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Datum

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StadtfraubasNo. 042 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit 'nem Knaben in den Buſch: Nahm vorher auch noch zum Spas' Etwas aus der Ladenkaſſ', – Trieb dann recht den Tollen aus, Und kam Abends ſpät nach Haus. – [...]
[...] Doch der Bubeſchreit: „Was ſchadt's. Haben wir doch aus der Staats „Kaſſe uns geſtohlen nett „Geld zu einem Fahrbillet! [...]
[...] Aus dem Wagen und mit Weh Sagt, was ihr begegnete, - Strich er ſeinen Schnauzbart ſich, [...]
[...] ! - CYA ... T12« T. 7 F! Und der zweite Kuß verpufft Lachen die Verſtoß'ne aus! Gänzlich zwecklos in die Luft! Nehmt Euch All' ein Beiſpiel [...]
[...] lung mehrte ſich täglich. Der Congreß zu Bern warf den Funken in das volle Petroleumfaß der Gährung, indem der wackere Herr Baum garten aus Freiburg ausrief: „Ich bin ſo empört von der Unter drückung der Frauen, daß ich wünſche, die Frauen möchten Männer ſein!“ Die Damen Gögg aus Genf und Barbet aus Lyon ſchür [...]
[...] Des Pfarrers Tochter von Taubenhain berannte das Schloß ihres treuloſen Junkers, und Lenore fuhr um's Morgenroth wie ein Blitz aus heiteren Wolken unter die Feinde der Emancipation, um ſich hierauf an den Jadebuſen zu werfen. Die alte Garde, beſtehend aus den Balletcorps ſämmtlicher Hof [...]
[...] „aus freiem Willen“ feſtlich zu illuminiren. – Ein armer Schneider, [...]
[...] Epigramme aus dem Spaniſchen. [...]
[...] welcher Referate über hieſige und auswärtige Bühnen bringt; Aus dem Gerichtssaal [...]
[...] Wohnung vermiethet iſt. IBF- Geſchäfts-Anzeiger. TDF Darin werden Inſerate aus allen Branchen zu höchſt billigen Preiſen aufgenommen und auf Wunſch mit paßenden Holzſchnitten verſehen; bei Wiederholungen wird bedeutender Rabatt gegeben! [...]
Stadtfraubas19.04.1862
  • Datum
    Samstag, 19. April 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „We 3. Samſtag, 19. April 1862. Inhalt: Münchner Ratſchmarkt: Bayeriſches Turnerfeſt. – Nochmal was von den Leihäuſern und Verſetzerinnen. – Bericht aus der Au und Umgebung. – Offenes Sendſchreiben des Herenweib'ls aus der Leheler Vorſtadt. – Münchner Stadt-Lugen. – Der ge [...]
[...] es zum Nutzen vieler Nothleidender geſchieht, und ihre Deviſe lautet: - „Bin aus dem Volk und ſchreib' für's Volk!“ [...]
[...] Jöericht aus der Au und Umgebung. [...]
[...] Mit Vergnügen berichte ich Dir, Frau Bas, daß wir in der Au auch die Gasbeleuchtung kriegen und es ſollen 200 Gasflammen ſchon binnen einem Jahr in Aktivität treten. Die Haidhauſer kriegen 100, ſie werden wohl damit [...]
[...] tenrennen mit Lokomotivheimkehr in unſere gefrorene Heimath. Du ſiehſt, liebe Bas, daß mir auf Erden wenig Glück blüht, daher geht mir alle Laune aus und ſchließe derowegen meinen Bericht. Anaſtaſia Stumperl. [...]
[...] Offenes Sendſchreiben des Herenwei6’ſs aus der Leheſer Uorſtadt. [...]
[...] Stadtfraubas, die ſonſt ihr Maul am rechten Fleck hat, dasſelbe auch einmal für das Lehel ebenſogut wie für die Au und Gieſing aufmachen würde, was mit Dank ihre Leſer aufnehmen werden, in deren Namen freund lichſt grüßt - [...]
[...] In den Vorſtädten Au und Gieſing wird im Juni eine neue Straßenbeleuchtung mit Johanneskäferln eingeführt. [...]
[...] Aus dem Promenadeplatz ſoll ein Leichenacker für berühmte Männer gemacht werden. [...]
[...] Der Nachtwächter von der Au ſoll für die große Oper in Krähwinkel gewonnen ſein, worüber die Auer Bürger nicht troſtlos ſind. [...]
