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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Ulk20.08.1874
  • Datum
    Donnerstag, 20. August 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Eine harmloſe Betrachtung.) [...]
[...] Welch ein königlicher Zug, Den das Meer gen Island trug! Welch ein Orden-Sternenglanz, [...]
[...] Den das Meer gen Island trug! Welch ein Orden-Sternenglanz, Welch ein holder Frauenkranz! [...]
[...] Eins nur eins verwind' ich nimmer, Eins, das lange mir verdroß: Nämlich, daß auf mir noch immer [...]
[...] Zur Feier ſeines dreißigjährigen Beſtehens hat der zoologiſche Garten folgende Thiere geſchenkt bekommen: 1) Ein laſttragendes Kameel von einem Berliner Bürger. 2) Ein Faulthier von einem ſeit Jahren auf Urlaub befindlichen Stadt Abgeordneten. [...]
[...] Abgeordneten. 3) Einen Blutegel von einem Hauswirth. 4) Ein Lamm von einem Steuerzahler. 5) Eine Hyäne von einem Gründer. 6) Einen Eſel von einem Aktienzeichner. [...]
[...] (Ein Vorſichts-Drama.) [...]
[...] Das Schi – Der Steuermann (dazwiſchen ſtürzend.) Mein Capitain, ein greiſer Schwimmer bittet, Daß man ein rettend Seil ihm niederlaſſe, Weil ſich in ſeine linke Vorderzehe [...]
[...] - Ein Ex-Marſhan Irankriſe - [...]
[...] Abermals iſt ein Ruhmesblatt MUS Irankreichs Heldengeſchichte ausgeriſſen. [...]
Ulk31.12.1874
  • Datum
    Donnerstag, 31. Dezember 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Freund von vielen Worten, Wirſt Du doch, hab' ich recht vernommen, Nie ſo in das Gerede kommen, [...]
[...] Don Carlos. Dich ſäh' ich gerne (O träf es doch ein!) Hangen und bangen In ſchwebender Ä. [...]
[...] Nadai. Beim Neujahrspunſch bin ich ſo kühn, Dir eins ins Ohr zu tuten; Geſtrenger Paſcha von Berlin, Thu' nicht zu viel des Guten! [...]
[...] Was ich mit ganz Berlin empfinde Die Bären, ſo da angebunden, Sind mir ein ſchlechtes Angebinde. [...]
[...] ſchied auch nich. Wenn aber ſo ein Jahr zu Ende jeht, dann is [...]
[...] ſo ärjern, Niſcht jeben. Aber was ein richtiger Hiſtoriker is [...]
[...] es Niſcht als das Nachſehen. Vorſehen wäre aber beſſer jeweſen. Hinterher wurde aber Spanien unter Serrano von uns anerkannt. Dieſer war alſo von jetzt an ein anerkannt ſchlechter Jeneral, und die Spanier anerkannt ſchlechte Soldaten. In der Bahnhofsreſtauration zu Dresden wollte ein Oldenburjer Prinz beim [...]
[...] ſcheinlich wollte er durchaus Fiſche eſſen, un da paſſte es ihm nich, daß es nur Kopfſtücke jab. Mitten in die jrößte Hitze kam ein fremdes Thier nach Berlin. Was bei die Jahreszeit hierher kommt, muß unbedingt ein jroßes Nilpferd ſein. Es war aber man ein kleines, und darum ſtarb es bald hinterher. [...]
[...] Dir vier Monate Gefängniß. zurück. - Welch ein huldvolles Erlaſſen, – Warum nennt der Elſaßer Winterer die Schule der Schul-Brüder Welch ein höchſt coulantes Streichen! und Schweſtern eine freie. Ledochowski lern' erkennen – Weil die Schüler wirklich von jeglicher wiſſenſchaftlichen Einwirkung [...]
[...] Volksküche bei Herrn Otto. Näheres in der Redaktion der Germania. Wie ein Poſtbeamter einen freien Nachmittag zubringt. - (In Stephan'ſchem Deutſch). fln den Führer des Centrums. Nachdem ihm ſeine Frau den Pfeifenanzünder gebracht, legt er ſich ein [...]
Ulk26.03.1874
  • Datum
    Donnerstag, 26. März 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am 1. April 1874 beginnt ein neues Abonnement zum Preiſe von 22/2 Sgr. pro Quartal. [...]
[...] Ein falſcher Bismarck würde in Preußen vielleicht mehr Glück haben, als Naundorff oder der Pſeudo-Tichborne hatte. Wenigſtens behaupten die Conſervativen, daß der Bismarck von heut ein ganz Anderer ſei, [...]
