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Suchbegriff: Aching

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Ingolstädter Zeitung. Unterhaltungsblatt zur Ingolstädter Zeitung (Neue Ingolstädter Zeitung)Unterhaltungsblatt 18.12.1876
  • Datum
    Montag, 18. Dezember 1876
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Augen gewaſchen; an keinem Waſſer konnte ſie vorüber gehen, ohne zu verſuchen, ob es nicht die wohlthätige Kraft des Haidebaches beſitze. Ach, ihre liebreiche Sorg falt wurde für ſie und Jan eine Quelle von Leiden und Verzweiflung. Sei es, daß Jan ſich wirklich getäuſcht [...]
[...] wir wollen etwas ausruhen, und dieſe Nacht in dem Dorfe dahinten ſchlafen. Ach, bleib ſtehen! flehte Jan. Wir ſind gleich an einem Hofe, noch zwanzig Schritte, Jan; da iſt eine ſchöne Buchenhecke, wo wir Schatten [...]
[...] Biſt du müde? Es wird ſchon vorübergehen! Da ſie keine Antwort bekam, fuhr ſie fort: Ach, ſei nur getroſt und denke, daß wir morgen zu Hauſe ſein werden. Wir ſind ſchon 20 Stunden von Venlo, nun haben wir nur 3 Stunden mehr bis zu [...]
[...] und er ſank bewußtlos hin. Trin bemühte ſich, ihn wieder aufzurichten, und rief, außer ſich vor Verzweiflung: Jan! Jan! Ach er iſt todt! Hülfe! Hülfe! Mit dieſen Worten ſprang ſie auf, blickte wie wahn [...]
[...] Ein Strom von Thränen ſtürzte ihr aus den Augen, und die Hände bittend zuſammenſchlagend rief ſie: Ach Herr, er wird doch nicht ſterben? Der alte Herr ſchüttelte lächelnd den Kopf und nahete ſich dem Kranken. Der Diener ſetzte die Flaſche [...]
[...] hat. Gebt nur Acht, Tochter, in einer Stunde kennt ihr ihn gar nicht wieder. Ach, Ihr Herren, ſtammelte Trin, thut, was Euer chriſtlich Herz Euch eingibt; wenn ich Eure Güte ſehe, kann ich faſt nicht ſprechen vor Rührung. Seid tauſend [...]
[...] Kameraden aus Spanien; da waren manche darunter, die ihm ihr Augenlicht verdankten. Ach ihr guter Mann, ſo bittet ihn doch, daß er unſerm Jan ſeine Augen mal beſehe. Gott weiß, ob er ſie nicht wieder beſſer machen kann. [...]
[...] Ach, wenn Ihr etwas darau thun könnt, Freund, oder ein gut Wort für ihn einlegen, ich werde Euch recht dankbar ſein. [...]
[...] ſº glänzenden blauen Augen zu ihm erhebend Y10 te: Ach mein Herr! Gott wird Euch dafür ſegnen, daß Ihr armen Bauersleuten, wie wir, ſo viel Wohlwollen beweiſet. Ich kann nicht ſagen, was ich fühle, aber gern [...]
[...] dem Lichtſchirm vor den Augen und neben ihm Trin, die ihm ſtill die Hand drückte und ihm ins Ohr flüſterte: Ach Jan, wie glücklich ſind wir! Mein ſchöner Traum iſt wahr geworden. Was wird deine Mutter ſich freuen! Du wirſt nun ſicher wieder beſſer, der Herr [...]
Ingolstädter Zeitung. Unterhaltungsblatt zur Ingolstädter Zeitung (Neue Ingolstädter Zeitung)Unterhaltungsblatt 11.12.1876
  • Datum
    Montag, 11. Dezember 1876
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 8
[...] hierüber verwundert, fragte: , Was iſt denn, Trin? warum hältſt du auf einmal an? Ach Jan, antwortete ſie betrübt, ich habe was ſchönes gemacht. Gott weiß, wie lang wir ſchon unrecht gegangen ſind, und da ſtehen wir nun vor einem breiten Waſſer, [...]
[...] - Ach Trin, ſagte der Blinde, du biſt die Güte und Liebe ſelbſt. Es ſchmerzt mich, daß ich dir nie dafür lohnen kann. [...]
[...] zulaufend. Aber er ſchob ſie zurück, als wäre er ver wirrt, und bat: Ach Trin, Trin! geh wieder auf denſelben Platz, bitte, bitte! Erſtaunt über den Ton ſeiner Stimme und die [...]
