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Suchbegriff: Brand

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 22.12.1852
  • Datum
    Mittwoch, 22. Dezember 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] "Einige Zeit vor dem Brande entfernte ſich Fertig aus dem Wirthshauſe einen Beſuch zu machen, er hatte im Wirthshaufe Branntwein, bei jenem Beſuche Wein getrunken. Bis zum [...]
[...] Wirthshauſe einen Beſuch zu machen, er hatte im Wirthshaufe Branntwein, bei jenem Beſuche Wein getrunken. Bis zum Zeitpunkte des Ausbruches des Brandes verlief eine Viertel ſtunde, und wie dieſe zugebracht, das war der Hauptpunkt, um welchen ſich die ganze Verhandlung drehte. Konnte Fer [...]
[...] tig nachweiſen, daß er von dem Hauſe in dem er zuletzt war, wie die andern, geradenwegs auf die Brandſtätte geeilt, ſo hätte er dadurch ziemlich wahrſcheinlich gemacht, daß er bei der Brand legung nicht betheiligt geweſen, und es iſt augenſcheinlich, daß mit einem Unſchuldig wegen des dritten Brandes keine Schuld [...]
[...] Zwiſchenpunkt war ſein Loos entſchieden. Hierdurch klärte ſich auch auf, weßhalb er ſo erhitzt und durſtig nach Waſſerver langt habe. Hiezu kam, daß kurz nach dem Brande im Ge genſatze zur Wahrheit, er zu einigen Leuten, namentlich dem Ortsvorſtande, ohne alle Veranlaſſung geäußert, er wäre als [...]
[...] genſatze zur Wahrheit, er zu einigen Leuten, namentlich dem Ortsvorſtande, ohne alle Veranlaſſung geäußert, er wäre als der Brand ausgebrochen von Steinmark nach Hauſe gegangen und hätte ſich ſchon außerhalb des Dorfes befunden. Die Zeu gin, bei der er Waſſer getrunken, war zufällig anweſend bei dieſer [...]
[...] könnten ſich unſichtbar machen; deßhalb habe er anch den Säbel angezogen. Ein anderer Umſtand war der daß am Morgen nach dem letzten Brande in der Nähe der Brandſtätte ein paar abgetrennte Socken gefunden wurden, wie ſie in unſerer Gegend die Bettelleute als Schuhe zu tragen pflegen. Dieſe Socken [...]
[...] Prophezeiungen zu bewahrheiten, ſie eben'ſelbſt erfüllen mußte. Habgier deßhalb weil er dadnrch ſeine Praris als Wunderarzt heben und überdieß, dadurch, daß er das Dorf gegen Brand feſtmachen zu können vorgab, eine hübſche Summe erlangen wollte. Daß er zu den Abgebrannten in feindſchaftlichen Ver [...]
[...] weiß nicht. Nach kaum einſtündiger Berathung erklärten die Geſchwor nen den Angeklagteu der drei Bramſtiftungen (deßhalb Brand ſtiftung höchſten Grades), des Betrugs und der Körperverletzung, jedoch bei gemindeter Zurechnung für ſchuldig. Der Gerichts, [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 17.12.1852
  • Datum
    Freitag, 17. Dezember 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ober- und Unterwelt in Verbindung ſtanden - Im December vergangenen Jahres brannte es in Stein mark. Der Brand kam nicht völlig unerwartet, denn ſchon vorher hatte A. Fertig von der Petersmühle, der Begabtere und Geſuchtere von den zwei Wunderthätern, ſich geäußert, es [...]
[...] über die Flammen zu ſprechen, er tröſtete dabei die Leute, die ſchon fürchteten, es möchte mehr als eine Scheune abbrennen, es werde nicht weiter kommen, und wirklich – der Brand legte ſich. Aber welchen Schrecken verbreitete die Nachricht, daß A. Fertig kurz nach dem Brande geäußert. es werde bald wieder [...]
[...] den Kopf, las in ſeinen Büchern, machte Punkte und Figuren und ſagte, es werde wieder brennen; er erzählte es dieſem und jenem und verſicherte: während der erſte Brand im obern, der zweite im mittleren Dorfe ſtattgehabt, werde es nun im un“ tern Dorfe brennen, ja, er ſagte die Gegend, ſogar das Haus [...]
