Volltextsuche ändern

1494 Treffer
Suchbegriff: Albrechts

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Rosenheimer Anzeiger27.10.1889
  • Datum
    Sonntag, 27. Oktober 1889
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 9
[...] Turniers. „Noch ein Kampf harrt Euer!" Und schon ertönte auch das Zeichen. „Ritter Albrecht!" rief der Herold. Gleichzeitig setzte der schwarze Ritter mit dem gelbblauen Bande im Schilde in die Bahn. [...]
[...] Allgemeines Jubeln und Jauchzen über den Sieg brach nun stürmisch loS. Der Sieger aber öffnete das Vifir und siehe da, man erblickte des Herzogs Albrecht von Bayern schönes, männliches Antlitz. »Heilige Jungfrau, Er!" flüsterte Agnes. „Der Pilger!" kam es leise über die Lippen der Mutter. [...]
[...] bleichend in die Arme der Umstehenden, so daß man Noth hatte, sie zum Bewußtsein zurückzubringen. Hiervon bemerkte aber Herzog Albrecht nichts; er nickte nur kurzen Gruß und sprang dann leichtfüßig vom R^se, welches die Knappen davonsührten. [...]
[...] schaute, wie man da unten schmauste. Nur mit Mühe konnte man Agnes bewegen, am Mahle theilzu- nebmen. Sie war natürlich Herzog Albrecht's Nachbarin, der Mat¬ gräfe saß neben Frau Jutta; man unterhielt sich und tafelte köstlich; von Zeit zu Zeit wurden festliche Trinksprüche ausgebracht und dann [...]
[...] von Zeit zu Zeit wurden festliche Trinksprüche ausgebracht und dann becherte man tüchtig darauf los. Herzog Albrecht hatte bald Gelegenheit, Agnes zu beruhigen, und versprach ihr vollständige Aufklärung: »Seid morgen früh in der Gertraudenkapelle des Domes,' flüsterte [...]
[...] sprangen auf, um sich in Wehr und Waffen zu werfen. Aber schon jagte Herr Godehard Köplin mit den Stadtknechten herbei und stürzte sich auf die Eindringlinge. Auch Albrecht von Bayern und sein Be¬ gleiter Friedrich von Stetten waren dem Getümmel nahe gekommen. Da traf der tückische Veit Röthel, dessen Eifersucht nicht länger in [...]
[...] Die Ruhe ward wieder hergestellt und man begab sich in das Tanz¬ zelt, wo ein fröhlicher Rundtanz bis Mitternacht das Fest abschloß. Herzog Albrecht batte Agnes kaum zu einem Reigen abgeholt, als er auch schon zärtlich mit ihr flüsterte; sie aber cntgegnete: »O Herr, Ihr habt mich getäuscht; Ihr seid der Herzog von [...]
[...] sprach, in die Gertraudenkapelle kommen zu wollen. Das Fest war damit beendet; man ging zufrieden heim, und Agnes träumte von dem schönen Herzog Albrecht. Am andern Morgen bot sich den Zuschauern am Markt ein selten Schauspiel dar. Veit Rölhel, der Badergeselle, war wegen Landsriedens- [...]
[...] Da stand nun der Elende zornschnaubend und verfluchte die gast¬ liche Stadt, die ihn so lange in ihren Mauern geduldet; schreckliche Flüche schleuderte er auf Agnes Bernauer und Herzog Albrecht. Dann verließ er den Stadtbann. Am andern Morgen trafen der Herzog und AgneS in der Gertrauden¬ [...]
Rosenheimer Anzeiger18.08.1889
  • Datum
    Sonntag, 18. August 1889
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] Morenau bleiben können". »So lebt denn wohl, iheure Mutter und liebe Schwester", rief Albrecht endlich, als der Wagen vorfuhr. »ob wir uns wiedersehen, weiß Gott allein, doch droben im Himmel finden wir uns dereinst jedenfalls zusammen". [...]
