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Datum

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Preußische Wehr-Zeitung20.01.1853
  • Datum
    Donnerstag, 20. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rittmeiſter befördert. – Der Artikel 78 der jetzt geltenden Verfaſſung lautet: »Wenn ein Kammermitglied ein beſoldetes Staatsamt annimmt oder im Staatsdienſte in ein Amt eintritt, mit welchem ein höherer Rang oder ein höheres Gehalt verbunden iſt, ſo verliert es Sitz und [...]
[...] in der Commiſſion beſondere Beachtung fand, die Unfreiwilligkeit dieſes Dien ſtes im Allgemeinen, wie die Veränderungen innerhalb desſelben. Wenn die °igenſchaften eines Kammermitgliedes nach § 78 der Verfaſſungs-Urkunde verloren gehen, wenn ein Kammermitglied ein beſoldetes Staatsamt annimmt oder im Staatsdienſte in ein Amt eintritt, mit welchem ein höherer Rang [...]
[...] in den überwiegend meiſten Fällen ſich wirklich ſo verhält. Aber, meine Herren, ſelbſt wenn man zugeben wollte, daß dieſer Dienſt nur eine erzwungene läſtige Pflicht wäre, dann ſehe ich doch in der That nicht ab, was weiter aus dieſer Deduction folgen ſoll. Eine Beförderung im öffentlichen Dienſte, ſei derſelbe nun ein freiwillig übernommener oder ein [...]
[...] Präſident geworden iſt. Er kann avanciren in der Preußiſchen Armee, und ſein Civil- Verhältniß bleibt dasſelbe. Dies iſt mir ein neuer Beweis dafür, daß der Dienſt in der Armee im der Weiſe, wie die Verfaſſungs-Urkunde dies vorausſetzt, ein Staatsdienſt, ein Staatsamt nicht iſt. [...]
[...] gelangen kann, daß der ganze dritte Abſatz des Artikels 78, auf dem es an kommt, nur von beſoldeten Stellen ſpricht. Es iſt geſagt: » Wenn ein Kammermitglied ein beſoldetes Staatsamt annimmt oder im Staatsdienſte in ein Amt tritt, mit welchem ein höherer Rang oder ein höheres Gehalt verbunden iſt... ... « (Oho!) [...]
[...] der Verfaſſung – ich muß die Worte noch einmal vorleſen, weil es lediglich auf die Worte hier ankommt: » Wenn ein Kammermitglied ein beſoldetes Staatsamt annimmt oder im Staatsdienſt in ein Amt eintritt, mit welchem ein höherer Rang oder ein höheres Gehalt verbunden iſt, ſo verliert es Sitz und Stimme [...]
[...] zu fallen, der es vorgebracht hat; denn, wenn unter Staats-Beamten, die im erſten Alinea angeführt ſind, das Heer und die Officiere nicht verſtanden wären, wie könnte dann eine Veranlaſſung für den Geſetzgeber vorliegen, in dem zweiten Alinea eine ſpecielle Ausnahme zu machen? Das zweite Alinea würde dann offenbar ein reines Superfluum, ein überflüſſiger Satz ſein, ein [...]
[...] unterſcheiden dürfen, wo der Wortlaut des Geſetzes ſelbſt unterſcheidet, und wie ich glaube, wird der Wortlaut des Geſetzes dem Antrage der Commiſſion ſehr zu Statten kommen. Es heißt nämlich: »Wenn ein Kammermitglied ein beſoldetes Staatsamt annimmt oder im Staatsdienſte in ein Amt ein tritt, mit welchem ein höherer Rang oder ein höheres Gehalt ver [...]
[...] Stelle in derſelben nur durch neue Wahl wieder erlangen.« Die Anwendbarkeit dieſer Beſtimmung verlangt einmal das Eintreten in ein Amt, und zweitens, daß mit dieſem Amte ein höherer Rang oder Ge halt verbunden ſei. Weder der Eintritt in ein neues Amt, mit dem kein höherer Rang oder Gehalt verbunden, noch ein höherer Rang oder Gehalt [...]
[...] den könnte, ich glaube aber, man muß auch in dem Militairdienſte unter ſcheiden zwiſchen bloßer Rangerhöhung und Aenderung im Dienſtverhältniß. Die Verfaſſung ſetzt voraus, daß ein neues Amt angenommen iſt, oder über haupt ein Amt. Wenn ein Regiments. Commandeur, welcher Oberſt-Lieutenant iſt, in [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)22.02.1849
  • Datum
    Donnerstag, 22. Februar 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man betrachtet die Bürgerwehr als eine der neuen ſogenannten Errun genſchaften, als einen Ausfluß der Volksfreiheiten, während ſie in Wahrheit eine drückende Laſt iſt, eine Laſt, deren Segnungen oder Erfolge nie [...]
