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Suchbegriff: Mehring

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Politischer Gevattersmann03.09.1848
  • Datum
    Sonntag, 03. September 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] An die äußerste Linke und Rechte reiht sich dann das linke und rechte Zentrum (oder I. u. r. Mitte). Diese bleiben schon nicht so stets und fest an vorgefaßten Ansichten und Grundwie die „Aeußersten", sondern richten sich etwas mehr sätzen nach Zeit und Umständen. Natürlich lassen sich die Männer von der linken Mitte nicht so viel gefallen, und ich möchte dalieber zu Jenen halten; denn die bringen doch eher etwas [...]
[...] dern entgegengesetzten Seite sitzt, wenn er nur aufrichtig und nicht aus Eigennutz spricht. Ist die Linke zu hitzig, so schadet das nichts, es bringr mehr Feuer in die ganze Versammlung; und ist die Rechte zu kaltblütig und bedenklich, so kühlt sie auch die manchmal unbesonnene Hitze der Linken ein wenig ab. [...]
[...] in diesem Glauben wird man noch bestärkt, da der Reichsmini- ster an alle Regierungen den Befehl erlassen har, ihre Trup- petnnachk noch mehr zu verstärken. Run denn, besser Krieg als ein schandvoller Friede» !! Oesterreich. [...]
[...] geben dienste leisten mußten, und meine», das sei nun schon längst hundertfach bezahlt und es könnte von einer Entschädigung keine Rede mehr sein. Die Andern aber weisen darmif hin, daß seit jener Zeit die meisten Herrschaftsgüter durch Kauf auf andere Besitzer übergegangen seien, die auch alle dazu gehörigen Einmitgekauft hätten;; es wäre daher ungerecht,, diese [...]
[...] Bach und hat erklärt, daß er eher von seiner Stelle abtreten als nachgeben wolle; und eS ist wohl einstweilen so besser. Die Arbeiter-Unruhen in Wien haben mehr Opfer gekostet, alS man Anfangs zählte. Es sind von den Arbeitern 18 gegegen ISO schwer und noch mehr leicht Verwundete. fallen, Seither ist kein neuer Aufruhr auSgebrochen, aber zu fürchten [...]
[...] um sb mehr, als der Schweizer überhaupt dreimal größere Porbraucht als der Italiener. Wenn daher die Italiener den tion Krieg erneuern möchten, dürfen ste sich auf einen starken Zuzug aus der Schweiz keine Rechnung mehr machen. Nach einer neuesten Eröffnung des französischen Gesandten in der Schweiz dürfen von nun an, die italienischen Flüchtlinge [...]
[...] erwartet man den Kaiser. Es scheint wirklich, daß sein Thron schon etwas wankt, weil er gar so sehr trachtet, ihn mit Bazu stützen; er hat eine große Summe unter das Milivertheilen lassen, auch, um den gemeinen Mann zu gewinnen tär Besehl ertheilt, daß der Soldat nicht mehr nach Laune der Ofohne höheren Befehl bestraft werde. Die Offiziere weraber wahrscheinlich nach dem russischen Sprichworte „Gott den ist hoch und der Ezaar ist weit" das Papier bei Seite legen und thun wie vorher. ——-- Von der Warschauer Festung wurden [...]
[...] Sibirien theils als Kanonenfutter gegen di« TT scher kessen geschickt. Türkei. Zn Konstantinopel und in Smyrna, sowie auch in Alexangreift die Cholera immer mehr um sich. Auch in Griesoll sie schon ausgebrochcn sein. [...]
[...] gebrauchen zu können, so sind sie nach Verlauf von 66 Monaals entlassen zu betrachten, beziehen aber noch ein Jahr ten lang ihre Gagen. —— Unsere Schwertseger haben seit langer Zeit keinen so ergiebigen Absatz mehr gehabt, als durch die so zahlreichen Ernennungen in Folge unseres letzten Armeebefehls, bereits soll kein Säbel mehr in unsrer großen Stadt zum Kaufe [...]
Politischer Gevattersmann26.06.1848
  • Datum
    Montag, 26. Juni 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Thurm" ganz ruhig ein, zertrümmerten Fenster- und Küchengeließen das Bier laufen, prügelten den Wirth und zogen schirr, nach wenig Minuten ebenso ruhig wieder ab, so daß die sogleich herbeigeeilten Offiziere keinen Mann mehr antrafen. Die leidige Sache hatte gar keinen Politischen Anstrich. [...]
[...] herzogthum Die Minister finden sich nicht so schnell, als Kamphausen' den der König ausschickte sie zu suchen, meinte. Zwei von den neuen 33 Minister Schleinitz und Schveckenstein neigen sich mehr zum Alten als zum Reuen, es wird also wahrscheinlich wieder Flickwerk, das nicht lange aushält. [...]