[...] geſehen, was ich that? Ich hab' es geſehen, jauchzte Jan. Ach, unſere liebe Frau! rief Trin unter einem Strom von Thränen: das haſt du gethan, heilige Mutter Gottes! Aber ich werde es auch nie vergeſſen und jedes Jahr zu [...]
[...] dann den Ranzen wieder auf und führte leichten Schrittes ihren Gefährten weiter. Ach Ian, ſagte ſie, ich weiß nicht, wie mir iſt, aber ich möchte tanzen und ſpringen vor Freuden; nun könnte ich noch zwanzig Stunden gehen, ohne Müdigkeit zu ſpüren. [...]
[...] ich noch zwanzig Stunden gehen, ohne Müdigkeit zu ſpüren. Ö mir iſt es auch ſo, antwortete Jan, mich däucht, ich könnte fliegen Ach, wenn mein Auge noch wieder beſſer werden könnte, welch ein Glück! Wieder beſſer werden? Es muß wieder beſſer [...]
[...] Spiele iſt? Mein Traum von heute Nacht? Liebe Trin! rief der Jüngling, indem er zitternd ihre Hand drückte, ach, wenn es wahr wäre, wie ſchön würde unſer Leben noch ſein! Wir würden heirathen, wie du mir ſo liebreich verſprochen haſt. Ich wollte ar [...]
[...] O es würde von Freundſchaft u Freude ſein! Ach, es iſt ſchön, was du da ſagſt, ſeufzte Tring rührt. Die Scheidewand muß fort, ſobald wir na Hauſe kommen, und dann wollen wir alle zuſammen ſein [...]
Ingolstädter Zeitung. Unterhaltungsblatt zur Ingolstädter Zeitung (Neue Ingolstädter Zeitung)Unterhaltungsblatt 30.10.1876
  • Datum
    Montag, 30. Oktober 1876
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 7
[...] und lachte. Sie fing an, beſchämt zu werden, und bat daher den Vlaming: - - - Ach Freund, zeigt mir doch den Weg; ich bin ſo eilig! Der dienſtwillige Soldat antwortete ihr raſch: [...]
[...] In welchen Bataillon Ä Compagnie dient er? ſagte die Schildwache. Ach, das weiß ich nicht, erwiederte ſie mißmuthig. Wartet dann etwa eine halbe Stunde, ſprach die Schildwache, ſie werden gleich zur Suppe trommeln und [...]
[...] Wie heißt er ſonſt? - Braems. Ach Gott, ſollte ich Jan Braems nicht kennen? Wir ſtehen bei derſelben Compagnie. Wir waren immer zu ſammen, bis er die ſchlimme Augenkrankheit kriegte. [...]
[...] wiß ſagen, wo ich Ian finde, nicht wahr? Ach die [...]
[...] Gewiß ich will Euch zum Lazareth führen. Ihr wißt doch, daß er blind iſt? Ach ja, ſeufzte Trin, aber in Gottes Namen, es iſt nun einmal ſo. Wir haben ſchon ſo viele Thtänen da rum geweint. [...]
[...] Orts-Benennungen hingewieſen. Bei dieſer Gelegenheit beſpricht er auch den Ausdruck Sandrach, d. i. Sand. Ach oder Sonder Ach... Schwerlich wird es einmal ge lingen, genau nachzuweiſen, ob hier das Haupt- Rinnſal der Donau ſich befand, und unmittelbar an Ingolſtadt [...]
[...] der Donau ſich befand, und unmittelbar an Ingolſtadt ein Neben- Rinnſal, oder umgekehrt. Kommt Sandrach von Sonder Ach, alſo abgeſondertes Waſſer, wie z. B. [...]
Ingolstädter Zeitung. Unterhaltungsblatt zur Ingolstädter Zeitung (Neue Ingolstädter Zeitung)Unterhaltungsblatt 27.11.1876
  • Datum
    Montag, 27. November 1876
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 8
[...] Trin, Trin! wo biſt du? Das Mädchen faßte ihn bei der Hand und ſagte: Ach Jan, hier bin ich. Sei ruhig! du zitterſt, was fehlt dir? A O ich träumte, du währeſt fortgegangen, ſagte der [...]
[...] Jan griff nach ſeinem Ranzen, um ihn auf ſeinen Rücken zu nehmen; aber Trin hatte ihn ſchon weggenommen. Ach Trin, laß mich ihn doch tragen, flehte Jan, du wirſt viel zu müde davon. Es ſieht doch gar nicht aus, daß ein Mädchen mit dem Torniſter auf dem Rücken da [...]
