren die „Geſchenke des großen Vaters“ (ſo nennen die Indianer den Tribut, welcher ihnen in Geſtalt von Geld, Büchſen, Meſſern, Aexten, Decken :c. gezahlt [...]
[...] empfangenen Dollars ſofort in ſolchen Spielereien an, wie ſie ihnen gerade unter die Augen kamen. - Sehr häufig ſah man daher rothhäutige Dandys in alten Huſarenjacken (die rothen und gelben waren beſonders „gefragt“) einherſtolziren, während ſich die Squaws mit Tüchern von den ſchreiendſten Farben ſchmückten. Glasperlen, ſchlechte Schmuckſachen, [...]
Augsburger Magazin für Unterhaltung und Belehrung (Neue Augsburger Zeitung)Augsburger Magazin für Unterhaltung und Belehrung 24.10.1830
  • Datum
    Sonntag, 24. Oktober 1830
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Lack, Roſen-Lack, Roſenroth, Sophienroth, Roſen lila, Wienerlack, Kormoſinlack, Drachenblut, kirſch: rothen Lack, Taſſenroth, Armeniſcher Bolus, rothes, jedoch nur aus Apotheken zu kaufendes Eiſenoryd [...]
[...] übrigen, oben bereits angegebenen ſchädlichen Sub ſtºßen. Orangegelb. Gemenge der oben aufs geführten ſchädlichen rothen und gelben Farben. Violet. Gemenge der oben aufgeführten ſchädli chen rothen und blauen Farben. Gold und ſil [...]
[...] B. Berberißen, desgleichen eine Abkochung von Cochenille mit etwas Weinſtein, und eine Infuſion von rothen Klatſchroſenblättern, mit Waſſer bereitet. Gelb. Safran, Saftgelb, Saflor, Kurkumewurs zel, und eine mit Waſſer bereitete Infuſion der Blät [...]
Neue Augsburger Zeitung16.12.1865
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] wendigkeit einer Parteinahme bezüglich Mexicos. Volksverſammlungen - werden nun auf Kommando von der rothen Nürnberger und Augsburger Preſſe in Vorſchlag gebracht, „um mit dem Volke und mit der Regierung über die Standpunkte des [...]
[...] wohl, was ſoll eine Volksverſammlung zu dem angegebenen Zwecke helfen? Wir ſehen keinen andern Grund ein, den die Führer un ſerer rothen Partei im Auge haben können, als entweder das „Volk“ in ſteter künſtlicher Aufregung zu erhalten, oder ihm das Pulslein zu fühlen, wie weit man ſich auf dasſelbe verlaſſen kann [...]
[...] und Ordnung ſchafft, ſelbſt auf Koſten von Freiheiten, die man nur zur Aufſtachlung der ſchlimmſten Leidenſchaften mißbraucht hat. Da ſchreien unſere Rothen in einem fort: „die Reaction iſt im Anzuge, wir wiſſen es, Pfaffen, Bureaukraten und Adelige haben eine geheime Verſchwörung angezettelt, welche die liberalen [...]
[...] Neuerungsſucht auch das wirklich Gute, was wir haben und deſſen wir uns erfreuen, in Frage ſtellen. Es gäbe ſchnell für unſere Rothen keinen Pfiſtermeiſter - Cabinetsſecretariatshandel“ mehr, wenn ein Rother oder wenigſtens ein Fortſchrittsmann an ſeiner Stelle ſäße. Dann wäre die ganze Einrichtnng mit einem [...]
[...] jjÄ Än Ä Ä Ä Ä Ä Ä helfen? Wir ſehſ einen ſteht entgegen: en Bedur Ä ſerer rothen Pa Der Ausſchuß Ä Ä eind # s Aufenthaltsortes PW----–– d MU n n eiunathberechtigten zu gewähren. „Volk“ in ſteters an - Dem weitern Wortlaut des Geſetzes gemäß iſt auch nur die Gemeinde [...]
[...] unſere Rothen Ä Ä den Bader zu Boden. +-- -- (9584) mehr, wenn ein und Ezieherinnen wº Äen Änd Äntereſſe - j, ja darum wir es auch allen katholiſchen Familien und zºº" 6. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 038 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Bedeutung. Wie die „Times“ mittheilt, ſei eine Diſtanz von 591/2 engliſche Meilen beendet, und es verbleiben nur noch 14/1 engliſche Meilen, welche die Waſſer vom rothen Meere trennen, und auch auf dieſer Strecke ſei die Ausgrabung des Canals der Beendigung nahe. Die „Times“ iſt der Anſicht, daß die nur langſam vor ſich gehende Fällung der „bitteren Lagunen,“ bis deren Waſſerſpiegel demjenigen des Mittelmeeres [...]
