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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 047 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Apropos, Berg! Gut, daß du mich erinnerſt! Ich erhielt ja vorhin einen Brief aus der Heimat mit einer Nachricht – einer Nachricht – Berg“, [...]
[...] Die Rede brach ab. Berg war aufgeſprungen. Der Wichſier klopfte an, um die Mäntel und das Handgepäck zu tragen. Hallerſee warf ſeinen Ci [...]
[...] Papier geſchrieben: „Ich bitte Sie dringend, ſelbſt (das ſelbſt war doppelt unterſtrichen) zu mir zu kommen! Dr. Berg hat ſeit drei Tagen nicht nach mir gefragt. Baronin B.“ „Dieſer Berg!“ ſagte Hallerſee, nachdem er [...]
[...] „Ich bat dich doch, die Beſuche ſtatt meiner zu übernehmen –“ „Es fehlt der Baronin nichts“, ſagte Berg. „Nun, ebendeshalb“, erwiderte Hallerſee. „Kümmert uns denn das?“ [...]
[...] „Nun, ebendeshalb“, erwiderte Hallerſee. „Kümmert uns denn das?“ „Der Arzt iſt für Kranke“, antwortete Berg empfindlich. „Glaubſt du, daß ich nur für Ge ſunde ausreiche?“ [...]
[...] zumal –“ Hallerſee unterbrach ſich ſelbſt. Ein raſcher Blick zeigte ihm ein bitteres Lächeln, das Berg's bleiche Lippen umſpielte. „Streiten wir nicht länger!“ ſagte dieſer nach [...]
[...] ſie dem Diner beiwohnen ſolle oder nicht – das Kind war immerhin noch leidend genug – da hörte man Berg's Stimme im Nebenzimmer. Eichheim horchte auf. Dann ſagte er raſch zu Angelika: „Es iſt Berg! Ich bitte dich, halte [...]
[...] So drängte er Angelika, zu gehen. Dieſe be grüßte den Arzt mit ſcheinbarer Herzlichkeit – darin war ſie Meiſterin; aber kein Wort lud Berg ein, beim Regierungsrath einzutreten. Nach kurzem Verweilen verließ Berg das [...]
[...] duld! Welche Güte! Welche Liebe und Freund ſchaft! Täglich, wenn er ſeine Runde gemacht hatte, fuhr er noch bei Bergs vor. Es war ihm zur Gewohnheit geworden, ein Stündchen mit Berg oder, da er ihn ſelten traf, mit Eliſen zu [...]
[...] Frühſtück. „Die Gelegenheit iſt trefflich! Eich heim iſt hier, du –“ „Und Berg?“ fragte Türk. Hallerſee ſchwieg. Sein Lieblingsthema konnte er nicht mit kurzen Worten verhandeln; zu Aus [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 021 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ring. Die feiriſche Grenze iſt auf defen Gipfel 3600 Fuß hoch. Bierundvierzig Millionen Gula den wurden für die Bahnſtrecfe über den Berg verausgabt; fie umfaßt wierzehn Tunnels und ebenfo viele Biaducte. Die ringsumgebenden Berge [...]
[...] ren im Biräus. Gine Reihe ſtattlicher weißer Háufer zog fich am llfer hin. Rechts dahinter tieg in den fühnen Binien der griechiſchen Berge der Hymettus empor, noch gewaltiger zur Binfen der Bentelifon. Andere fahle, zađige Berge [...]
[...] Schloßgarten zu einem der reizendten Spațiere gänge. Diefer Gegenfaß erfreut das Herz um fo mehr, da die Berge ringsum fqhl find und [...]
[...] zu Straßentrottoirs. Aber in Tiroſ, in der Shirti; am Genferfee fümmert ihn weder Bleptunismus nº: Bulfanismus; er ſieht nur, was auf den Berg" [...]
[...] Blicfe auf des Beman Glätte, Raum getrübt von Bephyrs Hauch. Hoher Berge dunfle Schatten Gibt der See im Bild zurücť, Mitten unter Rebenmatten [...]
