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Suchbegriff: Mehring

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Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 09.01.1867
  • Datum
    Mittwoch, 09. Januar 1867
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] - malige König von Polen war, ein Jagellone, der zwar kein Land mehr beſaß, dem jedoch der Herrſcher Frankreichs ein Aſyl gewährte, die Abteien St. Germain des Prés, Evreux [...]
[...] irrte ſich aber. Die Fenſter des Hauſes in der Straße des Foſſés-Montmartre ſtrahlten nicht mehr von Kerzenglanz, vor dem hohen Thore hielten nicht mehr lange Reihen von Caroſſen. Still – immer ſtiller ward es in [...]
[...] ſelten aus – ſie mied die ehemaligen Ge noſſen ihrer Feſte. Bald ward es zur Ge wißheit, daß ſie nicht mehr an eine Verbindung denke, ſie mochte entweder nicht wieder von der Stufe herunterſteigen, die ſie durch die [...]
[...] „Der König, mein Herr.“ Als der Sommer gekommen war, bemerkte man, daß die ſchöne Lhanda ſich nicht mehr zeigte. Sie hatte ihr Haus verlaſſen. Die neugierige Welt erfuhr, wie die einſt ſo ge [...]
[...] gährung, welche ſich bekanntlich oft durch mehrere Jahre hinzieht, vermieden wird, deſto mehr gewinnt der Wein an Güte und Halt barkeit, und es iſt daher ein unbeſtrittener Grundſatz der rationellen Weinfabrikation, daß [...]
[...] wird jedoch dieſer Zweck wirkſamer erreicht als durch eine angemeſſene Lüftung des Moſtes, und es iſt daher mehr als wahrſcheinlich, daß man durch eine künſtliche Zufuhr von Sauerſtoff, etwa auf die eben vorgeſchlagene Weiſe durch Ein [...]
[...] verwundet?“ fragte er. „Ja“, erwiederte Donzelot, „und wie es ſcheint, ziemlich ſchwer, denn ich kann nicht mehr ſchreiben.“ – „Jetzt handelt es ſich nicht um's Schreiben; laſſen Sie ſich verbinden!“ – „Das hat keine ſo [...]
[...] don klang von Siegesjubel, am andern Morgen eröffnete die Börſe mit fabelhaften Preiſen. Nathan Meyer wurde an einem Tage um mehr als 1 Million Pfund Sterling reicher, [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 26.08.1858
  • Datum
    Donnerstag, 26. August 1858
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ä ,9 ſah; Sie ſind lange geben. ... Leider hat es mehr Arbeit gegeben, als zu vermuthen war, antwortete ich; Sie werden [...]
[...] mehr über die heftigen Schmerzen, die er jeden [...]
[...] ungeheuern Feuersbrunſt und blutgetränkte mit heim oder im Augarten, und kann keinen mehr [...]
[...] «-ihrem Geiſte nicht mehr, überhaupt wolle ſie es jetzt zur Abwechslung auch ein Mal mit einer andern Frau Räthin probiren, und das [...]
[...] ſelber thäte, und es gäbe Gottlob noch genug Räthinnen in der Welt, und Expeditionsräthin ſei am Ende mehr und ein Brunnen vor dem Hauſe, und jeden Mittwoch mit einem weißen Schurze und mit den Kindern in den Muſeums [...]
[...] ſagen. Und alſo hat ſich die Kathrine bei Herrn Expeditionsrathes*) verdingt und erhält 10 fl. Lohn mehr. – Wenn des Herrn Expeditions rathes Kathrine daheim auch noch ſo fromm thut, wegen der Frau Expeditionsräthin, ganz [...]
[...] die Schönheit betrifft, ſo hat die ſich auch ge macht, inſoweit, und die Zulage merkt man der Kathrine wohl an, und iſt jetzt nicht mehr blos Knochenzugabe, ſondern auch etwas Fleiſch; viel will's freilich noch nicht heißen. Vordem [...]
[...] auftreiben nach dem Spühlen bis Abends 6 Uhr, denn s'iſt nicht mehr wie früher, der [...]
[...] Civiliſten ſind nicht geſucht. Das ſind aber lauter Gemeine, wunderſelten ein Gefreiter darunter; Unterofficiere ſind gar nicht mehr zu haben, die ſind alle in feſten Händen. Be greiflich iſt dies aber doch immer für ein armes [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 01.03.1859
  • Datum
    Dienstag, 01. März 1859
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] vernünftig finden. Den Ring, den Sie mir gegeben haben und der mir ein Talisman des Glückes werden ſollte, wage ich nun nicht mehr zu behalten; denn ich fürchte, daß es Sie ge reuen wird, Ihre Geſchenke ſo übel angebracht [...]