StadtfraubasNo. 025 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ze Es gibt dicke und dünne, und die ganze Maſſe kommt aus Italien! Wer kennt ſie? [...]
[...] Sie ſehen ſehr ledern aus, ſind in München ſehr ver treten und ihr Glanz erloſchen ! Wer iſt das? -1? 3! D 9 ua 2 . pn! 2 1 1 va vv §k u! 2 qu gvT [...]
[...] Es war im Jahre 1868 an einem rauhen Dezemberabende, als ich mich nach erfüllter Berufspflicht cuf dem Wege aus der inneren Stadt nach meiner Wohnung befand. Es herrſchte eine grimmige Kälte, der Schnee knirſchte unter den Sohlen der Fußgänger, hie und da glitt [...]
[...] Punkt – es war ein Fiaker. – „Beſtellt,“ donnerte mich der Kutſcher an. In dieſem Augenblicke trat ein in einen koſtbaren Pelzmantel ge hüllter Herr aus dem anliegenden prächtigen Palais, ſtieg ein; die Peitſche knallte und die Equipage rollte von dannen. Ich mußte den Weg zu Fuß zurücklegen. [...]
[...] bewegte ein leiſer Wind die höchſten Wipfel; von Zeit zu Zeit hüpften einige Eichhörnchen von Baum zu Baum im munteren Spiele, und ein zartes Reh trat aus dem Dikicht, um an der aus einem Felſen hervor ſprudelnden Quelle ſeinen Durſt zu löſchen, Daß hier nur ſelten der Waldfriede geſtört wurde, war ſchon daraus [...]
[...] unbeſorgt um ſeine Sicherheit ſchien. Und doch wohnte mitten in dieſer Einöde ein menſchliches Weſen. Davon zeugte eine aus Holz und Moos errichtete kleine Einſiedelei, die halb zwiſchen Bäumen und Sträuchern verſteckt ſich an die Südſeite des Felſens, unter dem die Quelle zu Tage trat anlehnte. [...]
[...] Mit einem Seufzer richtete er ſich aus ſeiner gebeugten Stellung auf, ſo daß die Sonne ſein Angeſicht beleuchtete. Es waren aber nicht die Züge eines Greiſes, der etwa, wie man [...]
[...] Schläfen, um welche unter der Kapuze hervordrängend einige ſchwarze Haarlocken ſich ringelten. Was mochte dieſen Jüngling aus der lichten, frohen Welt mit ihren ſo lockenden Genüſſen, mit ihren Hoffnungen ſo früh vertrieben haben? So würde gewiß Jeder gefragt haben, der durch irgend einen [...]
[...] jugendlichen Einſiedler aufzublicken. Eine kleine, hagere Geſtalt im Mönchsgewande, ſo wie es die frommen Väter das der Geſell'chaft Jeſu trugen, trat aus dem Walde, durch den ein ſchmaler, kaum bemerkbarer Fußweg führte. „Die Heiligen beſchützen Dich!“ ſagte der Pater, auf den wie [...]
[...] Fußweg führte. „Die Heiligen beſchützen Dich!“ ſagte der Pater, auf den wie aus einem Traume erwachenden Einſiedler zugehend und ihn nach Prieſterſitte umarmend. „Ich komme, wie ich es bei meinem letzten Beſuche verſprach, Dich aus dieſer finſtern Einſamkeit nach der heiligen [...]
StadtfraubasNo. 035 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Rathauskeller aus. [...]
[...] origineller, künſtleriſcher Weiſe ausgeſchmückt iſt. Die Wand- und Gewölbe-Malereien ſind von dem Kunſt maler Ferdinand Wagner aus Paſſau; die [...]
[...] Einganges ſind zwei Gemälde, Bannerträger dar ſtellend, der rechts trägt die bayeriſche, jener links die Stadtfahne. Das Stiegenhaus beſteht aus drei, [...]
[...] im erſten Bogen erblicken wir einen Maler mit der Ermahnung: - Schöpft aus dem Pokale Neue Ideale. [...]
[...] Korn und Obſt brauend. Inſchrift: Es brauten die alten Juden Ihr Bier aus Korn und Obſt. Vielleicht daß Du's mehr als manches Von unſern Bräuern lobſt. [...]
[...] Ihr Bier die nordiſchen Hausfrauen, Und kam's auf den Tiſch, wie ſah man die Luſt Aus allen Geſichtern herausſchauen. - Das weitere Bild, ein Kardinal, Weißbier trinkend. Inſchrift: [...]
