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Suchbegriff: Ering

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Pfälzische Garten-Zeitung03.11.1845
  • Datum
    Montag, 03. November 1845
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus dieſen Eigenſchaften in dem Innern jener Weſen ſelbſt entſtehenden Folgen, – ſind die einzigen Voll kommenheiten, die er gelten läßt. Welche Anſprüche können nun nach Garve's Grundſätze die Pflanzen auf Vollkommenheit machen? [...]
[...] anträfen. Es kann indeß einem denkenden Manne und Beobachter ſeiner ſelbſt nicht entgehen, daß er auch, als gleichgültiger Beſchauer einer menſchenleeren Erde, den Pflanzen einen innern Werth und einen Vorzug [...]
[...] bringen; und ſie arbeitet alſo an der ewigen Fort dauer ihres Geſchlechtes. Der Stein hingegen, wenn er zerſtiebt, läßt keinen jungen Stein hinter ſich zurück, der ſeine Stelle erſetzen könnte. Er iſt gleichſam um ſonſt in der Welt geweſen. [...]
[...] fähig ſein muß. Und in der That, wer kann dieſen Unterſchied verkennen, wenn er eine Pflanze oder einen Baum friſch und ſaftvoll, ohne alle dürre Zweige, aber mit Aeſten und Blättern von dem ſchönſten Grün überdeckt, [...]
[...] friſch und ſaftvoll, ohne alle dürre Zweige, aber mit Aeſten und Blättern von dem ſchönſten Grün überdeckt, – wenn er ſie endlich in voller Blüthe oder mit reifen Früchten prangen ſieht; und wenn er zu anderer Zeit eben dieſes Gewächs, oder ein Gewächs von [...]
[...] die Erde herabgekommener Beobachter in der Pflanze allerdings am ſpäteſten, und niemals mit voller Ge wißheit entdecken. Wenn er aber mehr verſtändiger Mann als Philoſoph iſt: ſo wird er doch in ſo vielen Bewegungen der Pflanze, durch welche ſie entweder [...]
[...] Wenn alſo der Landwirth die Runkelrübenblätter nicht unumgänglich zur Fütterung ſeines Viehes nöthig hat, ſo muß er ſie, um ſich keinen Schaden zuzufügen, bis zur Ernte wachſen laſſen und allenfalls nur die gelb gewordenen Blätter wegnehmen. – [...]
[...] gelb gewordenen Blätter wegnehmen. – Da das Abblatten in hieſiger Gegend überall vorkommt, thut Jeder wohl, wenn er ſich vorher von der Wahrheit des Angegebenen überzeugen will, die Hälfte abzublatten und die Hälfte unberührt wachſen [...]
[...] Rüben nach der Ernte mit einander von beiden Theilen zu vergleichen. Sicher wird dann der Unterſchied ſo bedeutend ſein, daß er ſie in Zukunft ruhig wachſen laſſen und den Ausfall des grünen Futters durch Wicken 2c. decken wird. – [...]
[...] auch niemals widerlegt werden und haben als wiſſent ſchaftlich erprobt, ſtets Geltung. Die Behandlung der Weinpflanzungen, zur Er zielung eines guten Produktes, iſt in gründlichen und allgemein faßlichen Regeln dargeſtellt. Beſonders [...]
Pfälzische Garten-Zeitung27.10.1845
  • Datum
    Montag, 27. Oktober 1845
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] unaufhörlich die Bedauernswerthe quälte und plagte. In dieſer Noth griff der Mann, welcher im Leiden und Mitfühlen vergaß, daß er nicht leſen konnte, nach einem alten geſchriebenen Buche C1791), um darin um endliche Erlöſung – ſei es durch Beſſerung [...]
[...] oder durch ſanften Tod ſeines geliebten Weibes zu bitten. - Er blätterte eine Weile, dann ſprach er zum älteſten, 11 Jahre alten Sohne, der von der Mutter etwas leſen gelernt hatte, er ſolle ein Gebet in ſchweren [...]
[...] hatte. Doch Leopold hatte Liebe und Muth. Er lief. eiligſt in den Flecken, bettelte in einigen Häuſern und [...]