[...] ich ein Thor war. Leoniſſa wird ihn Ihnen zuſtellen. Leben Sie wohl! Sie verlaſſen Corſica und ich werde Sie nicht mehr ſehen; aber ſagen Sie meiner Schweſter, daß ich Ihre Achtung nicht verloren habe, und ich [...]
[...] fortging. Wenn es nur eines Wortes von mir bedarf, könnte man nicht noch jetzt : . . .“ „Das geht nicht mehr, der Präfect iſt an gekommen und Pietranera iſt voll von ſeinen Lauſchern. Ach, wenn Sie meinen Bruder [...]
[...] Er antwortete nicht, und aus dem Ernſt ſeines Geſichtes entnahm ſie, daß er ſo viel als ſie, vielleicht noch mehr wußte. Man fuhr wieder weiter. Um 1 Uhr zeigte der Vorreiter an, es komme ein Wagen von [...]
[...] durchdriugenden Schrei aus: „Hr. Chomel! Ach mein Gott! der Prinz –“ – „Gnä digſte Frau, der Prinz iſt nicht mehr.“ – „Was ſagen Sie? Nein, nein, das iſt nicht möglich! Welche Krankheit hat ihn ſo plötzlich [...]
[...] Hand des Generals Baudrand ergriff: „O, lieber General, Sie werden mein Unglück mehr begreifen, als ein Anderer; Sie wiſſen, was er war, Sie haben die erſten Jahre ſeiner Jugend geleitet; Sie hatten ihn ſo [...]
[...] welche Geduld, welche Sanftmuth er beſaß, welche gute Lehren er mir gab! Nein, nein, ich kann nicht mehr leben ohne ihn.“ Man wollte von ihren Kindern anfangen. „Meine armen Kinder!“ ſagte ſie. „In dem erſten [...]
[...] aufgegangen, noch ein Mal die Züge Des jenigen zu betrachten, den ſie lebend nicht mehr ſehen konnte. Man hielt kaum einige Augenblicke in den am wenigſten belebten Dörfern, um etwas auszuruhen. [...]
[...] möchten der Blindſchleiche einen Schutzbrief mitgeben und bitten, dem nützlichen Thierchen kein Leid mehr anzuthun und anthun zu laſſen. Wir wollten, daß wir einige Dutzend Blind ſchleichen im Garten hätten!!“ [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 28.06.1859
  • Datum
    Dienstag, 28. Juni 1859
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] aber noch kann ich Sie retten, wenn Sie ſich nicht ſo enge mit dieſem Dämon verbunden haben, daß Sie ſich nicht mehr von ihm trennen Sprechen Sie, wollen Sie ſein Freund Meinl nein! rief ich in einem Tone des [...]
[...] Ja, mein Freund, ich kenne ihn; aber ver langen Sie weiter nichts zu wiſſen. Sprechen wir nicht mehr von ihm. Ich hoffe, daß Sie mit Gottes Gnade ihm nie mehr begegnen werden. Aber nun ſetzen Sie ſich, Alexander, [...]
[...] rückziehen wollte, um ihr eine vollkommene Unabhängigkeit zu ſichern? . . . Er liebt Na dina mehr als ſich ſelbſt, und ich wiederhole es Ihnen, er war bereit, ihr Alles zu über laſſen, um ſie glücklicher zu machen. Und ſeine [...]
[...] für ſie hegte, deſſen Vertrauen ſie getäuſcht, vergoß ſie bittere Thränen der Reue, ſchwor, nie mehr an Sie zu denken, und eilte dann zu ihrem Manne, um ſich ihm zu Füßen zu werfen und ſeine Verzeihung zu erflehen. Dnie [...]
[...] dert Sie alſo Nichts mehr, in Ihre Heimath [...]
[...] damit ich Ihnen mein Hochzeitsgeſchenk ſchicken kann. Adieu, mein Freund! .... Vielleicht ſehen wir uns nicht mehr in dieſem Leben, denn ich bin alt; aber es gibt eine andere, eine beſſere Welt, wo ſich die Rechtſchaffenen [...]
[...] Zuſtand zu gerathen, der ihre völlige Erſchlafs fung vorausſehen ließ. Ihr Körper von Staub wurde immer mehr erſchöpft, und man ſah es ihnen an, wie ſehr ſie nach einem Mittel ſich ſehnten, das ihnen wieder neue Kraft und [...]
