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Suchbegriff: See

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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 121 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] zu haben. Von Bolivia und der Argentiniſchen Republik ſind noch keine Nachrichten eingelaufen und Seeleute, welche in Peruvianiſchen Häfen eingelaufen ſind, berichten von ungeheuren unterſeeiſchen Wallungen, von welchen ihre Schiffe auf hoher See umherge ſchleudert wurden. In der Nacht vom 12. Auguſt hörten die Bewohner von Talcahuano ein unheimliches Aechzen, vom Süden herkommend. Die Erde zitterte ein wenig, aber [...]
[...] Während ſich die ganze Einwohnerſchaft in die Vorſtädte flüchtete, und den Bergen zukef, trat die See durch das ſich hebende Land getrieben zurück, und ſtand für einen Augenblick wie eine Waſſermauer in die Höhe, um in der nächſten Sekunde zurückzu kehren und das Land mit ſeinen Fluthen zu überſchwemmen. Die halbe Stadt wurde [...]
[...] ihrer höheren Lage wegen nicht ſo ſtark beſchädigt, wie Talcahuano. Der Hafen von Conſtitutiou erlitt nur wenig Schaden. Es wurden einige Schiffe an das Ufer geſchleu dert, die jedoch kein erhebliches Unheil an Häuſern anrichteten. Eine hohe See tobte gegen Valpareiſo, aber ohne Schaden zu thun. Die unterirdiſchen Erſchütterungen, welche am 12ten Chili erſchreckten, aber dieſes [...]
[...] Biele, die ſie umgebenden Schrecken vergeſſend, benutzten die Confuſion, ſich durch Weg tragen von Koſtbarkeiten c. zu bereichern. Draußen auf der See thürmten ſich die Waſſer zu einem Anlauf, der vollſtändige Zerſtörung der Stadt herbeiführen ſollte. Aufgehoben durch die fürchterlichen Convulſionen, zeigten ſich dieſelben als eine [...]
[...] nicht die Spur eines Hauſes als ein Erinnerungszeichen zurückblieb. Fünfhundert Menſchen fanden den Tod in den Trümmern der eingeſtürzten Gebäude und den Fluthen der erregten See. Unter den öffentlichen Gebäuden war das Zollhaus mit einem Waaren-Vorrath im Werthe von 4,000,000 Dollars. Das Vorrathsſchiff der Vereinigten Staaten („Fre [...]
[...] zu erleiden, eine halbe Meile weit auf's Land geſchleudert; und iſt nicht mehr flott zu machen. Andere Schiffe aller Nationen ſind auf ähnliche und andere Art zerſtört worden. Das Steigen des See zu Iquique koſtete 600 Menſchen das Leben und zerſtörte die Stadt. Eine deutſche Firma verlor 400,000 fl. Fünfzehn bis zwanzig Städte und Ortſchaften wurden mehr oder weniger verheert. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 22.06.1875
  • Datum
    Dienstag, 22. Juni 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] an dem Walchenſee auf verſchiedenen, aber doch nicht gerade zu vielen Wegen nahen. m Häufigſten wohl, weil man da von der Eiſenbahn, nämlich der Station Penzberg, Nächſten hat, ſteigt man von einem andern See, dem Kochelſee, zu ihm auf. Das „Aufſteigen“ iſt ſehr wörtlich zu faſſen und ſehr merklich und ſpürbar. Der Walchenſee liegt 688 Fuß über jenem; der Keſſelberg ſcheidet beide Gewäſſer. Wenn [...]
[...] nur eine Verſtümmelung des eigentlichen, allein zutreffenden „Walchenſee's.“ Walchimſee - lautet nach Noé die älteſte Form, unter der er im Chronicon von Benedictbeuern vorkommt. Sº „Den See des Fremden“ überſetzt ihn jener. Mit Recht, denn fremdartig uud ſeltſam iſt ſein Eindruck; namentlich den vom Süden Kommenden. Auf dem Weg von Parten. kirchen und Krün her ſah ich den Walchenſee zum erſtenmal. Es dunkelte ſchon als ich! : [...]
