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Suchbegriff: Au

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Datum

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Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst05.09.1837
  • Datum
    Dienstag, 05. September 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] das Leben, weil man dieſes nur im Leben werden kann. Herr Kapp vertheidigte die Idee der jetzigen Univerſitäten von einer andern Seite aus, und wir wiſſen ihm Dank für ſeine warme und erleuchtete Rede. Kirchenſtaaten. Briefe aus Rom melden, daß die [...]
[...] Lebensbilder aus Paris. VON Friedrich Mayer. [...]
[...] hinein, das Mondlicht lag wie eine ſilberblaue Glas glocke über dem grünen Raum, die Fontaine warf dem Monde ihre Perlen zu und aus den nahen Büſchen flüſterte es wie geheimnißvolle Liebesſtimme. Wir wollten eben unter eutferntere Bäume ge [...]
[...] Schönheitsformen – nur einen kurzen Frühling haben und deren Blumen, kommt noch ein Sturm hinzu, augenblicklich verwelken. Die feuchten blauen Au gen glänzten im Mondſchein, die Locken waren et was losgegangen durch die Abendluft, nnd mit der [...]
[...] Ich ſprang hinzu, den Freund zu beſänftigen, es war unmöglich, „ich habe ein Recht hier zu fragen,“ ſagte er, „und ich will dieſes Recht nicht aus den Händen laſſen.“ [...]
[...] Leute bewundern müßten, wenn ich recht ruhig in dieſem Schmerz erſchiene. Mein Vermögen beſtand aus nicht unbedeutenden Capitalien, und aus den Meubles wurde auch eine ſchöne Summe gelöſt; vor Mangel war ich alſo in der nächſten Zukunft ge [...]
[...] Und wandelt vor den Thoren Am tiefen Graben hin; Da kam aus Langeweile Dem Thoren in den Sinn: [...]
[...] Sonntag, den 3. September. Johanna von Mont faucon,“ ein romantiſches Gemälde aus dem 14. Jahrhun dert in fünf Akten von Kotzebue. [...]
[...] Darbonnay, Herr Weitgaß, iſt ſehr wegen ſeiner ſtei fen Haltung und ſeiner falſchen Betonung der Worte zu ta den, aber man muß in Betracht ziehen, daß er ſich aus Ge fälligkeit zum Schauſpiel hergiebt. [...]
[...] und endlich mit Verfehmung, Schaffot und ſichbarer Hir richtung. So ein Stück muß man doch aus – pfeiff – en. [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst22.03.1838
  • Datum
    Donnerstag, 22. März 1838
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rar bezahlt. Davon 125,000 f. noch im Jahre 1828. - Gute Ausſicht für gute Dichter. * Die allgemeine Zeitung theilt unterm 1. März aus Athen folgenden Vorfall mit: Nicht ohne Aufſehen ging die ſer Tage dahier ein Religionsact vorüber. Eine von ihrem [...]
[...] abgeſchieden. In die Stadt kamen wir niemalen hinein; wie ſie mit ihren uralten Tempeln und Paläſten vor uns lag, ſah ſie mir immer aus, wie die Fortſetzung der halbgebro chenen Säulen und Mauern, die in unſerm Haine ſtanden, und in deren Schatten ich mit ſo großem Behagen geiſtliche [...]
[...] denen er mir Anfangs ſo viel ſprach, und ihre Gütepries, welche ihm beim Abſchiede verſtattet hatte, eine Jungfrau, dafern ſie nur keuſch und züchtig ſei, nach eigner Wahl aus dem fernen Lande mit als Braut in die Heimath zu führen, falls ihm Gott etwa das Herz alſo lenke. Er aber lachte [...]
[...] mit welcher er von Rom, wohin er ſeit einiger Zeit faſt täglich ging, immer zurückzukommen pflegte. In dieſen Ta gen verſchwanden aus ſeiner Werkſtatt die deutſchen Ge mälde und die Conterfeie der Heiligen; er zeichnete nur nach alten Steinbildern aus den Heidenzeiten her, und lachte [...]
