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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)12.04.1808
  • Datum
    Dienstag, 12. April 1808
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] war unter Segel in der Buch von Intel, auf anderthalbe Ka nonenſchußweite von den Landbatterien, die ihn, ſo oft er ſich nähern wollte, jedesmahl ſich wieder zu entfernen nöthigten. [...]
[...] giſer herausgegeben von Dr. C. D. Ehrhard. Druckp. Ä 2 WL)lf. Daſſelbe Buch auf Schreibp. kl. 4. 3 Thlr. 8 gr. Daſfebe Buch auf Velinp. gr. 4. 5 Thlr. 8 gr. Daſſelbe Buch mit franzöſiſchem und deutſchem Tert zuſammen. [...]
[...] ben v. Dr. E. D. Erhard. Druckp. gr. 8. I Thir. 8 gr. Daſſelbe Bach auf Schreibp. kl. 4. 1 Thlr. 2o gr, Daſſelbe Buch auf Velinp. gr. 4. 3 Thir. Daſſelbe Buch mit franzöſiſchen und deutſchem Tert zuſamn»n. Druckp. gr. 8. 2 Thlr. 16 gr. [...]
[...] Zweite verbeſ. Auflage, Druckp. gr. 8. „2 gr. Daſſe he Buch auf Schreibp. kl. 4. I e 8 gr. Daſſelbe Buch auf Velin P. gr. 4. 2 Thlr. 4 gr. [...]
[...] Daſſelbe Buch mit franzöſiſchen und deatſchem Terr zuſammen. Druckpap. gr. 8. - I Thlr. 16 gr. Supplemente zu Napoleous I. bürgerlichem Geſetzbuch und Ei [...]
[...] neau Mit einem vollſtändigen Sachregiſter, herau gegeben von Dr. E. D. Erhatd. Druckp. gr. 8. H Thlr. 8 gr. Daſſelbe Buch auf Schreibp. kl. 4. I Thlr. 2o gr. Taſſelbe Buch auf Beinp. gr. 4- 3 Thlr, Tafelbe Buch mit franzöſiſchem und deutſchem Tert zuſammen. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 02.05.1857
  • Datum
    Samstag, 02. Mai 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] überhaupt, in welcher Richtung immer; obwohl dies Buch in künſtleriſcher [...]
[...] epochemachenden Erfolg des Buchs, daſſelbe zum Palladium aller Prätenſionen gemacht hätten, welche jene Realiſten an unſre Literatur ſtellen. Das Motto [...]
[...] des Buches iſt ein Dictum Julian Schmidt's: „Der Romanſchriftſteller ſolle [...]
[...] das Volk bei ſeiner Arbeit aufſuchen, wenn er ſeinem Volke damit einen Dienſt erweiſen wolle“ oder dergleichen. - - Derſelbe berühmte Kritiker hat natürlich nicht verfehlt, dies Buch als die Erfüllung ſeiner Forderungen, als den plaſtiſchen Aufbau ſeiner kritiſchen Projectionen zum Range eines Tendenzromans und zum Muſterbuche zu erheben. [...]
[...] Den Inhalt des vielgeleſenen Buches dürfen wir wohl ſoweit als be kannt vorausſetzen, um uns mit der flüchtigſten Skizze zu begnügen. Ein [...]
[...] menſch. Nachdem der kecke, reiche Fremdling ein Liebesverhältniß zu der Tochter des Hauſes ſchnell abgebrochen um in ſeine Heimat zurück zu gehen iſt, und der Held des Buches gleichſam ſein kaufmänniſches Geſellenſtück in den revolutionären Wirren einer polniſchen Stadt, offenbar Warſchau, ge macht hat, kommt er in nähere Berührung mit einer anderen ariſtokratiſchen [...]
[...] inmitten des ſlawiſchen Elements entwickelt, iſt der eigentliche Kern des Bu ches und mit einer Virtuoſität und im vollen Sinn des Worts wiſſenſchaft lichen Gründlichkeit geſchrieben, daß um ihretwillen das Buch einen dauern den Werth behalten wird. Die Friſche und Farbengluth der Anſchauungen erhebt ſich – ſo weit es die genrehafte Richtung überhaupt vermag – in ein [...]