[...] Einen vernünftigen Zweck kann eine Bürgerwehr nur haben, wenn ſie allein für Aufrechthaltung der Ruhe und Ordnung einzuſtehen hat. Jede weitere Verpflichtung iſt eine Chimäre, jedes weitere Recht erzeugt Gefahr für das Vaterland. Eine bewaffnete Macht, der ein Urtheil über ihre Verwendung zuſteht, iſt [...]
[...] des § 1 deshalb aufgenommen, um die unverträglichen Pflichten und Rechte des Bürgerwehrmannes mehr in Schranken zu halten. Dieſer letzte Satz iſt aber weiter nichts als ein Spaten voll Erde, welcher einem wilden Bergſtrom eine andere Richtung angeben, oder eine Ueberſchwemmung vor einem ſolchen ver hindern ſoll. [...]
[...] einſchreiten könnte, es ſind nur Diejenigen, welche ſich in Folge rechtskräftiger, richterlicher Erkenntniſſe nicht im Vollgenuß der bürgerlichen Rechte befinden; es müßte denn ſein, daß der Verwaltungs-Chef eines Kreiſes oder des Regierungs bezirkes, der Bürgermeiſter ein ercutiver Sicherheitsbeamter, ein Beamter der Staatsanwaltſchaft, ein Gerichtspräſident oder Direktor, ein Unterſuchungsrichter, [...]
[...] bezirkes, der Bürgermeiſter ein ercutiver Sicherheitsbeamter, ein Beamter der Staatsanwaltſchaft, ein Gerichtspräſident oder Direktor, ein Unterſuchungsrichter, Einzelrichter, Ortsſchulze oder ein anderer Gemeindevorſteher, eine im aktiven Dienſt befindliche Militairperſon, ein Vorſteher oder ein Gefangenwärter einer Gefangenanſtalt – welche Perſonen nach § 10 ebenfalls wie die Unehrlichen [...]
[...] Eben ſo, ohne Grund beſteht das Bataillon aus 3 bis 6 Kompagnien. Welche Inconſequenzen beim Zuſammenwirken verſchiedener Bataillons! Warum iſt nicht wie bei den Truppen eine beſtimmte Anzahl Kompagnien für ein Bataillon beſtimmt? Wird nicht jeder Truppenführer dieſe Gleichheit als Noth wendigkeit anerkennen? Endlich findet ſich auch ein arger Rechenfehler. In §. [...]
[...] bis zum letzten Hauch die Wahrheit ſagen, wie ſie mir aus dem Herzen und gefunden Menſchenverſtande kommt: Die Vorgeſetzten eines militairiſch organiſirten Corps müſſen in dieſem eine Ariſtokratie bilden, wie denn nichts Lebens kräfti ges in einem Volke ohne eine ſolche beſtehen kann. [...]
[...] tiſch iſt die Einrichtung, daß dieſe Richter aus der ganzen Bürgerwehr gewählt werden, ſo daß die Untergebenen über ihre Vorgeſetzten Recht ſprechen müſſen. Ein Umſtand, welcher ein neues Loch zu den vielen fügt, welche alle Disziplin untergraben. Wahrlich hier bot abermals die Preußiſche Militair-Einrichtung ein nachahmungswerthes Beiſpiel in ihren Kriegsgerichten und Standrechten. [...]
[...] heiß *) Vorgeſetzten iſt ein ganz unrichtiger Ausdruck, er muß Vorgewählten (3(M, [...]
[...] Mit Wehmuth ſehe ich in unſerer Wehr-Zeitung einen Ausdruck ſich ein ſchleichen, der eine Unwahrheit umfaßt, und den wir daher wohl vermeiden ſoll ten. Es wird nämlich oft von einer „Revolution“ geſprochen. Wann iſt dieſe [...]
Preußische Wehr-Zeitung11.05.1854
  • Datum
    Donnerstag, 11. Mai 1854
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich habe oben kurz angedeutet, welche Verbeſſerungen überhaupt in der Artillerie möglich ſind, und wie ſich ſtets taktiſche und techniſche gegenſeitig ablöſen und bedingen. Daß ein Zuſammenhang zwiſchen beiden, eine Stä tigkeit in der Entwickelung, iſt nicht zu verkennen; jedenfalls iſt es aber ein ſchwerer Irrthum, oder es ſchmeckt vielmehr etwas ſtark nach Charlatanerie, [...]
[...] Die Granaten zu ſchießen und dabei auf ihre Wirkung als Hohl geſchoſſe zu ſpeculiren. Die Granate ſoll nämlich vor dem Ziel crepiren, und die Stücke ( 17 im Durchſchnitt bei der 12-pfündigen Granate) wie ein Kartätſchſchuß wirken. Man ſieht, das iſt eine wunderbarliche Verbeſſerung der – Shrapnells und eine unglaubliche Begriffs-Confuſion. [...]
