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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)07.07.1851
  • Datum
    Montag, 07. Juli 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] . Die Zufuhren von Kaffee hingegen haben um circa 4,000,000 Bund abgenommen, und da die Preiſe dieſes Artikels um ein bedeuten zurückgegangen ſind, ſo dürften die Geſchäfte darin wohl mehr Ver luſt als Gewinn gebracht haben. Die Geſchäfte in Zucker ſind ſtationär geblieben, doch bewirkte der [...]
[...] ĺchen. Die ſo ſehr erhöhten Preiſe finden wieder in der durch Fröſte "Ängünſtige Witterung beeinträchtigten Baumwollenernte in Nord "fabei gleichzeitig mehr und mehr hervortretender Zunahme im Ver Änche dieſes Rohmaterials ihren Grund, und da die Ernte von 185051 abermals feine bedeutende zu werden verſpricht, ſo daß eine weitere Gr [...]
[...] Änn die deutſche Induſtrie, und namentlich die Baumwoll Änerei, durch einen mäßigen, vernünftigen Schutz geſtärkt, Ä der fremden nicht mehr zinsbar, das Feld eingenommen ***n wird, welches ſie ohne künſtliche Hilfsmittel behaup Ä und mithin zum Nutzen der Produzenten und Konſumen [...]
[...] Lohn mit der Mühe nicht mehr im Einklange ſtand. Ein Theil der Schi die bisher zum Walfiſchfange benützt worden, wurden nemlich für die Fahrt nach Kalifornien verwendet, und dadurch das Reſultat des über [...]
[...] Berichte aus verſchiedenen Gegenden des Inlandes über den Stand der jungen Pflanze, und als dann die Befürchtungen einer mangelhaften Ernte ſich beſtätigten, gewann das Geſchäft mehr und mehr an Umfang bei zunehmender Preisſteigerung, die im Ganzen 30 Tblr. per Laſt er reicht hat, während das Jahr mit einem Vorrathe von 12,500 Laſt ſchloß. [...]
[...] mit Beſtimmtheit anzunehmen, daß der Waarenverkehr zwiſchen Bayern und Bremen von weit größerem Umfang iſt, als aus dieſen Angaben hervorzugehen ſcheint, indem letztere größtentheils aus mehr oder weniger freiwilligen Angaben des Bremer Handelsſtandes geſchöpft ſind, und na mentlich bei der Ein- und Ausfuhr land- und flußwärts anzunehmen [...]
[...] veröffentlichten Ausweiſen um 33 Schiffe von 8668 Laſten zugenommen. Aus gleichfalls offiziellen Veröffentlichungen über die Thätigkeit in Bre merhaven erhellt, daß dort 79 Schiffe mehr als im Jahre 1849 von außereuropäiſchen Plätzen angekommen ſind. Die Lage des Bremer Handels und ſeine Beziehungen zu den deut [...]
[...] über eingeforderten Berichten und den geſammelten Erfahrungen bei frü heren ähnlichen Anläſſen, ſo wie auch nach einem gründlichen Austau ſche der darüber gebildeten Anſichten, ſtellte es ſich indeß mehr und mehr heraus, daß die von Kalifornien zu erwartenden Goldzufuhren keineswegs in einem ſo großen Mißverhältniſſe zu dem Verbrauche dieſes Metalls [...]
[...] „für eine gleichmäßigere Vertheilung des Reichthums zu ſorgen“ und der gleichen mehr, wohl kann ſie auf ſolche Weiſe das Anwachſen des Reich thums Einzelner verhindern und ſie auf einen mäßigen Wohlſtand zurück führen, aber ſie kann es nur um den Preis, daß dadurch zugleich die [...]
[...] berathen, aber trotz des Widerſpruchs der Regierung mit den von dem Ausſchuſſe vorgeſchlagenen Modifikationen angenommen war. Daß die Regierung in zweiter Kammer auf eine Majorität nicht mehr rechnen konnte, beſchleunigte offenbar die Vertagung, denn die Erledigung des erwähnten Geſetzes wurde von vielen Seiten dringend gewünſcht, da es [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Unterhaltungsblatt 12.01.1862
  • Datum
    Sonntag, 12. Januar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen Mann, der mit verſchränkten Armen daſtand und ſein Auge auf mich gerichtet hielt. Unweit von ihm weidete mein Muſtang. Mehr konnte ich für den Moment nicht ſehen, denn ich war noch zu angegriffen, um nicht ſofort wieder meine Augen zu ſchließen. Wie lange ich ſo lag, weiß ich nicht, plötzlich aber fühlte ich mich wie von einem [...]
[...] oder ſonſt Etwas getrunken . . .“ „Das iſt nicht wahr,“ unterbrach er mich mit ſeinem widerwärtigen Gelächter. „Sie haben mehr Jacintowaſſer verſchluckt, als Ihnen noththat, und haben auch einen tüchtigen Zug aus meiner Flaſche gethan, womit freilich nicht geſagt iſt, daß Sie es frei willig thaten, denn für Erſteres ſorgte Ihr Muſtang, der Sie über den Kopf in den [...]
