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1992 Treffer
Suchbegriff: Burg

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Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 27.12.1875
  • Datum
    Montag, 27. Dezember 1875
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] neben welchem ſich auf einem Berge eine ſehr feſte Burg erhob (die ſagenberühmte „Weibertreu“.) Aber ein Weib aus Weinsberg ſtahl ſich aus der Stadt durch nach Neckarsulm und ſagte den [...]
[...] Namen nannte, würden ihnen die Stadt aufthun. Zu gleicher Zeit kam ein Salzführer Semmelmann in das Lager, der in der Weinsberger Burg ge fangen geweſen war, aber ausgebrochen hatte; dieſer verſprach den Bauern, den Platz zu zeigen, [...]
[...] fangen geweſen war, aber ausgebrochen hatte; dieſer verſprach den Bauern, den Platz zu zeigen, wo ſie die Burg ſtürmen könnten, denn es lägen nicht mehr als acht Mann in derſelben. Das freute die Bauern, und am Oſterfeſte (16. April) Morgens [...]
[...] mit den Bauern verhandelt hatte, hat ihm ihren Ent ſchluß durch einen Boten in der Nacht gemeldet. Er verſtärkte deßwegen die Beſatzung der Burg mit fünf Mann, obgleich ſein Weib und Kind und [...]
[...] alle Koſtbarkeiten darin war, denn er glaubte nicht, daß die Bauern eine ſo feſte Burg angreifen wür [...]
[...] duºch einer ſchwer verwundet wurde. Auf dieß hin ſkten ſich die drei Haufen in Bewegung, die ſchwarze Schaar Florian Geyers, gegen die Burg, die zwei aSeren Haufen gegen das untere Thor; [...]
[...] -der Burg, die ſchwarze Schaar hatte ſie ſtürmend [...]
[...] die ſchwarze Hofmännin, eine Here aus Böckingen ſprach einen Zauberſegen über die Bauern, daß die Büchſenkugeln ihnen nicht ſchaden. Von Burg und Stadt wurde aus den Schießlöchern ſcharf ge feuert und flogen unzählige Steine; doch wurden [...]
[...] der alten Burg zu, [...]
[...] ſchreiber der Bauern, wurde gefangen und in Neckarsulm enthauptet; der Semmelhans, der die Burg verrathen hatte, zu Hall; ein Bauer, der geprahlt hatte, er habe den Dietrich v. Weiler von dem Kirchthurme heruntergeſtürzt, wurde von einem [...]
Neues bayerisches Volksblatt23.09.1867
  • Datum
    Montag, 23. September 1867
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Burg Falkenſtein, von denen die Schützenzeitung ſchon früher [...]
[...] birges, mit dem er durch einen ſchmalen Sattel verbunden iſt, welcher den einzigen Zugang zur Höhe des Felſen geſtattet. Daß hier wirk lich eine Burg geſtanden, kann nicht bezweifelt werden; die untern Theile der Mauer, welche die Fläche des Falkenſtein gegen den Sattel hin und nach beiden Seiten wenigſtens ſo weit, als der Fels irgend [...]
[...] wurde, um Zugänge zu unterirdiſchen Gewölben zu finden; am Fuße des Felſens ſollen denn auch viele Mauertrümmer umherliegen. Nach der Volksſage wäre die Burg von der Margaretha Maultaſch zerſtört, wie das auch in Kärnthen und im Salzburgiſchen von ſo bielen Burgen erzählt wird. Sicher iſt die Burg ſchon vor ſehr langer Zeit [...]
[...] hineinſtieß, fand keinen Widerſtand, und es ſoll ſich zugleich, wie mir verſichert wurde, ergeben haben, daß der Gang in der Richtung der Burg aufwärts führt. Die erſten Verſuche, dem Gange durch Ableit ung des Waſſers beizukommen, hatten keinen günſtigen Erfolg. Es gelang nicht, des Waſſers vollſtändig Herr zu werden, während zu [...]
