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Suchbegriff: Au

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Stadtfraubas19.04.1862
  • Datum
    Samstag, 19. April 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „We 3. Samſtag, 19. April 1862. Inhalt: Münchner Ratſchmarkt: Bayeriſches Turnerfeſt. – Nochmal was von den Leihäuſern und Verſetzerinnen. – Bericht aus der Au und Umgebung. – Offenes Sendſchreiben des Herenweib'ls aus der Leheler Vorſtadt. – Münchner Stadt-Lugen. – Der ge [...]
[...] es zum Nutzen vieler Nothleidender geſchieht, und ihre Deviſe lautet: - „Bin aus dem Volk und ſchreib' für's Volk!“ [...]
[...] Jöericht aus der Au und Umgebung. [...]
[...] Mit Vergnügen berichte ich Dir, Frau Bas, daß wir in der Au auch die Gasbeleuchtung kriegen und es ſollen 200 Gasflammen ſchon binnen einem Jahr in Aktivität treten. Die Haidhauſer kriegen 100, ſie werden wohl damit [...]
[...] tenrennen mit Lokomotivheimkehr in unſere gefrorene Heimath. Du ſiehſt, liebe Bas, daß mir auf Erden wenig Glück blüht, daher geht mir alle Laune aus und ſchließe derowegen meinen Bericht. Anaſtaſia Stumperl. [...]
[...] Offenes Sendſchreiben des Herenwei6’ſs aus der Leheſer Uorſtadt. [...]
[...] Stadtfraubas, die ſonſt ihr Maul am rechten Fleck hat, dasſelbe auch einmal für das Lehel ebenſogut wie für die Au und Gieſing aufmachen würde, was mit Dank ihre Leſer aufnehmen werden, in deren Namen freund lichſt grüßt - [...]
[...] In den Vorſtädten Au und Gieſing wird im Juni eine neue Straßenbeleuchtung mit Johanneskäferln eingeführt. [...]
[...] Aus dem Promenadeplatz ſoll ein Leichenacker für berühmte Männer gemacht werden. [...]
[...] Der Nachtwächter von der Au ſoll für die große Oper in Krähwinkel gewonnen ſein, worüber die Auer Bürger nicht troſtlos ſind. [...]
Stadtfraubas12.05.1865
  • Datum
    Freitag, 12. Mai 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - ºr Ein Mann aus dem Volke. ) [...]
[...] ein Mann aus dem Votke. [...]
[...] jenſeits des Oceans angehört hat, oder ſoll ſie nicht vielmehr dieſe Gelegenheit dazu benutzen, auf die Thatſache hinzuweiſen, daß Ä jene republikaniſche Einfachheit aus dem Schooße des Volkes Männer herangezogen hat, welche, der ſogenannten Gelehrtenbildung entbehrend, durch eiſerne Willenskraft, Rechtlich [...]
[...] TT º aus d mex Ä. d...........iaº............... ... Äsisſiss schºss in der Berg) [...]
[...] ſie zur Freude der Armen in München das Geld zum Fenſter hinaus wirft. - . Herr Wetter. Von dem Standpunkt aus, hat die Frau Bas wieder Recht, weil ſie aber gerade von religiöſer Schwär merei geſprochen hat, ſo muß ich ſie doch fragen, warum hat ſie [...]
[...] nie vorkommen ſoll, und wofür man dem Veranlaſſer nicht durch Aufführung ſeiner Werke in einer Pirvatgeſellſchaft eine Ehr bezeugung erſtatten dürfte. Nachdem der Chor aus dem fliege Holländer, wenn auch noch ſo gut geſungen war, hätte das Publikum theitnahmslos bleiben ſollen; dieſe ruhige demºnſtratiºn [...]
[...] und Iſolde“ erlebte, in Zukunft aus allen Zükunftsopern heraus [...]