[...] ſeines Principals. Die Gauner gehen an ihrer Schuſterei zu Grunde und die Tugend erhält ihren verdienten Lohn. Alles zuſammengefaßt iſt die Mo ral des reichen Buches und dieſer Art von Kaufmannscarriere, daß auch ein Unbemittelter ſich durch Gewiſſenhaftigkeit, Treue und Nobleſſe des Charak ters aus dem Proletariat in die Reihe der Beſitzenden aufſchwingen könne [...]
[...] leriſch durchgebildet. - Aber nun erlaube uns der Verfaſſer oder noch mehr die, welche ein unterhaltendes Buch auf den Schild erhoben haben, zwei Fragen: Nach der ganzen Art des Stoffes ſoll der Roman eine Art Schutzbrief – eine äſthe tiſche Emancipation von Lebenskreiſen ſein, deren Beſchäftigung man ſonſt [...]
[...] tualiſtiſch oder idealiſtiſch riechen könnte, und darum iſt uns ſein glänzendes Buch doch nichts weiter als eine Apotheoſe des innerlich cruden Materialis mus. Wir würden es dem geiſtreichen Verfaſſer nie glauben, daß er ſeine Geſchöpfe, wenn ſie lebten und in ſeinem Hauſe wohnten, zu ſeinem um [...]
Süddeutsche Presse26.04.1868
  • Datum
    Sonntag, 26. April 1868
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] buchs welcher die eine Strafverfolgung oder den Strafvollzug ausſchließenden Gründe behandle. Dieſer [...]
[...] b) des Gaſtwirth Gärtner von Neuſtadt, cedirt an eine Wittwe Kuhla Einhorn zu Diespeck zu 300 fl. ein getragen am 4. April 1827 im Hyp.-Buch Ebers bach I. S. 175, der Bauern Johann Leonhard Bauereiß und Johann [...]
[...] des Bauern Joh. Adam Farrnbacher von Gunzen dorf zu 500 fl., eingetragen am 30. März 1827 im Hyp-Buch Schauerberg I. S. 35, e) des Abraham Kohn von M. Erlbach zu 350 fl. eingetragen am 3. Oktober 1826 im Hyp.-Buch [...]
[...] h) der Kaution für den Landgerichtsſchreiber Lorenz Wenzel zu Cadolzburg mit 400 ſl. eingetragen am 4. Oktober 1826 im Hyp. Buch Mrkt. Erlbach II. 1207, - i) des Stadtgerichtsboten Stillkraut zu Nürnberg zu [...]
[...] i) des Stadtgerichtsboten Stillkraut zu Nürnberg zu 400 fl. eingetragen am 28. November 1826 im Hyp.-Buch Eſchenbach I. 167 u. ff. k) des Bauern Friedrich Schwarz von Hagenbüchach zu 811 fl. unter dem 20. Dezember 1830 einge [...]
[...] 1) der Wittwe Sibylla Dorothea Eitel von Haaghof zu 1800 fl. eingetragen am 2. April 1827 im Hyp. Buch Jobſtgreuth I. 127, [...]
[...] geb. Berthold von Langenzenn zu 1000 f. einge tragen am 8. März 1827 im Hyp-Buch Kirchfem bach I. 9 u. ff. n) der Frhr. v. Buirette-Oehlefeld'ſchen Fräuleinſtift [...]
[...] Hyp.-B. Trautskirchen I. S. 67. s) des Johann Weber in Gunzendorf zu t00 f. am 5. Auguſt 1826 im Hyp.-Buch Wilhermsdorf 1. S. 196, 324, ) der Witwe Margaretha Reinhardt zu Wilhermsdorf [...]
[...] u) der Koppel Oeſtereicher'ſchen Kuratel vou Wilherms dorf zu 300 f. an 20. Dezember 1826 eingetra gen nebſt 20f. Koſtenkaution im Hyy.-Buch Eſchen bach I. S. 255, gemäß § 82 des Hypotheken-Geſetzes für erloſchen zu [...]
[...] bach I. S. 255, gemäß § 82 des Hypotheken-Geſetzes für erloſchen zu erklären und im Hypotheken-Buche zu löſchen, II. die Koſten haben die antragſtellenden Grundbeſitzer pro rata der zu löſchenden Forderungen zu tragen. [...]