[...] hört, daß Herr Zimmermann in Oberndorf zwei zinnerne Krüge beſitzt, welche angeblich auf dem Falkenſtein gefunden ſind. über dort gefundene Schätze, über die im unterirdiſchen Pallaſte hauſenden Burg fräulein, über geheime Gänge, welche ſich vom Falkenſtein bis zum Schleß Minichau und bis zum Rettenſtein erſtrecken, ſcheinen in der [...]
[...] bigte Geſchichte über den Falkenſtein zu wiſſen; bei einer vorläufigen Durchſicht nächſtliegender Quellen habe ich nicht einmal den Namen gefunden. Aber vielleicht nur deshalb, weil die Burg früher andere Namen geführt hat. Vorbehaltlich genauerer Prüfung möchte ich annehmen, daß die Burg Falkenſtein dieſelbe ſei mit der mehrfach ge [...]
[...] Namen geführt hat. Vorbehaltlich genauerer Prüfung möchte ich annehmen, daß die Burg Falkenſtein dieſelbe ſei mit der mehrfach ge nannten Burg Sperten, über deren Lage man bisher nichts zu ſagen wußte, als daß ſie im Spertenthale zu ſuchen ſei. Dann war die [...]
[...] Burg ein Eigenthum der bayeriſchen Pfalzgrafen von Ortenburg, hängen über dem Geländer. Zum Glück iſt kein Menſchenleben zu welche auch Vögte des früher den Biſchöfen von Negensburg beklagen, nur der Locomotivführer erlitt einige Verletzungen. Der [...]
[...] gehörenden Brixenthales waren; um ſich aus der Gefangenſchaft zu zu löſen, mußte Pfalzgraf Rapoto 1240 die Burg Sperten vom Biſchofe Siegfried von Regensburg zu Lehen nehmen; da der Pfalz graf ohne Söhne ſtarb, wurde die Burg 1253 vom Biſchofe an den [...]
[...] Name auch zuſammenhängen mit den Grafen von Falkenſtein bei Fiſchbach am Inn, da dieſe um 1180 zu Aſchau Beſitzungen hatten. Nachdem das frühere Beſtehen der bisher unbeachteten Burg jetzt nicht mehr bezweifelt werden kann, wird es weiteren Nachforſchungen wohl gelingen, genaueres über ihre früheren Beſitzer und die Zeit ihrer [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 18.11.1872
  • Datum
    Montag, 18. November 1872
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchlägt; mehr als Tauſend Jahre zählte ſi: gewiß. Damals ſtund dort, wo jetzt lauter Sumpf iſt, eine ritterliche Burg, und in ihr hauſte als wilder Jäger und Herr ein Ritter, Veit hat er geheißen, er war an 9 Fuß hoch, grimmig anzuſchauen, ein Teufels [...]
[...] ſchon ein kräftiger Baum, er riß ſie bei einem Turnier, das er gab, um den Rittern ſeine Kraft zu zeigen, aus der Erde vor der Burg und ſchleppte ſie, mit beiden Händen dieſelbe emporhaltend, an die Stelle, wo ſie heute noch iſt. Man kennt im [...]
[...] plötzlich Alle einen ſchrecklichen Krach, als ob die Welt zerborſten wäre und voll Schreckens heimge kehrt, fanden ſie keine Spur mehr von der Burg, ihre Hütten aber, die um die Burg geſtanden waren, lagen mitten in einem Sumpfe. Das hießen ſie dann [...]
[...] nen. Ein liebliches Land! Durch ein friſches Wald thal noch, und vor dem überraſchten Auge liegt die Ruine der Burg Ibm auf einem alleinſtehenden Hügel. Freundliche Häuſer lagern ſich um den Fuß desſelben, an ſie reihen ſich vor der Burg in erhöhter [...]
[...] Hügel. Freundliche Häuſer lagern ſich um den Fuß desſelben, an ſie reihen ſich vor der Burg in erhöhter Lage die Stallgebäude der Burg, nun eine dachloſe Ruire, 4 arg verwitterte Wände Trotzdem erkennt man an ihnen noch die Frekken, deren Anblick [...]