[...] und ſiehe da, das Publikum ſprach ſtürmiſch ſeinen Beifall, den es vorher der feineren Darſtellung verweigerte, den Uebertreibungen des Schauſpielers aus – und das iſt der Weg, auf welchem Publikum und Schauſpieler zu gleich verdorben werden. . . . . . . . Ju Iffland's „die ageſtolzen“ erfreute uns Frau Ä [...]
[...] rlichkeit, mit der ſie ſpielt, kleidete ſie köſtlich, die Poeſie eines unver Gemüthes trat leuchtend aus ihrer Darſtellung heraus und nicht [...]
[...] Dich gefragt, zu welchem Zweck derſelbe noch daſteht, und die ſchöne Dom kirche beengt. Aus ſtrategiſchen Gründen, war wohl jedesmal die Antwort; zich will Dir dieſes aber beſſer ſagen. Der Dechanthof wird als Exercierplatz h für die alten Invaliden benützt, wo ſie bei der größten Sonnenhitze von [...]
StadtfraubasExtrablatt 026 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Aus der Mappe eines fahrenden Scholaſten, [...]
[...] an ihnen ungewohnten Einmüthigkeit gegen die alte Kaiſerſtadt Chorus machten, ruhig aus der Hand zu legen, und ſich zur Reiſe nach Wien zu rüſten. Nun, „ich hab's ge wagt !“ kann ich mit dem großen Reformator [...]
[...] tzend anderer Ausſtellungsreiſender, die eine Räubergeſchichte nach der anderen, – immer aus den Zeitungen heraus – von Wiener Hotel-Vampyren und ausgeſogenen Gäſten erzählten, mir etwas unheimlich zu Muthe [...]
[...] guter Genius mir „halt!“ zuflüſtert. Nomen et Omen! dachte ich und ſieh! kaum war ich aus dem prachtvollen Nordbahnhofe ge treten, da leuchtete mir ſchon ein Name entgegen, der mich als Baier an das Silber [...]
[...] Nationalitäten, mit ebenſo verſchiedenartigen Charakteren zu verkehren hat, wie an jenen Sammelpunkten der eleganten Welt aus allen Richtungen der Windroſe, eignet man ſich jenen feinen weltmänniſchen Schliff an, [...]
[...] findet ſich wirklich auf der Höhe der An forderungen, welche der verwöhnteſte Reiſen de, und komme er auch aus der Stätte des raffinirteſten Wohllebens, ſtellen kann. Jeder ſeiner Wünſche wird erfüllt, faſt ehe er ihn [...]
[...] dem gegenüberliegenden Fenſter wenden. Da kam er freilich um den Anblick einer kos metiſchen Flaſchenbatterie, aus der Morgens die ſanften Bögen, Purpurlippen, Roſen wangen und Lilienhände geſchaffen werden. [...]
[...] Dreimal wöchentlich das Neueſte und Intereſſanteſte - aus Berlin! Erſcheint: Berliner Erſcheint: Sonntag, Sonntag, [...]
[...] Politik, Straßen-Vorfälle. Aus der Geſellſchaft, Gerichtsweſen, öffentliche Schäden, Polizei, Bauernfängerei, Unglücksfälle, Ä Miniſterialnachrichten, Hofnachrichten, [...]
[...] - - - Neue Promenade „Mº 7. Probenummer liegt in der Expedition dieſer Zeitung aus. [...]
StadtfraubasDer Herr Vetter von Stadt und Land im neuen deutschen Reich 009 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] --- * - - - - . . .Geſchichten aus Nah und Fern. Kein Kuß = ohne Lottogewinnſt. [...]
[...] nun hatten ſie die Freude, daß das Urtheil der erſten Inſtanz ver jrfen wurde. Aber jetzt appellirte der Gegenpart, und die Ent ſcheidung fiel wieder anders aus. So ging die Sache viele Jahre chwankend hin und her, Hofgerichte wurden aufgerufen und Juriſten # unterpellirt; # # von Akten wurden niederge [...]
[...] denn ſie war ſelbſt vom Gegentheile überzeugt. Endlich nahte der letzte Entſcheidungstag und ſiehe da, das Ur theil fiel dahin aus, daß Hanns und ſeine Frau dem Erben des Gutsbeſitzers den Betrag des Looſes herausbezahlen mußten, wogegen der Andere die Prozeßkoſten zu bezahlen habe. . [...]
