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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Schalks-Narr03.05.1863
  • Datum
    Sonntag, 03. Mai 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Eine wollte Innen nur, Der And're Außen ſchmieren, Dann kamen beide über Eins: [...]
[...] Der Eine greift in Kopf und Herz, Verletzt manch' edle Theile, Der And're nimmt die Säg' zur Hand [...]
[...] –TFSQ-R_2eines Kometen länger iſt, als die [...]
[...] Wenn ein Gewiſſer zum Abgeordneten nicht gewählt würde, weil ſein Name, Stand, Charakter und Kenntniſſe ſchon bekannt ſind, wie lange muß dann ein gewiſſer Anderer warten, [...]
[...] Ja, ja, es iſt ſehr oft ſchwer, eine Satyre nicht zu ſchreiben, - [...]
[...] geſetzten Beſtrebungen, ſich Illuſionen zu machen und ſie zu zerſtören ? Das Eine iſt ein Drang nach Glück, das Andere nach Wahrheit. Oft ſchließen ſich Beide aus – nur die Entſagung verſöhnt ſie, oder auch das Alter. Verluſt der Jugend iſt ein [...]
[...] Frage: Was iſt häßlicher als die Angſtröhre (Cylinder Hut)? Antwort: Ein Frack. Frage: Was iſt häßlicher als ein Frack? Antwort: Ein haargeſpaltener Tages-Löwe mit dem [...]
[...] Eine echte Freundſchaft zweier wahren Männer würde beide zu vollkommenen Menſchen bilden, denn der eine würde dem andern unverhohlen ſagen, was ihm fehlt. Die Eigen- - [...]
[...] dunkeln, andere zu überdunkeln, darum der Putz. Wer, wenn er ſchnell aufwacht, nicht gleich herausſpringt, verſteht nicht die Winke der Natur. Der zweite Schlaf iſt ein Poſtſcript, das einem Mann nicht anſteht. Mittagsſchlaf iſt ein brennendes Licht am Tage. - s [...]
[...] ſehen. Wirf deine Magentropfen zum Fenſter hinaus, und brauche dieſes Mittel. - Ein gutes Gewiſſen iſt beſſer, als zwei Zeugen. Es ver zehrt deinen Kummer, wie die Sonne das Eis. Es iſt ein Brunnen, wenn dich durſtet, ein Stab, wenn du ſinkeſt, ein [...]
Schalks-Narr14.09.1862
  • Datum
    Sonntag, 14. September 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zeitſchrift erſcheint für jeden Sonn tag ein Blatt am vorausgehenden Sonnabende. [...]
[...] Kreuz- und Quer Fahrten nächtlicher Weile in eine alte [...]
[...] halbjährig 1 fl., vierteljährig 30 kr. Eine Nummer koſtet 3 kr, [...]
[...] – SGS GG – Ein längſt gefühltes Bedürfniß. [...]
[...] Amauler: „Die Hofdienerſchaft bekommt ja jetzt eine ganz neue Livree, hab' ich geleſen.“ [...]
[...] Bemauler : „ „Das war aber auch ein längſt gefühltes Bedürfniß!““ - Amauler: „Allerdings ! ein lang und tief gefühltes Be [...]
[...] „„Eine überflüſſige Bitte, – ſagte Einer; wird ohnehin Niemand einen großen Lärm d'rüber aufſchlagen.““ [...]
[...] „Hier liegt begraben, „Vom Blitz erſchlagen, „Ein Mann, ein Ochs und eine Kuh; „O Herr ! gib ihnen die ewig' Ruh'!“ NB. In ſolchen Fällen iſt der Schreiner in der Regel zu [...]
[...] Eine &Geſchichte aus dem SEulturleben unſerer aufgeklärten Zeit [...]
[...] Schon wieder laufen Klagen ein über eine Kantippe in der Kaſernſtraße. Wir erklären wiederholt, daß ſolche Stadt Frau baſereien nicht in den Schalksnarren gehören. Uebrigens [...]