[...] Nur ein Einz'ger giebt im Grimme Für den Paragraph die Stimme; Nur ein einz'ger ſtörrſcher, knurrger [...]
[...] Wiggers an Haſſelmann. Preßfreiheit, die ich meine, Iſt eine Jungfrau fein; Dagegen dürfte Deine Ne Petroleuſe ſein. [...]
[...] Anmaßgebliche Borſchläge zur Einführung eines neuen Abſtimmungs-AModus im Reichstage. [...]
[...] 1) Sobald ein Antrag oder ein Geſetzvorſchlag zur Abſtimmung gebracht wird, betreten vier Kellner, welche eine der Mitgliederzahl entſprechende Menge theils mit Bier und theils mit Wein gefüllter Gläſer tragen, den Sitzungsſaal. [...]
[...] theils mit Bier und theils mit Wein gefüllter Gläſer tragen, den Sitzungsſaal. Diejenigen Herren Abgeordneten, welche mit Ja votiren wollen, ergreifen ſchnell ein Glas Wein, die Anderen ein Seidel Bier. Den gewandten Kellnern wird es ein Leichtes ſein, das Reſultat der auf ſolche Weiſe bewirkten Abſtimmung zu überſehen, und daſſelbe durch einen vorher aus ihrer Mitte gewählten Ob [...]
[...] . -k ze Man leimt an den ſonntäglichen Klingelbeutel einen Brief beutel! – Vielleicht ſteckt der gläubige Chriſt eine Wechſelklage hinein! – zk ze [...]
[...] erbindungsbahn für ein verlorenes Billet im Werthe von 1 Sgr., alten. – benutzt werden. [...]
[...] JUas für eine Perrücke ſoll der Reichskanzler nach ſeiner Geneſung tragen? [...]
Ulk09.04.1874
  • Datum
    Donnerstag, 09. April 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] GSEE ilühler im Himmel. S- D Eine Ballade. [...]
[...] Da macht St. Peter ein ſeltſam Geſicht: „Dies Lied, dies Lied haſt du gedicht' Was ſie ſingen in munteren Reihen? [...]
[...] St. Paul war ein Episkopus, Und als ein echter Klerikus, Gehorchte er dem Syllabus [...]
[...] Treiben. ze ze „r Excellenz v. Hülſen wird es an Gönnern nicht mangeln. Ein in ſo vielen Stücken bewährter Mann, deſſen Tüchtigkeit vor keiner Probe zurückſchreckt, hat alles Anrecht auf ein ehrendes Prädikat. [...]
[...] Der Kampf der öſterr. Regierung mit den Pfaffen iſt nur ein – Börſen ſpiel. „Ich nehm' – ich geb'.“ [...]
[...] Warme Sonne, Frühlingshauch, Eines treibt zum Andern, Und der Kanzler ſingt ja auch: „Komm, wir wollen wandern!“ [...]
[...] /So geht's, wenn man ein Feind des „heiligen Glaubens“ iſt! [...]
[...] Sozialiſtiſche Wühlereien! Verſteckte Aufforderung zum Streiken! . . . O matre pulchra filia pulchrior! Freche Majeſtätsbeleidigung! Eine nette Mutter, eine noch nettere Tochter; das kann doch nur Chriſtine und Iſabella von Spanien ſein. ... Quid sit futurum cras, fuge quaerere. [...]
[...] Silbermünze! . . . Lydia dic . . . . . Immer beſſer! Ein Lobgedicht auf die dicke Lydia, vermuthlich irgend eine Rieſendame oder Beſucherin des Coloſſeums. Wenn das kein Verſtoß gegen den Sittlichkeitsparagraphen iſt, ſo heiße ich Haſſelmann. Ein [...]
[...] Ein Wunder wird es nächſtens ſein, wenn irgendwo ein preußiſcher Biſchof eriſtirt, [...]
Ulk03.12.1874
  • Datum
    Donnerstag, 03. Dezember 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] In brauner Butter ſchmackhaft ſein; Trinkt Euch in Menſchenblut zu Bette Und macht in Senf Kanonen ein! – [...]
[...] SS. Ein Sonntag, wie ich ihn der Valor Quiſtorp in Ducherow denkt SD [...]
[...] Der Kutſcher lächelte mild, verſetzte ihm eins mit der Peitſche und betete fürbaß. Außer ſich vor Zorn eilte Puſterthal perſönlich auf den Bahnhof. Da [...]
[...] ſericht über eine Gerichtsverhandlung, [...]
