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Der Schwärmer oder Herumstreifer (The rambler)Schwärmer 10.09.1751
  • Datum
    Freitag, 10. September 1751
  • Erschienen
    Stralsund; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] lich, die ächten Schöslinge der richtig folgernden Vernunft, die aus einem urſprünglich wolgegründeten Heiſchſazze auf ſprieſſen, von den Zweigen zu unterſcheiden, welche die Kunſt auf denſelben geimpfet hat. Die zufälligen Vorſchriften des [...]
[...] zwo Perſonen auftreten zu laſſen. Wie aber endlich Gewon- . heit und Unſtrafbarkeit ſie kühn gemachet hatte: ſo dehnten ſie ihre Freiheit noch auf die Zulaſſung der dritten Perſon aus; verwehrten ſich aber ſelbſt durch ein critiſches Edikt alle fer nere Ausſchweifung. [...]
[...] dramatiſchen Handlung nehr oder weniger als fünfe ſein können; und in der That wird dieſe Regel auf der engliſchen Schaubühne täglich aus den Augen geſezzet, ohne einigen an dern Nachtheil, als der aus dem abgeſchmakten Beſtreben, ſie dem Scheine nachzubeobachten, entſtehet. Wenn der Schau [...]
[...] bleibet es gleich nicht aus, daß der Zuſchauer auch in dem - [...]
[...] zur Mode geworden, weil es recht iſt, von dem, was darum recht iſt, weil es Mode iſt, zu unterſcheiden; damit er ſo we nig aus einer Begierde nach Neuigkeit die weſentlichſten Grundregeln verlezzen, noch aus unnöthiger Furcht, Geſezze ſ zu übertreten, die kein gelehrter Dictator aufzulegen befugt [...]
Der Schwärmer oder Herumstreifer (The rambler)Schwärmer 29.01.1751
  • Datum
    Freitag, 29. Januar 1751
  • Erschienen
    Stralsund; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] te, die der Gelerſamkeit günſtig ſind, herunter. Die Hofnung tanzte vor ihr her, und die Freigebigkeit ſtand an ihrer Seite, bereit nach ihrer Anweiſung die Gaben aus. zuſtreuen, die das Glük, welches ihr folgte, darzureichen be feliget war. Als ſie ſich dem Parnas näherte, ward die [...]
[...] Wolke, die lange über derſelben gehangen hatte, augenblik. lich zerteilet. Die vorher verwelkten Schatten breiteten ihr urſprüngliches Grün aus, und die vor Kälte erkrankten Blu men erheiterten ihre Farben, und ſtärkten ihre Gerüche: Die Muſen ſtimmten ihre Harfen, und übten ihre Stimmen und [...]
[...] mit der Unparteilichkeit der Gerechtigkeit und mit der Un teerſcheidungskraft der Warheit die Gaben des Glükkes aus. Ihr Thor ſtand allezeit offen, und die Hofnungſas an ihrer Schwelle, und lud alle die zum Eingange ein, die die Wiſſenſchaften zu ihrem Gefolge rechneten. Der [...]
[...] ſo hatte doch ſelten jemand die Dreiſtigkeit, ſich darüber zu beſchweren; Denn man wußte allenthalben, daß die Gön nerſchaft wenige aus der Acht laſſe, außer ſolche, denen die gehörigen Anſprüche auf ihre Achtung felten. Diejenigen, die ſich ohne Erfolg um ihre Gunſt beworben hatten, entzo [...]
[...] Die Gönnerſchaft, welche nun lange von den himm liſchen Verſammlungen entfernt geweſen war, fing an aus zuarten, den irdiſchen Naturen änlicher zu werden, und die Vorſchriften der Gerechtigkeit und Warheit zu vergeſ [...]
[...] ten Aufname zu rümen, dieienigen ausgenommen, die den Eigenſinn und die Schmeichelei zu ihrem Trone fürte. Die Haufen, welche aus Mangel einer Empfelung [...]