[...] Dürres Laub siel schon raschelnd von den Bäumen, silberne Herbst¬ fäden zogen durch die Luft und die Sonne sank im Westen früher herab. In der Residenz suchte Graf Albrecht den Rittmeister v. Wengden auf, der, sehr erstaunt, aber auch sehr erfreut, ihm mit offenen Armen entgegentrat. [...]
[...] Sie hier zn sehen", ries der Rittmeister. «Ich bin auf dem Weg zu meinem Schiff und komme nur — um gewisse Grütze selbst zu bestellen", entgegnete Graf Albrecht. .Dank, tausend Dank. Graf, Sie wissen jedenfalls um mein Ge¬ heimniß —" [...]
[...] »Ich wcitz eö, Grat, und bin stolz aus tarc Liede". »Warum nennen Sie mich Graf?" frug Albrecht herzlich, „ich denke, wir schließen schon beute Brüderschaft". Herr von Wengden stimmte freudig dem Vorschlage Albrechts bet. [...]
[...] ungarische Husaren-Uniform tragend, begaben sich in einem offenen Vierspänner gemeinsam nach dem Anhalter Bahnhof, wo Erzherzog Franz Ferdinand. Prinz Heinrich, Prinz Albrecht, letzterer in österreichischer Dragoner-Uniform, und der Ehren¬ dienst bereits anwesend waren. Die Verabschiedung beider [...]
[...] Treulosigkeit zu tragen haben, Melanie", sagte er kalt und wandte sich zur Thüre. „Fällt Zedlitz von meiner Hand, so lasse ich mich scheiden, falle ich — nun so ist Deine Nolle ebenfalls ausgespielt, denn Albrecht wird Majoratsherr". „Albrecht!" rief sie durch des Gatten kalte Abweisung gereizt, „o, [...]
[...] „Albrecht!" rief sie durch des Gatten kalte Abweisung gereizt, „o, hätte ich ihn voriges Jahr gewählt, als er mich bat, die Seinige zu werden. Albrecht ist zehnmal edler und besser als Du und ich ließ mich nur durch die Reichthümer des Majorats bethören". Graf Kuno» der schon die Thürklinke in Händen hielt, blieb Lei [...]
[...] öffentlichen Aufzuges für Sonntag den 18. August, d) des Fabrikbesitzers N. T. Stumdeck, Abänderung einer Einfahrtsbrücke, Albrecht, Herstellung eines ehernen Zaunes, ck) der Firma Köpfer L Königer, Erbauung eines Comptoirhäuschens, e) des Bierbrauercibesitzers Joh. Auer, Abänderung der Kanalisirung in dem Anwesen Nr. 82 und 84 in der Münchener¬ [...]
Rosenheimer Anzeiger08.05.1898
  • Datum
    Sonntag, 08. Mai 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 9
[...] einfach: „Ich thue nur meine Pflicht und Gott sei gelobt, der mir die Kraft dazu gibt." Wie im Traum blickte Graf Albrecht der schlanken Gestalt nach, die jetzt dem Schlosse zuwandelte, still, ruhig, harmonisch. „Gott, mein Gott, weshalb muß ich so unglücklich werden, murmelte [...]
[...] Hinbrüten auf: er trat zurück ins Gebüsch und gleich darauf kamen zwei Leiter, von der nahen Chanssee abbiegend, an ihm vorbei. Es.waren ein Herr und eine Dame; als er die letztere sah, hätte Albrecht fast aufge¬ schrieen vor Staunen und Entsetzen. War das seine Braut, die er vor zwei Jahreuso hübsch und mädchen¬ [...]
[...] Und in der That! Der Reitknecht, welcher herbeieilte, ihr Pferd in Empfang zu nehmen, berichtete in respektvollem Tone: „Sr. Gnaden, Herr Graf Albrecht von Hohenstein sind zurückgekommen und soeben zu Erlaucht dem Herrn Grafen gegangen." Gertrud nickte stumm, biß sich aber auf die Lippen, schlug die Schleppe [...]