[...] „Nun wohlan! hören Sie, um was es ſich handelt, doch ich ſage Ihnen im Voraus, damit Sie vielleicht nicht von mir eine falſche Meinung faſſen könnten, daß meine Perſon hier ganz aus dem Spiele [...]
[...] übergeben, welcher Ihnen gewiß die beſte Aufnahme bei dieſer heiligen Perſon bereiten wird.“ : Bei dieſen Worten erhob ſich Frau Crescentia und nahm aus einem geheimen Schubfache ihres Betaltars einen kleinen Roſenkranz deſſen einzelne Glieder aus wohlriechendem Holze zierlich verfertigt [...]
[...] Wünſche wird Ihre Aufopferung zehnfach belohnen.“ “Der Severinusbruder hatte ſeine Kniee vor Crescentia gebeugt, aus deren Händen er den Roſenkranz unter den Zeichen der höchſten Verehrung entgegennahm. Es war ein feierlicher Moment. . . - [...]
[...] Da ſtürzte plötzlich mit großem Gepolter das lebensgroße Por trät des ſchönen Abbe von ſeinem gewohnten Platze. . . Erſchreckt fuhr Hieronimus Wolferl aus ſeiner andächtigen Stell ung in die Höhe, ſeine Haare ſträubten ſich faſt kerzengerade empor, während Crescentia Lämmlein, faſt an allen ihren Gliedern gelähmt, [...]
[...] „Endlich hatten ſich wieder Beide gefaßt; ſie näherten ſich dem Bilde, um es an die Wand zu lehnen, denn der Eiſenhaken hatte ſich ebenfalls aus der eiwas morſchen Mauer des alten Hauſes losgelöst [...]
[...] Die wüthenden Blicke Frau Lämmleins überzeugten den armen Wolferl, daß er neuerdings eine Dummheit zu ſagen im Begriffe war, und brachten ihn nun ganz aus ſeiner Faſſung. „Nun, nun,“ ſagte er, „wäre es auch eine ſo große Sünde ge weſen? – Ich glaube, Seine Eminenz war damals noch nicht ein [...]
[...] * *Sie nahm aus einer zierlichen Chatoulle, eine Geldrolle und drückte ſie in die Hand des kleinen Herrn, deſſen Geſichtslinien ſich plötzlich wieder in die Breite zu ziehen begannen, [...]
StadtfraubasNo. 030 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] An des blauen Ebro Strande, In dem Schatten der Kaſtanien Sehnt ſich Amadeo aus dem Lande. [...]
[...] ſie aus der Lade des „wankelmüthigen“ Tiſches, der ihr zugleich als Geldſchrank dient, ihren – Schmuck hervor. Ein paar altmodiſche Ohrgehänge und eine Broche bilden den „Schatz“ der Taglöhnerin, ſie [...]
[...] Attribute eines feinen Stubenmädchens, vom Geſichte herableſen kann, legt dem Schätzmeiſter ein elegantes Etui hin. Dieſer öffnet und ein Strahlenmeer blitzt hervor. Ein Colliers iſt zuſammengeſetzt aus den ſchönſten Solitärs; wahrhaftig, dieſer Schmuck kann nur das Eigen thum einer Fürſtin ſein, wie kömmt dieſer hieher? Und ſollte die [...]
[...] ſchön' Geſicht. Die Mutter dieſer Bewunderten jedoch ſitzt am Peters bergel, ſie verkauft Schächtelchen zu einem und zwei Kreuzer, und draußen in der Au liegt iu einer ärmlichen Wiege ſchreiend ein kleines, krank ausſehendes Geſchöpf – das Kind der Tänzerin. – – – - Nun, meine verehrten Leſerinnen, dies bewirken die drei kleinen Wört [...]
