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Suchbegriff: Mehring

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Rheinischer Merkur13.03.1815
  • Datum
    Montag, 13. März 1815
  • Erschienen
    Koblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 10
[...] . kraftig der Zunahme des Uebels ein Ziel zu feigen, und dem nicht mehr fchleichenden , fonderri reiffen- _ [...]
[...] teitet, indem man mit den Anticipationsfcheinen eben fo verfährt. Einlbfnngsfcheine dürfen keine mehr ausgegeben werden, davon find die Preffen der Deputation übergeben; aber jene Anticipa tionofcheine, welche man für die Bewaffnung und [...]
[...] aller der außergewbhnlichen AuSgaben nothwendig erachtet. Mit der Zunahme der Menge finkt be greiflich mehr und mehr der Werth; und endet der Congreß nicht bald, dann bringt der Frieden mit - dieſen Papieren daffelbe Elend, was der Krieg mit [...]
[...] gänzlich leer und unftaithaft vernichtete; bei jedem etnfilichen Schritt, das Zittern des Kurfes die Llngft der Befilxer verrieth, und nicht mehr be: zweifeln ließ, daß mit dem Friedenszuftand aller Credit deo Staates gänzlich hinfchwinden würde. [...]
[...] eine oeoettkltche Krücke fen, weil eine folche Ver waltung _oao Werderlichſte feyn muffe, wird jetzt keiner Widerlegung mehr bedürfen. Jede Hofpilal Verwaltung eines nur einigermaßen großen Lan deo, bedar_f einer ſolchen, und hat eine folche. [...]
[...] felben An [titre wieder etfcheinen , fo müffen mehr tüchtig gebildete Aerzte, die zugleich Wundarzte find, in dem Gefolge der Heere fich befinden. Es [...]
[...] ' Das mehr Befondere gehört an einen andern Orte [...]
[...] (richte Wiedereinführung diefer Verfaſſungen, oder as Sireben nach ähnlichen , “die ſeit mehr als einem Jahr fo manches Uebel über unfer Vater land gebracht.? J| nicht dies die urfache, daß in [...]
[...] ſchicdte wirdnicht mehr beachtet, und jeder glaubt in ſeinetn klugen Kopfe wohl noch Veſſeres aus: denken zu können. , Aber was iſt natürlicher als [...]
[...] Kantondeffen Städte , Flecken und Dörfer nicht mehr Bildung und Reichthum aufzuweiſen hätten, als die Hauptſtadt dieſes Kantons; worauf ochen fie denn ? — ,, Schaffer bleib-bei deinen Let en, “ [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)10.08.1818
  • Datum
    Montag, 10. August 1818
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] wahren Würde seines Standpunkts. Dahcr kam die spätere Sitte, in Beziehung auf Regierung mehr an die Minister, als an den Fürsten zu denken, und in dieser Beziehung als Haupfper« son mehr von jenen als von diesen zu sprachen. [...]
[...] denken, und in dieser Beziehung als Haupfper« son mehr von jenen als von diesen zu sprachen. Mehr das Wort, der bloße Glanz als di« That [...]
[...] erfolgloser. Von dieser Zeit an insbesondere schlummerte das deutsche Reich seinem Tode täg lich mehr entgegen. Das aber behielt man denn doch lange noch im Auge, zu den öffentlichen Verhandlungen Männer von ausgezeichnetem Ta, [...]
[...] bedient werde oder nicht, und, um davon ver, gewisser! zu seyn, erfordert jede Beschäftigung mehr oder weniger Vorbereitung — Lehrjak), [...]
[...] kommen jedes Einzelnen so nachtheilige allgemeine Freyheit einführe. Es sollten nicht mehr bürgerliche Gewerb, treibende jeder Art in einer Gemeine seyn, als die Regierung mit Hinficht auf die nach der Be, [...]
[...] bilden und entwickeln mußte, ig nun in der Ge sellschaft da, und bedarf jener Vehikel nicht mehr; jenes kastenärtige sagt dem jetzigen Grade gesellschaftlicher EntWickelung und Bildung nicht mehr zu; das Kastenwesen löst sich nun immer» [...]