[...] Und kommen's recht gut nach Haus! Der Gaſt der ſpricht: J geh' jetzt glei, Trink z'erſt mei Maß no aus. Dem gegenüber „Ein Tölzer Flößler“. Inſchrift: Die Flöße mit ihrer Flößerlaſt' [...]
[...] Tränkt wie Rebekka die Kameele. Die Bilder rechts und links zeigen uns 2 Scenen aus dem ſeligen Bockkeller mit folgenden Inſchriften: Studentenkappen, Soldatenrock, Hofräthe und Hartſchiere, [...]
[...] Rechts und links von dem in der Mitte ſtehenden Ofen ſind in einem komiſchen Ornament zwei Ritter dargeſtellt, der eine aus einem Horne heftig ſaufend, der andere, ſchon ſtark bekneipt, auf der Erde liegend. [...]
[...] Leib, Moſer, Kraus, Freitag, Maſſanor und Wachter hergeſtellt und zeichnet ſich durch ſolide, gediegene Ausführung aus. . . Somit, lieber Leſer, hätten wir Dir Alles be ſchrieben, was im Rathskeller zu ſehen iſt. Die [...]
StadtfraubasNo. 037 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus dem [...]
[...] Aus Sanitäts Rückſichten will Hr. Tenor-Mayer für das Oktoberfeſt-Regie weine aus dem Rathskeller verleit geben, damit ſich die Gäſte auf der Wieſe ja nicht verkälten. [...]
[...] (Plaudereien aus der alten und neuen Kunſt- und Theaterwelt.) Der friedhofsgang. [...]
[...] Sogleich der ganzen Herrn- und Damenwelt Des muſikaliſchen Vereins – der, wie bekannt, Aus „Kennern“ nur von feinſter Art beſtand. [...]
[...] Man ſpielt und ſaug. Zuletzt erſuchte man Den Künſtler ganz ergebenſt um ein Stück Des Neueſten aus eigener Fabrik. [...]
[...] So einfach es iſt, iſt es doch eine koſtbare Perle aus dem wunderbaren [...]
[...] # Restauration u Eine Anzahl Schiffe ſtehen ſtets zum Fahren auſ dem See in Bereitſchaft, [...]
[...] empfiehlt ein reichhaltiges Lager in- und aus ländischer Weine bei billigster Bedienung, ver- schiedene Export-Biere sowie Dejeuner, Diners, [...]
[...] aus der Ersten Pilsener Actienbrauerei, [...]
[...] F Frie: Behrere auſ [...]
StadtfraubasNo. 032 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Napoleon I. that bekanntlich im Jahre 1821 den bekannten Aus ſpruch: „In 50 Jahren iſt Paris entweder republikaniſch oder Ko [...]
[...] Profeſſor: Könnte man in Ermangelung von Waſſer auch mit einer anderen Flüſſigkeit, z. B. mit Suppe taufen? Aluminus: O ja, wenn dieſelbe aus der Convictkirche geholt wird. Profeſſor: Warum gerade von dort? [...]
[...] Modebericht aus Paris. [...]
[...] Orleans ganz aus der Mode! – Weiße Farbe, dieſe Saiſon nicht beliebt! – Garibaldi - Blouſen ſtark begehrt. [...]
[...] Schüler Papſt: Ich bitt', Herr Profeſſor, ich möchte hin aus, mir iſt ſehr unwohl! Profeſſor Victor Emanuel: Dann geh' ſchön hinaus. Schüler Papſt: Aber der Thiers iſt auf der fran [...]
[...] ſtimmten Kaſten!“ Die Antwort darnnter lautet: „Kaufen Sie ſich eine Bismarck-Pfeife, pfeifen Sie täglich eine Viertelſtunde darauf und ſämmtliche Nachbarn ziehen aus.“ Leider iſt die Beſchreibung einer Bismarck-Pfeife nicht beigefügt. [...]
[...] gegen die Hauptſtraße zugelegene Theil iſt in der Regel einſtöckig, während die Hofbauten nur ein Erdgeſchoß beſitzen; die Wohnungen im Hofe beſtehen größtentheils nur aus einem Zimmer, welches nieder dunkel und feucht, und aus einer Küche, die zugleich als Entrée dient, aus welcher eine Stiege auf den mit Schindeln gedeckten Dachboden [...]
[...] ſolche gemüthliche Verſammlung, die aus der Länge des Hofes ſich nach und nach auf eine Gruppe in der untern Hälfte zuſammengezogen hatte. Der Mittelpunkt dieſer Gruppe war die „Gradeltragerin,“ Frau [...]