[...] mälde und die Conterfeie der Heiligen; er zeichnete nur nach alten Steinbildern aus den Heidenzeiten her, und lachte mich aus, wenn ich ihn wehmüthig um Geſtalten dat, wie ſie in früherm glücklichen Tagen ſein Pinſel ſo gern und lieb lich erſchuf. Das ſeien nur kindiſche Tändeleien geweſen, [...]
[...] Bequemlichkeit im Vorlegen einen großen Löffel, er nimmt ihn, taucht damit in die Schüſſel, führt ihn gefüllt zum Munde, und kann nicht aus dem Erſtaunen herauskommen, wenn er die Suppe, die er eben verſchlucken wollte, auf ſeiner Kleidung und Wäſche ausgegoſſen ſieht. Zufällig kommt [...]
[...] denken zu müſſen, man fragt, was es wohl geben würde, und erfährt, daß nächſtens bei dem Bierbrauer Zacherl in der Au das diesjährige Salvatorbier geſchenkt würde. Die Au, die Au, ſie bringt wichtige Erſcheinungen zu Tage, auch der Figaro von Wolfgang Lindner ſprang in der Au aus der [...]
[...] er bei ſeinem raſchen Ritte durch die Theaterwelt auch auf Ihrer Bühne etwas anhalten ſollte, kann ich Ihnen ver ſichern, daß Sie ein recht niedliches Sujet aus Frankreichs Toupetzeit mit einer ganz ſchmeichelnden, gefälligen Muſik empfangen werden. Die Muſik beſteht zwar größtentheils [...]
[...] Toupetzeit mit einer ganz ſchmeichelnden, gefälligen Muſik empfangen werden. Die Muſik beſteht zwar größtentheils aus Figurationen und Melodieen, die den nächſten beſten Walzer oder Contretanz abgeden könnten, allein dei einer komiſchen Oper iſt man ja ohnehin darauf gefaßt, und [...]
[...] die vielen ſchlechten Erzeugniſſe der Art. Hat ein Roman ſchriftſteller einen guten Gedanken gehabt und ihn glücklich benützt, oder einen Stoff aus der Geſchichte gelungen in ein romantiſches Gewand gekleidet, gleich fallen dieſe Bearbei: ter oder vielmehr Zerarbeiter darüber her, und ſchneiden das [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst18.07.1837
  • Datum
    Dienstag, 18. Juli 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wähnung werthe Punkt, ja, man darf ſagen, der Glanzpunkt unſeres Feſtes, war die Induſtrie ausſtellung. Es waren dießmal lauter Produkte aus dem Obermainkreiſe, während fruherhin auch andere Kreiſe mit konkurirten. Deſto rühmlicher aber war es, eine ſo große Mannichfaltigkeit von [...]
[...] ſchict gebrach. Die Darſtellung geſchah durch Schauſpieler verſchiedener Bühnen, die ſämmtlich ſehr drav und zur vollkom menen. Zufriedenheit des Publikums ſpielten; beſonders aus gezeichnet aber waren Zriny und Soliman. Murnc erger Schauſpieler machten durch ihr gutes Spiel den Genuß des [...]
[...] Und die Bilder an der Wand winkten wiederum dem jungen Manne Beifall und ſchienen zu ſagen, das iſt ein achter Nürnberger aus Nürnberger Blute. Ich aber hatte genug vom Straßburger Mun ſter, und da der Präſident zugleich die Verſamm [...]
[...] Ich aber hatte genug vom Straßburger Mun ſter, und da der Präſident zugleich die Verſamm lung ſchloß, ſo eilte ich fort aus dem Saale der Nürnberger Väter, denn mich hungerte. Ich ſaß an der Tafel, die ſchöne Frau mit dem [...]