[...] gesellschaftlicher EntWickelung und Bildung nicht mehr zu; das Kastenwesen löst sich nun immer» mehr und in Allem in das Gemeinwesen aus> Darauf deutet überall der Geist der Zeit. — Da- Mahls waren auch geheime Gesellschaften' «üb [...]
[...] weiter» Sinne des Works, geht seinem Grabe entgegen; der Mensch wird keine geheimen Obern und keine Heimlichkeiten mehr dulden; er will Freyheit, Selbständigkeit, Mitsprache, Seffents lichleit. Es wird die Zeit, und wahrscheinlich [...]
[...] der Künſtlichkeit, dann wäre den meiſten Staaten bald geholfen. Vor lauter Künſtlichkeit ſehen wir die Sache nicht mehr. Das Einfache – ja, das iſt's. Die Nes tur zeigt uns hierin ihr großes Muſter. [...]
[...] dann verliert das eine wie das andere ſeinen Werth. Eine Ehre, ein Ehrenzeichen, was nicht wirklich verdient wird, iſt nicht ehrend mehr, ſelbſt für die nicht, denen ein Ehrengericht es zuſprechen würde. Weſſen überhaupt zu viel wird, gilt gar nichts mehr. Das Ludwigskreuz [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)24.08.1816
  • Datum
    Samstag, 24. August 1816
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] gierungszwecke? Oder nimmt ſie nicht vielmehr aus der Königl. Verfaſſungsurkunde, jetzt nachdem ſie ihr nicht mehr als einſeitiges Geſetz „aufgedrungen“ ſeyn ſoll, mit dankbarer Anerkennung mehrere Ver: beſſerungen wörtlich auf? Ja, gibt ſie nicht ſogar [...]
[...] von dem, was durch die heiligſten Staatsverträge, Erbhuldigungsbedingung der würtembergiſchen Re: gentenfamilie iſt, faſt mehr noch, als die Sicherung der Regierten gegen die ſo oft erlebte Regierungs und Miniſter Willkühr erlauben würde, wenn man [...]
[...] vertrag mit dem Regenten, verwahrt war. Wer dieſe Vorſicht der Alten, welche in W. Vertrags, recht iſt, aufgäbe, würde das Schickſal von mehr als einer Million, auch das Schickſal der Erbre gentenfamilie ſelbſt, den individuellen Tendenzen, [...]
[...] iſt, überwiegend.) Die Stimmenzahl aller Repräſentanten von Städten und O ber: amtsbezirken, welche wieder mehr nach dem Bedürfniß der Unterthanen und nicht bloſ nach der Norm der Seelenzahl geordnet werden ſollen, wird [...]
[...] Unteroffizier, wird es (S. 13.) zugegeben. (Bleibt jedoch nicht dieſe Claſſe von Staatsdienern un: vermeidlicher Weiſe faſt noch mehr als die meiſten Civilbeamten vom Hof-Einfluß abhängig ? ) Dage: gen ſollen die, welche ein Kirchen oder Schulamt [...]
[...] der Kirche beſoldet, unabhängiger vom Fürſten als der Offizier, oft ſehr gute Patrioten und gebildete Männer ! Und wer iſt wohl mehr mit der Noth der Meiſten, mit der Geſinnung, mit dem Bildungs grade der Zeitgenoſſen bekannt? Was ſollte ſie uns [...]
[...] Leben ſoll die Religion übergehen! Das ſtaats bürgerliche Leben wie bedürftig iſt es der Verbin dung mit Religion und Religioſität ! Je mehr es in einer religiöſen Anſicht gefaßt würde, deſto we niger würde es – Politik im ſchlimmen Sinne ſeyn. [...]
[...] zum Auswählen derer, welche die Bedurfniſſe Aller zu berathen haben, fähig machen ſoll. Ein guter Schritt zum Beſſeren wars, daſ nicht mehr bloß Amtsverſammlungen der Ortsvorſteher Einen aus dem Stadtmagiſtrate wählen *) ſollten. So weit [...]