[...] wahrſcheinlich den Muth der Roſſe entflammen ſollte, lauter Kunſtreiter - Stücke, von keinem der ſchlechteſten Meiſter gemalt. Die Burg war einſt mit Ringmauern, mit Wall und Gräben gut ge ſchützt, dieſe ſind von den eingeſtürzten Thürmen [...]
[...] geringer Entfernung den Ibmſee, Sumpf und dichtes Gebüſch umgibt denſelben, und Nadelgehölze zieht ſich von demſelben zur Burg hinan, ein Anblick, welcher die ernſteſte Stimmung erweckt. Auf den Fluthen ſchwamm der Kahn eines Fiſchers, welcher [...]
Neues bayerisches VolksblattBeiblatt 17.10.1864
  • Datum
    Montag, 17. Oktober 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſer ein klares, vergißmeinnichtbekränztes Bächlein entlang; wir ſtehen dem Wald hart gegenüber, gegenüber aber auch da zur Seite der alten Burg. Sie iſt zuerſt ſehr allmählich, dann aber wie plötzlich wachſend uns näher getreten. Große Konturen hat ſie angenommen. Ganz eigenthümlich liegt ſie [...]
[...] tergrund; ſcharf und grell zeichnen ſie ſich nur am Himmel ab, namentlich des Abends hat dieſer Blick etwas Unheimliches faſt, es iſt etwas Geiſterhaftes um dieſe Burg. Still und einſam liegt hier ein Wieſenthal, nur auf eine Mühle ſchaut ſie nach der und jener Seite. Wer ſie gebaut hat, welches [...]
[...] ihre Geſchicke waren, wiſſen wir nicht, und wir werden dank bar ſein, wenn uns ein Kundigerer darüber Aufſchluß gibt. Nur von Einem Namen wiſſen wir, der an dieſe Burg ſich knüpft; ſie war Beſitzthum jenes Herrn von Hirnheim, des treuen Ritters und Gefährten Konradins von Hohenſtaufen, [...]
[...] hinein, deſto höher; da umſtehen ſie wiederum die Grund mauern einer Burg: wir ſind bei Hochhaus. [...]
[...] Schloſſes, wir treten in große Höfe, unterſcheiden weit vor geſchobene Außenthürme, finden noch wohl erhaltene Gemächer. Üeberhaupt hat dieſe Burg erſt neuerdings ihre frühere Ge ſtaltung zur Ruine werden ſehen; zu Anfang des Jahrhun derts noch bewohnt, iſt ſie von Brand zerſtört worden; noch [...]
[...] haltbar ins Thal hinab. Und dieſes Thal nun, es iſt das Herrlichſte, was man hier hat, um dieſes Blickes willen muß man hieher gehen. Schon um die Weſtſeite der Burg ſchlingt ſich, dicht an den ſie tragenden Berg ſich ſchmiegend, ein ſtilles, liebliches Waldthal herum, aber lieblicher und friede [...]
[...] Wie einzelne ausgeſchnittene Bildchen ſieht man dieß oder jenes Stück des Thales durch die engen Fenſter des untern und am Beſten erhaltenen Gemachs, durch das man in die Burg ein oder austritt, wie man will. Man könnte ſtreiten über die ſen Raum, eine hohe, von mächtigen Pfeilern Ä Halle; [...]
[...] Deutſchordenslandes vorkommenden, deren Bauart auch wohl auf dieſes, ja einſt auch demſelben Orden gehörende, Schloß eingewirkt haben konnte. Wir verlaſſen auch dieſe Burg; in wenigen Minuten ſind wir am Fuß des Berges, in dem zur trefflichen Werthſchaft eingerichteten Karlshof am Eingang des [...]
[...] als es am Tag geweſen; ſo recht geiſterhaft ſchauten ſie mich noch einmal an: ich dachte an den treuen Herrn der alten Burg, den letzten ſeines Stammes, an den letzten Hirnheim, an Neapel, an – was war natürlicher, als daß das Echo als letzten Gruß an Niederhaus mir durch die Nacht, faſt leis [...]