[...] Kompliment. Ringsherum war laute Unterhaltung. Einige Handlungsreiſende ſtachen einige Flaſchen Champagner aus, und ließen die Stöpfel knallend ſpringen, damit es jeder höre. Rechts ſprach man von Robert dem Teufel. Es wurde ausgemacht, [...]
[...] Glanzpunkt geweſen ſeyn; für uns iſt die Muſik die Hauptſache. Die ſchöne Frau mit den geſenkten Augen ſah ſehr liebenswürdig aus. Die Tafel war zu Ende. Die ſchöne Frau mit dem holden Knaben empfahl ſich, und ich auch. [...]
[...] recht in ihre Mitte hineinkommen, und ich ſpähte ſcharfen Blicks nach dem geſchickteſten Platz. Da tritt mir mein Nachbar aus dem Rathhausſaale ent gegen, und ſchnell wandte ich mich an ihn. Er ſtutzte über meine veränderte Kleidung, doch führte [...]
[...] mit loſen, humoriſtiſchen und witzigen Wendungen umflat tert, Sitten und Gebräuche eines Volkes parodirt, ſeine Thorheiten lacherlich macht und durch einen ſpielenden Aus gang alle Verwicklungen in einer ächt komiſchen Manier auf ſöſt. Daher iſt es leicht begreiflich, daß jedes Volk ſeine [...]
[...] Charaktere, einige Naivitaten, gemiſcht mit ein Paar ins Barocke laufenden Gegenſätzen, machen den ganzen Inhalt aus. Wenn nicht ganz gut geſpielt wird, muß das Stuck unwiderruflich durchfallen, es wird gewiß Niemanden einfal len, dasſelbe halten zu wollen. [...]
[...] daß er in der einfältigen, eigentlich ganz unbedeutenden Rolle des Schneider Rapid eine Darſtellung zu Stande brachte, die das Publikum nicht einen Augenblick aus der ge ſpannteſten Aufmerkſamkeit kommen ließ. Dieſe Kunſt macht die Größe des denkenden Schauſpielers aus, in dem Klein [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst12.10.1837
  • Datum
    Donnerstag, 12. Oktober 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein wunderſames Schauſpiel zieht ſofort vor unſern Augen vorüber, gemiſcht aus den heterogen ſten Bildern und Geſtalten. Träum' ich, oder iſt es wirklich ſo: alle Nürnberger Bürger ſind aus [...]
[...] Während nun das Auge dieſe alterthümlichen Geſtalten zu faſſen ſucht, fällt es zugleich auf ihre Umgebung und findet Menſchen aus einem ganz an dern Jahrhunderte. Dieſe ſchwarzen Männer mit ihren Fräcken ſind wirklich unſere Freunde und Be [...]
[...] Eindruck und werden ſeiner nicht mächtig, denn nun kommen wieder ganz andere heitere Bilder; liebliche Mädchen erſcheinen, wie ſie aus Albrecht Dürer's Gemälden herausſchauen, ein Wagen mit vollem kriegeriſchen Muſikchor holpert heran; Rennbuben [...]
[...] bebuſchte Feſtwagen, zwar zierlich geſchmückt, wan ken gleich hängenden Waldlauben vorüber, aus de nen neugierige Augen buntgekleideter Landmädchen herausſchauen. Endlich iſt der Zug vorüber, deſſen [...]
[...] zu den tauſend Köpfen, die links und rechts aus [...]
[...] den Fenſtern herausſchauen. Aber während deſſen bewegt ſich wieder der Zug der Wagen vorwärts, heraus aus dem engen Thor in's Freie. Der ſich jetzt weiter entfaltende Himmel, die heitere Luft, die weithin ſich erſtreckende grüne Ebene [...]
[...] not get angry (der Bäcker war nicht böſe darüber), ſo kam er ſogleich aus ſeinem Winkel hervor, ſchnitt Kapriolen, bellte und freute ſich. Als er gegen das Ende ſeines Lebens Walter Scott, wenn er ausritt, [...]