[...] ſprunge der Goſauermühle lösten ſich die Fahrzeuge wie Fiſche, welche einem Ziele zuſtreichen, und von dem unterſten Ende des Ortes Steg, am Traunfluſſe, regten ſich die Ruderfloſſe heran, aus faſt unabſeh barer, nebelhafter Ferne. Die zitternden Streifen des bewegten Waſſers, welche jedem Kahne [...]
[...] das Waſſer kerbten. Die Geſellſchaft, welche ſie führten, war zahlreich; ſie beſtand aus mehreren Damen und Herren, welche bewundernd dem Spiele der Wellen, dem Treiben der Kähne, dem Perlen- und Diamantenſtäuben [...]
[...] ganz ihre ſtrengen Grundſätze bei Seite ſetzend, ihren Arm um ſeinen dicken Leib und liſpelte ihm ins Ohr: „Habe ich es nicht damals geſagt, der Gregororden kann nicht aus. bleiben ?“ Hieronymus Wolferl ſenkte ſeinen kleinen blitzenden Aeug [...]
[...] glücklich würde er ſein! - Die Tafel wurde aufgehoben; die Fremden traten an den Rand der Terraſſe, von wo man aus den See und die herrliche Gegend überſehen konnte. - - Herr Wolferl ſchien ganz in Entzücknng zu ſein und bewunderte [...]
[...] „Der Cardinal hat mich von dieſem Ereigniſſe verſtändigt,“ unter brach Crescentia den Erzähler. „Doch erzählen Sie mir die näheren Umſtände, den ich habe ſeit dem plötzlicheu Verſchwinden Roſas aus der Villa der Gräfin Reinthal von dem unglücklichen Weſen nichts mehr erfahren.“ [...]
[...] Hieronymus Wolferl räuſpelte ſich und ſagte: „Ja, das iſt eine lange Geſchichte, aber Wort für Wort wahr, wie ich ſie aus dem Munde von einer Perſon erfahren habe, die ſelbſt da bei betheiligt war.“ Hieronimus räuſperte ſich nochmals und begann: [...]
StadtfraubasNo. 001 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Druck, jetzt wie früher aus der hochlöblichen Druckerei. [...]
[...] vor ihr nicht zu ückſchreckt, wenn ſie viellicht gerade Mehlſpeiſe ſchneidet, oder Wäſche bügelt, oder vielleicht gar ſelbſt den Markteinkauf beſorgt, dann wird ſie Luſt am Sparen und Wirthſchaften bekommen, die Aus gaben werden die Einnahmen nicht überſteigen, und das Familienleben wird weit behaglicher werden, als bei allen möglichen Soireen, Concerten [...]
[...] eine Stubenhockerin ſein! Man kann recht gut franzöſiſch ſprechen und auch Clavier ſpielen, und doch wiſſen, daß man einen Gugelhupf nicht aus Spinat und Tafelöl verfertigt! Alſo nochmals – Courage! [...]
[...] er auf die gar grauſamliche Idee kam, ihr ein ſpottweiſes Standerl zu bringen. Derohalben borgete er ſich eine Guitarre und einen Schuſter buben aus, er ſelbſt trug die Guitarre, der Schuſterbub' aber den ge liebten Pintſch dieſes Herrn. So kamen alle 4, der Herr, der Schuſter bub', die Guitarre und der Pintſch in dunkler Nacht vor das Haus, wo [...]
[...] heulen angefangen. Wahrſcheinlich haben ſie keine Idee gehabt, daß im Hauſe eine Klyſtierſpritze exiſtirt, denn auf einmal Aus dem Hauſe ohne Wahl, zuckt ein Strahl, Und es kommen hoch in Bogen aus der Spritze Waſſerwogen. Er hat aber auch mit dieſem zweiten Duſchbad nicht genug gehabt, [...]
[...] Der Judenfriedhof in Proßnitz ſieht uicht im Geringſten anders aus, als die Judenfriedhöfe der übrigen Städte in den öſterreichiſchen [...]
[...] des Friedhofes zu kleinen Hügeln erhoben, aus denen allſeitig die keil förmigen Denkſteine emporragen, wie die Borſten eines Igels. Der ganze Friedhof bis an's äußerſte Ende der Umfriedung iſt unit dieſen [...]