[...] Flekken nur ſichtbarer zurük ließen. Dieſe Flekken der Schande wurden auch ausgelöſchet, als mit klarem Waſſer, ſ welches die Hand der Zeit aus dem Brunnen der War heit gos. -, - Es trug ſich oft zu, daß oie Wiſſenſchaften, unwil [...]
Der Schwärmer oder Herumstreifer (The rambler)Schwärmer 07.09.1751
  • Datum
    Dienstag, 07. September 1751
  • Erschienen
    Stralsund; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf die Statswiſſenſchaft legen, iſt, zuerſt zu unter ſuchen und verſtehen zu lernen, was von den Alten über die Regierungskunſt iſt geſchrieben worden, und danächſt die Au gen rund umher auf die Welt zu werfen, und zu betrachten, was für Urſachen auf die Glückſeligkeit der Staten einen [...]
[...] ſie mit einander in Gährung gerathen; erzählet die lächer lichen Fehltritte einer gelehrten Unwiſſenheit; ſchweifet auf das heldenmäßige Verdienſt derjenigen aus, die von den Pfaden der Verjährung abweichen, oder die Feſſeln des An ſehens abſchütteln; und machet den Aufblähungen ſeines [...]
[...] Zuſtand der menſchlichen Erkenntnis aus Büchern lernen, damit er nicht ſich die Erfindung bereits allgemein bekannter [...]
[...] Künſte zu ſchreiben, ſich mit Verſuchen, wovon der Aus gang ſchon vorlängſt aufgezeichnet worden, quälen, und mit Unternehmungen, die entweder bereits geglükket oder [...]
[...] wenn er auf ihr altes Gebiete ein aufmerkſameres Auge ſchlä get, und die Unwiſſenheit aus den Veſtungen und Schlupf [...]
[...] fälle der Zeit veſte ſtehen will, musin ſich ſelbſt eine urſprüng liche Grundurſache des Wachsthums enthalten. Das Anſe hen, das aus der Zerſtümmelung oder Verpflanzung erborg [...]
[...] dem Epheu an einem alten Gemäuer, weit ausbreiten, wird aber bald durch einen Zufall oder aus Verachtung hinwegge riſſen werden, und ohne, daß jemand weiter darauf achte, an dem Boden verwelken. [...]
Der Schwärmer oder Herumstreifer (The rambler)Schwärmer 12.10.1751
  • Datum
    Dienstag, 12. Oktober 1751
  • Erschienen
    Stralsund; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] ‘Bob und Vorzug find dem Stolze des Menfchen fo an _ m'genem , daß ein großer Theil des Schmerzens oder Vergnügens des Lebens aus der Befriedigung oder Ver fehlung diefes unabläßigen Wunfches nach Erhabenheit, aus dem glücklichen Erfolge oder ſchlechten Ausgange-heim; [...]
[...] fehlung diefes unabläßigen Wunfches nach Erhabenheit, aus dem glücklichen Erfolge oder ſchlechten Ausgange-heim; licher-'Wetteiferungen, aus Siegen oder Niederlagen ent fiehet, von welchen niemand etwas weis, außer uns ſelbſt. Dem Uebergewichte diefer Liebe des Ruhms iſt die Ver [...]
[...] Kein Menfch fieiget zu einer Höhe, wo er die Augen auf f ch ziehet, ohne an der einen Seite von der blinden BoSheik, die feine beſten Handlungen ſchilt und feine au [...]
[...] hen, daß er aus dem Zuflucht-sorte, wohin er der Schande entfioh, mit der Zuverfichtlichkeit eines Siegers wieder her vorkömt, und das menfchliche Gefchlecht zum iobe und zu [...]
[...] gen, daß ihre iefer nicht durch zweideutige Beifpiele verlei tet werden. Den Schriftfieller mag man mit Rechte als einen Feind des. Guten verdammen, der aus Zärtlichkeit oder Eigennuz Recht und Unrecht verwirret oder die Feier, die auch die weifefien und beſten begangen haben, vor der . [...]