[...] zweite im mittleren Dorfe ſtattgehabt, werde es nun im un“ tern Dorfe brennen, ja, er ſagte die Gegend, ſogar das Haus . vorher, wo der Brand ſtattfinden werde. Im März dieſes Jah res, an einem Freitag, nachdem er am Montag erſt prophezeit hatte, es würde brennen, ſtand genau an derſelben Stelle eine [...]
[...] hatte, es würde brennen, ſtand genau an derſelben Stelle eine Scheune in Flammen, ohne daß jedoch auch dieſesmal der Brand weiter um ſich gegriffen hätte. Fertig war zufällig in Steinmark anweſend, er beruhigte die Einwohner, es werde nicht weiter kommen, und ſo groß war das Vertrauen der Ein“ [...]
[...] Es werde nächſtens oben, mitten und unten im Dorfe brennen. und Menſchenleben dabei zu Grunde gehen. Wiederholt, wie ſchon vor dem letzten Brande deutete er an, das Unglück werde meiſt die Reichen treffen, und er könne allerdings das Feuer bannen, doch „um ein Geringes thue er es nicht.“ [...]
[...] glaube, gab er nach einer ſekundenlangen peinlichen Pauſe nur eine ausweichende Antwort. Ueber ſeinen Aufenthalt in Steinmark kurz vor dem Brande und während demſelben waren ſeine Antworten gleichfalls ausweichend, im Widerſpruch mit den in früheren Verhören gegebenen Angaben. Beide Angaben [...]
Regensburger Tagblatt20.07.1870
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juli 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gefahrdrohenden Brande ſo hilfrei Seite ſtanden, ſagen wir hiermit Äur [...]
[...] welche bei dem in vergangener Nacht in meiner nächſten Nachbarſchaft ausgej chenen Brande mir und den Meinigen ſo liebevolle und werkthätige Hilfe lei [...]
[...] aber des bei dem uns betroffenen Brand der Ausprechen wir unſeren [...]
[...] ", läßt ſicT Freunden und Bekannten, hatten.ei dem drohenden Brande in Dr. Jöer Nacht ſo ſchnell und hilf geſetzes. and leiſteten, ſpreche ich mit [...]
[...] # die bei dem geſtrigen Brande ge leiſtete thätige Hilfeleiſtung fühle ich mich gedrungen, dem verehrlichen Feuerwehr [...]
[...] Jacob Scherer. Allen Jenen, welche uns bei dem ge fährlichen Brande ſo hilfreich zur Seite ſtanden, ſowie auch der verehrlichen Feuerwehr ſprechen wir unſeren [...]
[...] Allen Jenen, welche mir bei dem ge fährlichen Brande ſo hilfreich zur Seite ſtanden, ſowie auch der verehrlichen Feuerwehr ſpreche ich meinen [...]
[...] lichen Männern, welche mir bei dem mein Haus bedrohenden, fürchterlichen Brande ſo aufopfernde Hilfe leiſteten, ſage ich hiemit meinen innigſten Dank. Dr. Dorn, [...]
[...] Ä eiffel und Herrn Wacht 889 mid bei dem in unſerer Norddetähe ausgebrochenen Brande jährigerude, unſeren innigſten Dank jähri eruszuſprechen, und bitten wir, [...]
[...] ſowie der vereurl. Fuerwehr sº ich gealburg und Stadtamhof, welche Präſenzn Ä drohenden Brande tragen, nde Hilfe leiſteten, ſagen wir [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 02.07.1862
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juli 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] bare Ausdehnung genommen und die Feuerſäule eine Breite von 100 Fuß und eine Höhe von 300 Fuß erreicht. Auf meh reren Meilen in der Runde konnte man den furchtbaren Brand [...]
[...] Menſchen ſtrömten nach dem Potsdamer Thore und drängten ſich zu beiden Seiten des Kanals, deſſen Waſſer die Glut des nahen Brandes wiederſpiegelte und einem geſchmolzenen Strom glühendem Erze glich. Dieſe Zuſchauer, welche noch in ihren Feiertagskleidern, von ihren Vergnügungspartien aufgeſcheucht, [...]
[...] Feiertagskleidern, von ihren Vergnügungspartien aufgeſcheucht, herbeigeeilt waren, hatten keine Ahnung von der ihr eigenes, Leben bedrohenden Gefahr. Nur wenige Ellen von der Brand ſtätte befand ſich ein Fabrikgebäude, in dem eine Menge von entzündlichen Chemicalien und allein 1000 Pfund Schwefel [...]