[...] örtern, ob die Charaktere darin der anfänglichen Anlage noch getreu durchgeführt worden ſind, hauptſächlich der des Hu bert, der aus einem Gemiſch von guten und ſchlechten Eigen ſchaften beſteht, – wir gehen lieber gleich auf die einzelnen Rollen ſelbſt über... ... . - - [...]
[...] gen, ja auch jetzt noch ſeine wenige Habe ſeinen Armen mitzutheilen für das größte Glück hält, ward von Herrn Rott ganz vorzüglich dargeſtellt. Aus jedem Zuge, aus jeder Bewegung blickte die großte Herzensgüte, das reine kindliche Vertrauen, das den Glauben an einen Betrug von [...]
[...] Herr Profeſſor Raupach hat uns in einem vieraktigen Drama einen Theil aus der ſo ereignißreichen Zeit Eng land's vorgeführt, wo Heuchelei und Betrug unter den Ä. nen Oliver Cromwell's Schutz und Bethülfe fanden, wo ſich [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst27.02.1838
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1838
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Theaterfeuilletons bereiten das Publikum durch den Effect, den dieſe Sängerin in Deutſchland gemacht, vor. * Ein Correſpondenzartikel aus Stuttgart in einem nord deutſchen Blatt, in welchem über das Umſichgreifen des My ſicismus geklagt wird,»ſagt unter anderm: dieſer Ton herrſcht [...]
[...] * Anfangs April ſollen Chateaubriand's Denkwür digkeiten aus dem Congreß von Verona (nicht von Wien, wie eine Pariſer Zeitung meldete) und dem ſpaniſchen Kriege erſcheinen. Man ſieht intereſſanten Aufſchlüſſen entgegen, da [...]
[...] Chateaubriand als Abgeordneter bei jenem Congreſſe und wahrend des ſpaniſchen Krieges Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten war. Das Werk wird aus zwei Bänden de ſtehen. * Auffallend iſt in Marſeille die große Menge Bauten [...]
[...] Das Irr e n h aus. [...]
[...] rungen nöthig: Vor beinahe einen halben Jahrhundert er hielt eine obrigkeitliche Perſon vou Antwerpen, welche das Uebel, das für die Wahnſinnigen aus ihrer Vereinigung in Einem Hauſe entſprang, erkannte, von der Regierung die Erlaubniß, die Irren in die Gemeinde Gheel bringen und [...]
[...] digung er in einem reiferen Alter gewagt hat. Statt aller Strafe der Möglichkeit zu ſchaden beraubt, iſt er vor Bos heit ein Narr geworden, und aus Mangel an andern Opfern läßt er jetzt an ſich ſelbſt ſeine Wuth aus. Sein Daſein klagte die Gerechtigkeit der Geſetze an, ſein Wahnſinn hat [...]
[...] ſich dieſer unheilbringenden Leidenſchaft hinzugeben. Er hatte oder glaubte zum Nebenbuhler einen jungen Mann zu haben, an welchen die Natur alle körperlichen Vorzüge mit Aus nahme jedoch ſeines Haarwuchſes verſchwendet hatte. Einige Stellen ſeines Kopfes waren ſo ſchlecht damit verſehen, daß [...]
[...] einen Reiſerwagen. Er hat ſich vom erſten November an dis zum 3. Februar begnügt, mit Zweigen, mit Geſträuch aus den nahen Hecken und mit einigen Stücken grünen Holzes aus dem Walde ſeine Stube zu wärmen. Daraus erſehe ich, daß dieſer Mann die Hausöconomie vortrefflich verſteht, [...]
[...] Sah düſter in die Weite, Und ſtreckte das Händchen aus; Gewichen war für heute Die Freude aus dem Haus. [...]
