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Suchbegriff: Buch

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Preußische Wehr-Zeitung02.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 02. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] nimmt jedes Postamt und jede Buch-Hand [...]
[...] ſelbe von der Königlich Bayerſchen Akademie der Wiſſenſchaften zu ihrem correſpondirenden Mitgliede ernannt worden iſt. Muß wohl ſpäter geſchehen ſein, als das letzte Buch herausgekommen iſt, denn ſonſt wäre es Unrecht, daß ſo etwas nicht mit auf dem Titel ſteht. Kommt mir vor wie ein nach ahmenswerthes Beiſpiel für andere Akademien, namentlich für unſere , die [...]
[...] Rangliſte, neben ſo mancher andern Auszeichnung, auch die eines Akademi kers. An Candidaten fehlt es nicht, aber am Willen hat es bis jetzt ge Ä n all' dieſen Akademikern und Doctoren aber zu unſerm Buche. s heißt: [...]
[...] dieſes rechten Fürſten und Soldaten. Kleines und Großes bunt durcheinan der, aber in dieſer Buntheit ein Moſaik-Fußboden, auf den ſich ſicher und feſt treten läßt. Das Buch hat eigentlich zwei Theile, eine Sammlung und ein Reſümé – oder Material und Deduction, oder Friedrich der Große und Heilmann. Von dem Material und der Sammlung habe ich zu rap [...]
[...] aber erſtaunlich wichtig und iſt nebenbei bequem. – Alſo begnüge ich mich mit dem Singularis paupertatis, das heißt hier mit meiner perſönlichen Unkenntniß von zwei Ä des Buches. Eben deswegen bin ich aber auch beſonders dankbar, daß ich es durch dieſes Buch erfahren. Wenn ich nicht ganz irre, dürfte es doch noch einige Perſonen geben, die mit mir in dem [...]
[...] gimentsgeſchichten; – aber die Anordnung und Gruppirung, durch die erſt der Genuß und das Studium des Ganzen ermöglicht wird, das iſt das Ver dienſt dieſes Buches, über deſſen Erſcheinen außerhalb Preußens man eigent lich nur ſeine Verwunderung, dann aber ſeine Freude ausſprechen muß. Mit ſolchen Büchern pflegt es gewöhnlich ſo zu gehen, daß der Ver [...]
[...] ſeine ganz gute Seite, denn es kommt allerdings darauf an, daß man ſich im Augenblick der Ausführung nicht »gauche « dazu anſtellt. Da das Buch die Bezeichnung Iſte Abtheilung trägt, ſo erledigt ſich vielleicht mein Vermiſſen in der 2ten Abtheilung von ſelbſt. Eine ganz ſelbſtſtändige Arbeit des Verfaſſers iſt das Vorwort, gewiſſer [...]
[...] ab, was man finden wird und was man zu ſuchen berechtigt iſt. Es hätte eigentlich nicht ſchaden können, wenn dieſes Vorwort etwas ausführlicher ge weſen wäre, denn ein eigentliches Leſen des Buches hintereinander fort iſt nicht möglich. Der größere Theil wird nur zum Nachſchlagen dienen, um ſo mehr, als allgemein Bekanntes mit wenig Bekanntem abwechſelt, und [...]
[...] fange des Wortes, und Beilage zum ganzen Werk. Man ſieht, der Verfaſſer hat es ſich ganz ernſthaft vorgenommen, und wenn man das Buch lieſt, wird man auch ſehen, daß er es ganz ernſthaft ausgeführt hat. Wenn Platz wäre, ſchlüge ich der »Wohllöblichen« vor, irgend ein Bruchſtück als Probe abzudrucken. Ich habe das gerne, weil ich [...]
[...] legenheit, in einem beſonderen Artikel namentlich auf das Capitel über Ca vallerie zurückzukommen. D. R.) In Summa. Iſt ein gutes Buch und eine Freude für den Preußiſchen Officier, daß ein Bayerſcher es geſchrieben. Müßte mich ſehr irren, oder Lieutenant Heilmann ſchriebe noch mehr. Werde alſo, wenn der liebe [...]
Preußische Wehr-Zeitung12.12.1852
  • Datum
    Sonntag, 12. Dezember 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Halbjährlich 2 Thaler. nimmt jedes Postamt Vierteljährl. 1 Thaler. - - und jede Buch-Hand Beiträge werden un- - «). ung an. ter der Adresse der Re- Q Inserate u. militairische [...]
[...] Was nach »Indem wir« kommt, gehört nicht weiter zur Sache, aber ſehr zur Sache gehört, was ich meinte, »indem ich las. Iſt nämlich eine Recen ſion des Buches: »Aus dem Leben eines Sächſiſchen Huſaren«, von Goethe, und iſt dieſe Recenſion nicht beſonders gut auf das Buch zu ſprechen. Mein College in Wien meint: und nun kommt's, was eigentlich mich angeht: [...]