[...] Dank erwerben. Prag. Das alterthümlich schöne Prag, die stolze herrliche Königsist nicht mehr zu erkennen, überall Barrikaden, Brandstätten, stadt rauchende Trümmerhaufen, zerstörte Paläste) und Hütten, mit [...]
[...] Volk ausgelärmt, alles fürchtet einen Einfall der Russen. Seit 14 Tagen dürfen die russischen und preußischen Grenzbesatzuugen nicht mehr mit einander verkehren. Andere wollen wissen,, daß 60,000 Russen in einigen Tagen di- preußische Grenze überwerden, um das Großherzogthum Posen zu besetzen. schreiten Die Preußen haben bei Thorn eine Schiffbrücke über die Weichgeschlagen, 33 Meilen weiter oberhalb thaten die Russen dasDie Einwohner von Thorn sind aufgefordert worden sich [...]
[...] päpstlichen Stuhle ein Bündniß über die kirchlichen religiösen und moralischen Verhältnisse unseres Vaterlandes geschloffen. Und je mehr jeder Vaterlandsfreund bis zur neuesten Zeit wünschte, daß an unserer Verfassung nichts geändert werde, desto öfter ward von jeher der fromme Wunsch ausgesprochen,, daß an dem [...]
[...] königl. Polizei-Direktor Freiherr von Pechmann und die beiden Herren Bürgermeister? Sind die Herren zu bequem, um das zu thun, was der König thut; oder können sie den Blich des Volnicht mehr ertragen? —— kes Großhändler nennt man die Kaufleute, welche ihre Waare in ganzen SS tt üü ck ee n, Fässern und Ballen verkaufen; Kleinnennen sich solche, die ihre Gegenstände in einzelnen [...]
[...] in ganzen SS tt üü ck ee n, Fässern und Ballen verkaufen; Kleinnennen sich solche, die ihre Gegenstände in einzelnen händler Ellen, nach Maß, Pfunden und Lothen verwerthen. Wenn nun der Kleinhändler nicht mehr zahlen kann oder will, so ist der Großebenfalls gezwungen seine Zahlungen einzustellen. Und händler dennoch fügt es sich nicht selten, daß diese Leute nach den Zahoft mehr besitzen, als sie je gehabt haben! lungs-Einstellungen Mit der Einführung einer neuen Zentralgcwalt in Deutschwie sie von der Nationalversammlung beantragt ist, werdie Völker manchen deutschen Staates von einem eingeführGötzendienste befreit werden, der darin besteht, daß vermeintHochvcrräther und Majestätsbelcidiger nicht mehr vor dem [...]
[...] liche Bildnisse des Staatsoberhauptes Abbitte zu leisten haben. Jener nächtliche Tumult, welcher bei unwürdigen Personen, Volkshassern jetzt mehr als sonst, öfters kund gegeben wird, heißt deßwegen nicht Hunde- sondern Katzeri Musik, weil diese Personen, denen eine solche gebracht wird, in Hinsicht ihrer [...]
[...] nen. Mittel. Tie Preßfreiheit ist das Mittel alle anderen Freiheiten zu erringen, die Volksbewaffnung ist das Mittel alle errunFreiheiten zu bewahren. Wer die jetzigen Freiwahre Volksbewaffnung heißt, ist ein Na>r. Eine Volks- korps Wehr weiß nichts mehr von Ständen und Beschäftigungen, es weiß nichts von Hoch- und Niedcrgestellten, hier gilt es Alle für Einen und Einer für Alle. Wie lächerlich alle diese Sonsind, zeigt z. B. das Korps der Bürgersöhne. Also [...]
Politischer Gevattersmann16.06.1848
  • Datum
    Freitag, 16. Juni 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] nun sehr erschrocken darüber, daß ihre Jüngerschaft etwas that, was ihnen nicht vorgesagt war und werden nun etwas stiller sein, und die äußeiste Linke wird mit etwas mehr Maß auftreMan hat schon davon gesprochen, daß der Landtag in der ten. Stadt Brandenburg künftig tagen wolle, wenn in Berlin keine Ruhe zu Stande käme. [...]
[...] Wer hat Lust Finanzminister zu werden? wirds bald hier und dort heißen; es ist jetzt kein großer Spaß bei diesem Amte. Auch die französische Republik sucht gegenwärtig einen FinanzGoudchaur ein erfahrner Geldmann, ward schon mehrersucht, Finanzminister werden zu wollen, er schlägt es aber mals immer ab; man meint deshalb, daß es mit dem französischen StaatSseckel nicht besser aussehe, als mit anderen Staatsseckeln. [...]
[...] in England die Iren. Landeskronik. Ein Würzburger Blatt will wissen, daß daS Kriegsmininicht blos nicht mehr an die Errichtung der 4. Bataillone sterium denkt, sondern daß man sogar die 3. Bataillone eingehn lassen will, weil es in der Kriegskasse ein gar zu großes Loch macht. [...]