[...] Da war's an einem Morgen Geſtorben, fröhlich roth – Es war aus Gram und Sorgen Zur Zeit auch das Täubchen todt. [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst13.03.1838
  • Datum
    Dienstag, 13. März 1838
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Paſtetchen verſehen ſei. Da wird man doch verſucht zu glauben, daß die Narrheit auf beiden Seiten zu finden iſt. * Grandioſer Unſinn! – Aus einer Quedlingburger Bü cherfabrik iſt ein Buch »Ueber das Wiederſehen“ her vorgegangen, das in öffentlichen Blättern mit dem Zuſatze [...]
[...] gen Standpunkt ſtellt; auf den, wo er durch die That be kennet, daß Gott ihm der liebende Vater für Alle ſei, die auf Erden wohnen, von dem aus er jeden ſeiner Nebenmen ſchen als Bruder betrachtet, und wiederum in dem Bruder den Menſchen liebt und achtet. [...]
[...] den alten guten Leute Niemanden gerne Zwang anthaten. Meiſter Helfrad ader hatte die koſtbare Abſchrift eines gott ſeligen Buches eben heute aus dem Kloſter Mariahilf, wo er ſie ſchon vorlangſt beſtellt, fertig erhalten, und konnte nicht umhin, ſeiner treuen Genoſſin noch ſelfigen Adend dar [...]
[...] wo er ſie ſchon vorlangſt beſtellt, fertig erhalten, und konnte nicht umhin, ſeiner treuen Genoſſin noch ſelfigen Adend dar aus vorzuleſen, denn ſeine Augen waren noch wacker und friſch, wie die eines Mannes von dreißig Jahren. Ueber die Gedanken des weiſen Schreibers, und beſonders von [...]
[...] nem Nebenmenſchen dienſtlich ſein kann! » – Der Herbſtwind rauſchte wild zu der aufgehenden Pforte herein, und aus der ſchwarzen Nacht ſah ein ganz ſchwarzes Geſicht mit widerlich hohem Kopfputze und flammend gelber Tracht in den Kreis, den Meiſter Helfrads Leuchter des [...]
[...] ſichtern die Bläſſe der Angſt, und das Geſinde unordentlich durch einander laufen. Ein Fenſterlein, welches ſeitwarts aus der Stube des Hausherrn auf die Flur führte, zeigte des Wirthes Familie bebend auf den Knien um ein Crucifir her. Meiſter Helfrad fragte: „ob der fremde kranke Herr noch [...]
[...] Skizzen unſerer Zeit. Die Künſtler. (Aus dem Franzöſiſchen des Eugéne Guinot von E. B.) [...]
[...] ler zeichnen Karrikaturen auf den Rücken der guten Leute; die Muſiker ſingen Romanzen in Proſa; andere ſpielen Sce nen aus Robert Macaire. [...]
[...] Sich von einem Jahr aufs andre freuet. Jeder will im Haus ein reichlich Eſſen, Uus der Stadt und aus den Nachbardorfern Nahn die Gäſte, ſtattlich zu bewirthen, Und die Söldner, die getreu geholfen [...]
[...] Und es trieb der Schalk in ſeinem Herzen Ihn, zu necken das beſorgte Mädchen: Himmel! rief er aus, die neue Torte ! "Wie vortrefflich muß ſie werden, künſtlich Von der erſten Kennerin bereitet! [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst10.01.1837
  • Datum
    Dienstag, 10. Januar 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie ſiehts im Auslande aus? In der Gemeinde Wyk (Schweiz) kommt die Ehre Munizipalbeamter zu ſein, ſehr hoch zu ſtehen, indem [...]
[...] Zu Anfang des Monats Dezember traf Profeſſor Schubert von München mit ſeinen Begleitern in Alexandrien ein, von wo aus er nach Cairo und dem Sinai zu reiſen beabſichtigte. [...]
[...] Revue der Einläufe. † † (Aus Tivoli.) Kaffee iſt unſer Loſungsworf, und abermals Kaffée. Er iſt gut, und das Wetter gunſtig [...]