[...] des beſprochenen Werkchens lag – freilich wäre da der Erfolg ein weit ver ſchiedener.« Danke ganz ergebenſ ! Soll ein Buch ſchreiben, Andere über mich rap portiren laſſen, wie ich ſchon über ſo viele rapportirt habe? Bitte! – O nein! Ja, wenn Seine Majeſtät, mein Allergnädigſter Herr und König mir [...]
[...] War zwar ein Umweg, führt doch aber auch zum Ziel, wie ich gleich die Ehre haben werde zu beweiſen. - Das Crouſaz'ſche Buch iſt in der Darmſtädter »Allgemeinen Militair Zeitung« ein wenig hart, und wie mir ſcheint in dem Maße unverdient hart mitgenommen worden. Iſt allerdings ein wenig excluſiv Preußiſch geſchrie [...]
[...] mitgenommen worden. Iſt allerdings ein wenig excluſiv Preußiſch geſchrie ben, aber ich glaube auch kaum, daß der Verfaſſer daran gedacht hat, ein Buch für den Geſchichts-Unterricht in Darmſtädter Schulen herauszugeben. Wenn der Verfaſſer in ſeiner Vorrede ſagt: »Meine patriotiſchen Auſchauun gen kommen aus der Ueberzeugung und von Herzen, und dieſer Preußiſche [...]
[...] ſich Officielles vorlag, und es wäre dieſer Reichthum kaum zu. bewältigen geweſen, wenn nicht gerade dieſe Form eines Tagebuches gewählt worden järe. Das Buch geht Tag für Tag, ja Stunde für Stunde mit ſeiner Darſtellung vor und zeigt, was gleichzeitig in der Pfalz in Baden, in Heſ ſen, Schweiz und Frankreich geſchehen, wodurch das Verſtändniß des Ganzen [...]
[...] nicht verdenken; habe auch ein Haar darin gefunden. Mein Revolutions Literatur-Fach iſt gut beſetzt, das des Verfaſſers ſcheint aber noch ein Paar Bändchen mehr zu zählen. Er nennt in ſeiner Einleitung das Buch nur Material für den zukünftigen Hiſtoriker, hat aber Unrecht, denn ſo weit man überſichtliche Geſchichte ſchreiben kann, iſt ſie hier geſchrieben worden und [...]
[...] überſichtliche Geſchichte ſchreiben kann, iſt ſie hier geſchrieben worden und zwar in der beſcheidenſten und mir wenigſtens liebſten Form. Jeder, der den Badiſchen Feldzug mitgemacht hat, muß ſich das Buch kaufen, mit Papier durchſchießen laſſen und ſeine eigenen Bemerkungen und Beobachtungen nach und nach eintragen, wie ich es aus alter Gewohnheit noch jetzt mit der [...]
[...] gebliebener Soldaten fremder Armeen verweigert hat. Ich bitte die »Löb ſche« zum Beweiſe dafür, die Darſtellung des Vorfalls bei Ober-Lauden bach am 24. Mai abzudrucken, was, nebenbei geſagt, dem Buche mehr als meine Worte zur Empfehlung dienen wird. [...]
[...] ein ganz beſtimmter Verlauf der Heilung abſehen. Groß iſt die Theilnahme, welche ſich beim Publicum für das Befinden Sei ner Königlichen Hoheit zeigt. In dem für die Erkundigungen ausliegenden Buche finden ſich nach einander die Namen aller amtlichen, militairiſchen, künſtleriſchen und wiſſenſchaftlichen Somnitäten Berlins, die in dem Prinzen einen Förderer, [...]
Preußische Wehr-Zeitung15.12.1853
  • Datum
    Donnerstag, 15. Dezember 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Halbjährlich 2 Thaler. 9 niumt jedes Postamt Vierteljährl. 1 Thaler. g- und jede Buch-Hand Beiträge werden un- z- <> lung an. ter der Adresse der Re- Inserate u. militairische [...]
[...] Ein wundervoll eingebundenes Buch! Gepreßter Deckel mit dem Fürſt lich Schwarzenberg'ſchen Wappen in Golddruck, ſo ſauber, ſo zierlich, daß man gleich merkt, wie man es mit etwas beſonders Vornehmem und [...]
[...] ios reden, wie mir der Schnabel gewachſen iſt und wie ich denn bisher ganz anſpruchslos fortgeredet habe. Alſo ein beſonders zierliches und vornehmes Buch, und der Verfaſſer, ein Mann, vor dem ich allen Reſpect bekommen habe, obgleich ich bisher noch nichts von ihm geleſen. Freut mich immer, wenn einer mal ſo recht ehrlich und mit Schwadronshieben auf nichtsnutzige [...]
[...] einig ſind, denn er theilt obbeſagte Schwadronshiebe eben nach allen Seiten aus und mir hat's manchmal in der Zirbeldrüſe gejuckt, wenn er unſerem Vaterlande allerlei Dinge ſagt, die ſich in einem Buche nach her doch noch viel unfreundlicher leſen laſſen, als in Zeitungen, während man ſich grade noch in den Haaren liegt. Das Buch hat mich ganz vertraulich im Kreiſe [...]