[...] *) Dabei lagen auch einige Verhältniſſe, welche nicht mehr ſind, zum Grunde, nämlich das abgeſonderte Intereſſe der einen Stadt von der andern, die Uns tauglichkeit gemeiner Bürger zu Repräſentanten, [...]
[...] ihm ein höherer Rang gebühren, als einem evan geliſchen Conſiſtorialpräſidenten, oder einem Uni verſitäts-Canzler? Noch mehr: wie kann, wer ins nerhalb eines Landes von 13hunderttauſend Mens ſchen für etwa 3 bis 4 Hunderttauſende Biſchof iſt, [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)19.04.1819
  • Datum
    Montag, 19. April 1819
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] zahlung des Capitals zu verlangen, beſtreiten zu wollen. Der Durchlauchtigſte Entlehner ſagt: daß er das Pfand nicht mehr beſitze, das für das Anlehen verhaftet iſt. Der Durchlauchtigſte Eroberer des Pfandes aber, oder ſein Nachfol: [...]
[...] ger, ſagt, oder es wird für ihn geſagt, daß er nicht der Entlehner ſei. „Seit mehr als einem halben Jahrhundert wird ſo der zutrauensvolle Darleiher von Eis nem an den Andern gewieſen ſeiner Einkünfte [...]
[...] tung – nennt zwar ſeine Zuſammenſtellung ſelbſt fehlerhaft und oberflächlich; er fehlt aber noch mehr, daß er ſo etwas darſtellt, weil gewöhnli che Finanzmänner, wie unſere Tage ſie zäh len, ſolches gleich für ihre Grundſätze anſpres [...]
[...] wenn man den Flächeninhalt eines zerſchnittenen Terrains mit dem gleichen größerer Gutscom plexe vergleicht, der erſtere gewiß mehr Grund: ſteuer giebt, als der letztere. So nur erſcheint die wahre Urſache, warum der grundherrliche [...]
[...] gung ſeiner nothwendigen Bedürfniſſe; aber Bieraufſchlagsgefälle von jetzt 3o pr. Cnt. Lots to, Sporteln und Taxen (von mehr als zwei Mils lionen, einſchließlich der Receptionskoſten) und die beruhigende Ueberzeugung der miniſteriellen [...]
[...] größerer Auflagen, wenn es noch mehr fallen ſollte, iſt ein trauriges Gegenmittel. Ebenſo wenig ein landwirthſchaftlicher, poly - [...]
[...] chen Beamtenfamilien an der s, hoffentlich aber auch beſſer ſtehen. Dafür wird Richter und Rath künftig auch keine Schulden mehr machen, und nur das Rechte ſprechen die Frau wird ſich in erlaubtem Aufwande gefallen, und indem [...]
[...] Zahl, ſagen ſie, das Staatsbedürfniß nicht auf bringen, und ſeinen Wohlſtand nicht begründen, was ſollen noch mehr!“ – Nur gewiſſe Claſſen ſind übervölkert, die in productivem für [...]
[...] welche die productiven nichts mehr zu erſchwin gen vermögen. Jenen begegnet man ohnehin immer, weil ſie nichts thun, und dieſen, weil ſie [...]
[...] durchausmitteln, was der mehr oder wenig be völkerte, mehr oder wenig zertheilte Flächenraum [...]
Rheinischer Merkur06.08.1814
  • Datum
    Samstag, 06. August 1814
  • Erschienen
    Koblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 10
[...] uns in Stand, gegenwärtig ein Urtheil zu betch tigen, deſſen wir uns nicht mehr genau entſinnen, das wir aber mit Unmuth und innerem Widerſtre ben gefallt. [...]
[...] nicht auswandern dürfen, die Andere als Ausland erklärt und fortdauernd als Solches behandelt, und noch dergleichen Aberwitz mehr, der nirgend als in Teutſchland beſtehen kann. So hin - und zurückgehört gleicht ſich das Ur [...]