[...] Wie anders hat ſich das gelagert: dort ſo kahl und einſam. Alles ringsum, hier die Burg mitten im herrlichſten, ſchönſten Wald, und, was noch ſchöner iſt, da vorne hinaus mit einem Blick, der [...]
Neues bayerisches Volksblatt06.11.1865
  • Datum
    Montag, 06. November 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] *† Hoch auf ſchöngeformten Felſen liegt die Burg Parsberg in Trümmern, denn auch ſie, gleich vielen anderen, wurde ein Opfer der Zerſtörungswuth der Schweden! – [...]
[...] Der letzte Beſitzer dieſer Burg war Herr Hans von Parsberg, Bürgermeiſter der freien Reichsſtadt Nürnberg und kaiſerlicher Kriegs hauptmann, wie dieſes deſſen in der Pfarrkirche zn Parsberg einge [...]
[...] von dem Betragen ſeines Verwalters zu überzeugen und kam zu dieſem Zwecke, ohne daß derſelbe eine Ahnung davon hatte, auf ſeine Burg. - Da die Klagen ſeiner Unterthanen ſich nicht nur beſtätigten, ſondern Hans von Parsberg auch zur Ueberzeugung gelangte, daß [...]
[...] ſondern Hans von Parsberg auch zur Ueberzeugung gelangte, daß er von ſeinem Verwalter betrogen werde, ſo ließ er dieſen einſtwei len in der Burg in ſicheren Gewahrſam bringen, um ihn nach herz geſtelltem Thatbeſtande dem Gerichte zur Beſtrafung übergeben zu können. [...]
[...] Ä durch welche Mittel es ihm gelang, aus der Burg zu ent WetCeM. Das Gefängniß, in welchem der Verwalter untergebracht war, [...]
[...] WetCeM. Das Gefängniß, in welchem der Verwalter untergebracht war, lag nördlich der Burg und noch heut zu Tage weiß man die Stelle genau zu bezeichnen, von wo aus die Flucht durch Herablaſſen an einem Seile bewerkſtelligt wurde. [...]
[...] genau zu bezeichnen, von wo aus die Flucht durch Herablaſſen an einem Seile bewerkſtelligt wurde. Gerade an dieſer Stelle liegt die Burg am höchſten und noch heute wird die Kühnheit des Verwalters bewundert, da Niemand glauben kann, daß von hier aus ein Menſch, ohne das Leben zu [...]
[...] heute wird die Kühnheit des Verwalters bewundert, da Niemand glauben kann, daß von hier aus ein Menſch, ohne das Leben zu verlieren, von der Burg mittels eines einfachen Seiles herunter kommen könnte. Aber auch der Verwalter war nicht ſo glücklich geweſen, mit [...]
[...] ſeinem Gefängniße ans herablaſſen wollte, riß das Seil, er fiel herab und brach ſich ein Bein, ſo daß er am Platze liegen bleiben mußte. Ein in der Nähe der Burg wohnender Häusler vernahm º Änºsen des Verwalters und eilte herbei, um zu ſehen, was es gebe. [...]
[...] war Alles in größter Aufregung. Es wurden Streifen angeordnet, allein ohne Erfolg; – denn der Verfolgte befand ſich in nächſter Nähe der Burg in einem ſichern Aſyle, wo ihn Niemand ſuchte, denn kein Menſch dachte nur im Entfernteſten daran, daß ein Un terthan dem ſonſt ſo verhaßten Manne einen Unterſchluf geſtatten [...]
Neues bayerisches Volksblatt05.09.1867
  • Datum
    Donnerstag, 05. September 1867
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] * Auf der Wartburg bei Eiſenach wurde neulich die 800jährige Säkularfeier derſelben begangen, woran ſich eine auserleſene proteſtan tiſche Laien- und Paſtoren-Verſammlung betheiligt hat. Die Burg prangte reich in den Farben Preußens und des neuen nord deutſchen Elendbundes; in der Lutherkapelle war die kirchliche [...]