[...] merken, daß er dich nicht vergeſſen hat. Großvater ſchlachtet gewiß gleich das fette Kaninchen, und wir wollen dann ſchmauſen, wie die Könige. Ach, ich wollte, wir ſäßen ſchon da! Während Trin ſo ſprach, ſah ſie häufig nach dem [...]
[...] Eine Thräne perlte aus dem Auge des Soldaten und fiel wie ein Thautropfen auf den Weg. Ach! antwortete er traurig, deine Stimme, Trin, iſt ſo lieblich, daß ſie mein Herz vor Rührung erzittern macht. Wenn ich dich reden höre, ſo iſt es, als ginge [...]
[...] Augen ſehen, wie du einſt im Himmel belohnt werden ſollſt für deine unbegreifliche Güte. Ach Jan, du mußt nicht ſo ſprechen, erwiederte das Mädchen. Ich will nur eine Belohnung für meine Mühe, und die iſt, daß du nicht ſo betrübt biſt. Geſtern warſt [...]
[...] auf der Stirn, und ich fühlte deine Hand in der meinigen beben, wie damals! Ach hätte der gütige Gott mir nur ein Auge ge laſſen, um für unſer tägliches Brod arbeiten zu können, ich wäre vor dir auf die Kniee gefallen, um deine Ein [...]
[...] ab und ſprach dann: Nun laß hören, Jan! was meinſt du eigentlich? Ach Trin, ſagte er, du weißt es ja wohl! Du willſt deine Jugend mir aufopfern! Kann ich fordern, daß du dein ganzes Leben verdirbſt aus Güte für mich? [...]
[...] Jan ſuchte die Hand des Mädchens, und als er ſie gefaßt hatte, ſagte er mit zärtlich trauriger Stimme! Ach Trin, du willſt mich nicht verſtehen. Hätte ich ſechs Augen, ich lieſe ſie mir alle ausbrennen, um dich lieben zu können, ohne daß du darunter litteſt. Und [...]
Ingolstädter Zeitung. Unterhaltungsblatt zur Ingolstädter Zeitung (Neue Ingolstädter Zeitung)Unterhaltungsblatt 13.11.1876
  • Datum
    Montag, 13. November 1876
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 7
[...] Im äußerſten Winkel ſaß Jan Braems, den Kopf auf die Knie geſtützt, und träumte von denen, die er liebte, und ach! nie mehr ſehen ſollte. Seine Sccle war weit von hier, da wo ſeine Eltern und Freunde wohnten. Eben hatte er das Bild ſeiner geliebten Freundin aus [...]
[...] ſie dadurch aus ihrer Bewußtloſigkeit. Sie zog Jan zu rück und ſagte erſchrocken: Ach Gott! lieber Jan, was iſt das? Sag ihnen doch, daß ſie mich in Ruhe laſſen, oder ich kann hier nicht bleiben. - [...]
[...] Trin ſtand auf und flehte den erzürnten Ser geanten an: Ach Herr Sergeant ſeid doch barmherzig. Ich bin allein Schuld daran! Durch meine Thränen habe ich ihn bewogen, mich einzulaſſen. Thut ihm doch kein Leid [...]
[...] peinlich überraſcht; ſie merkte aber, daß es ernſt ſei, und flehte den Sergeant zitternd an: Ach, nur noch ein halbes Stündchen! Ich will ſieben Vater unſer für Euch beten und Euch die Hand küſſen vor Freude. [...]
[...] Sollte es denn nicht auch Euch das Herz zerreißen, wenn Ihr Eure Mutter oder Schweſter wegjage: jätet, wie C Il Lil Ä Ach Herr Sergeant! erbarmt Euch über uns; ich will Euch mein Leben lang dafür ſegnen. Ian und die andern Blinden waren ganz erzürnt [...]
[...] ſonſt bekannt wird, ſo will ich ſie, aus Mitleid mit Euch, verſchweigen und vergeſſen. Ach, Ihr guter Mann! rief Trin. Ich wußte es wohl, Ihr ſprecht ja auch vlämiſch, wie wir. Ich gehe auf der Stelle, nur noch ein Lebewohl. [...]
[...] (Der große Eſel) Emma: „Ach, Mutter, ich habe einen Eſel geſehen, ſo groß, – ſo groß – – wie der Onkel!“ Kart: „Glaub's ihr nicht, Mutter, einen ſo [...]