[...] Gigarrentafche leeren. Möglich, daß es doch Sophie, die Gattin ift, die den retortemüden Forſcher endlich auf= treibt, in die Berge zu teigen und auch einmal Alpenveilchen zu fuchen. [...]
[...] Bon den Gfeln aufgewühlt. Aber balde hebt die Straße Steiler : den Berg hinan, Bo fein Staub, doch Stein' in Maffe, llnd der ſchlechte Beg fängt an. [...]
[...] Doch die Beit it fnapp gemeffen; Abmarfchirt und aufgefeffen ! Auf des Berges fahlen Höh’n St’s vorbei mit fühlem Schatten; Sonnenſtrahl und heißer Göhn [...]
[...] unter unfern Füßen wächſt, Als ob ftets das Biel uns flöhe und der ganze Berg behert! Triefend, feuchend, lungenflappend, Schwanfend, ſtolpernd, athemfchnappend, [...]
[...] Schatten ziehen auf und nieder An dem ragenden Roloß. Sn zerrif'ner Berge Schos [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 022 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Buchengrün oder Fichtenwipfel wie beſchwichtigend emporblicken. Dem Gratberg gegenüber, am Aus gange des Thals, ſteht ein Berg, der auf der 1863. Vierte Folge. I. 22. [...]
[...] hebt und von den Farrnkräutern, die beſonders üppig an ſeinen Abhängen wachſen, der Farrn berg heißt. Die Thalwand vom Farrnberg nach der Wald höhe hin bildet den Rand einer kleinen Hochebene, [...]
[...] Wahl ſich nicht entſchließen mochte, das begreift ſich noch leichter. Auf dieſem Kirchhofe liegen, nahe am Rande des Bergs, nebeneinander meine Aeltern beſtattet und als Knabe bin ich an der Hand der Mutter durch jenen Kreuzgang dem [...]
[...] Hinauswandernden rechts liegt ein Berg, der Waldhöhe ähnlich an Geſtalt, aber nicht gleich an Höhe, welcher von einem Buchenwalde, der [...]
[...] eine Mühle, „Die Waldmühle“ genannt. Zwiſchen dem Farrnberge und dem Buchen berge zieht ſich eine waldige Senkung hin, und unter Felſen am Abhange des letztern, von denen ſich dem Beſchauer ein liebliches Bild zeigt, näm [...]
[...] Felſen, der mit Luſtwandelnden bedeckt war, hat ten wir wieder eine herrliche Ausſicht auf die Bucht und die Berge von Dublin. Unter den vielen plaudernden und lachenden Gruppen auf dem Felſen zogen ein Dutzend fröhlicher Kinder [...]
[...] der Sängerin das verlorene Glück zu ſuchen. Das aber war der Sage nach hinabgeſunken, tief hinab in Seen und Ströme und Berge, den einen als Gold, andern als Waſſer, lebendiges Waſſer, das Lebenswaſſer der Märchen, wie es [...]
[...] Venus und ließen den treuen Eckart, dieſe un auslöſchbare Geſtalt unſers Volks, als Warner vor ihrem Berge ſtehen. Am Tanhäuſer aber, der trotzdem hineingegangen und bei Verloren das höchſte Glück gefunden, zeigten ſie das Unglück [...]
[...] Darum ſtarb auch Siegfried, über deſſen reine Heldengeſtalt ſo viel geſchrieben iſt, durch den die Untreue rächenden Hagen und ſitzt im Berge unter Geroldseck. Darum ſtarb der Mönch Mar kus von Konradsburg, der in den Armen einer [...]
[...] Der ſtarke Thor, der Rothbart des Nordens, der neben Sif ſteht, der deutſche Wolfdietrich Tanhäuſer wurde zum deutſchen Kaiſer im Berge. Verloren-Sif wohnt bei ihm im Kyffhäuſer als Frau Holle, ſeine geiſtige, ſeine hohe Braut, die [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 033 1858/1859
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] am Hange des Teverone Hirten und Ziegen un tereinander im reichen Morgenſtrahle, mit dem blauen Zuge der Albaner Berge als Hintergrund. Der kindlichen Neugier und Plauderhaftigkeit meiner Gefährtin läßt ſich nicht ausweichen; ſie [...]