[...] wurde, da er ſo rührend die Leiden ſeiner lieben Mutter erzählte, meiſt reich beſchenkt, entlaſſen. Bald hatte er ſo Limonien, Brod und einige Groſchen [...]
[...] Mutter erzählte, meiſt reich beſchenkt, entlaſſen. Bald hatte er ſo Limonien, Brod und einige Groſchen Geld. Kaum brauchte er anderthalb Stunden zum Hin- und Herlaufen. – Die Mutter hatte in der Zeit den Hollunder zu eſſen begonnen, als der ganz [...]
[...] Geld haben. Auch dieſes kam von Zeit zu Zeit. Leopold ging täglich Morgens fort und jeden Abend brachte er einige Groſchen und etwas Fleiſch nach Hauſe: aber nicht als Bettelbube von Profeſſion, ſondern indem er rührend die Leiden ſeiner Eltern [...]
[...] Hauſe: aber nicht als Bettelbube von Profeſſion, ſondern indem er rührend die Leiden ſeiner Eltern erzählte, wodurch er auch in den Häuſern der Bauern und Bürger willige Hülfe erlangte. So oft er etwas erhalten, erſuchte er ſeine Wohlthäter, ja das Mittel [...]
[...] geſetzten Geſchäfte des Weinbaues obliegen, eines Pro duktionszweiges, der meiſtens lange nicht ſo lohnend iſt, als er dem Fernſtehen glänzend erſcheint – und deſſen ſchwächſte Seite gerade darin beſteht, daß es ihm ſo ſehr an einem regelmäßigen Ertrage gebricht, [...]
[...] Gährungsprozeß erwähne, über welchen Gegenſtand ich Ihnen eine Aeußerung des Profeſſors Liebig aus Gießen aus einem Schreiben, in dem er ſein Bedauren ausſpricht, unſerer diesjährigen Verſammlung nicht anwohnen zu können, hervorzuheben mir die Freiheit [...]
[...] ausſpricht, unſerer diesjährigen Verſammlung nicht anwohnen zu können, hervorzuheben mir die Freiheit Er ſagte nämlich: „Es wäre mir beſonders werthvoll geweſen, unter den erleuchteten Gutsbeſitzern des Rheinlandes einige [...]
Pfälzische Garten-Zeitung29.09.1845
  • Datum
    Montag, 29. September 1845
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] derſelbe, wie die Gegner behaupten, nur deſshalb eingegangen, weil er unnütze Koſten verurſacht und den Staat und ſeine Bewohner um Zeit, Mühe und Geld [...]
[...] denwürmer. Jene müſſen die Blätter, als die einzige Nahrung der Seidenwürmer, liefern, und dieſe dürfen dann nur damit gefüttert werden, um Seide zu er halten. Die Löſung der Frage: „Iſt der Seidenbau [...]
[...] Der Maulbeerbaum iſt ſchon ſeit langer Zeit in Deutſchland einheimiſch. Die Erfahrung lehrt, daß er gegen die Kälte weniger empfindlich iſt, als viele andere unſerer Fruchtbäume. Im ſtrengen Win ter von 1836 auf 37 erfroren Tauſende von Wein [...]
[...] ſtärkere Schoſſen machen und viele fräftige und ge ſunde Blätter erzeugen. Daß der Maulbeerbaum, wenn er ſchon im Triebe begriffen iſt, durch Nachtfröſte leidet, iſt eben ſo wahr, als daß unſere Weinſtöcke, Nußbäume 2c, [...]
[...] niemals unterblieben, warum ſollte es beim Maul beerbaum der Fall ſein? Auch ſind ſie für dieſen weniger in Anſchlag zu bringen, da er erſt ſpät ſeine Blüthe entwickelt, meiſt 8–14 Tage nach dem Weinſtocke und Nußbaume. Herr von Türk verſ [...]