[...] ren, das ſich eurer bemächtigt hat! Prome theus hatte gut reden, der Zuſtand der Ab ſpannung nahm immer mehr zu, der Geiſt war wohl willig, das Fleiſch aber war ſchwach geworden. Verblüfft darüber, daß er kein [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 08.05.1862
  • Datum
    Donnerstag, 08. Mai 1862
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] Herz in wahnſinniger Liebe zu dem reizenden Weſen erglühte, freilich in einer Liebe, die ſich mehr in den Grenzen der Anbetung, der demüthigen Verehrung hielt! Das Auge der Liebe aber ſieht ſcharf. So hatte nur er es [...]
[...] kommen, wo ſie Alles deſſen weit klarer noch wurde, wo ſie einſehen ſollte, daß das Leben in ihrer engen Hütte ihr nicht mehr genüge, daß noch andere Wünſche und Hoffnungen in ihr lagen, die erfüllt werden mußten, [...]
[...] Darin ging ſein ganzes Fühlen und Sehnen auf. Und ſo war es der wunderbare Geſang Gianetta's vielleicht noch mehr als ihre eigen thümliche Schönheit, was ſein Herz ſchon bei der erſten Bewegung von einem Gefühl [...]
[...] Natur Leben hauchten, daß Bäume und Felſen, Wogen und Lüfte ihren Melodieen folgten – Gianetta's Augen leuchteten mehr und mehr. Ging doch all ihr Denken im Geſang, in der Muſik auf; was konnte ſie mehr be [...]
[...] hob ſich ihr Buſen. - - Aber nicht das Erwachen ſehnender Liebe war es jetzt mehr, was Gianetta tief im Junerſten erregte; nicht Antonio's männliche Geſtalt, uicht ſein Geſang, nicht ſeine liebe [...]
[...] flammte ſein Auge, heiß brannten ſeine Wangen, Meinte er doch, Gianetta's Aufmerkſamkeit und Hingebung gelte mehr ihm als dem, was er ſagte. Die Liebe, die ſein ſonſt für Liebe wenig empfängliches Herz zum erſten [...]
[...] die geſammte Grundlage und den wirklichen Beweis der Ausführbarkeit ſeiner, nun ſchon ſeit mehr als zehn Jahren vergeblich ihrer Verwerthung zur Ehre des Erfinders und des deutſchen Namens entgegenharrenden Erfin [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 12.08.1856
  • Datum
    Dienstag, 12. August 1856
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] alſo feſt entſchloſſen, dieſen Plan zu vereiteln. Eliſa Fitz - Herbert mußte entfernt werden, und dann, wenn ſie nicht mehr da war, wenn Niemand mehr behaupten konnte, es ſei im Pavillon des Parks ein Weib verborgen, dann [...]
[...] Aber um den Muth zu haben, dies ſagen zu können, mußte Eliſa # weit fort ſein, daß der Ton ihrer reinen Silberſtimme nicht mehr des Prinzen Ohr traf; um ſie verleugnen zu können, mußte der Prinz nicht mehr ihr ſchö [...]
[...] entlaſſen habe, daß er auch ihm ſeinen Abſchied gegeben, weil er, da er ſeinen Marſtall ver kaufe, keines Stallmeiſters mehr bedürfe. Er ſagte ihr, daß er alſo jetzt für den Augenblick keine Anſtellung und kein Geld habe, und # [...]
[...] mit mir getheilt haſt. Ach, wir ſind alſo arm, und der Prinz bedarf keines Stallmeiſters mehr! Daraus folgt, daß wir den prinzlichen Palaſt verlaſſen und uns in ein einziges, ſtik les kleines Stübchen zurückziehen können! O [...]
[...] aufgehoben werden kann: meine zehnjährige Liebe, Deines Vaters Wünſche und – noch mehr als alles Dies, Selinde – Deine eige nen Geſtändniſſe und Verſprechungen müſſen Dich binden. Haſt Du mich nicht geliebt?“ [...]
[...] "dlt ein!“ fiel ihr George in die Rede, mich kann nicht mehr ertragen: es hieße in der That mich ſelber unglücklich machen, wenn ich Deines Vaters Wünſche noch durchſetzen [...]
[...] Stier und immer am Heu. – Eitel iſt des Mannes That, hält die Hausfrau Nichts zu Rath. Die Frau kann in der Schürze mehr aus dem Hauſe tragen, als der Mann mit dem Wagen hereinführen mag. Wer den Kreu [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 24.07.1860
  • Datum
    Dienstag, 24. Juli 1860
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſie bewies, daß dieſer Fürſt das Intereſſe ſeiner Völker mehr liebte, als das ſeiner Tochter, und daß man nicht ſagen kann, er habe ſeine wahren Pflichten außer Augen gelaſſen. [...]