[...] iſt ſein Eindruck; namentlich den vom Süden Kommenden. Auf dem Weg von Parten. kirchen und Krün her ſah ich den Walchenſee zum erſtenmal. Es dunkelte ſchon als ich! : am Poſthaus, dem der See den Namen geliehen hat, vorüberkam. Dieſes und der „Jäger am See“ ſind die einzigen Punkte wo man gut raſten kann. Bei letzterem aber wo ich : Nachtquartier nahm, war es überfüllt. Nur unter dem Dache noch gab es ärmlichen sº [...]
[...] Unterſchlupf und doch entſprach die Rechnung der für ein Zimmer in der Bel-Etage eines I Münchner Hotels. Unter der kleinen Veranda ſaßen die Gäſte des Abends. Der Voll- sº mond war aufgegangen. Der See ſpiegelte trotz ſeines Dunkels den lichten Glanz des Nachtgeſtirns wieder, aber nur in einer beſtimmten Breite. Weiterhin lag er wieder ra benſchwarz. Die unruhigen Geiſter in ſeiner Tiefe ſchienen auch zu ſchlafen, denn nur [...]
[...] jenſeitigen Uſer reicht der Blick nicht mehr deutlich und klar, dort ſtand es nur wie eine Wand, aber über ihr leuchteten im geiſterhaften Schimmer die blaſſen Spitzen, die aus dem unnahbaren Gebiete der höhern Alpenwelt auftauchen und aus ihr zuau „See des j Fremden“ niederſchauen. [...]
Augsburger Magazin für Unterhaltung und Belehrung (Neue Augsburger Zeitung)Augsburger Magazin für Unterhaltung und Belehrung 12.05.1830
  • Datum
    Mittwoch, 12. Mai 1830
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Gran. – - * - U eb e r . . . Schiffkunst und Kriegführung unter See aus dem Menoira des Fregatten-Kapitaines Montgery. Mitgetheilt von Frhrn. v: Err v. Eckhoffen. [...]
[...] gehend, gewöhnliche Fahrzeuge zerſtören können, öhne von dieſen bemerkt zu werden. Die Schiff kunſt unter See, im allgemeinen neu, iſt nichts deſto weniger alten Urſprungs und bedeutend im Fortſchreiten. s s - [...]
[...] Fortſchreiten. s s - Furchtbarer als unſichtbare Kriegsheere müſſen zur See, Fahrzeuge wirken, die unter Waſſer ſchwim [...]
[...] zu fürchten wären: Geſchichte der Schiffkunſt unter See, In den älteſten Zeiten und im Mittelalter ge brauchte man Taucher, um koſtbare Gegenſtände vom [...]
[...] kappe *) und Taucherglocke als bekannten Dingen. Schriftſteller des XIll. Jahrhunderts behaupteten, Alexander der Große habe ſich ſolcher unter See gehender Schiffe bedient. Gewißer iſt, daß wäh rend und ſeit dem XLlI. Jahrhundert Tauchmaſchi [...]
[...] ſchreibungen von unter See gehenden Fahrzeugen [...]
[...] zäglich, daß ſolche Schiffe ſelbſt von Stürmen nichts zu befahren hätten, da die Wuth der Winde blos die Oberfläche der See peitſchet. Merſenne's Werk erſchien 1644. Ohnge [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 13.04.1873
  • Datum
    Sonntag, 13. April 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schiff ſcheiterte, den Angaben des Oberingenieurs Mr. Foxley und mehrerer Paſſagiere zufolge, um 3 Uhr Morgens des 1. April und ging zehn Minuten ſpäter unter. Sämmtliche weibliche Paſſagiere, die zur Zeit ſchliefen, wurden durch die ſchäumende See, welche das Schiff überſchwemmte, daran verhindert, auf das Deck zu kommen. Einige Paſſagiere flüchteten in die Rettungsboote, aber noch ehe dieſelben herabgelaſſen werden [...]
[...] Männer verſuchten das Geſtade durch Rettungsleinen zu erreichen, aber viele wurden hin weggeſchwemmt. Der Junge wurde weggeſpült, ſchwamm aber bis ihn ein Boot auf nahm. Mr. Frith band die Frau an das Takelwerk an und blieb bei ihr. Die See war nun ſo hoch, daß die Böte dieſelben nicht erreichen konnten. Nachmittags ſtarb die Frau. Große Belohnungen wurden Freiwilligen angeboten, um Mr. Frith, der vom [...]