[...] liches Hieraus entsteht häufig Mißmuth, üble Launen und hierin ist häufig der Grund zu suchen, warum unsere jungen Leute nicht mehr so lebensfroh sind,, sondern mit 30 Jahren schon alt zu thun anfangen. Oder wenn ein Neuangestcllter sich verehelicht, so treten [...]
[...] höheren Rang hat, die Hauptbedürfnisse sind überall gleich. Wenn aber eine Stelle mit wenig Arbeit oft bis 6000 fl. und mehr einträgt, während ein anderer Angestellter, mit weit mehr und oft wichtigerer Arbeit 600 fl. hat, so ist dieß eine unUngerechtigkeit und höchst unbillige Vertheilung der BeMan schneide daher die zu hohen Besoldungen zu, soldung. und theile sie unter die niedrigen, dann werden auch die Famimit letzteren ohne beständigen Kummer ihren Unterhalt [...]
[...] zur Kunde bringt, daß ein Bormund in ganz kurzer Zeit ein Drittel vom Vermögen seiner Mündeln durch Staatspapiere ver —— Die Summe war noch vor 44 Wochen 60000 Gulden liert?­und jetzt ist sie kaum mehr 40000 Gulden. Oder was bekömmt der, wenn er zur Anzeige bringt, daß ein Familienvater all sein bedeutendes Hab und Gut ebenfalls durch das gewagte Papier- [...]
[...] ich das eben nicht sagen, aber den Anschein hat es, weil er sich gar so ungebührlich wehrt und sträubt. Vielleicht aber ist er mehr einfältig, als eigennützig. Gegen das letzte gibt es kein Mittel, gegen das erste könnte noch geholfen werden, wenn er Belehrung annähme. Ich will cs in möglichster Kürze ver—— Dieser Mann soll also wissen, daß der Katholik nicht [...]
[...] scheinung? warnen und zu bekehren, damit nicht das Schlimmste über sie hereinbreche. Wenn jener Herr Verfasser bibelfest wäre, so müßte er wissen, daß zum Bußpredigen Keiner mehr aus jener Welt zurückkommt. Bei Luk. 16, 26 ,e. sagt Christus (durch den Abraham in einer Parabel) „die Kluft ist zu groß, als [...]
[...] überzeugen lassen, wenn gleich Jemand von den Todten aufer(und jetzt haben sie das Evangelium, Pfarrer und PreWenn sie diese nicht hören w.). So spricht der Herr, diger. der sich den guten Hirten nannte. Wem soll ich eher glauben ——1dem guten Hirten von Nazareth, oder dem einfältigen Buvon Mauerbach? —— Mehr der Belehrung solls nicht brauWas die übrigen Ausdrücke betrifft, z. B. „Unverstand chen. Erleuchtung, Frevler, Strafen Gottes, bemitleiden, Auswürfrc., so sind sie dem Herrn Verfasser zu erlassen, sintemal linge sie zum Handwerke gehören, welches kläppern und klappern will. [...]
Politischer Gevattersmann24.07.1848
  • Datum
    Montag, 24. Juli 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Preuße an der Spitze steht, die Preußen aber wissen auch, daß Peucker kein außerordentlicher Mann ist, und daß gar Viele mehr wissen und können, als er. Zu einem deutschen Kriegsgehört ein bildnerisches schöpferisches Talent mit durchMuthe wie Scharnhorst war, und wie Peucker nicht greifendem ist; aber freilich, die Ccharnhorste kann nian nicht aus dem Bostampfen. Schmerling war Präsident des nun verstorbeBundestages, wie Peucker bei der Militärkvmmissivn des nen Bundestages war und schon deshalb hätte man beide nicht wähsollen, der Bundestag batte nun einmal kein Vertrauen [...]
[...] greifendem ist; aber freilich, die Ccharnhorste kann nian nicht aus dem Bostampfen. Schmerling war Präsident des nun verstorbeBundestages, wie Peucker bei der Militärkvmmissivn des nen Bundestages war und schon deshalb hätte man beide nicht wähsollen, der Bundestag batte nun einmal kein Vertrauen len mehr im Volke und wenn man ibn auch auf die Altweibermühle zur Verjüngung geschickt hätte. Ob nun dieser Anfang eines ReichsministciiumS nicht auch zu den Zwitterdingen gehört, wird [...]
[...] Mainzer Duchdruckerkvngreßc, auf dem bloß die Gehülfen vertrewaren, ausgemacht. Tie Berliner Gehülfen haben deshalb ten ibren Geschäftsvorständen bis zum 1. August gekündigt. Andebeschlossen die Buchdruckereibefitzer, alle jene Gehülfen, rerseits welche zu soliden Zwangsmaßregeln greifen, nie mehr in Arbeit zu nehmen. Wie nun dieser typographische Strauß endet, oder ob eine freie Vereinbarung ein friedliches Abkommen herbeiführt, [...]
