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Datum

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StadtfraubasDer Stammgast 015 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rolle, welche England in der franzöſiſch-belgiſchen An gelegenheit geſpielt habe und bemerkt, man äußere ſich nicht in allzu vortheilhafter Weiſe. Die aus Belgien einlau fenden Nachrichten – ſagt er unter Anderem – lauten da hin, daß die belgiſche Regierung beunruhigt und getäuſcht [...]
[...] TNachtſeiten aus [...]
[...] Nicht nur München die ſogenannte Duſelſtadt hat ſein Bier - Orgien, auch Berlin die geiſtige Metropol für ganz Deutſchland weiſt ähnliche Nachtheile aus dem Volksleben auf, welche wir hier von von einem Berliner ſchildern laſſen. [...]
[...] Wir gehen nur mit Zagen an eine Schilderung der hitzigen Scenen. Das Bockbier hatte ſeinen Zauber auf Berlin aus geübt, die Menſchen wälzten ſich in dichten Haufen an den Ort der Action. Straßen, welche ihren Namen kriegeriſchen Groß [...]
[...] aneinander geſchloſſen hatten und ſich nun genau nach den Statuten körperlich verletzten. Dann und wann ſöhnten ſie ſich nämlich aus, tranken wieder ein Glas Bockbier, und hie ben, dann wieder auf ein Zeichen des geehrten Vorſitzenden wieder auf einander ein. Die anweſenden Schutzmänner wa [...]
[...] proteſtirt und den unglückſeligen Mann des Geſetzes vielleicht den Berg hinabgeſtürzt, weil er es verſucht hatte, eine Farbe aus dem Regenbogen, einen Ton aus der Harmonie zu nehmen. Das Gefechtsfeld war wie die Arena eines Stierkampfes von Zuſchauern rings umrahmt, welche entſchieden nicht zum [...]
[...] Die Geſchichten aus allen Ländern. [...]
[...] nämlich bei Jenem durch ſeine Leute einen großen Eiſenblock von 14 Zentnern abladen, welchen Auftrag die Arbeiter trotz des Widerſpruches Seitens des Buchhändlers, auch raſch aus [...]
[...] bewandten Umſtänden dem Eiſenkaufmann nichts anders übrig blieb, als ſeine Rechnug auszugleichen, konnte er es ſich doch nicht verſagen, dem Buchhändler auch einmal etwas aus ſei nem Geſchäfte unaufgefordert zur Anſicht zu überſenden, und wählte er zu dieſem Behufe einen 14 Centner ſchweren Ei [...]
[...] (Die theuerſte Kuh.) Kürzlich wurde in England die Shorthorn Ferſe 97ſte Herzogin (Duchesse 97ste) vom Kapitän Gunter an einen Amerikaner Cochrane aus Kanada für 7000 Thlr. verkauft. Das Thier ſtammt in gerade Li nie von der Charles Colling'ſchin Herzoginkuh und dem wel [...]
StadtfraubasNo. 028 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] War es unumgänglich nothwendig, daß ein zweites Rathhaus gebaut wurde, und hätte man das viele Geld welches dafür aus dem Gemeindeſäckel genommen wird, nicht für gemeinnützigere Zwecke ver wenden können? [...]
[...] Warum braucht der Magiſtrat immer Unterhändler wenn er Häuſer kauft, und gibt ſo vieles Geld dafür aus; hat er nicht ſelbſt Bedienſtete genug, die mit den Eigenthümern handeln könnten? [...]
[...] ſtellung. – Joviale Gäſte und ſchofiale Unterhaltung. – Nürnberger Induſtrie und porzelläniſche Schweinerei. – Eine ſeltene Hochzeitfeier. – Aus allen Himmeln gefallen! – Student und Kellnerin. – Triſtan und Iſolde. – Tannhäuſer und Venusberg. – Ein grauer Hauptmann und blaue Bänder. [...]
[...] ſind. „Ein Königreich für eine Schweigerbude“ hat unlängſt ein Fremder ausgerufen, „ſonſt muß ich mich in München zu Tode langweilen“. Aber die ſchönen Tage von der Au und den 3 Linden ſind vorüber, wo man ſich für 6–12 und 18 Kreuzer den bitteren Ernſt des Lebens auf einige Stunden vergeſſen machen konnte, ſie waren [...]