Der Schwärmer oder Herumstreifer (The rambler)Schwärmer 16.10.1750
  • Datum
    Freitag, 16. Oktober 1750
  • Erschienen
    Stralsund; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] zukünftige mit dem gegenwärtigen zu vermengen, Vorher ſagungen von nicht mehr zweifelhaften Begebenheiten aus zuſinnen, und den Ausſchlag von Entwürfen zu erwägen, die bereits ausgefüret, oder felgeſchlagen ſind. Ich werde [...]
[...] würdig ſei, wenn ich etwan von dem Reichtum eines aus getretenen Kaufmanns rede, oder die Geſundheit eines Ver ſtorbenen ausbringe; wenn ich ſie für Unfälle warne die [...]
[...] Zu dieſem Uibermute werden ſie in Wahrheit nur mehr denn zu viel durch die Achtung angereizet, die ſie unter uns aus keiner andern Urſache, als weil ſie aus London kom men, erhalten. Denn es wird nicht ſo bald die Ankunft einesvon dieſen Ausſpendern der Kenntnis auf dem Lande [...]
[...] men, erhalten. Denn es wird nicht ſo bald die Ankunft einesvon dieſen Ausſpendern der Kenntnis auf dem Lande bekannt, da wir uns aus allen Gegenden um ihn herum drängen, und durch unzälige Befragungen ihn in die Mei nung von ſeiner eignen Wichtigkeit wiegen: Er ſiehet ſich [...]
[...] von groſſen Scharen umringet, die ihm ihre Zweifel vorle gen, und ihm ihre Streitigkeiten erzälen, als einem Weſen, das aus einer ädleren Sphäre zu ihnen herabgekommen; Er wird plözlich ein Orakel und untrüglich, löſet alle Schwü rigkeiten auf und bietet jedem Einwurf Troz. [...]
[...] hen Menge, die er alle zwei Jahre mit ſeinem Beſuch zube ehren würdiget, Geſezze vorzuſchreiben: Doch weis ich nicht eigentlich, aus was für Bewegungsgründen ich mich neulichſt geneigt gefunden, sº Vorſchriften zu ſpotten, Z Und [...]
[...] groſſer langer Junge, mit glatt niederhängenden Haaren, der ſich dadurch merkwürdig gemacht, daß er gerne Eier ſtol, und ſie ausſog aus der Schule dieſes Kirchſpiels weggenommen, und nach London geſandt ward, damit er daſelbſt die Rechte erlernen möchte. Da er, ſo lange [...]
[...] vermag hervorgethan hat. Ich zweifle ſehr, ob alle Officiere auf der Königlichen Flotte aus allen ihren Tagebüchern eine Sammlung von ſo vielen wunderbaren Errettungen zuſammen bringen kön nen, als dieſer Menſch auf der Themſe erlebet hat, auf wel [...]
[...] und die Kutſcher geprellt; Er hat ſeine Freunde aus den Händen der Häſcher befreiet, den Gerichtsdiener übernHau fen geſtoſſen, dem Richter Troz geboten, und viele andere [...]
[...] gros machet, die er allein ſich ſelbſt beileget, ſo werde ich ihm mit aller Aufrichtigkeit eines ehrlichen Landmanns be gegnen, und ihn, als einen Betrüger, aus dieſem Teile des Königreiches zu irgend einer leichtgläubigern Gegend hinwegjagen. [...]
Der Schwärmer oder Herumstreifer (The rambler)Schwärmer 27.04.1751
  • Datum
    Dienstag, 27. April 1751
  • Erschienen
    Stralsund; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tochter eines reichen Bürgers aus London. Mein [...]
[...] Schuldenlaſt befreiet und ſeinen Schweſtern ihr Erbteil aus gezalet hatte, hielt ſich von aller Verbindlichkeit zum fernern Denken entbunden und berechtiget, den Reſt ſeines Lebens in [...]