[...] den Steinen wuchert üppiges Gras, ſeine Nahrung vielleicht ziehend aus den zerfallenden Herzen von Menſchen, die einſt geliebt und gehaßt, gejubelt nnd geweint, ſich erfreut und gelitten haben, wie wir. Man muß geſtehen, daß ein ſolcher Ort mit ſeinen Eindrücken nnd mit den [...]
[...] /ſpannt die Muskeln des Kräftigſten ab, ſaugt ihm vampyrartig den Muth aus dem verzageien Herzen, da er ja doch weiß, daß Menſchen kraft nichts vermag gegen die ſiegreiche, zerſtörende Kraft der Elemente. Solch ein Gewitterabend war einmal, vor ungefähr zwanzig Jahren, [...]
[...] gewöhnlich nicht lebhaften Städtlein, in den Straßen auch keine Menſchen ſeele zu erblicken war, da ſich Alles vor dem kommenden Sturm in die Häuſer zurückzog, ſo wird man es uns auſ's Wort glauben. - Eine einzige Ausnahme machte ſelſamer Weiſe ein Kind, – ein Mädchen von neun bis zehn Jahren, welches mit ſichtlicher Angſt und [...]
StadtfraubasNo. 025 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ze Es gibt dicke und dünne, und die ganze Maſſe kommt aus Italien! Wer kennt ſie? [...]
[...] Sie ſehen ſehr ledern aus, ſind in München ſehr ver treten und ihr Glanz erloſchen ! Wer iſt das? -1? 3! D 9 ua 2 . pn! 2 1 1 va vv §k u! 2 qu gvT [...]
[...] Es war im Jahre 1868 an einem rauhen Dezemberabende, als ich mich nach erfüllter Berufspflicht cuf dem Wege aus der inneren Stadt nach meiner Wohnung befand. Es herrſchte eine grimmige Kälte, der Schnee knirſchte unter den Sohlen der Fußgänger, hie und da glitt [...]
[...] Punkt – es war ein Fiaker. – „Beſtellt,“ donnerte mich der Kutſcher an. In dieſem Augenblicke trat ein in einen koſtbaren Pelzmantel ge hüllter Herr aus dem anliegenden prächtigen Palais, ſtieg ein; die Peitſche knallte und die Equipage rollte von dannen. Ich mußte den Weg zu Fuß zurücklegen. [...]
[...] bewegte ein leiſer Wind die höchſten Wipfel; von Zeit zu Zeit hüpften einige Eichhörnchen von Baum zu Baum im munteren Spiele, und ein zartes Reh trat aus dem Dikicht, um an der aus einem Felſen hervor ſprudelnden Quelle ſeinen Durſt zu löſchen, Daß hier nur ſelten der Waldfriede geſtört wurde, war ſchon daraus [...]
[...] unbeſorgt um ſeine Sicherheit ſchien. Und doch wohnte mitten in dieſer Einöde ein menſchliches Weſen. Davon zeugte eine aus Holz und Moos errichtete kleine Einſiedelei, die halb zwiſchen Bäumen und Sträuchern verſteckt ſich an die Südſeite des Felſens, unter dem die Quelle zu Tage trat anlehnte. [...]
[...] Mit einem Seufzer richtete er ſich aus ſeiner gebeugten Stellung auf, ſo daß die Sonne ſein Angeſicht beleuchtete. Es waren aber nicht die Züge eines Greiſes, der etwa, wie man [...]
[...] Schläfen, um welche unter der Kapuze hervordrängend einige ſchwarze Haarlocken ſich ringelten. Was mochte dieſen Jüngling aus der lichten, frohen Welt mit ihren ſo lockenden Genüſſen, mit ihren Hoffnungen ſo früh vertrieben haben? So würde gewiß Jeder gefragt haben, der durch irgend einen [...]