[...] mit den dazu nöthigen, weiß gewaſchenen Kranzljungfern, ſchwarz be frackten Brautführern und Beiſtändern in ein Gaſthaus, welches den Namen einer Dekoration aus der Oper „Freiſchütz“ führt, und wo wahrſcheinlich die Hochzeitgeſellſchaft das wilde Heer ſich darzuſtellen be mühte, denn nachdem man den braunen Gerſtenſaft und den der Rebe [...]
[...] wo ſie bis Morgens neun Uhr Zeit hatte, über dieſe ſeltene Hochzeit nacht nachzudenken. Zwar nicht ſo ſchrecklich, aber doch auch aus allen Himmeln ge fallen und in die Hölle verſetzt, wurde in dieſer Woche ein glücklich liebend Paar. Er iſt Student und ſie eine Kellnerin, aber keine von [...]
[...] folgte er ſie in den tiefſten Winkel des Hauſes und dieſer Winkel war die Falle, welche in einem Flaſchenzug zum Keller führt, um den Wein aus demſelben ſchnell in's Lokal zu bringen. Kaum ſtand die ſüßholde I1 olde mit dem feurigen Triſtan feſt in Lieb umſchlungen auf der Falle, ſo ſenkte ſie ſich und im Nu waren ſie im Keller – „Aus allen [...]
[...] *nicht mehr in die Höhe und beide mußten die Nacht über bleiben. Des Morgens ſtieg er dem Tannhäuſer gleich aus dem Venusberge, nachdem der Küfer den Keller geöffnet und eilte beſchämt von dannen. Die kellneriſche Venuſin aber hatte ärgeres auszuſtehen, da der trauben [...]
[...] werden für das letztgenannte ausgebeutet und liefern demſelben Remon ten, Sauerkraut und Kanonen. Die Bewohner haben eine hübſche Na tianaltracht, die ſich namentlich durch ihre maleriſchen Aufſchläge aus zeichnet, dieſelbe zu ſchildern iſt uns jedoch unmöglich, da wir nicht je des Jahr eine neue Auflage unſeres Buches veranſtalten können. Das [...]
[...] äußerſt günſtigen Rezenſion eines neuen anonym erſcheinenden Drama's die Schlußworte finden: „Kurz, wenn wir aus der ſtrenggegliederten Handlung, aus der vortrefflichen Charakterzeichnung und aus der edeln poetiſchen Sprache einen Schluß auf die Perſönlichkeit des genialen Ver [...]
StadtfraubasDer Herr Vetter von Stadt und Land 25.10.1866
  • Datum
    Donnerstag, 25. Oktober 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] So merkt man, daß die Leute dort Noch arg mit Blindheit ſind geſchlagen, Sie plagen ſich Jahr aus, Jahr ein Nur für die Großen dieſer Erde. Möcht doch den Bürgern arm und klein, [...]
[...] Große Heiterkeit erregt in eingeweihten Kreiſen die Art und Weiſe, wie ein durch ſein Phlegma berühmter engliſcher Lord aus dieſer göttlichen Unerſchütterlichkeit geriſſen und ge prellt wurde. Lord B., ein durch ſeinen unermeßlichen Reich fhum bekannter Hageſtolz, kam verfloſſene Woche mit einem [...]
[...] Eines Abends wurde das Geſpräch auf das Gaunerweſen in Paris gelenkt und der Engländer warf kühn die Phraſe hin, ihn könne kein Gauner überliſten, noch aus ſeiner unerſchrockenen [...]
[...] rei Tage vergingen, der Lord glaubte die Wette ſchon gewonnen u haben, da ging er am Abend vor Ablauf des Wetttermines aus ſeinem Hotel. Er hatte kaum einige Schritte vorwärts ge han, da begegnet ihm eine junge Dame von ſeltener Schönheit. Der Phlegmatiker blieb überraſcht ſtehen, die Dame wandelte [...]
[...] Engländer den eleganten Fuß, ein Grund mehr, die Verſorgung der Dame fortzuſetzen, die ihn durch ein Labyrinth von Straßen führte, aus denen er ſich nur mit Hilfe eines Wagens heraus zufinden hoffte. Endlich trat die Dame in ein Haus, der muthige Engländer folgte ihr, und ſeinen ganzen Vorrath an franzöſiſchen [...]