[...] Common Lavender, Spica,) theilt ſich in drei Arten nämlich, den ſchmalblättrigen, den breitblättrigen und den Lavendel mit weißen Blumen. Er wächſt im ſüdlichen Europa, beſonders in Italien, im ſüdlichen Frankreich, der Schweiz und Kärnthen auf ſonnigen [...]
[...] Der Lavendel kommt gut im Freien fort; ver langt aber im Allgemeinen einen leichten warmen Bo den, er muß alle drei Jahre umgeſetzt und jedes Jahr nach der Blüthe beſchnitten werden. Die Vermehrung und Fortpflanzung geſchieht durch Saamen, Steck [...]
[...] (Schluß.) - Obſchon es erwieſen iſt, was ſich vorzüglich durch die Berliner Gewerbe-Ausſtellung im v. J. er geben hat, daß die jetzt im Preuß. Staate gewonnene Seide in Betreff der Qualität bedeutend beſſer iſt, [...]
[...] breitſtein u. m. a. Dieſe ſchönen Reſultate, ſo wie die Wahrneh mung, daß man den Seidenbau nirgends, wo er ein geführt worden iſt, wieder aufgegeben hat, berechtigen zu der Hoffnung, daß dieſer ſchöne Zweig der Land [...]
[...] Unter Florens bunter Blumenfülle, Die in jungem Lenze ſie geboren, Hat er ſie ſich liebend auserkoren, Tiefer Sinn birgt ſie in zarter Hülle. [...]
Pfälzische Garten-Zeitung01.09.1845
  • Datum
    Montag, 01. September 1845
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gegenſtandes mitzutheilen und wir wünſchen, daß unſer Vorſchlag mit eben der Liebe zur Pomologie beurtheilt und aufgenommen werden möge, als er von uns hier niedergelegt wurde, damit dieſe ſo höchſt wichtige Anſtalt recht bald ins Leben treten könne. [...]
[...] Doch um zu einer nähern Beſprechung des Ganzen zu gelangen, iſt es vor Allem nothwendig zu wiſſen, wie viel Fläche Landes für dieſe Anſtalt er forderlich, und wie ſolches einzutheilen ſei. Man kann annehmen, daß 5000 Obſt- und [...]
[...] In den erſten 4 Jahren kann natürlich an eine Einnahme nicht gedacht werden, aber nach dieſer Zeit werden die oben bemerkten Prozente ganz gewiß er zielt, ja man kann annehmen, daß dieſelben ſich noch im Verlaufe der Zeit bedeutend ſteigern. Die jährli [...]
[...] ten in einem Jahre nicht erlangt werden könnten. Würde nun die andere Hälfte in 4 Theile getheilt und einer derſelben ſogleich mit Wildlingen zur Er ziehung der beſſern Sorten beſetzt werden, ſo daß die Rotation ſchlagweiſe vor ſich gehen könnte, ſo würden [...]
[...] Ausführung dieſes dem Allgemeinen ſo vortheilhaften Planes verbinden, denn der Sinn für das Schöne, Gute und Nützliche iſt noch nicht ganz erkaltet, er muß nur geweckt und genährt werden. Darum Vaterlandsfreunde, denen das Wohl [...]
[...] ſcheitert: Keiner wollte mehr etwas davon wiſſen. – Unter Friedrich dem Großen begann die zweite Epoche. – Er legte große Maulbeerbaum-Plantagen an, ließ große Gebäude errichten, Belehrungen über die Behandlung der Maulbeerbäume und der Seiden [...]
[...] daß ihr euch ſchämt! Betrachtet doch einen Baum in ſeinem vollen Wachsthume, mit welcher Majeſtät er ſeine Krone trägt, und dann den Zwerg, der bald zur Kugel und bald zum Keſſel, zur Pyramide oder ſonſt dergleichen [...]
[...] hervorbringen, wenn er nicht in Zucht und Leitung gehalten würde? Doch die heutigen Menſchen wiſſen hier vorzubeugen, ſie laſſen ihrem Geiſte Freiheit, [...]