[...] Iſt nun doch beſſer geweſen: - - - - - - Mich und die »Wehr - Zeitung« geht natürlich nur der militairiſche Theil des Buches an, obgleich ich ſagen muß, daß es mich noch in den Fingern prickelt, auch über den viel wichtigeren Theil desſelben – den politiſchen, di plomatiſchen und ſtaatsmänniſchen - meine Meinung zu ſagen. Begreife [...]
[...] wie es eigentlich in den Cabinetten der Männer zugegangen, die damals das Geſchick Deutſchlands in den Händen hatten, der leſe dieſes merkwürdige Buch. Hat er aber den allergeringſten Anſatz von Liberalismus – von De mokratie iſt natürlich gar nicht die Rede, – ſo verſpreche ich ihm Acrger voll auf. Dieſe hübſche kleine Angewohnheit der Menſchen, der Liberalismus, [...]
[...] hat indeſſen ſeit einigen Jahren ſo viele Nackenſchläge bekommen und hat ſich ſo gründlich blamirt, daß ein Schlag mehr oder weniger eigentlich gar nicht mehr in's Gewicht fällt. Dieſes Berger'ſche Buch iſt ein ſolcher und ſchwer zu verwinden, weil es ſo unbeſchreiblich Recht in den meiſten Din gen hat. [...]
[...] ſchwer zu verwinden, weil es ſo unbeſchreiblich Recht in den meiſten Din gen hat. Aber ich wollte ja von dem militairiſchen Theile des Buches reden. Im November 1818 trat der damals 18-jährige Fürſt Felix Schwar - zenberg als Cadett in das Cüraſſier-Regiment Nr. 8, damals »Großfürſt [...]
[...] ders hin ! – Wie geſagt, wer als Preuße ein Paar Löffel voll gallebitterer Redens arten für Preußen nicht ſcheut, dem kann ich nur ſagen: Das Buch iſt durch und durch eine ſogenannte literariſche Erſcheinung! Oeſterreich kann man gratuliren, daß es ſolchen Herrn Berger hat, und Herrn Berger kann [...]
[...] ſchiffte, je mehr ſchwand für das Faktum der hiſtoriſche Boden und das Land der Sage lag unzweifelhaft vor mir, als ich endlich auf den Inhalt des im Jahre 1808 zu Halle erſchienenen Buches ſtieß: »Beſchreibung der Affaire bei Halle zwiſchen den Franzoſen und einem Preußiſchen Reſerve - Corps den 17. October 1806. Aus den beſten Nach [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)26.01.1851
  • Datum
    Sonntag, 26. Januar 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Halbjährlich 2Thaler. 9 nimmt jedes Postamt Vierteljährl. 1 Thaler. g- U und jede Buch-Hand Beiträge werden un- D lung an. ter der Adresse der Re- «D Inserate u. militairische [...]
[...] ſeit ich ſeine »Bilder aus dem Soldatenleben im Frieden« geleſen. Erinnere mich nicht, je ſo herzlich gelacht zu haben, als über die Schilderung des alten Tuchſen, wenn auch ſein Name in dem Buche micht genannt war. Damals freilich kam einem das Buch ein wenig revolutionair vor, und mei mer Escadron hätte ich es nicht in die Hand gegeben, denn mit den Vorge [...]
[...] Truppen auch mit dem allerböſeſten Willen ſo ſchreiben zu müſſen, daß mich kein Tadel treffen könne. - - Das hat denn Herr Hackländer auch redlich gehalten, und ſein Buch, namentlich der erſte Theil, iſt ganz vortrefflich, ja in vielen Theilen eine wahre Erauickung für jeden Soldaten, gleichviel, welche Uniform er trägt. [...]
[...] aus einer Broſchüre machen wollen. Durch Einſügung einer Menge von Proclamationen, Actenſtücken, Rückblicken auf die Begebenheiten, denen er nicht beigewohnt, wird das Buch über den Stoff hinaus verlängert, überall, wo der Verfaſſer aus eigener Anſchauung ſpricht, und das Selbſtgeſchene oder Gehörte wieder erzählt, iſt er feſſelnd, gefällig, in hohem Grade anzie [...]
[...] Dahin gehören vorzüglich in der zweiten Abtheilung dieſes Bandes Raſtatt, die Patrouillengänge und Auszeichnungen einzelner Preußiſcher Soldaten, die ſchon längſt vor dem Erſcheinen des Buches in einem Hefte des alten »Preu ßiſchen Soldatenfreundes« abgedruckt waren. Da Herr Hackländer in ſeinem Buche mit keinem Worte erwähnt, daß er ſeine Mittheilungen aus [...]
[...] alſo für das übrige Deutſche Leſepublicum kein Fehler iſt. Dieſe Einzelheit aber auch abgerechnet, bleibt doch noch ſo viel in dem Hackländer'ſchem Buche, was nicht von Hackländer iſt, daß man eben wünſcht, es möchte nicht darin ſein. So - nun habe ich dem alten Kritikus in mir genug gethan, habe den [...]