[...] Raub verübt habe. Die Richter mußten daher wegen unaufgeklärten Thatbe- 1 . ſtandes auf Freiſprechung erkennen. Wie freute ſich Jedermann als Stiebitzke, Kommen ſeh' ich ſchon die Stunde, ſtolz im Gefühl ſeiner Unſchuld, den Sitzungsſaal verließ! Ja, er iſt ein Äm Standesamt Verwalten ſtrahlender Demant, ein Onyx, ein Karfunkel in der menſchlichen Geſellſchaft! Hiris und Levys in der Runde Wir dürfen uns glücklich preiſen, daß er ſeiner früheren, ſegensreichen Thätigkeit Uns die Sonntagspredigt halten. [...]
[...] verboten worden, ſich Graf zu nennen Erſter Ochſe. W - - - Soll das vielleicht eine Revanche dafür ſein, daß Arnim Vater von ſeinem U Die Ä # Ä erfunden, vermeintlichen Recht dem auswärtigen Amt gegenüber nicht ein Titelchen Ä ZU. erleich ern unſre letzten Stun en, preisgiebt? m zu verkürzen unſre Todespen - [...]
[...] Ein Heiden-Geld. [...]
[...] Ein mehrere hundert Jahre alter Schutzmann. [...]
[...] Ein Berg, auf den zu gelangen man in den Keller ſteigen muß. [...]
[...] Eine Bäckerwage neueſter Erfindung. Jemehr Geld man drauf legt, deſto leichter ſteigt die Schrippe. [...]
Ulk22.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] künden! – hat er nicht die Farben ſeiner Blätter dem Modenjournal förmlich abgelauſcht? Und wie täuſchend ähnlich hat er ſie getroffen! Ich ſah jüngſt einen Baum, eine Tanne oder eine Akazie – man kann dieſe beiden Pflanzen ſehr ſchwer von einander unterſcheiden, und ich hatte leider keine Lorgnette bei mir, – aber weißt Du, wie wenn ihr Laubwerk meinem neuen Kleide nachgemalt [...]
[...] um fünf Uhr jeder Verräther ſchlummert! Soll ich Dich morgen um vier Uhr abholen? Noch eins, Hildegard, aber verrathe mich nicht! Schwöre mir's bei Deiner Liebe zu mir! Nun ſo laß mich Dirs bekennen: ich habe gedichtet. Den friſch aus dem Herzen ſprudelnden Urquell dämme ein, wer's vermag. Ich laſſe ihn [...]
[...] Gambetta ſoll in die Provinz gereiſt ſein, um „eine Rede“ zu halten! – Bloß eine? – ſagen wir ſchon anderthalb! – [...]
[...] Mäuſejüngling. Mama, du biſt ſchlecht. Willſt du unſren ſicheren Untergang? Es iſt ſowieſo ſchon zu verwundern, daß bei den Rieſenkatern, die da unten täglich erzielt werden, überhaupt eine Maus im Hauſe noch leben kann. Mäuſevater. Dann grabt Euch durch bis in das Bureau, wo die Ein [...]
[...] Futter ſein!“ Alle. (Wollen ſich freudig auf den Weg machen). Mäuſevater. Halt! Vergebliches Bemühen! Für eine Maus unſeres Schlages wird da nichts zu haben ſein, auf dem Gebiete verſuchen ganz andere Leute zu mauſen. [...]
[...] Seht den Brenner ſanft gerundet Und ſtimmt ein zu ſeinem Preis, Den Chargirten gleich bekundet Er uns centimeterweis! [...]
[...] Räuber den vertrauensſeeligen Staatsmann in einen Hausflur zu locken ver- Ach, ich habe ſchon zuviel im Magen, da ſprach ſie, ich ziehe ab, weil ich mir's ſtanden, ihm hinter der Hausthür die Uhr ausgehakt, das Portemonnaie und verändern wollte! er iſt zu zänkiſch und gallig, der Bismarck! die goldene Brille abgenommen und ihn ſchließlich erſucht, ihnen zur landesüb- Und auch ſein großer, ſchwarzer Hund Nero, dem er eines Tages eine lichen Gebirgsſchlucht das Geleit zu geben. – Nur unter Beihülfe des friſche Krämewurſt aus Potsdam mitbrachte, die aber zufällig in ein wichtiges franzöſiſch-italieniſchen Taſchenlexicons von Feller und gegen Verpfändung Schreiben aus dem Vatikan eingewickelt war, bellte, als er das Schriftſtück von [...]
[...] der Italien von ſeinem heimiſchen Frankreich trennt, als ihm eine bärtige w -- - -- (º Geſtalt, die ein unfreundliches Thier auf der Schulter und ein verbogenes Neue äſopiſche Fabel. Inſtrument unter dem Arm trug, den Weg vertrat und den beſtürzten Kleinen mit Das Schaf ſprach zum Löwen - * - - - - [...]
