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Suchbegriff: See

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Datum

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Sonntagsfreude für die deutsche JugendBeilage 09.1875
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Begleitern durchzog er die große Kalahari-Wüfte (weftlich von den Betfchuanen) und entdeckte am obern Ende derfelben (1. Auguſt 1849) den zwifchen 20. und 21. Grad gelegenen Ngami= -.See Die Boers gaben nicht zu, daß die Miffionsftation in Kolobeng wieder her= geſtellt werde. Die Gegend aber am Ngami- -See war zu ungeſund; darum ent [...]
[...] wandte. Das Schire-Thal erreichte er in der That in Tfchibifa im Manganja Hochland. Am 18. April 1859 entdeckte er den Schirwafee. Flußaufwärts ziehend ward er am 16. September 1859 zum Entdecker des Nhaffa=Sees, aus deſſen ſitdliehem Ende der Schire hervorkommt, und welchen bald darauf der Reiſende Dr. Roſcher von Norden her zum zweiten Mal entdeckte. [...]
[...] der Reifende fei wohl und weiter ins Innere gezogen. anwifchen hatte Livingftone im genannten Jahre den Liembafee entdeckt (unter 8° 42‘ ſiidl. Br.. die füdöfiliche Fortfeßung des Tanganjika. welch' leßterer See bereits 1858 durch die Engländer Speke und Burton entdeckt worden war. Von da zog Livingftone immer auf die vermeintlichen Nilquellflüffe ausgehend. weftwärts [...]
[...] bereits 1858 durch die Engländer Speke und Burton entdeckt worden war. Von da zog Livingftone immer auf die vermeintlichen Nilquellflüffe ausgehend. weftwärts durch das Gebiet Marungua. wobei er an den Muero-See gelangte. Den Fluß. welcher in diefen See fich ergießt. verfolgte er drei Breitengrade aufwärts; es war der Tfchambefi. den er bereits vor faft 3 Jahren einmal in feinem oberften [...]
[...] Jm Sommer des genannten Jahres finden wir ihn bereits wieder am Tan ganjikafee in Udfchidfchi, am Ofiufer, von wo er im Juni aufbrach, faft die ganze Länge des Sees in nördlicher Richtung zurückkehrte, dann wieder weftlich abbog und durch das GebietUgudha nach fünfzehntägigem, äußerft anſtrengenden Marſche, in ein bisher .noch unbekanntes Land, Manjuema, gelangte. [...]
[...] - und ihre geahnteBerbindung mit dem Nil klar zu ftellen. Livingftone glaubte in dem Strome feinen alten Bekannten, den Tfchambefi, der fich zuerft in den Bangweolo See, dann in den Muero ergießt, wieder-zu finden, und er täufchte fich nicht. Wieder verfolgte er das Gewäffer aufwärts, fand, daß es abermals der Ausfluß eines Sees, des Kamolondofees, fei entdeckte außerdem noch den Tfchebugo= [...]
[...] Wieder verfolgte er das Gewäffer aufwärts, fand, daß es abermals der Ausfluß eines Sees, des Kamolondofees, fei entdeckte außerdem noch den Tfchebugo= und einen unbenannten See, verfolgte den Lauf des Fluffes auch noch oberhalb des Sees bis zum viertenGrad füdlicher Breite und fand nach einer langwierigen und fchwierigen Reife endlich den Punkt, wo fich der Luapula und der Tfchambefi [...]
[...] Dieſer Bericht iſt das Genauefte, was wir über die letzten Lebensjahre des Reifenden wiſſen. Mit dem Amerikaner vereint unterfuchte nun Livingſtone das Nordende des Tanganjikafees, begleitete denfelben dann noch bis Unjanjeinbe, öftlich vom See, wo die beiden Männer am 14. März 1872 fich verabfchiedeten. Stanley zog, mit reichen Nachrichten der Oftküfte Afrika's zu, heimwärts, Livingftone brach [...]
[...] Nach "diefen Mittheilungen ftarb Dr. David Livingftone an der Ruhr. nach vier zehntägiger Krankheit. kurz nach feiner Abfahrt vom See Bemba oder Bangweolo gegen Often. Nach Stanlehis Abreife hatte er das Südende des Tanganjikafee's umgangen und hatte fich dann füdlich gegen den Bembafee gewendet. Nachdem [...]