[...] wirkendes Blitzen der Augen, dann ein ſchalkhaftes Lächeln, welches zwei Reihen der herrlichſten Zähne entwickelt, ein ſanfter Verſuch, ihre Hand aus der ſeinigen zu entwinden, zum Schluße reſignirtes Nachgeben, ſie treten in ein Gemach und er beginnt, der Dame alle möglichen Schmeichelworte im bunteſten Gemiſch» [...]
[...] ährt Abends zur Geſellſchaft. Beim Eintritt in d Salon ſeines Freundes ſtößt er aber einen Schreckensſch aus. Die Syreue der verfloſſenen Nacht ſteht vor i auch der Othello fehlt nicht, doch ſieht er heute ſehr demüt aus und ſcheint zur Rolle eines Aufwärters verdammt zu ſei [...]
[...] Pfund als Preis der Wette hatte er das Souper veranſtaltet u die beiden Acteurs der Komödie entlohnt, ſie, die kleine Heloi unter ihren Gefährtinnen in der Korrektion, aus der ſie v Kurzem entlaſſen, die „Lockpfeife“ genannt, und ihn, den fa ſchen Ehemann, einen bekannten Einbrecher, der erſt unlän [...]
Stadtfraubas24.05.1862
  • Datum
    Samstag, 24. Mai 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Inhalt: Einſtweilige Wohnung für Arme. – Münchneriſche zeitgemäße Schnaderhüpferln. – Münchner Ratſchmarkt. – Arbeiter-Vereine und Induſtrieausſtellungs-Reiſen. – Bericht aus der Au. – Ar beiter-Briefe. – Briefkaſt'l. [...]
[...] Was ſoll denn in München Aus derer G'ſchicht wer'n G Wenn d' Hausherrn, die lieben, Jed's Ziel mehr begehrn? [...]
[...] In der Au is ſo finſter, Schrei'n lang ſchon um Licht, Und die Stadt gibt keins her, [...]
[...] Turnerbund ihre Feder ergriffen, und ihre lieben Münchner bitt', ſie ſollen für das kommende Feſt am 24. Juni c. was Uebriges thun, und die fremden Turner aus allen Gauen Bayerns gaſtfreundlich aufnehmen; aber ihre Bitt' hat bis jetzt noch wenig gefruchtet, denn es haben ſich noch nicht [...]
[...] JBericht aus der Au. [...]
[...] Für dieſesmal, Frau Bas, hab' ich nichts geſcheidtes aus meinem Viertel, und meine Beſprechungen überhaupt finden kein Gehör; wir müſſen fortan noch immer ſelbſt auf dem [...]
[...] ſo müſſen wir halt a Handlatern mitnehmen. Weil i nun heut ſo mager mit meine Neuigkeiten bin, ſo greif' ich weiter aus und nehme ein Thema zur Hand, das ich ſchon längſt beſchnarchen wollte, das iſt nämlich das Dienſtbotenweſen. Wo ich hinkomm', hör' ich ſchimpfen, unter 50 Frauen und unter [...]
[...] . . . . . . - - - - - - Ein Mann aus dem Volk. [...]
[...] den kann, daß die Planke noch beſteht. Denn leider iſt es bei uns noch immer der Brauch, daß die Gemeinden bevormundet werden, und ſelbſt dasjenige, was aus dem Gemeindeſäckel bezahlt wird, erſt höhere Erlaub niß braucht, um die wurde bezüglich der Planke erſt vor einem Vier teljahr nachgeſucht, kann daher ſchon noch ein Vierteljahr hergehen, bis [...]
StadtfraubasDer Stammgast 025 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schulden durch neue vermehrte. Während man Alles auf den Militarismus verwendet und dafür keine Koſten ſcheut, wird für Unterricht und Volksbildung nur ein winziger Theil aus gegeben. Es iſt geradezu erbärmlich, wenn die franzöſiſchen [...]
[...] Seite wird geſpart und auf alle mögliche Weiſe abgezwickt, auf der anderen Seite wird das Geld millionenweiſe auf Aus rüſtung der Armee, der Feſtungen und der Flotte verwendet. Daher kommen die Schulden, daher das häufige Deficit. Die [...]
[...] Geſchichten aus allen Oändern. [...]
[...] d (Alte Liebe roſtet nicht.) Der Friedensrichter rath aus dem Kram einer Jüdin. Der Lehrjunge des Meiſters, in Springfield verband 1858 ein Ehepaar, kraft ſeines Amtes. Namens Peter, hatte die vertrauliche Miſſion, alltäglich den 1860 vollzog er die Scheidung, 1861 heirathete der Geſchie-Einkauf der Frühſtückſemmeln bei beſagter Händlerin zu be [...]