[...] a scrivere, e non so scrivere »“. Indeſſen ſchweben die Sabiner- und Albaner berge um die Campagna im Reigen über dem Kranze von rothen Kornblumen und goldenem Getreidefelde, auf das ſich der Azur des Himmels [...]
[...] Pouſſin hat es wiedergegeben, im Palazzo Doria: In herrlicher Verſchlingung ſchauen die nahen Berge der Sabina, unter ihnen der gerippte, ſil berſchimmernde Gennaro herab auf das grüne, umbuſchte Waſſer des Teverone (Anio); auf den [...]
[...] wie Uebermuth, wenn ich ausſpreche: für manche mühevolle Wanderung in Rom iſt dieſer gol dene Berg, dieſer ſonnige Tempel mir Lohn; gleich einem Märchen, ſind ſie mir, fremd und verwandt, ein Traum, eine Ahnung hochgreifen [...]
[...] der kleine Sibyllentempel ſammt ſeiner vierſäu ligen Vorhalle, in eine Kirche verwandelt. Der Berg ſelbſt, mein Berg, iſt gleich einem Altar, aus Felſen gethürmt. Nachdem wir die Galerie betrachtet hatten, [...]
[...] Tivoli iſt Ein titaniſcher Springbrunnen – und auf dem flatternden Silber tanzen Regenbogen. Alle Adern des Bergs ſpringen, überall ſprüht [...]
[...] Nachbarhöhe macht ſich Monte-Mario kenntlich; indeſſen rechts im Vorgrunde die drei blauen Berge, jeder mit ſeinem Krönlein, auftauchen, Monticelli mit der dazu gehörigen Spitze Palom bana, wie mich unſer Page belehrt, und San [...]
[...] verwandelt hat? Wie pittoresk das Städtchen ſich emporgiebelt, den Berg umklettert! Dieſe Gaſſe hier mit ihrer Staffage – man dürfte ſie nur einrahmen. Alles ſitzt in Gruppen vor den Häuſern; die Frauen [...]
[...] der andern Seite flimmern die Lichter von Tivoli, ſchart ſich die weiße Heerde ſeiner Häuſer am Berge um die Brücke. [...]
[...] neue Bearbeiter den alten Chroniſten „poetiſch“ ver klärt. Sagt der Vorgänger: „Als es zu tagen an fing, rückten die Böhmen vom Berge Strahow bis auf die Holzbrücke unbemerkt, denn es war Nebel“ –, ſo dichtet der Nachkomme: [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 052 1854/1855
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo recht lau iſt und wenn die Berge golden glänzen und die Wälder ſo recht friſch und harzig duften; oder wenn ſie dann in den umliegenden Dorfkirchen zu läuten anfangen und die Schellen der weidenden Kühe melodiſch dareinklingen, daß es weithin hallt im [...]
[...] Es ſitzen da die beiden Lehrer, der Landarzt, der Ortsvorſteher von Anger, was ein gar liebes Dorf iſt, eine kleine Viertelſtunde abſeits von der Straße, gegen den Stauffen berg hin gelegen, der Forſtwart von Högelwörth und der Berichterſtatter des Vorliegen den. Der Landarzt hat auch ſeine Frau mitgebracht und ſeine Baſe nebſt deren ſiebzehn jährigem Töchterlein, was ein gar liebes und, daß ich's dir nur ſage, dabei wunderſchönes [...]
[...] haferl auch; „wo der Kaiſer herauskommt aus dem Berg mit all ſeinen Ritternund Zwer gen, und eine grauſame Schlacht wird nachher geſchlagen werden auf dem Walſerfeld, wo derſelbige einſchichte Birnbaum ſteht, der noch nie Früchte getragen hat. Wir erleben's [...]
[...] hielt die Weiſung, auf den Berg hinaufzugehen und von ſelbiger Schrift eine Abſchrift zu machen. Lazarus ſtieg hinauf, ſchrieb ſich die Buchſtaben ab und ſah ſich, weil ihn die ſchleunig hereinbrechende Nacht überraſchte, genöthigt, auf dem Berge oben ſich ſchlafen zu [...]