[...] Gertrud nickte stumm, biß sich aber auf die Lippen, schlug die Schleppe ihres Reitkleides über den Arm und schritt langsam nach ihrem eigenen Zimmer. Wenn Albrecht, ihr Verlobter, es nicht für nöthig fand, sie zu¬ erst aufzusuchen, so fühlte auch sie keine Nothwendigkeit, ihn zu erwarten und sie begab sich sofort daran, neue Toilette zn machen, um für Mittag [...]
[...] Gestalt wandte sich zn ihr, um ihr, ziemlich einsilbig allerdings, die Hand zu reichen und nach ihrem Ergehen zu fragen. „Albrecht, Du bist es," stammelte die junge Braut so überrascht und entsetzt, daß er unwillkürlich frug: „Nun, Du scheinst ja von dieser That¬ sache nur wenig erbaut zn sein? Komme ich Dir noch immer zn früh [...]
[...] „Wie Du nur so fragen kannst," erwiderte sie verletzt, „ich wundere mich nur, Dich nicht eher haben begrüßen zn können." „Man sagte mir, Du seist bei der Toilette," sagte Albrecht kühl. — Tik im Schlosse einquartierten Offiziere traten jetzt ei», die Unterhal- [...]
[...] nun herzlich und freundschaftlich anstoßen und das Wort aussprecheni „Auf Wiedersehen!" Die Gläser klangen aneinander und Albrecht bewunderte von ferne die feine sichere Haltung und den heiteren Takt der jungen Schloßherrin. „Ja, sie ist eine Perle," sagte gerührt der Graf Robert, mit dem [...]
[...] Du schon gehört, daß die Leute den Schwan gesehen haben wollen und zwar heute Vormittag." Der alte Herr zuckte unwillkürlich zusammen, Albrecht aber fuhr auf: [...]
[...] „Es war ja ein recht liebenswürdiges Beginnen von Dir, beste Ger¬ trud, gerade heute am Tage meiner Rückkehr mit solch bösem Gerede den Frieden dieses Hauses zn stören," meinte Gras Albrecht ziemlich ärgerlich, „mein Onkel wird Dir die Scene sobald nicht vergessen." (Fortsetzung folgt.) [...]
Rosenheimer Anzeiger06.05.1898
  • Datum
    Freitag, 06. Mai 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] sie das Antlitz in Leiden Händen und brach in ein krampshafüs Schluch¬ zen aus. „Still, Gräfin Ilse, still," sprach Albrecht ernst und preßte unwill¬ kürlich die bebende Gestalt fester an sich. „Fassen Sie sich, denn Niemand darf etwas von dem Schwan erfahren. Ich weiß, wo das Gärtnerhans [...]
[...] stellen wir dem Himmel anheim! Ob es meinem Onkel — oder mir gilt, wer mag es wissen!" „Sie haben Recht, Albrecht," murmelte die junge Frau, sich empor¬ richtend. „Bergcben Sie meine Schwäche nnd nun werde ich Ihnen helfen — damit mein armer Mann nichts davon erfährt. Damals - - ehe Botho [...]
[...] starb, soll man den Schwan gleichfalls gesehen haben." Eine Viertelstunde später war der' todte Schwan eingescharrt und Graf Albrecht wandte sich abermals zu seiner Begleiterin: „Ilse," sagte er mit zitternder Stimme, „ich weiß, weshalb Botho dahin ging .... [...]
[...] cdlcs Frauengcmüth und ich verstehe meinen armen Botho, das; er, nach¬ dem er sie gefunden und verloren, nicht mehr langer leben wollte." „Nicht so dürfen Sie sprechen Albrecht, ich that nur meine Pflicht und wehe dem Menschen, welcher nicht das Gleiche von sich sagen kann," erklärte sie feierlich. [...]
[...] welche ich war, gezogen hatte, nicht aber jene wahre Liebe, welche den Akanu beglücken und befriedigen kann." „O, schweigen Sie, Albrecht, Sie dürfen nicht so denken, Sie müssen mit treuer Liebe Gertruds Irrthümer zu heilen und zu bessern suchen und stets denken, welche Genugthuung es Ihnen bereiten wird, ein Ge¬ [...]