[...] tanzenden Pfennig ſehen, denn hätteuSe mir jewiß ooch nich thume nach ruſſiſchen Geſetzen nicht zuläſſig iſt. Die Mortara verdonnert!“ - geſchichte iſt übrigens noch nicht endgiltig entſchieden, und (Racheakt eines Schuſterjungen.) Aus Warſchau ſie ſoll vorerſt des Weiteren erwogen werden, da das Kind meldet man den folgenden Racheakt eines hoffnungsvollen fälſchlich als nicht getauft unterſchoben worden war, während Schuſterjungen: Ein Warſchauer Schuſter aus der Tauben- es doch faktiſch früher nach moſaiſchen Ritus zur Jüdinge [...]
[...] Das Rechnen hat er meiſterlich capirt, Ihm wächſt aus Allem dreifachreicher Segen; Wenn er der Gäſte Rechnungen addirt, Multiplicirt er herrlich ſein Vermögen. [...]
[...] wäre, ſeine beliebten „Pfui's“ mit entſprechender Begleitung von ſich zu geben. In Spanien ſollte man aus den zwei Seſſeln, zwiſchen welchen das Volk jetzt auf der Erde ſitzt, einen machen, damit den Spaniern nicht mehr die Wahl weh thut und ſie ſich auf [...]
[...] Berlin. An den Reichstag des Norddeutſchen Bundes iſt eine Petition ſeitens des Centralausſchußes für die innere Miſſion gerichtet worden, aus welcher wir folgende, das Theater betreffende, in allen Theilen nur zu billigende Stelle hervor heben: Es iſt in manchen der Berliner Theater bereits etwas [...]
[...] zur Aufführung kommen können. Selbſt Extrazüge von aus wärts ſind dazu abgelaſſen worden. Es iſt das ein Zeichen, welche Bildung von ſolcher entarteten Kunſt auf unſer Volk [...]
[...] pr Caſe mit nahm aus eigener Milchwirthschaft. Warme und kalte Speiſen. [...]
Stadtfraubas03.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 03. Mai 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus der politiſchen Modewelt. [...]
[...] ? ? ?????????????????????????????????????zzzz FTTF * - Frau Bismark in: Na, was ſagen Sie zu meinem neuen etot, den ich aus dem alten Mantel gemacht habe. Frau Bas: A biſſerl eng kommt er mir vor. Frau Bismarkin: Iſt jetzt ſo Mode. [...]
[...] Wie hoch der König aus Poe ſei Des Volkes Befreier mag ſchätzen, So darf er doch auch ſtandes getreu [...]
[...] Der Schlüſſel iſt im Menſchenleben beinahe ebenſo un entbehrlich wie das Geld, das dem Menſchen ſtets ununterbro chen zur Seite ſtehen ſollte. – Schließt der Menſch ſeine Au gen auf, und betrachtet er all' die ihm erſchloſſenen Schätze der [...]
[...] Fräulein Urſula Hupfauf, eine blühende Roſe aus dem Corps de Ballet, hatte eine Menge Anbeter. Wenn ſich die leichtbeſchwingte Fee auf den Silberwellen einer reizenden Muſik [...]
[...] Hauſe kam, und ſchon am Schellengriff gezogen hatte, da fuhr ſie plötzlich mit einem Schrei des Entſetzens zurücke: vor der Hausthüre ſtand ein Korb, aus welchem ein junger Staatsbürger hervorlächelte. Schon wollte Fräulein Hupſauf nach dem Ge richte ſchicken, um von dem Vorfalle Anzeige zu machen, als es [...]
[...] zuſamm g'kommen, oder um uns gut zu unterhalten? – Röſi: Die Nanni hat Recht, zu was wollen wir uns ausrichten, richten wir lieber unſere Herrſchaften aus, des is g'ſcheidter. [...]
[...] N an ni: Was! auch nicht Sonntag, wo jeder Dienſtbot ſein ge ſetzlichen Ausgang hat? Röſi: Da beſtellter alle 14 Tage einenPackträger, der mich aus führen muß. - K at hi: Und Du gehſt mit? Ah, das möcht i ſehen, wenn die [...]