[...] Roſi's Mutter. Mir aber und Roſi, die hinten noch hielten, kam es vor, als ob die Nacht immer ſchöner würde, und ich wehklagte nur, daß der Weg vom Kröpfl nach Anger nur eine Viertelſtunde lang iſt. Wunderbar beleuchtet ſtanden die Berge ringsherum und faſt geiſterhaft ſchaute der Untersberg zu uns herüber. . . Ich hatte Roſi den Arm ge boten; die Männer ſangen und lachten und zogen voraus nach Anger hinein. . . Im Dorfe [...]
[...] Patriarchen Pagano della Torre wohnte, in den Schluchten der Juliſchen Alpen. Gubbio's Thurm trägt die Worte: „Hier war Dante“; am Fuße des ſteilen Catria in den Apenninen liegt noch der Felsblock, von Pinien umrauſcht, wo er geſeſſen. Auf der Spitze des Berges lag das Kloſter zum Heiligen Kreuz di fonte Avellano, in ſeinen düſtern Hallen ſchritt er oft gedankenvoll einher, inſichgekehrt, vergrämt; und als einer der Mönche ihn einmal [...]
[...] Einſicht, die ſich im „Virgil“ verkörpert; nun ſieht er ſein Elend, ſeine Sünden ſinnbild lich dargeſtellt im „Inferno“, flimmt in ſelbſteigener Buße und Herzenszerknirſchung mit den ſieben glühenden P. (peccata, Todſünden), auf der geſenkten Stirn den Berg des Purgatoriums hinauf, um von dort, an Beatrice's Hand durch alle Himmel fliegend, [...]
[...] und Wellen ringen zu ſehen.“ So iſt die Hölle, eine Wanderung, gefahrvoll wie die des Odyſſeus. Welch ein Bild gewährt gleich der Anfang – im Walde irdiſcher Dinge verirrt, ſieht der Dichter das Morgenroth am Berge leuchten, auf dem der Heiland ſtarb – er will hinan mit ſehnſuchtsvollem Herzen, da dräuen ihm der Panther, die Wölfin und der Löwe entgegen, die drei Laſter der Sinnlichkeit, des Geizes und des Stolzes, [...]
[...] daß du lange mit ihm von vergangenen Zeiten hätteſt reden können! Großartig baut ſich das „Inferno“ auf, unter der Erde, gerade unter Golgatha, bis zur andern Halbkugel hinab, ein neuer Thurm von Babel, gegen den der Berg des „Purgatorio“ gering und unbedeutend erſcheint; doch iſt es etwas Edles um dieſen Felſen, die ſinnige Darſtellung eines ſchönen Gedankens: hinanklimmende Reue und Buße [...]
[...] eine Seele in ſelbſteigener Tüchtigkeit und Willenskraft zum Himmel ſich erhebt, wie die des edeln Dichters Statius, der auf Erden ein heimlicher Chriſt geweſen, ſo erbebt der ganze Berg – Gloria in excelsis Deo! – rufen die Büßenden – Ehre ſei Gott in der Höhe! Heilige Frauen wandeln blumenpflückend an murmelnden Bächen, bis endlich ſie ſelbſt erſcheint auf dem heiligen Wagen, den der wunderbare Greif – Chriſtus – zieht, [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 053 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] über den breitlauenen Kamm, durch den Wald und langsGſteigweilen zurückzumachen. Den Abend berg zu beſteigen, ſoll nicht lohnend ſein und die Cretinenanſtalt auf der Mitte des Berges zu be ſuchen, ſoll nur in peinlicher Weiſe an die Differenzen [...]
[...] durch die Schweiz Verheerung und Unglück warfen, mit all ihren Gewalten und Schrecken grau und ſchwarz herein über die Berge brachen, wie gigan tiſch grauſe Geiſter über den See ſchwebten, ſich anzogen und abſtießen, in unheimlicher Stille an [...]