[...] „Wir waren auf der Muſtangjagd . . .“ „Ah, ich begreife. Sie ſind ſo einem kleinen Satan nachgeritten, und der lockte Sie immer weiter und weiter, bis Sie zuletzt den Rückweg nicht mehr fanden. Ja, ja, ich kenne das . . . Aber was gedenken Sie jetzt zu thun?“ „Ich bin bis zum Tod erſchöpft und habe furchtbaren Hunger,“ murmelte ich. [...]
[...] kaum erſt der nahen Gefahr des Ertrinkens entronnen, um vielleicht hier mitten in der Prairie zu verſchmachten, mußte es mir da nicht vollkommen gleichgültig ſein, wenn nun plötzlich meinem Leben, welches ja ohnedieß nur mehr an einem Faden hing, durch einen Dolchſtoß ein Ende gemacht wurde? [...]
[...] Wärſt du doch vor acht Tagen ebenſo nüchtern geweſen! . . . . Aber von nun an ſollſt du auch nüchtern bleiben, hörſt du, alter Freund, und wenn Dir dabei die Seele ver roſtet! . . . Nein, nein, du ſollſt mich nicht mehr in Verſuchung führen! . . . Ruhig, ruhig, ich will nichts mehr von dir hören! . . . Du warſt mir zwar ſeit langen Jah ren ein treuer Gefährte, aber von nun an ſind wir geſchiedene Leute!“ [...]
[...] „Zu eſſen hab' ich hier nichts,“ erwiderte er in einem Tone, daß es gar nicht mehr derſelbe Menſch zu ſein ſchien, der vorhin ſo getobt hatte, „aber nehmen Sie noch einen Schluck Whisky, das wird Sie ſtärken . . . . Doch warten Sie, ſo dürfen Sie ihn nicht trinken, ſo iſt er zu ſtark für Sie.“ Mit dieſer Bemerkung ſprang er an [...]
[...] abhingen, mit einem Male milder vor; ja ſelbſt in ſeinen Kleidern, die mich im erſten Momente ſo ſehr entſetzt hatten, da eingetrocknete Blutflecken auf denſelben unverkennbar waren, ſah ich jetzt nur mehr die Fetzen der Armuth und nicht mehr wie vorhin die mit den Spuren eines blutigen Verbrechens beſudelte Livree liederlicher Verworfenheit. In der That war aber auch eine merkwürdige Veränderung mit ihm vorgegan [...]
[...] aus der Hand nahm, um davon mit der Begierde wahren Heißhungers abzubeißen. „Ah, welche Wohlthat iſt ſo ein Blättchen Tabak im Munde!“ ſeufzte er. „Seit acht Tagen konnte ich mir dieſen Genuß nicht mehr verſchaffen, und wer iſt daran ſchuld? . . . Der Patriarch, der verdammte Patriarch, der mich nicht von ſich fortläßt! . . . Aber Sie kennen den Patriarchen nicht . . . Sehen Sie dort drüben jene unge [...]
[...] er ſich überzeugen, ob ihm der Baum nicht Folge. Dieſer ſchien aber hinter den Sy komoren unſeren Blicken für immer entſchwunden zu bleiben, ſo daß mein Führer, ſich immer mehr und mehr beruhigend, endlich anfing, auch mir wieder einige Aufmerkſam keit zu widmen. Er ſprach mit mir, ſuchte meinen Muth zu beleben, als er ſah, wie [...]
[...] Sie Ihr letztes Bischen Kraft noch zuſammen! . . . Sehen Sie dorthin, . . . können Sie den Rauch unterſcheiden, der dort hinter den Gebüſchen in die Höhe ſteigt? . . . Wir haben nur mehr ein paar hundert Schritte hin; es iſt Johnni's Hütte, wo ich für Ihre Pflege ſorgen werde.“ Dieſer neue Zug einer gewiſſen Herzensgüte, der ſich trotz ſeines rauhen Weſens [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)30.01.1838
  • Datum
    Dienstag, 30. Januar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] Bill, erklärte er, paſſe für die ſklaviſchen Stämme Hindo ſtans, aber nicht für freie Coloniſten, und es müſſe ihrn, um ſo mehr erlaubt ſeyn, ſie zu tadeln, da Niemand auf richtiger, als er, die Aufrechthaltung der Einheit zwiſchen dem Mutterlande und der Colonie wünſche, und da er [...]
[...] Stadt gehen können; die Stadt wimmelt von Räubern, und da das Elend groß iſt, ſo dringen ſie in die Häuſer ein, ja fallen die Leute auf der Straße an. Mehr als 800 Familien ſind ausgewandert, weil ſie nichts mehr zu [...]
[...] den Factioſen anwerben, blos um nicht Hungers zu ſterben, und dem Patrioten bleibt von allein Hab und Gut nichts mehr als die Augen, es zu beweinen.“ Von der uavarriſchen Gränze, 18. Januar. Fünfzehn Stücke von ſchweren Caliber wurden am 15ten von den [...]
