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Suchbegriff: Greiling

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Datum

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Regensburger Tagblatt23.04.1870
  • Datum
    Samstag, 23. April 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] anderer Meinung. Wenn man ſich an den Karton des Malers Kaul bach erinnere, dann werde man zugeben, daß auch bei dem Zeichnen die Confeſſion nothwendig iſt. (Heiterkeit!) Greil: Wenn Sie lachen, will ich Sie auf etwas aufmerkſam machen, wir hätten beim Anfang ' Sitzung Gelegenheit gehabt, zu lachen. . . – (Von verſchiede [...]
[...] - F nen Seiten links: Pfui, Pfui! . . .) Greil fortfahrend: wir haben aber nicht gelacht, wir haben den Anſtand beobachtet nnd deshalb bitte ich Sie, ebenfalls den Anſtand zu beobachten. Wer mit der Entwicklung der Chemie, [...]
[...] iſt, kann der ſagen, daß es gleichgiltig iſt, ob der Lehrer Glauben hate oder nicht? (Oho links!) Präſident Weis erſuchte, den Redner nicht mehr zu unterbrechen. Greil fortfahrend: Hier iſt die Religion nicht bedeutungslos. Erſt vor Kurzem habe man hier geſagt, daß eine prote ſtantiſche Univerſität in Bayern nöthig iſt und er (Red.) habe das gebil [...]
[...] gewahrt wiſſen, jedoch ohne Engherzigkeit. (Bravo rechts!) Krauſold: der Vorredner habe nur zwiſchen Confeſſion und Confeſſion unterſchieden und dagegen müſſe er proteſtiren. Greil: er habe erſt zwiſchen Proteſtanten und Katholiken und dann zwiſchen Glauben und Unglau ben unterfchieden, ohne Rückſicht, ob Proteſtant oder Nichtproteſtant. [...]
[...] er das Ausſchußprotokoll ganz objektiv abgefaßt habe und daß er ge gen die Zuſchiebung eines dolus ſich verwahren müſſe. Fiſcher iſt mit Greil einverſtanden, wenn er ſagt, daß es nicht gleichgiltig ſei, was ein Profeſſor der Geologie glaubt. Wenn er (Red.) dieſer Be hauptung an ſich zuſtimme, ſo geſchehe es aber nur in dem Sinne, [...]
[...] daß er ſagen muß, es wäre ſehr ſchlimm, wenn die Lehrer an techniſchen Anſtalten bezüglich des Glaubens den Anforderungen entſprächen, die der Abg. Greil ſtellt, denn der, der ſo viel glaubt und ſo feſt glaubt, wie Greil, könne unmöglich ein guter Profeſſor der Geologie c. c. ſein. (Oho rechts!) Dieſe Verwunderung ſei unbegründet, denn Thatſache ſei, [...]
[...] ken begünſtigen ſoll, aber eines wünſche er: daß die Regierung, wenn ſie den Wunſch hat, möglichſt viele katholiſche darunter zu berufen, ſich hüte, nach den Direktiven Greil's auszuwählen, denn das wäre der Anfang vom Ende des guten Rufs unſerer polytechniſchen Schule, auch wünſche er, daß die jetzigen katholiſchen Profeſſoren der polytechniſchen Schule von der [...]
[...] Ende des guten Rufs unſerer polytechniſchen Schule, auch wünſche er, daß die jetzigen katholiſchen Profeſſoren der polytechniſchen Schule von der Möglichkeit befreit bleiben, die Gunſt des Profeſſors Greil zu verdienen. Frickhinger ſpricht ſich über die moſaiſchen Schöpfungstage, dann über den natürlichen und geoffenbarten Glauben aus und bemerkte, daß an der [...]
[...] andere Staatsbürger gibt, die ein ebenſo gutes Recht auf Anſtellung an ſolchen Anſtalten haben, wie die Katholiken und Proteſtanten. Nachdem Profeſſor Greil dem Vorredner geantwortet und insbeſondere ſich ver wahrt hatte, als habe er keine Achtung vor der Wiſſenſchaft, erklärte Dr. Völk, daß ſein Zweck lediglich der war, eine Erklärung des Miniſters [...]
[...] bei der Allerhuldvollſt eigenhändig vollzogenen immer nicht corirung: „Ich freue mich, einen Mann wie dem die leidende Menſchheit ſo viel verdankt Herrn Greil dieſem Verdienſtkreuz ſchmücken zu können. Fr der Partei Sie fort, für das Heil Ihrer Nebenmenſchen zu wbeſitzt und ſie [...]