[...] gegen Often. Nach Stanlehis Abreife hatte er das Südende des Tanganjikafee's umgangen und hatte fich dann füdlich gegen den Bembafee gewendet. Nachdem er vergebens berfucht hatte. den See von Norden aus zu paffiren. war er zurück und um den See herumgegangen. wobei er über den Tfchambefi und andere aus ihm abftrömende Flüffefeßen mußte, Er überfchritt noch den Luapula und gelangte [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 040 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der See. [...]
[...] Der Felſen, ſchroff und wild, Der See, die Waldumnachtung, Sind dir ein ſtilles Bild Tiefſinniger Betrachtung. [...]
[...] Flüſſe und die gebreiteten Smaragde und Saphire der Seen übrig geblieben. Und mehr noch als der immer wandelnde und ſich erſichtlich aus den Quellen erneuernde Fluß läßt der ſtetig in ſeinem Becken beharrende See mit den ſcheinbar immer gleichen Wogen der Schöpfung fernſte Tage vor unſerm Geiſte erſtehen. Auch der Eindruck, den Fluß und See auf das menſchliche Gemüth machen, [...]
[...] inmitten der Bewegung und, an die Art ewigen Lebens gemahnend, ſenkt er Frieden in die wogende Seele. Es war wohl nicht ohne Grund, daß der göttliche Lehrer der ewigen Dinge ſeine Hörer mit Vorliebe an den Ufern eines See's um ſich ſammelte. Für die Landſchaft hat der See etwas Belebendes und einheitlich Zuſammen [...]
[...] zu einem abgerundeten und umrahmten Bilde ſammelt. Auch die jeweilige Grund ſtimmung der Natur reflektirt der See deutlich und bringt ſie der Empfindung des Menſchen näher. Friſch und duftig iſt der See am Morgen, weich und ſehnend am Abend, heiter und lockend beim Sonnenſchein, düſter und Schauder erweckend bei Gewitter, [...]
[...] ihm der Sternenkranz ſtrahlet. Treffend nennt darum Novalis das Waſſer das „Auge der Landſchaft“, welche Bezeichnung der Paläſtinabewohner noch heute ſeinem See von Tiberias gibt. Das iſt der Eindruck eines Sees im Allgemeinen. Dieſer aber erleidet die mannigfaltigſten Modificationen, je nach der Färbung und der Beſchaffenheit der [...]
[...] ſich in Regen und Dunſt und das öde Grau nimmt ſich in dem tiefen, weiten Spiegel nur um ſo öder und wüſter aus: ein Eindruck, der durch die gänzliche Er ſtorbenheit der Landſchaft noch erhöht wird. Der Winter hingegen leiht dem See eine eigenthümliche Poeſie. Alles iſt weiß. Auch die Ufer des Sees haben ihren weißen Mantel umgelegt, [...]
[...] nenſtrahl zermürbte und vergilbte Spiegel. Die ungeheueren Splitter deſſelben, die Eisſchollen, ſchwimmen noch eine Zeit lang in den freigewordenen Waſſern, bis der See wieder ungehemmt ſein klares Auge zum Himmel ſchlägt. Es iſt Frühling geworden, die Ufer kleiden ſich in junges Grün, und munteres Leben regt ſich in Hain und Buſch, in Luft und Waſſer. Bald liegt der See im [...]
[...] Wolken am Horizont herauf. Die Uferſchwalben werden lebendig. Der Taucher läßt aus dem Schilfe ſeinen melancholiſchen Ruf vernehmen; er verkündigt das Gewitter. Schon erfolgen einzelne Windſtöße. Dann tritt abermals Stille ein und der See glättet ſich von Neuem. Aber die Fläche iſt jetzt tief dunkel; unheimlich graue Wolkengebirge mit weißlichen Spitzen hängen über den See herein. Jetzt beginnt [...]
[...] Und im See beſpiegelt Sich die reifende Frucht. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 018 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wolken wieder emporzuſteigen, noch ein Wort von den kleinen Meeren, den Seen. Nicht Jedem iſt es vergönnt, das blaue unbegrenzte Meer zu ſehen, allein auch ein See iſt etwas ſchönes. Die Seen ſind zum Theil Ueberbleibſel des großen Meeres, die, in Bergkeſſeln gelagert, nicht mitkonnten, als die Waſſer an einen Ort zuſammen floſſen, zum Theil ſtehen ſie mit einem Meere in Verbindung und werden von ihm [...]