[...] Auffallen muß es jedenfalls, daß der Hauptgrund, welcher für die Ein führung eines größeren Feldcalibers ſpricht, bei der Begründung ſeiner Noth wendigkeit ganz ausgelaſſen iſt, nämlich der Shrapnellſchuß. [...]
[...] ſchen Soldaten (Louis Napoleon hat keinerlei Kriegserfahrung) wird es im Felde häufig vorgekommen ſein, daß ſich die Nothwendigkeit ergab, in einer geringen Anzahl eine große, aber natürlich ein heitige Kraft zu beſitzen, und jeder Organiſator vom Beruf wird ſolche Specialtruppen in jeder Waffe organiſiren. Wenn ein Vorwerk, ein einzelnes Haus, kurz irgend eine [...]
[...] Wir ſind von dem Tacte unſerer See - Officiere überzeugt, daß ſie feine Veran laſſung zu einer ſolchen Correſpondenznachricht gegeben. Es kann aber nicht ſchaden, wenn ein offiziöſes Preußiſches Blatt auch der unſchicklichen Aeußerung eines Cor reſpondenten entgegentritt. [...]
[...] hob ſich nun mehr und mehr; ſie nahm in den Jahren 1831 bis 1846 um 240,102 Stück zu, was für das Jahr einen Zuwachs von mehr als 16.000 Stück beträgt. Allein von dieſem Zeitpunkte an tritt ein bis jetzt ununterbrochener Rückſchlag ein. In den Jahren von 1845 bis 1849 trat eine Verminderung von 39.274 Stück ein, mithin auf das Jahr mehr als 13,000. Die Reſultate der Jahre 1849 bis [...]
[...] Ludwigsluſt, den 3. Mai... Wir feierten geſtern hier ein Feſt, das hºt zu Tage [...]
[...] ſtimmen, nach dem Ruſſiſchen Berichte waren es ſehr viel mehr als nach dem Franzöſiſchen) ſtundenlang Breitſeiten dagegen gegeben, – wenn eben nur Ge ſchütze demontirt und Caſemattirungen beſchädigt wurden, ohne daß eine eigentliche Zertrümmerung derſelben, und hauptſächlich, ohne daß ein Feſtſetzen des An greifenden auf dieſen Trümmern ſtatt fand, ſo läßt ſich faſt mit Gewißheit ein [...]
[...] England beruft ſeine Miliz ein. Dazu braucht es ein Geſetz, und zwar eins, welches das früher von dem Parlament bewilligte in ſeiner eigentlichen Weſenheit vollkommen aufhebt. Wir brauchen wohl unſere Leſer nicht daran zu erinnern, [...]
[...] beſondere Umſtände einwirken – ſo wenig läßt ſich ſelbſt bei fräftigſtem Angriff von einer Türkiſchen Feſtung mit derſelben Genauigkeit die Zeit der Uebergabe beſtimmen als bei einer Weſt-Europäiſchen Feſtung. Eine prakticable Breſche iſt für eine Türkiſche Beſatzung noch kein Grund zur Capitulation, weit eher hat die Geſchichte Beiſpiele, daß ein Paar Mauleſel mit Zechinen beladen den Weg in [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)03.11.1850
  • Datum
    Sonntag, 03. November 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Sächſiſcher Officier über die Vorgänge in Kurheſſen [...]
[...] Der Übergang über einen Fluß, deſſen Bett ein vollſtändiges Hinderniß war, war genommen worden, die größtentheils jenſeits liegende Stadt mitt ler Größe wurde von mehreren Bataillons beſetzt, der übrige Theil eines Armeecorps cantommirte ziemlich weitläuftig diesſeits, ſo daß eine Concentra tion Stunden lang dauern mußte. Ein Bataillon und eine Escadron erhielten [...]
[...] Eine Pflicht. [...]
[...] Ein Mittel gegen Einquartierungs-Mißbräuche. [...]
[...] um ein Gewerbe beſonderer Art, welches mit dem der Gaſthof-Beſitzer nicht [...]
[...] zu vergleichen iſt. Denn wenn dem Reiſenden ein Gaſthaus nicht behagt, kann er gewöhnlich ein anderes beziehen, das kann aber der vom Marſche ermüdete Soldat in den allermeiſten Fällen nicht. Er bedarf alſo eines [...]
[...] Zeit nicht im Bundesdienſte befindlichen Sächſiſchen Armee angeordnet worden iſt. « Es iſt dies gerade in jetziger Zeit ein höchſt bedeutungsvoller Vorgang, in ſofern eine Deutſche Regierung hiermit zuerſt und offen das macht he i lige und überflüſſige eines doppelten Soldateneides anerkennt, und ſo [...]