[...] * * Wurzburg. Einer der fruher in der hieſigen Frohnveſte gefangenen Mainbernheimer Revolutionars er hangte ſich, und zwar aus gekranktem Ehrgeize, weil er nimmer wahlfahig zur Standeverſammlung geweſen. Die That geſchah in demſelben Zimmer, wo gerade ſeine 3 Kin [...]
[...] parthie zu arangiren. – – So geht es, treue Freundin, in dieſer falſchen Welt! Ich habe ein ſchwarzes Loos aus der Urne des Schikſals gegrif fen; die Roſen meiner Wangen ſind dahin, das Feuer meines ſonſt ſo lebhaften Auges iſt erloſchen; die [...]
[...] ſattſam getränkte Erde hernieder, als ſich mein Oheim, ein anſehnlicher Gutsbeſizer nahe bei einem ***ſchen Städtchen, nach gewohnter Weiſe aus dem weiten Zimmer in die Nähe des warmen Ofens zurükzog und ſein vollbrachtes Tagewerk überdachte [...]
[...] an der hohen Figur. Dieſer nächtliche Gaſt hätte fünfzig Jahre früher für einen geſpenſtigen, für einen aus jener Welt gegolten und gewiß eine weniger gute Aufnahme gefunden, als ihm mein, mit den Launen des Schikſals ziemlich vertrauter Oheim, werden [...]
[...] Beichtſtuhl, aus dem uns jeder Luftzug ein Verkündi [...]
[...] pfehlung sbrief“ Luſtſpiel in 4 Akten v. K. Topfer. Das Stück an und fur ſich, gehort auch zu den vie len Topferwaaren die Jahr aus Jahr ein mit verſchiedenen Gluk fabrizirt werden. - Der ganze Tert iſt aus dem ſchon oft abgenüzten The [...]
[...] „ Mad, Hahn als Pendant von Herrn Schrader, hatte ihre Parthie ſo ziemlich richtig aufgefaßt. - - Nur weiß ich nicht was ich aus dem Pip, Pip, Pip, Pip, oder Tip, Tip, Tip, Tip, als Schmerzensaußerung machen ſoll. - - [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst22.07.1837
  • Datum
    Samstag, 22. Juli 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] paiſchen Moraliſten nehmen gewöhnlich an, dieß thue der Vortheil. Das iſt offenbarer Irrthum. Der Vortheil ent ſpringt aus der Selbſtſucht, und die Selbſtſucht ſtrebt ihrer Natur nach, was wir täglich ſehen können, nur dahin, die [...]
[...] nung, unbekümmert, ob ſie den Vortheil ihrer Nebenmenſchen verletzen oder nicht. Ich kann alſo in dem Vortheil nicht die Gewalt ſehen, welche aus der Menſchheit eine einzige Familie macht. - Die Freude macht glücklich, ſagt Mallebranche. [...]
[...] gen werde. - - Ein Cosmopolit Sicheren Nachrichten aus Augsburg zu Folge wird die in Rede ſtehende franzöſiſche Schauſpielergeſellſchaft auch nach Nurnberg kommen, dann wird mehr über dieſelbe geſprochen [...]
[...] Scenen aus dem italiäniſchen Leben. (Aus dem Franzöſiſchen von E. B.) [...]
[...] Unter dieſem Titel iſt vor Kurzem ein neues Werk von dem jungen Dichter Mery aus dem Süden Frankreichs erſchienen, worin der Reichthum des Styls dem gewaltigen Intereſſe der erzählten [...]
[...] franzöſiſch war, brach in einem unſerer Regimenter, das zu Livorno in Garniſon ſtand, ein Aufruhr aus; es war eine ernſte Sache; es war weit mehr, als eine Soldatenemeute. Der Kaiſer ſchien auf's [...]