[...] nach dem Wrack zu rudern. Er erreichte das Hauptſegel, verſchaffte ſich eine Leine, näherte ſich mir, ſo weit er konnte, und warf mir dieſelbe zu. Ich ergriff dieſelbe, band ſie feſt um meinen Leib und ſprang in's Waſſer. Die See ſpülte mich vom Wrack hin weg, aber Mr. Acient hielt die Leine feſt, zog mich zurück und brachte mich ſicher in das Boot.“ Alle geretteten Perſonen loben die Güte der Fiſcher von Cap Foreſt, ſo [...]
[...] Uhr Morgens laufen zu laſſen, alsdann Anker zu werfen und auf Tageslicht zu warten. Die Nacht war bewölkt aber klar. Ich ſchlief, als das Schiff ſtrandete, aber die Offiziere und Quartiermeiſter waren raſch auf ihrem Poſten. Die erſte See ſchwemmte die Back bordböte weg. Als das Schiff umſchlug, vereitelte das Entſetzen, welches entſtand, alle Rettungsanſtrengungen. Nachdem ich zwei Frauen in das Takelwerk geſetzt, fand ich, [...]
[...] dem Schlafe nicht widerſtehen und ſtarben eines anſcheinend ſchmerzloſen Todes. In dieſer Weiſe ſtarben 12 Männer trotz aller Anſtrengungen, ſie wach zu halten, und ſchlüpften in die See hinaus. Um 5% Uhr Morgens wurde das erſte Boot geprüft, aber für nutzlos befunden; 20 Minuten ſpäter ſtach das erſte große Boot in See.“ Zwei oder dreihundert Schiffe kreuzen um das Wrack der „Atlantic“ um Wrackgüter [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 145 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] geringen Erhebungen unterbrochen wird. Dieſelbe mündet an ihrem nördlichem Ende in den durch eine ſchmale Sanddüne vom Mittelmeer getrennten ſumpfigen Menzaleh See, der mit ſeiner ſüdlichen Fortſetzung, den Ballah-Seen, faſt die Hälfte der ganzen Strecke einnimmt. Von den trockenen Seebecken ſind die ſüdlichſten -– die Bitterſeen – durch eine ca. 25 Kilometer breite Sandbarre von theilweiſe felſigem Charakter von der [...]
[...] durch eine ca. 25 Kilometer breite Sandbarre von theilweiſe felſigem Charakter von der Bai von Suez getrennt, während nördlich davon das Serapeum eine der genannten Erheb ungen bildet. Im Norden dieſer liegt der faſt immer trockene Timſah-See; hiervon zweigt ſich weſtlich eine zweite Bodenſenkung ab, we che für das Zuſtandekommen des Kanals nicht ohne Bedeutung war. Von den Ballah-Seen iſt der Timſah-See durch [...]
[...] während diejenigen des Mittelmeeres an der Erhebung El Guiſr ihre Grenze gefunden. Durch die Linie Suez, Timſah-, Ballah-Seen war ſomit die Richtung des Kanals gegeben und galt es nun, durch den Menzaleh-See auf kürzeſtem Wege das Mittelmeer zu erreichen, wozu ein Punkt jener Sanddüne, auf welchem jetzt das raſch emporgeblühte Port-Said liegt, als der paſſendſte ſich darbot. Ein Nveau-Unterſchied zwiſchen dem [...]
[...] Mittel- und rothen Meere iſt an ſich nicht vorhanden und enſteht nur durch die dieſem eigene Ebbe und Fluth. Die genannte Bodenſenkung hat eine Höhe von 2 bis 3 Meter über dem Niveau der See, welche am Serapeum auf 8, bei El Guiſr auf 20 Meter eigt. ſ Schon im 19. Jahrhundert vor Chriſti Geburt hatte man es unternommen, das [...]