[...] -Stab des 2ten Bataillons und Ste, ſo wie ein Theil [...]
[...] burg inſpicirt. 15tes Infanterie-Regiment. Das 2te Bataillon rückte am 26. in Brückenau ein. Bei der Nähe der Heſſiſchen Grenze ſind die Thore vollſtändig beſetzt und ein Officier-Piquet bis auf eine halbe Stunde gegen die Grenze vorgeſchoben worden. stes Jäger-Bataillon. Die beiden Compagnien des Bataillons, welche in [...]
[...] Bekenntniſſe eines (Öſterreichiſchen) Soldaten, Preis broſchirt 7 S gr., trafen ſo eben ein in Mittlers Sortiments-Buchhandlung [...]
Preußische Wehr-Zeitung03.08.1851
  • Datum
    Sonntag, 03. August 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gefühl verwundet, fortan unberührt. So lange aber die Erzählung des Vorganges vorhanden iſt, ſo lange die damalige Zeitungs-Nachricht als eine Quelle genannt wird, aus der das ſpätere Buch ſeine Beweiſe ſchöpft - ſo langt ſchmerzt jede Wunde. – Es iſt unſere Pflicht, auf irgend eine Weiſe – und ſie wird ſorgfältig möglichſt ſchonend gewählt – eine Erklä [...]
[...] ditions-Corps gegen Rom. Bis zum März 1849 fiel hier nichts von Bedeutung vor, und obgleich die Beſtimmung der Brigade als ein Geheimniß betrachtet wurde, ſo berech tigte die Anweſenheit eines ſegelfertigen Geſchwaders im Hafen unter dem Contre-Admiral Trehouart, die häufigem Uebungen der Truppen im Ein [...]
[...] bilden die Verbindung mit dem anderen Rom. Traſtevere nimmt dem Monte vaticano, dem Monte gianicolo, und einen Theil des Monte verde ein, und wird umſchloſſen durch eine baſtionirte Befeſtigungsmauer, der jedoch weder Graben noch bedeckter Weg, noch irgend ein Außenwerk vorliegt, und die ſich zum großen Theil in ſehr wenig wider [...]
[...] b) Am Cavallerie: Das Regiment Carabiniere zu Pferde. Ein Regiment Dragoner. Lanzuers von Garibaldi. Zuſammen etwa 700 Pferde. [...]
[...] Punkt von Traſtevere, gegen den ſich der Angriff mit Vortheil ausführen ließ. Wollte man den nördlichen Theil angreifen, ſo hatte man allerdings auf dem Monte Mario eine treffliche Poſition dazu, mußte dann aber das Caſtel St. Angelo und die Höhen des Vatican mit dem St. Peter, der eine Maſſe bombenfeſter Räume enthielt, überwinden. Ein Angriff gegen die Linie auf [...]
[...] 1ſten Diviſion (Gues Viller) und der geſammten Cavallerie bei Caſtel Maf, fei, Angeſichts der Stadt, ſollte einen moraliſchen Eindruck auf die Bevölke rung hervorrufen. Herr v. Leſſeps ſtellte dem Triumvirn ein neues Ultima tum auf den 30. Mai um Mitternacht. Zwei Stunden vor Ablauf dieſer Friſt traf eine Depeſche beim General en chef ein, in der Leſſeps von [...]
[...] gen, hatte die Vertheidiger vertrieben und ſie nach einem hitzigen Gefecht ge gen die Porta del Popolo zurückgeworfen. Zur Sicherung der Ponte Molle ward ein Brückenkopf angelegt und ſtark beſetzt. Eine zweite Brücke oberhalb Santa Paſſera hatte man ebenfalls im Beſitz genommen und durch einen Brückenkopf gedeckt; die Baſilika de St. Paolo erhielt eine ſtarke Beſatzung. [...]
[...] mehrere ſchwere Geſchütze nach der Angriffsfront gebracht, ſo daß ſich nun 7 Stücke dort befanden, und zwar auf dem 1ſten (hohlen) Baſtion, rechts des Thores, ein 6-Pfünder und ein 18-Pfünder, im Baſtion Nr. 1 ein 36-Pfünder, ein 18-Pfünder und ein Feld-6-Pfünder, im 2ten Baſtion, rechts, ein 12-Pfünder, im Baſtion Nr. 2, links, ein 6-Pfünder. Rechts [...]
[...] Linie zur Porta Porteſe hinzieht, benutzen. Die Mauer wurde durch Erdan ſchüttungen verſtärkt, die an derſelben gelegene Villa Spada zur Vertheidigung eingerichtet und in einem hier befindlichen Mauervorſprung ein Geſchütz placirt. In der Flanke des Baſtions Nr. 1 wurde ein Haus zur Vertheidigung einge richtet, daneben eine Batterie für 4 Geſchütze angelegt und die Batterie auf [...]