[...] wand von 10.000 Thlr. erzogen; denn die Dienerſchaft, Equipage, die Möbel u. ſ. w. koſten wenig mehr für Fünf als für Zwei. Nehmen Sie nun an, ich verheirathe ſie alle drei zu gleicher Zeit. Ich brächte ihnen ohne [...]
[...] Teufel ſagen. Meine Töchter kämen in Häuſer, welche im Vergleich zu dem unſrigen arm wären. Sie hätten keine Equipagen mehr, ihr Tiſch erſchiene ihnen ärmlich, ſie könnten nur bedeutend weniger für Putz verwenden, [...]
[...] ſchlag; – folglich würde unſere Lebensweiſe, - unſer Luxus um ein Bedeutendes ſteigen, denn wir brauchten nicht mehr mit unſern Kindern zu theilen, und jedes der Kinder führte ein Leben mit 3000 Thlr., d. h. wäre um ein [...]
[...] ſich gehoben und reicher geworden finden. Wenn ſie als Frau reichere Möbel, eleganteren Putz, beſſern Tiſch, mehr Dienerſchaft hat, ſo ſchreibt ſie dieſe Veränderung der Heirath und dem Gatten zu; ſie wird den Mann, mit [...]
[...] ſo ſchreibt ſie dieſe Veränderung der Heirath und dem Gatten zu; ſie wird den Mann, mit welchem ſie ihr Leben verbringen muß, mehr lieben und demzufolge glücklicher ſein. Neh men wir nun das Gegentheil an, ſo werden [...]
[...] ſich ſelbſt Entbehrungen im Alter auferlegen, kaum theilweiſe künftig gewähren können. Aber noch viel mehr Eltern gibt es, welche, ohne irgend Privatvermögen, nur auf eine Beſol dung, ein wenn auch gewinnreiches Geſchäft [...]
[...] irgend Privatvermögen, nur auf eine Beſol dung, ein wenn auch gewinnreiches Geſchäft u. dgl. mehr angewieſen ſind und Alles, was ſie einnehmen oder gewinnen, auch wieder ver ausgaben, und ihren Töchtern entweder nur [...]
[...] wir im Augenblicke reich ſein; ich werde mir eine Equipage halten, einen geſchickten Koch u. dgl. mehr. Wenn unſere Kinder uns be ſuchen, werden ſie ſich dieſer ihnen ungewohnten Veränderung und Lebensweiſe freuen, und ihre [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 06.11.1855
  • Datum
    Dienstag, 06. November 1855
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] ohne meine Erlaubniß durch das Fenſter her einkommen. Meine Geſellſchaft genügt der Kleinen nicht mehr: ich war ein Egoiſt, von ihr zu verlangen, ſich mir allein zu widmen. Ich habe einen Plan; der Mann, den ich für [...]
[...] ſie wählen werde, ſoll ſchön, jung und reich wie ſie ſein. Dazu fehlt nur Eines: daß ich mehr als ein Bauer von Fau ſei. Jetzt iſt die Schöffenwahl in Montauban – ich bin bekannt – geachtet in der ganzen Gegend – [...]
[...] die Stimmen ſind mir gewiß. Die Verbindung mit einem Schöffen wird man eher ſuchen als verſchmähen. Ja, je mehr ich daran denke, deſto mehr leuchtet mir ein, daß ich mich ſtatt Ä mit der ſchwarzrothen Mütze ausnehmen [...]
[...] ſprach unter Thränen: "Wir werden endlich wieder glücklich ſein! Meine Kinder werden keine Noth mehr leiden!« Dies Mal waren es Thränen der Freude, welche Joſephine weinte, die erſten, welche ſie ſeit langen Jah [...]
[...] Aber ſie zog den glänzenden Geſellſchaften das ſtille häusliche Glück vor, das ſie mit ihren Kindern genoß. Mehr und mehr zog ſie ſich aus den lauten, geräuſchvollen Kreiſen zurück, um in friedſeliger Stille ſich ihren geliebten [...]
[...] Schwalbenneſt habe ich mir gebaut und daran das Flugloch ſo eng gemacht, daß ich nicht mehr herauskommen kann.“ “, ſtammelte B. [...]
[...] den letzten Zügen. Sein Bruder ſtand an ſeinem Bette und rief ſchluchzend: "Fahre hin, Armer! Dir iſt nicht mehr zu helfen.“ Da kam der Kranke zu ſich, und da er die Worte: "Fahre hin" vernommen hatte, ant [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 16.04.1864
  • Datum
    Samstag, 16. April 1864
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] und da Franz ihm jetzt keine Gelegenheit zum Unwillen bot, war er freundlich gegen ihn, und mehr und mehr ſchwand der Unwille, den er gegen ihn gefaßt hatte. - Franz ging jetzt häufiger als früher des [...]