Schalks-Narr20.01.1861
  • Datum
    Sonntag, 20. Januar 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] erſcheint für je den Sonntag ein Blatt am [...]
[...] Lektion für die Deutſchen. Geliebte Brüder! Es iſt ein großes Glück für Kin der, wenn ſie ihren Vater noch haben, und ein viel größe res Glück iſt es für Unterthanen, wenn ſie einen Landes [...]
[...] Ein Kunſtreiſender. [...]
[...] Polizeimann: Er iſt wegen Vagirens arretirt; was hat Er einzuwenden? - Fechter von Rabenau: Ich mache eine Kunſtreiſe. Polizeimann: Was? Er? Eine Kunſtreiſe? Fechter von Reben au: Nun, iſt es keine Kunſtreiſe, wenn [...]
[...] Uorläufige Ankündigung eines großen europäiſchen Wettrennens. Die Unterzeichneten beabſichtigen zur Förderung natio nalen Ideen austauſches im Laufe des Jahres 1861 ein [...]
[...] Unternehmer. Anmerkung 1. Jedem Preiſe wird eine Fahne nach dieſem Muſter beigegeben. - - - 4. . [...]
[...] Gauner ſtehen doch allenthalben oben an. Davon mögen folgende Beiſpiele Zeugniß geben. In Chemnitz trat neulich ein elegant gekleideter Mann wie es ein ordentlicher Gauner immer zu ſein pflegt, in den Laden eines Specereihändlers und verlangte ein halbes Pfund [...]
[...] der Aermſte ſeine Augen ausgewiſcht hatte, war der Gauner ſammt der Kaſſe verſchwunden. In A. hatte ein angeblicher Graf bei einem Juden eine anſehnliche Summe geborgt und in längſtens 4 Wochen Zahlung verſprochen, da bis dahin ſeine Wechſel eintreffen [...]
[...] ſagte der Gauner, – „gehen Sie gleich mit mir zu meinem Wechsler, wo ich Gelder zu erheben habe; ich werde Sie ſo fort bezahlen“. – Auf dem Wege kamen ſie an ein Wein haus. „Beſter Meiſter! es iſt heute kalt, und ein Frühſtück mit einem Gläſe Wein könnte nicht ſchaden. Treten wir ein!“ [...]
[...] – zu Befehle: Da können Sie dem menſchlichen Elende in allen Geſtalten begegnen, ohne im Mindeſten – Eckel davor zu empfinden. Ah, um Vergebung! Sie haben ja ein Bändchen der neueſten Goldſchnittpoeſie in Hän den: Da müſſen Sie ja ein Herz haben ſo weich, wie fri [...]
Schalks-Narr17.05.1863
  • Datum
    Sonntag, 17. Mai 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wer hat ein deutſches Herze, Wer hat ein deutſches Blut, Der faßt ſich nicht in Ruhe, [...]
[...] Noch iſt nicht vorüber Des böſen Fauſtrecht Zeit, Ein kleiner, kleiner Ritter, Bös unſer Volk bedreut. [...]
[...] Es iſt ein Bund gekettet, Aus Ringen wohl beſtellt, Ein Glied hinweggenommen, [...]
[...] Ein Jeder wird euch ſingen, Des Preiſes hohes Lied, Sein Herzblut Jeder bringen, [...]
[...] „* Eine leere Schlafſtelle iſt zu vermiethen an ein auswärtig beſchäftigtes Mädchen katholiſcher Religion. „*. Ein kinderloſer Familienvater verlor beim Bock [...]
[...] s* Eine Dame mit etwas Vermögen aus den dreißiger Jahren ſucht ſich mit einem Manne ehelich zu verbinden, am liebſten mit einem Zahnarzt, da ſie ein ganzes Gebiß noth [...]
[...] abſpeiſt. *** In der Umgangsſprache hört man häufig: dieſer oder dieſe hat ein „Verhältniß“; bei näherer Anſchauung er kennt man aber, daß es ein Mißverhältniß iſt. *** Es kann die Gewohnheit zum Laſter und ein Laſter [...]