[...] faſt heilige Namen in Teutſchland, wie Sachſen, Thüringer, Heſſen, Franken, Bayern ein voller Laut, wobey ſich mehr im Herz regt, als wenn man von Würtembergern, Badnern, Darmſtädtern hdrt, denen etwas Volksmäßiges, Sittliches ge [...]
[...] folgt unvermeidlich, beſonders aus der alles mi ſchenden, mengenden Revolution; leicht aber iſt verhältnißmäßig mehr franzöſiſch in Mainz oder Coblenz im Verlauf von zwanzig Jahren einge drungen, als in Straßburg ſeit der erſten Beſitz [...]
[...] dazu aus Albernheit und Verkennung des Vater andes an teutſchen Höfen und unter dem Adel. Jetzt wird bald immer mehr die Volksmeynung einen Makel ſetzen auf alles franzöſiſche Kauderwelſchen, [...]
[...] mehr zum Brunnen nach Baden herüber wollen, [...]
[...] iſt nun gar ein Spaß, wenn es etwas mehr be deuten ſoll, als ganz perſönlich liegende Erwiede derungen von Unnachbarlichkeiten. So hörte ich in [...]
[...] deuten ſoll, als ganz perſönlich liegende Erwiede derungen von Unnachbarlichkeiten. So hörte ich in Straßburg erzählen, daß, ich weiß nicht mehr ob das würtembergiſche oder badiſche Officier-Corps unter anzüglichen Ausdrücken für die Elſaßer öf [...]
[...] Stuttgart nicht berühren werde, weil man ſeine Truppen dort nicht aufgenommen, und ihnen viel mehr zugemuthet hätte, daran vordeyzuziehen. Dagegen als vorlängſt Kaiſer Alexander, auf ſei ner Reiſe an dem Oberrhein, die dortigen Gegenden [...]
[...] ſtät noch verweilt, und mehr dergleichen Noth [...]
Rheinischer Merkur24.12.1815
  • Datum
    Sonntag, 24. Dezember 1815
  • Erschienen
    Koblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß in Preußen durch die liberale Gefinnung der Regierung und der vvrnehmſten Staatsmänner wenig Spuren mehr gurùckgeſſblieben, und außer [...]
[...] dem dritten Zeichen in Libellen und dem. fünften kaum ein anderes mehr fichtbar- wird. [...]
[...] aber vieles mußt befonders fiir das erfte bleiben, dis es der Volksgeiſt nicht mehr (o liebhaberiſch fefi hdlt, und vieles muß gani bleiben, was drem. de nach ihrer gewohnlichen Einfeitigteit und faſi [...]
[...] überhört wird, ‘eine frlche wurde für Preußen noch mehr aber für das preußifche Sachfen, wel [...]
[...] fen bis jeht noch weniger als in Preußen nnter= facht und lefrehet; befonders im öftlichen Theile wovor mehr als zwanzig Jahren, beh einer befon dern befiinnnten Veranlaffung, dem Volle-, welches durch feine Lage dafelbfi mehr und fehr leidet, mehreres [...]
[...] men ife, auch einer nothwendigen Durchſehung und Nachbefferung. Die jenige (Größe- und mehr noch, der “hohe Rang der Monarchie an Sitten, Iluffiihrung, Tapferkeit und Macht ſiderfelben, die [...]
[...] Iluffiihrung, Tapferkeit und Macht ſiderfelben, die jeht als wiedergeboren anzufehen il}, erfordert .in den Gefeßen noch mehr Licht, Befrehung , Weis heit, Ordnung und Baumgren- als fie dièher hat= ten, alo fie vor einem Vierteliahrhunderl, "und oon [...]
[...] niit reichen Anlagen und firebendeniiräften angelegte \Q‘oll, aus dem fehr viel werden kann. erzieht fich hier mehr feldſt, und entwia’elt lich. und ifi thätig und fchafft. troß e_iner Menge Schwierigkeiten. im Es ifi ein trefflicher Menfchen [...]