[...] lachte bitter auf, „nun, wenn es nicht anders geht — so bleibt mir der Weg noch offen, den mein unglücklicher Bruder ging." „Albrecht," rief da Ilse und angstvoll faßte sie mit ihren beiden Händen die geballte Faust des erregten Mannes, „das dürfen Sie nicht! Denken Sie an Ihren guten edlen Onkel! Bothos Tod hat ihn um [...]
[...] ich mnß mich erst fassen. Gehen Sie zu ihm, sagen Sie ihm, daß ich an¬ gekommen sei — in einer Stunde bin ich bei ihm." „Armer, armer Albrecht, kaum heimgekehrt, legt das Geschick seine schwere Hand auch schon auf Ihre Schulter," sagte Ilse thciluehmend. „Doch wenigstens finde ich bei meiner Heimkehr einen milden Engel [...]
[...] an meines Onkels Seite, der auch mir ein Wort des Trostes schenken wird, wenn ich zu verzweifeln wähne." „Wenn mir das möglich wäre, Albrecht, dann hätte ich doch nicht umsonst gelebt." „Ilse," und der Graf hielt sie, welche sich entfernen wollte, nochmals [...]
Rosenheimer Anzeiger24.10.1889
  • Datum
    Donnerstag, 24. Oktober 1889
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] Spaienscheid gelobt, und er konnte eS, da ibm die goldenen Spatzen nur so scheffelweise in die Taschen flogen. Wie verlautete, war auch der Erbprinz He,zog Albrecht, die Hoffnung der bayerischen Lande, zu diesem Turney geladen, nebst vielen bohen Personen, Bischöfen, Aebten, Grafen und Herren. Die Stadtwache war deßhalb bis an die Land¬ [...]
[...] Haar reichte fast bis zur Erde nieder; ich sah es deutlich im Scheine deS Lichtes dort, als sie das Haus verließ!" .Ihr übertreibt. Albrecht!" antwortete der andere ernst; eines Baders Tochter will der Herzog Albrecht von Bayern Aufmerksamkeit und Huldigung erweisen?" [...]
[...] weineS, denn die Badstuben waren, wie schon gesagt, zugleich Wirths¬ häuser um jene Zeit. Die Hoffnung hatte Herzog Albrecht auch nicht betrogen, denn die schöne Agnes brachte selbst den Würzwein zu den Rittern, nippte zart daran und wünschte „Zur Gesundheit!" Denn so war eS Sitte. Dann [...]
[...] aber zog sich die Jungfrau scheu wie ein Reh wieder zurück. Endlich war eS doch für die beiden Ritter Zeit, die Badstube an¬ standshalber wieder zu verlassen, Herzog Albrecht aber erklärte seinem Freunde rundweg, daß ihm das Mägdlein alldorten so gefalle, daß sein ganzes Herz in der Badstube verblieben; er werde versuchen, sich der [...]
[...] bete sie an!" Friedrich von Stetten blieb stehen und lachte: „WLr'S möglich?" Ihr, der Herzog" — Da legte ihm Albrecht die behandschuhte Linke aus den Mund. Aber Friedrich fuhr bald darauf leise fort: [...]
[...] verliebt?" „Hältst Du es für unmöglich?' „Nein; aufrichtig geredet, Euch, Albrecht, trau' ich's zu!' „Gut; schaffe also Mummerei!' „Was sagt Ihr zu einem Pilger?" [...]
[...] Mittagsmahl ausgetragen ward. „Es war doch ein schöner Einfall," meinte dann Seine Gnaden, der Herzog Albrecht, „so einige Tage dem Gefolge vorauszueilen und sich in der Stadt unerkannt zu belustigen!' Der Andere aber brummte etwas in den Bart und schenkte sich [...]