[...] jugendlichen Einſiedler aufzublicken. Eine kleine, hagere Geſtalt im Mönchsgewande, ſo wie es die frommen Väter das der Geſell'chaft Jeſu trugen, trat aus dem Walde, durch den ein ſchmaler, kaum bemerkbarer Fußweg führte. „Die Heiligen beſchützen Dich!“ ſagte der Pater, auf den wie [...]
[...] Fußweg führte. „Die Heiligen beſchützen Dich!“ ſagte der Pater, auf den wie aus einem Traume erwachenden Einſiedler zugehend und ihn nach Prieſterſitte umarmend. „Ich komme, wie ich es bei meinem letzten Beſuche verſprach, Dich aus dieſer finſtern Einſamkeit nach der heiligen [...]
Stadtfraubas26.03.1864
  • Datum
    Samstag, 26. März 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Orgel ſchweigt; das Todtenamt iſt aus;: Die Lichter um den Catafalk erblaſſen, - Und tiefe Stille kehrt in's Gotteshaus, [...]
[...] Des Vaterland's gelenkt mit Vaterhand! Wohin Du blickſt, Zufriedenheit und Segen Lacht Dir aus Hütte und Palaſt entgegen! [...]
[...] So grüßt das Volk denn hoffend dieſe Stunde, Die Dich als König uns entgegenführt! … - Und mit dem Willkomm dringt aus unſerm Munde Ein heiß Gebet zu Gott, daß Wahrheit wird, Was alle Herzen weit in Bayerns Runde - [...]
[...] ſo dürfte, ohne den plaſtiſchen Künſtlern Münchens zu nahe tre ten zu wollen, doch wohl unbeſtritten ſein, daß mit Meiſter Ludwig Schwanthaler aus unſerer Mitte auch der Mann zu Grabe gegangen iſt, der für ſolch großartige Schöpfungen das nöthige Genie beſaß; man würde daher wohl thun, auch [...]
[...] einen entſprechenden Preis für den ſchönſten Entwurf öffentlich ausſchreibt. Es iſt gewiß nicht zu bezweifeln, daß dann Gutes und Großartiges aus allen Ländern geliefert werden wird, und wobei ſich ja immerhin die hieſige Künſtlerſchaft gleichfalls be theiligen kann. [...]
[...] Er iſt angeſchmiert, und Sie iſt abgewaſchen! (Ein Münchner Stadtg'ſchicht'ſ aus dem letzten Carnevalsleben) [...]
[...] Die Roſen, die rinnen die Backen herunter – Die Köchin erwacht – es gibt ihr aan Stich – Sie geht aus'm Saal und ſchamete ſich. Der Hofmeiſter – gleichfalls voll Kreuzverdruß – begleitet ſie nach Haus und beide tröſten ſich im „Kochzimmer l“ bei einem [...]
[...] unglücklicherweiſe ausgrutſcht, war in den ſchönſten Münchner Koth haufen gefallen und hatte ſich an beiden Füßen das Beinkleid ab g'ſprengt. Er ſchrie deshalb ſchon beim Aufſperren, was aus dem Halſe ging: „Waſſer her! Waſſer her! verfluchtes Malhör!“ Au weh! das war alſo direkt auf's Kochzimmerl geſpitzt! Au [...]
[...] Halſe ging: „Waſſer her! Waſſer her! verfluchtes Malhör!“ Au weh! das war alſo direkt auf's Kochzimmerl geſpitzt! Au weh, Köchin! Au weh, Hofmeiſter! Das abgeblaßte Louiſerl öffnet nun ſchnell in ihrer Höllenangſt das Doppelthürl vom funkelneuen Speiſkaſt'l, das in der Fruah erſt der Tiſchlerlehrjung bracht hat [...]
[...] er hervor – lendenlahm – nach Luft ſchnappend, und dies war ſein erſtes Wort: „Gott ſei Dank, ich bin nicht erſtickt!“ So Ä. ſchaugt ein Sonntag aus – ſtotterte er – der ſelbſt einen Hof meiſter von aller Liebesgluth abkühlen kann! [...]