Kurfürstlich gnädigst privilegirte Münchner-Zeitung (Süddeutsche Presse)20.03.1790
  • Datum
    Samstag, 20. März 1790
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] j Käſſen betrachtet, ſo ward ihm für das S ſtem ſeiner Weisheit dange. Er nahm alſo ſei je Zuflucht zu dem Buch, ſchlug die nicht jeiter auf, und tas andächtig vor ſich weg Das iſt ja wohl ein trefliches Buch/ , ſagte [...]
[...] du ſicher,,, fragte ſie, daß alle Kunſte drinne ſind / - Dieſe Unterhaltung ºde juleit der Philoſoph ſein Buch vergaß , wº auf Ä unterbrochen, als die Dame he Ä auf dem Felde etdlikte. / Ha! / ſchrie [...]
[...] Buch geſchrieben hat, handelt; - jgen und redete von Liebe , – Man begreift [...]
[...] Tiefgelehrter, weiſer Herr! , ſprach ſie lächelnd, miteh ruhig deine Straſſe aber vergie nicht, ,,das Stükchen gefälligſt in dein Buch einzu trageM / M [...]
[...] Geſchrieben von dem Hofrath von Eckartshaus ſen. Mit 4 Kupfern und 2 Vigneten 1ſt. 39kr. Der Innhalt dieſes Buches iſt die anſchau lichſte Darſteüung deſ Aberglaubens und der al dernen Vorurtheile, die ſich noch aus den fins [...]
[...] - Jeder Vernünftige wird dem Herrn Verfaſ ſer für dieſe Arbeit Dank wiſſen, und ſich freu sn, wenn er hier und da einen das Buch mit [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 26.01.1864
  • Datum
    Dienstag, 26. Januar 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Wachstafelbuch aus dem Kloſter Polling. † Durch die Güte eines jungen Freundes bin ich in den Beſitz eines mittelalterlichen Buches gekommen, das zu den größten Seltenheiten gehören dürfte. Es iſt nämlich ein Buch, deſſen Blätter aus Buchen holztafeln beſtehen, die mit ſchwarzem Wachſe überzogen und beſchrieben [...]
[...] enthalten nur deutſche Aufſchreibungen von Beſitzthümern, Zinſen, Gilten, die das Kloſter Polling in den nahgelegenen Dörfern zu beziehen hatte.*) Dagegen iſt mein Buch trefflich erhalten, um hundert Jahre älter, (c. 1341) vollkommen leſerlich und von hohem Intereſſe, indem es über den Ge brauch der berühmten Wachstafeln im Alterthume, über geographiſche, [...]
[...] rechtliche, ſprachliche und culturhiſtoriſche Verhältniſſe Bayerns uud Tirols im Mittelalter merkwürdige Aufſchlüſſe gibt. Ich erlaube mir daher, über dieſes ſeltene Buch hier einen kurzen Bericht vorzulegen. Zuerſt beſchauen wir uns das Material und die Form des Buches, Daſſelbe iſt etwa 18 Centimeter hoch und 9 breit, oben halbrund, [...]
[...] auf der erſten Tafel zu leſen iſt. Die Schlußtafel ſcheint ſchon damals gefehlt zu haben. - Im Innern des Buches iſt jede Tafel durch einen Mittelſteg in zwei vertiefte Felder geſchieden. Das eine Feld iſt mit einem Perga mentſtreifen beklebt, der eine zierliche lateiniſche Aufſchreibung der Wein [...]
[...] der Kloſtergüter. Das Ganze war alſo das Manualbuch des Kloſter ſchaffners, wenn er nach Tirol reiste und die Gilten erhob. – Mehrere Bemerkungen drängen ſich uns beim Anblicke des Buches auf. Einmal erhellt hier, warum unſre Bücher dieſen Namen tragen. Einfach, weil die älteſten Bücher aus Buchenholz geſchnitzt waren, weil ſie aus ſolchen [...]
[...] von Nürnberg acht ſolcher Wachstafeln von den Franzoſen nach Paris geſchleppt wurden, im Rathhausarchive von Hannover ſeien noch zwölf ſolcher Tafeln, eine in Florenz, eine in St. Germain und ein Buch der Art in Genf. (Ausgabenbuch Philipp des Schönen von 1428.) “) Drum heißt es gleich am Aufange: Bona ecclesiae nostrae in Pollin [...]