Rosenheimer Anzeiger31.08.1899
  • Datum
    Donnerstag, 31. August 1899
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] Im Banne des Wahns. (15)1Novelle von H. von LiINpurg.1(Nachdruck verboten) „Und Du liebtest mich schon lange, Hertha?" frug Albrecht entzückt und preßte sie leidenschaftlich an sich, „erzähle mir alles, Liebling, sieh st Du, von nun an gibt es kein Geheimniß vor uns." [...]
[...] hold wie die Lilie unseres Hauses, aber Deine Wangen sollen blühen wie die Rosen unserer Liebe." „O, Albrecht, und Du willst in der That zufrieden sein mit einem so thörichten, einfachen Mädchen wie ich bin? Tu, der kluge, gereifte Mann —" [...]
[...] Intrigue, keine Menschenmacht soll uns von einander reißen. Gott helfe mir, mein Liebling, daß ich Dich so glücklich mache, wie Du es verdienst." „Und Tein Glück, mein Albrecht, soll meines Lebens ganzer Inhalt sein," hauchte Bertha erglühend. [...]
[...] kommt, dafür will ich sorgen." „So soll ich bis zum Sonnenabend noch Dein Mündel sein, „Onkel" Albrecht?" frug das schöne Mädchen neckisch, eine besondere Betonung auf den Titel legend. „Jawohl, Geliebte, ich werde erst dann feierlich vor den Augen der [...]
[...] legst. Ich werde heute noch nachsehen, wie es Dir geht." „Und ich werde mitreiten, wenn es Ihnen recht ist, liebe Tante, lächelte Albrecht in einem so überaus verbindlichen Tone und zum ersten [...]
[...] Male die Dame mit der verwandtschaftlichen Bezeichnung anredend, daß sie ganz erstaunt zu ihm aufsah. „O, das ist ja ganz reizend, lieber Albrecht," rief sie entzückt, „ich danke Ihnen aufrichtig dafür und will mich sogleich umkleiden. Also auf Wiedersehen, bitte, bestellen Sie die Pferde!" [...]
[...] auf Wiedersehen, bitte, bestellen Sie die Pferde!" Sie eilte, ohne nur einen Blick nach Hertha zu thun, hinweg, und als sie aus dem Gesichtskreis der Beiden verschwunden, da legte Albrecht nochmals zärtlich den Arm um die bebende Gestalt seiner Braut. „Adieu, mein theurer Liebling, geh zu Bett, wie Deine Mutter Dir [...]
Rosenheimer Anzeiger18.05.1898
  • Datum
    Mittwoch, 18. Mai 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 5
[...] legte die Trauer ab, und wartete der Dinge, die da kamen. Eines Tages traf dann ein Telegramm ein, mit den wenigen Worten: „Darf ich kommen? Albrecht." Gräfin Ilse wurde glühend roth, als sie das Telegramm las, dann lächelte sie doch glückselig und dann flog eine Antwort zurück: „Ich er¬ [...]
[...] lächelte sie doch glückselig und dann flog eine Antwort zurück: „Ich er¬ warte Sie, Ilse." Mit was für Gefühlen und Empfindungen sie Albrechts Zimmer zu¬ recht machen ließ, wie sie gleich einer Rose ausblühte, läßt sich nicht be¬ schreiben. A [...]
[...] immer nicht käme, sah heute ganz ander? aus, als damals, so echt bräut¬ lich, glücklich und liebessehnsüchtig! Und nun krachten die Böllerschüsse, nun hielt der Wagen am Portal und Graf Albrecht stieg heraus, zu beiden Seiten die ihn umdrängende Dienerschaft freundlich begrüßend. Er war unverändert geblieben, nur noch gebräunter, stattlicher sah er aus; [...]
[...] hastig eilte er ins Schloß, um Diejenige zu suchen, der all seine Gedanken entgegenflogen. Im Arbeitszimmer des verewigten Grafen Robert, dort, wo er von seinem Neffen Albrecht den letzten Abschied genommen hatte, stand jetzt Ilse, im glänzenden Weißen Gewände und Rosen im Haar und au der Brust. Beide Hände streckte sie Albrecht entgegen, dann umfingen [...]