[...] Reichcnhall. Königin Marie geht nach Nhmphenburg zurück. —— München, 22. Julius. Seit den stürmischen Februar- nnd Merztagcn hören wir gar nichts mehr von den in unserer Hauptstadt nicht selten mit großen Opfern ins Leben gerufenen Vereinen der Menschenliebe, als höchstens von dem Vereine [...]
[...] Volk ist, desto weniger achtet es auf diese Tinge. Der Indiasucht, wie die Sultane deS Hühnergeschlechts durch nerhäuptling den buntesten Farbenschmuck seine Würde zu zu zeigen, die Beroher Volker streben durch sinnlosen Prunk ihren Unzu zeigen, daß sie höhere Wesen sind, Könige und terthanen Sultane von Gottes Gnaden. Ein Volk, das zum Selbstbegekommen ist,, das in dem Fürsten nicht mehr den wußtsein Herrn, sondern nur noch den Herrscher erblickt, fühlt sich gekränkt, wenn man ihm zumuthet, sich noch durch äußeren [...]
[...] gekränkt, wenn man ihm zumuthet, sich noch durch äußeren Glanz bestechen zu lassen. Da zumal künftig die gesandtschast- liche^t Verbindungen nicht mehr zwischen Höfen und Höfen Statt finden, da nickt mehr Fürsten mit Fürsten, sondern Völker mit Völkern verkehren, so ist der Glanz ganz überflüssig,, den man [...]
[...] keiten! verzichten freiwillig darauf, daß Ihr vor unseren Augen Eueren Prunk, den wir bezahlen müßen, zur Schau tragen. Je klarer ihr euere Stellung als die ersten Bürger des Staaauffasset, desto mehr achten wir euch um eueres Verstanwillen. des Tie Gebräuche der Hofetikette, die uns von dem französiSultan, Ludwig XIV, herüber gekommen, sind für die schen jetzige Zeit ein Unsinn und beleidigen und verletzen die meisten [...]
[...] schehen In England wird der Staatseinkünfte für den Hof verwendet, in Preußen h„ in Baiern '/„ in Würtenberg und Baden und je mehr es abwärts geht, je kleiner die Länder werden, desto mehr steigt im Verhältnisse der Hofhält. Man meint schier die Länder wären für die Höfe da. [...]
[...] Land, desto schreiender die Mißbräuche. Aber auch die mancherlei überflüssigen Staatsdiener, nur iiötbig geworden durch Vielregieren und Vielschreiber,, die mehr durch „Konerion" als durch Fähigkeit emporgehoben, die den Anforderungen der Zeit nicht gewachsen sind, müßen in Ruhegesetzt, die zum Theil übermäßig hohen Ruhestandsgehalte [...]
Politischer Gevattersmann12.07.1848
  • Datum
    Mittwoch, 12. Juli 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die deutschen Rechts- und Sprachforscher, oder wie sie sich heißen, die Germanisten, werden diesen Herbst nicht zusammenDie meisten von ihnen sitzen in der Panlskirche und kommen. wissen, daß sie dort mehr zum Nutz und Frommen des Vaterthun können, als durch ein paar gelehrte Vortrage. [...]
[...] dittlich vorwerfen, so daß dieser leicht alle Lust zur Begehung neuer Sünden vergehen mag. —— Von der Blüthe des preußischen Staatsschatzes ist eben so viel oder noch mehr gefabelt worden, als von den gefüllten baierischen Staatskasse». Und stehe beim ersten Tagesschimmer, der auf diese geheimnißvolle heilige Staatslade [...]
[...] Gtrardin bewiesen, den die jetzigen Machthaber in Frankreich verließen, weil er schön mehrere Tage vor dem letzten Aufdie Diktatur Cavaignacs und was ihr vorausgieng, in stande seiner Zeitung weissagte. Nun nachdem die Sache so gekommen war, wie er voraussagte, meinte man, er müße noch mehr gehaben,, er müßte Verschworener gewesen sein, und sperrte wußt ihn ein. Es hat sich aber nun gezeigt, daß er unschuldig ist. Schweiz. [...]
[...] Dänemark. Dem Gevattersmann wird eben ein Brief eines dänischen Gelehrten in Kopenhagen, an einen Münchner Gelehrten mitgeder mehr als lange Zeitungsberichte thun können, die däAnsichten, die gewiß jedem Leser wunderlich vorkommen, nischen schildert. Diese Urkunde dänischer, natürlicher oder künstlicher Verblendung ist zu köstlich, als daß sie hier vorenthalten werdürfte: [...]