Stadtfraubas18.01.1866
  • Datum
    Donnerstag, 18. Januar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir wollen nicht an Krücken hinken, Wo ſtark wir ſind zum freien Flug; Wir wollen aus der Quelle trinken Und nicht aus faulem Läſter-Krug; Doch auch nicht Alles richtig nennen, [...]
[...] Winter bei Sturm und Wetter über die zwei Brücken hinauszog, denn von dem Beſuch der Auer, Haidhauſer und Gieſinger Bevölkerung allein kann kein Theater in der Au beſtehen, das hat ſich in den vielen Jahren längſt herausgeſtellt.“ » Hr. Vetter: „Laſſen Sie nur was Gutes hinſtellen und das Münchner [...]
[...] kommen, zu einer Zeit, wo es nach des Tages Mühen noch hingehen - vºn ohne zu ſpät zu kommen?“ Fr. Bas: „Ganz meine Anſicht, Herr Vetter, die ich ſchon öfters aus geſprochen habe. Dazu braucht es aber keine neue Bühne in der Au, ſon dern nur, daß der Verwaltungsrath und die Direktion des Aktientheaters [...]
[...] Koſten hergeſtellten Aktientheater zu erfüllen, als noch ein zweites derartiges Unternehmen herzuſtellen.“ Hr. Vetter: „Aber die Bürger in der Au wollen nun einmal ein Theater, ſie ſehen erſt jetzt ein, welchen Schaden ſie erlitten, daß die Vor ſtadtbühne in ihrer Vorſtadt aufgehört hat.“ [...]
[...] recht von ihr, einer Vorſtadt ein Theater zu bewilligen, zu welchem Ver langen die entfernte Mar-Vorſtadt, und weit entferntere Vorſtädte wie die Au noch weit mehr Recht hätten, wenn ſie ſich auch gleich noch nicht an den Herausgeber einer Rundſchau gewandt haben.“ - Hr. Vetter: „Da ſag' ich ſelber nicht nein, daß es beſſer geweſen [...]
[...] Herausgeber einer Rundſchau gewandt haben.“ - Hr. Vetter: „Da ſag' ich ſelber nicht nein, daß es beſſer geweſen wäre, die Sache wäre rein unter den Bürgern in der Au allein ausgemacht worden, und man hätte ſich nicht an Perſönlichkeiten gewandt, die der ganzen Sache keinen Nutzen bringen und nur eher hinderlich ſind. Aber das nutzt [...]
[...] worden, und man hätte ſich nicht an Perſönlichkeiten gewandt, die der ganzen Sache keinen Nutzen bringen und nur eher hinderlich ſind. Aber das nutzt alles nichts, die verwahrloſte Au muß einen Erſatz kriegen, das hat ja un längſt die Frau Bas ſelber g'ſagt.“ Fr. Bas: „Ja, aber einen nutzbringenden Erſatz, nicht einen wo man, [...]
[...] Fr. Bas: „Ja, aber einen nutzbringenden Erſatz, nicht einen wo man, wer nur einigermaßen praktiſche Erfahrungen vom Theater hat, in vorn herein Deficit erblickt. Die Aktionäre, welche größtentheils aus Auerbürgern beſtehen, werden bei einem ſolchen Unternehmen, wenn es je bewilligt würde, nur ihr Geld verlieren, das behaupte ich, wenn ich gleich nur ein [...]
[...] Hr. Vetter: „Ich werd's ausrichten, ob ich aber damit eine große Ehre aufheben werde, möchte ich bezweifeln.“ - Fr. Bas: Warum nicht? Gerade in der Au wird meiſtens ſo geſprochen, wie man ſich's denkt, da lebt ein fleißiges, arbeitſames Volk, das nicht mit ſchönen Redensarten traktirt werden will, und die Wahrheit, wenn ſie zu [...]