[...] ihre Einſichten und ihren Umgang zu lernen, und hatte die Be griffe im geringſten nicht erweitert, die ſie aus dem Umfange von Cornhill mitgebracht hatte. Sie erzälte alſo unauf [...]
[...] Vaters Größe auseinander, ſprach von den großen Wechſeln, die er auf der Stelle bezalt habe, von denen Summen, die man auf ſein Wort aus der Banke hätte heben können, von denen Goldhaufen, die er des Sonnabends Abends mit einer Schau fel umzuwerfen gewont geweſen, von der Größe ſeines Wa [...]
[...] mein Großvater hatte den Grundſaz, daß ein junger Menſch ſelten viel Geld mache, der vor ſeinem zwei und zwanzigſten Jare aus der Lehre käme. Man hielt es alſo für nötig, mich bis zu der gehörigen Zeit zu Hau ſe zuhalten, ohne mir andre Beſchäftigung zugeben, als Kauf [...]
[...] Verdienſte oder Anſehen hatte, als nur von dem, welches der Reichtum gewäret, hatte alle die guten Eigenſchaften, die na türlicher Weiſe aus einer genauen und unermüdeten Aufmerk ſamkeit auf die Hauptſache entſtehen. Seine Begierde, Reichtum zu gewinnen,ward durch die Eitelkeit, ihn zu zeigen, [...]
[...] nem verachtungsvollen Lächeln anſahen, welches mit einem malemeine Hofnung, mich Ä, ſo vernichtete, daß ich mich, aus Furcht ihrer erhabenern Miene zu begegnen, kaum unterſtund, die Augen aufzuſchlagen. Mein Mutward auch durch keine Gelegenheiten meine Einſicht zu zeigen wiederbe [...]
[...] gelehrte die Geſellſchaft mit Geſprächen aus der Geſchichte [...]
[...] kommen, daß Rechtsgelehrte und Officirer froh ſein würden, aus meinem Beutel leihen zu können, und es ſei ſchön, wenn man die Hände in die Seite ſezzen und ſagen könne, daßman alle Tage vierzig tauſend Pfund im Vermögen habe. Dieſe [...]
[...] nach nach einigen Streitigkeiten ins Waarenlager, und be warte mich vor der Gefar und dem Schimpfe der Auslaufung aus dem Dienſte, dazu mich mein Misvergnügen ganz gewis gezwungen haben würde, wenn ich länger hinter der Zalbank geblieben wäre. [...]
Der Schwärmer oder Herumstreifer (The rambler)Schwärmer 26.10.1751
  • Datum
    Dienstag, 26. Oktober 1751
  • Erschienen
    Stralsund; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] „wönlicher Gedanke, der mit prächtigen Worten aus [...]
[...] ſcheiden und die Sàzze oderBilder aus dem Kleide,darinnen fie dem Verftande vorgeftellet werden, herausznziehen. Aber diefe Art des Ekels iſt keinesweges auf die Unwiffendenx [...]
[...] laftes wegen "ihrer Unzierlithkeit verachten wird; und ei nem Menfchen, der den größten Teil feiner Zeit mit zärtli chen und feinen Leuten zugebracht-hat , werden viele Aus drükke verächtlich und unanfiändig fcheinen, die ein anderer, der eben fo fcharffichtig iſt und nicht weniger richtig urtei [...]
[...] brauchet werden, oder durch den allgemeinen Charakter def fen, der fie anbringet, niedrig; und der Ekel, den ſie' ver u‘rſachen, entſtehet- aus der Erwekkung folcher Bilder, mit denen fie gemeiniglich verbunden find. Auf änliche Weiſe wird es dem ernſthaſteſten Zuhörer bei der feierlichften Re [...]
[...] dermögen. Worte, die in einem Iarhunderte einen Be griff der Würde bei fich füren, werden in einem andern aus der zierlichen Schreibart und Unterredung verbannet; weil fie mit der Zeit durch den Mund des Pöbels herabgefezzet [...]