[...] entzündlichen Chemicalien und allein 1000 Pfund Schwefel äther aufgehäuft lagen. Wenn dieſe ebenfalls durch die gleich Raketen herumfliegenden Funken in Brand geriethen, ſo - war eine furchtbare Erploſion unausbleiblich, und hundert Menſchenleben wenigſtens zu beklagen. Den Anſtrengungen? [...]
[...] .len das durch Geſchrei kund machen, vor den Äoj kaun die Bürgertrommel Ä werden.“ Noch origineller # # „Die Judenſchaft ſoll bei jedem Brande - - "u - - - - - " - - - - . 2! - . - - - --- [...]
[...] beleuchten, die der Geiſtererſcheinung des wilden Jägersgleich vorüberſauſt, um im Dunkel der Nacht am fernen Horizonte zu verſchwinden. In kaum glaublicher Eile wird die Brand ſtelle erreicht und das Feuer ſogleich mit den wirkſamſten Mit teln angegriffen. Die Offiziere ertheilen ihre Befehle mit der [...]
[...] dienten Ruf und die Stadt ſelbſt eine nie vorher gekannte Sicherheit bei der größten Gefahr. Seit langer Zeit iſt Ber in Gottlob von keinem bedeutenden Brande heimgeſucht wor den, da faſt jedes Feuer ſogleich im Entſtehen durch die aus gezeichnete Feuerwehr erſtickt und ſomit jedes größere Unglück [...]
[...] zum Fortgehen zu bewegen, zeigte ein Wirth in Dresden, welcher kürzlich nach 11 Uhr eine ſchwärmerartige Füllung von ungefähr 2. Ellen Länge in Brand ſteckte, dieſelbe unter die Tiſche der Gäſte hielt und fallen ließ, ſo daß die Stube in Zeit von 3 Minuten zum Erſticken voll mit mörderiſch [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 27.03.1861
  • Datum
    Mittwoch, 27. März 1861
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] tenhäuſer mit allerhand Geräthen. Neben einem Gebäude ſtand eine Art Verſchlag, vor welchem auf einem breiten Sammtſeſ ſel die Oberſtin Frau Eudoria von Brand mit ihrem ſtolzen Blondchen, dem Fräulein Malwina, Platz genommen hatte, während mehrere Diener derſelben ſie umſtanden, und einige [...]
[...] gleich Kryſtalliſation in die kämpfende Maſſe – in wenigen Minuten war die Ruhe hergeſtellt. Als aber jetzt Frau Eudoria von Brand und ihre Tochter ſich auf den breiten Divans des Braminenzimmers von ihrem Schrecken gänzlich erholt hatten, und Profeſſor Lowitz von ihr [...]
[...] die gebührenden Lobſprüche für ſein kluges Benehmen empfing, Ä aber der Oberſtin den Major Michelſon vorſtellte, welcher ſich durch die Rettung Theodora's um das Brand'ſche Haus verdient gemacht habe, und dem die Ehre zu Theil wurde, die Oberſtin nach Kaſan zu geleiten: da verfinſterte ſich das An [...]
[...] So blieb es auch. Frau Eudoria von Brand würdigte den wackern Major auch auf der ganzen Rückreiſe nach Kaſan keines Blickes, und dort angelangt, war es Oberſt Larionow [...]
[...] der Feſtung Kaſan, welche auf drei Seiten von den Sloboden oder Vorſtädten umgeben iſt, hielt jetzt Frau Eudoria von Brand ihren Hof. War dieſer glänzend und ungebunden zur Zeit der Anweſenheit ihres Gemahls, ſo war er noch unge bundener zur Zeit ſeiner jetzigen Abweſenheit. Ganz die nor [...]
[...] Allem, was in Kaſan vornehm, reich und ſchön genannt werden konnte, und laut ſprach man ſchon nach den erſten Fe ſten, welche Frau Eudoria von Brand mit großem Pompe ver anſtaltete, und wie es bei ſolchen Gelegenheiten zu gehen pflegt, von ſüßen Banden, welche Momus und Jokus um verſchiedene [...]