[...] ſen, Schwertlilienkranz am Ufer ſteht und horcht des Schilfes Schlummerliede: Ein lindes Säuſeln kommt und geht, als flüſtre es: Friede, Friede, Friede!“ ſingt A. v. Droſte-Hülshof vom See am Morgen. Und wieder ſingt ein Dichter vom See am Mittag: Der See liegt ganz im blauen Traum, von Waſſerroſen zugedeckt, ihr Vöglein in dem Fichtenbaum, daß ihr mir nicht den Schläfer weckt!“ Und vom [...]
[...] am Mittag: Der See liegt ganz im blauen Traum, von Waſſerroſen zugedeckt, ihr Vöglein in dem Fichtenbaum, daß ihr mir nicht den Schläfer weckt!“ Und vom Abend ſingt ein andrer: ich ſtand Abends am See, der auftauchende Abendſtern und die letzte Abendgluth wiegten ſich in ſeinen Wellen, die Berge ſtehen darum wie hohe heilige Geſtalten, welche in ſtummer Andacht um den See einen Reigen bil [...]
[...] hohe heilige Geſtalten, welche in ſtummer Andacht um den See einen Reigen bil den, ſtaunend hinabſchauen und von ſeiner Tiefe Wunderſames träumen.“ Erſt eine Nacht auf einem See! „ich band den Kahn los und ſtieß ab. Nun wurde es weit um mich, die Berge traten zurück und ſtanden groß da in lichtnebligen Schleiern und ich ſchwamm auf dem ſchönen, glatten, flimmernden Elemente und bei jedem Ruder [...]
[...] es wie ein verſpätetes Nachtläuten. Mit einer wahren Wohne gedenke ich an man chen See, den ich auf meinen Gebirgswanderungen im bayeriſchen Hochland, im Schwarzwald , in der Schweiz 2c. beſucht: wie eine Jugendliebe iſt mir jedoch der Laacher See. Wir waren, eine luſtige Geſellſchaft, ſchon lange durch ſonntagsfried [...]
[...] Laacher See. Wir waren, eine luſtige Geſellſchaft, ſchon lange durch ſonntagsfried lichen Eichenwald und Buchenſchlag gewandert, als auf einmal das Seewaſſer im innigſten Blau durch das unbewegte Gezweig aufſchaute und dann der ganze See wie ein Kinderauge zwiſchen waldigen Bergen ſich vor uns aufthat in einer Einſam keit, als könne hier noch die Nire aufſteigen, ihr golden Haar ſtrählen und ihr Zau [...]
[...] nur kaum die Wellen, als wir im kleinen Kahn über ihn hinfuhren. Schöner frei lich ſind die dunklen Schwarzwaldſeen, ſo der ſagenreiche Mumelſee und der Schlucht ſee, großartiger die Schweizerſeen und die bayriſchen Hochlandſeen, in denen ſich Erde und Himmel ſpiegeln, ſchneeige Berghäupter und die ernſte Nacht der Tannenwälder, indeß die blauen, ſonnenglitzernden Wellen leiſe ans Ufer ſchlagen und ein wilder [...]
[...] und Himmel ſpiegeln, ſchneeige Berghäupter und die ernſte Nacht der Tannenwälder, indeß die blauen, ſonnenglitzernden Wellen leiſe ans Ufer ſchlagen und ein wilder Schwan darüber zieht. Wie ein ſeliges Geheimniß thut ſich einem ſo ein See auf, wenn man noch voll vom Waldduft ihn auf einmal mit ſeinem Leuchten und einzel nen Bauernhäuſern vor ſich liegen ſieht: wie ein Geheimniß liegt er da, wenn der [...]
[...] nen Bauernhäuſern vor ſich liegen ſieht: wie ein Geheimniß liegt er da, wenn der Mond zugleich wie eine leuchtende Ampel am Himmel ſteht und im weithin flimern den See ſchwimmt. Wahre Juwelen am Gewand der Erde ſind die Seen; in Bayern ſind der Königs- und Walchenſee die ſchönſten. Der heiligſte See aber iſt der See Geneſareth, wo der Fuß des Gottmenſchen ſo gern verweilte, wo er ſo oft [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 045 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] nach dem Kloſter Laach; denn dort bietet ſich ihm ein überraſchend ſchöner An blick: Inmitten eines weitem, von einem Gebirgskranz umgebenen Thalkeſſels er glänzt im Sonnenſtrahle ein großer, faſt kreisrunder See, in welchem ſich die ſechs romaniſchen Thürme des Kloſters abſpiegeln. Der 70 Meter tiefe See liegt 220 Meter über dem Bette des Rheins, und ſein eigenes Bett iſt nichts [...]