[...] u. dgl., aber ja nicht weiter, aufzuſchießen. Und da von ſind auch Früchte da. Man ſehe nur einen un ſerer Formelmenſchen, wie er, nichtsdenkend, in ſeine Formen ſich biegt und ſchmiegt, ſich reckt und ſtreckt, wie er in ſeinen grobſeienden Höflichkeiten, in ſeinen [...]
[...] nes Geiſtes frei und unvergänglich wie dieſer iſt. A l er an der v. Humboldt. Euch, Kinder des Lichtes! Kinder der Sonne! Euch, Blumen! begrüßet mein Jubelgeſang [...]
Pfälzische Garten-Zeitung07.07.1845
  • Datum
    Montag, 07. Juli 1845
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] miſchen Samen- und Pflanzendüngung empfohlen zu werden verdient, ſind: 1. Der Geflügeldünger, er iſt beſonders ſtickſtoff haltig und reich an Amoniakſalzen. Dieſes Düng mittel äußert eine kaum glaubliche treibende Kraft auf [...]
[...] die Samen. 7. Der Salpeter, ſeine Beſtandtheile ſind Salpe terſäure und Kali, er wirkt in geringen Quantitäten ſehr belebend auf das Wachsthum der Pflanzen. 8. Der Salmiak, derſelbe beſtehet aus Salzſäure [...]
[...] 9. Die Potaſche, ſie iſt das Pflanzenlaugenſalz und befördert ſehr das Wachsthum der Pflanzen. 10. Der Eiſenvitriol, er iſt, aus Eiſen und Schwe felſäure beſtehend, ſehr wirkſam unter den die Vege tation hebenden Mitteln. [...]
[...] felſäure beſtehend, ſehr wirkſam unter den die Vege tation hebenden Mitteln. 11. Der gebrannte Kalk, er beſitzt vorzüglich die Eigenſchaft, Kohlenſäure aus der Luft an ſich zu ziehen, womit die Pflanzen ſich bereichern; weil er [...]
[...] gattungen bildet und in Pflanzenzucker verwandelt wird. 13. Der Gyps, er beſteht aus 33 Prozenten ſchwefelſaurem Kalk, 46 Prozenten Schwefelſäure und 21 Prozenten Kryſtalliſationswaſſer; wo er angewen [...]
[...] ſchwefelſaurem Kalk, 46 Prozenten Schwefelſäure und 21 Prozenten Kryſtalliſationswaſſer; wo er angewen det wird, bewirkt er Segen, indem nicht blos das Ammoniak (Stickſtoffwaſſerſtoff) mit der Schwefelſäure, ſondern auch die Kohlenſäure mit dem ſchwefelſauren [...]
[...] aus der Luft einzuſaugen und in dem thieriſchen und vegetabiliſchen Dünger feſt zu halten; durch ſeinen großen Gehalt an Kali und Natron iſt er für die Halmpflanzen eine vermehrte Quelle ihres unentbehr lichſten Nahrungsſtoffes. [...]
[...] - -geſichert wird, deſto ſegensreicher wirkt er auf das Wachsthum der Pflanzen. [...]
[...] theilt ſich in Flugruß und Glanzruß. Er beſteht aus einer Menge ſtickſtoffhaltiger Subſtanzen von 20 Pro zent Ulmin, Kohlenſäure, Phosphorſäure, Schwefel [...]
[...] als Vertilgungsmittel der ſchädlichen Inſekten wohl thätig wirkt. Mit Erde und Kalk zu Kompoſt ge macht, gibt er eine vorzügliche Wirkung kund, wenn er im Frühjahre auf Wieſen und grüne Saaten ge ſtreut wird. Das Vieh frißt die nach Rußdünger ge [...]
Pfälzische Garten-Zeitung01.12.1845
  • Datum
    Montag, 01. Dezember 1845
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 7
[...] Abfall den Boden bedecken, nicht zu verkennen. Wir machen ja die Erfahrung, wie ein Waldboden, wenn er gerodet und als Ackerland benutzt wird, ſich viele Jahre lang durch den üppigen Wuchs der auf ihm gebauten Oel- und Halmfrüchte auszeichnet. Wir [...]