[...] Definition abzufinden, daß eine „Gradeltragerin“ die Frau eines „Gradeltragers“ iſt; – wie aber das letztere Wort zu definiren, das wird für uns ſelbſt ſchwer, auch wenn wir ſtatt des lokalen Aus druckes das hochdeutſche (?) Wort „Geräthelträger“ ſubſtituiren würden, welches man bei Adelung, Heinſius und Grimm vergebens ſuchen dürfte. [...]
[...] dete, wozu ſie phyſiſch durch ihre Dicke, moraliſch durch ihre bürger liche Stellung berufen war, ſo lange bis Herr Blaſius Steineckl, der Gradeltrager, aus dem Lerchenfelde heimkam und mit einem kathe goriſchen; „Zeit iſt's! Schlafen gehen!“ der Konverſation im Hof ein Ende machte. [...]
Die Spatzen am Dach (Stadtfraubas)29.09.1867
  • Datum
    Sonntag, 29. September 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] kühnen kalabrefifchen Jäger. der dort ein Adlerneft aushebt.“ „Oder einer unſerer tollkühnen kalabrefifchen Banditen.“ fagte Bianca mit be klommener Bruft. „Man fpricht. - es hätten fich aus den Flüchtlingen der Bagno's neue Banden gebildet in unferen Wäldern.“ Seitdem Dein fchurkifcher Diener Paolo Dir entlaufen und an der Spine einer Notte [...]
[...] refpondenz mit uns eröffnen wollen. “ Bianca zitterte und hielt fich am Stamme eines jungen Olivenbaumes. um nicht in die Knie zu finken. ;,Auſ‘dem Wege nach Rom !“ las lachend Rudolfo; „Beim Himmel. das ift-eine ziemlich lakonifche Depefche! “Bianca athmete auf. als wäre ihre Bruftvoneinem fchweren Alp befreit. ..Anf demWege nachNom! Was. [...]
[...] Arm bot und fich mit ihm in das Innere des Haufes zurückzog _ nm der Göttin der Liebe eine Stunde zu opfern um die er den Gott des Kriegers verkürzte. Wer war der Kalabrefe. der aus fchwiiidelnder [...]
[...] entfchloffen war, fich den Banditen der Apenninen wieder anzufchließen. Wie kam er feht auf den Weg nach Rom? Was hatte der Bandit _ der Flüchtling aus dem Bagno _ der Cabonaro in der heiligen Stadt zu ſnchen? 'Die geheimen Memoiren ſeiner heiligen Bianca di Carabelli. Auf dem Teppich des waldigen Gebirges, [...]
[...] für diesmal ungeküßt u [affen ,,Mir fcheint, Anſelmo hat auf' feinezn Ausflüge nach dem, ofe des Großherzogs von Toskana nichts as Weiber verführen gelernt, denn dumm wie eine Aufter flog er aus, “und dnmin wie eine Aufter kam er wieder. “ „Die Taube aus der Arche Noahs war wenigftens finger als er, [...]
[...] recht fleißig., gibt ihm täglich in den Anfa'ngSgründen der Liebe und Liebeleien eine kleine Lektion..und die Dienerfchaft des Haufes läßt fie ohne Bedenken aus und ein.” Die Banditen nickten mit den-Köpfen. in denen es bereits“ zu dämmern anfing. ..Soll meine Leonina etwa *die Kaftanien für Euch aus dem Feuer holen ?“ fragte mißtrauend der [...]
[...] gegenüber in der ewigen Stadt. Der Ballaft Brainelle oder das-Haus des Emigranten wurde von der Familie diefes Namens bewohnt. feit dem fie ihre fchöne Befihung im Kanton Thurgau der aus Frankreich verbannten Herzogin von .St. Leu überließ. Der alte Marquis. den wir am See von Konftanz kennen lernten. hatte die freie Luft des [...]
[...] herrlichen Alpenlandes gegen die verpeftete Luft der entnervten Eäfaren ftadt vertaufcht. Diefe Luft hat ihn mehr als die Jahre der Verban nung g'ebeugt. Die Familie beftand- aus dem alten Marquis, dem päpftlichen Obrift Charles Elaireau. deffen Gemahlin Hermine von Vrainelle und ihrem Söhnchen Leon von Elaireau Unter den dienen [...]
[...] Vrainelle und ihrem Söhnchen Leon von Elaireau Unter den dienen den HauSgenoffen finden wir auch Herminens alte Amme wieder. die noch immer flinke und gefchäftige Madame Carnier. Aus dem ftolzen ehrfurchtgebietenden Marquis ift. wie gefagt. ein gebeugter Greis. aus dem leichtfinnigen Lebemann Elaireau ein ernfter männlicher Krieger. [...]