[...] von ſüßen Banden, welche Momus und Jokus um verſchiedene Herzen geſchlungen hatten; Major Charin galt fortan als ge wiſſer Bräutigam des Fräulein Malwine von Brand, und nur die Rückkunft des Oberſten von Petersburg hieß es, würde noch abgewartet, um dieſes Band vor Hymens Altar zu beſie [...]
[...] „Aber ich, ich habe ſchon einen in Vormerkung“, fiel die Oberſtin lächelnd ein, „nicht wahr, Monſieur Mevranoff ?“ Bei dieſen Worten wandte ſich Frau Eudoria von Brand an den in glänzender Balluniform naheſtehenden Polizeimini ſter Kaſans. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.04.1861
  • Datum
    Sonntag, 28. April 1861
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] digung zu machen, und ihr Gut und Leben ſo theuer als mög lich zu verkaufen. General von Brand mit ſeiner Gemahlin befanden ſich gleich falls an dieſem letzten Zufluchtsorte im Kreml Djtj ſtillen Kloſet, wo einſt der „Erzähler,“ der jetzt als Eroberer in der [...]
[...] wina, der Gemahlin des Major Charin, die ſtolze Semiramis von Kaſan und – weinte; doch nur verſtohlen, denn als jetzt ihr Gemahl, der General von Brand, in das Kabinet trat, preßte ſie ihre Thräne zurück, um nicht den Schein einer Schwäche an ſich zu tragen, obwohl ihr todtenbleiches Antlitz, ihr ganzes [...]
[...] ten und kraftvollen Geſtalt deutlich zeigten, daß die Kraft der ſtolzen Frau gebrochen war. General von Brand trug ſeinen Arm in einer ſchwarzen Winde, denn die Wurflanze eines Koſaken hatte ihm eine Wunde geriſſen. [...]
[...] „Vater!“ bat Malwina auf den Erbitterten zuſchreitend, „was nützen jetzt Vorwürfe, wo Hilfe von Nöthen?“ „Du haſt Recht, meine Tochter,” entgegnete Herr von Brand; „aber wo, wo ſoll uns Hilfe werden ? Die wenigen Truppen unſerer Beſatzung kämpfen mit Löwenmuth; ſiedendes Pech und [...]
[...] --- ... *Jetzt erhob ſich Frau von Brand mit dem ihr auch im Un- Dann wandte er ſich zum Kreiſe, der ihn umſtand. „Brannt glücke noch eigenthümlichen Stolze. „Beruhige Dich, meine Toch- wein!“ donnerte er, „Branntwein ſo viel, daß jeder Koſak ſich ter,“ ſagte ſie; „noch iſt nicht Alles verloren! General Lario 1 darin baden mag! Kaſan iſt unſer, und wer will noch läug [...]
[...] ſahen ihre Kinder. Kinder ihre Eltern ermorden. Die Unmenſchen kannten kein Mitleiden. Zur Erhöhung des Unglücks und zum Untergange noch vieler Menſchen ward die Stadt in Brand geſteckt.“ Selbſt die hochliegenden Balken, mit denen die Straßen der [...]
[...] geſteckt.“ Selbſt die hochliegenden Balken, mit denen die Straßen der Stadt ſtatt des Pflaſters bedeckt waren, geriethen in Brand, und das Löſchen wurde ganz unmöglich. Erſt mit hereinbre chender Nacht legte ſich der Sturm zum Theile, und Pugacew [...]
[...] der Sperberfeder auf der hohen Zobelmütze, Jemelian Pugacew der Schreckliche. Sataniſche Freude malte ſich auf ſeinem, vom Feuer des Brandes zu ſeinen Füßen beleuchteten Antlitze. „Vorwärts! Vorwärts!“ ſang der Schreckliche vor ſich hin. „Ruhm ſei Gott, die Stadt iſt mein, und ich bin hier!“ [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 29.05.1842
  • Datum
    Sonntag, 29. Mai 1842
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der groſſe Brand in London - - (2–6 September ifos) [...]
[...] niß und bei innerer Spaltung, weit tiefere Wunden verharrſcht ſind ſo wollen wir den Leſern eine kurze Skizze jenes furcht baren Brandes vorlegen. Kaum hatten die Bewohner von London wieder Athem geſchöpft nach der furchtbaren Peſt, welche vom Mai bis Dezember 1665 über 100,000 Menſchen weg [...]