Regensburger Tagblatt26.04.1870
  • Datum
    Dienstag, 26. April 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die in der Geſchichte des Parlamentarismus geradezu einzig daſtehenden Erpectorationen des Finanz-Referenten Prof. Greil über die bayer. Uni verſitäten, Gymnaſien und Lyceen veranlaſſen die „Straubinger Zeitung“ zu folgenden treffenden Bemerkungen: Herr Greil wünſcht die Aus [...]
[...] leider muß man dieſen unverſchämten Forderungen Rechnung tragen, leider kann man nicht die geſammte Wiſſenſchaft des Jahrhunderts mit unſerem Federſtrich auslöſchen! – Es kommt noch ärger. Hr. Greil meint, unſere Univerſitäten, d. b. ihre Profeſſoren, die Hrn. Greil ein Aergerniß ſind, leiſten nichts außerordentliches in dem, was auf literari [...]
[...] ſchem Gebiete erſcheint und weil ſie keinen Nachwuchs in Bayern her anbilden. Die literariſchen Leiſtungen freilich lieſt oder verſteht Herr Greil nicht; wäre er ein Naturforſcher, ſo müßte er wiſſen, daß Liebig der erſte Chemiker Europas iſt, daß Siebold als Zoologe nicht ſeines Gleichen hat; verſtände er etwas vom Rechte, ſo müßte er wiſſen, [...]
[...] Phyſiologe, Buhl als Diagnoſtiker c. c., wir können die Namen der Träger unferer Wiſſenſchaft nicht alle aufführen, noch ihre Verdienſte her zählen; aber Greil, der Prieſter ſcheint auch nicht zu wiſſen, daß Döllinger in München lehrt und nach ihm iſt der Janus keine außerordentliche Leiſtung. Hr. Greil ſcheint endlich auch kein Mann zu ſein, denn ſonſt [...]
[...] die als deutſche Männer und Gelehrte ſich nicht willenlos beugen unter Rom und die Ignoranz. Herr Greil findet, daß jene Männer keinen Nachwuchs in Bayern herangezogen haben, und daß ſie unnütz ſeien, unbrauchbar deßwe - gen. Aber warum iſt dieſer Nachwuchs nicht zu finden? Ei einfach, [...]
[...] dt weil die Lehranſtalten, welche unſere Jugend für die Univerſität heran eſ bilden, zu lange in dem Geiſte geleitet wurden, welcher der Geiſt des : Hrn. Greil iſt. Weil die Verdummung der Menſchen nach jeſuitiſchen Grundſätzn zu lange Prinzip war. Im Jahr 1858 in der Studien kirche zu München predigte Prof. P. Benedikt Niedermaier aus Welten [...]
[...] im Bureaufraten nach dem alten Styl ihr Leben aufgehen läßt, auf eine Jugend, wie ſie bisher die Pflanzſchule des Ultamontanismus und der Reaktion war, wie ſie aus den Lehranſtalten nach dem Herzen Greils hervorging, auf ſie werden jene obengenannten Lehrer ohne Einfluß ſein. Aber es iſt von nicht zu unterſchätzender Bedeutung, daß aus dem gan [...]
[...] zen deutſchen Lande ſtudirende Jünglinge nach München und Würzburg ziehen, um jene höhere Bildung ſich anzueignen, welche dort gelehrt wird. Doch was gehen Hrn. Greil die Norddeutſchen an; Er meint es beſſer, mit unſerer Jugend. Er ſpricht die Anſicht aus, daß bei der Geſchichte, bei der Philoſophie die Confeſſion von Anfang an die Hauptſache ſei. [...]
[...] Intereſſe der Jugend gegen einen ſolchen Lehrer vorgehe. Aber eines wünſchen wir, und dieſer Wunſch drängt ſich uns mit unwiderſtehlicher Macht jetzt wieder auf bei der Lektüre des Greil'ſchen Referats und ſeiner Wünſche: Der Herr Cultusminiſter möge Herrn Greil einen Arzt ſenden, der ihn nach dem Zuſtand ſeiner Geiſteskräfte unterſuche. Wir können [...]
Regensburger Tagblatt23.05.1870
  • Datum
    Montag, 23. Mai 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] au das, was Cicero loc. cit. ſagte, v. Schauß habe ihm unterlegt, er, Ä habe unſere Verwaltung, unſere Juſtiz, unſere Univerſitäten 1c. ſchlecht genannt. Das habe er, Greil, nicht geſagt; ſondern ſeinen Tadel in Formen eingekleidet, von denen er wünſchte, daß ſie ihm gegen über auch gebraucht worden wären. Greil nimmt dann den Syllabus [...]