[...] und aus* der fchlanken luftigen Hermine eine lange hagere Dame gewor den. deren Nafe und Kinn die Zeit fchon unbarmherzig zu fpißen anfing. Den kleinen Leon kennen wir zwar noch nicht. und könnten dennoch [...]
StadtfraubasNo. 016 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weiße Oſtern! Wer hätte dies gedacht? Wo doch ſo viele Blätter ſchon aus geſchlagen, namentlich die Zeitungsblätter, ſo, daß ſogar ein ſtaatsanwaltlicher Reif über eines gekommen iſt, und dies ein Wunder, die „Neueſten“ auch einmal confis cirt wurden, und nun in Sack und [...]
[...] gion in Gefahr ſei. Doch die Herren täuſchen ſich, noch iſt Rom, noch iſt die Kirche nicht verloren, noch ſtehen die Grundſäulen der Religiöſität unerſchüttert, noch iſt der innere Glaube, die wahre Frömmigkeit aus den Gemüthern der Katholiken Bayerns nicht gewichen. Dieſe Ueberzeugung werden die Klerikalen aus der ernſten weihevollen Stimmung gewonnen [...]
[...] Maſſen erſpähen, von welchen die Gotteshäuſer in den letzten Tagen er füllt waren. Unverletzt iſt aus dem parlamentariſchen Kampfe und aus dem Feder krieg der verſchiedenſten Blätter der jüngſten Zeit das Anſehen der Kirche, unverdorben der religiöſe Glaube des Volkes hervorgegangen. Der [...]
[...] die Kräfte ſeiner Mitglieder kennt, zu ſchätzen und zu verwerthen weiß, und die paſſenden Stücke aufſuchen möchte, welche ihnen Gelegenheit gäbe, ſich in guten Rollen zu zeigen und für das Publikum eine Zugkraft aus uüben. F Die Stadt-Frau-Bas hat Aufſuchen geſchrieben, denn da ſind wohl [...]
[...] Leſer wird ſie kennen, wenn wir hinzuſetzen, daß wir ihnen nicht unge bildete, ſondern wohlerzogene Menſchen vorſtellen. Sie haben alle beſſere Tage geſehen, aber als ſie dieſelben einmal aus dem Auge verloren [...]
[...] hatten, entfernten ſie ſich aus der bürgerlichen Geſellſchaft, um nur zu [...]
[...] „Du ſollſt den Nächſten wie Dich ſelber lieben!“ So rief der Gottgeiſt, aus den Banden Des Henkertodes auferſtanden, – Doch wo iſt dieſer Gottgeiſt nur geblieben? [...]
[...] Vor ungefähr 6–8 Wochen traf ich im erſten Range des Aktientheaters einen Lohndiener, den ich ſchon früher ein- oder zweimal aus dem erſten Range durch den Logendiener hatte wegweiſen laſſen, weil er ſich damals, ohne eine Eintrittskarte ge löſt zu haben, in den Logenräumen aufhielt. Auf Befragen erwiderte der Logen [...]
[...] Vieler aus dem Volke. [...]
[...] Anekdoten und Charakterzüge aus dem Peben Pudwig I., König von Bayern. In elegantem Umſchlag mit einem Holzſchnitt verziert à 6tr. [...]
Stadtfraubas24.01.1863
  • Datum
    Samstag, 24. Januar 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Für jene Herren und Damen vom Adel, für jene Geld - Ariſtokraten, welche den Adel ſo gern copiren, er gibt ſich aus der Londoner Ausſtellung auch eine gute Lehre: Wenn dieſe hohen Herrſchaften ihre Lurusſachen ſtatt aus Paris und London ganz einfach aus Bayern beziehen [...]
[...] Wie die geehrten Leſer der Stadtfraubas aus Ueber zeugung wiſſen, ſo gibt es nichts in der Welt, wo nicht ein [...]
[...] Selbiger Mechaniker hat in der Vorſtadt Au zu wieder holten Malen ein Fräulein auf der Gaſſe geſehen, wobei nichts zu wundern wäre, denn es gibt gar viele Fräuleins in [...]
[...] holten Malen ein Fräulein auf der Gaſſe geſehen, wobei nichts zu wundern wäre, denn es gibt gar viele Fräuleins in der Au; aber jenes Fräulein hat einen zu tiefen Ein druck auf ihn gemacht, wie er der Stadtfraubas geſchrie ben hat; allein er wagte es nie, ihr zu nahen, bis er ihre [...]