[...] Die Liebe iſt Demuth; der Trauring prangt mit keinem Juwel. So lange ein Weib liebt, liebt es in einem fort, – ein Mann hat dazwiſchen zu thun. Wenn zwei Menſchen im ſchnellen Umwenden mit den [...]
[...] ſondern weil unſere Hoffnungen aufhören. Keine Gedanken ſind weniger zollfrei, als die witzigſten. Ein Libertin zeigt in einer Geſellſchaft, wie ein Luft reinigkeitsmeſſer, durch die verſchiedenen Grade ſeiner Kühnheit die verſchiedenen Grade des weiblichen Verdienſtes an. [...]
[...] wie das Wetter an Statuen und Leichenſteinen gerade die er habenen Theile wegnagt. Es iſt leichter, eine übertriebene Achtung vorzuſpiegeln, als eine wahre auszudrücken. An den Menſchen ſind vorn und hinten, wie an den [...]
Schalks-Narr28.07.1861
  • Datum
    Sonntag, 28. Juli 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zeitſchrift erſcheint für jeden Sonn tag ein Blatt am vorausgehenden , Sonnabende. [...]
[...] Eagebuch eines reiſenden Eeuſels. [...]
[...] mit einem rechten Hausknechtsgeſichte und knurrt ſie an: „„Was will ſie ?““ – „Die gnädige Frau“, – liſpelt das ſchüchterne Kind, – „ſuchen ein Stubenmädchen und ich bin ihr empfohlen.“ „ „So wart' ſie da drinnen,““ ſagt der Grobian und ſchiebt ſie in ein Zimmer. [...]
[...] endlich iſt der Boden gefunden, auf welchem die deutſchen Stämme ſich einigen können. Ich bringe ein dreifach donnernd Hoch der deutſchen Einigkeit!“ Ein Schalk ſtieß mit ſeinem Nachbar an und ſagte: Es lebe der Faßboden als glücklich gefundene Ba [...]
[...] und ihnen Ohren nnd Hände abgeſchnitten. Für die euro päiſchen Staats- und Regierungskünſtler wäre es von großer Wichtigkeit, eine gelehrte Commiſſion nach Teheran zu ſenden, um zu erfahren, ob das Abſchneiden der Ohren und Hände ein wirkſames Mittel ſei gegen das Ueberhandnehmen der [...]
[...] müſſen doch wir Hunde um dieſelbe uns annehmen!“ Dian: „„Nun, was haſt du denn zu räſonniren ?““ Filax: „Hat man je Soetwas gehört ?! Um ein Hügel chen 2 Fuß, ſage „zwei Fuß“ niederer zu legen, ſchla gen ſie maſſive Kellergewölbe ein und führen neue dafür [...]
[...] Dian: „„Sehr wahr!““ - Filax : „Und die auf Kellergewölbe und Abgrabung ver ſchwendeten Tauſende hätte man zur Erbauung eines Hau [...]
[...] ſes mit billigen kleinen Wohnungen für Arbeiter und arme Familien verwenden ſollen! Wäre das nicht ver nünftiger geweſen? Ich bin zwar nur ein gemeiner Hund, – aber ich frage dich im Angeſichte eines hochwohlweiſen Rathes ?“ [...]
[...] Eine der wichtigſten Entdeckungen unſerer Tage iſt dieſe, daß man gefunden hat, es ſei zweckmäßig, die Schullehrer den Berathungen der Ortsſchul [...]
[...] Behörden beizuziehen. Sie reiht ſich würdig der im An fange dieſes Jahrhunderts gemachten Entdeckung an, daß es eine Hauptſache ſei, wenn ein Schullehrer – leſen und ſchreiben könne. –ººee»P-SEee-– [...]
Raketen (Schalks-Narr)06.01.1865
  • Datum
    Freitag, 06. Januar 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sternen, womit er ſein herrliches Prachtgewand, das hehre Firmament, wie mit blitzenden Diamanten verſchwenderiſch be ſäete, nicht nur ein großes Licht, dem Tage vorzuſtehen, ſondern auch ein kleines Licht, die Nacht zu regieren – alſo ſogar ein Nachtlicht geſchaffen. [...]