[...] lich für die Beendigung feſtgeſetzten Termin, die zweite Hälfte dieſes Jahres, wohl werde innehalten können. Der Canal hat eine volle Breite von 100 Meters vom Mittelmeere bis zu jenen unweit des rothen Meeres gelegenen Binnen - Gewäſſern. Die Geſchichte erwähne, daß ſchon der erſte Napoleon als General Bonaparte bei ſeinem Feldzuge in Egypten die Idee der Stechung des Suez-Canals mit ſich herumgetragen und ſogar ſchon [...]
[...] Egypten die Idee der Stechung des Suez-Canals mit ſich herumgetragen und ſogar ſchon eine geometriſche Aufnahme des Territoriums anordnete. Das Reſultat war, daß die Ingenieure berichteten, das Niveau des rothen Meeres ſei um 30 Fuß höher, als das mittelländiſche, eine Angabe, die 70 Jahre lang unangefochten geblieben, bis 1840 eine neue Unterſuchung Zweifel an der Richtigkeit jenes Gutachtens begründete, und 1847 [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 070 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] die New-Ulmer an. c - - Vom Südende der Stadt her krachten Schüſſe, tönten Hurrahrufe und das Klage geheul der rothen Krieger, und aus dem Rückzuge der vorgeſchobenen Schützen der Letzteren konnten die Belagerten wahrnehmen, daß die Sioux ſich in pollem Abmarſch befanden. Die Angekommenen waren faſt ſämmtlich Trapper, welche in Mankelo den Angriff [...]
[...] erkannten weh, daß der ungeordnete, ſchlecht bewaffnete und des Krieges mit den Indianern ungewohnte Haufen, welcher die Mehrzahl der Beſatzung ausmache, außer Stande ſei, anders, als hinter Verſchanzungen, – den gewandten, krieggeübten rothen Männern Widerſtand zu leiſten, und der Kriegsrath beſchloß daher, die Barikaden zu verſtärken und die Vertheidigung noch beſſer zu organiſiren. [...]
[...] ein neuer Angriff zu erwarten ſei, denn daß die Indianer, ohne einen Verſuch gemacht "zu haben, ihre Niederlage blutig zu rächen abziehen würden, glaubte Keiner von denen, : die uit dem Charakter der rothen, Krieger vertraut waren. --- - - (Borrezung folgt.) [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 053 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Worte über dieſe Politik zu ſagen. Das ſtetige Vordringen der Anſiedlungen nach dem Weſten brachte die Hinderwäld ler, die Pioniere der Cultur in fortwährende Conflikte mit den rothen Eingeborenen des Landes, welche durch den Lärm der immer näher dringenden Axtſchläge das Wild ans ihren Jagd-Revieren verſcheucht und einen Theil ihres Gebietes von dem weißen Manne [...]
[...] in Beſitz genommen ſahen; um dieſen Conflikt in friedlicher Weiſe auszugleichen, trat dann die Bundesregierung, oder, wie die Indianer dieſelbe bezeichneten, der „große Vater in Waſhington“ in's Mittel. Man ſchloß mit den rothen Kriegern Verträge ab, denen zu Folge ihnen neue Jagdgründe in den weiten Wäldern und Prairien der weſtlichen Territorien angewieſen und außerdem jährliche Lieferungen von Geld, Pulver, Büchſen, [...]
[...] gehörten kleine Zwiſtigkeiten mit den Rothhäuten zu den Seltenheiten; denn wenn auch dieſe drei Stämme zuweilen untereinander in Fehden geriethen, ſo geſchah es doch ſehr ſelten, daß einer der Auſiedler ſich über die rothen Krieger zu beklagen hatte. Gewöhn lich beſchrauten ſich die Uebergriffe der Eingeboreneu auf die Annexion eines Pferdes, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 065 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] mich tief, daß wir die übrigen Farmer nicht warnen können – und ſie ganz ſich ſelbſt überlaſſen müſſen. Nur die Furcht, daß wir durch unſere Schüſſe die Gegend allarmiren, hält die rothen Mörder ab, uns zu tödten; würden wir aber Miene machen, in anderer Weiſe die Umwohnenden von der Gefahr zu benachrichtigen, ſo würden die Sioux uns [...]
[...] die damalige öffentliche Meinung in den Anſiedelungen über die Geſinnungen der Indianer. Man hatte Jahre lang mit den Ureingeborenen im Frieden gelebt, ja in ſo freundſchaftlichem Verkehr geſtanden, daß mitunter Hunderte von rothen Männern, Wei bern und Kindern die Straßen der kleinen Städte im Weſten erfüllten, ohne daß die Anſiedler irgend eine andere Vorſicht, als etwa die Aufmerkſamkeit gegen kleine Diebereien, [...]
[...] Anſiedler irgend eine andere Vorſicht, als etwa die Aufmerkſamkeit gegen kleine Diebereien, die beim Handel vorkamen, für geboten erachteten. Man war daher der Meinung, die rothen Krieger würden ſich ſchwerlich mit dem Abſchlachten einzelner Farmerfamilien aufhalten, wenn ſie überhaupt die Kriegsaxt auszu graben beabſichtigten, ſondern man glaubte, in dieſem Falle würden ſie ſich die jahrelange [...]