[...] Während der Nacht waren, um die Aufmerkſamkeit der Vertheidiger zu theilen, gleichzeitig mit dem Sturm zwei Scheinangriffe unternommen worden. Der eine wurde geleitet durch den Oberſt-Lieutenant Eſpinaſſe, der mit ei nem Bataillon ſeines 22ſten leichtem Regiments und 4 Geſchützen eine Terrain falte vorwärts St. Paolo beſetzte und von hier aus 2 Stunden lang ein leb [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)13.01.1849
  • Datum
    Samstag, 13. Januar 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] ern ein, daß uns in der Zeit des allgemeinen Wirrſals die Idee ebenfalls Feſ eln angelegt, daß wirklich eine Königliche oder miniſterielle Zuſicherung vor handen ſei, nach welcher das Militair ein für allemal in ſeinem Einſchreiten [...]
[...] mee noch nicht hat vereidigen laſſen, weil er dieſen Eid bei ſo ausgezeichneten Truppen nicht für nothwendig gehalten, den Schluß ziehet, die Vereidigung der Truppen ſei eine bloße Form, eine Ueberlieferung aus der Zeit, wo man noch bloße Söldner hatte, und das Beiſpiel eines ſo erleuchteten Fürſten würde gewiß nicht ohne Folgen ſein, um allmählig aus unſerem Stande eine Menge alter [...]
[...] cedonier hingen an ihm eben aus den Gründen, welche Napoleons Soldaten mit einer Art Vergötterung an dieſen banden, die noch über das Grab hinausge Ä und jetzt eben noch eine der merkwürdigſten Erſcheinungen der Zeit erbHrPleſ. - Der Eid an die Perſon iſt daher keinesweges eine bloße Ceremonie, eine [...]
[...] ſchwören zu laſſen, ein für alle mal der Stab gebrochen. Armee von Handgeld-Soldaten und militairiſchen Tagelöhnern einſt nöthig und zweckmäßig geweſen ſein, iſt aber eine, dem jetzigen Zuſtande und den Verhält [...]
[...] 1leber eine zweckmäßige Bewaffnung des Fuß-Artilleriſten. [...]
[...] für den Er fürs Handgemenge, namentlich der Kavallerie gegenüber ſein muß. - 3) Da ſolche Momente, wie der Kampf um eine Batterie nicht lange dauern können, weil entweder die Bedeckung, oder ein in der Nähe ſtehender Trup pentheil herbeieilen werden, ſo muß dieſe Waffe geeignet ſein, den Feind eine [...]
[...] Es waren, wie ſchon oben geſagt, nur 57 Pferde“) der 3ten Escadron 4ten Cüraſſier-Regmts., und außer ihnen ein der letzteren für dieſen Tag atta chirter Zug Landwehr-Cavallerie bei dem Frontalangriff hinter Miloslawthätig, indem eine kurze Strecke, nachdem die Stadt paſſirt war, ein Zug der genann [...]
[...] da der Erfolg ihren Seegen gezeigt hat? Die National-Verſammlung hatte eben ihre Steuerverweigerung dekretirt, als ein Patriot auch einen graubärtigen Major aufforderte, eine in Umlauf ge ſetzte Ergebenheits-Adreſſe an Sr. Majeſtät zu unterſchreiben. „Ich unterſchreibe nie eine Adreſſe,“ war die Antwort. - [...]
[...] Sei dieſe Geſinnung des ehrenwerthen Majors ſtets die der Unterſchriften aller Soldaten, betheilige ſich nie ein Militair bei irgend einer Adreſſe, ſie ſei welche ſie wolle, namentlich nicht der Offizier. – Ja, aber ich kann als Offizier eine Adreſſe, und namentlich eine ſolche, wie [...]
[...] Verrath ein ſchweres Verbrechen begangen hatte, und zwar in der Hoffnung, um dieſer [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)16.03.1851
  • Datum
    Sonntag, 16. März 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] ward es, wie Carlyle ſagt, »durch eine unabläſſige, edle, mannhafte Ein fachheit; dadurch, daß er nach einer und derſelben Sache vor Gott und den Menſchen trachtete, durch gewiſſenhafte Geiſtesgegenwart, durch die Kraft [...]
[...] auf dem Sterbebette ſeinen Geiſtlichen fragte: »Ob auch ein Auserwählter wieder aus der Gnade fallen könne?« und, als dieſer das verneinte, ausrief: »So bin ich erlöſt; denn ich weiß gewiß, daß ich einſt ein Begnadigter [...]