[...] gründet werden ſollte. Einſt ſtanden ſie in der finſtern Nacht an den Fenſtern ihrer Burg, auf dem öſtlichem Bergrücken, da wo jetzt ein Jägerhaus ſteht, und ſchauten nieder auf die See. Da erglänzte dieſer plötzlich von vielen tauſend Lichtern, die ſich alle an dem Orte vereinigten, wo heute das Kloſter ſteht. Der Pfalzgraf erkannte in dieſer wunderbaren Erſcheinung einen Wink des Himmels [...]
[...] fortwährende wechſelnde Ausſicht auf die reizenden Landſchaften gewähren. Daß auch die Sage hier ihre unvergänglichen Ranken getrieben hat, verſteht ſich von ſelbſt. In der Mitte des See's, erzählt man, ſtand vor alten Zeiten eine Burg auf einer Felſeninſel. Dieſe war von einem Ritter bewohnt, der ein Schrecken der ganzen Gegend geworden. Als er einſt einem Klausner in der Nähe ſeine [...]
[...] Gottes ereilen werde. Jetzt faßte den Ritter Angſt und Entſetzen; er eilte in den Kahn und ruderte nach der Burg. Am Abend zogen ſchwarze Gewitterwol ken auf; der Donner rollte und helle Blitze zogen nieder; der See ſchäumte und kochte. Plötzlich erhoben ſich die Wogen berghoch, die Mauern des Schloſſes wankten und ſtürzten endlich in die Tiefe des Sees. Als ſich der Sturm ge [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 038 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] wenn er nur die Ehre und den Ruhm gewann. ein Seefahrer wie O'Sullivan zu werden. Demzufolge wurde das Boot geladen und Alles bereit gehalten, um in die See zu gehen. Es fehlte nnn nichts mehr als Barnh’s Befehl. den Anker zu lichten und die Segel zu ſpannen. Barny jedoch zögertedamit und zeigte zum erften Mal in feinem Leben eine Abneigung. das Ufer zu verlaffen. Einer [...]
[...] zu ſpaunen." ,,Gut denn! Alles, was ich ſagen kann, iſt, daß ich Euch niemals vorher in Furcht fah. zur See zu gehen." - ,,Wer ſagt, ich ſei furchtfam?” erwiederte zornig O'Reirdon. ..du thuft wohl daran. das nicht noch einmal zu ſagen, oder meiner Treu’! ich will dir eine [...]
[...] kein Menfch hat je Barny O'Reirdon in Furcht gefehen. fei es. wo es will. D'rum halt' dein Maul. Menfch. und blick zu beffern Leuten hinan! Was ver ftehft du von Schifffahrt? Viellleicht denkft du, es ſei eben fo leicht. eine See Reife zu machen. als fifchen zu gehen.“ Damit drehte fich Barny auf dem Fuße herum und verließ das Ufer. [...]
[...] das Boot in Lauf zu bringen. fich gelegt hatte. „Nun. ich hoffe. Jhr werdet endlich zufrieden ſein”, entgegnete Barny, ,,meiner Seel’, man ſollte denken, ihr wäret nie zur See geweſen; ihr hattet ja eine Haft fortzufahren. wie ein nngeduldigeé Kind mit einem neuen Spielzeug.“ „Ja wohl”, ſagte der Audere von Barnh's Kameraden. denn es waren nur [...]
[...] fingen. Barnh feßte jedoch ihrer Neugierde eine Stirne mit unerfchütterlicher Ruhe entgegen und fagte: ..Es war immer der befte Rath. guten Mulhes die hohe See zu halten." (Fortſetzung ſolgt.) [...]
[...] Mehrzahl der I—nſelbewohuer find Seeleute. Bon Jugend auf haben fie gelernt, mit fchwachem Boot gegen Sturm und Woge zu kämpfen, ihre Gefchicklichkeit zur See ift im ganzen Archipelagus fprichwörtlich. Die ganze Jnfel befißt etwa 50 Fahrzeuge (Briggs, Göletten und kleinere Boote); ihnen verdankt Batmos feinen, im Vergleich mit andern nahe gelegenen Inſeln immerhin erheblichen Wohlſtand. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 037 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] dieſem ſtummen und doch beredten Schweigen, etwas Räthſelhaftes und Geheimniß volles, ſo daß, je öfter wir ihn anblicken, uns ſein Weſen immer wunderbarer vor kommt, gleich dem klaren, kryſtallhellen aber tiefen See. Uebrigens iſt er keines wegs ſprachlos; er hat eine laute ſtarke Stimme, die er aber nur äußerſt ſelten hören läßt. Wohl könnte der Schwan viel erzählen, mehr als Gans und Ente, [...]