[...] An dieſer Stelle boten hölzerne Verſchläge den Flammen eine reiche Nahrung dar; mit außerordentlicher Schnellig keit ergriffen ſie die Dachſparren und um ſo mehr, weil wegen der Abſchüſſigkeit des Daches ſelbſt der Raum zwi fchen letzterem und dem oberen Gewölbe des Peter-Saales [...]
[...] Da die preußiſchen ſº Thalerſtücke in benachbarten Landen nicht unehr bey öffentlichen Caſſen angenommen werden und dort für das Publicum nicht mehr tarifirt ſind, mithin in größerer Menge anher kommen köunten, ſo wird, obwohl preußiſche Münze überhaupt dahier weder geſetzlichen Cours [...]
[...] Courant zu leiſtenden Zahlungen andurch verordnet: „daß bey Zahlungen, die in preußiſch Courant geſtellt ſind, von 1. Thalerſtücken nicht mehr als zur Ausgleichung als Scheidemünze erforderlich ſind, angenommen werden müſ ſen.“ Beſchloſſen in unſerer Rathverſaunalung vom 25ten [...]
[...] und Höchſten entgegen, deſſen weſentliche Bedingung jedoch immerhin der unmittelbar vorangegangene ſeyn wird. Daß wir uns nicht mehr, wie die Helden des ſechszehnten und ſiebenzehnten Jahrhunderts, anfallen und zerfleiſchen, daß wir auch nicht mehr wie weiche und geſtaltloſe Maſſen in [...]
[...] für den genannten höheren als eine mehr negative aufgefaßt werden könne; daß er nur mit Beſonnenheit und klarer Unſicht. Allcs abzue wehren habe, was ſie gegenſeitiger Erbitterung führen, und [...]
[...] nender Klugheit beruhenden Mittel, mögen ſie aus dem Kreiſe der verhüllteſten Myſterien und der ausgeſuchteſten Pietät herausgenommen ſeyn, oder eine mehr äußerliche, auf Verlockung und Vergiftung der Geſinnung berechnete Form annehmen, wird alſo der Staatsmann auf das Gründe [...]
[...] Grundlagen und unter höherem Antriebe vollzogen werden. Je gewiſſer vorauszuſetzen iſt, daß dieſe Grundſätze auch in Preußen volle Anerkeunung finden, deſto mehr werden die Catholiken am Rheine beherzigen, daß ihre gerechten Be ſchwerdepunkte weniger in confeſſioneller Verſchiedenheit und [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 07.02.1862
  • Datum
    Freitag, 07. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] Herrſchſucht heißt jetzt Grenzberichtigung; Raub und Eroberung heißen Anneron durch allgemeine Abſtimmung; Gebietsvergrößerungen ſind geo graphiſche Nothwendigkeiten. Meſſer heißt nicht mehr Meffer, Dieb nicht mehr Dieb. - Die Politik der heutigen Generation iſt klug; ſie häft mit den Fort [...]
[...] ein Factum, daß Savoyen und Nizza tait Bitten und Flehen um Anner ion an das deſpotiſche Frankreich gebettelt haben ! Oder ſoll man etwa keinen Deputationen mehr glauben oder ſich nicht mehr auf Abſtimmungen verlaſſen? Sind wir verpflichtet, zu unterſuchen, woher Deputationen kommen, und wohin ſie verſchwinden? In welche Winkel Savoyens müßte [...]
[...] Dann vermiethete ſie ſich mit ſeinem Vorwiſſen in Homburg zu einer „Fürſtin“ und äußerte mit Rückſicht hierauf zu ihm, „wenn er einmal nichts mehr von ihr höre, ſei ſie in die weite Welt gegangen.“ Nun will er nichts mehr von ihr gehört und geſehen haben, bis nach dem Tode ſeiner Frau und nachdem ſich ſein Vorhaben, ein Fräulein Dreſſel [...]
[...] chen, zumal da die dermalen noch in der Taſſe vorhandene Subſtanz zu einer weiteren chemiſchen Unterſuchung keinen genügenden Stoff mehr darbiete. Zur Beantwortung der von dem ärztlichen Erperten Dr. Weber wie derholt angeregten Frage, ob das Gift als künſtlicher Schweſelarſen oder [...]
[...] wolle ſie vergiften. - - - - - - - Weitere Beſuche der Frau Nungeſſer vereitelte der Angeklagte dadurch, daß er derſelben hinterbrachte, ſie ſolle nur nicht mehr kommen, ſeine Frau habe geſagt, ſie (die Nungeſſer) ſei „die größte Schlange in der ganzen Stadt“. - - - [...]
[...] würden ſehen, dießmal reiße ſie ſich nicht mehr durch." Er ſetzte j ſeine Frau habe am vergangenen Montag Abend Bier und ## [...]
[...] vater (Jacobi) ſagen, daß die Großmutter viel ſchlechter geworden ſei, „ſie erkene Niemanden mehr und ſpreche ſchon nicht mehr“ auch ſagte das Mädchen auf Befragen, ob es mit der Großmutter nicht geſprochen: „ach nein, die Großmutter habe es gar nicht angeſehen.“ Frau Nun [...]
[...] und noch mehr am 1. und 2. Febr über ihre Ufer ergoſſen, ſo zwar, [...]