[...] Donner, nun wieder ſich zuſammenrollten, auf thürmten und mit grollender Haſt zurück über die Berge ſtürmten wie gigantiſche Herenleiber; wie nun plötzlich die Berge in metallgrünem Glanze unheimlich flimmerten, während in den Thälern [...]
[...] letzten, kürzeſten und geſpaltenen Fall; ſeine lieb lichen und ſtolzen Reize erſchließt er erſt auf dem Berge, dem er den Namen gibt. Dieſer Berg nun iſt in ſeiner jetzigen Geſtalt eine Schöpfung der Gebrüder von Rappard, die ihn käuflich an [...]
[...] Gießbachs ſelbſt theils ſehr verſteckt, theils nur wenigen zugänglich; war der Höhepunkt dieſes Bergs, die Rauft, mit ihrem weiten, tiefernſten und elegiſchen Ausblick faſt unbekannt; waren die ſtillen, wohlthuenden und melancholiſchen Wald [...]
[...] Ein Freund aus Koburg holte mich in In terlaken ab; die Torniſter wurden aufgeſchnallt, in dem guten Glauben, ſie über alle Berge hin [...]
[...] zuvor geſehen. In der Nähe der Polarlinie machen ſich Berge und Meer den Raum ſtreitig – überall eine Welt düſtern Schreckens und grauſigen Schweigens, überall eine Unermeßlich [...]
[...] men von der See abgeſperrten Waſſerfläche ge bauten Häuſer hängen zum großen Theil an einem ſteilen Berge; einige derſelben ſtehen auch auf Pfeilern. Die Stadt ſelbſt hat eine breite Hauptſtraße, in die mehrere kleine Gäßchen ein [...]
[...] ſich eine erträgliche und ſichere Eriſtenz zu ver ſchaffen. Außer Kabeljau, Heringen, Dorſch, Sej u. ſ. w. werden auch in den Flüſſen und Berg wäſſern Lachſe und Forellen gefangen. Im übri gen haben auch die ruſſiſchen Fiſcher das Recht, [...]
[...] Franklin, erzählt die andere Anekdote, hat den Blitzableiter erfunden und ein Profeſſor in Witten berg will ihn auf ſein Haus ſtellen. Er beſtellt eine ſolche Stange bei einem wittenberger jungen Schloſſer – Das Bild ſtellt dar: Ein Profeſſor und ein [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 062 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alles hängt jedoch vom Wetter ab. Im An fange der Woche waren zwei prächtige Tage zur Beſteigung des Berges, wir durften uns kaum ſchmeicheln, einen gleichen dritten zu erhalten. Um 7 Uhr waren die Berge mit dicken Wolken [...]
[...] bergs, ungefähr 4200 Fuß über der Meeresfläche. Gegen Norden, 500 Fuß weiter hinauf, ſahen wir den kahlen, abgerundeten Gipfel des Berges [...]
[...] Pleaſant, während über dieſen ein grauer Wolken zug, der ſchnell vom Weſten nach Oſten hinzog, uns des Anblicks der Spitze des Berges Waſhington beraubte. Der Berg Waſhington iſt der höchſte Punkt [...]
[...] einer zuſammenhängenden Reihe von Bergesſpitzen, welche ſich von Nordweſt nach Südoſt hinziehen. Der Berg Webſter bildet den Anfang dieſer Kette, wenn man das Sacothal hinanſteigt; dann folgen die Berge Jackſon, Clinton (auf welchem wir jetzt [...]
[...] mit Freuden der groben Jacken des Hausknechts und diejenigen, die des Reitens ungewohnt waren, blickten mit ängſtlichen Gefühlen in die Berges ſchluchten, welche uns rechts und links entgegen gähnten. [...]
[...] ziös aus, aber ich glaube kaum, daß die Damen Gebirge beſteigen, um ihre Reize zu entfalten. *) Berg Franklin folgte nun und wir fanden ihn rauher, ſteiler und ermüdender als ſeinen ange nehmen Vorgänger. Der Pfad geht ſteil hinauf [...]