[...] derſelbe ſtelle Ideale in dieſer Beziehung auf, die anzuſtreben ſeien, die er aber nicht ſofort überall verwirklicht wiſſen will. Aus der neulich in die Debatte gezogenen Schrift Carriere's ſucht Greil ſodann – gegenüber Hrn. v. Scbauß – nachzuweiſen, daß er Recht gehabt habe, als er letzt hin behauptete, Carriere habe den Islam als die Religion der Zukunft [...]
[...] weſen, und es ſei ein grobes Verſehen, ihm die in Caſtilien durch die Inquiſition zum Tod gebrachten 4000 Menſchen zu Laſt zu legen. Greil vertheidigt die Inquiſition als ein Mittel der Repreſſion, welches die kath. Kirche nur zur eigenen Vertheidigung gebraucht habe, da alle von ihr abgefallenen Confeſſionen, wo ſie zu einem erheblichen Maß von [...]
[...] Vorſchlägen ſeiner Zeit beitreten. – Dr. Edel gab die faktiſche Be richtigung, daß die Einführung der Inquiſition in Weſteuropa keines wegs von Friedrich II., wie Greil angab, herrührte; vielmehr ſei ſie ſchon durch päpſtliche Decretale und Concilsbeſchlüſſe vor Friedrich II. angeordnet geweſen, zugleich mit dem Auftrag an die Fürſten, die durch [...]
[...] illoyaler Weiſe das Wort entzogen worden ſei. Dieſe Darſtellung des Vorfalles beruhe auf einem Mißverſtändniſſe, Schleich ſei unrichtig be richtet. – Ref. Greil. Prof. Edel habe ihn unrichtig verſtanden; er (Red.) habe nur geſagt, daß die Inquiſttion in der Form, wie ſie vom 13. Jahrhunderte an beſtand, von Friedrich II. ſtamme, und [...]
[...] neten gezegenen Inquiſitionsfrage hatte ich heute Gelegenheit, die Urtheile einiger namhaften Cleriker zu vernehmen, welche ſich ſehr abfällig über die Greil'ſchen Auslaſſungen ausſprachen. Gleichzeitig wurde dem Er ſtaunen Ausdruck gegeben, daß unſere Fortſchrittspartei, wie es die be zügliche Debatte bewies, in der Kirchengeſchichte wenigſtens ſo gut zu [...]
[...] das allerdings eher ein Werk der Hölle als ein Werk des „Himmels“ zu ſein ſcheint, dem Herrn Profeſſor Greil ſehr zu empfehlen ſein, um eine harmloſen Abſichten über die heilige Inquiſition etwas zu berichtigen. A München, 22. Mai. In den Bahnhöfen zu München und Augs [...]
[...] vernünftigem Maße an den Patriotl Staatshaushalt loben können, wenn Greils oder die derben Albernheiten Klügeren ſein dürften. Aber die inſofern auf § 42 der Gemeind [...]
[...] Da man bei uns auch andere Blätter lieſt, ſo ſehen wir immer m daß wir mit den Kraftartikeln genarrt ſind. Alle beſſeren und er den Blätter ſagen, daß Greil, Mahr, Weſtermeier, Lucas ugt logiſch, verdreheriſch und ſachunkundig geſprochen; die Donauer will uns glauben machen, daß ſie geiſtreich, niederſchmetternd und [...]
[...] kennt Niemand, und. Viele verkennen die Vorheile der neuer nungen. Es war dies wohl zu erwarten. Apropos: leit vºm in Bucher, Greil und Lucas Doktoren geworden? wie ſie in manchen gerannt werden. Zwar iſt der Doktorentitel in weweſter Zeit wohlfeil geworden; aber wir könnten deßungeachtet der Meinung ſein, [...]
Regensburger Tagblatt03.06.1870
  • Datum
    Freitag, 03. Juni 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] A München, 27. Mai. (Landtag.) 40. öffentliche Sitzung der Kammer der Abgeordneten. (Schluß) Fiſcher kann dem An trage Greil's zuſtimmen, verwahrt ſich aber gegen die Schlußfolgerung, als ob er damit anerkannt habe, es beſtehe ein Bedürfniß, das Geſetz überhaupt oder gar in der von Greil und vom Referenten angedeuteten [...]
[...] als ob er damit anerkannt habe, es beſtehe ein Bedürfniß, das Geſetz überhaupt oder gar in der von Greil und vom Referenten angedeuteten Weiſe zu revidiren. – Kühlmann findet es ſonderbar, daß Greil jetzt mit einem ſolchen Antrag kommt. Greil, der ſich rühmt, der Erſte ge weſen zu ſein, welcher an das Wehrgeſetz Hand angelegt hat, hätte die [...]