[...] “) Drum heißt es gleich am Aufange: Bona ecclesiae nostrae in Pollin gen intra montes. ***) Trefflich bemerkt J. Grimm im Wörterbuch (II, S. 467): Buch führt in die heidniſche Zeit. Wie den Griechen fußſoç = Baſt, Rinde und weil ſie beſchrieben wurden = Buch, Brief, bei den Römern liber = [...]
[...] in die heidniſche Zeit. Wie den Griechen fußſoç = Baſt, Rinde und weil ſie beſchrieben wurden = Buch, Brief, bei den Römern liber = Baſt und Buch, ſo ging unſern Vorfahren, die ihre Schrift auf Steine und buchene Bretter ritzten, die Vorſtellung des Eingeritzten über auf Buche, den Namen des Baumes, aus deſſen Holz Bretter und Tafeln [...]
[...] einen Werth hatten und dann wieder ausgelöſcht werden ſollten. Nun zum Inhalt des Büchleins! Wie ſchon oben bemerkt wurde, iſt das Buch bald nach 1341 entſtan den. Denn auf Seite 15 wird ein Lehenvertrag von dieſem Jahre auf geführt, wobei die Betheiligten noch als lebende Perſonen angegeben ſind. [...]
[...] utzung der alten Quellenſchriſtſteller. Da, wo es dienlich, führt er die charakteriſtiſchen Aeußerungen der Helden der Geſchichte ſtets getreu dem Wortlaut an. Dieſes Buch will nicht den mündlichen Vortrag des Leh ers überflüſſig machen; es empfiehlt ſich zwölfjährigen und äÄrn Schü lern zur Unterſtützung des Unterrichts und auch dem Lehrer zur Vorbe [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 19.12.1866
  • Datum
    Mittwoch, 19. Dezember 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Muſtergalerie von Modellen des Lobes und des Tadels zuſammen. Allerdings fällt die Wahl der Werke dabei manchmal ſonderbar aus. Das Buch eröffnet eine Betrachtung der Entwicklung des Romans in verſchiedenen Abtheilungen, über die Stylverſchlechterung, über das Ueber gewicht des Urtheils der Frauen, über die Mißbräuche der heutigen [...]
[...] die Myſterien der Literatur eingeweiht ſind, Verwechslungen und Miß deutungen vorzubeugen. Uebrigens geht dieſe Maßregel auch nicht durch das ganze Buch. Im nächſten Capitel behandelt Banck den Mißbrauch der Intrigue im Romane, die Ueberſtürzung in der Compoſition, die Unnatur und die Coquetterie in Erzählungen, das Herabziehen hiſtori [...]
[...] Frage vorlegt, ob nun damit ein vollſtändiges Bild vom Literaturgeiſt der heutigen Zeit gegeben worden, ſo wagen wir dennoch kaum mit Ja darauf zu antworten. Vielleicht will Bancks Buch überhaupt gar nicht abgerundet ſein, aber bei dem Erwartung erweckenden Titel ſollte er wenigſtens die Hauptwerke unſerer Zeit nicht bei Seite liegen laſſen, [...]
[...] Straßburg auf der Schanz?“ Wir wollten die ausführliche Erwähnung ſolcher Leiſtungen in einem Buche, das vom Literaturgeiſt unſerer Tage ein Bild geben will, noch gelten laſſen, wenn die Hauptwerke ſeit etwa 20 Jahren, und ſo weit greift Banck zurück, analoge eingehende Beleucht [...]
[...] Jahren, und ſo weit greift Banck zurück, analoge eingehende Beleucht ung erfahren hätten. Aber hier kommen wir an die ſchwache Seite des ſonſt ſo anziehenden und feſſelnden Buches, denn eben die Haupt ſachen fehlen. Wir fragen, kann man dem Literaturgeiſt der Gegen wart auch nur annähernd gerecht werden, wenn Alexis hiſtoriſche Ro [...]