[...] Rahmen von Bergen eingefaßt; tief unten zu unſern Füßen die erhabene Ruhe des Urwaldes; drüben andere Berge, breitere Thäler, die grauen Streifen vieler Seen und das ferne Land ab geglättet in ſchwache, blaue Wogen durch die [...]
[...] hoch über der Erde gefühlt. Das, unter andern großartigen Zügen, iſt aber der hervorragende Charakter dieſes Bergs. An der Südſeite, unter einem Haufen von Steinen, welcher als Schutz vor dem Winde die [...]
[...] eines Blicks würdigten – einige ſahen es gar nicht – welches mir magiſch ſchön erſchien. Hier ſieht man den ganzen Zug der Weißen Berge, Rücken hinter Rücken, Gipfel über Gipfel, in Linien, die wie Meereswogen zuſammenſchmelzen, [...]
[...] lichen Aſchengruben Londons befindet. Konnte bei Rom aus den zerbrochenen Scherben der Küchen ein Berg entſtehen, wie groß mögen dieſe Aſchengruben ſein – wie weit, wie tief! Der Führer des Karrens liefert hier ſeine [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 037 1853/1854
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] große, doppelgethürmte Kirche. Dieſer Hügel, auf welchen jährlich Tauſende von katho liſchen Chriſten deutſcher und ſlawiſcher Zunge pilgern, iſt einer der gefeiertſten Wall fahrtsorte der öſtreichiſchen Monarchie und wird allgemein der Heilige Berg genannt. Der Heilige Berg und ſein braunes, wunderthätiges Marienbild ſteht in gleichem Anſehen und Range wie Mariazell, Czenſtochau und Albendorf. Die Lage der meiſten Wallfahrts [...]
[...] denen eines rauſchenden, prächtigen Cultus und umſtricken mit unſichtbaren Feſſeln die Seelen der Gläubigen. Wir ſelbſt empfanden dieſen Eindruck, als wir von der Höhe des Heiligen Berges im marmorgewölbten Hauptportale der Wallfahrtskirche ſtehend einen Blick auf die reiche Scenerie vor- und rückwärts warfen und von einer Atmoſphäre um geben waren, in der Alles das üppigſte katholiſche Leben athmete. Vor uns breitete ſich [...]
[...] wie die Indier vor den Wagen ihrer Götter ſtreckten ſie in gewaltiger Verzückung die Hände von ſich. Es war dies eine Kehrſeite des glänzenden Naturbildes. Beinahe in ſchnurgerader Linie gegenüber vom Heiligen Berge liegt die großartige Abtei Kloſter Hradiſch. Sie iſt ein Prachtbau, ein Palaſt, deſſen ſich ein König nicht ſchämen dürfte. Sie bildet ein beinahe regelmäßiges, in der Mitte durch einen Flügel [...]
[...] neunten Tage war Alles ſtill. Der Herzog gab die Abtei den Prämonſtratenſern vom Kloſter Strahof in Prag; dieſe bauten aber erſt zu Ende des 17. Jahrhunderts den jetzi gen prächtigen Palaſt; ſeit dem Jahre 1846 iſt der Heilige Berg wieder ein Filial vom ſteahofer Kloſter; Ferdinand I. gab ihnen die Erlaubniß zur Rückkehr. Etwas weiter links vom Hradiſch, jenſeit der March, die ſich hier träge durch das [...]
[...] geſchah die unvermuthete Thronentſagung Ferdinand's I., die Thronbeſteigung des jetzigen Kaiſers von Oeſtreich, in denſelben Sälen wurde durch die Conferenzen Schwarzen berg's und Manteuffel's eine der bewegteſten Perioden deutſcher Geſchichte zu einem Ab ſchluß gebracht. Auch die Univerſitätsbibliothek befindet ſich in dieſem Stadttheile; in einer ehemaligen Kloſterkirche iſt eine Maſſe von Büchern in guter Ordnung aufgeſtellt; unter [...]