[...] Röſi: So g'ſcheut wär ich auch, aber dös gibt's nöt, das aus [...]
[...] häßlichſten und älteſten von allen Compagnien daher; er ſagt, es ſchicke ſich nicht, daß ich mit einem Jungen umein and lauſ', ſo ein Alter ſchaut recht würdig aus, und den könnt ich für meinen Onkel ausgeben. Nanni: Ah, da legſt di nieder. Ein Packträger als Onkel, das [...]
Stadtfraubas03.10.1863
  • Datum
    Samstag, 03. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] men, und wenn die Herren nicht dagegen interpelliren, ſo ſollen ſie gehörig gezwiebelt werden. Ich bitte, daß die Herren meine Anträge unterſtützen und aus Ihren Erübrigungen für meine außerordentlichen Bedürfniſſe hie und da ein neues Kleid be willigen. [...]
[...] Euch, daß der Fluch der Deborah im Schweigertheater, wenn das Hoftheater ihm das klaſſiſche Stück (?) juſt erlaubt, wie ein Vers aus dem Namenbüchel dagegen klingt, – und mein Fluch iſt in Erfüllung gegangen. Seine Frau, eine ehemalige Wittiberin, kuinirt ihn, maltertirt ihn und ſekirt ihn mit Eifer [...]
[...] ſaurer, als es ſchon wirklich iſt; ſitzt er im Kaffeehaus beim Tarocken, ſo kommt ſie hin, und da thut er ihm hocken, daß er ein Solo um das andere verſpielt, und vor Aerger aus der Haut fahren möcht, dieſes treuloſe Ungeheuer! Fanni. G'ſchieht ihm ganz recht! Ja, Mannsbilder [...]
[...] Fanni. Tröſt Dich nur, es theilen nicht Alle ſeine An ſicht, auch ſcheint es Dir deswegen doch nicht ſchlecht ergangen zu ſein, Du ſiehſt recht gut aus; wo warſt denn bis jetzt? Lenerl. In einer israelitiſchen Reſtauration. Fanni. Was! Seit wann laſſen ſich denn die Juden [...]
[...] ſchwemmen, den uns in dem Vierteljahr wieder die Frauen zu ſchlucken gaben. Urſchi. Ja, Frauen gibt es jetzt ſchon, daß es aus der Weis is; die gute Sorten ſcheint ganz ausgangen z'ſein. Babett. Was hat mir nicht die Meine zugemuthet? [...]
[...] Urſchi. Recht ſo, Nanni! Ich hab wieder eine andere Compagnieſchaft mit meinen Herrſchaften. Nachtgroſchen, natür lich per se, den beding ich mir überall aus, aber das Bier trink ich von dem, was ich für die Herrſchaft hol', und füll's mit Waſſer wieder auf; das Bier iſt heut zu Tag ohnehin [...]
[...] Garküch' immer zu bedienen hatte, weil er, obwohl er ſich taufen ließ, dennoch die jüdiſchen und katholiſchen Feiertage zugleich haltet, um es mit keiner Partei zu verderben. Aus gezeichnet! ſag' ich Euch, uns werd'n die Herrſchaften nicht zu geſcheidt; wir ſtimmens, daß ihnen die Augen tropfen. [...]
[...] geſcheidt; wir ſtimmens, daß ihnen die Augen tropfen. Nanni. Länger als ein Vierteljahr bleib' ich Euch in keinen Dienſt mehr, denn da kann man's noch am beſten aus halten. Das erſte Monat ſagt Einem die Herrſchaft aus Nachſicht nichts, weil ſie ſich denkt, es wird ſchon beſſer gehen, [...]
[...] Halt Dich in keinem Dienſt lang auf! Alle. Er lebe hoch! - - (Sämmtliche Dienſtmädeln trinken ihren ſüßen Meth aus, die Herrſchaften aber, bei denen ſie einſtehen, haben noch einen bittern Leidenskelch zu leeren.) [...]
[...] Du haſt in Deinem Blattl Manches gerügt, was wirklich am Platz war, ſo erlaube mir die Bitte, Aufſchluß zu geben, ob denn der Gärtner platz von § 141 Art. 3 des neuen Polizei-Straf-Geſetzbuches eine Aus nahme macht. Nächſtens mehr, wenn dieſem Unfug nicht abgeholfen wird, [...]