[...] blicke an fehlen uns über die Schickſale des bedauernswerthen Reiſenden alle widerwärtigen Fuchſes ſehen? - Details! „Ich ſchätze ſeine Gewandtheit und Schlauheit,“ verſetzte der Löwe. * * * „Aber iſt es Dir denn unbekannt, daß der Fuchs erſt neulich wieder ein P. ser. Soeben geht uns die Nachricht zu, daß man zu Napoli, °" Ä * * 1 - - - - wo eine bärtige Geſtalt ein tanzendes Murmelt hier producirte, in dem „Dummes Schaf das verſtehſt Du nicht,“ brüllte der Löwe und brach [...]
[...] (Ein Bauer bringt dem eingeſperrten Herrn von Niegolewski einen Hering). [...]
Ulk23.04.1874
  • Datum
    Donnerstag, 23. April 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weh! Deutſchland iſt verloren, ein Schifflein außer Port; Was Rom uns zugeſchworen, jetzt löſt es ein ſein Wort! – Aus iſt's mit unſerm Stolze, was heut noch friſch und ſtark [...]
[...] Miſerere? - Tulpenthal. Erlauben Sie mal, erſt muß doch Einer eingeſperrt ſein. Ein Fremder. Dann werde ich ſo lange warten. [...]
[...] Tulpenthal. Geht denn Niemann nicht aufm hohen C? Kommerzienrath. Ich habe nicht ſo genau hingeſehen. Ein Fremder. Sie entſchuldigen, wann kommt denn das Miſerere? Tulpenthal. Soll denn eins drin ſein? Ein Fremder. Ich denke, bei Verdi iſt das immer. [...]
[...] Und der Haſenklever dito Von Kameke'n und zwar cito Ein Zweimonatsheer verlangt, Dann ade, ade, ade, Dann ade, ade, ade, [...]
[...] Preußens Untergang. (Eine vertrauliche Mittheilung.) [...]
[...] Schmerzensſchrei. Was nutzt mich der Kanzler, wenn er gerollt wird! Ein Anhänger des Reichsminiſteriums. [...]
[...] für das Jenaer Kommersbuch Mit der akadem'ſchen Freiheit Iſt's in Jena eine Schand'; Meldt zum Lehramt ein Semit ſich, Heißt es gleich: Nur keinen Itzig! [...]
[...] Briefkaſten der Redaction. F: U. Für vorige Nummer leider zu ſpät erhalten, für die heutige bereits durch neuere Ereigniſſe überholt – C. M., S., Spremberg. Wir bedauern Ihrem Wunſche hierin nicht nachkommen zu können. Es wäre eine zu directe Nachahmung der ſpeciellen Eigenthümlichkeit eines Anderen. Indeſſen [...]
[...] ſchaffen wir vielleicht in Zukunft eine Art von Erſatz. – G. Sch., [...]
[...] Hausvater: „Iſt nur noch eine Schlafſtelle vacant, mein Fräufein; wenn Sie dieſe mit der anderen Dame theilen wollen, ſo treten Sie gefälligſt ein." [...]
Ulk04.06.1874
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juni 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei Bamberg hat kürzlich eine Scheibe zu Jungfrauen-Erſchei nungen herhalten müſſen. Anderswo dienen die Jungfrauen-Erſchei nungen (dem Spott) zur Scheibe. \ [...]
[...] „Aus dem Leben eines Vielbeſchäftigten“ [...]
[...] (Entfernt das Plakat.) Der Bürger. Seht, wie da ein Herr, der fremd, Hart bedrängt vom Pöbel! – Der Schutzmann. [...]
[...] Hart bedrängt vom Pöbel! – Der Schutzmann. Welch ein unmoraliſch Hemd; Firma: Albert Schöbel! (Reißt die Affiche ab.) [...]
[...] Orph- und Koloſſeum. Dritter Luſtwandler (betrubt). Nirgend eine Säule da, Aus der man erſehe, Wo man fern ſich oder gah [...]
[...] Nunne: Da leſe ick neulich in die Zeitung, daß in Spanien bei Don Carloſſens ein janzer tüchtiger Jeneral Namens Santes todtjeſchoſſen worden is, blos weil er an einen katholiſchen Feiertag eine janze kleine Bratwurſt [...]
[...] Namens Santes todtjeſchoſſen worden is, blos weil er an einen katholiſchen Feiertag eine janze kleine Bratwurſt s jejeſſen hat. Nu is das ja freilich ein furchtbares Ver brechen, wenn man in eine mit dem Sejen des Papſtes behaftete Armee an einem jebotenen Faſttag Fleiſch iſt, [...]