[...] bis ein anderer aſiatiſcher Stamm, die Türken, die Rolle der Mongolen übernahm und es aufs neue mit Invaſionen ängſtigte. Die Königinhofer Handſchrift, dieſe altböhmiſche Iliade, feiert jenen Entſcheidungskampf ſowie die Kämpfe am Berge Hoſtein mit ihren ſchönſten Geſängen und flicht um die Heldenthaten ihrer nationalen Kämpen einen Kranz duftiger Romantik, ſo unverwelklich wie das Nibelungenlied. [...]
[...] geiſtige Seite ihrer Natur ſehr ſtiefmütterlich bedacht ſein ſoll, erinnert wol auch noch an dieſe alte Zeit. Von dem erhabenen Standpunkte des Heiligen Berges aus betrachtet bildet die Abtei Hradiſch beinahe die Mitte des landſchaftlichen Bildes; in ziemlicher Weite rechts wird es von den Höhenzügen des böhmiſch-mähriſchen Grenzgebirges im weiten Halbbogen um [...]
[...] bis in die Ebene heraus und geben ihr hier beinahe das Ausſehen eines ungeheuern eng liſchen Parks von den großartigſten Dimenſionen. Mitten durch in die Waldnacht der böhmiſchen Berge führt die prager Staatsbahn; Locomotiven, lange Wagenzüge ſchleppend, fliegen ohne Unterlaß darauf hin und her und geben Zeugniß von dem reichen Leben, das [...]
[...] reichs gehörten. Was hätte er erſt geſagt, wenn man ihm die Verſicherung gegeben hätte, daß Geſtalten dieſer Art 1848 auf dem Wiener Reichstage ſaßen! Zur äußerſten Rechten vom Heiligen Berge liegt zum Theil auf der Ebene, zum - Theil einen waldigen Abhang hinauf Sternberg. Wir verließen den Wallfahrtsort und nahmen es zum Ziel unſerer nächſten Wanderung. Der Weg dahin führt durch mehre [...]
[...] fert, ſind Urſache, daß man hier beinahe noch kein Proletariat kennt und der Arbeiter ſelbſt für geringen Verdienſt noch beſſer lebt als anderwärts für höhern. - Ueber den Berg, an deſſen Fuße ſich Sternberg maleriſch hinbreitet, nahe vorüber an der Ruine jener Veſte, die der Mongolenbeſieger erbaute und der Stadt den Namen gab, führt in ſchneckenförmigen Windungen eine vortrefflich gehaltene Kunſtſtraße. Die [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 023 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] fiſchen Roffe die Alleen der Alhambra hinana fprengte, um mit Garlos, dem Hausfreund, einen Ritt über die Berge zu machen, welche, bald maffenhaft in = und übereinandergedrängt, bald fchmal zuſammenlaufend , den fenil von dem [...]
[...] Füße auf. Am äußerſten Rand der fchroff abfallenden Berge hinreitend, hielt Mary plöķlich das Pferd an, um-einen Blicf rücfwärts zu werfen nach dem herrlichen Banorama, das in großartiger Beite, [...]
[...] brannten heiß; die Bferde waren ermüdet. Garlos mahnte zur Raft. Sie zeigte hinab, wo am Abe hang eines Berges ein Felfen vorſprang und Schatten verhieß. „ Dort wollen wir einige Stunden ruhen, [...]
[...] Bergen entſprudeln und dadurch theilweife Be= wäfferung möglich wird. Bie grüne Dafen lie= gen dieſe Bändereien zwiſchen den fahlen Berges= wellen, mitunter wie nur fo hingeſchwemmt an eine mächtige Felfenwand, und wunderbar leuchtet [...]
[...] war es zu ſpät. Der Bind erhob fich und wira belte erſticfende Staubwolfen um fie her; es war unmöglich, fich auf der Höhe der Berge zu halten. „Bir wollen hinab in das Thal zu fommen [...]
[...] und unficher werdenden Boden in irgendeinen Abgrund zu ſtürzen. Als fie etwa in der Hälfte des Bergs ange= fømmen, fonnten fie einen Blict in das enge Thal hinabwerfen, und – o Schrecfen! – der [...]