[...] England. Die Engländer wollten Guizot, den die Franzosen nicht mehr als Minister mochten, zum Professor machen, der die neueren Sprachen an der Orforder Universität lehre, er hat aber die Ehre abgelehnt. [...]
[...] Nun sind auch 190 deutsche Auswanderer am Kap der guten Hoffnung angekommen, sich dort anzusiedeln- Bald wirds kein Land mehr geben, wo nicht Deutsche sind. Stadtkronik. -j- München, 10. Juli. Das Vermögen der verstorbeFrau Kurfürstin wird auch unter die Geheimnisse Münchens [...]
[...] schenken. Wohlunterrichtete Geschäftsleute, mit denen sie über drei Jahrzehnte in Verbindung stand, behaupten steif und fest, daß die Verstorbene mehr als 30 Millionen hinterlassen haben müße. Die Wahrheit über diesen Punkt erfahren wir nie und nimmer und somit sind die Akten geschlossen. [...]
[...] Man gebe den Juden ein Vaterland, damit sie es lieben können, man sühne die Unbill finsterer Jahrhunderte des Hasses und der Zerspaltung, damit wir nicht mehr daran erinnert werden. ——-- München, 12. Juli. Am verflossenen Sonntage, wo die Ernennung des deutschen Reichsverwesers in München endlich [...]
[...] In Betreff der königlichen öffentlichen Turnanstalt dahier wird hiermit angezeigt, daß dieselbe durch den Rücktritt deS interimistischen Vorstandes Gruber erneuert iuS Leben tritt. Als Vorstand der Anstalt hat Herr Rektor Dr Beilhack die äußeren Verwaltung«- und amtlichen Verhältnisse übernommen, auf daß das Turnwesen mehr Eini. gung und Verbindung mit allen öffentlichen Unterrichts-Anstalten gewinne, da» Schulleben mit dem wirklichen Leben durch die turnerische Gemeinsamkeit vereinigt werde und Eins Vas Andere ergänze Dem Vorstände ist der Unterzeichnete als Turnlehrer beigegeben, der die [...]
Politischer Gevattersmann07.07.1848
  • Datum
    Freitag, 07. Juli 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] publik Oesterreich ist entschieden. Daß dann ein europäischer Krieg nicht ausbleibt, ist vorauszusehen. Deutschland rüste sich, wie auch die Würfel fallen mögen. Lamartine, der milde FriedensFrankreichs, den man lange so hoch auf den Händen geist jetzt tief gefallen. Kein Mensch spricht mehr von ihm, tragen, wenn man ihn nicht verwünscht. Seine Milde, Nachgiebigkeit, Farblosigkeit hat Frankreich in der letzten Woche so weit gebracht. [...]
[...] nicht von ihm her, er billig« aber vollkommen ihren Inhalt und übernehme die Verantwortlichkeit für dieselbe. Seiner Versicherung, eine Versammlung von mehr alS 10V Katholiken aller Klassen habe die Adresse berathen, wollen wir einstweilen Glau» ben schenken, wiewohl sich weiter unten zeigen wird, was es mit [...]
[...] sen und zu welchem Zwecke sie gemacht sind, denn das Ganze könnte ja auch eine Mistifikation, zu deutsch ein Betrug sein. Wenn jene mehr als 100 Katholiken ihrer guten Sache gewiß waren, warum nannten ste sich denn nicht im Augenblicke, wo dem kaPublikum sehr viel daran liegen mußte, zu wissen, tholischen für wen es denn eigentlich unterschreiben soll. [...]
[...] ist schon im Vorausgehenden gesagt worden und läßt sich in ein paar Worten so fassen. Sie wollen, der Staat solle gegen die Geistlichkeit als solche keine Rechte mehr haben, sondern bloß Pflichten oder um cs bestimmter auszudrücken, der Staat soll gar nicht mehr dasRecht derOberaufsicht über [...]
[...] begriff? Sehr wenig, sobald ihre egoistischen Interessen, ihre Herrschsucht, ihre hierarchische Stellung ins Spiel kommt, aber desto mehr liegt unS daran, den» wir haben jenes Sprüchlein des Erzfeindes im Faust nicht vergessen, der da sagt: Verachte nur Vernunft und Wissenschaft [...]
[...] erfüllen trachtet. Das thut die Adresse, das thut Herr Görres in seiner Vertheidigung der Adresse. Im vierten Artikel der Adresse wird gesagt, die Staatsbekenne sich nicht mehr zur christlichen Kirche, dürfe daher gewalt das bisherige Patronats- und Präsentationsrccht natürlich nicht mehr ausüben. Wen meinen sie damit, das Nationalparlament, [...]