[...] Wenn Macbeth fich in ſeinem fcheuslichen Vorha ben beftärket, bricht er mitten in der Heftigkeit feiner Be. wegungen in einen Wunfch aus, der einem Mörder natür lich iſt: — - Come, thick night! [...]
[...] nicht im Augenblik . daß irgend ein Verbrechen von Wich tigkeit mit einem (Knife) Meffert begangen werde. und endlich empfinden wir. aus der langen Gewonheit ein Meffer , mit ekelhaften Verrichtungen zu verbinden. vielmehr Wi ‘ derwillen als Schrekkenſidabei. [...]
[...] ſters zu wünfchen . daß der Himmel nicht herabfchauen. und er. in unterirdifche Dunkelheit eingehüllet. dem Auge der 'Vorfehung entwiſchen möge. Dies iſt die äußerfie Aus fchweifung vorfäzlicher Ruchloſigkeit; dennochſiwird dieſe Stelle durch zwei unglückliche Wörter fo erniedriget. dZß [...]
[...] Leſer deſto weniger in die Augen, je weniger er mit den all gemeinen Sitten feiner Zeit bekannt iſt; fte find daher ei ;nem Ausländer, der unſere Sprache nur aus Büchern ler net, ganz unmerklich, und werden einen einfamen Studi renden lange nicht fo ſtark einen, als ein moderechtes Frau- , [...]
Der Schwärmer oder Herumstreifer (The rambler)Schwärmer 05.11.1751
  • Datum
    Freitag, 05. November 1751
  • Erschienen
    Stralsund; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] und betrüglichz dennoch verwirreten fie mich zuerfi durch ihre Neuigkeit. erfüllten mich mit Zweifeln und Ungewißhtlh und fiörten den Frieden. den ich aus der Auſrichtigkeit met ner Neue zu fülen anfing." ohne mir eine andere Stütze in die Hand zu geben. Ich horchte eine Zeitlang ſeintm [...]
[...] 'fprach mir in allgemeinen Ausdrütken, daß er nichts ver fäumen wollte, was in feinem Vermögen ftünde, mich glük ;: lich zu machen , aber er erlöfete mich noch nicht aus meiner ' ‘ Elnſchrànfnng. Ich wußte, wie fehr meine gute Aufna me in der Welt auf meiner gefchwinden Nüttehr bernhete, [...]
[...] ,. in Dunkelheit und quchuld leben könnte, Diefem Gefuche wich er anfangs durch hizzige Be teurungen aus, aber mit der Zeit fchien er von meinem Un geftüme und Miscrauen beleidiget zu fein; und da er mich eines Tages durch ungewönlich zärtliche Reden zu befänfti [...]
[...] Aufkündigung wieder weg. Darauf verfuchte ich, mich von . meiner Nadel zu nären und erhielt durch Empfelung mei ner Wirtin etwas Arbeit aus einem Laden und lebte drei Wochen hindurch ohne Unzufriedenheit. Aber als mein Fleiß mir fo viel gute Meinung erworben hatte, daß man mir [...]
[...] herumgefireift war. redete mich am fpäten Abend einniter hafter Mann an. und nötigte mich in eine Schenke. Jil) ſchlug die Einladung zweifelhaft au'Sz er ergriff mich beider [...]
[...] empfinden müffen, eine folche Menge menfchlicher Weſen aus einem fo fchrekkensvollen Zufiande zu befreien. Man faget, daß in Srankreid) iärlich die Gaffen ledig gemacht, und die Huren und Herumläufer nach den [...]
[...] Colonien verfchiffet werden. Wenn die Weibsbilder, die diefe Stadt durchfchweifen, eben die Gelegenheit hätten, aus ihrem Elende zu kommen: fo glaube ich, würde wenig Gewalt nötig ſein; denn, welche unter ihnen darf irgend eine Veränderung fürchten? Viele von uns find zwar in [...]