Stadtfraubas11.10.1866
  • Datum
    Donnerstag, 11. Oktober 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſchichten ſeltſam, wunderlich, Erfährt man aus Berlin, Die Hohen fühlen unter ſich Schon Eiferſucht auf Ihm. [...]
[...] ine Frau über alle 4 Stiegen ſeines Hauſes, um die Inwohner n den mäßigen Betrag von höchſtens 25 Prozente zu ſteigern; an gab nach, wenn man Geld hatte; zog aus, wenn's mit m Baaren flau ſtand. Herr Prötzling hätte jede Stunde eine ändlerbude aufſchlagen können, ſo viele Andenken hatten die [...]
[...] den Mann faſt ein Jahr nicht mehr geſehen, aber wie erſchrac ich! aus dem corpulenten Mann war ein ſpinnebeiniger gewor [...]
[...] auf dies Haus geſchrieben worden. Sehens, ſo ſind die P auch verſchwunden.“ „Was iſt aber aus Ihrer Fräulein Tochter, was aus Leuten geworden?“ frug ich theilnehmend. „Alles verſchwunden, rein verſchwunden,“ antwortete Prº [...]
[...] Eine Erzählung aus München's guter alter Zeit. (Fortſetzung.) Schon im vergangenen Winter hatte ſie bei Frau Thereſen [...]
[...] Meth ihren ſeligen Herrn gefunden, den Lebzelter, Jacob Stür er, welcher ſie hernach bei ihren Aeltern mit einer Wachs ze erſtürmte, welche ſo aus der Weiſe groß und ſchön war, ß ſie der Mutter Gottes zum Heiligenberg von Andechs ge iht wurde, wo ſie noch ſteht unter vielen andern, die eben [...]
[...] machwerk trug, das wie duftige Gewürzinſeln anzuſehen war Drum herum breitete ſich ein künſtlicher Kranz von Citrona ſchnittchen. Die Anfangsbuchſtaben des Namens waren auſ nicht vergeſſen, ſondern in mancherlei Zuckerarabesken verſchlunge zwiſchen denen rothbackige Engelsköpfe hervorguckten. Doch da [...]
[...] nicht vergeſſen, ſondern in mancherlei Zuckerarabesken verſchlunge zwiſchen denen rothbackige Engelsköpfe hervorguckten. Doch da Beſte ſtieg aus der Mitte der Torte empor. Es war eine die Kerze, ſchön bemalt, und in der Mitte ein goldenes Herz m der Jahrzahl 1779. – Der Torte folgte eine Bouteille füß [...]
[...] Muskatwein, zu dem noch ein gehäufter Teller mannichfach Naſchwerks gehörte, als da waren: Maikäfer, Geſellſchaft kuchen, Leckerl, Zimmetſterne, Bauchſtecherl, u. ſ. w. aus Tei leins Officin. Wer Frau Julen kennt, weiß, daß ſie bei ſolchen Gelegen [...]
[...] angefertigt und mit grauem Band recht modeſt geziert ha da wußte ſich dieſe vor Freude nicht mehr zu laſſen. Nun kam man von Dieſem zu Jenem, und endlich auſ zum Muskatwein, dem ſüßmundenden. Die kleinen Kelchgläſer welche ſeit langen Jahren ungebraucht im Wandſchränkche [...]
Stadtfraubas08.12.1865
  • Datum
    Freitag, 08. Dezember 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus kleiner „Mark“ erwuchs ein Preußen, Oeſtreich hat ,,Herzogthum“ geheißen! Klein liegt der Kern im kräft'gen Schooß! [...]
[...] Vokalingenieur merkte ſeinem Eleven alsbald ab, daß derſelbe in ſeiner Börſe einen viel größeren Fond von Klangfülle, als in der Nähe des „Zapfels“ habe und war aus dieſem dynami ſchen Scalazuſtandsgrunde ſogleich zur Hülfe bereit, und zwar mit einer Eilfertigkeit, wie ein Badergeſelle, der um einen Rei [...]
[...] Seine Umgebung lachte und blau vor Anſtrengung führte er ſeine Aufgabe durch bis zum ,,eilften Takte“. Eingebildet, wie alle Zöglinge aus dieſer Schule, fand er ſich nicht wenig geärgert, als der Dirigent für alle Zukunft ihm ſeine Debütan tengelüſte ſtrengſtens unterſagte. [...]