[...] mehr ausüben. Wen meinen sie damit, das Nationalparlament, den König von Baiern oder die baierische Negierung und StänWo und wann hat sich diese Staatsgewalt erklärt, dekammer? daß sie sich nicht mehr zur christlichen Kriche bekenne? und wer sind diese Leute, die es wagen zu richten und den Bann über die gesetzlich bestehenden Gewalten ihres Vaterlandes abzuspreIst das nicht ein Uebermaß pharisäischen Hochmuthes und [...]
Politischer Gevattersmann28.07.1848
  • Datum
    Freitag, 28. Juli 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ein fester Kitt und ein neues Band ist, steht freilich dahin. Das Altpreußenthum und die Liebe zur alten Ordnung macht sich immer breiter und sucht immer mehr Boden zu geDie ärgsten Heuler heulen jetzt nicht mehr, sondern winnen. sind fröhlich und guter Dinge ob des herrlichen Rückgangs der öffentlichen Sache. [...]
[...] Magazine geschlossen, ein Drittheil der Bevölkerung entflohen, aller Verkehr, aller Erwerb verschwunden. Hier taumelt ein Kranker, den die Beine nicht mehr nach Hause tragen wollen, dort aus dem Gehpfade ein Sterbender mit krampfhaft verzerrten Gliedern, Leichen in den Höfen, Leichen in den Häusern, Leiauf der Straße, Leichen überall. Dort führt man sie auf [...]
[...] Dort scheint er in tollem Wirbeltanze alles unter seinen Füßen zu zertreten, während er über die höheren Stadttheile leichteren Fußes hinschwebt, und mehr vereinzelt bald dürre Zweige knickt, bald eine Blume zertritt. Ganz verschont sind wohl nur weHäuser geblieben. Ueber die Zahl der Todten weiß ich nige Ihnen vorderhand nichts Bestimmtes anzugeben. In der letzten [...]
[...] zwischen wo nur die weißen Mauern halb kenntlich aus dem Dunkel heraufdämmern, aber kein Licht, kein Feuer. Da gibt es nichts mehr zu weinen, aber auch nichts mehr zu begraben. Ueber all [...]
[...] ists Ernst mit ihrem Stande. ss München den 26. Juli. Der 1'/,tägige Dultag gab für die Verkäufer sehr ungünstige Resultate, so daß von mehredieser Leute die Zuflucht zum Versatzhause genommen wermußte, um die Lebsucht zu erhalten, und die laufenden den Kosten decken zu können. Das diplomatische Posse »spiel. [...]
[...] lichen Blattes mit dem Auftrag zugesertigt die unterhabenden Abtheizur Abnahme dieses Blattes einzuladen und zur Verbreitung lungen desselben möglichst mitzuwirken." Wenn wir auch glauben, daß der jetzige Herr Kriegsminisich mehr um Zeitungen und dergleichen gefährliche Tinge ster kümmert, als sein Vorgänger im Amte, der einstmals zur Zeit der Revolution in Italien in öffentlicher Gesellschaft auf einen [...]
[...] Volkes noch zu natürlich und unverdorben ist, als daß es nach so raffinirten Dingen liefe, sei cs, weil wegen jenes Sinnes und wegen anderer Verhältnisse, die wir nicht anzugeben braudie Leute, welche allenfalls Lust hätten den Wiener Schmienachzuahmen, sich scheuen in Baiern ihre Giftbuden aufUm so mehr wundert es uns daß der Herr Kriegssich zum Handlanger einer Partei macht und die hohen minister Offiziere des baicrischen Heeres, welche in der That wichtigeres zu thun hätten, als dergleichen Dinge zu besorgen, zu Zeitungsstempelt. Traut man etwa den Offizieren des baieri- [...]
[...] nen Braunschweig, sind in diesem Jahre «0,000 Exemplare abgesetzt worden. Tas will in Deutschland viel sagen. Was aber noch mehr sagen will ist, daß der Verfasser dieses Büchleins, Herr, Berthold Auerbach, seine einstige Schülerin, ein Mädchen mit 60,000 Thalern zum Weibe erhalten hat; bei solchen Auslassen sich leicht Gevatters männer erhalten. Mit [...]
Politischer Gevattersmann15.06.1848
  • Datum
    Donnerstag, 15. Juni 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Man sprach schöne Worte, erließ einen Aufruf an alle Deutschen in England und bis zum 2. JuniuS kamen, die 12,000 Gulden welche der Prinz von Preußen gab, eingerechnet, nicht mehr als 16,800 Gulden zusammen. Die meisten jener englisterten Kauflehnten es ab, Beiträge für die deutsche Flotte in Empfang leute zu nehmen, sie seien britische Unterthanen;; und nicht besser maches viele deutsche Konsuln, der Eine sagte er wäre ein Süd- [...]
[...] zu sein. Frankreich. Die Spittel für gesunde Leute, die mehr Lust zum Faullenals zur Arbeit haben, die sogenannten Nationalwerkstätten zen sind gefüllt, die Fabriken und Werkstätten werden lecker und leerer, eine Menge Verkaufsbuden sind geschloffen, die Arnimmt zu statt ab. In jenen Nationalwcrkstätten sind [...]