[...] nicht der Fall zu ſein ſcheine. (Lärm rechts!) – Präf. v. Weis erſuchte den Redner, ſolche Vorwürfe gegen eine ganze Provinz zu unterlaſſen. – Dr. Frankenburger ſtimmte dem Antrag Greils mit der Verwahrung Fiſchers bei, und wahrte dem Magiſtrate Nürnberg das Recht, daß deſſen Antrag ſpäter hier zur Sprache gebracht wird. – Dr. M. Barth gab in [...]
[...] ergreifen wollen, die Erklärung ab, daß, wenn ſie für den Antrag Greil's ſtimmen, ſie das nur in der Meinung thun, in welcher Fiſcher ſein Vo [...]
[...] des Erſatzweſens ſei der größte Theil unſeres Heeres gut geweſen, ſo habe er nur wahr geſprochen. – Dr. Edel bedauert die Vermiſchung ſeines Antrages mit dem Antrage Greil's, und behält ſich für den Fall [...]
[...] zur Beſprechung gelangt. – Dr. Völk erklärte, daß er mit einer allge meinen Reviſion des Geſetzes nicht einverſtanden iſt, und daß er dem Antrage Greils zuſtimme, weil dieſer nicht ſo weit gehe als der Aus ſchußantrag. Redner will auf weitere Ercurſionen nicht eingehen, möchte aber, nachdem man hier „das Volk“ förmlich zu Hilfe geru [...]
[...] gelegt hatte, daß das Volk in Niederbayern die guten Seiten des Wehr geſetzes vollkommen richtig aufgefaßt habe, ſtellte Dr. Völk den Modifi kationsantrag, den Antrag Greils wie folgt zu faſſen: Die Kammer wolle beſchließen, es ſei der Gegenſtand vorbehaltlich der beſonderen Beſchluß faſſung über den Antrag des Dr. Edel und des Frhrn. v. Stauffenberg [...]
[...] Erſcheinungen vollkommen zufrieden zu ſein. Nicht leicht hat wohl ein Referent ſeine eigene Partei ſo ſehr in Verlegenheit gebracht, wie der Lycealprofeſſor Greil durch ſeine mit klerikaler Hartnäckigkeit an das Re ferat über die Nachweiſungen betreffs der Staatsausgaben für 1866–1868 angehefteten Reformvorſchläge ſür das kommende Budget. Nicht leicht [...]
[...] Gefechtslinie ſo von ſeinen Gegnern geſchlagen, von ſeinen Geſinnungs genoſſen ſo theils im Stiche gelaſſen, theils geradezu desavouirt worden. Die komiſchen Berſuche der ultramontanen Preſſe, Herrn Greil als ſieg reichen Helden aus der Debatte hervorgehen zu laſſen, untermiſcht mit dem Wutbgeheule über diejenigen Patrioten, welche es wagten, ſich gegen [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 12.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 12. Juni 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Und i ſag's alleweil, Die Zierde vom Landtag Die is der Herr Greil! [...]
[...] Doch braucht's ſchon an Keil, Sonſt bleibt Alles ſtecken: Der Keil is Herr Greil. [...]
[...] Auch a patriotiſcher Theil, Aber trotz'm Vierſpänner Is's halt doch kein Herr Greil! [...]
[...] Und 's Wort is koa Pfeil, Darum redt' halt ſo oft Der verehrte Herr Greil! [...]
[...] Js zwar manche Meil' – Dös genirt blos die G'ſunden, Meint praktiſch Herr Greil. [...]
[...] Hat er letzhin g'ſagt, weil Das Waſſer wieder fortlauft Wer hat's g'ſagt? Der Herr Greil! [...]
[...] Die liegt im Fallbeil Drum köpfen wir fort; Auch das will Herr Greil! [...]
[...] Stets Segen und Heil, - Und a bleibende Kundheit Dem lieben Herrn Greil! [...]
Regensburger Tagblatt24.04.1870
  • Datum
    Sonntag, 24. April 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Greil'ſche Meferat. zT Der Vortrag des Abg. Prof. Greil aus Paſſau über die Staatsaus aben 1866/67 kann uns belehren, in welcher Weiſe die Herren Patrioten [...]
[...] naſialrektor erhält gegenwärtig zu ſeinem Gehalte als Gymnaſiaprofeſſor für die Führung des Rektorates Dienſtwohnung und 300 ſl. Remuneration. Da in Bayern 8 Lyceen ſind, ſo könnte an 8 Gymnaſien der Greil'ſche Vorſchlag ausgeführt werden. Man würde alſo 8 Dienſtwohnungen und 2400 fl. je erſparen. Freilich würden die Lycealprofeſſoren für Führung [...]