[...] Vormittags 10 Uhr, - werden vom unterfertigtenk. Rentamte mehr er e Zentner - Maculatur - Papier dem öffentlichen Verkaufe unter ſtellt, und hiezu Kaufsliebhaber mit dem Bemerken [...]
[...] bei unterfertigtem Gerichte um ſo gewiſſer anzumel den und zu begründen, als nach fruchtloſem Verlauf obiger Friſt keine Rückſicht mehr hierauf genommen werden würde. Weiden den 1. Ffbruar 1862. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 27.10.1858
  • Datum
    Mittwoch, 27. Oktober 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] führt zu folgenden Ergebniſſen: Die zur gemeinſchaftlichen Theilung geſtellte Brutto-Einnahme aus den Eingangszöllen betrug für Preußen 7,987,973 Rthlr. (67,675 Rthlr. mehr), außerdem für Luremburg 47,520 Rthlr. (754 Rthlr. mehr), zuſammen 8,035,493 Rthlr. (68,429 Rthlr. mehr). Dem ſteht gegenüber die Brutto [...]
[...] 8,035,493 Rthlr. (68,429 Rthlr. mehr). Dem ſteht gegenüber die Brutto Einnahme der ſämmtlichen übrigen Staaten mit 4,982,625 Rthlr. (320,623 Rthlr. mehr). Von dieſer Summe kommen auf Bayern 555,890 Rthlr. (54,3S5 mehr), auf Sachſen 1,187,152 Rthlr. (72,552 weniger), auf Han nover 1,222,524 Rthlr. (232,633 mehr), auf Württemberg 182,768 Rthlr. [...]
[...] (54,3S5 mehr), auf Sachſen 1,187,152 Rthlr. (72,552 weniger), auf Han nover 1,222,524 Rthlr. (232,633 mehr), auf Württemberg 182,768 Rthlr. (6533 weniger), auf Baden 439,797 Rthlr. (66,961 mehr), auf Kurfür ſtenthum Heſſen 137,852 Rthlr. (2959 mehr), auf Großherzogthum Heſſen 289,063 Thlr. (143 mehr), auf Thüringen 185,299 Thlr. (22,489 mehr), [...]
[...] 289,063 Thlr. (143 mehr), auf Thüringen 185,299 Thlr. (22,489 mehr), auf Braunſchweig 136,498 Thlr. (13,358 weniger), auf Oldenburg 136,898 Thlr. (27,389 mehr), auf Naſſau 33,735 Thlr. (1870 mehr), auf Frank furt a. M. 475,158 Thlr. (4257 mehr). bei zehn Staaten ſtattgefunden, und zwar im Betrage von 481,525 Thlrn., [...]
[...] Eine Mehr-Einnahme hat alſo [...]
[...] Die Wohlthätigkeitsſtiftungen Regensburgs ſchließen, die unter der Ver waltung des hieſigen Domcapitels ſtehenden reich dotirten Anſtalten nicht ge rechnet, mit einem Vermögensſtande von mehr als einer Million, die Wohl thätigkeitsſtiftungen in Amberg mit einem Vermögensſtande von mehr als anderthalb Millionen Gulden ab. [...]
[...] rung der Coſtüme des Feſtzuges, die nun wegen des Verkaufs derſelben Ull türlich unterbleibt, ſind von auswärtigen Städten viele Perſonen hier enge troffen, da dieſelben von dem Unterbleiben der Verſteigerung nicht mehr früh zeitig genug unterrichtet werden konnten - Am kgl. Wilhelmsgymnaſium hier hat geſtern ein Curſus der Gabelsberger ſchen Stenographie für Erwach [...]
[...] Der Nichtbeſuch fängt bereits an der beſte Gewinn zu ſein. – Die Sperl localitäten werden zweckmäßig renovirt und mit einem herrlichen Wintergar ten verſehen. – Eine Morgue wird leider mehr und mehr ein Bedürfniß. Sie ſoll demnächſt gebaut werden. – Ein Erlaß des Finanzminiſteriums in der Wiener Z. beſtimmt die Salzpreiſe in der neuen Währung. [...]
[...] doch, daß dieſes Gefühl außerordentlich abgenommen hat. (Hört! hört!) Es rührte nicht daher, daß Rußland im neulichen Kampf überwunden worden – denn beſiegt (conquered, was noch etwas mehr bedeutet) wurde es eigentlich ſo wenig wie wir, obwohl es nach eigenem Geſtändniß den Kür zeren zog –, ſondern war nur ein natürliches Gefühl der Empfindlichkeit, [...]
[...] dieß erlauben, in bisheriger Weiſe fortgeſetzt wird. Eine Garantie der Lieferzeit für die aufzugebenden Waaren findet jedoch nicht mehr ſtatt. Regensburg, den 25. October 1858. [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 27.10.1864
  • Datum
    Donnerstag, 27. Oktober 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] Umſicht waren ſie meiſt verſchwunden. Wie überhaupt die im Mittelalter dem Hauſe verliehene ganz beſondere Individualität mit den verſchiedenen - ich möchte ſagen – Wahrzeichen deſſelben einem mehr kosmopolitiſchen Geſchmacke und der beſonders nach benützbarem Raume ringenden „Re ſtauration“ hatte weichen müſſen, ſo ging es den Inſchriften nicht beſſer. [...]