[...] Wohlgefallen haſt Du meinen Berg ſtark gemacht.“ Noch heute blühe das Geſchlecht des Erbauers der Wartburg (als preußiſches Vaſallen geſchlecht!) Dieſe Burg, ſo heißt es in der politiſch ſtark gewärzten Predigt unter Anderm, dieſe Burg, ſie blickte einſt auf das goldene Zeitalter der deutſchen Geſchichte, ſo auch blicken wir wieder von der [...]
[...] Predigt unter Anderm, dieſe Burg, ſie blickte einſt auf das goldene Zeitalter der deutſchen Geſchichte, ſo auch blicken wir wieder von der ſelben Burg auf ein jener großen Zeit verwandtes Leben, die endliche Sicherſtellung des Vaterlandes gegen fremde An maßung unter der von Gott geſegneten Führung des ſieg [...]
[...] reich geweſene Adler der Hohenzollern zur Sicherſtellung Deutſchlands keinen Widerſtand entgegengeſetzt, ſondern hat Limburg und Luxem burg feige verloren und ſoll eben im Begriffe ſein, das Recht der Deutſchen auch in Nordſchleswig fahren zu laſſen, nur um den übrigen Raub ungeſtört verdauen zu können. Wenn Süd und Nord [...]
[...] und Zungendreſchen. Ebenſo pikant wie dieſe Predigt, aber viel natür licher war der Speiſezettel zum Diner, welcher in der Manier der Zeit des Erbauers der Burg und in der Sprache jener Tage angerichtet und abgefaßt war: - - Banket uf Wartburc [...]
[...] aber auch entſchuldbar, wenn man weiß, daß das Gedächtniß und die politiſche Ueberzeugung des Organs der National-Liberalen in Regens burg nicht länger iſt als die Regensburger Bratwürſte anno 1867. Wie hätte es nun eigentlich gehen müſſen, daß der Herr Nachbar Wechſelbalg nach langen 2 Jahren nicht wieder hätte die Farbe [...]
[...] burg meldete tel - : Verſamml # Abhaltung dº nächſten Lehrerv Ä nichts im i * Die badiſche Regierung, die erſt vorigen - [...]
[...] Amerikaniſchen Packetfahrt-Aktien-Ge ſellſchaft, welches am 10. Auguſt von Ham burg via Southampton abging, iſt nach einer ſehr ſchnellen glücklichen Reiſe von 10 Tagen 2 Stunden wohlbehalten in New-York angekommen. [...]
Neues bayerisches Volksblatt18.12.1865
  • Datum
    Montag, 18. Dezember 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] bayeriſchen Bahnen wird ſich vorausſichtlich bedeutend heben, wenn die drei ſüdlichen Hauptanſchlüſſe: Bodenſee-, Brenner-, und Salz burg-Bruck. Trieſter - Bahn bewerkſtelliget ſein werden. Auch das Eträgniß der priv. b. Oſtbahnen dürfte als Fingerzeig gelten. – Um wieder auf Niederbayern zurückzukommen, ſo beſitzt dieſer [...]
[...] ſtraße aus bei Willenhofen von auſſen ausnimmt. Luxburg liegt auf einem kegelförmigen Berg, deſſen Spitze eine verfallene Burg trägt. Dieſe Burg war dereinſt von Walter von Luppurch, einem er fahrenen Kriegsmanne, bewohnt, der mehrere Söhne hatte, von wel [...]
[...] dann aus ſeiner Jagdtaſche eine ſtarke Schnur und erwürgte damit ſeinen Vater. Des andern Tages in aller Früh rief er die ſämmtlichen Burg Bewohner zuſammen und theilte ihnen mit, daß ſein Vater am Schlagfluſſe verſtorben ſei, wobei er ſich ſo verſtellen konnte, daß er [...]
[...] die Rechnung ohne den Wirth gemacht. Ein alter Diener, der in jener Nacht, in welcher der Mord geſchah, nicht ſchlafen konnte und deshalb in der Burg auf und abwandelte, hörte im Schlafgemache ſeines Herrn ein Stöhnen, wor aus er ſchloß, daß da was Außerordentliches paſſiren müße. [...]