[...] eingeräumt werden. 8 Dienſtwohnungen und 8 mal 300 fl. gibt wieder 2400 fl. Ausgabe. 2400 fl. Erſparniß, 2400 fl. Mehrausgabe heben ſich auf, die Greil'ſche Erſparniß iſt genau = 0. Daß die Lycealprofeſſoren beſſere Rectoren abgeben würden, als Männer, welche in der Uebung der Gymnaſialpädagogik gereiſt ſind und mitten [...]
[...] Daß die Lycealprofeſſoren beſſere Rectoren abgeben würden, als Männer, welche in der Uebung der Gymnaſialpädagogik gereiſt ſind und mitten drinnen ſtehen, das wagt ſelbſt Herr Greil nicht zu behaupten. Welches iſt aber dann das Motiv zu ſeinem Vorſchlage? Bisher wurden die Gymnaſialrektoren wenigſtens formell unabhängig von den Biſchöfen auf [...]
[...] wenn man aus dem Kreiſe der Lycealprofeſſoren ſich die wichtigen Gym naſialrectoren ausſuchte. Wenn es Herrn Greil wirklich um eine ausgiebige Erſparniß zu thun wäre, würde er folgenden Vorſchlag machen: „Da die Lyceen neben den Univerſitäten zum mindeſten ganz und gar entbehrliche Anſtalten ſind, ſo [...]
[...] hebe man ſie einfach auf, wodurch wir, da jedes Lyceum im Durchſchnitte 20,000 ſ. jährlich koſtet, 160,000 fl. jährlich erſparen werden.“ Aber um Erſparung iſt es Hrn. Greil nicht zu thun, wenn es ſich um die Er haltung der Zwingburgen des römiſchen Einfluſſes handelt. Herr Greil findet bei Beſprechung der Univerſitäten zu tadeln, daß ſo [...]
[...] Regierung thun? Soll ſie außer dem Taufſchein, der bisher maßge bend war, und der eigenen Erklärung, welcher Confeſſion man angehöre, künftig auch noch ein Zeugniß von Hrn. Greil verlangen, daß der Katho licismus des Anzuſtellenden der reinen lauteren katholiſchen Lehre des Hrn. Greil ſich unterwerfe? „Es gibt Wiſſenſchaften, in denen die Con [...]
[...] Was thut die Confeſſion bei der Mathematik, Phyſik, Chemie, beim Zeichnen, überhaupt bei allen ſog. erakten Wiſſenſchaften in ihrer prakti ſchen Anwendung? Nicht einmal Herr Greil behauptet, daß hiebei auf die Confeſſion etwas ankomme. Oder ſind katholiſche Lehramtscandidaten unberückſichtigt geblieben, proteſtantiſche bevorzugt worden? Das wäre [...]
[...] Confeſſion etwas ankomme. Oder ſind katholiſche Lehramtscandidaten unberückſichtigt geblieben, proteſtantiſche bevorzugt worden? Das wäre ein großes Unrecht; aber wenn Herr Greil dies zu behaupten wagte, ſo würde folgendes genügen. Geprüfte Bewerber um Lehrſtellen an techni ſchen Anſtalten ſind vorhanden: 6 Katholiken, 10 Proteſtanten, 4 Israe [...]
[...] über Deutſchland den Schrecken und Auswüchſe eines Bürgerkrieges herauf zu beſchwören. In dieſer Richtung ſchreibt „das Bayeriſche Vaterland“, bekanntlich das Leiborgan der Herren Lucas, Greil, Hafenbrätl c. Nach ſtehendes: „Wiener Blätter wollen wiſſen, die Oſterreiſe des Grafen Bray nach Stuttgart ſei veranlaßt durch die gleichzeitige, tiefgehende Oppoſi [...]
Regensburger Tagblatt10.06.1870
  • Datum
    Freitag, 10. Juni 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] gaben ein günſtiges Ergebniß nicht außer Frage geſtellt iſt, ſo muß mit im ſo größerer Beſorgniß erfüllen, was ſeit geſtern über die Vorſchläge verlautet, welche der Budget- Referent Herr Greil bezüglich des Haupt Leſtandtheils des Staatshaushalts-Etats, nämlich bezüglich der zu gewäh enden Ausgaben, aufſtellt. [...]
[...] – daß er auch für das Leben und Treiben der Welt richtige Regeln und Maßſtäbe zu finden wiſſen werde. - Was Hr. Greil vorſchlägt in Bezug auf Abſtriche an Beamtenbeſoldungen, -m Detationen der Lehranſtalten, an Subventionen für Schulen und ge meinnützige Inſtitute, was er der öffentlichen Sicherheit abziehen will durch [...]