[...] „Von der Eleganz dieſer ſtolzen Vögel bekommt man erſt eine Vorſtellung, „wenn man ſie unbemerkt beobachtet, während ſie auf dem klaren Spiegel eines „im Dickicht des Urwaldes liegenden See’s dahingleiten. Ihre Hälſe, die ſie „gewöhnlich gerade halten, laſſen ſie da in tauſend ſchönen Wellenlinien ſpielen „bald vorwärts ſie neigend, bald rücklings ſie biegend und den Kopf einen [...]
[...] der Unſterblichkeit an. Entzückt von den himmliſchen Tönen ſtimmte der ſchöne Vogel ein in den Geſang des Gottes der Muſen und der Schönheit; mit frohem Danke beſang er die himmliſche Sonne, den glänzenden See und ſein einſames friedvolles ſeliges Leben. Sanft und voll Würde, wie ſeine Geſtalt, war das har moniſche Lied; lange Wellen zog er dahin in ſüßen, entſchlummernden Tönen, bis [...]
[...] wenn wir ihn betrachten, fühlen wir eine ehrfurchtsvolle Bewunderung für ihn, wie wir ſie bei keinem anderen Vogel empfinden. Man gehe hin an den ſtilleren Ort des Parkes, an den von Trauerweiden umſchatteten See, oder reiſe an die Ufer der nordiſchen See'n, wo Erlen und Birken in der klaren Fluth ſich ſpiegeln und die Eſche ihre hohe Laubkrone erhebt, und auf dem Waſſerſpiegel die Nymphäa [...]
[...] Siehe da vereinigen ſich das Geheimniß des Waſſers, der lauſchende Wald und der König in dieſem Reiche des Friedens, der mit ſtolzer Ruhe auf der glatten Fläche des See's. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 019 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] wenn er durch ſie ſeinen Vater gefunden hatte. Ob er noch lebte? Eine innere Stimme ſagte es ihm. Und dieſe Stimme hieß ihn auch ſein Lebensſchifflein hinaus auf die loſe See der Welt treiben; ſein Steuer war ſeine Kunſt und ſein Kompaß ein unerſchütterlicher Glaube und eine ſtarke, ſtarke Liebe. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] Und nun endlich der größte aller Seen, die See, das herrliche Meer! Uner meßlich und unendlich, glänzend, ruhig, ahnungsſchwer, liegſt du vor mir ausgebrei tet altes, heiliges, ewiges Meer! Soll ich dich mit Thränen grüßen, weil du ein [...]
[...] daliegſt, ſo ſtill im Abendſtrahl, da vergißt das heiße Herz, woran ſich's müd ge kämpft „kaum daß ein leiſes Weh durchgleitet das Gemüth, wie durch die ſtumme See ein weißes Segel zieht.“ Und wird es Nacht und ruht das Meer in breiter, ſmaragdener Herrlichkeit, da iſt's, als ſchwebe über der Tiefe der Herr durch die hl. Nacht. Selbſt im Sturm iſt das Meer ſchön, wenn freudenwild burgeshohe Wogen [...]
[...] ihr Lied ſingen und man begreift das Wort der hl. Schrift erſt ſo recht: alle Waſ ſer, die unter dem Himmel ſind, preiſet den Herrn; wunderbar ſind des Meeres Regungen! Und dann küßt der Herr aufs Lockenhaupt die brauſende See gelind, und ſpricht mit ſäuſelndem Segen: Schlaf ruhig, wildes Kind! Du biſt immer wunderherrlich, prächtig, o Meer, ob du in wunderbarer Klar [...]
[...] Den feierlichen Hymnus ſingt die See: Das Echo vom Chorale, den die hellen Geſtirne klingen überm Erdenreich, [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 033 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ehedem tapfere Kämpfer. und laufchen in ruhiger Aufmerkfatnkeit den Worten des heiligen Mannes. In einiger Ferne fieht man troßige Männer fißeu. die grimmig und verftockt die Lehre des Heiles zu meiden fcheinen. Ein See. eingefchloffen von Bergen. bildet den Hintergrund. wodurch die ganze Scene in unfere Alpen gegend verfeht wird. [...]