[...] noch noch nicht völlig erloſchen iſt, obwohl ſie jetzt zumeiſt in der Er haltung des Ueberkommenen beſtehen dürfte. Weiter glaube ich annehmen zu dürfen, daß es in der Oberpfalz mehr Häuſerinſchriften gibt im Weſten der Provinz, als im Oſten und mehr in und bei den größeren Orten, als auf dem platten Lande. [...]
[...] ſo iſt uns dieß nicht minder bei größeren Bauten einer Genoſſenſchaft oder Gemeinden, bei Kirchen u. dgl. Wir laſſen hier mehr der Vollſtändigkeit als der Rarität wegen einige ſolcher Inſchriften folgen. - An der Amberger Pfarrkirche: [...]
[...] anno 1517 auff Befelch Pfalzgraven Friederichs niedergeriſſen worden und zwar ſolchergeſtalten, daß außer deß Grundts nichts mehr zu ſehen ware, und nachdeme ſothanes Gottſhauß 154 Jahr in verwüeſtung gelegen, und nur ein gemauerte Saull an diſen . . orth mit Biltnus deß H. Sebaſtians geſtanden, hat mit preiſ [...]
[...] angeleget und iſt daß Werckh ſoweith gebracht worden, daß man in anno 1712 hierinnen jedoch nur in den Thurngewölb, ſo nun mehr die Sacriſtey iſt, ſchon (hat) celebriren können, in Anno 1715 aber iſt der ganze Kirchenpau Zum ſtandt gekommen.“ - Kohlberg: „Schulhaus Petrus Liebhart bauet 1779.“ - [...]
[...] Glickſeelig im Himmel Heißet Der d'Fahlſtrick der welt zerreiſſet. Hieran reihen ſich jene Inſchriften mehr weltlichen Inhalts, die nämlich neben guten Wünſchen Lebensregeln oder Anſichten entwickeln und in ihrer Wahrheit, ihren derben und doch treuherzigen Humor, ſo [...]
[...] Da bauen wir ganz wenig ein. r Zum Schluße laſſen wir noch einige Inſchriften folgen, wovo: in einigen ſich der deutſche Mutterwitz, der mehr als einem anderen dem Bürgerſtande eigen iſt, beſonders ausſpricht. Neumarkt: Es wünſcht mir einer was er will [...]
[...] wenngleich man hinſichtlich der Auffaſſung des Thema's zu den Varia tionen auch etwas anderer Meinung ſein kann als die Concertgeberin, welche zu Gunſten eines mehr an das Heroiſche ſtreifenden Ausdrucks das Zarte und Innige der wurdervollen Melodie etwas in den Hinter grund ſchob. [...]
[...] dieſes neue Werk des ſchon durch eine rühmlich genannte deutſche Ge ſchichte (Stuttgart, Scheitlin. I. 1861) als tüchtig bekannten Verfaſſers bei uns einen guten Eindruck, um ſo mehr, als es einem längſt gefühl ten Bedürfniß entgegenkommt. Die Vorrede, wenn anders eine ſolche erſcheint, fehlt noch. Mögen nur die anderen Lieferungen nicht allzulange [...]
[...] zaire ankam, aus. Merico mitgebrachten Nachrichten gehen bis zum 10. Septbr. Wir entnehmen denſelben, daß das Vertrauen in die neue Re gierung ſich mehr und mehr ausbreitet und befeſtigt. Der Kaiſer wird auf ſeiner Rundreiſe überall mit der lebhafteſten Zuneigung empfangen, Er wurde in Iraputo durch ein Halsleiden einige Tage aufgehalten, und [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 05.07.1861
  • Datum
    Freitag, 05. Juli 1861
  • Erschienen
    München
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    München
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[...] einem Stücke gedreht, ſondern aus zwei Hälften zuſammengeſetzt. Indeſſen ſogar dieſe berühmteſte aller bayeriſchen Orgeln war ſchon vor mehr als einem Jahrhunderte von den Orgeln Norddeutſchlands weit übertroffen worden. Alle Münchner Orgeln hatten in ihren Clavieren nicht mehr als 45 [...]
[...] hohes Alter nie recht kennen. Seitdem der polyphone Vocalgeſang in unſern Kirchen durch Ein führung von Inſtrumentalmuſik immer mehr in den Hintergrund gedrängt wurde; ſeitdem die großen Orgeln in den Prälaturen und Klöſtern auf dem Lande verſtummten, verlor die Orgel immer mehr und mehr an ihrer [...]
[...] immer wieder nach dem Zuſtande ſeiner Orgel, ſpielte ſie ſelbſt vor Lieb habern und Freunden oft Stunden lang, und entwickelte durch ſein Spiel die wundervollen Eigenthümlichkeiten dieſes Baues immer mehr und mehr. Dbwohl endlich auch dem Organiſten die Mühe zu viel zu werden an ſing, da er einem Subſtituten die Orgel gar nicht anvertrauen konnte, [...]