[...] die Falle zu führen. Er begab ſich ſogleich mit dem Diener nach Lupburg, um dem Junker Philipp anſcheinend ſein Beileid auszu drücken und erbot ſich bei ihm auf ſeiner Burg ſo lange zu ver weilen bis das Begräbniß ſeines Vaters vorbei wäre, da doch hiezu allerlei Anordnungen zu treffen ſeien, die Philipp in ſeiner Betrüb [...]
[...] verfügte ſich ganz allein in dieſelbe. Der Weg dahin führte durch einen langen finſtern Gang, denn die Gruft befand ſich im äußerſten Theile der Burg. Herr von Parsberg blieb, als er etwa die Mitte des Ganges erreicht hatte, ſtehen, uud ſchrieb mit einer feurigen Maſſe, welche er in einer [...]
[...] Derſelbe wurde dem Gericht übergeben und erhielt für ſein Verbrechen den gebührenden Lohn, indem er gerädert wurde. Später kam dann dieſe Burg in den Beſitz des Biſchofs Kon # von Regensburg, welcher im Dome zu Regensburg begraben egt. [...]
[...] egt. Seit dem Schwedenkriege, in welchem ſie zerſtört und geplün dert wurde, liegt die Burg in Trümern. [...]
Neues bayerisches Volksblatt13.11.1865
  • Datum
    Montag, 13. November 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] wohnt wird. Auf dem Gipfel des Berges, in öſtlicher Richtung vom Städt chen aus, ſieht man die Ruine der dereinſt dort beſtandenen Burg, deren Beſitzer zu den vornehmſten Geſchlechtern des Nordgaues gezählt haben. Der Zahn der Zeit hat die Burg faſt der Erde gleich ge [...]
[...] macht, nur trotzt demſelben der Wartthurm, der noch heut zu Tage feſt ſteht und ſtolz mit ſeinem Haupte in den Gau hineinſchaut. Als die Burg noch in ihrem vollſten Glanze ſtand, da ſah es wohl dort anders aus als jetzt; denn wo früher kriegsgeſchulte Ritter gehaust, ehrbare Frauen das Hausweſen beſorgt und ſitt [...]
[...] Zeit in die Nähe der Burgruine kommt, keinen angenehmen Ein druck hervorbringen kann. - Zu jener Zeit nun, wo die Burg noch von dem edlen Herrn von Wiesbeckh bewohnt war, war es auch anders als jetzt, denn der Eltern Gebot mußte ſtrenge befolgt werden; es gab nicht das [...]
[...] beſchenkt hatte. Als dieſe drei Töchter zu Jungfrauen herangewachſen waren, fehlte es auf der Burg Velburg nicht an Freiern aus allen adeli chen Häuſern der Umgegend, denn die drei Töchter des Wißbeckh: Eva, Emma und Elvire, waren in dem Rufe der ſchönſten, ver [...]
[...] einwenden konnte, als daß er ihr nicht genug reich war, ſo mochte ſie ihm doch nicht ihre Hand reichen, weil ſie nicht Herrin einer ein zigen Burg werden wollte, ſondern weil ſie wegen ihrer Schönheit das Herz einer fürſtlichen Ritters zu erobern hoffte. Daß Wißbeckh ihre Hand dem wilden Dietrich von Adlersburg [...]
[...] ſtrahlende Junker von Lutzmannſtein ſtand bereits im Feſtgewande, als auf einmal die Entdeckung gemacht wurde, daß die Braut und ihre zwei Schweſtern nirgends in der Burg zu finden ſeien. [...]
[...] Unten im Berge, in der nämlichen Richtung, wo oben die drei Jungfrauen harren, hat die Neuzeit eine andere freundliche Stätte eſchaffen, dergleichen ehedem wohl auch die Burg war. Die Natur Ä nämlich dem Berge zwei wunderſchöne Felſenhöhlen gegeben, welche von den ſtrebſamen Velburgern als Keller benützt werden, [...]