[...] man wohl mit Recht den Kleebau als die Seele der Landwirthſchaft betrachten kann, weil er das Geheim niß, die Fruchtbarkeit und den Ertrag des Bodens auf die leichteſte und natürlichſte Weiſe zu erhöhen, [...]
[...] dies nur um ſo mehr geſchehen, je inniger ſich dieſer mit der atmoſphäriſchen Luft in Verbindung ſetzen kann, oder je näher er ſich auf der Oberfläche des Bodens befindet. Seine Attraktionskraft muß ſich immer mehr verringern oder verlieren, je tiefer er in [...]
[...] finden wir, wie die Flechten und Mooſe, als die Baſis der Pflanzenwelt, ſelbſt Humus für die künf tigen Pflanzengeſchlechter auf natürlichem Wege er zeugen. Wir ſind auf dieſem Wege der Natur von den Flechten und Mooſen bis zur Eiche gefolgt und [...]
[...] der genannten Länder erhalten ſoll. Der Deutſche hat alle Eigenſchaften, ein ausgezeichneter Landwirth zu werden, er iſt arbeitſam, ausdauernd, denkend und parſam, dies charakteriſirt ihn vorzüglich, es fehlen ihm nur die nöthigen Anleitungen und Aufklärungen [...]
[...] parſam, dies charakteriſirt ihn vorzüglich, es fehlen ihm nur die nöthigen Anleitungen und Aufklärungen über ſeinen Beruf; die, wenn er dieſelben erhalten, gehörig aufgefaßt und verſtanden hat, denſelben be fähigen, ſeinem Beſitzthume jene hohe Ertragsfähigkeit [...]
[...] rung, begoſſen werden, damit der Same, welcher ohnehin, je nachdem nun die Witterung und Tem peratur ſich halten, 3–4 Wochen liegt, ehe er auf geht, nicht zu lange im Boden liegen bleibt. (Fortſetzung folgt.) [...]
Pfälzische Garten-Zeitung17.03.1845
  • Datum
    Montag, 17. März 1845
  • Erschienen
    Speyer
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    Speyer
Anzahl der Treffer: 5
[...] dennoch, ſo iſt es doch bedenklich, dieſe weniger aus gereiften mit den reifen Kartoffeln als Saatzupflan zen, weil man von ihnen keine geſunde Keimkraft er warten kann. Das Auslegen der Kartoffeln im Juni auf die [...]
[...] ohne auszuruhen, längere Zeit angebaut worden war, allmählig erſchlaffe. Um die Probe zumachen, pflanzte er einige wenige Kartoffeln auf einem Boden, der 70 Jahre lang unbebaut geblieben war. Als er im fol genden Jahre die gewonnenen Kartoffeln als Samen [...]
[...] genden Jahre die gewonnenen Kartoffeln als Samen benutzte, ſchlug auch nicht eine einzige fehl, während rund umher die Kartoffeln zahlreich mißriethen. Er hatte daſſelbe die letzten ſechs Jahre hindurch gethan und nie eine Mißernte gehabt; er hat ſolche friſch [...]
[...] denn der deutſche Geſchmack will jedes Plätzchen zum Beſetzen von fruchttragenden Pflanzen benützt wiſſen. Er verlangt nicht ein großes Durcheinanderwerfen der Pflanzen, ſondern, je einfacher die Beete bepflanzt ſind und zwar immer mit einer Art Blumen, deſto [...]
[...] 2felsohne die allerbeſte Frucht. 3beſt nur was köſtlich und was neu 4 unſern Gaumen, was er nie geſucht. 5mal nur warſt Du bei uns geſeh'n, 6trafeine liebreich hingegeben. [...]
Pfälzische Garten-Zeitung13.10.1845
  • Datum
    Montag, 13. Oktober 1845
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] Iſt der Heidenbau zu empfehlen, oder iſt derſelbe, wie die Gegner behaupten, nur deſshalb eingegangen, weil er unnütze Koſten verurſacht und den Staat und ſeine Bewohner um Zeit, Mühe und Geld [...]