[...] ſo drangen ſeine Klagen unter ſolchen Umſtänden doch nicht durch. Kaum aber hatte Vogler im Jahre 1814 die Augen geſchloſſen, ſo erhob ſich die Unzufriedenheit immer mehr und mehr. Organiſt und Or gelbauer vereinigten ſich in ihren Klagen mit einem andern Theile der Kirchengeher, welche auf dem Chore die glänzenden Zinnpfeifen der alten [...]
[...] 2tens daß 2 oder 3 Pedaltaſten ſtecken blieben. und 3tens, daß die Zungenregiſter nicht rein ſtimmten, weil ſie ſeit Vogler's letztem Hierſein, alſo ſeit drei Jahren nicht mehr geſtimmt wor den waren. Die Klagen über die Brauchbarkeit der Orgel, fährt Ett in ſeinem [...]
[...] ſchen vom Orgelbauer Froſch dahier in eine gewöhnliche Orgel umgeſtaltet wurde.“ Nach 1834 wurde vom Organiſten kaum mehr der 4te Theil der Orgel, nämlich nur das unterſte Manual, benützt, alle übrigen Manuale waren deßhalb ganz unbrauchbar geworden und das Pfeifenwerk durch und [...]
[...] war zur Unleidlichkeit verſtimmt. Ein ſolcher, durch und durch vernachläßigter Zuſtand dieſes einzigen Werkes iſt um ſo mehr zu beklagen, als ein hieſiger Orgelbauer, wie es heißt, des Jahres 50 f. bezog, um das Werk immer in gutem Stand zu erhalten. [...]
[...] daſtebenden Meiſterwerkes angetragen, wenn nicht der Chordirector noch zur rechten Zeit dieſe neue Verſtümmelung verhütet hätte. So wäre denn endlich die glückliche Stunde gefommen, welche dieſen ſeit mehr denn 30 Jahren ſo ſchmählich vernachläſſigten muſicaliſchen Schatz der St. Peters firche wieder aus ſeinem Zuſtande der Verwahrloſung zu alten Ehren zu [...]
[...] um ſo gewiſſer anher anzumelden und nachzuweiſen, außerdem daß nach Ablauf dieſes Termines hierauf keine Rückſicht mehr genommen, ſondern nach Lage der Aften weiters fürgeſchritten werden würde. Vilsbiburg den 27. Juni 1861. [...]
[...] im Jahre 1809 als Büttnergeſelle in die Fremde ge gangen, und hat ſeitdem von ſeinem Leben und Auf enthalte keine Nachricht mehr in ſeine Heimath ge langen laſſen. Es ergeht deshalb an ihn, ſowie an ſeine etwai [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgen-Ausgabe 11.09.1867
  • Datum
    Mittwoch, 11. September 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] len im Ganzen recht zufrieden und berechnet, daß die conſervative Fraction, im engeren Sinne im vorigen Reichstage 61 Mitglieder ſtark, ſich jetzt auf einige mehr als dieſe Zahl belaufen werde, während die Frei Conſervativen, ehedem 39 an der Zahl, gleichfalls Zuwachs erhalten hätten. Es heißt weiter: „Was nun die jetzigen Wahlergeb [...]
[...] waren, wurden ſofort nach Vallombre und nach andern Orten verlegt, die Betten desinficirt oder verbrannt, und da weitere Fälle nicht auf getreten ſind, hat ſich das Publicum um ſo mehr wieder beruhigt, als ſeit einigen Tagen nichts mehr von neuen Krankheitsfällen gehört wor den iſt. – In der Lombardei wurde eine Falſchmünzerbande entdeckt. [...]
[...] verhältniſſe und deren Geſtaltungen vorausgeſetzt werden muß, ergibt ſich ſchon aus ſeiner unausgeſetzten Beſchäftigung mit der Philoſophie und je mehr ſich der Geiſt der Zeit von letzterer, als Wiſſenſchaft, ab wendet, um ſo verdienſtvoller iſt das Beſtreben, in der Form anmuthi ger Erzählungen die practiſchen Reſultate philoſophiſcher Studien einem [...]
[...] nicht allzu weit hinter dem Ideal zurückgeblieben ſein werden.“ . . Die erſte und bei weitem umfangreichſte Erzählung – ſie füllt mehr als die Hälfte des Bandes – iſt den Leſern der „Bayer. Ztg.“ bereits bekannt, ſie erſchien unter gleichem Titel: „Schickſale eines Idealiſten“ vor längerer Zeit im Morgenbl. der „B. Z.“ und hat da [...]
[...] nahme zu erleichtern. Die Geſellſchaft, deren Entwicklung die Ereigniſſe des vorigen Jahres lähmend entgegentraten, iſt deſſenungeachtet auf nun mehr als 100 Mitglieder herangewachſen, unter denen nicht wenige außerhalb Deutſchlands wohnen; ja es iſt vom nichtitalieniſchen Aus land her der Wunſch ſchon mehrfach ausgeſprochen: dem Verein einen [...]