[...] ſſ Sphäre ifi ein ivohlberechnetes Gleichgewicht der Gewalten am allernöthigfieii. Davon ein ander mal mehr. Allerdings wird vieles zu berbeffern, nichts bon iadelfiichtigen. der Umfiände uiitundi [...]
[...] daß er mit manchem. was fonft in der Folge Mie-falli geb [ich entwickelte. in Gedanken verbunden wurde. Je mehr Vertrauen ein Mann genießt. um fo mehr iſt der Meinung daran gelegen. ihn von jedem Flecken rein zu halten; und eo .rar udthig. das Uebel. [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)01.07.1817
  • Datum
    Dienstag, 01. Juli 1817
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] Nichts kann alsdann mehr ſicher und bleibend ſeyn, ſelbſt die Throne der Herrſcher wanken und ſtürzen endlich auch um; ehrwürdige, zum Heil des Vas [...]
[...] all an die Stelle des Alten und wird bald auch wie der durch Neueres und Neueſtes verdrängt. Vom Rechte iſt in ſolchen Zeiten gar keine Rede mehr, denn deſſen Weſen iſt ja Sicherheit und feſte Dauer. Eigenthum zu beſitzen und ein unverletzliches Recht [...]
[...] Eigenthum zu beſitzen und ein unverletzliches Recht auf Leben, deſſen kann ſich drum niemand alsdann mehr rühmen. Doch hört man den heiligen Namen des Rechts wohl nennen; aber nur, um die ſcheuß: lichſte Ungerechtigkeit damit zu verhüllen. [...]
[...] nen teutſchen Lande gefallen ſeyen, d. h. daß nun von Recht und einem rechtlichen Zuſtande in dem teutſchen Vaterlande überall keine Rede mehr ſeyn könne. - Ganz gegen den wahren Willen der mehr [...]
[...] derung des Uebels wurde forthin vor dem Throne gehört, denn das Volk hatte ja keine Vertreter mehr, und es war ſomit auch dem edlen, für das Wohl ſeiner Unterthanen beſorgten Fürſten die [...]
[...] noch um vieles gewonnen und es iſt in dem Herzen des Volks der ſehnlichſte Wunſch und die freudige Hoffnung mehr und mehr wach geworden und zuletzt faſt bis zur Ungedult herangewachſen, daß die Herrſchaft der Willkühr und der Tyrannei, durch [...]
[...] ten vorhanden; ſo verſteht es ſich von ſelbſt, daß diejenigen Rechte und Pflichten beider Theile, nun: mehr fortbeſtehen, welche ſchon bisher vorhanden waren, d. h. alſo, das Recht und die Pflicht, nach dem alten Regierungsvertrage zu regieren und [...]
Rheinischer Merkur14.12.1814
  • Datum
    Mittwoch, 14. Dezember 1814
  • Erschienen
    Koblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 9
[...] nungen auf eigenen Vortheil, der vom Congreß gezogen werden könnte, wieder auf, und man meynt, zwar nicht mehr die Rheingränze, wohl aber Porentruy, Carrouge, einen Theil des Bis thums Baſel, den Reſt von Savoyen, und ein [...]
[...] fentlich bald die ganze Eliſabeth-Kirche erhalten, machte die Lutheraner für ihren Cultus beſorgt, und erhitzte die Gemüther immer mehr und mehr. Gegen dieſe und ähnliche Anmaßungen lehnten ſich nun die Mitglieder der Eliſabeth-Gemeinde [...]
[...] Ritter, Künſtler iſt, und dabey den Pflüg hand habt, dann bedarf es keiner Verfaſſung und kei ner Stände mehr, alles iſt wie der helle Luftkreis, eine zerronnene Klarheit, überall ſich ſelber gleich, und beweglich nach allen Seiten. Aber rückwärts [...]
[...] erſchienen die urſprünglichen Stände wieder; aber da man neu zu zählen anfieng, und die Natur nicht mehr ſo ſcharf ſondernd die Gränzen bezeich nete, darum machte nun auch der freye Geiſt ſeine Rechte geltend; die Kaſten wurden nicht wie [...]