Neue Ingolstädter Zeitung. Unterhaltungs-Blatt zur "Neuen Ingolstädter Zeitung" (Neue Ingolstädter Zeitung)Unterhaltungsblatt 13.01.1873
  • Datum
    Montag, 13. Januar 1873
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 7
[...] Dieſelbe ſtumme Antwort. Anna aber ergriff das Wort und bat für ihren Bruder: „Er kann nicht dafür“, ſprach ſie: „er iſt es nicht anders gewöhnt worden. Ach Gott! früher kam oft ein guter Freund des Vaters zu uns, der Bediente des Herrn Oberamtmanns, und dieſer [...]
[...] nahm die beiden Waiſen bei der Hand und führte ſie zur Thür hinaus. „Ach, meine gute Mutter!“ rief Anna in Thränen aus. „Sei ſtill, Kind!“, tröſtete der Bauer, „es ſind ſo viele Leute um den Weg und die brauchen um euer Un [...]
[...] Ach, wär'ſt du ein Engel geblieben! Der war ſo lieblich, ſo ſchön, Und iſt ein Engel geblieben. [...]
[...] Ach, wärſt mit dem Engel gegangen! Er thäte gar freundlich und fein Dir zeigen, wie auf der Erden [...]
[...] Ach, lebteſt du rein, wie der Engel! Der weinte ſo manchen Tag; Es faßt ihn ein herzliches Heimweh: [...]
[...] Ach, weinteſt du ſo mit dem Engel! Ihm war hier ſo kalt, ſo weh, Drum iſt er hinweggezogen [...]
[...] Da blickt er nun traulich . Vom Himmelsland her: Ach, hätte ich Flügel, ich flöge Wohl über Land und Meer, Bis daß ich beim Engelein [...]
Ingolstädter Zeitung. Unterhaltungsblatt zur Ingolstädter Zeitung (Neue Ingolstädter Zeitung)Unterhaltungsblatt 08.05.1876
  • Datum
    Montag, 08. Mai 1876
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 6
[...] Hunger zittert. Sie ſagt, ihr wär' Vater und Mutter sind geſtorben, und bittet um ein Almoſen) – Erſte Dame: Dr. Ach was, die Bettlerei iſt doch unverſchämt. Wenn eines arbeiten will, find't's immer Arbeit. Soll ſchauen, daß es wieder weiter kommt. – Zweite Dame: Ja, es iſt [...]
[...] (Kindliche Warnung.) Vater (im Begriffe ſeinen Sohn durchzuprügeln): „Warte, Malefizjunge, ich will dir das Hoſenzerreißen anſtreichen!“ – Sohn: „Ach Papa, willſt Du ſchon wieder eine Schreierei anfangen?“ Zu der Zeit als man in Frankreich noch lachte, [...]
[...] Ein Pariſer Schuſter hat Stiefel „gebaut,“ die, wenn ſie an- und ausgezogen werden, Melodien von ſich geben. Immer noch beſſer, als wenn man ſelber Ach und Weh ſchreien muß, ſobald man ein Paar neue Stiefel angezogen hat. [...]
[...] Doch glücklich nicht zu nennen. Er Ä wohl dem Glück im Arm, Doch ach, ſein Herz war öd und arm. [...]
[...] Doch ach, vergebens iſt ſein Flehn; Es heißt mit harten Worten Der reiche Mann ihn weiter gehn, [...]
[...] Ach, denkt der Arme, lieber Gott, - - Könnt' ich zwei Biſſen haben Von dieſem reichen Mittagbrod, [...]
Ingolstädter Zeitung. Unterhaltungsblatt zur Ingolstädter Zeitung (Neue Ingolstädter Zeitung)Unterhaltungsblatt 20.11.1876
  • Datum
    Montag, 20. November 1876
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 6
[...] nend auf ſie zu, fiel vor ihr nieder und rief mit aufge hobenen Händen: - Ach, liebe Frau, Hülfe! armen-Blinden! Die Frau ſchien überraſcht und verlegen; einen Augen [...]
[...] Unrecht widerfahren. Sag mir, was fehlt dir denn, ich will dir helfen, wenn es möglich iſt. Ach liebe Frau, ſeufzte Trin, indem ſie einen feurigen Kuß auf die Hand ihrer Beſchützerin drückte, Gott möge Sie ſegnen für Ihre Güte. Ich bin ein armes Bauern [...]
[...] Trin bebte vor Schmerz. Ihn verlaſſen? rief ſie, ihn vergeſſen, weil er blind und für ſein ganzes Leben unglücklich iſt? Ach Madame, ſagen Sie das nicht mehr; es ſchneidet mir wie ein Meſſer durchs Herz; und ſie fing von Neuem an zu weinen. [...]
[...] Lippen des Offiziers noch mehr entlocken zu wollen. End lich rief ſie: Erfreut? froh? ach ich komme faſt außer mir bei [...]