[...] entdeckt, und hat ſich Courage genommen und ſie angeredet. Er wurde aber ſehr ſchroff und ungnädig abgewieſen. Ganz beſtürzt beſchließt unſer Mechaniker, ihr aus der Ferne zu folgen, um wenigſtens zu erfahren, wo ſie wohnt, und ihr dann ſchriftlich ſeine Liebeserklärung zu ſchicken. Er iſt ihr [...]
[...] bleibt ihm alſo nichts übrig, als dem Wagen nachzu laufen. Er rennt wirklich nach – (armer Jüngling! –) bis zur Triumphpforte in der Au, nämlich bis zur Braſilhütte neben dem Kaiſergarten, dort ſteigen die Paſſagiere aus, unter ihnen auch ſein angebetetes Fräulein. Abermals wagt er ſich [...]
[...] aus deren Augen ihm ein freundliches: „Ob's Dher gehſt“ [...]
[...] entgegen leuchtet, während des Jünglings platoniſches Herz ihr ein zürnendes: „Ob's D'weg gehſt“ zudonnert. Er hat in der ägyptiſchen Finſterniß, die in der Au herrſcht, da das Theater gerade aus war, die Spur von ſeiner Angebeteten verloren, und hat ein anderes Fräulein verfolgt, iſt daher [...]
[...] vom Marienplatz bis in die Au hinaus dem Stellwagen um ſonſt nachgelaufen, – mein Liebchen, was willſt Du noch mehr? – [...]
[...] währen, wenn die Stadtfraubas meinen Kummer einer freundlichen Aufmerkſamkeit würdigt.“ Mein ſchönes, unbekanntes Fräulein von der Au! Wenn ein Mechaniker, alſo ein gebildeter Menſch, einen ſolchen Stiefel zu ſammenſchreibt, ſo muß der Parorismus ſchon eine bedeutende [...]
Die Spatzen am Dach (Stadtfraubas)Die Spatzen am Dach 21.10.1866
  • Datum
    Sonntag, 21. Oktober 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was ſie ſich erzählen aus der Heimat untren, als Beobachter des öffentlichen und verborgenen Lebens. [...]
[...] - Eine heitere Geſchichte aus der Schweiz. Es war wenige Tage nach den Webergang“, nämlich Einfalt, inwendig aber voll Schlauheit und Muthwilen; [...]
[...] mann fluchte fort und fort über die foutubétes d'al lemands und preſſirte mit dem Abmarſch. – Da fiel endlich Einem etwas Geſcheidtes ein; aus dem Kreiſe der nathlos umſtehenden Burger ertönte der Vorſchlag: „Und Schmid's Eſel?“ – [...]
[...] rechts“ in wilder Flucht die Krautgaſſe hinauf dem Stalle zu. - Die Trompeter glaubten ihren Führer nicht aus den Augen laſſen zu ſollen und jagten dem davon eilenden Reiter, der, wie ſie glaubten, den Weg nach [...]
[...] Klinge dem neumodiſchen Kunſtreiter aufzumeſſen. Unter Fluchen und Schimpfen zog nun die ganze Schwadron aus dem engen eingezäuuten Sackgäßchen [...]
[...] ihre Mundſtücke einſtecken, denn einen zweiten ſolchen Narrenritt wollte der Hauptmann nicht riskiren. So marſchirten ſie die Au hinab, voraus mit einem großen aufgekrempten Regenhut angethan der Siegriſt auf ſeinem Eſelein, beide heimlich über den Schabernack [...]
[...] Eſel gehauen hätten? Mehr als Einer ging bei einbrechender Nacht zum Küngelithurm hinaus die Au hinab dem verlorenen Sohne entgegen. Da erſchien endlich zwiſchen den Er len eine geſpenſtige Geſtalt, halb weiß, halb ſchwarz, [...]
[...] Im Bären wurde abgeſtiegen; und nun ging es an ein langes Erzählen, wobei mehr als ein Schöpp lein aus dem Keller geholt werden mußte; und noch [...]
[...] ten Reiter, die vom Haupt bis zum Fuß in den Kü raß geſchnürt und kaum das bartbewachſene ſonnen verbrannte Antlitz aus der Pickelhaube zur Schau tragend, gleich einer ehernen Mauer, auf ihren ſchwe [...]
[...] Und wie aus einer Kaiſerin [...]
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