[...] ängſtigung und Verwirrung. Nie war König Karl II. von irgend einem Ereigniß ſo tief ergriffen worden, als er ſich beim Anblick dieſes Brandes zeigte. Wo die Gefahr am dro henſten war, konnte man ihn und ſeinen Bruder, den Herzog von York, finden, wie ſie ſich unter die Arbeitenden [...]
[...] Nähe von Cripplegate und ergoß ſich in einem weiten Flam menſtrome nach dem Tower zu. Man brauchte Schießpulver, um groſſe Kluften hervorzubringen; ſo ward dem Brande der Weg zum weitern Vordringen abgeſchnitten; nach und nach ſank die Flammengluth in ſich zuſammen; aber Monate ver [...]
[...] Uebrigen über die armſeligen Reſte ihrer Habſeligkeiten, die ſie aus den Flammen davon gebracht hatten, ängſtlich Wache hielten. Ueber Urſprung und Verbreitung des Brandes wurde genaue Unterſuchung angeſtellt; es ruhten jedoch alle Anſchul digungen (deren gar manche aufs Tapet kamen!) auf keiner [...]
[...] zum Andenken an die unglückliche Begebenheit errichtet ward, ausgeſprochen: "Daß der Brand dieſer proteſtantiſchen Stadt durch den Verrath und die Bosheit der papiſtiſchen Faction veranlaßt und befördert worden.« Zunächſt der Schuld deſſen, [...]
[...] ſich die Calamität für den Augenblick geweſen, habe ſie ſich in ihren Folgen doch wohlthätig ausgewieſen: London wurde nach dem Brand eine weit geſündere Stadt; die Peſt war frü ber in jedem Jahrhundert mit Vehemenz ausgebrochen und iſt ſeitdem ganz verſchwunden. – [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 22.03.1850
  • Datum
    Freitag, 22. März 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] geworden. Es ſteht feſt, dafür liegen zu viele Beweiſe vor und ſtimmen alle Ausſagen überein, daß der Hauptheerd des Brandes in dem untern Theile des Schreibpultes war, daß dieſes von unten nach oben brannte; hierüber iſt auch nicht der mindeſte Zweifel, damit aber zugleich auch die Anſicht be [...]
[...] am Schreibpulte ſitzend eingeſchlafen und ſo, etwa durch ein Licht, das ſie zum Siegeln eines Briefes gebraucht und das den Brand veranlaßt hätte, verunglückt ſei. Es iſt dies rein unmöglich, denn die Gräfin iſt nicht von unten nach oben, wie das Feuer ging, verbrannt, ſondern der untere Körper ge [...]
[...] wie das Feuer ging, verbrannt, ſondern der untere Körper ge rade unverſehrt und ſie nur von der Herzgrube aufwärts ver brannt und verkohlt; der Brand an der Leiche iſt von oben [...]
[...] letzt das Schreibpult angezündet wurde, um die Meinung ei nes unglücklichen Zufalls zu erzeugen. Auch ſtand das Pult noch in vollem Brande, die Leiche aber war ſchon am Kopfe, mit dem ſie nicht gegen das brennende Pult, dieſem auch gar nicht ſo nahe lag, verkohlt; – wie hätte das durch dieſes [...]
[...] *.* M ü nchen, 19. März. Bei Gelegenheit des jüngſt erwähnten Brandes dahier ſind, wie man nachträglich ver nimmt, mehrſeits Aeußerungen laut geworden, die in betrüben der Weiſe erkennen laſſen, bis zu welchem Höhepunkt die reac [...]
[...] tionäre und pfäfſiſche Partei den Fanatismus eines Theiles der hieſigen Einwohnerſchaft aufzuſtacheln gewußt hat. Das Haus, in welchem der Brand ausbrach – Eigenthum des als liberal u. als hätiges Mitglied des Märzvereins bekannten Weinhändlers Schimon – wird in zwei Stockwerken von Iſ [...]
[...] -vorliegendem Falle nicht antaſten wollen, ſoll die Nachricht von dem ausgebrochenen Brande zu behaglichem Handreiben und zu der Aeußerung veranlaßt haben: „Gut, jetzt werden die Rothen geräuchert!“ [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 26.11.1876
  • Datum
    Sonntag, 26. November 1876
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ein Brand in Konſtantinopel. Pera, 16. November. Graf Szechenyi, der von Abdul Aziz aus Ungarn nach Konſtantinopel berufene Chef und [...]