[...] ihm abſchießen, wie auf jeden Andern. Verbietet Euch Euer Gewiſſen, eben ſo zu handeln, ſo ſtellt Euch nicht unter meinen Befehl.« (Clarendom.) So ſprechen kann allerdings nur ein Revolutionair, ein Empörer, ein Königsmörder, aber ein Heuchler hätte gewiß lieber die Soldaten in dem Wahne gelaſſen, für König und Parlament zu fechten. Das Parlamentsheer [...]
[...] bloßer Vorwand, wie Einige meinen. Schon hatte ein Aufſtand zu London, zu Gunſten des Königs, als Gegenwirkung eine Meuterei im Heere hervor, erufen – eine Meuterei in dieſem Heere, das bisher ein Muſter eiſerner [...]
[...] -Als Ludlow in einer Berathung von Independenten im Cromwell drang, für die Republik zu ſtimmen, warf dieſer ihm als Antwort ein Kiſſen an dem Kopf, hob die Sitzung auf und eilte die Treppe hinab, nicht ohne, daß ihm ein anderes Kiſſen nachgeſchleudert wurde. Eine »Einheit« war [...]
[...] die Maſſe der Geſellſchaften verloren habe. Die Royaliſten ſelbſt geſtanden, daß die entlaſſenen Krieger in jedem Zweige ehrlichen Betriebſleißes, beſſer vorwärts kämen, als andere Leute, daß Keiner eines Diebſtahls oder Raubes bezüchtigt worden ſei, daß man Keinen um Almoſen bitten hörte, und daß, wenn ein Bäcker, ein Maurer, ein Fuhrmann ſich durch Fleiß und Nüchtern [...]
[...] Krieger, die Hinterlaſſenen der gebliebenen braven Soldaten, dürfen nicht der Noth, micht der Sorge, nicht der Privatwohlthätigkeit, dem Almoſen, anheim fallen. »Die natürlichen Eigenſchaften eines zum Kriege gerüſteten Volkes: Tapferkeit, Gewandtheit, Abhärtung und Enthuſiasmus«, ſie müſſen lebendig erhalten – und angeſpornt werden. Es iſt eine karge Filzigkeit eines im [...]
[...] drichs Politik als ein Muſter für das gegenwärtige Preußen. Der Inſtinkt des Volkes hat ſich gegen eine ſolche Politik ausgeſprochen und Europa iſt dieſem, aber wahrlich nicht der »conſtitutionellen Oppoſition «Dank [...]
[...] Hamburg ein. Kurheſſen. [...]
[...] ort unſers Mitgrbeiters 41 nicht geben zu können. Der alte Herr will nichts mehr mit der Öffentlichkeit zu thun haben. Ein Argyraspide. Die Beſchwerde iſt gegründet, aber die Adreſſe, an die ſie ge richtet, iſt eine irrige. Cöln. Ein fleißiger Leſer. – Wohl nicht unſere Schuld. – Wir haben keinerlei Con [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)06.12.1848
  • Datum
    Mittwoch, 06. Dezember 1848
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pflichtvergeſſenheit, namentlich aber von den ſogenannten: Schwachen Augen blicke nicht verſchont geblieben. Wir ſagten darüber: - „Fühlt ſich ein Offizier, dem wichtige Poſten anvertraut worden, dergleichen Anwandlungen von „Kopf oder Faſſung verlieren“ ausgeſetzt, ſo ſoll er zu rech ter Zeit eine Laufbahn aufgeben, in der am Schluſſe eines ſonſt ehrenvollen [...]
[...] Rückgabe des Curriculi dem Autopſen bemerklich gemacht werden, in wiefern beſtimmte Wahrnehmungen ſich nicht ganz mit dem Autoſchediasmata verei nigen laſſen. Eine Erklärung oder Erläuterung zu verweigern, wäre unhöflich. Sie wird alſo erfolgen! Wer in einem ſolchen Verfahren eine Heimlichkeit oder eine Inquiſition er [...]
[...] Wer in einem ſolchen Verfahren eine Heimlichkeit oder eine Inquiſition er kennt, der will dergleichen eben erkennen, – und man mag das Ding herum drehen auf welche Seite es auch ſei, eine einfachere, fortſchrittlichere, freiheitlichere und dabei doch dienſtlichere und parteiloſere Löſung läßt ſich nicht denken! – Eine ſolche Reihe von Autoſchediasmaten würde ein höchſt brauchba [...]
[...] nehm aushelfen. Miniſter pflegen ja, den conſtitutionellen Gebräuchen zufolge, bei ihrem Amtsantritt ein Program zu entwerfen. Warum ſollte ein gegenwärtig eben Ä ſºnſtitutionell gewordener Lieutenant nicht auch ein Program von ſich geben – [...]