[...] rothe Meer durch einen Kanal mit dem Nil in Verbindung zu ſetzen, welcher erſt unter den Ptolemäern, 260 vor Chriſti, vollendet wurde und ſich durch die vorgenannte weſt liche Bodenſenkung zum Timſa-See, von hier nach der Bai von Suez erſtreckte. Bis in's 8. Jahrhundert nach Chriſti ſcheint derſelbe benutzt worden ſein; von da ab iſt er allmälig verſandet und verfallen. Nachdem erſt der Seeweg nach Oſtindien entdeckt war, verlor [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 14.04.1874
  • Datum
    Dienstag, 14. April 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] hier angebracht. Von hier in einer Entfernung von 15 Schuleu hören wir abermals das Rauschen einer Quelle und kommen, wenn wir ihrem Wellenspiel folgen wollen, mit wenigen Schritten an das Gestade eines kleinen Sees, der durch feine Lieblichkeit alles übertrifft, was wir noch gesehen. Von hier besteht der Weg aus braunem Sande, nachdem er sonst überall aus hartem Cement gegeflen war und schlängelt sich unter ge [...]
[...] oben rings an den Wänden eine Reihe Fächer des Gebrauchs harren. Setzen wir uns einmal in diesem Schaukelstuhl und betrachten uns mit Muße die Gegend. Dicht vor uns liegt der anscheinend recht tiefe See. Sein kupferner, tief grün bemalter Grund wird von großen und kleinen Gold- und Silberfischen bewohnt. Kleine, allerliebste Enten mit buntem Gefieder rudern auf der Oberfläche und dort links unter einem [...]
[...] Enten mit buntem Gefieder rudern auf der Oberfläche und dort links unter einem knorrigen Baumstamm ist ein reizender Kahn mit hochgelegenem Bug angebunden. Die ganze Breite des Sees mag ungefähr 50 Fuß und die Länge 70 Fuß betragen. Der ruhige Spiegel desselben läßt sich durch eine Vorrichtung in starken stürmischen Wellen schlag verwandeln. Selbst wenn der Mond nicht im Kalender steht und hier nicht ein [...]
[...] kugel gesorgt, deren Licht ungescheut mit dem ächten concurriert und vom hohen Gewölbe herab fich im Seebecken spiegelt. Durch ein schattiges Wäldchen gelangen wir nun beinahe an den Ausfluß des Sees und wenn wir uns umwenden, so erblicken wir eine Gegend, wie sie schwerlich schöner war, doct wo Gott Adam und Eva auf die Welt zu setzen die Barmherzigkeit hatte. - [...]
[...] zartesten chinesischen Pinsel als Feder und das glänzendste, reinste Gold als Dinte und Demantstaub als Streusand benützen würde. - Wir betreten also eine Anhöhe am Ende des Sees und erblicken hier in weiter Ferne die gewaltigen Bergzüge und schwebenden Zinnen des Himalaya. Von links nach rechts zieht sich eine niedrige schön bewaldete Bergkette, wogegen unten die Ufer eines [...]
[...] Ferne die gewaltigen Bergzüge und schwebenden Zinnen des Himalaya. Von links nach rechts zieht sich eine niedrige schön bewaldete Bergkette, wogegen unten die Ufer eines großen Sees in aller Pracht des Südens in tropischen Pflanzenschmucke prangen. Ganz trunken von diesem Anblick schwelgt das Auge über die flimmernd azurne Wafferfläche, begegnet hier einer herrlichen Insel und auf einmal stehen wir vor einem Zelte, das bis, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 17.07.1875
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] vollkommenſter Eintracht zuſammengefunden, und die Fremden ſelbſt ſuchten mit den Ein heimiſchen zu wetteifern. Seit längerer Zeit waren Vorbereitungen getroffen worden; und am 6. Juli ſahen wir am Ufer des Sees hinwandelnd, mit welch feurigem Eifer alle diejenigen, welche glücklich im Beſitze eines Schiffes waren, oder noch rechtzeitig ein ſolches ſich hatten verſchaffen können, dasſelbe mit Kränzen, Tannenbäumchen, blau-weißen [...]