[...] sie seine starken Arme, ihr blondes Haupt sank an seine Brust und sie flüsterte mit bebenden, süßen Tönen: „Bist Tu endlich heimgekommen, mein Albrecht, mein Heißgeliebter!" „Endlich," sprach er tiefbewegt, „um nie mehr von Dir zu gehen, mein Liebling und mein Kleinod." [...]
Rosenheimer Anzeiger25.08.1900
  • Datum
    Samstag, 25. August 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] von Bieberstein eine Herausforderung schickte und seinen Sekundanten ankündrte. Langsam setzte sich Albrecht van der Huylen nieder, langsam nahm er einen Briefbogen, seine Hand zitterte, er konnte noch nicht sicher schreiben; endlich war's geschehen, er zündete eine Kerze an [...]
[...] liebevoll die Hand und, während der Arzt nach dem Kranken sah, flüsterte sie ihm zu: „Albrecht, wenn ich Dir alles sagen könnte! Aber dann — hättest Du mich gewiß nicht lieb und — sie wollen es nicht. —" Er antwortete nichts, sondern blickte nur schweigend zu Boden, [...]
[...] tragen sollte. Endlich empfahl sich der gesprächige Herr Doktor und Nora kehrte, nachdem sie nochmals bei dem Kranken gewesen, zu Albrecht zurück. „Willst Du mich eine Minute anhören?" begann er frostig, „ich muß Dich nothwendig sprechen," [...]
[...] seiner Worte vernommen, wenigstens staunte sie ihn beinahe ver- ständnißlos an. „Albrecht," brachte sie endlich mühsam hervor, „Du kannst un¬ möglich glauben —" „Ich glaube nur, nachdem mich der Augenschein von der Wahr¬ [...]
[...] so kalt und bewegungslos ein furchtbares Wort aussprach: Trennung! „Albrecht," stotterte sie, halbbewußtlos, „was soll das heißen? Hier waltet ein unseliges Mißverständniß ob; öffne den Brief, lies ihn und dann — wenn es Deine Ehre erfordert — stoße mich von [...]
[...] ich die Pistole gegen ihn hebe — und ich muß da kaltblütig zielen. - " „Albrecht," flehte Nora nochmals mit rührendem Tone, „willst Du mich unerhört verurtheilen, auf das Wort — meiner Mutter hin?" [...]
[...] wehmüthig zu dem finstern Gatten aus, ihre Stimme bebte, als sie sagte: „Du hast recht, Albrecht, und wenn Du eines Tages erfährst, was ich Dir jetzt vorenthalten will, solange es in meinen Kräften steht, wirst Du erkennen, wie schweres Unrecht Du heute Deinem [...]
[...] brochen, zerschellt am Boden und von weit her drang der Mutter scharfes Lachen an ihr Ohr. Armes junges Geschöpf. O, nur ein einziges warmes Wort von Albrechts Lippen und sie hätte ihm olles bekannt, den unendlichen Jammer, die Schande, welche die Mutter über sie gebracht, und die ihr und Lothars Glück »er- [...]
Rosenheimer Anzeiger05.09.1894
  • Datum
    Mittwoch, 05. September 1894
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 5
[...] bei war und einer tiefen Niedergeschlagenheit Platz gemachr hatte. Beim Glanz der Weihnachtslichter in der Kirche waren ihr die Thränen in die Augen gestürzt und das Herz hatte heiß sehnsüchtig gepklopft: „Albrecht!" „Weshalb so traurig, Kind?" frug Graf Traunstein liebevoll, „der Himmel hängt Dir voll goldener Farben, Du siehst am Eingänge des [...]