[...] geſchloſſen, doch zugängg Allen, die ehrlicher Geburt waren. Auf dieſe Weiſe mußten im Fort ſchritt der Zeiten die Stände nothwendig mehr und mehr ſich verähnlichen ; wie der verknüpfenden Faden mehr wurden, verlohren ſich die ſonſt ſcharf [...]
[...] mehr ſich verähnlichen ; wie der verknüpfenden Faden mehr wurden, verlohren ſich die ſonſt ſcharf gezogenen Gränzen mehr und mehr ineinander; und wie die ganze Bildung mehr und mehr geiſtig ſich hinaufſteigerte, wurden die Züge immer feiner, [...]
[...] und wie die ganze Bildung mehr und mehr geiſtig ſich hinaufſteigerte, wurden die Züge immer feiner, zarter, ſchwindender und mehr und mehr nebuli rend, und dieſe Ausgleichung iſt noch in fort dauernder Zunahme begriffen. So geht jeder Strom [...]
[...] ausgetheilten eigenen Quellen und denen ſeiner Nebenflüſſe von entlegenen Punkten hervor; aber im Fortgange ſammeln ſich ihrer mehr und im mer mehr in ſeinen Wäſſern zueinander, endlich Ä er ſich in das unermeſſene Meer der allges [...]
[...] großes Heil widerfahren, dadurch daß alles in eine gleichförmige durchſichtige Gallerte ineinandergelau fen, wo nichts mehr ſcheidet als der materielle B ſitz, der in die Maſſe ſich theilt, aber doch auch nur nach denſelben gleich heiligen Erbſchaftsº [...]
Rheinischer Merkur09.06.1815
  • Datum
    Freitag, 09. Juni 1815
  • Erschienen
    Koblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 9
[...] foll ehrlos und wehrlos bleiben. ".ipierleſet: ſelbſt der Landwehr-Officier, fo lange er in Tiefen fta-* dirt, foll weder Mehr noch Waffenrod tragen. Der Landmann, der Offieier der Landwehr iſt, darf vor feinem Amtmann mit Schmidt und Waffenrod [...]
[...] Motdlnechte, die doch den Schinderhannes ehrlich gemacht, loögelaffen bis auf Einen. der wird auch nicht lang mehr filzen. Der Eameralift. Nicht einmal ein luftig Liedlein darf man fingen. Das iſt nicht nach der [...]
[...] len und ein Schnurrbart gar — welche llnſittiich leit, wie wild, wie baslirifch! damit mehr ich lei. nem in eine Gefellfchaft von gutem Ton und feinen Sitten zu kommen. Ihr lacht? ,hat nicht [...]
[...] Feinigkeit die teutfche Welt in der alten Zeit noch nicht beglückt. Wie nnn Männlichkeit und Weltv haftigkeit- im Reich mehr und mehr abgenommen, hat. man auch den Giefern folche wehren wollen. Slender-haben fich in Orden, Landsmannfchafo [...]
[...] ten=9iichterſpriichen befolgt. Der' SWM-r tufi; Wehe! wenn harte Indien auch daS Gefelg und die Form des Recht-Init" mehr. kleidet. „Das aber ift gewiß und wahrhaftig, fiünden die Studenten. unter dem fonveränfiew Beamten des Landes, fie [...]
[...] verblieb. ſſ Bange Todt'enfiille unter den Jünglin gen. Kein Be'willkommungs-Gelag mehr. ,,,Ei welche Rohheiten und Unfittlichkeitenl Freilich, weil nie Einer der Lehrer [niche Feierlichkeiten [eie [...]
[...] fien ihres Lebens rechneten, und wieviel fie dar um gäben, inoch folch einen Tag feiern zu kbn nen. xein- Lied mehr gefangen, kein Schwerdt mehr gefchwungeul Verklagt euch bei dem Zucht gericht oder die s Finger in's Angeficht ll [...]