[...] sº die Herrin des Tages hinter den weſtlichen Bergen. Jaimer heller hob ſich die ſchmale i: Sichel des Mondes vom Himmel ab. Der Sterne ſchimmerndes Her mehrte ſich jeden Augenblick und widerſpiegelte ſich in den ruhigen Fluhen des Sees. Siehe, da er n ſchienen von allen Seiten erſt einzeln, dann immer zahlreicher and're leuchtende Sterne in - allen Farben auf den Fluthen, unter leiſem Geplätſcher ſchweben ſie über den Waſſern [...]
[...] dieſes ächt bayeriſchen Feſtes bringen. Da erhebt die Ave-Glocke vom Lande her ihren ernſt mahnenden Ruf. Auf dem See, am Ufer, Alles ſchweigt. Nur vom Hauptſchiff ertönt rein und klar, von einem häftigen Männerchore geſungen das ſchöne Lied: O sanctissima! Ein wunderſames, feen haftes, unbeſchreibliches Bild! Hoch oben das ruhig klare Sternengezelt. Ringsherum die [...]
[...] aufgebaut, die Umriſſe der Thürme, Bogenſtellungen, darüber eine Krone in leuchtenden Linien zeigend. Dort vorne in der Nähe des k. Schloſſes die Villa des Hrn. Kleinſchrott, alle Fenſter ſtrahlend gleich den Oeffnungen in einem Feuerofen. Der weite See da zwiſchen ſo geheimnißvoll dunkel und ſchweigend, ſein Waſſer ſcheinbar ſo ſchwarz. Auf ihm aber die hunderte von beleuchteten Schiffen und Schiffchen, eine Miniaturflotte, in [...]
[...] Lämpchen geziert, dort ſchaukeln ſich große Lampions über den Häuptern der Mitfahrenden, da ragen die Laternen in faſt chineſiſchen Formen wie von rieſigen Armen gehalten in den See hinaus. Auf allen Seiten qualmen die Fackeln, deren abfallendes Pech ziſchend in die Fluth fällt. Hier draußen ein großes Pechfaß auf einem Floße brennend lichterlohe, [...]
[...] und ſtille geworden auf dem See und im Dorfe. Sicherlich aber iſt es dies nicht ſº ſchnell geworden im Herzen der glücklichen Zeugen dieſes Feſtes. Alle werden ſich geº haben: „Das war ein ſchöner Abend in Tegernſee.“ Und wohl mancher moc [...]
Neue Augsburger Zeitung13.07.1864
  • Datum
    Mittwoch, 13. Juli 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 024 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Piraten-Schebeke bemannte die Ruder; durch die ſchwere Brigg im Schlepptau und durch die aus Nordweſt fluthende See verhindert, bewegten ſich aber beide Schiffe kaum vorwärts. Wullier ſaß am Hintertheil ſeines Schiffes und blickte bald auf die ſich immer und immer thürmenden Wolken, bald auf die Sanduhr, bald auf die in [...]
[...] kaum vorwärts. Wullier ſaß am Hintertheil ſeines Schiffes und blickte bald auf die ſich immer und immer thürmenden Wolken, bald auf die Sanduhr, bald auf die in langen Wogen rollende See, die ihm ſo ganz den Anſchein bot, als wolle ſie den Piraten auf ſeiner Schebeke einwiegen, um während ſeines Schlafes die armen Seefahrer zu befreien. Kein Segel war an dem bereits im Dämmerlicht eingehüllten Horizont zu [...]
[...] „Wie geht's über Deck?“ flüſterte jetzt aus der Kapitänlucke eine Stimme, die Wullier für jene des Kapitäns erkannte. „Windſtille und hohle See aus Nordweſt,“ antwortete Wullier, in ſeinen Rettungs plänen geſtört. „Was macht die Schebeke?“ lispelte der Steuermeiſter. [...]
[...] am Bugſprit und glauben, daß wir noch im Schlepptau wären, wenn wir mit allen Segeln vor dem Winde nicht mehr eingeholt werden können.“ Indeß war es Nacht geworden, die See aus Nordweſt ging ſchon bedeutend hoch und der Wind aus derſelben Himmelsgegend wuchs von Stunde zu Stunde an Kraft. Die Schebeke hatte Anfangs alle Segel ausgeſetzt, um ſo knapp als möglich am Wind [...]