[...] boten traten ein, die Thüren flogen auf und — da stand neben dem flimmernden Tannenbaum eine hohe, stattliche Gestalt mit leuchtendem Antlitz! Weit. weit breitete Albrecht Sendrach seine Arme aus und Ada flog mit einem einzigen jubelnden Schrei hinein, um das glühende Ge- sichtchen zu bergen am Herzen des geliebtesten Mannes. Einen Augen¬ [...]
[...] Ihr Kleinod auf die Stirn küßt!" Das war ein selig, fröhlicher Weihnachtstag! Ada wußte nicht recht, ob sie wache oder träume, sie blickte immer wieder auf Albrechts stattliche Gestalt, ihre Hand stahl sich in die seine und der leuchtende Blick frug [...]
[...] Und der ernste Mann zog eine goldene Kapsel hervor, um sie der Ge¬ liebten zu geben. Aus derselben schaute ein süßes, herziges Kinderge- sichtchen heraus und Ada jubelte entzückt: „Dein Kind, mein Albrecht, unser süßes Kleinchen. Gott behüte es und helfe mir, daß ich ihm eine treue Mutter werden möge." [...]
[...] tragen seit jenem Ballabend, wiederholte es mir so oft ich sie an die Lippen zog um sie zu küssen." „Weißt Du noch, Albrecht, wie Du mir einst gesagt: Wenn Menschen auseinandergeh'n, dann sagen sie auf Wiederseh'n! Und doch hätte ich nimmermehr gedacht, daß es so wunderherrlich sein könnte!" [...]
Rosenheimer Anzeiger21.06.1906
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juni 1906
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] 5)1Novelle von Karl Westnrr. Eines Tages nahm ihn Erwin beiseite: „Inspektor, höre einmal I" Albrecht wandte sich ihm zu und lächelte; hatte» sie doch unter sich ausgemacht, daß Erwin ihn in Gegenwart anderer Leute nicht anders nennen dürfe; hier waren sie jedoch allein. [...]
[...] Hm l" lautete di« Erwiderung. „Mag sein I Weißt Lu, sie ist rin gdttlicheS Weib l"1^ Albrechts Herz krampste vor Eifersucht zusammen. — „Eo, meinst Lut" gab er kühl zurück. „Nun, daß Du es nicht findest, wundert mich nicht I Du kannst [...]
[...] „Nun, daß Du es nicht findest, wundert mich nicht I Du kannst Anna eben nicht vergessen!"1^1- Albrecht «aifs die Lippen zusammen und grollte dann dumpf: „Du hältst mich hoffentlich doch nicht für einen indischen Fakir t" „Nein. aber sag« mir, wie fange ich ,S an, sie zu sprechen k" [...]
[...] „Horch," ries Erwin, „Beethoven! Wer spielt denn?" .Wer ander» als Fräulein Kouradi!" entgegnete Albrecht. Er pflückte still beiseit eine wundervolle Marschall Niel-Rose und wars sie im Vorbeigehen von Erwin unbeachtet in das offene Fenster. [...]
[...] schwunden, nur Erwin stand da und rief der HerauSblickenden einen fröhlichen „Guten Morgen!" zu- Sie dankte kühl und verschwand. Während man zu Lisch ging, war Albrecht aus kurze Zeit ver¬ schwunden. Er blickte i» Ottilien» Zimmer; dort lag die kostbare Rose ans dem Pianino. Zornig kniff er die Lippen zusammen und [...]
[...] begab sich in den Speisesaal. Diesen Mittag wollte las Gespräch nicht recht in Fluß geraten, Albrecht war mißmutig, wie «S schien, und Erwin nachdenklich, al» brüte er übe» einen Entschluß. So war es ja auch in der Lat. Ottilie hatte sich nach Tisch mit Gertrud in da» Lehrzimmer [...]
[...] „Es ist gut! Schweige!" Lin ansehnlicher Geldgeschenk verschloß ihm den Mund. Er blickte verschmitzt drein. Kurz vor iüvs Uhr war Herr Albrecht verschwunden und durch den zweiten Eingang in die Biblioth-k getreten, wo er hinter einem grünen Vorhänge in einer Nische versteckt stand. [...]