[...] ſtehe ich heut zu Tage nicht vielen Leuten zu. Die erſte Abtheilung des vorliegendes Bandes muß eigentlich mit dem Buche des Schweizer-Majors Debrunner Hand in Hand geleſen werden. Wie die Vertheidigung des Forts Malghera in dem Debrunner'ſchen Buche die Hauptſache iſt, ſo iſt es in dem Hackländer'ſchen der Angriff. Beides, [...]
[...] Zubehör. Dann kommt es an die Begebenheiten in Stuttgart, wo die Frankfurter National-Verſammlungs- Reſte auseinander begeben – werden (eigentlich das am wenigſten intereſſante Capitel des ganzen Buches), und endlich begiebt er ſich nach Baden zurück, wo unterdeſſen die Spree-Koſacken ſchon eingerückt ſind und erheblich aufgeräumt haben. Vor Raſtatt trifft er [...]
[...] ſchlängelt ſich durch Gras und Strauchwerk lebhaft daher, wie der ſchillernde Rücken einer Rieſenſchlange.« Item. Das Hackländer'ſche Buch iſt unbedingt zu empfehlen. Wäre übrigens neugierig geweſen, in welches Hauptquartier ſich der fleißige Be richterſtatter der Oſterreichiſchen und Preußiſchen Armee begeben haben würde, [...]
[...] 16 Bog. , 12mo.broch. Preis: 17 Sgr. Die »Militair-Literaturzeitung“ ſpricht ſich in Nr. 3 ihres neueſten Jahrganges folgendermaßen über dieſes Buch aus: » Referenten kann nichts mehr erfreuen, als wenn es ihm möglich wird, ein tüch tiges und echtes Soldatenbuch anzeigen zu können. – Referent kann nur bezeu [...]
Preußische Wehr-Zeitung25.06.1854
  • Datum
    Sonntag, 25. Juni 1854
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Halbjährlich 2 Thaler 9 nimmt jedes Postamt Vierteljährl. 1 Thaler. - und jede Buch-Hand Beiträge werden un- - «)- lung an. ter der Adresse der Re- Inserate u. militairische [...]
[...] Aus der Schweiz geht uns ein Buch von H. Leemann zu, das dieſen Titel führt, und zwar zunächſt wohl nur auf das Vaterland des Verfaſſers berechnet iſt, ſeiner verſtändigen Anlage und zweckmäßigen Ausführung halber [...]
[...] erwarten ſollte, dem Leſer die Sache doppelt klar werden läßt, ſondern eher ihn zu ermüden geeignet iſt; doch tritt dieſer Uebelſtand keinesweges auf eine ſo ſtarke Weiſe hervor, daß er den Verdienſten des Buches einen weſentlichen Eintrag thun könnte. – Das erſte Buch handelt vom Unterricht der Jugend in militairiſchen [...]
[...] Dingen und weiſt die Einwendungen zurück, welche eine lendenlahme Huma mität und eine dürre Schulweisheit der Beſchäftigung mit ſoldatiſchen Din gen zu machen pflegen. – Das zweite Buch giebt dann im Hauptzügen eine Geſchichte des Kriegsweſens, die hin und wieder auch wohl ſich zu einer Kriegsgeſchichte erweitert; der Verfaſſer beginnt mit Aegyptern, Juden und [...]
[...] länger verweilt, doch im Verhältniß zu den Griechen wohl nicht lange ge nug, was ſeinen Grund darin haben mag, daß dem Verfaſſer für Griechen land in dem eben erſchienenen und gut benutzten Buche von Köchl h und Rüſtow über das Griechiſche Heeresweſen ein reiches Material beſonders nahe lag. Es folgen, überaus zweckentſprechend gruppirt: Die Kriegseinrich [...]
[...] Zeit des Niederländiſchen Befreiungskampfes und des dreißigjährigen Krieges. Kriegsweſen der neueren Zeit (Frankreich und Preußen nach Billigkeit her vortretend.) – Das dritte Buch ſtellt Heerweſen und Kriegsart unſerer Zeit, nach ſeiner techniſch-ſtatiſtiſchen Seite wie vom moraliſch-politiſchen Stand punkte beleuchtet, dar. Wir freuen uns, gerade in Bezug auf dieſem letzten [...]
[...] oder Gymnaſiaſten. Es giebt dieſe Unbeſtimmtheit dem Buche eine gewiſſe Ungleichmäßigkeit, inſofern es Dinge, die nur der gereiftere Schüler zu faſſen oder zu würdigen vermag, neben ſolchen verhandelt, die dieſem unbedingt [...]
[...] Ungleichmäßigkeit, inſofern es Dinge, die nur der gereiftere Schüler zu faſſen oder zu würdigen vermag, neben ſolchen verhandelt, die dieſem unbedingt als geläufig vorauszuſetzen ſind; damit ſoll dem Buche kein Vorwurf gemacht ſein, – im Gegentheil, es iſt eben mehr, als bloße Unterhaltungs-Lectüre; der junge Leſer wird es mit Vergnügen durchmachen. Einzelnes zwar als [...]