[...] Rom ausgerufen: „Noch ein ſolcher Sieg, und ich bin [...]
[...] Steht die Sonne oder geht die Sonne? – Man hatte feſt geglaubt, ſie gehe. Da kam eines Tags ein Sterngucker und ſagte: „Die Sonne ſteht und die Erde geht.“ Den haben ſie dafür eingeſperrt, gefoltert und gerädert, bis er ſeine [...]
[...] mache dadurch wahrſcheinlich einer der achtzig Weltſünden mich ſchuldig. Ach! daß ſie unſereinen ſo in's Gedränge bringen! Ich bildet mir ein, ehrlich katholiſch zu ſein und zu bleiben, auch wenn ich ein wenig liberal und tolerant thun würde. O Du mein Gott! mir war's ja gar nicht ſo fürchterlich ernſt [...]
[...] O Du mein Gott! mir war's ja gar nicht ſo fürchterlich ernſt mit dieſer Liberalität und dieſer Toleranz. auch ein Bißchen zeitgemäß und nicht ſo ganz und gar als ein alter verſchimmelter Zopf erſcheinen. – Aber – proſit die Mahlzeit! Da iſt's plötzlich eine Hauptſünde der Welt, [...]
[...] klärung – wie wäre mir das in meiner Unſchuld einge fallen! – die Aufklärung iſt nach dem Mainzer Kirchen Doktor Haffner ein Irrlicht, das nur über Sümpfen leuchten könne, woraus die ſittliche Peſt der Völker hervorgeht. Die Aufklärung iſt gefährlich und lächerlich zugleich. Um ein [...]
[...] hübſche Seite. Aber ein wenig – nur ein ganz klein wenig tolerat, hätt' ich unmaßgeblich gedacht, ſollte man doch da neben ſein dürfen! – Allein es geht nicht – es geht nicht! [...]
[...] neben ſein dürfen! – Allein es geht nicht – es geht nicht! „Das Wort Toleranz“, ſagt der fromme Prediger der Nächſtenliebe, „iſt eine hohle und leere Phraſe, welche die Leicht fertigkeit erfunden und die Schwäche angenomuen hat, ein blödes, gedankenloſes Gerede, eine Pflege der Charakterloſig [...]
[...] fertigkeit erfunden und die Schwäche angenomuen hat, ein blödes, gedankenloſes Gerede, eine Pflege der Charakterloſig keit und Gewiſſenloſigkeit, ein falſches, heuchleriſches Princip. Männer von Gewiſſen ſind nicht tolerant.“ – Und ich bin ein Mann von Gewiſſen! Nein! ich bin es nicht – [...]
[...] Meier. Was ſagen Sie dazu, daß der König von Preußen Herrn von Bismark unter huldvollſter Anerkennung ſeiner erfolgreichen Leitung der auswärtigen Angelegenheiten ein „finniges“ Weihnachtsgeſchenk geſendet hat ? Schreier. Ein ſinniges? – Hahaha! [...]
Schalks-Narr03.03.1861
  • Datum
    Sonntag, 03. März 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Blatt am [...]
[...] halbjährig 1 fl., vierteljähr. 30 kr. Eine Nummer koſtet 3 kr. [...]
[...] Eagebuch eines reiſenden Eeufels. [...]
[...] ſo oft mißbrauchten Worte „gnädig“. Niemand iſt gnädig, als Gott allein!““ In dieſem Augenblicke trat ein Mann ein von unterſetzter Statur, vollem rothen Barte, kurzgeſchorenen Haaren und klugen, lebhaften Augen; er trug eine rothe Mütze auf dem [...]
[...] Frau v. Gräßlichk(zu ihrer Schwiegertochter): Liebe Ma thilde ! Sieh doch die Perſon dort an; ſie hat ein Geſicht wie ein leibhaftiger Affe.“ Frau v. Häßlich (allein vorbeigehend): „Wahrhaftig! dieſe [...]