[...] Die Schebeke hatte Anfangs alle Segel ausgeſetzt, um ſo knapp als möglich am Wind zu ſteuern und ſich uvwärts vom Kap Korio zu erhalten, aber der zunehmende friſche Wind, die bewegte See und die Brigg im Schlepptau zwangen die Piraten, ein Segel nach dem andern zu ſtreichen, ſo daß ſie gegen neun Uhr Abends nur mit ganz ge rafftem Marſegel und einem Ref im Topſegel mühſam vorwärts ſteuerten, – dabei [...]
Neue Augsburger Zeitung22.08.1868
  • Datum
    Samstag, 22. August 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Während der jüngſten Tage hat ein mehrmaliges Zuſammentreffen des Kaiſers mit unſerem König an den reizenden Ufern des Starnberger See's. ſtattgefunden, und wird mir von unterrichteten Perſonen verſichert, daß die Begegnung der beiden Monarchen eine beſonders herzliche war. - König Ludwig I. bat beute einen größeren Ausflug ins Gebirge [...]
[...] nach dortſelbſt jeder Italiener nach Gefallen umtaufen laſſen. X Starnberg, 20. Aug. Erlauben Sie mir Ihnen von einer edlen Tbat zu berichten, welche dieſer Tage an den Ufern unſeres Sees vollbracht wurde. Hr. Erzgießer v. Miller hatte vorige Woche ſeine ſämmtlichen Arbeiter zu ſich in die allen, welche den Starnberger See [...]
[...] freundliche Wirth mit ſeiner Familie in Mitte der Gäſte zu Tiſche ſitzt und die heiterſte Stimmung ſich über die ganze Geſellſchaft verbreitete, dringt plötzlich vom See herauf der Schreckensruf: Es ertrinkt Jemand. Alles ſpringt auf und als der Erſte voraus Herrn v. Millers wackerer Sohn Ferdinand. In wenigen Augenblicken iſt er am See uud erblickt [...]
[...] einen ſeiner Arbeiter mit den Wellen ringend und eben unterſinkend. Ohne ſich zu beſinnen und auf das eigene Leben zu achten, ſtürzt er ſich in den See und bringt den ſchon halb Ohnmächtigen an's Land. Hier hatte der Letztere noch ſo viel Kraft ſeinem Retter zu ſagen, daß ein Zweiter bereits am Grunde des Sees liege. Dieſes hören und mit gewohnter [...]
[...] Tage in Garatshauſen und hat ſich dort ſehr ſchnell eingewöhnt. Es iſt - aber auch ein reizender Platz, dieſes Garatshauſen. Zu Füßen liegt der Starnberger See in ſeinem grünen Lichte, hinter ihm bauen ſich die Alpen auf, die mit ihren ſchneebedeckten Stirnen herüberglänzen in das Flach land. Auf den beiden Ufern des Sees ſteigen kleine reizend geformte [...]
[...] meraufenthalt der herzoglichen Familie, der Lieblingsplatz Ihrer Majeſtät der Kaiſerin; dieſem gegenüber, getrennt durch den hier etwa eine Stunde breiten See, zieht ſich am Ufer langausgeſtreckt Leoni hin, wo die Ex Königin Maria von Neapel wohnt, die ſich zu Zeiten in dieſe ſtille Ein ſamkeit zurückzieht. So iſt die herzogliche Familie heuer faſt vollzählig [...]
[...] Königin Maria von Neapel wohnt, die ſich zu Zeiten in dieſe ſtille Ein ſamkeit zurückzieht. So iſt die herzogliche Familie heuer faſt vollzählig an den Ufern des Starnberger Sees verſammelt, was bei den Münche nern als eine große Seltenheit betrachtet wird. Der Kaiſer ſelbſt erhält häufige Beſuche von unſerem König, der von Berg aus, ſeinem Lieblings [...]
[...] nern als eine große Seltenheit betrachtet wird. Der Kaiſer ſelbſt erhält häufige Beſuche von unſerem König, der von Berg aus, ſeinem Lieblings aufenthalt am Starnberger See, mit ſeinem leichten, eleganten Dampf ſchiff faſt täglich um die Mittagszeit hinüberfährt nach Garatshauen. Das kaiſerliche Gefolge iſt zum Theil bei den Müllern und Fiſchern des [...]