[...] vorn anfangen. Er wird überdies, wenn in der Schule Cäſar und Xe nophon geleſen, wenn ihm Geſchichte vorgetragen wird, ſein »Cadetten buchs gelegentlich um Rath und weitere Auskunft befragen. Dazu freilich muß er es als Eigenthum beſitzen, nicht bloß in einem geborgten Exemplare es raſch einmal durchfliegen, und ſo wollen wir, da leider ein ſpecifiſch [...]
[...] bis jetzt nicht vorhanden iſt, das Schweizeriſche »Cadettenbuch« hiermit un ſerem Publicum beſtens empfohlen haben. - Ein beſonderer Schmuck des Buches ſind ſeine 24 Lithographien. Sie ſtellen Trachten, Waffen, Kriegsmaſchinen u. ſ. w. dar und ſind mit unge meiner Sauberkeit ausgeführt. Wie wir in Bezug auf den Inhalt des Bu [...]
Preußische Wehr-Zeitung24.10.1852
  • Datum
    Sonntag, 24. Oktober 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] 9 Halbjährlich 2 Thaler. nimmt jedes Postamt Vierteljährl. 1 Thaler. g- und jede Buch-Hand Beiträge werden un- D «> lung an. uer der Adresse der Re- A Inserate u. militairische [...]
[...] Wenn dicſes Signalement übrigens auch nicht im Vorworte ſtände, ſo würde es, wenn das Buch ausgeleſen iſt, vor den Augen des Leſers ſtehen, und da gewinnt denn das Schimpfen auf Preußiſche Brutalität, Gefängniß ordnung u. ſ. w. eine ungemein erquickliche Seite, die ſich nirgend mit grö [...]
[...] Schlages, - den neueſten Schlag hat die Geſellſchaft eben in Baden bekom men, - dieſes Motto nicht hinten am Ende des Buches gedruckt hat, ſon dern wie althergebracht, alſo faul und ſtillſtehend, – vorne. – Stände es jung, kräftig und neu, gekräftigt und angebahnt hinten, ſo würde jeder Leſer [...]
[...] Ä halten, ſo iſt das der ungezügelte Wille eines brutalen Kamaſchen nechtes! Wie alle dieſe Opuscula Rebellorum, ſchließt das Buch mit einer donnernden Rachedrohung – wenn nämlich einſt die Zeit kommen wird – jene Zeit, die – welche – oder als welche; – dann muß die Freiheit doch [...]
[...] Run, bis dahin wollen wir warten. - Wie geſagt, recht ſchade, daß ſich Bürger H. D. nicht genannt hat. Wenn er nur nicht böſe auf mich wird, daß ich ihm ſein Buch etwas herbe kritiſirt. Das würde mich recht betrüben! [...]
[...] werthvoll. Dieſe will es abſichtlich nur für das Volk – das heißt für mög lichſt viele Leſer ſein. Ich traue Herrn Werner Hahn zu, daß er ein eben ſolches Buch ſchreiben kann, als Herr Kutzen, und umgeſehen muß er ſich in dem darüber Vorhandenen ebenfalls haben, denn ohne Vorſtudien beſchreibt [...]
[...] man überhaupt keine Schlacht, – alſo iſt es ſein beſtimmter Wille, das Buch gerade ſo zu geſtalten, wie es vorliegt. Daß er nicht mehr gewollt, thut mir leid – daß er aber das gut gemacht, was er gewollt, freut mich. Es erfüllt in der That vollſtändig Abſicht und Zweck, und iſt eben ſo wie [...]
[...] erfundene Form, die dem Werke nichts nützt, ſondern den Genuß an demſel ben ſtört. – Die Hochlöbliche Redaction hat mir da zuſammen mit dem Buche auch eine Nummer des Literariſchen Centralblattes (Nr. 37) eingeſchickt, in wel chem bereits eine Recenſion über dasſelbe enthalten, zugleich aber auch ihre Be [...]
[...] haben, während ja gerade dafür nach einem Beweiſe geſucht wird, daß er ſie verkleinert habe. Dergleichen Dinge, von denen im Buche noch einige vorkommen, ſind es, von denen der Kritiker in dem literariſchen Centralblatt meint, daß ſie dem militairiſchen Ohre nicht wohl thun, und darin hat er, wie geſagt, [...]
[...] Recht, wenn er auch in ſeiner anderen Ausſtellung Unrecht hat. Damit iſt aber auch der Tadel zu Ende. – Der Zweck, den Herr Wer ner Hahn ſich vorgeſetzt – wird vollſtändig erfüllt. Das Buch wird nütz lich wirken – und darum dem Verfaſſer Freude machen. Manchmal eine ganz prächtige Darſtellung! Lebendig, friſch ohne Umſchweife. Habe ich [...]
Preußische Wehr-Zeitung28.10.1852
  • Datum
    Donnerstag, 28. Oktober 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 9
[...] 9 Halbjährlich 2 Thaler. nimmt jedes Postamt Vierteljährl. 1 Thaler. - g- und jede Buch-Hand Beiträge werden un- z- «9» lung an. 1er der Adresse der Re- Inserate u. militairische [...]