[...] die Fabrikanten zwingen, höhere Preise zu zahlen. Italien. Der Glücksstern Karl Alberts erglänzt mehr und mehr, und cs scheint der Fuchs kann seine Beute ruhig in seine Höhle schleppen. Die Städte der Herrscherlosen Lombardei erklären sich [...]
[...] Höfen. Wer zieht von dieser Vertretung Nutzen, etwa das Volk? OO nein, diese Gesandten der Höfe sind ja doch meinichts anderes als Komplimentenboten, Hochzeitslader, To -- stens tenansager u. s. w. und ich weiß mehr als ein Beispiel, daß Baiern bei diesen hochmüthigen, hochadelichen Hofgesandten im Auslande weder Hilfe noch Rath fanden. ——Bedeuten doch diese [...]
[...] wenn Einer einen halben Gulden bezahlt und den langWeg von Starnberg nach München fährt; die Stell» weiligen wagenbesttzer meinen aber an Festtagen, wo die reisende Menschgrößer ist, als zu anderen Zeiten, könnten die Leute für das Verin dem berühmten Schwitzkasten zu fahren noch 18 gnügen Kreuzer mehr bezahlen. Auf den Tafeln vor den Wirthshäusern zu Starnberg steht deutlich: Fahrpreis 30 Kreuzer und doch verder Fahrzettelvcrkäufer auf der Post in Starnberg von langte einer 88 Mann starken Gesellschaft, welche am Pfingstmontag nach [...]
[...] der Staat regiert werden mußte, ob nun als Galeeren- oder Segelschiff, brauchte man von jeher Leute, die die Staatsmaschine ^ogen, bald mehr bald weniger. Die Einen mußten die schweren Dienste leisten, die Anderen behielten sich die leichten und die Letzten bloß die oberste Staatsvor. [...]
[...] genistet Posten eingereiht wurden, nachdem sie sich um Gönnerschaffast zu Tods Memsen hatten. ten Man findet nun, daß die ersten untersten Anstellungen, und solche dauern oft 20 und mehr Jahre, zu schlecht bezahlt find und schreit nach Verbesserung;; man muthct dem Staate zu, dass er zur Sättigung des Beamtcnschwarmcs noch mehr thue, und [...]
Politischer Gevattersmann31.05.1848
  • Datum
    Mittwoch, 31. Mai 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Reichsversammlung ungefähr 55 Stunden hin und her geregesprochen, ja geschrieen und gestürmt war, verlas der Prädie noch vorgemerkten Redner, welche sich über den trauriGegenstand auslasten wollten. Es waren 40 bis 50! Die gen Versammlung bekam darüber solchen Schrecken, daß sie beschloß gar keinen mehr zu hören, ja nicht ein Mal den Berichterstatter Hergcnhahn und den Antragsteller Zitz. Und das war ungedenn es ist eine alte parlamentarische Gewohnheit, daß schickt; Antragsteller und Berichterstatter am Schlüsse der Besprechung [...]
[...] Es herrscht ein wahres Rede- und AntragSficber,, unter dem aber die Beifltzenden mehr leiden als die Fieberkranken und es ist bei dieser argen Redesucht nicht zu verwundern, daß unsere Landsleute, die Abgeordneten aus Baiern noch nicht sich haben [...]
[...] so ists, sie wollen die Städte,' namentlich Paris nicht »erlassen, es ist gar so schön mitzukochen und der Regierung zuweilen eteinzubrocken und der Staat mag sie, wenn sie kein Brot was mehr haben, in seinen Werkstätten ernähren. Und jene politiSeiltänzer, Ludwig Blanc und andere Springer konnten schen ja ihre halsbrechmden Künste nimmer zeigen, wenn sie die Arnicht als Publikum hätten. beiter Der Polizeipräfekt beschäftigt sich in diesem Augenblick mir [...]
[...] Die Versprechungen des IS. Mat wurden aufs Neue beDie Arbeiter bewiesen überhaupt mehr Verstandj und stätigt. Takt als die Oberen. Ein Abgesandter der Adelspartet kam in den Prater und bot den Arbeitern 27600 Gulden Konv.Münze, [...]
[...] so beabsichtigt der vertriebene Herzog von Modena, dessen geAufenthalt zur Zeit jedoch unbekannt ist, mit sei 'Gemahlin, der Schwester unseres Königs Mar, seine» künfAufenthalt in Würzburg zu nehmen.—— In dem bayrischen tigen Heere werden neuerdings 12 Batterien gebildet. Wenn Nunsämmtliche Regimenter durch ihre Vermehrung vollständig mehr sein werden, so berechnet sich der Stand unseres Heeres auf 150,000 Mann. [...]