[...] mane, Freytag's Soll und Haben, wie ſeine verlorene Handſchrift, Gutz kow's Zauberer von Rom, Auerbach's auf der Höhe, Spielhagen's Problematiſche Naturen in einem faſt 24 Bogen ſtarken Buche beinahe nicht genannt oder nur mit flüchtigſter Erwähnung berührt werden. ? Ebenſo verhält es ſich in den Betrachtungen über die Lyriker unſerer [...]
[...] der Schriftſteller, deren materielle Lage Banck im Vergleich zu den engliſchen und franzöſiſchen Autoren nicht ohne Urſache mit ſchwarzen Farben zeichnet. Trotzdem liest ſich ſein Buch doch im höchſten Grade fascinirend. Es iſt Leidenſchaft, Schlagkraft und Race in ſeinem Styl, und einige Weitſchweifigkeit und Wortfülle abgerechnet, ebenſo einige [...]
[...] Uebertreibungen und hypergeiſtreiche Witzeleien zugegeben, unterhält man ſich bei dieſen Betrachtungen, die in ſolchem Umfange noch in keinem Buche angeſtellt ſind, auf das Vortrefflichſte. Anders wäre es, wenn die Frage geſtellt würde, ob wir alle Anſichten des Verfaſſers unter ſchreiben müßten. Es genügt, daß dieſe brillanten Cauſerien zum eige [...]
[...] die Frage geſtellt würde, ob wir alle Anſichten des Verfaſſers unter ſchreiben müßten. Es genügt, daß dieſe brillanten Cauſerien zum eige men Nachdenken anregen, und in dieſer Beziehung ſei das Buch beſtens empfohlen. [...]
[...] Hugo entnommen, nämlich der Kampf des Menſchen gegen die Ratur elemente und gegen die Thiere. Es ſind keine trockenen Betrachtungen, welche das Buch enthält, ſondern wahrheitsgetreue Geſchichten, die der Verfaſſer aus allerlei Reiſewerken excerpirt und für ſeine Zwecke zuge ſchnitten hat. Außerdem zieren das Buch eine Reihe Holzſchnitte und [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 02.11.1861
  • Datum
    Samstag, 02. November 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu den bitterſten Erpectorationen der deutſchen Preſſe, mit denen jeder nur einigermaßen ehrliche Mann übereinſtimmen mußte, ſo gab der eigent liche Inhalt dieſes berüchtigten ſchwarzen Buches noch um ſo umfaſſen deren Grund zu deſſen ſchimpflichſter Verurtbeitung. Es umfaßt das In haltsverzeichniß dieſes Buches mehr als 6000 Perſonen, welche der politi [...]
[...] Wenn ich Ihnen nun ſage, daß der Mann, welcher die heutige Beſchwerde an die hohe Kammer eingereicht hat, auch nach ſeinem eigenen Geſtändniß der urſprünglſche eigentliche Verfaſſer dieſes Buches iſt, daß er deßhalb [...]
[...] zen Buche, ſo wie ferner zur Perſönlichkeit des Verfaſſers, des Verlegers und zur Verbreitung dieſes ſchmachvollen Manuſcripts. Nach Angabe des Beſchwerdeführers, die ich indeſſen in ihrer Wahr [...]
[...] wiß, und nun überdies meinte er dadurch einer tödtlichen Langweile in Kaisheim zu entgehen. Das nun gefertigte Manuſcript des ſchwarzen Buches wozu er außer eigenen Originalquellen, ſonderbar genug, auch Jahrgänge der allgemeinen Zeitung benützt haben will, und deſſen Inhalt er ſich nach ſeinem eige [...]
[...] die Angriffe und Vermuthungen der deutſchen Preſſe und die deutſche Reichszeitung auf einen Dresdener Beamten als den Verfaſſer des ſchwar zen Buches, welche Vermuthung indeſſen die conſtitutionelle ſächſiſche Zei tung aus guten Quellen ablehnen zu können glaubte, ſie bemerkte, daß wenn auch dasſelbe in Sachſen gedruckt worden, es doch außerhalb [...]
[...] weiſen und durch die Thatſache ſeiner baldigen Wiederanſtellung in Kais heim zu entkräften, ſo wie ſeitken Antheil an der Zuſammenſtellung, (II. den Druck und Verlag des ſchwarzen Buches von ſich abzulehnen. In dieſer Erklärung gebrauchte er den Satz, daß „nicht ſchlechte Streiche, ſondern daß unerhört ſataniſches Spiel ſehr hochſtehender Perſo [...]