[...] italieniſchen Schriften Dante's, von welcher die „Vita nuova“ gegen wärtig bereits unter der Preſſe iſt. Da die lateiniſchen Schriften des Dichters noch bei weitem mehr vernachläſſigt und der kritiſchen und erläuternden Bearbeitung im höchſten Maß bedürftig ſind, ſo wurde mit dem erſten Buch der „Monarchia“ in einem Programm der Univerſität [...]
[...] frei von jenem fremdartigen Accent, welcher im Dialog zuweilen von ſtörender Wirkung iſt. Frl. Baiſon ſpielte die Zelima nicht ohne Beifall; es ſcheint, als träfe ſie beſonders in claſſiſchen Stücken mehr und mehr den richtigen Ton; am beſten werden ihr wohl auf dieſem [...]
[...] dieſer Haltung auch dankbarer geſpielt haben. Im Ganzen unterhielt das Stück durch ſeine originelle, von langer Zeit her datirende Inſee nirung gut und würde es noch mehr gethan haben, wenn das Tempo hin und wieder etwas raſcher genommen worden wäre. Eine Aufführung von Spohrs Jeſſ onda entzückte wieder das in [...]
[...] ſolchem Glanz aufzuführen, oder ſelbſt mit Kräften, wie ſie unſerem Volkstheater in einzelnen Rollen zu Gebote ſtehen. Die Bühne des Theater des Variétés*) nähert ſich mehr denjenigen der Cafés chantants, welche bekanntlich ſehr tief auch in ihren Leiſtungen ſtehen. Durch eine verhältnißmäßig ſo ſorgfältige Aufführung gibt man dieſen Bagatellen [...]
[...] eine übergroße Bedeutung, welche das Niedrige des Inhalts zu ſehr hervortreten läßt und ihm auch noch das Gepräge des Schwerfälligen gibt, um ſo mehr, als unſern Schauſpielern die Leichtigkeit der Be wegung und die Nonchalance des Vortrags abgeht, wodurch der Fran zoſe ſo häufig das ſcheinbar Unerträgliche doch noch genießbar macht. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 28.04.1859
  • Datum
    Donnerstag, 28. April 1859
  • Erschienen
    München
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    München
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[...] endlich auch die Irrenanſtalten beſonderer Würdigung erfreuen Nachdem England und Amerika, auch Italien, Vieles für ihre Geiſteskranken ge leiſtet hatten, bleibt nun Deutſchland hierin nicht mehr zurück und ? Beſtrebungen, welche für das Wohl dieſer Unglücklichen in Bayern ſeit einer Reihe von Jahren Platz gegriffen haben, ſind bereits Ä ſchönen [...]
[...] erſtatter hebt hervor, daß das Ueberwiegen der Städter in den Irrenan ſtalten ganz andere Gründe hat. In den Städten nämlich herrſcht weni ger Vorurtheil und mehr Wohlhabenheit, und wo dieſe fehlt, übernehmen Stiftungen die Zahlung, und deßhalb finden ſich in den Anſtalten mehr Städter als Landbewohner; aus den Landgerichts- und Phyſikatsberichten [...]
[...] man diejenigen Geiſteskranken mit in Rechnung bringt, die aus immer welchen Gründen nicht in die Anſtalten gebracht wurden.“ - - Ebenſo disponirt auch das eheloſe Leben nicht mehr zu geiſtigen [...]
[...] -wonnen hat. Allerdings werden in wie außer den Anſtalten bei den Le digen mehr Geiſteskranke gefunden, als bei den Verheiratheten. Bericht erſtatter bringt dieſe Frage auf einem, unſeres Wiſſens, bisher nie einge ſchlagenen Weg zur Löſung. Er hebt hervor, daß der Zahlenbeſtand gei [...]
[...] äußerſt wenige) Individuen zum ehelichen Stand abgeben, was aber wohl der Fall iſt bei den geſund gebliebenen; man müßte daher nicht ſagen; Ledigen werden mehr geiſteskrank“, ſondern „von den geiſtig krank Gewordenen bleiben mehr ledig, als von nicht geiſtig krank Gewordenen". Eine andere bei dieſer Frage ſich aufdrängende Er [...]
[...] geiſtig krank Gewordenen bleiben mehr ledig, als von nicht geiſtig krank Gewordenen". Eine andere bei dieſer Frage ſich aufdrängende Er klärung, es möchte das jugendliche Alter mehr disponiren, und deſhalb müßte die Anzahl der ledigen Geiſteskranken eine verhältnißmäßig größere ſein, widerlegt Berichterſtatter kurz dadurch, daß er nachweiſt, daß aus den [...]
[...] Jahren viel geringer als die zwiſchen 30 und 50 iſt. Was die Verheiratheten betrifft, ſo ſind die Frauen mit Nachkom menſchaft aus naheliegenden Gründen mehr zu Seelenſtörungen disponirt, als ſolche ohne Nachkommenſchaft. Unter den 779 Aufgenommenen befanden ſich 21, die, nachdem ſie [...]
[...] Krankheiten, als das eheliche, obwohl dieſe Annahme viele Verfechter ge- neſung und noch mehr über den Zeitpunct der Entlaſſung eines der [...]