[...] der Frcikorpstracht verwahren wird, ist natürlich. Nachmittag 33 Uhr. Die widerspenstigen Schuhmacherge- sellen (wohl mehr als 100 Mann) werden auf dem Schub aus der Stadt gebracht. Schwaigerisches Volks-Theater. [...]
[...] klassen Morgen gnä' Herr" auf der Straße grüßen. Schämt euch, ineint ihr denn der alte Herrgott im Himmel, der Gott der Gnaden, wolle gar kein Privilegium für sich mehr habe» und fleht cS gerne wenn man alle seine Eigenschaften dem ersten beseiner irdischen Kostgänger zutheilt? Ich wünschte jedem, sten brr als« daS „Gnädig" mißbraucht, seine Ungnade auf den Hals [...]
[...] der Lehrer nicht anders als sich unter die Ansichten und den Willen seines jeweiligen Vorgesetzten beugen und gewöhnt sich allmählig daran, gar keinen Willen mehr zu haben, da die geOpposition hinreicht, bei der oberen Behörde einen eiserRiegel gegen weitere Aussichten sich zu erarbeiten,, welcher nen Riegel oft um so schwerer wegzuschieben ist, da man von dessen Anwesenheit oft keine Spur hatte. [...]
Politischer Gevattersmann30.08.1848
  • Datum
    Mittwoch, 30. August 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] an ihre Pflicht zu mahnen und sie in die Oberlippe zu schneiden, Wozu haben wir unsere Messer geschliffen, wenn wir euch nicht mehr rasieren sollen? Wozu lernten wir unser Geschäft, als daß wir es mit Genialität ausübten? Nehmt Vernunft an, ihr Männer, ihr müßt euch wieder schaben lassen. Seid eurer [...]
[...] ihr Männer, ihr müßt euch wieder schaben lassen. Seid eurer Frau hold, die euch wahrhaftig keinen Kuß wi-der auf den Mund drückt, der unter dem Stachelleder dcS Schnurrbarts nicht mehr zu finden ist. Bedenkt, wie liebenswürdig wir euch mit Ge- schichtchen und Späßen erquickten, wenn wir, die Barbiere von [...]
[...] ihm herrührend, in mehreren Zeitungen gewesen war, und worin die ganze Huldigung vom 6. August so ausgelegt war, als wäre damit nicht viel mehr als eine bloße Parade und Festlichkeit von ihm beabsichtigt gewesen. Er wollte sich aber jetzt gar nicht darauf einlassen, indem er für se^ne. amtlichen Handlungen nicht [...]
[...] Hannover. Die strengen Jagdgesetze wollen jetzt dem Volke nirgends Mehr recht in den Sinn gehen ;; ihr natürliches Gefühl sagt ihnen, daß daS sogenannte Jagdrecht der großen Herrn und Gutsbeeigentlich ein Jagd unrecht sei. So kam eS auch bei sitzer Liebenburg wieder zu Unruhen, als zwei Wilderer aus Salzgitverhaftet wurden. Die Einwohner desselben Dorfes schickten [...]
[...] der Staat und fast jeder Bürger sei in Noth, und wenn die Arbeiter mit 13 Kr. nicht auskommen könnten, so sollten sie in Akkord arbeiten, wodurch sie mehr gewinnenanstatt ohne Akkord zu faullenzen. Der Sicherhcitsausschuß war anderer Meinung und es wurden dort heftige Reden gehalten. Früher [...]
[...] Die Mitglieder der Nationalversammlung L. Blanc und Causstdiere sollen nach dem eigenen Beschlusse derselben Verin gerichtliche Haft genommen werden, da sich ihre sammlung Mitschuld an den Aufständen im Mai und Juni immer mehr herauszustellen scheint. Eine große Versammlung der Redaktoren und Zeitungsin Paris hat einen Protest verfaßt gegen die wiükühr- [...]
[...] Venedig hält sich noch, so lange es nicht angegriffen wird. Der Adel uud die besitzenden Stände sind wohl zur Einsicht gekommen, daß es nicht mehr lange so dauern kann; aber das gemeine Volk noch nicht, und es fordert deßhalb von ersteren die größten Opfer an Gold Schmucksachen re. um die Besatzung [...]
[...] Freiheiten das allgemeine Verlangen sich kund gab, auf Befreiung des Grundes und DodenS, und Aufhebung der Feudallasten. Der Deutsche sei ein freigeborner Mann, er dürfe kein Sklave mehr sein, sondern ein freies Grundeigenthum besitzen und erwerben. An dieses unveräußerliche Menschenrecht reiht sich aber auch jeder freien Bewegung —— das der Anwendung seiner Taseiner Kenntnisse, seiner Arbeitsfähigkeit, ohne irgend eine [...]
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