[...] ex opinione multa aestimat.“ - Doch ſucht er ausführlich zu beweiſen, abgeſehen von der Unſchuld an dem Druck und der Verbreitung des ſchwarzen Buches ſei nicht er der Verräther ſeiner Mitbürger in Nürnberg, ſondern neben dem früheren Redacteur des Beobachters, Hammerbacher, ſei es vor Allem der jetzige [...]
[...] laſſung für den Fall der Widerſpenſtigkeit kein Novum, ſondern im Be rufungsdecret ausdrücklich vorgemerkt war, und daß ſowohl die Ferti gung des ſchwarzen Buches, wie deſſen Verkauf kein „Benehmen“ war, das ſeiner Function „entſprach“, liegt auf der Hand. Der Herr Miniſter Graf v. Reigersberg, welcher von vorneherein der Fertigung [...]
[...] das ſeiner Function „entſprach“, liegt auf der Hand. Der Herr Miniſter Graf v. Reigersberg, welcher von vorneherein der Fertigung des ſchwarzen Buches feindlich entgegentrat, wollte Rang verhindern, daß die unſelige ſchimpfliche Geſchichte nicht noch weiter ſcandalös breitgetreten werde, und darum war nach der Anſchauung des vierten Ausſchuſſes das [...]
[...] eine Erwerbsquelle zu ſchaffen. Er bezweckt dieß namentlich durch die Veröffentlichung der Entſtehungs- und Verbreitungsgeſchichte des ſchwarzen Buches, und ganz beſanders durch die politiſche Entlarvung des Redacteurs Meyer, für die nach ſeiner Anſicht eine zweifelloſe Möglichkeit in den er wähnten Briefen gegeben ſei. Daraus entſprang der weitere Antrag auf [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 19.01.1858
  • Datum
    Dienstag, 19. Januar 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] élégance moderne.“ Aus dieſer Probe „wiſſenſchaftlichen“ Ton's wird man den Standpunkt des Buches beurtheilen können, deſſen Original im Jahre 52 unter dem Titel „The art of dining“ erſchien. Der Verfaſſer, einer der berühm teſten engliſchen Gourmands und Gaſtronomen, behandelte dieſen Gegenſtand [...]
[...] dem Titel „The art of dining“ erſchien. Der Verfaſſer, einer der berühm teſten engliſchen Gourmands und Gaſtronomen, behandelte dieſen Gegenſtand im Quarterly-Review in mehreren Aufſätzen, aus denen ſpäter ein Buch zu ſammengeſtellt wurde. Dem deutſchen Publicum kann dasſelbe nur als eine Curioſität gelten, immerhin als eine lehrreiche und intereſſante, denn die [...]
[...] Kunſt, über einen ſo zweideutigen Gegenſtand, wie es die Gourmandise für „das Volk der Denker“ ſein muß, eine Art äſthetiſches und hiſtoriſches Buch zu ſchreiben, ſcheint nur jenſeits des Rheins und des Canals verſtan den zu werden. „Henrion de Penſey, Präſident des Caſſationshofes, äußerte ſich einſt gegen die Herren Laplace, Chaptal und Berthollet, drei der ausge [...]
[...] den höchſten Grad von Verfeinerung erreicht hat.“ Von dieſer Theorie, im vollſten Ernſt genommen, iſt das anekdotenreiche und mit einer feinen Ironie getränkte Buch dietirt. Zuerſt kommt ein kurzer hiſtoriſcher Abriß der science de gueule von Homer's Zeiten bis auf die moderne Epoche der franzöſiſchen und engliſchen Gourmandiſe; dieſe Geſchichte beſteht jedoch nur [...]
[...] das Billet an den Koch gerichtet war und nichts weiter als die Worte ent hielt: „Gardez les entremels – les rötis sont perdus.““ Das be rühmteſte Buch und die Quelle des vorliegenden iſt die Physiologie du Goüt von Brillat-Savarin, Ritter der Ehrenlegion und Richter des Caſſº tionshofes. Das von Witz, Humor und Weltkenntniß reiche Buch in 30 [...]