[...] Durch die Zeitungen windet ſich jetzt die Redensart „Feldmarſchall Fürſt Windiſchgrätz würde den Ober-Commandanten der Wiener Nationalgarde Ä Meſſenhauſer begnadigt haben, wenn die Armee dieſe Hinrichtung nicht als ein Opfer für ſich verlangt hätte.“ Gedankenlos druckt eine Zeitung der an deren dieſe ſchwere Anſchuldigung eines Heeres nach, das eben noch die glän [...]
[...] zu beherrſchen ſind. Das unterſcheidet ja den Soldaten von jedem anderen, etwa nur raſch auserercierten Bewaffneten. Es iſt ein ſchweres und unverantwortliches Beginnen, die Vollſtreckung eines unvermeidlich nothwendigen Todesurtheils der Armee zur Laſt legen zu wollen, nicht deswegen, weil jenes Urtheil ein ungerechtes oder von Parteileidenſchaft [...]
[...] unvermeidlich nothwendigen Todesurtheils der Armee zur Laſt legen zu wollen, nicht deswegen, weil jenes Urtheil ein ungerechtes oder von Parteileidenſchaft diktirtes wäre, ſondern weil es der Armee eine Stimme und eine Entſcheidung aufbürdet, die ſie nicht allein nicht haben darf, ſondern die ſie auch nicht gehabt hat. Aber freilich die Armee iſt auch hier wieder ein bequemer Ableiter für de [...]
[...] Wenn je wenige Zeilen eine ganze Zeit, eine ganze Bevölkerung, eine ganze Begebenheit mit ſchlagendem Ausdruck characteriſirten, ſo ſind es dieſe, zuerſt in der Voſſiſchen Zeitung Nr. 277 erſchienenen acht Verſe, die einen ſo allgemeinen [...]
[...] In Nr. 14 dieſer Zeitung behauptet ein Artikel, „daß die Pferde der Ka vallerie und Artillerie ſehr durch den Transport auf Eiſenbahnen leiden. Es zeige ſich faſt durchgängig eine große Ä der Thiere, ſtarker Schweiß [...]
[...] keit der Ultra-Männer in hohem Grade zugenommen. Die jüngſten Vºrgänge in Ber lin ſteigerten natürlich den fanatiſchen Eifer zu hohem Grade; – Volksverſammlungen wnrden abgehalten, worin ſogar ein Deputivter der Frankfurter Linken, Herr Rösler, ein [...]
Preußische Wehr-Zeitung18.11.1852
  • Datum
    Donnerstag, 18. November 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Doch dürfte Louis Napoleon noch nie ein wahreres, ein poſitiveres, ein weniger zurückzunehmendes Wort geſprochen haben. Ja, L'empire c'est la paix! Und nach allen bisherigen Vorgängen kann es nicht anders ſein. [...]
[...] wenige Tage zuvor ſogar unbeſorgt Frankreichs Grenzen überſchritten, und – die Bevölkerung hat ihn mit Jubel aufgenommen. Es wird zwar geſagt, daß das Ganze eine vorbereitete Comödie geweſen ſei, und dieſer Zug nur durch die Bemühungen der Polizei und mit Geld eine ſo glänzende Außenſeite gewonnen habe. Eine ſolche Anſicht iſt aber [...]
[...] Ein Zündnadel - Reglement oder nicht? [...]
[...] Iſt es nothwendig, den mit Zündnadeln bewaffneten Bataillonen ein anderes Reglement zu geben, als unſerer anderen Infanterie? – Nein! – „, Das Zündnadel-Gewehr iſt ein gezogenes Gewehr mit der hinzugefügten [...]
[...] 1Tºtes Huſaren-Regiment. Geſtern, früh 5 Uhr, ſtarb nach mehrwöchentli chem Krankenlager am Nervenſchlage der Premier- Lieutenant im diesſeitigen Re giment. Graf Aſſur v. Saliſch. Ein pflichttreuer Soldat, ein talentvoller, aber anſpruchsloſer Menſch, ein treuer aufopfernder Freund und geliebter Kamerad iſt mit ihm aus unſerer Mitte geſchieden. [...]
[...] ren wir jetzt, daß das Kammergericht das freiſprechende Urtheil des Einzelrichters hieſigen Stadtgerichts aufgehoben und nach dem urſprünglichen Antrage des Poli zei-Anwalts auf eine dreitägige Gefängnißſtrafe erkannt. Wir waren bei der Wichtigkeit der Sache im Voraus überzeugt, daß eine ſolche Feſtſtellung eines – zugegeben – zweifelhaften Punktes in den geſetzlichen [...]
[...] Wie man ſagt, iſt der Plan zu dieſer Straße das alleinige Werk Louis Na poleons, und erſt als die alten Häuſer fielen, als der breite Colonnenweg ſich überſehen ließ, erkannten erfahrene Officiere, welch ein Gedanke und welch eine Vorſicht dem Bau zum Grunde lag. - Iſt dies neben den Forts ein zweites Element für die möglich kräftige militai [...]