[...] die Wand warf; es hat ſeinen Urſprung ebenſowenig der Bosheit, der Rachſucht eines Mordbrenners zu verdanken. Nein, Allah hat den Brand geſchürt, weil es die Beſtim Ä der in einem Augenblicke in Schutt gelegten Häuſer geweſen, auf dieſe Weiſe zu Grunde zu gehen. Allah [...]
[...] Ä der in einem Augenblicke in Schutt gelegten Häuſer geweſen, auf dieſe Weiſe zu Grunde zu gehen. Allah wird den Brand ſchon löſchen, wenn die von ihm im Voraus beſtimmte Quantität Opfer aus Holz und Schiefer dem Untergange geweiht worden. Der richtige, der un [...]
[...] dem Untergange geweiht worden. Der richtige, der un verfälſchte Kümmeltürke würde es als ein himmelſchreiendes Verbrechen betrachten, beim Löſchen eines Brandes mit zuthun. Wie gewaltig, aber die Hinderniſſe ſein mochten, Ä machte ſich Graf Szechenyi an die Arbeit. [...]
[...] Italieniſch, das zum Privatgebrauche der Stiefelputzer und Roſſevermiether von Pera eigens geſchaffen ſein mag. Ein Brand in Konſtantinopel – den darf man nicht ver ſäumen! Flugs ging es in ſcharfem Trabe auf dem kothigen Pflaſter der halsbrecheriſchen Bergpfade, die von Pera [...]
[...] herde auf. Was zwiſchen den beiden Abtheilungen lag, war als gänzlich aufgegeben zu betrachten – gelang es aber durch unaufhörliches energiſches Beſpritzen, den Brand innerhalb des beſtimmten Kreiſes zu lokaliſiren, ſo war die Moſchee gerettet. Und es gelang! Von 12 Uhr Nachts [...]
[...] apties kam, von Fackelträgern begleitet, herangeritten. twas ſpäter erſchien zu Fuß und ohne Begleitung Kaiſ ſerli Paſcha und im Momente, wo der Brand ſeinen Kul minationspunkt erreicht hatte, wo die Elite-Pompiers bei nahe der Gluthhitze weichen mußten, trat ein ältlicher [...]
Regensburger Tagblatt21.07.1870
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juli 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchweren Unglücke, mit welchem mich der Brand vom 19. ds. M. heimſuchte, zu [...]
[...] Meinen bei dem tn der Nacht vom 18. auf den 19. d. M. in meiner Nachbar ſchaft ausgebrochenen Brande ſo liebe volle und aufopfernde Hilfe leiſteten, meinen [...]
[...] welche mir und meiner Familie ſo viele Beweiſe inniger Theilnahme bei dem gefahrdrohenden Brande bewieſen haben. Regensburg, den 19. Juli 1870. Reck, Stabehauptmann. [...]
[...] Seit dem Brande in der Nacht vom [...]
[...] Dankes-Erſtattung. Für die Hilfeleiſtung bei dem vºrgeſtern ausgebrochenen Brande ſagen wir der löblichen Feuerwehr Regensburgs und den beiden Herren Amon, Damen [...]
[...] " Schloßpermalter und Fraü. - - Jenen, welche mir bei dem ge äÄ Brande ſo hilfreich zur Ä ſtanden, ſowie auch der verehrlichen Feuerwehr ſpreche ich meinen - [...]
[...] ſerer wackeren Feuerwehr, wodurch mir bei dem vorgeſtern Nachts ausgebrochenen Brande ein großer Theil meines Ge treidelagers gerettet wurde, ſpreche, ich hiemit derſelben den [...]
[...] Für die herzliche, rege Theilnahme, welche uns bei dem vergangene Nacht ausgebrochenen Brande in ſo umfang reicher Weiſe zu Theil wurde, ſagen wir Allen, die uns rettend und liebevoll zur [...]
[...] Familie Späth-_ Allen Jemen welche uns bei dem ge fahrdrohenden Brande hilfreich zur Seite ſtanden, ſowie auch der verehrl. Feuer wehrſprechen wir unſeren [...]
[...] tiefgefühlteſten Dank für die bereitwillige Hilfeleiſtung bei dem vorgeſtern Nachts uns ſo Ä Brande aus. Möge Gott uns alle vor ähnlicher Ge fahrſchützen, . [...]