[...] derter Form erſchienen. Es ſcheint alſo die Unmöglichkeit für Erfüllung die ſer Wünſche vorzuliegen, denn was könnte ſonſt wohl die Urſache ſein, daß unſer wichtigſtes und officiell einziges Buch für die Armee weniger vollſtän dig, alſo weniger gut und weniger brauchbar iſt, als die Engliſche »Army list«, der Franzöſiſche »Annuaire«, der Oeſterreichiſche »Schematismus«, [...]
[...] Aber freilich, was wäre nicht Alles noch wünſchenswerth in dieſem Al pha et Omega des Officiers! – So liegt denn das Buch wieder in ſeiner Unentbehrlichkeit vor, und bleibt unentbehrlich trotz all ſeiner Mängel. Wo iſt der Verfaſſer und Ver leger, der in jedem Jahre eine neue Auflage ſeines Werkes erſcheinen laſſen [...]
[...] finden, die ſich bei dem jetzigen Zuſtande unſerer Preß-Geſetzgebung durch kein geſetzliches Mittel mehr verhindern läßt. – Bei dem aufmerkſamen Durchſehen des Buches drängen ſich unwillkühr lich Ueberſichten, Zuſammenſtellungen und Vergleiche auf. So verdanken wir einem Leſer der »Wehr- Zeitung« die folgenden, welche gewiſſermaßen ein [...]
[...] ma's u. ſ. w. beſchrieben. Wenn mich die Lectüre aber anzieht und ſpannt, dann hat der Bleiſtift Ruhe, und ich mache, um mich nicht zu unterbrechen, Ohren in die Blätter. Jetzt, wo ich mich hingeſetzt, um über das Buch zu rapportiren, finde ich viele Ohren; die ſind vorneweg ein Zeugniß für das In tereſſe und die Freude, die ich an dem Buche gehabt, weil ich mir nicht Zeit [...]
[...] Hand. Bös oder giftig wird er aber eigentlich nicht. Es geht jedes Mal ſo grade unter der Cenſur weg, das heißt freilich nach Preußiſchem Maßſtabe gemeſſen. Ob ein Regiments-Juhaber in Oeſterreich das Buch grade ſeinen Cadetten oder ex propriis als beſonders geeignete Lectüre empfehlen wird, das wage ich doch zu bezweifeln. Iſt bei uns mit Hackländer auch der Fall. [...]
[...] gekannt haben. Fänden ſie es aber bei der Reviſion auf der Stube eines Bombardiers, ſo würde die dann zu machende Phyſiognomie eine weſentlich andere ſein. Wird wohl auch mit dieſem Buche ſo ſein oder werden. Dabei iſt aber wahrhaft ſchriftſtelleriſches Talent in dem ungenannten Autor. Er giebt zu verſtehen, daß er auch in Schleswig-Holſtein geweſen [...]
[...] Tüchtige Leute, wenn die Umſtände danach angethan ſind. Schwer mit ihnen auszukommen, wenn Alles nach der richtigen Friedensdienſt-Schablone gehen ſoll. Muß aber immer wieder auf's Neue ſagen, das Buch iſt geſchickt ge ſchrieben und wird mehr Leſer finden, als manches andere. Ein dritter Theil aus Schleswig-Holſtein iſt noch verſprochen, und ſomit ſcheint dem [...]
[...] Es ließe ſich noch gar Vieles zur Empfehlung und einiges zum Tadel abdrucken oder anführen. Das verdürbe aber vielleicht dem Leſer den Appetit am Buche, denn kommen laſſen wird er es ſich, wenn nicht heute, auf meine Empfehlung, ſo doch in einigen Wochen auf die Empfehlung der Kamera den, wenn nicht aus der Regimentsbibliothek, ſo doch aus der Leihbibliothek; [...]
Preußische Wehr-Zeitung02.02.1854
  • Datum
    Donnerstag, 02. Februar 1854
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Halbjährlich 2 Thaler. 9 nimmt jedes Postamt Vierteljährl. 1 Thaler. g- und jede Buch-Hand Beiträge werden un- - <> lung an. ter der Adresse der Re- - Inserate u. militairische [...]
[...] Lehrer an der vereinigten Artillerie- und Ingenieurſchule, Ritter :c.«, durch geleſen hatten. Mit Mißtrauen nahmen wir das – wir wiſſen keinen beſſe ren und bezeichnenderen Ausdruck – liebenswürdige und troſtreiche Buch in die Hand, denn die Titel militairiſcher und militairiſch ſein ſollen der Bücher ha ben uns im neueſter Zeit allerdings mißtrauiſch gemacht. Mein Dienſt leben! [...]
[...] Wie viel Klage, wie viel Unzufriedenheit, wie viel gekränkter Ehrgeiz und verletztes Streben konnte ſich darin nicht abgelagert haben, noch oben ein da Major Burg ein Jude war. Was konnte in einem Buche Alles zum Vor ſchein kommen, das nach dem Tode des Verfaſſers erſcheint und »Mein Dienſtleben« heißt. Wie angenehm wurden wir aber enttäuſcht, und mit wel [...]