[...] wie ein leibhaftiger Affe.“ Frau v. Häßlich (allein vorbeigehend): „Wahrhaftig! dieſe Frau gleicht einem Affen, wie ein Ei dem andern.“ [...]
[...] Ich: „Allerdings bin ich ſchon ſehr lange von hier ab weſend; aber – –“ - Da trat ein großer, ſtarker Mann ein in dem Anzuge eines Küchenjungen, weiß vom Kopf bis zu den Füßen. In den Händen trug er ein Schäffel mit Waſſer, über die Schul [...]
[...] eines Küchenjungen, weiß vom Kopf bis zu den Füßen. In den Händen trug er ein Schäffel mit Waſſer, über die Schul ter hing ihm ein Scheuerlappen und ein Staubtuch, hinter ihm ging ein altes Weib mit einem Beſen und einer Ruthe. Sie hatte ein recht biſſiges Geſicht, obgleich ſie keinen Zahn mehr [...]
[...] Ein theurer Hund. [...]
[...] 27 fl. – ſage mit Worten „zwanzig ſieben Gulden“ an Steuern und Ordnungsſtrafen gekoſtet habe. – München iſt doch eine ſchöne Gegend ! ! ! [...]
Schalks-Narr06.01.1861
  • Datum
    Sonntag, 06. Januar 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein kurzer Witz, ein langer Schluck – Dazu ein zartar Händedruck – Das ſind die drei beſten Hausmittel – [...]
[...] Nichts iſt? Und Wer macht daraus in ſechs Tagen ein einiges Deutſchland? [...]
[...] Die geſchichte vom Hunde. Eine Parabel. Ein Mann hatte einen Hund, den er trotz ſeiner Treue und Wachſamkeit mit ſchlechtem Futter und mit Schlägen trak [...]
[...] davon, indeß die Anderen den Mann all ſeiner Habe beraub ten und ihn ſelbſt jämmerlich ſchlugen. Lehre: Ein Volk iſt kein Hund, eine Conſtitution iſt kein Brocken Schwarzbrod, Ehrenmänner ſind keine Räuber, und ein Mann – wird geſucht. - [...]
[...] Sagt ſchon ein alter Spruch: „Eintracht ernährt;“ Aber die Zwietracht – merkt euch's – verzehrt! – Einen Bund Stäbe zerbricht kein Simmerl, [...]
[...] Gott ſei bei uns! was iſt das für ein Rumoren, Als wär' der leidige Franzos vor den Thoren. Wer thut alſo räſonniren und ſchimpfen [...]
[...] Wer thut alſo räſonniren und ſchimpfen Und ſeinen Nachbar verunglimpfen? Zum Deuker! da ſetzt's ein Ungewitter; Der kredenzt eine Flaſche Magenbitter, [...]
[...] Könnt ihr nicht Viere im Frieden zuſammen leben? Wie wollt ihr vierzig Millionen zuſammengeben? D'rum, wollt ihr ein einiges Deutſchland han, Fang ein Jeder bei ſich ſelber an!!! [...]
[...] Laßt uns das Lied vom „Vaterlande“ ſingen, Stoßt an, Brüder! Prosit Neujahr! Und: Ein einiges Deutſchland in jeder Gefahr – - , - - Ber Schalks [...]
[...] men nicht nur meinem Abonnentenbuche leuchten, ſondern ich will auch denen, die Euch für Freunde der Finſterniß erklären, ein Licht anzünden und will ihnen ſagen, daß München zähle „ſo und ſo viele Tauſende lichtfreundlicher Ein [...]
Schalks-Narr27.04.1862
  • Datum
    Sonntag, 27. April 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zeitſchrift erſcheint für jeden Sonn tag ein Blatt am vorausgehenden Sonnabende. [...]
[...] halbjährig 1 fl., vierteljährig 30 kr. Eine Nummer koſtet 3 fr. [...]