[...] Waldhüters Tochter ein Liebesverhältniß an geknüpft hätte – dies war Franzen's Sache, und er hielt es für nicht mehr als jugend lichen Leichtſinn. In zu enge Feſſeln mochte er ihn nicht legen, um ſeinen kaum gebändigten [...]
[...] ſich doch, dies offen zu zeigen, und nimmer mehr würde er mit ihr getanzt haben. [...]
[...] zu ſehen. Wie vertraulich ſie die Köpfe zu ſammenſtecken! Ich möchte wetten, dahinter ſtecke mehr. – Nun wenn's Euch recht iſt, ſo hab' ich auch nichts dagegen, wenn aus den Beiden einmal ein Paar wird. Euer [...]
[...] nicht paſſe. Die Actionäre haben ſtets ge zeigt, daß eine Compagnie, welche ſtets zu ſammenhält, mehr ausrichtet, als ein Heer, das nicht zuſammenhält. Wenn Actionäre eine Bahn an den Staat [...]
[...] ſeinen Söhnen von Kanaan zu ſeinem Sohne Joſeph nach Aegypten – auf Eſeln. - Dieſe werden heutzutage nur mehr von Damen Ä den Höhen benützt, und auch Hofmeiſter reiſen gerne mit Eſeln. In Italien, Spanien [...]
[...] ſichern Boten der alten Zeit, Redlichkeit, Charakter und Ehre verlieren ſich immer mehr; denn man kommt ja mit ihnen nicht vorwärts, und doch drängt und ſchreit Alles: - Vorwärts! vorwärts! hinweg über Noth [...]
[...] ſiedet Alles in einem Keſſel und gießt dann die daraus entſtandene Lauge auf-die Garten wege, wo mehrere Jahre kein Gras mehr hervorſproſſen wird. - “ -- r [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 09.03.1866
  • Datum
    Freitag, 09. März 1866
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine ſinnloſe Verſchwendung um mehr als zwei Dritttheiſe geſchmälert zu haben, rechnete Gombert in Gedanken aus, daß nach Abzug [...]
[...] ſich bei einer öffentlichen Verſteigerung des Wildhofes Liebhaber finden werden, die viel leicht doch etwas mehr geben.“ SS „Bei einer öffentlichen Verſteigerung?“ wiederholte William, der kaum ſeinen Ohren [...]
[...] und an die Zukunft, die Ihnen bevorſteht, wenn Sie verarmt und von Allem entblößt nicht einmal mehr ein Plätzchen beſitzen, wo Sie in Ruhe dem Abende Ihres Lebens entgegen ſehen können!“ [...]
[...] ährigkeit aufgehört haben.“ - - - Ein wehmüthiges Lächeln gab den Zügen des Greiſes einen mehr ſchmerzlichen als zürnen den Ausdruck. „Sie ſprechen von meinen vormundſchaftlichen Rechten, mein Herr?“ [...]
[...] und enthalten Sie ſich aller Gegenvorſtellungen, ſo gut gemeint ſie ſein mögen. Ich kann und will den Wildhof nicht mehr behalten; ich bedarf der Zerſtreuungen, die Langeweile würde mich tödten, es wäre mir unmöglich, [...]
[...] hinab zur Erde. Ich konnte nichts mehr er blicken, als ein kochendes Meer von Schaum, das mich ſchwindeln machte; über mir ſchien [...]
[...] nommen, wenn zuckende Blitze die Scene er leuchteten. Aber auch das war mir bald nicht mehr möglich, denn das electriſche Licht leuchtete ſo intenſiv, daß meine Augen erblindeten. Hierzu kam noch, daß die gewaltſamen Luft [...]
[...] dies bei einem ſolchen Unwetter nützen; es wäre der ſichere Tod geweſen. Zudem hatte ich keinen Anker mehr. Bleiben konnte ich aber auch nicht länger – – – doch was war das? – ein Tropfen Waſſer! Ich war [...]
[...] ihn dann ganz confidentiell, „wie viel der Wein wohl Waſſer vertrage?“ „Nicht mehr als 2 Eimer,“ war die Antwort. Als der Wirth dieſe jedoch darunter ſchüttete, wurde der Wein ſo ſchwach, daß ihn Niemand [...]
[...] gegoſſen.“ „Ja, nun iſt es erklärlich, denn ſo viel habe ich ſchon früher beigemiſcht, und mehr verträgt er nicht.“ - - - Der franzöſiſche Dichter Mariaux war [...]