[...] ſeine innere geiſtige und freiheitliche Entwicklung, ſeinen ſichern in ſich ſelbſt gegründeten Beſtand als das Endziel ſeiner Beſtrebungen ausgibt. Aber dieſe Vorſchläge des Hrn. Greil, des Nachfolgers der Lerchen feld und Feuſtel, welchen Beifall werden ſie finden bei der Mehrheit der Abgeordnetenkammer? Die letzten Sitzungen haben es gezeigt, und noch [...]
[...] Blätter zur Einigkeit auf, aber ſie geben gleichzeitig den tiefen Riß zu erkennen, der durch die Fraction geht. Verkleiſtern werden ſie diefen Riß können; bei großen Fragen aber, insbeſondere bei denen, welche Hr. Greil ſtellen wird, wird er immer wieder zum Vorſchein kommen. Denn es iſt nicht denkbar, daſ das Princip der abſoluten Negation, welches Hr. Greil [...]
[...] Theile der Erigenz 36,000 = 287,000 fl. Es iſt hiebei, wie es in der Regierungsvorlage heißt, „die äußerſte Gränze der Sparſamkeit erreicht.“ Abg. Greil beantragt jedoch ſtatt 287,000 f. nur 230,700 f. zu be willigen und fügt bei: „Das Verhältniß der bayeriſchen Regierung zu Rom iſt übrigens ein derartiges, daß nicht erſehen werden kann, warum [...]
[...] München, 8. Juni. Wie unkonſequent und haltlos die Patrio ten in all' ihrem Thun und Laſſen ſind, gibt der Kammerreferent Herr Profeſſor Greil durch ſein Referat, bezüglich des Etats der Geſandtſchaf ten neuerdings einen klaren Beweis. Ich fetze nämlich voraus, daß Ihre geehrten Leſer ſich erinnern, daß vor längerer Zeit ſchon von fortſchritt [...]
[...] iſt nun nicht ſo, und ſteckt aber hinter dieſer Sache allerdings der Schelm, denn vorzüglich iſt es die in den Händen des Grafen von Tauf kirchen liegende Botſchafterſtelle in Rom, welche der hochw. Patriot Greil beſeitigt haben möchte. Wäre Herr von Sigismund mit ſeiner bekannten Hineigung zum Ultramontanismus noch der bayeriſche Geſandte beim [...]
[...] beſeitigt haben möchte. Wäre Herr von Sigismund mit ſeiner bekannten Hineigung zum Ultramontanismus noch der bayeriſche Geſandte beim hl. Stuhl, dürfte Herrn Greil nichts ferner als dieſe Idee gelegen ſein, welche mit dem ſo wohlgefällig zur Schau getragenen blauweißen Parti cularismus im ſchroffeſten Gegenſatze ſteht. Ein entſchiedener Vertreter [...]
[...] hat. Ich glaube hier klar genug geſprochen zu haben und liegt, wenn man der ganzen Sache auf den Grund ſchaut, die Vermuthung nicht all zuferne, daß die Infinuation zu dieſem Greil'ſchen Erſparungsvorſchlag von einer der Curie näher ſtehenden Perſönlichkeit ergangen ſein dürfte. Denn daß man den Grafen v. Tauffkirchen vor Allem in Rom beſeitigt [...]
Regensburger Tagblatt24.05.1870
  • Datum
    Dienstag, 24. Mai 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] widerſpricht der Behauptung des Referenten, daß das Verbrennen der Ketzer - von Friedrich II. eingeführt worden ſei der Flammentod ſei ſchon zwei Jahrhunderte früher vorgekommen. – Greil: ja, es ſind 3 Fälle ſchon früher vorgekommen, aber es war kein Geſetz. Sörgl hält ſeine Anſicht, daß die Intereſſen des Staates und der Kirche mit einander in Conflikt [...]
[...] Ä hier und nicht in Berlin zu waſchen haben! (Bravo! rechts) – Es wurde nun zu dem Etat des Miniſteriums des Handels übergegangen und vom Referenten Greil beantragt, dieſen Nachweiſungen die Anerkennung zu ertheilen. - Dr. Völk kam auf das konfeſſionelle “Verhältniß der an den polytechniſchen Schulen angeſtellten Lehrer zurück [...]
[...] Schönlein hin, welcher Katholik und Bürger von Zürich war. Wenn man ſolche ungegründete Behauptungen aufſtellte, ſo ſei das wenn nicht leichtfertig, - doch ſchnellfertig. Greil entgegnete, daß er keine beſtimmte Behauptung aufgeſtellt habe, worauf Kolb bemerkte, er habe lange in der Schweiz gelebt und wiſſe, daß bei der Bürgeraufnahme den Angehörigen irgend [...]