[...] weinende Dame, deren Rührung der Tenoriſte ſeinem Vortrage zuſchrieb. „Um Gottes Barmherzigkeit ſagen Sie mir Fräulein (ſagte er, als die Dame aus der Kapelle ging) war wirklich meine Stimme es, welche Ihnen dieſe Fluth von Thränen innerſter Erregung ablockte ?“ „Ja,“ antwortete das Fräulein [...]
[...] B. „Noch ſchlimmer aber, als mit den wiſſenſchaftlichen Ver hältniſſen, ſteht es mit den Disciplinarſatzungen. Warum darf denn ein Lehrjunge, der mit 16 Jahren aus der Feiertagsſchule kömmt, jedes Gaſthaus, jeden Tanzboden unbeläſtigt beſuchen, während man einen Studenten bis in's 19. und 20. Jahr auf's Strengſte [...]
[...] gen Sie mir noch ein Eierbrod.“ aach einem ſpöttiſchen Lächeln): „Kemma Sie epa aus'm Krankenhaus?“ (ſehr befremdet): „Wie meinen Sie das?“ [...]
[...] Krankenhaus?“ (ſehr befremdet): „Wie meinen Sie das?“ . lnerin: „Nu i mein halt, weil neulich a erſt a Paar, die aus'm Krankenhaus rauskemma ſan, die Oarweckeln ſo ſchnell nein [...]
[...] was ſie ſich erzählen aus der Heimath und Fremde, als Be [...]
[...] Äier Jahre ſind es, lieber Leſer, daß die „Stadtfraubas“ all ## getreue Berichte über ernſte und heitere Sachen aus [...]
[...] ſowie zur Erweiterung ihres Inhaltes ein Sonntagsblatt: „Die Spatzen am Dach“ gegründet, in welchem ſie eine politiſche wöchent liche Rundſchau, gute Erzählungen aus dem bayeriſchen Volksleben, ſowie ernſte und heitere Bilder aus der Fremde bringen, und Wan derungen durch die Gerichtsſäle des In- und Auslandes machen [...]
StadtfraubasNo. 018 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] So ſprach der Ochs und brüllt in's Haus, Wo unſ're Väter tagen, Er brüllet ſeinen Schmerz dort aus, Doch Niemand rührt ſein Klagen. [...]
[...] „Freund Ochs,“ ruft er, „und Du Freund Hund, „Was ſoll denn euer Plärren, „Geht, ſagt mir doch aus welchem Grund „Ihr weint ſo bitt're Zähren?“ [...]
[...] herrn zu befriedigen, wo Mancher derſelben in Folge deſſen auch ſeine Hypothek-Zinſen nicht bezahlen konnte, und ſein Haus dadurch auf die Gant kam, wo jetzt ſo viele ſtehen und noch immer mehr aus lauter Freud' über unſere glücklichen Zeitverhältniſſe purzeln werden. [...]
[...] verliert, hat keinen mehr zu verlieren, ſagt die Gräfin Or ſini in Emilie Galloti und wer weiß, was für Sorgen aller Art den armen Muſikanten in der Au gequält haben, der ſich aus Ver zweiflung aus dem Fenſter geſtürzt hat und ſeine Frau aus Schrecken den Verſtand verloren und in den Fluthen der Iſar den Tod geſucht [...]
[...] Aus unſerer Zeit. Zehn Gebote für die Wahlmänner. [...]
[...] Fegen Trottoir und Treppe! 2. Doch am liebſten geh' ich aus, In der trüben Regenzeit, Denn mein höchſter Augenſchmaus, [...]
[...] Roman aus Arbeiterkreiſen (Fortſetzung.) [...]
[...] dort. Er ſah erſt jetzt, wie ſehr er dies Kind liebte; die Freude hatte ihm das nie ſo geſagt, aber jetzt im Leid ſeines blutenden Herzens, aus den bitterlichen Thränen und dem heißen Schluchzen erkannte er das Wimmern der verwundeten Liebe. Hatte denn äußeres Mißgeſchick ihn ſo gebeugt? Er dachte nicht mehr an die Ausſicht, ſich allein zu [...]
[...] blikums erworben, beſonders darauf ſehen, für Novitäten zu ſorgen, welche gut einſtudirt gegeben werden, ſo wird er keinen Schaden trotz der ungünſtigen Zeit erleiden, ſondern für die Zukunft noch Nutzen aus ſeinem allerdings ſehr gewagten Unterthanen ſchöpfen. [...]
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