[...] rührt; der Fehltritt war aber ſo groß und der Be fehl ſo ausdrücklich, daß es erforderlich war, daß drei aus den Meuteriſchſten gewählte Soldaten das Verbrechen des Regimentes mit ihrem Leben bezahl ten. Die drei Opfer waren bezeichnet; man warf [...]
[...] Doch ſieh'! zwei Augen ſind hier aufgeſchlagen. Aus dieſen Augen ſoll mir Liebe winken: Und all dieß Leben trink' ich in der Einen [...]
[...] reiche Ausbeute bieten, wie würde er die Stoffe benützen zu einem lebendigen Bilde; vielleicht gienge jene alte Sage von dem Baſilisken in Erfüllung c., und aus den vernichteten Sek º ſtiege rein und klar ein Geiſt, der Geiſt allgemeiner Liebe. – [...]
[...] Montag den 24. Juli. Mit aufgehobenem Abonnement. Zum Vortheil der Unterzeichneten; „Der Bräutigam aus Mexiko,« Luſtſpiel in 5 Akten, von Claur en: wozu ergebenſ einladet Maria Schneider. [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst07.11.1837
  • Datum
    Dienstag, 07. November 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Deputirten Tags darauf in neugepragten Guldenſtucken aus bezahlt. Die Verkündigung des Abſchiedes ſoll beſtimmt am 9. Nov. ſtattfinden. Staatsrath v. Abel iſt proviſoriſch zum [...]
[...] canada gemeinſchaftliche Sache gemacht. Ein ganzlicher Bruch mit England ſcheint der Zweck dieſer Provinzen nicht zu ſeyn, ſondern aus den Verſammlungen geht folgendes hervor: Die Provinzen wollen, daß das legislative Conſeil wahlbar und das erecutive verantwortlich ſey; auch fuhren ſie die [...]
[...] Beſchwerde, daß die ihnen in der Akte von 1791 zugeſicherten Freiheiten manchfach verletzt worden ſeyen. Spanien. Nachrichten aus Logroño vom 21. Okt. zufolge ſoll Zariategui den Ebro bei Navenga überſchritten haben. [...]
[...] Freude an dem Aufblühen der neuen Geſellſchaft und an den ſo wohl gelungenen Vorträgen, die ſchon durch ihre Aus wahl einen edlen Geſchmack des Vorſtandes beurkundeten. »Drei freundliche Sterne“ hatten die Sänger zum Willkomm [...]
[...] die ſich im Schluſſe voll abrunden. Dem erſten Stücke folgte ein Duett aus Titus von Mozart, eine einfache, [...]
[...] rinnen war befriedigend; Wez las beſonders hatte eine ſchönklingende, dabei kräftige und biegſame Stimme. In dem nun folgenden vierſtimmigen Canon aus dem Feſt der Winzer wurde eines jener alten gemüthlich-frommen Tonſtücke vorgeführt, die noch wie Ahnungen einer verlornen [...]
[...] dahin, und das choralmaßige Tutti ließ die angeſchlagenen Empfindungen im Gemüthe der Hörer lange nachhallen. Das Mährchen aus den vier Jahreszeiten von Haydn gefiel durch den lieblichen Vortrag der Solopartie und den ſo muſikaliſch lachenden Chor. Nicht weniger anſprechend [...]
[...] gefiel durch den lieblichen Vortrag der Solopartie und den ſo muſikaliſch lachenden Chor. Nicht weniger anſprechend war das Rec itativ, Terzett und Chor aus dem nämlichen Meiſterwerke; alle einzelnen Theile giengen mit Correctheit und Sicherheit durch, und ich hörte wieder die [...]
[...] Correctheit und Sicherheit durch, und ich hörte wieder die freundlichen, wohlbekannten Töne der ſeelenvollen Tenor ſtimme. Den Schluß der Vorträge machte das Gebet aus Moſes von Roſſini. Damit hat einſt der Maéſtro ſeiner Oper einen glänzenden Edelſtein eingeſetzt, der ihr anfangs [...]