[...] ſchon vom ſanitären Standpunkt beſeitigen müßte. Dieſer Mißſtand gereicht uns zur Schande (Bravo!) Kraußold knüpfte an die Bemerk ungen Greils über den Syllabus an; er findet, daß Greil darauf ausgehe aus den bayer Unterrichtsanſtalten den lebenden Geiſt des Proteſtantiemus auszutreiben. Unter Proteſtantismus verſteheer (Red.) aber hiebei nicht die [...]
[...] ſen Princip der Geiſt der Unfreiheit ſei; vom letzteren gehen die cultur feindlichen Beſtrebungen aus, die in der katholiſchen Kirche jetzt das Ue. bergewicht etlangen wollen. Kommen die Grundſätze Greil's beim Budget zur Geltung, dann wird allerdings der Syllabus nicht ſofort in unſere Verfaſſung eingeführt, wobl aber der Boden vorbereitet, von welchem aus [...]
[...] lands,“ und er wie Bucher müßten durch eine Erklärung der Patrioten ſchaft, wie ſie beabſichtigt war, öffentlich als von derſelben desavouirt er ſcheinen. Lucas, und es trat ihm darin Greil bei, behauptete ſodann, daß die Mehrzahl der Patrioten gerade dieſen Blättern ihren Sitz in der Kam mer verdanke, worauf ein gewaltiger Sturm losbrach und faſt alle gegen [...]
[...] Weis ſind nun vorzugsweiſe viele Niederbayern; als ein ſchwerer Vor wurf laſtet es auf ihm, daß er mit Wiesnet, als derſelbe die Verantwort lichkeit des Ausſchuſſes an Greil's Referat und deſſen daran geknüpften Bemerkungen öffentlich in der Kammer ablehnte, ſich einverſtanden erklärt habe und überhaupt gegen die Redner der Gegenpartei nicht oft genug die [...]
[...] habe und überhaupt gegen die Redner der Gegenpartei nicht oft genug die Disciplin des Hauſes zur Geltung bringe. – Uebrigens nicht minder als Greils Referat haben auch die famoſen Fragen des Pfarrers Pfahler über die Münchner Univerſitätsverhältniſſe manchen Patrioten mit Scham und Aerger erfüllt; Jörg und Ruland ſprachen ſich im Klubb kräftig [...]
[...] ſeiner Freunde Anſicht ſei, daß Bayern an Deutſchland ſich anſchließen müſſe, wenn es in den Stürmen der Zukunft nicht zu Grunde gehen wolle und wenn eine Regierung á la Lukas, Greil u. Conſ, in dem auf j Parität der Confeſſionen gebauten Bayern geführt werde, ſei er überzeugt, * daß dieſes der Anfang vom Ende Bayerns Was ſoll es mit Bayern, [...]
Regensburger Tagblatt15.12.1871
  • Datum
    Freitag, 15. Dezember 1871
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] A München, 14. Dez. In der heutigen Sitzung der Abgeordneten kammer gab der Präſident den in vergangener Nacht erfolgten Tod des Abg. Profeſſor Greil bekannt. – Der Austritt der Abg. Schmiedel und Meixner wird von der Kammer genehmigt. – Der Miniſter des Innern legt einen Geſetzentwurf „Abänderung einiger Beſtimmungen des Geſetzes [...]
[...] SD München, 14. Dez. Die in heutiger Kammerſitzung bekannt egebene Todesnachricht des klerikalen Land- und Reichstagsabgeordneten # Greil aus Paſſau, welcher, nachdem er geſtern mit den Sterb ſakramenten verſehen wurde, heute Nacht der Blatternkrankheit erlegen iſt, hat beſonders in den klerikalen Kreiſen die ſchmerzlichſte Senſation [...]
[...] erregt, da man gerade auch hauptſächlich in dem bevorſtehenden Kampf, welchen die Kirche gegen den Staat in der Abgeordnetenkammer zu er heben gedenkt, auf die thätige Mitwirkung Greils gerechret hat, welchem allerdings an Beleſenheit und einer gewiſſen Schlagfertigkeit, mit Aus nahme des Hrn. Dr. Jörg, kaum ein anderer von den in dem Abge [...]
[...] nahme des Hrn. Dr. Jörg, kaum ein anderer von den in dem Abge ordnetenhauſe ſitzenden Clerikalpatrioten gleich kommen dürfte. Denn obwohl Hr. Prof. Greil als Budgetreferent, wie erinnerlich, nichts we niger als Bedeutendes geleiſtet hat, kann ihm doch eine große Begab ung nicht abgeſprochen werden, und war immerhin zu bedauern, daß [...]