[...] Ein „Zwanzigkreuzerablaß“ – reicht der für ein n Tag, So viel wie der Menſch halt grad ſündigen mag? [...]
[...] Nun ſchlag'n wir zwei Kreuzer auf jedwedes Glas, Das bringt halt den Ablaß grad ein bei zehn Maß! [...]
[...] Jetzt beſauft ſich ein Jeder – der Muttergottes zu Ehr'n: „Er gewinnt halt ſein Ablaſ“ – wer will's ihm verwehr'n? [...]
Ulk08.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Staatsmann iſt am Ruder, Der Erſte will es auch bleiben – Er iſt dazu der Mann – lnd fordert blinden Gehorſam – [...]
[...] Ein andrer iſt ihm gram, Der andere ihn, was dem erſten licht paßt in ſeinen Kram. [...]
[...] Es iſt eine alte Geſchichte, Doch bleibt ſie ewig neu, tlnd wem ſie juſt paſrei [...]
[...] Ein neuer Schlag für Fiſch [...]
[...] wundet, und viertens, weil es doch die Hauptſache bleibt, wegen die anderen Mädchen. Ein Offizier, der meiſtentheils unverheirathet iſt, kann durch die wahrhaft raſende Liebenswürdigkeit, wie er größtentheils iſt, eine Menge Mädchen bis zur Begeiſterung entzücken, was natürlich aufhört, wenn er eine angetraute Frau [...]
[...] Bei frohen Gelagen Im Schooße zu tragen Ein roſiges, koſiges, zärtliches Kind! – [...]
[...] Um das goldene Vließ zu erobern, zog einſt Jaſon aus, und kämpfte gegen Drachen und Ungeheuer. Wann wird ein ſpaniſcher Jaſon ſich finden, der durch Niederwerfen des Drachens „Carlismus“ und Unſchädlichmachung der in ſeinem Dienſt ſtehen den menſchlichen Ungeheuer ſich ein Anrecht auf die hohe Auszeichnung [...]
[...] 's iſt doch eine böſe Welt, Nicht mal ſchmauſen darf der arme Papſtgreis für ſein ſchweres Geld, [...]
[...] Ja, die Welt ſie raiſonnirt, Pius, ſei ein arger Praſſer! Er, der ſechsmal nur dinirt, Jeden Tag und dann ſoupirt [...]
[...] Mac Mahon vom Stoffel öffentlich ſo ausgehauen, Ein Bild aus Eugeniens Jugendjahren, nach Erinne daß kein Hund ein Stück Brot von ihm nehmen will. rung gemalt von Plon-Plon. [...]
Ulk10.12.1874
  • Datum
    Donnerstag, 10. Dezember 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das iſt eine wackere Fiedelei, Nicht raſten mehr darf die Sohle; – „Hoch Deutſchland!“ unſer Feldgeſchrei, [...]
[...] ––==><><><><=–Heinri, dem weißen fähnri auf ein jüngſtes flanie. [...]
[...] ::ºr ºk Wenn ein Satz beachtungswerth, Paßt als Ausrufswort „Hört! Hört!“ ºk [...]
[...] Mancher ſchlaue Fuchs ſchon ſah Sich erkannt durch ein „Aha!“ ze [...]
[...] Ein Märchen für liebe Kinder chen. [...]
[...] „Wer biſt Du“, fragte Rabenhorſt die Erſcheinung, „und was willſt Du hier?“ „Dein Gewiſſen bin ich!“ antwortete ein zartes Stimmchen. „Geh laß' mich ein wenig zuſehen.“ „Mein Gewiſſen?! Wenn's weiter nichts iſt!“ ſagte Rabenhorſt, „Thue [...]
[...] meinetwegen was du willſt!“ Und dabei fuhr er fort zu ſchreiben, daß das Papier raſſelte, und wenn ihm ein Satz nach Wunſch gelungen war, dann lachte er ſo recht hämiſch vor ſich hin. Die zarte, feine Erſcheinung hatte eine ganze Zeit ſein Geſchreibſel mit [...]
[...] Reflexionen eines Unbefangenen. [...]
[...] Wahrlich, wahrlich! wir ſehen es ein, Ein Extra-Patent brauchſt Du nicht zu kaufen: Rein iſt Dein Blut, Deine Race iſt rein [...]
[...] Herr Jörg hatte am letzten Freitag Gelegenheit, ſich perſönlich von den Wirkungen eines kalten Waſſerſtrahls zu überzeugen. Er ſtand da, wie ein begoſſener – Volksvertreter. [...]
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