[...] theil in zweifelhaften Fällen, und bezeichnet die wenn ſich nach einer gewiſſen Zeit nach der Entlaſſung ſymptome mehr gezeigt haben; übrigens erhellt aus dem oben angegebenen Zahlenverhältniß, daß eigentliche Rückfälle ſeltener vorkommen, als dieß das Vorurtheil und Mißverſtändniß gewöhnlich glaubt. [...]
[...] wieder iſt es die recht eigentlich franzöſiſche, nicht allein die - bloß ſin girte – italieniſche Frage, welche nach fruchtloſen diplomatiſchen Ver handlungen ihre Löſung, wie kaum mehr bezweifelt werden darf, durch das Schwert erhalten wird. - Heſekiels Novellen nun feſſeln hauptſächlich durch ihre hiſtoriſche Treue [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 11.02.1864
  • Datum
    Donnerstag, 11. Februar 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] Den hinterſten Theil nimmt der umfaſſende Palaſt desſelben Thutmoſis ein. Auf dieſer Stätte wurde einſt der verborgene Urgeiſt Amun ver ehrt. Er hatte den Widder zum Symbol, der wohl nicht mehr Bedeut ung hatte, als das Lamm und die Taube in der chriſtlichen Kirche. Die ſogenannten hermetiſchen Schriften, welche altägyptiſche Lehren enthalten, [...]
[...] wurde bekannt, gelobt und ſelbſt aus benachbarten Städten ſchickte man ihr zur Frühjahrsſaiſon ganze Kiſten getragener Strohhüte zur Reſtau ration: Wie oft hatte ihr Mann geſagt, daß ſie mehr verdiene, als zwei routinirte Schreiber! Es war ihre einzige und höchſte Freude, dieſe Frühjahrsſaiſon. Sie konnte ſich geltend machen, und jeden Tag ging [...]
[...] welche von den ſchweren Bügeleiſen aufſtiegen, ſetzten ſich in die Augen, daß ſie entzündet anſchwollen und wie Feuer brannten. Der Arzt ſprach ſein fürchterliches Veto: nichts mehr waſchen, nichts mehr bügeln, wenn nicht Schwindſucht und vor ihr völlige Blindheit eintreten ſoll. Der Verdienſt ſtockte, die Krankheit und das Augenleiden währten. Doctor [...]
[...] nicht Schwindſucht und vor ihr völlige Blindheit eintreten ſoll. Der Verdienſt ſtockte, die Krankheit und das Augenleiden währten. Doctor und Apotheke verſchlangen die Sparpfennige und noch mehr dazu, was ungetilgt im Buche des letzteren ſtand. Der armſelige Gehalt des Man mes reichte nicht einmal zum Leben für Vater, Mutter und vier Kinder. [...]
[...] naten im Mondſchein ſchwärmender Katzen nichts nachgaben. Rohn, ſei nen ſichern Standpunct behauptend, hielt ſich ſtets über dem Getriebe der Partheien. Auch jetzt gebot er allen Ernſtes: „Kein Wort mehr, Cresce z. Jede Thräne, die du um dieſes Weibes willen vergießeſt, iſt eine Sünde. Solchen Schmähreden gebührt nicht Beachtung, ſondern [...]
[...] „Für uns?“ fragte Crescenz ungläubig. „So lange ich nicht mit meinen leiblichen Augen Manna niederregnen ſehe, um meine Kinder ſättigen zu können, hoffe und glaube ich wenigſtens an nichts mehr.“ „Warum denn? Du haſt in deiner Aufregung meine Freudenbotſchaft gar nicht beachtet. Ich habe gegründete Ausſicht, Crescenz, Taxbeamter [...]
[...] ſtadt nahe Verwandte, mächtige Beſchützer, einflußreiche Freunde und Con nexionen bis zu Fürſten ſelbſt hinauf haben. Gegründete Ausſicht! Geh', ich laſſe mich von keinen neuen Hoffnungen mehr betrügen. Wenn du den erſten Monatsgehalt als Taxbeamter hier auf deu Tiſch zählſt, will ich dir glanben und keine Secunde eher.“ [...]
[...] fall judecken. In der erſten Zeit brachteſt du auch manchen Gulden heim, aber nach drei Monaten war Feierabend. Ich ſah keinen Pfen mehr.“ "Es nicht durch mein Verſchulden !“ rief Eugen tief gekränkt. „Der Herr Landrichter verbot mir in Concerten, Productionen und bei Theater [...]
[...] –* Die mehr und mehr zur Manie gewordene Mode, Schauſpieler nach dem Stücke herauszurufen, rührt aus dem Jahre 1777 her, wo am 20. Juli in der Comedie Italienne zu Paris „Les intrigues [...]
[...] mark habe ſchon früher und ſchließlich durch ſeinen bewaffneten Wider ſtand die Verträge aufgehoben; der Londoner Tractat beſtehe nicht mehr. Beide deutſche Großmächte ſeien Dänemark gegeuüber Herren ihrer Politik. Der weitere Verlauf des Krieges, die Umſtände des Friedensſchluſſes, die Berückſichtigung aller Weltverhältniſſe werden [...]