[...] Nun iß und trink mal, mein Kind? Es iſt dir von Herzen gegönnt. Ach, das weiß ich wohl, Madame, ſeufzte Trin, aber wie hab ich es doch verdient? Es iſt, als ob Sie meine Mutter wären. Gott lohne es Ihnen! [...]
[...] O Madame, wenn Sie nicht in den Himmel kommen, wer mag dann ſelig werden! Ich kann nichts ſagen! Ach, mein Herz bricht, ich ſterbe vor Freude. Dank! Dank! Sie ließ den Kopf kraftlos in den Schooß der Dame ſinken und umfaßte ſchweigend ihre Kniee. Plötzlich aber [...]
Ingolstädter Zeitung. Unterhaltungsblatt zur Ingolstädter Zeitung (Neue Ingolstädter Zeitung)Unterhaltungsblatt 23.10.1876
  • Datum
    Montag, 23. Oktober 1876
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 5
[...] gebcn müſſen; doch der Frauen, die unaufhörlich riefen: Ach Trin! lies ihn mal, lies ihn mal! Trin ſetzte ſich an den und begann den Brief mit lauter Stimme zu leſen. Da die Schrift nicht all [...]
[...] glück beklagten. Ach Gott! ach Gott! mein armes Kind! blind! blind! rief die Mrtter verzweifelt und mit aufgehobenen Händen in der Kammer umherlaufend. [...]
[...] Augen; und das iſt noch das Einzige, was mich am Leben erhält: aber daran mag ich nun nicht mehr denken und du auch wohl nicht. Ach, liebe Freundin! geh nur wieder nach der Kirmeß, wie früher, laß es meinetwegen [...]
[...] zu Jan! Ach Kind, rief ihre Mutter, das iſt ja ganz am andern Ende des Landes. Was ſind das für Gedanken? Du kommſt ja in einem Jahre nicht hin. [...]
[...] Jan's Mutter ſtellte ſich mit gefaltenen Händen und flehendem Blick vor ſie hin und ſeufzte: - , Ach Trin, lieber Engel, würdeſt du das für mein [...]
Neue Ingolstädter Zeitung. Unterhaltungs-Blatt zur "Neuen Ingolstädter Zeitung" (Neue Ingolstädter Zeitung)Unterhaltungsblatt 28.07.1873
  • Datum
    Montag, 28. Juli 1873
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 6
[...] dichten Wäldern, den blumichten Fußſteigen, den ſpiegel klaren und raſch über die Felſen dahineilenden Bächen zu Liebe. Ach, ſie waren zu zwei in jenem Hauſe, bald aber blieb eine acme Frau bis zur Geburt ihres Sohnes allein dort . . . Mylord, dieſe Frau iſt eine Landsmännin [...]
[...] man ihr gewähren könnte, wäre ſie lieben; allein ſie hat Niemanden, der ihr ein ſolches Almoſen geben könnte! „Ach, Mylord, wüßten Sie, welch ſchönen jungen Mann ſie hatte! Kaum dreiundzwanzig Jahre alt, ein edles Aeußere, eine hohe Stirne, wie die Ihrige, geiſt [...]
[...] liebte ſeinen Vater, ſeine Heimath und mußte in der Ferne, verbannt von ihnen leben! Sein Lächeln war voll Güte; ach, wie hätte er wohl ſeinem Kindlein zugelächelt, hätte er lange genug gelebt, um es ſehen zu können. Er liebte es ſogar, bevor es noch auf der Welt war; mit [...]
[...] Allein ich ſah das Kind an, prüfte es ſchweigend, gedachte meiner früheren Befürchtungen, und dieſe – ach! – verwandelten ſich jetzt zur Gewißheit! Der ent ſetzliche Schrecken, von welchem Eva beim Anblicke ihres todten Gatten war ergriffen worden, hatte verderbliche [...]
[...] Ihr Sohn denn beſtändig ſo wortkarg? Ihm fehlt ja ganz die Beweglichkeit und Munterkeit ſeines Alters.“ „Ach, er iſt immer traurig“, antwortete die Gefragte ganz arglos. „Ja leider konnte er auch bei mir nicht gut lachen lernen!“ (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] klammern der Frau und der Kinder an den geretteten Vater, den man dann eilends in's nahe Krankenhaus brachte. Und der Edle? Ach, kaum war er ſeiner Bürde entledigt, da ſank er ohnmächtig zuſammen; die über ihn geſtürzten brennenden Trümmer hatten Kopf, Geſicht und [...]