[...] les der Landwirthſchaft in unſerm Regierungsbezirke von den ſegensreichſten Folgen begleitet ſein wird, in dem er nicht nur einer Menge Familien der ärmern Klaſſe Beſchäftigung und einen ſichern Broderwerb gewährt, ſondern auch dem Gutsbeſitzer eine Einnahme [...]
[...] Aus dieſem geht hervor, daß der Maulbeerbaum auch in ſchlechtem Boden fortkommt. In beſſerem ge deiht er natürlich auch beſſer. Ganz ſchwerer Boden ſagt ihm indeß, nach Angabe der meiſten Schriftſteller, nicht zu; es ſei denn, daß er cultivirt, d. h. der Bo [...]
[...] ziehen. In der Einleitung macht uns der Verfaſſer mit dem Stande der Roſencultur in den verſchiedenen Ländern bekannt; dann gibt derſelbe, da er weislich vorausſetzt, daß nicht jeder Blumenliebhaber botaniſche Kenntniſſe beſitzt, eine allgemeine Ueberſicht der Kenn [...]
[...] Der Hollunder wird zwar gewöhnlich nicht zum Obſte gerechnet; man kann ihm aber ſehr gut eine Stelle unter dem Beerenobſte einräumen, worauf er auch, wegen ſeines vielfachen Nutzens, Anſpruch ma chen darf. [...]
[...] auch, wegen ſeines vielfachen Nutzens, Anſpruch ma chen darf. Er wächſt als Strauch, kann jedoch auch zum Baume gezogen werden und erlangt als ſolcher eine beträchtliche Höhe und Stärke. Eine genaue Beſchrei [...]
[...] bringen. Der Hollunderbaum nimmt faſt mit jedem Bo den vorlieb. Er wächſt in trockenem und feuchtem, überhaupt in jedem, auch dem ſchlechteſten und ſtei [...]
[...] Anwendung in abwechſelnden Formen das, was die Kartoffeln zur Speiſe ſind. Ein alter berühmter Arzt pflegte von ihm, ſeinem Lieblinge, wie er ihn nannte, zu ſagen: „Des großen Nutzens wegen, den er der Menſchheit bringt, verdient er, daß man den Hut vor [...]
[...] Eigenſchaft haben und folglich Perſonen von ſchwacher Natur mehr ſchädlich als heilſam ſein könnten. – Geſunden, kräftigen Menſchen iſt er ſehr zu empfeh len, da er den Körper reinigt und das Blutverdünnt. Ein Mann, der alle Frühjahr Hollunderſalat aß, ſolt [...]
[...] len, da er den Körper reinigt und das Blutverdünnt. Ein Mann, der alle Frühjahr Hollunderſalat aß, ſolt vorzüglich dieſem Mittel es verdanken, daß er 100 Jahr alt wurde. Unter allen Blumen ſind ſicher die Hollunder [...]
Pfälzische Garten-Zeitung30.06.1845
  • Datum
    Montag, 30. Juni 1845
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] tractivſtoff, 10. Pflanzenſäuren, 11. Pflanzenblaſen, und 12. indifferente Stoffe. Bei der Analyſe dieſer näheren Beſtandtheile des Pflanzenreichs hat ſich er geben, daß ſie, abgeſehen von den nicht organiſchen Theilen, als Schwefel, Phosphor, Kalk, Kaliu.ſ. w., [...]
[...] Thau- oder Tagwurzeln, und von denjenigen Boden trieben, welche nicht zu neuen Schenkeln angezogen werden ſollen, oder zur Verjüngung des Stockes er halten werden müſſen. Dieſe Triebe werden unter dem Meſſer des nicht ganz kundigen Schnitters töd [...]
[...] Göthe. Seht meine Kinder hier den ſchönen Baum, wie er ſeine Aeſte ausbreitet, und im Bewußtſein ſeiner Kraft ſtolz ſein Haupt emporrichtet; und den lieb lichen, ewig grünenden Epheu, wie er ſich ſo ſanft an [...]
[...] Natur. Schön und ordnungsmäßig hat die weiſe Vorſicht des Schöpfers alles eingerichtet, fuhr er weiter, denn Harmonie und Reinheit der Formen, die man im Le ben ſo oft vermißt, herrſcht in der Natur, und getreu [...]