[...] nen hinreichend wären. »Wenn man genug Batterien wohl für eine Schlacht haben wird«, antwor tete der Ober-Feldherr, »wird man noch genug für eine zweite zur Armee-Re ſerve brauchen, und noch genug für eine dritte Schlacht zur Dispoſition eines Militair-Depots, das nach den Befehlen des commandirenden Generals errichtet [...]
[...] zur höchſten Ehre gereichen – Frankreich ſich eine Seemacht geſchaffen hat, welche derjenigen, die England im jetzigen Augenblicke zum activen Dienſt bereit hat, an Zahl und Stärke vergleichsweiſe überlegen iſt – eine Seemacht, von [...]
[...] In Moskau fand am 23. October eine bedeutſame Feierlichkeit ſtatt, ein Er innerungsfeſt an den Abzug Napoleon's, nachdem die Stadt von jener bekann ten furchtbaren Feuersbrunſt verzehrt worden war. Ein feſtlicher Gottesdienſt, das [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)13.10.1850
  • Datum
    Sonntag, 13. Oktober 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] » » 1805. Gefecht bei Memmingen; ein Öſterreichiſches Corps unter Spangen von den Franzoſen unter Vandamme gefangen genommen. [...]
[...] beilegen, zu denen ſich einige Kurheſſiſche Officiere veranlaßt gefühlt haben, das Alles ſagt mehr, als die tief eingehendſte Unterſuchung der Subtilitäten, durch welche ein in unzweifelhaft militairiſcher Achtung ſtehendes Officier - Corps oder ein Theil dieſes Officier-Corps zu einem Entſchluſſe gekommen iſt und eine Form der Ausführung für denſelben gewählt hat, welche bisher in [...]
[...] niſterium erklärt, mit dieſen Zuſtänden, mit der Steuerverweigerung und der Revolution à l'amiable nicht regieren zu können, – in dieſem Augenblicke, ſa gen wir, – tritt ein Officier-Corps zuſammen, berät h, ſtatt zu handeln, und ſendet eine Botſchaft an ſeinem Herrn, ſtatt zu gehorchen! – Daß der Kurfürſt den ſo Abgeſandten geſagt: Wo denn eine Verletzung [...]
[...] Wir können uns nicht enthalten, dieſen Aufſaß - im Nachſtehendem nach ſeinen verſchiedenen Theilen zu beſprechen; erklären aber, um die Vermuthung eines perſönlichen Intereſſes von uns abzulenken, von vorn herein, daß Ein ſender zwar der Landwehr angehörte und in derem erſten Aufgebot eine lange Reihe von Jahren noch über ſein landwehrpflichtiges Alter hinaus gedient [...]
[...] at eine Armee oder ein Theil der [...]
[...] eine Compagnie oder Escadron führen zu können, mehr! Einſender wohnt im Bezirk eines Landwehr-Bataillons, in welchem ſeit einer ſehr langen Reihe von Jahren kein Linien-Officier, außer dem Adjutanten, Dienſte geleiſtet hat., [...]
[...] werden daher, ſtatt, wie es bisher im Schlachten geſchah, daß 6 bis 10,000 Kugeln verſchoſſen werden mußten, um einen Todten zu erlangen, nur 3- bis 5000 Spitzkugeln zu demſelben Erfolge erforderlich ſein, was allerdings ein bedeutender Fortſchritt iſt. Warum aber hierzu eine Füſilier-Compagnie einer größerern Selbſtſtändigkeit bedarf, wie eine andere, warum gerade nur Füſi [...]
[...] Ein hoher Ton vor dem Siege iſt unvorſichtig, aber verzeihlich, manch mal ſogar ſehr nützlich, wenn ihm der wirkliche Sieg folgt. – Ein hoher Ton nach der wiederholten Niederlage – erſcheint zum mindeſten vollkommen [...]
[...] Weit liegende, gewagte Unternehmungen. Da liegts! Nachdem wir vor Kurzem über einen eigenthümlichen Vorgang in Naſſau berichtet haben, wo ein Officier für eine in Ausübung ſeines Dienſtes vorge nommene Handlung vor ein Civil- Gericht geladen und von dieſem wegen Nichterſcheinens mit Strafe bedroht wurde, giebt nns jetzt ein Artikel der [...]
[...] men in der Art, wie ſie bei den Artillerieſchießübungen öfter zum Ziel - Object gebraucht werden. Eine in dieſer Weiſe ausgeführte Schießübung dürfte erſt den Truppen eine wahrhaft richtige Anſchauung von den Wirkungen des leichten Percuſſions- Ge wehrs geben. [...]