[...] rutichte, bis es in einer fcharfen Abienfung ihren Blicfen entfchwand. Bufera, um den Berg fich wendend, fonnte nur langfam aufwärtsflimmen und nirgends wollte fich ein fchüķendes Obdach zeigen; immer [...]
[...] näher flang das Toben eines Barango , immer fteiler tieg der Berg vor ihnen auf. Da, bei einer Bendung, ſtanden fie vor dem Bergriß, durch den das hochauffchäumende Baffer Sand [...]
[...] ähnlich den alten Deutſchen, in dem Schatten alter Bäume, wieder andere endlich auf den Gipfeln hoher Berge. Bur Beit des Begräbnifes wird der Aufgang der Sterne gewählt, und die dabei ſtattfindenden wenigen Geremonien beſtehen [...]
[...] Gaſtwirthe anfäffiger ein Banderleben ohne Ba gen und Belte. Shnen gehört das Thal und die Gbene, Bälder und Berge, Ströme und Duellen; die Frucht der Bäume fällt ihnen zu, die Traube am Beinſtocf. [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 049 1855/1856
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] wir den Wagen verlaſſen und das Gelände durch Felder und Weinberge hinanſteigen. Bis hoch an den Berg begleiten uns die Spuren der fleißigen Menſchenhand. Nach wenig müheloſer Wanderung und manchem Rückblick auf das weite Thal der [...]
[...] oder reizt das liebliche Blau der Coronilla Auge und Hand. Wir glauben endlich die Höhe des Bergs erreicht zu haben; wir treten aus dem Ge hölze, da liegt tief unten in enger Thalſchlucht ein ruhiger glatter Waſſerſpiegel. Man kann nicht [...]
[...] ſagen, daß er eigentliche Ufer hat; ſein Bord ſind die faſt ſenkrecht in ihn abſtürzenden Wände des Bergs, der meiſt zum ſchluchtenartigen Keſſel ge borſten ſcheint, um die dunkelgrüne Woge des Sees in ſeine Arme zu nehmen. Nur wenige [...]
[...] es ein friedlicher, mehr heiterer Traum, der uns hier im engen, ſtillen Raume umfängt; der ſtren gere Gliederbau des Bergs, die einſame Schlucht, in die ſich die dunkelſchimmernde und doch ſo klare Flut geſchmeidig ſchmiegt, ſie ſind gemildert von [...]
[...] Mantels noch nicht entkleidet; im Süden aber ſchließt die Kette der Hochgebirge die Ausſicht; der Blick trägt faſt bis an den Fuß der Berge Unterwaldens, die in der nachmittägigen Beleuch tung wie eine ungeheure Schneemauer aus dem [...]
[...] Umgebungen. Dieſe Endloſigkeit gewaltiger Berg maſſen mit grauen von der Verwitterung der Jahr tauſende zernagten Flanken, dieſe erſtarrten Glet [...]
[...] ſich mit ihren oft blitzzerſchellten Kronen in der Luft. Da findet das Auge einen wohlthuenden Ruhepunkt zwiſchen den grauen Hörnern der Berg rieſen, den Seiten des Monte Fongio und Piotino, welche die lachende Pioraalp nur reicher und grü [...]
[...] ſcher ſcheint ihre erfriſchende Kühle herüberzuſenden. Stille Alphütten winken zu ſehr beſcheidener Labe. Und aus dem Grün ſtrecken die Kinder der Berg flora ihre bunten Häupter und locken die Hand zum Pflücken. Hier ſind die grauen Berge nur [...]
[...] lichen und das Auge ſchweift befriedigt von dem naheliegenden Reize zu der ſtillen Größe der fer nern Berge, die am Rande des Gemäldes es heben- und abſchließen. Wir ſtehen an der Grenze Welſchlands. Noch umfängt uns der Zauber des [...]
[...] den Boden Californiens gedüngt, die Rothhäute – worüber die Romantik und die Sentimentalität klagen mag – vernichtet oder in die Berge gejagt und die Cultur als Sendboten mit Feuer und Stahl an das Weltmeer getragen. Nicht beſſer und edler waren die [...]
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