[...] glücklich ſein, denn heitere Ruhe und ungetrübter Seelenfriede wird ihn ſtets umſchweben, und in allen Fällen des Lebens wird er die Alles beſeelende Liebe der Göttlichkeit erkennen. Wenn ihr aufmerkſam die Natur beobachtet und [...]
[...] für ihre Eindrücke empfänglich ſeid, ſo werdet ihr zu dem Geſagten ſtets die Beweiſe finden. So betrachte Edmund dieſen Baum; kräftig ſteht er da, und kühn trotzt er Sturm und Wetter, in ihm wirſt du den im rüſtigſten Lebensalter ſtehenden Mann erkennen. [...]
[...] trotzt er Sturm und Wetter, in ihm wirſt du den im rüſtigſten Lebensalter ſtehenden Mann erkennen. Siehe Marie den Epheu wie lieblich er grünt und wie ſchön er ſich den Baum hinaufwindet, gleich ſam bei ihm Schutz und Hülfe ſuchend, aber auch [...]
[...] ihm, dem Baume zur Zierde dienend, denn wenn er, der Kräftige, im Herbſte, ſeines Blätterſchmuckes be raubt wird, grünt der Epheu noch lieblich fort, in [...]
[...] Was wäre aber die Folge, wenn der Epheu ſei nen Entſchluß ausführte? – Einſam und verlaſſen würde er da ſtehen, und mühſam auf dem Boden fortkriechend, ein kümmerliches Daſein friſten. Nie mand würde ihn mehr wie vorher bewundern, denn [...]
[...] Aber auch dem Baume würde dieſer Entſchluß des Epheus zum Nachtheil gereichen, denn im Winter wenn er entlaubt iſt, hat er durch den ſich um ihn rankenden Epheu ſtets ein liebliches Anſehen. Mögten ſie daher ſtets vereint bleiben, und Eines [...]
Pfälzische Garten-Zeitung20.10.1845
  • Datum
    Montag, 20. Oktober 1845
  • Erschienen
    Speyer
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    Speyer
Anzahl der Treffer: 6
[...] das Glück, daß ihm während einer 27jährigen Leitung ſeiner Erziehungs-Anſtalt nicht ein einziger ſeiner vie len Zöglinge ſtarb, und dieſes verdankte er, wie er ſagte, größtentheils dem Gebrauche des Fliederthee's. [...]
[...] tern vertreibt dieſes Uebel aus den Füßen. – Der zertheilende, ſchweißtreibende Thee von Fliederblumen dient, wenn er oft getrunken wird, wider das Seiten ſtechen. – Der aus den ausgepreßten Beeren ge kochte Saft geht ins Blut, treibt Schweiß und alle [...]
[...] wein aus, und das Uebel iſt, wenn man dieſes Mit tel zeitig ergreift, gewöhnlich gehoben. Des Morgens bleibt der Kranke, nachdem er ſein Glas Wein ge [...]
[...] einen verzinnten Topf, oder in Ermangelung deſſel ben, in einen blank geſcheuerten kupfernen Keſſel und bringt ihn ſchnell zum Kochen. Wenn er einmal im Kochen iſt, muß dieſes immer gemäßigt unterhalten und dabei beſtändig mit einem hölzernen Spaten oder [...]
[...] eines ſteifen Honigs erlangt, thut man weißen Zucker, 2 Loth auf jedes Quart Saft hinzu. Iſt dieſer voll kommen aufgelöſet, hat er ſich durch das Umrühren dem Safte gehörig beigemiſcht, ſo nimmt man das Muß vom Feuer und füllt es in die Töpfe. – [...]
[...] Es läßt ſich zwar keine beſtimmte Norm vor zeichnen, doch möge hier eine kurze Anweiſung, wie jeder Obſtzüchter, er mag ſeine Bäume ſelbſt ziehen oder im Beſitze ſchon erzogener ſein, ſeine Sorten liſten am zweckmäßigſten, zu Förderung der Wiſſen [...]
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