[...] ſchaften des Rotthals, nach Aign. Die Feſtpredigt hielt dießmal Ä. Korbinian, „der vielberühmte Bergſteiger als Äterjunj Namen „Trannius“ bekannt, und jetzt im Kapuzinerkloſter zu Burg hauſen lebend. Seine leichte, volksthümliche, dabei kernige und gedan kenvolle Predigtweiſe hat uns Rotthalern ſehr wohl gefallen. Don.-Z. [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 11.11.1872
  • Datum
    Montag, 11. November 1872
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 5
[...] und habſüchtigen Händen zertrümmert, jähen Laufes den Innſtrom in der Niederung zu erreichen ſucht, tritt er oberhalb der Burg Burghauſen, welche auſ einem langen felſigen Bergrücken ihre ſtarken Be feſtigungen ausdehnt, in ein breites, lieblich grünen [...]
[...] waren noch Gräben und Mauern, die einen ſind ausgefüllt und die andern niedergeriſſen. Tief drunten im engen Thalkeſſel lagert ſich um die Burg die Stadt Burghauſen. Mag einſtmals jene ein kräftiger Schutz für dieſe geweſen ſein, ſo ſind heute beide [...]
[...] Schutz für dieſe geweſen ſein, ſo ſind heute beide nur die Ruinen des früheren Glanzes. Aus der Burg iſt der Schatz der reichen Herzoge von Lands hut verſchwunden und man weiß nicht einmal mehr den Platz der Schatzkammer. Man ſagt, der geheime [...]
[...] Beſte etwa noch die reine Luft und die ſchöne Rund ſchau. Wie ein Silberfaden blinkt der mit der Sal zach vereinigte Innſtrom zur alten Burg aus der Niederung herauf. Die Orte Simbach, Malching, Ering, ſchöne Schlöſſer, alte Burgen, die Stadt [...]
[...] mir nicht übel. In der Nähe des Ortes ſtand einſtmals eine Burg, man ſieht nun keine Spur mehr davon; es ſoll ein Jagdſchloß geweſen ſein und den Grafen von Ibm gehört haben, welche hinwiederum unter dem [...]
Neues bayerisches Volksblatt20.07.1874
  • Datum
    Montag, 20. Juli 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] geſehen endlich von dem Pfrauenberge, dem berühmten Ausſichtspunkte im Böhmerwalde. Mehr als der Berg ſelbſt, der zum großen Theil mit Wald bedeckt iſt, leuchtet aber die Burg der ehemaligen Landgra fen von Leuchtenberg, die in der inneren Umfaſſungſmauer noch ein artiges Bild einer ſtattlichen Grafenburg gibt. Zwar ſind von den [...]
[...] den, ehe noch ein feſtes Haus darüber gebaut war, allein wahrſchein lich iſt Dieß nicht der Fall. Die Gelehrten behaupten vielmehr, der Erbauer der Burg habe wahrſcheinlich Lukko geheißen und daher komme der urſprüngliche Name „Lulkenberg“, der ſich dann in „Lugenberg“, ſpäter in „Leugen- und [...]
[...] beiden Seiten der Luhe, wie hinter natürlichen Couliſſen, liegt die ſtolze Grafenburg und um ſie herum der Markt Leuchtenberg. Die Ruinen der Burg präſentiren ſich hier ſo vollzählig, daß nur eine Flagge vom Lehenthurm herniederwehen dürfte, und man würde dar auf ſchwören, das Schloß ſei noch bewohnt. Bewohnt war es auch [...]
[...] von Nürnberg nach Pilſen vorüberkamen, ſenkte ſich eben die Sonne hinter die Bayreuther Berge und beleuchtete noch die oberen Theile der Thürme der Burg. In den Thälern lag ſchon tiefer Friede, der Nebel fing an zu ſteigen, da und dort tauchte ſchon ein Lichtlein auf und vom Fahrenberg herüber klang die Ave-Glocke. [...]