[...] er mit ſo naturgetreuer Wahrheit ohne alle Effekthaſcherei wie dieſe je ge geben hat. Fr. Dahn- Hausmann gab das kluge, trotzige Bauernmädel mit gewohntem Fleiße und wußte aus dieſer kleinen Parthie viel zu machen, ſowie Hr. Davideit den verſtockten pommeriſchen Bauernburſchen, der es fauſtdick hinter den Ohren hat, komiſch derb, ohne des Guten zu viel zu [...]
Stadtfraubas07.03.1867
  • Datum
    Donnerstag, 07. März 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] viele anerkennende Beweiſe im Theater erhalten, könnte ſich ſchon einmal auch ſeinen Unwillen gefallen laſſen. Aber Gott ſei Dank, beſteht das Münchner Publikum nicht aus ein paar lungernden Literaten, taktloſen Comödianten und ſchwäbiſchen Garnhändlern. Warum ich zor nig bin, hat ganz einen andern Grund. Ich bin im Intereſſe meiner [...]
[...] in der Poſſe: „Staberls Reiſe-Abentheuer“ das Haus ausverkauft war und viele Leute zurückgehen mußten, die keinen Platz bekamen.“ Na türlich wurde dieſe unerhörte Wundermähr aus der bayeriſchen Reſidenz ſtadt in allen auswärtigen Zeitungen mit verſchiedenen, nicht ehren [...]
[...] es in demſelben zubringt, keine nntzloſen ſind und von Spiel und Trunkſucht und andern Laſtern abhaltet. Frau Bas: Ganz mir aus der Seel' geſprochen, aber hat der Herr Vetter auch ſchon an die Schwierigkeit gedacht, die Mittel zu dem Bau von Volkstheatern aufzubringen, ſelbſt wenn die Regierung [...]
[...] ja letzthin, zwar nur auf ſpöttiſche Weiſe, ohnehin ſchon geſtanden, der Herr Vetter ſoll Dramaturg werden, no alſo, vielleicht könnte aus dem Scherz Ernſt werden. Herr Vetter: Wir werden uns die Sache überlegen, Frau Bas, und danken Ihnen für Ihre gute Meinung, das geſcheidteſte aber iſt, [...]
[...] und danken Ihnen für Ihre gute Meinung, das geſcheidteſte aber iſt, wir bleiben was wir ſind, überſchätzen und unterſchätzen unſere Kräfte nicht, halten treulich miteinander aus, ſtehen für die Münchner und ihre gute Sache ſtets muthvoll ein und fällt auch manches nicht ſo aus, wie wir's gehofft und wir gewollt, der Wille war und bleibt [...]
[...] Er wußte gar nie, was er ſollt, Hat nie von München was gewollt, D'rum blieben auch die Münchner aus Und leer ſtand Euer ſchönes Haus. [...]
[...] Am Ende aller Ende iſt. Drum fiel auch Alles über Euch Und aus war Euer kurzes Reich. [...]
[...] anſehnlicher Theil der Theaterbeſucher auf den hohen Kunſtgenuß, den er ſich ver ſprach, verzichten mußte. Selbſtverſtändlich waren ſämmtliche Logen vergriffen und überfüllt und konnte den aus der Umgebung zumeiſt mittelſt Telegraphs angelangten Beſtellungen auf Logen und Sperrſitze nicht zur Genüge entſprochen werden. Die 3 Abende deren Erinnerung nicht ſobald aus dem Gedächtniſſe der kunſtſinnigen [...]
[...] chen, inwieferne ſie Recht haben, ſich über einzelne Mitglieder zu beſchweren, kei nesfalls aber gingen Demonſtrationen gegen Ihre Ä von einer ganzen Ge ſellſchaft aus, welche größtentheils aus Künſtlern beſteht, die wohl jj welches Benehmen ſie im Theater beobachten müſſen. Wir erwarten daher, daß die Stadtbaſe in Zukunft wähleriſcher in ihren Ausdrücken iſt, ſonſt möchte ſie wirk [...]
[...] Stadtbaſe in Zukunft wähleriſcher in ihren Ausdrücken iſt, ſonſt möchte ſie wirk lich einmal der Teufel holen. - « - - Ein Teufel, aber keiner aus der Hölle. [...]
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