[...] Ein einzig S dem Ganzen angefügt ! Und dann ein Eigenname vor Dir liegt, Aus griechiſchem Land, wo man vor grauen Zeiten Seehelden Griechenlands ſah ſiegrcich ſtreiten. [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst19.12.1837
  • Datum
    Dienstag, 19. Dezember 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit dem 1. Januar 1838 beginnt der zweite Jahrgang dieſer Zeitſchrift, die fortan die Aufgabe löſen wird, allſeitig und zwar durch lauter Originalartikel anzuregen und zu unterhalten. – In angenehmer Abwechslung enthält ſie: eine Ueberſicht der neueſten voliti“ tiſchen Ereigniſſe, Originalaufſatze aus dem Gebiete jeder Wiſſenſchaft, der Theologie, Philoſophie, Aeſthetik :c. Originalbeiträge aus dem Gebiete der Novell iſt kk, praktiſche und in's Leben eingreifende Artikel, Kritiken über Erzeugniſſe, welche der Wiſſenſchaft oder der Kunſt angehören, kleinere Poeſien, Theaterrezenſionen und Cor [...]
[...] reſpondenz artikel aus unſeren ſud deutſchen Städten. [...]
[...] Deutſchland. (Baiern.) Nach dem Frank. Merkur wurde dem Abgeordneten Kaden aus Aſchaffenburg bei einem ihm gegebenen Gaſtmahl in dem dortigen Kapuzinerkloſter fur ſeine auf dem Landtage zum Beſten der Klöſter in Baiern [...]
[...] bei ſo wenig Geld geſchont worden, daß die Fürſtenmantel allein 3000 Thaler gekoſtet haben. Unter den ſchönen De korationen zeichnet ſich beſonders die letzte aus, welche Mainz bei einer magiſchen Abendbeleuchtung darſtellt. – Die »Ver [...]
[...] chen, muß man ſich einen 340 Fuß hohen Tempel denken, ganz von Marmor und Bronze, außerhalb mit 112 Säu len, jede aus einem einzizen Stein von polirtemrothen Granit, die vier Frontiſpices auf den vier Seiten jedes mit einem 112 Fuß langen bronzenen Basrelief verziert; in der [...]
[...] rer Tage einen höchſt traurigen Contraſt bildete. Jedermann findet es ſehr unklug, ſo offenbar und in Maſſe feindlich dem Courſe der Actien aus gemeinem Intereſſe entgegen zu wirken, ſolche herniederzudrücken, und die Kaufluſt zu ver ſcheuchen, während ſie doch nur ſelbſt gewinnen können, [...]
[...] ueber die Lage Griechenlands (Aus dem Franzöſiſchen von E. B.) [...]
[...] ſchied zwiſchen den Fellahs von Afrika und dieſen Gebirgs dewohnern, außer, daß erſtere ſchwarz und letztere weiß ſind. Ihre Hütten ſind aus Baumzweigen gemacht ºd haben die Form eines Kegels, deſſen Spitze dem Rauchfreien Durchzug läßt; dieſe Zweige ſind mit Hammelfellen, Raſen [...]
[...] oderndes Feuer, und nachdem ſie Milch, Käſe und unter der Aſche gebackenes Maisbrod verzehrt haben, ſtrecken ſie ſich auf der Stelle aus, wo ſie gegeſſen haben, ſo daß die Matte (stroma), welche ihnen als Tiſch gedient hatte, ihnen nun auch als Bett dient. - [...]
[...] menſtellung, ein Beitrag zur Toilette. Götterlehre. Humoriſtik. In haltscharaden. Kartenkünſte. Lebensregeln. Maskendeviſen- Nact leſe aus deutſchen Dichtern, als Mottos zu gebrauchen. Orig" Charaktere berühmter Frauen. Pfänderſpiele. Quodlibet. Rathgeber zur orientaliſchen Schnellmalerei. Sprichwörter-- Toilettenkunſt. Vº“ [...]