[...] und Wichtigkeit des Gegenſtandes hervorzuheben.“ So ſpricht der Engländer und wir dürfen es geradezu für eine Schmei chelei, jedenfalls für höchſt charakteriſtiſch anſehen, daß in dem ganzen Buche nirgend von den Deutſchen die Rede iſt. Wir ſtehen als Barbaren außer halb dieſer eleuſiniſchen Myſterien der Gaſtronomie, und man wird es des [...]
[...] halb dieſer eleuſiniſchen Myſterien der Gaſtronomie, und man wird es des halb uns nicht übel nehmen, wenn wir nur mit einem gewiſſen Mitleid der gleichen literariſche Erzeugniſſe leſen, die ähnlich dieſem Buche gleichſam wie ein Salat aus Anekdoten, Notizen und Recepten entſtanden ſind. Zur Be reitung eines guten Salates aber, ſagt ein ſpaniſches Sprichwort, gehören [...]
[...] /hat jedenfalls an dieſer „Kunſt zu Eſſen nicht mitgearbeitet, aber wir glau ben, das Buch als charakteriſtiſches Merkmal modernen Zeitgeiſtes immerhin regiſtriren zu müſſen. [...]
[...] doch nicht das 16. Lebensjahr überſchritten hat, geſchwornen Meineid, wenn auch die Freiheitsſtrafe auf Grund des Art: 99 Thl. I. des Strafgeſetz buches zu einer Vergehensſtrafe herabſinkt, gleichwohl die mit der Uebertre ung verbundenen Ehrenſtrafen als Verbrechensſtrafe zu verhängen, ſohin die Handlung als Verbrechen zu betrachten ſei. Obwohl ſchon damals gegen [...]
[...] mehr beide Strafen ſelbſtſtändig nebeneinanderſtehen, die Strafe der Unfähig keit zu allen Aemtern, Würden e. c., mit der Hauptſtrafe nur da wegfalle, wo ſie gemäß Art. 23 und 24 Thl. 1. des Strafgeſes Buches lediglich als Folge derſelben einzutreten habe, was eben bei der ſelbſtſtändigen Stellung der beiden auf das Verbrechen des Meineides geſetzten Strafarten nicht in [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 23.02.1866
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] im Leben vor, daß die Anhänger der Seelenwanderung ſchon wie oft lediglich daraus ſich einen Beweis für ihre Theorie zurechtgemacht haben. So ging's mir neulich verwunderlich mit einem Buche. Es war ein neues Werk über Berlin angezeigt, das unter dem Titel „die Stadt der Intelligenz“ von Schmid - Weiſſenfels erſcheinen ſollte. Das [...]
[...] ein neues Werk über Berlin angezeigt, das unter dem Titel „die Stadt der Intelligenz“ von Schmid - Weiſſenfels erſcheinen ſollte. Das Buch kam, und wie mich alles intereſſirt, was über Berlin geſchrieben wird, ſo las ich auch dies Werk durch und empfand dabei das oben Ähnte eigene Gefühl, als ob ich das Werk ſchon einmal geleſen [...]
[...] hätte, auf das Lebhafteſte: Wann, wo? Das waren die Räthfe, je ich vergebens zu löſen trachtete. - . Unbehaglich legte ich das Buch weg und wollte mir nicht ferner mehr den Kopf darüber zerbrechen. Allein es half nichts! ... Auf dem Buch ſtand indeß die Jahreszahl 1865, ich konnte es [...]
[...] ... Auf dem Buch ſtand indeß die Jahreszahl 1865, ich konnte es alſo noch nicht. geleſen haben und konnte mich auch nicht einmal damit röſten, daß ich das Buch ſchon in einem frühern beſſeren Leben auf dem Monde oder wer weiß ſonſt wo in die Hände bekommen habe, – aber daß ich es kannte, das ſtand ganz feſt bei mir. [...]
[...] ſeinen Namen abdrucken ſollte, das wäre doch eine literariſche Gaunerei, ºe einen reſpectablen Schriftſteller zuzutrauen iſt. Das Factum aber bleibt dºch: Schmidt-Weißenfels hat 1865 in ſeinem Buche „die Stadt der Intelligenz“ ganz dieſelben Gedanken gehabt, die A. v. Sternberg in ſeinem Buche „Erinnerungsblätter“ bereits 1858 niedergeſchrieben. [...]