[...] cher Gewißheit können wir allen unſeren Leſern einen wahrhaften Genuß verſprechen, wenn ſie dieſes beſcheidene und dabei männlich ſtolze, klagende und doch verſöhnende, wahre, aber nirgend abſtoßende Buch auf unſere Empfehlung leſen. Hier iſt kein wohlfeiles Witzeln, kein gelehrtthuendes Citiren, kein geiſtreich ſein ſollen des Herunterzerren. Hier iſt Wahrheit, un [...]
[...] und Empfindlichkeiten, die von anderen, ſich über dergleichen erhaben den kenden, im Stillen aber neidiſchen Seelen – Schwachheiten genannt werden. Wir ſehen in dieſem Buche ein wirkliches Dienſtleben, und wahrlich ein langes und verdienſtliches, ſich vor uns aufrollen, wir bekommen wirk lich kein Schlachtgemälde, nicht einmal ein Bivouacq-Genrebild zu leſen. [...]
[...] Ueberzeugung des Majors Burg und bei den an und für ſich gewiß gerecht fertigten Anſichten des Hochſeligen Königs über dieſen Gegenſtand, eine vor zugsweiſe bedeutende Begebenheit. Wir hatten kurz vorher ein Buch leſen müſſen, wo über Orden kurzweg geſchimpft wird, die Träger wo möglich lächerlich, wenigſtens in den Augen derer herabgeſetzt werden, die nicht von [...]
[...] Major, damals noch Hauptmann Burg, war ſchon 1838 von dem Ge neral-Lieutenant v. Reiche zum Orden vorgeſchlagen worden, und erzählt in ſeinem Buche: [...]
[...] gen, auf welcher Seite die würdige, die ſoldatiſche und die achtungswerthe Anſchauung von Orden iſt. Wie dieſe Schilderung, ſo iſt das ganze Buch, einfach, beſcheiden, lie benswürdig! – Wir haben den Verſtorbenen nicht gekannt, obgleich oft von [...]
[...] und ehren nun ſein Andenken um ſo unbefangener. Tauſende Preußiſcher Officiere leben dasſelbe Dienſtleben, das der Ma jor Burg gelebt, und Tauſend werden in dieſem Buche das Spiegelbild der eigenen Gefühle, Erfahrungen, Erwartungen und Hoffnungen finden. Da rum iſt uns die Erſcheinung eine ſo werthvolle, darum nennen wir ſie aus [...]
[...] voller Ueberzeugung eine troſtreiche. Darum bitten wir jeden, der ſich von Ununth beſchlichen fühlt - der zur Klage Urſache zu haben glaubt, dies Buch zur Hand zu nehmen. Er wird es uns danken. Titel zu machen, hat weder der Verfaſſer noch der Verleger verſtanden. Dafür mögen Beide aber auch die Genügthuung haben, daß ibr Buch nicht [...]
Preußische Wehr-Zeitung30.03.1854
  • Datum
    Donnerstag, 30. März 1854
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] 9 nimmt jedes Postamt - und jede Buch-Hand - / <> lung an. Inserate u. militairische [...]
[...] tierliſte, dem Militair-Schematismus :c. je nach der Uniform, die der Officier trägt, giebt es kein Buch, das eine ſolche Nothwendigkeit für jeden Deut ſchen Militair wäre, als dieſes. Urtheilen wir nach dem, was der Verfaſſer über die Preußiſche Armee gegeben, ſo müſſen wir ſagen, daß eine ähnlich [...]
[...] vorhanden und ſo weit unſere Kenntniß von Rußland, Frankreich, England und den Staaten des Deutſchen Bundes reicht, iſt überall Tüchtiges geboten. Wir ſind mit der Empfehlung des Buches ſehr bald fertig, wenn wir es als ein Aide Memoire, als ein Handbuch zur ſtets bereiten Antwort für jede organiſatoriſche Frage, als ein Converſations-Lexikon zum Nach [...]
[...] für jede organiſatoriſche Frage, als ein Converſations-Lexikon zum Nach ſchlagen bei jeder militairiſchen Unterhaltung bezeichnen. Damit würden wir das Buch aber unter die gewöhnlichen Erſcheinungen der Art, wenn auch beſſer und vollſtändiger wie dieſe, verweiſen, während es uns gerade darauf ankommt, ſeine Brauchbarkeit für eine höhere Anſchauung und für einen [...]
[...] ankommt, ſeine Brauchbarkeit für eine höhere Anſchauung und für einen geiſtigeren Ueberblick zum Gemeingut für Deutſche Officiere zu machen. Leſen läßt ſich das Buch freilich nicht, wie man eben zu leſen pflegt. Es muß verarbeitet, es muß bearbeitet, es muß umgearbeitet werden, mit dem Bleiſtift in der Hand, dem Papier für Auszüge und für das Gegenüber [...]
[...] geiſtige Moment und die Möglichkeit der Ueberſchau aus höherem Stand punkte liegen uns näher. Und in dieſer Beziehung fordern wir zur Benutzung des Buches auf. Es iſt ſeit wir es erhalten, unſer tägliches und durch die bevorſtehenden kriegeriſchen Begebenheiten auch ein zweckmäßiges Studium. Wir haben es anfangs oberflächlich durchgeſehen, nach einzelnen Daten ge [...]