[...] ſi einen Hügel, der ,,Butterſtall“ genannt, und nicht weit davon breitet fich gegen Weften hin ein kleiner See aus. Auf dem Hügel ftand in grauer Vorzeit eine ftattliche Ritterburg. Hohe, dicke Mauern [...]
[...] in Schüffel und Teller, fraßen ihm alle Speifen vom Munde hinweg, und er mußte hungernd wieder auſſtehen. Da kam er nun auf den Gedanken, mitten in den nahe liegenden See ein neues Schloß zu bauen, und fo glaubte er vor den läftigen Gäften ficher zu fein. — Aber wie fehr hatte er fich getäufcht! Als der Baumeiſter fertig war, und fich der Graf wohnlich eingerichtet hatte. [...]
[...] Als der Baumeiſter fertig war, und fich der Graf wohnlich eingerichtet hatte. Siehe da! Da fchwammen die kleinen Plagegeifter auf kleinen Holzftäbchen über den See, und zeigten fich wieder in ſolch’ unzähliger Menge in allen Gemächern, daß er ihrer nicht mehr los werden konnte. Mit Entfeßen bemerkte er, daß, fo viele er auch durch feine Diener tödten ließ, eben fo viele wieder erfchienen, und [...]
[...] gegangen. Von dem einen erhielten fich noch einige mit Moos überwachfene *).]tauerftüeke, dazwifchen Haidekraut und Dorngeftrüppe, fichtbar, und an der Stelle im See, wo das zweite Schloß geftanden, zeigt man noch heutigen Tages eine Un tiefe, wo es in den Grund verfunken fein foll. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 059 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Gut, ich bin dabei!“ „Dann ſollſt Du auch erfahren, welche Rolle Du dabei zu übernehmen haſt. Du biſt nicht für die See erzogen und kannſt uns daher auf den Barken von geringerem Nutzen ſein. Dagegen wirſt Du zweihundert deiner tapferſten Mannen zu Dir nehmen und ſie mit anbrechender Nacht an die Bucht führen. [...]
[...] Widerſtand leiſten und über das ſeichteſte Gewäſſer hinfahren konnten, ohne im Sande aufzuſitzen. Alle zwölf neben einander am Strande gelagert, das Vorder theil gegen die offene See gewendet, die Ruder alle auswärts gekehrt, machten den Eindruch einer Gruppe fabelhafter Rieſenſeeſpinnen, welche mit ausgeſtreckten Beinen im Schutze der Nacht auf ihre Beuten lauern. [...]
[...] Als die letzten Lichtſtreifen des Mondes auf dem dunkeln Spiegel des Meeres erloſchen waren, ſetzte ſich die kleine Flotte in Bewegung und ſteuerte ſachte in die offene See hinaus. Die Barken ſchwammen nebeneinander, um ſich nicht zu verlieren und ſich ohne lautes Rufen verſtändigen zu können. Die See war ruhig, indeß übertönte die Brandung doch den Ruderſchlag. Den [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 043 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Es liegt nicht in diefem Meere." ..th das Alles. was Ihr davon wißt?" fagte Barnh, „Ihr feid ein viel zu kleines Fahrzeug. um fo weit zur See zu fein; ich vermuthe. Ihr habt wohl Lebensmittel an Bord." „Ia freilich haben wir das; wahrlich. hätten wir es nicht. das wär' ein [...]
[...] „Zum Kukuk mit dem O'Sullivan". entgegnete Barni), „was weiß der. was ein fchöner Ort ift. und wa?» weiß der von Schönheit überhaupt, Ich mette, er ift niemals halb fo weit auf der See gewefen als wir; er ging gewiß. ich wette. den kurzen Weg und hatte keinen Muth. die Rundfahrt zu machen wie wir gethan." . „In der That. jedenfalls waren wir eine gute Weile länger ans, als er nti—3 [...]
[...] von feiner Fahrt erzählte." „Ei. kein Zweifel". erwiderte Barni), ,,er ſchlich ſich gewiß auf dem geraden Wege. ſag’ ich ench, durch und fürchtete fich. die frifche See gleich mir zu halten. Doch kommt. Bnrſche! laßt uns einen Tropfen non, dem Tränklein da. das wir von der Brigg erhielten. trinken. Es ift gut. daß wir davon einige Flafchen [...]
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