[...] ich eine ſolche Kraft auf ſolche Abwege verirren konnte, wie der Ver Ä ſie leider eingeſchlagen hat. Zu bemerken iſt noch, daß durch das Ableben Greils die Kammerverhandlungen werden bedeutend abgekürzt wer den, da derſelbe ſich bekanntlich vielfach in ſtundenlangen Reden erging ohne hiedurch indeß irgend welches Reſultat zu erzielen. Eines iſt jedoch [...]
[...] den, da derſelbe ſich bekanntlich vielfach in ſtundenlangen Reden erging ohne hiedurch indeß irgend welches Reſultat zu erzielen. Eines iſt jedoch Herrn Profeſſor Greil nachzurühmen, daß er ſich in ſeinen politiſchen und religiöſen Grundſätzen durchaus konſequent geblieben, und ſomit von jeher ſchon ein entſchiedener Gegner der Einigung Deutſchlands, ſchon [...]
[...] von je ein getreuer und verläſſiger Kämpe des Jeſuitismus geweſen. Vielleicht erinnern ſich noch Manche Ihrer geſchätzten Leſer, daß 1864, während des ſchleswig-holſteiniſchen Krieges, Herr Greil es geweſen, welcher in einer zu Paſſau veranſtalteten Verſammlung öffentlich ſeinen Sympathien für Dänemark Ausdruck gab und den Nachweis zu liefern [...]
[...] issen Bräuhaus. e # Greil erregt, da mclußenf. allerdings an [...]
[...] 21. „ Dr. Seneſtrey, 22. , Wieſer, Domvikar. 23. ,, Greil, 24. „, Jacob, - 25. „ Rotmiller, - [...]
Regensburger Tagblatt15.06.1870
  • Datum
    Mittwoch, 15. Juni 1870
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] isgen zufälligen Einnahmen. München, 14. Juni. Der patriotiſche Abgeordnete und Budget Referent, Profeſſor Greil, ſtreicht an allen Ausgaben ab mit Ausnahme des – katholiſchen Kultus! Das iſt denn doch verſtändlich genug. Aber auch ſonſt macht Herr Greil in ſeinem Budget-Bericht nicht einmal einen [...]
[...] der Wiſſenſchaft in Bayern den Fortgang nehmen ſoll, welchen man zu machen berechtigt iſt.“ 39,000 fl. ſollen an den Univerſitäten geſtrichen, b-agegen die Lycealprofeſſoren aufgebeſſert werden. (Herr Greil iſt ſelbſt R-ycealprofeſſor). Bei der Akademie der Wiſſenſchaften will er Vermin Verung des Perſonals und die Gefängniſſe und ſonſtige öffentliche Anſtal [...]
[...] nach kreuz und quer, wie es ihm gerade in den Kopf kommt, nicht ſel« ten ohne alle Motivirung. Wird die patriotiſche Kammermehrheit ihm zuſtimmen? Wir glauben es nicht. Herr Greil, den die Verhandlungen über ſeinen früheren Bericht wegen der Rechnungsnachweiſe doch hätten belehret können, wird wegen ſeines Fanatismus wohl in den wichtigſten [...]
[...] Punkten von der genannten Partei verlaſſen werden. Schon hört man manche Patrioten mit Scham von einem ſolchen Auftreten eines der Ihri gen reden. Die Plumpheit des Greil'ſchen Gebahrens gewährt eine ge wiſſe Garantie dafür, daß der Ultramontanismus eine Majorität zur Ver wirklichung ſeiner Pläne in der Abgeordneten Kammer nicht erlangt. [...]
[...] Intereſſe, als von jedem anderen neuen Theaterſtück, welches das Reper toire ankündigt. – Der Finanzausſchuß der Kammer der Abgeordneten wird morgen mit der Berathung des Greil'ſchen Referats über die Staats ausgaben beginnen. Im vierten Ausſchuß der Kammer hat man ſich eine zweite Leſung der bezüglich des Bürgerwehrgeſetzes gefaßten Beſchlüſſe vor [...]
[...] auch ſämmtliche Staatsminiſter betheiligt, mehrere Stunden in Anſpruch Eine in dieſer Sitzung ſtattgehabte Abſtimmung iſt gegen den Referente Hrn. Abg. Greil, ausgefallen. Derſelbe hatte bekanntlich den Abſtrich aller Theuerungszulagen beantragt, es hat der Ausſchuß aber dieſen A trag abgelehnt. Die Miniſter ſind den Anſichten und Grundſätzn [...]
[...] - , welche Hr. Greil in ſeinem Vortrage entwickelt hat, ſehr entſchieden ent gegengetren. Es ſoll eine ſehr erregte, zum Theil gereizte Debatte gewe ſen ſein, namentlich zwiſchen Hrn. Staatsminiſter v ºn und Hrn. Grei, [...]