[...] anwenden; im Gegentheil: die erhabenſten Gegenſtände des Glaubens und der Liebe ſind vorzüglich die Objecte ihrer Poeſie, und ſelbſt in den weltlichen Gedichten, die aber nicht den dritten Theil des Buches füllen, klingt ein höherer Ton, und ſchimmert die religiöſe Seite durch. Sie ſingt weniger „von allem Süßen, was Menſchenbruſt durchbebt“, [...]
[...] auf gründliche Studien und gewiſſenhafte Benutzung der beſten Quellen. So iſt z. B. der Abſchnitt über die Kirchen eine ſo vollſtändig gelun gene Arbeit, wie wohl kein anderes Buch über Rom ſie enthält; die Beſchreibung der Katakomben umfaßt in gedrängter Skizze Alles, was die großartigſten Forſchungen der Neuzeit bis jetzt feſtgeſtellt haben. [...]
[...] Beſchreibung der Katakomben umfaßt in gedrängter Skizze Alles, was die großartigſten Forſchungen der Neuzeit bis jetzt feſtgeſtellt haben. Das Buch iſt dem Cardinal Herrn Carl Auguſt Grafen von Reiſach gewidmet und koſtet ungeachtet ſeiner vorzüglichen Ausſtattung nur vier Gulden. Da eine Geſellſchaftsfahrt nach Rom am 15. März lfd. Js. [...]
[...] gewidmet und koſtet ungeachtet ſeiner vorzüglichen Ausſtattung nur vier Gulden. Da eine Geſellſchaftsfahrt nach Rom am 15. März lfd. Js. von Wien aus wieder abgeht, ſo mag das Erſcheinen dieſes Buches gerade kurz vor jenem Zeitpuncte wohl ſo manchem Reiſegefährten recht willkommen ſein; für die früheren Beſucher Roms dürfte dasſelbe eine [...]
Mercurii Relation, oder wochentliche Reichs Ordinari Zeitungen, von underschidlichen Orthen (Süddeutsche Presse)Extra-Zeitungen 11.04.1699
  • Datum
    Samstag, 11. April 1699
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] wird die Armirung mit 22. Kriegs-Schiffen noch continuirt/da Wº ſich die von Toulon auch fügen ſollen. Von der Päbſtlichen Bºº/ººelcher das Buch von dem Ere-Biſchoffen von Cam Meich vºrwiſen wird. ſhet man folgenden Außzug C - COB [...]
[...] ſeeligſten Herrn/ Innocentius, Pabſt/ von dem Buch wel. ches den Titul führet von : Explicatio &c. von denen Maximen, - [...]
[...] zukommen / Condemniren oder verdammen auß eigener Bewegung vnd Erkanknuß vnd auß Vollkommenheit von der Apoſtoliſchen Macht obgedachtes Buch / Explicatio &c. auß welches Leſung vnd Gebrauch die Glaubigen zu Jrrungen (bey der Catholiſchen Kirch ſchon verdammet / ) leichtlich würden [...]
[...] biethen vnd vnderſagen / bey Straffe der Excommunication oder Verbanung mit der That ſelbſten / das Trucken / Auß ſchreiben / Leſen / Behalten vnd Gebrauchen von diſem Buch allen vnd jeden glaubigen Chriſten 2c. Nun erwartet man/ ob der Ertz-Biſchoff von Cammerich/ [...]
[...] welcher allezelt erkläret hat / ſich dem Urtheil des Römiſchen Hofs zu vnderwerffen / ſtill darzu ſchweigen oder durch eine an dere Schrifft oder Buch / es widerruffen werden / gleich wie einige ſich einbilden. Underdeſſen fangen vnderſchidliche Per ſonen von Anſehen an / welche Exemplaria von dem verdambten [...]
[...] einige ſich einbilden. Underdeſſen fangen vnderſchidliche Per ſonen von Anſehen an / welche Exemplaria von dem verdambten Buch in Handen haben ſolches/vmb nicht in die Exsommuni cation oder Bann zu fallen an den Ecs-Biſchoff diſer State zu ſenden ; Under andern haben ſelbiges auch die Herzogen von [...]