[...] Wir haben es anfangs oberflächlich durchgeſehen, nach einzelnen Daten ge ſucht, Vieles überſchlagen, aber bald iſt uns die eigentliche Wichtigkeit des Buches aufgegangen und wir können jedem, der es ſo lieſt und gebraucht, wie wir es gebrauchen gelernt, einen reichen Schatz an poſitivem Stoff für militairiſches Wiſſen verſprechen. 1 [...]
[...] nächſt, damit der großen Maſſe beſchränkter Köpfe, welche die »Freimüthig keit« des Schriftſtellers anſtaunt, der Wahn benommen werde, es ſei dem ſelben eben nichts entgegen zu ſetzen. Sodann, um das Buch etwas einge hender zu beſprechen, als bisher geſchehen, obgleich die Unmöglichkeit der Erörterung alles Details vorliegt. Dazu wäre mindeſtens das Doppelte ſeiner [...]
[...] hatte, deren öffentliche Beſprechung der guten Sache vielleicht förderlich iſt. Sollte der Verfaſſer, wie wohl möglich, ſich hierin getäuſcht haben, ſo bleibt ihm immer der Troſt, daß, wer jenes Buch durchgeleſen, – und Andere werden ſchwerlich nach dem unſeren greifen – die auf letzteres verwendete Zeit kaum als verſchwendet betrachten dürfe. [...]
[...] berg« füglich auch lauten können: »Die Preußiſche Reuterei und Senn ora Pepita.« Denn von dieſer allerdings intereſſanten Perſon iſt in dem Buche bei weitem mehr die Rede, als von der glorreichen That des Dragomer-Regiments »Anſpach - Baireuth.« Und damit, vor der Hand wenigſtens, genug! [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)06.02.1851
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 8
[...] Halbjährlich 2Thaler. 9 nimmt jedes Postamt Vierteljährl. 1 Thaler. g- U und jede Buch-Hand Beiträge werden un- D lung an. ter der Adresse der Re- «D Inserate u. militairische [...]
[...] vor, denn auch ein anderes, leider noch angeleſenes Werk desſelben: »Das Kriegsweſen, der Kaiſerlichen und Schweden zur Zeit des 30jährigen Krieges« liegt vor mir. Iſt ein dickes Buch und verlangt Zeit, – kann alſo mit dem Rapport noch nicht dienen. Bei dem vorliegenden iſt das anders. Das habe ich ſchon zweimal ge [...]
[...] ſeins aumerkt. In dieſer Hinſicht iſt man mit dem Danke, daß Lieutenant Heilmann die Deutſchen Kameraden überhaupt damit bekannt gemacht hat, bald fertig. Nun beſteht das Buch aber aus zwei weſentlich verſchiedenen Theilen, dem hiſtoriſchen und dem eigentlich didaktiſchen. In dem hiſtoriſchen ſtellt der General Roguet eine Menge von Beiſpielen zuſammen, die er in den [...]
[...] unmittelbar nach dem Kampfe geſchrieben, nicht vor Augen gekommen zu ſein. Das Tollſte iſt freilich Berlin, und wenn der Herr Verfaſſer das durchleſen will, was vor ſeinem Buche, beſonders aber neuerdings darüber von militairi ſcher Seite erſchienen iſt, ſo wird er meinen Tadel gewiß ſelbſt nicht ungerecht finden. Außer der wörtlich abgedruckten Proclamation Seiner Majeſtät des [...]
[...] Wie weit die allernichtsnutzigſte Lüge und Entſtellung ſich ſchon Bahn ge brochen, das beweiſt wohl unbedingt die Aufnahme einer ſolchen, durchweg falſchen Darſtellung in ein Buch, das für den Leſer, den Namen eines K. Bayerſchen Officiers als Garantie auf dem Titel trägt. Ich will nur einige Kleinigkeiten hervorheben, obgleich der Abdruck des ganzen Capitels [...]
[...] ſo wenig, wie ich daraus trinken wollen. Es iſt mir geradezu unbegreiflich, wie dieſe Darſtellungen in ein mili tairiſches und für Militairperſonen beſtimmtes Buch aufgenommen werden konnten, und wohlverſtanden in einem Buche, das die Jahreszahl 1851 trägt. Glücklicherweiſe iſt der Lüge und Böswilligkeit ſchon durch gediegene Arbeiten, [...]
[...] September 1815 beim Blockhauſe zu Longwy, ſo daß der junge Soldat zu gleich eine Kriegsgeſchichte für ſeine Sphäre in die Hand bekommt. Schwer lich iſt dies Buch in der letzten unruhigen Zeit ſo bekannt geworden, als es zu ſein verdient, denn auf dem Marſch und im Cantonnement hat man wahrhaftig an andere Sachen zu denken, als an Bücherleſen. Kommen [...]
[...] zu ſein verdient, denn auf dem Marſch und im Cantonnement hat man wahrhaftig an andere Sachen zu denken, als an Bücherleſen. Kommen die Regimenter aber wieder in Ruhe, ſo wüßte ich kein beſſeres Buch für [...]