[...] Reiſebilder aus Centra(= Afrika. Ein gewiſſer Herr von Strauß, welcher – nebenbei ge ſagt – auch ſchon zum churheſſiſchen Miniſter vorgeſchlagen worden (eine Ehre, die nicht Jeder zu würdigen weiß) ſoll [...]
[...] Geſelle: „Sie Meiſter! neulich hab' ich auf der Briefpoſt eine ſchöne Hiſtorie mit angeſehen.“ Meiſter: „„Nun was denn?“ [...]
[...] Geſelle: „Ein Herr wollte das Briefporto mit einem bay eriſchen Thaler bezahlen, welcher aber nicht ange nommen wurde.“ [...]
[...] eriſchen Thaler bezahlen, welcher aber nicht ange nommen wurde.“ Meiſter: „„Geh, Hannswurſt! das war halt ein auslän diſches Geld.““ Geſelle: „Auf Ehr', ſag' ich Ihnen, ein alter ſchöner [...]
[...] Eine alte Hundsgeſchichte. [...]
[...] In Wien wurde 1849 eine Verfaſſung unter großer Feſtlichkeit verkündet, der Hof erſchien ſogar mit deutſchen Bändern! [...]
[...] Unſer Berichterſtatter in China theilt uns wieder ein recht artiges Geſchichtchen mit, das ſo ganz die dortigen Zu ſtände bezeichnet. [...]
[...] Seilläufe. In Rußland wird demnächſt eine Konſtitution, ein oberſter Gerichtshof, Preßfreiheit u. ſ. w. aufgehen, – anderswo gehen ſolche Dinge, wie es ſcheint, bald unter. [...]
Raketen (Schalks-Narr)25.11.1864
  • Datum
    Freitag, 25. November 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nachrichten beglaubigte Erfindungen auf dieſem Gebiete der Kunſt. Erſtens ſoll ein geprüfter Amerikaner an der Ver fertigung eines Geſchützes von ſolcher Tragweite arbeiten, daß man damit über den Ozean ſchießen kann, da er geſchworen [...]
[...] damit zu Stande gekommen zu ſein, um es ſeinem erlauchten Souverän zur Verfügung zu ſtellen, da dieſer zu jener Zeit im Sinne hat, dem höchſten Pontifex eine tüchtige Priſe anzu bieten. Zu gleicher Zeit ſoll ein Inſtrumentenmacher in [...]
[...] Zu gleicher Zeit ſoll ein Inſtrumentenmacher in Turin an einer Trompete ſich verſuchen, die gleich jenen Jerichos ſelbſt eine chineſiſche Mauer wie ein Kartenhaus umzublaſen vermag. Sobald ſie, was gar nicht zu bezweifeln iſt, fertig daliegt, wird ein gewiſſer Weltpoſauniſt Vittorio mit einem [...]
[...] Luna auslöſen kann. In kürzeſter Zeit wird ihm dieſe koloſſale Zahlenberechnung gelungen ſein, worauf er heimlich aus rein ſtem Patriotismus das Traumbüchel unter das Kopfkiſſen eines ehemaligen Bundesreformfürſtencongreßvorſitzenden ſtecken wird. Schließlich arbeitet gegenwärtig in Berlin ein coulanter [...]
[...] Wir ſind ein junges, luſt'ges Völkchen Voll keckem Lebensübermuth, Gar ſehr geneigt zu loſen Streichen, [...]
[...] Ich wollt', ich wär' ein Biſchof, Der thut juſt was er will, Und redet ſich auf Rom aus – [...]
[...] Ich wollt', ich wär' ein Page, In aller Huld und Gnad', Da kriegt' ich einen Degen – [...]
[...] Ich wollt', ich wär' ein Junker Von echtem Vollblutthum; Da ging ich flugs nach Preußen – [...]
[...] SS- Eine alte Gräflichtr. 2 S. [...]
[...] werden, und wie viele Peterspfennige müßte man freiwillig zu dieſer Steuer als erleichterter Geſchworner beitragen? Ein außerordentlich Vielgelooster. [...]
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