[...] ihre Liebe ihnen in reichetn Maaàe zurückgegeben wird, und daß es lein widerſpenſtig und widerbor fiig Gefchlecht iſi. iind diefe haben mehr Jüng linge der Wiffenſchaſt gewonnen, als jene Freie heits-Haffer. Wer will den erſteu Stein auf die [...]
[...] ob ihnen gleich nicht mehr vergönnt ifi, ihn nach allem Recht und Herlommen zu feiern. Sprich nur ein gnädig Wort zu ihnen, fo laufen fie für [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)05.11.1816
  • Datum
    Dienstag, 05. November 1816
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſteigt, hat unſern armen Landmann ſchon dahin miſchen daher allerlei unreinigkeiten, beſonders aber - * - - Waſſer, Mehl, Kalch, Kreide 2c. darunter; auch gebracht, ſein Brod, ja nicht mehr ſein Brod, die wird das Pfund zu 7 und mehr Kreuzern verkauft. hm kaum noch übrigbleibenden Kartoffeln un: Die Finanzmänner wollen zwar davon nichts wiſs h en : u müſſen. ein Vieh : ſen, und nach ihnen koſtete das Pfund Salz noch [...]
[...] - * - off geſetzlich auf den doppelten Werth ge F eldbau ausdauernd g enug wird, muß ſtiegen iſt; ſo enthält jede weitere Erhöhung dieſes deſſen noch mehr und empfindlicher entbehren. Wir Preißes eine fchwere Verſündigung an dem ohnehin ürfen Ew. K. H. kühn geſtehen, mancher un: ſo hart gedrückten Volke. - « – r Landle Ä º mühſam auf: Nach einem Directorial-Erlaß des Pfinz und Enz [...]
[...] Ä Ä Sal um E. nicht der Preiß zu 6 kr. eingeſtanden; und in einer Druck, P. ( . M alz - c) T - ſchrift betitelt: einmal mehr auftreiben kann ! Uberdieß Ä der Beſchwerde der Saline zu Bruch sſ1“ aa - - - * N « A 1 c I ſal.- Der am 21. Novemb. 1811. zu Stand ge fehlt es niº (IN Ä... das Salz auH . . kommene Staatsvertrag, die darauf gegründete [...]
[...] die Salzauswäger, welche beim Salzdebit keinen hinlänglichen (!!) Gewinn zu haben glauben, uns ter dem Bedrohen, nicht mehr auszuwiegen, die Gemeinden zu Bewilligung höherer Preiße über 5kr. für das Pfund zu bewegen wüßten. Anderer Fälle [...]
[...] Wie mag der Herr Finanzminiſter von Sensº burg nun kühn hinfort behaupten, das Pfund Salz koſte nur 5 kr., und nicht mehr? Das wahre Pfund Salz koſtet vielmehr 12 kr., wo nicht noch mehr. Nach dem Zeugniſſe der eige [...]
[...] » 25 Pfund, ein Simmer Bruchſaler Salz nur „22 bis 23. Der Käufer erhält alſo im Pfund „gewicht mehr Bruchſaler Salz, als er im näms » lichen Pfundgewicht an Deuzer Salze erhält, » und nebſt dieſem surplus werden alle Köche der [...]
[...] für die Verwaltung eines Landes iſt, kann der Unterthan überhaupt mit der Geſetzmäßigkeit ſeines Wandels nicht mehr ins Reine kommen; er kann nicht feſten Fußes wandeln, da er für jede Lebens: regung erſt mit dem Geſetzbuch und den voluminö: [...]
[...] fließe ? - Unumwunden dürfen wir Ew. K. H. verſi chern , daß wohl wenige Landeseinwohner mehr zu zählen ſind, die nicht, ohne die geringſte Engher zigkeit, jede Staatsforderung betrugeriſch zu um [...]
[...] nachgeben, vielleicht wie alle Nachbildungen, ihre Originalien noch im Schlechten übertreffen. Ohne das tiefſte Schmerzgefühl, iſt es kaum mehr anzuſehen, wie der arme Unterthan belauert, zu De frau dationen in du cirt, und durch ein [...]