Der Schwärmer oder Herumstreifer (The rambler)Schwärmer 22.06.1750
  • Datum
    Montag, 22. Juni 1750
  • Erschienen
    Stralsund; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Menſhinden erften Entzúffungen der stiebean der Perſon und Auffürung feiner Geliebten entdeffen fann. . . Alle die Duellen aufzudeffen, aus welchen der Srtum auf einen Menſchen zuftròmet, der feinen eignen Eharafter unter fuchen will, das würde eine genauere Rentnis des menſchli= [...]
[...] 岐 wird: Bei dem erften folch eine Begierde der ១៤៨,២ : heit und Befferung, die ihn geneigt macht, feine eigène Anfla= 渊 ge aus dem Munde eines Menſchen zuhören, den erhochfhåş= zet, und von dem er folglich allezeit hoffen wird, daß er feine : Geler nicht entdeffet habe; und bei dem andern ſolch einen Ei= [...]
[...] follte. Die Beſchuldigung eines Geindes if ofmals falſh, und gemeiniglich fd fehr mit Galſchheit vermiſchet, daß unie Seele aus dem unrichtigen in einem Teil der Beſchuldigung den Borteil ziehet, ihr ganz und gar allen Glauben abzuſpre chen, und fich fünftig niemals von folchen parteiiſchen Reden [...]
[...] Die augenſcheinliche Rotwendigfeit fich vonder Beltzu entfernen, wenn man fich näher zuprüfen Billensifi, hat viele aus hohen Bedienungen zu derffrengen Bucht eines Münchlė bens geſchiffet. . und gewis, wo nicht alle Achtung eines fünf tigen Suftandes ausgelöſchetit, fo muš jeder Menſch, der tief [...]
[...] feichtnicht den Mut des Oaldeffo haben, welcher, da er Carl den Sünften um feinen Abſchied bat, und gefragt wurde, ob er ſeine Erlaffung aus Misvergnügen fuche, zur Antwort gab, daß er aus feiner andern lirfache feine Bedienung niederlege, als weil fich zwiſchen dem steben eines Soldaten und feinem To= [...]
Der Schwärmer oder Herumstreifer (The rambler)Schwärmer 28.12.1751
  • Datum
    Dienstag, 28. Dezember 1751
  • Erschienen
    Stralsund; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſo weit Menſchlichkeit gefunden wird, verbreitet. übet viel leicht eine gleiche Geniale in der Hütte des Grönländer] nadie den Palläfien der morgenländifchen Monarchen aus* [...]
[...] au,-.: H “' "> ']! iì Z| a Z= [...]
[...] =„der mittelländ'ifchen Klippen gehen, oder in den Hölen der „dftlichen Cannibalen Zuflucht fuchen ſollte ; daß er fie „aus den Ulnarmnngendes.Telecoms heraus reißen, fieau [...]
[...] „den Klauen des Amaroc erwiſchen , und fie aus dem „Schlunde des ènfgufa wieder erlbſen wollte. Er befchloß, ,,mit dem Wunſche, dah, wer fich erkünte, feine Vereinigung [...]
[...] zeit der Arbeit rief jedermann zu ſe'inen Befchäfftigungen ab. Unningaic und Ajur furen eine Zeitlang immer in einem Vote aus, und teilten unter fich, was fie fingen. Un. ningait verlor keine Gelegenheit, im Angefichte feiner Ge. bieterinn,feine Herzhaftigkeit zu zeigen; er bekämpfte die See. [...]
[...] been; er beſtrikte Rehe und Füchfe,und richtete ihre Felle zu, feine Braut damit zu ſchmùkken; er bewirtete fie mit Eiern von den Felfen, und ſtreuete ihr Gezelt mit Blumen aus. Es trug fich zu, daß ein Ungewitter die Fifche nach ei ner entlegenen Gegend der Küfte trieb, ehe Anningait fei [...]