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Suchbegriff: See

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Datum

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Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 040 1855/1856
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Flottencapitän oder auch nur Midſhipman, noch ein Cooper oder Marryat iſt; wenn man weder als politiſcher Zeitungsaugur den Flug der See möven zu deuten, noch die Eroberung eines blockir ten Forts zu leiten hat; wenn man im Grunde [...]
[...] konnte jedoch auch die idylliſche Lieblichkeit dieſes Orts für jetzt nicht aufhalten, ich eilte, als warte die See nur auf mich, um eine ihrer koſtbarſten [...]
[...] ſchen Gartenanlagen beſchließt. Es iſt der Gaſt hof von Zoppot. Man verläßt hier den Wagen, aber die See iſt nicht zu erblicken, nur der tief einſinkende Fuß überzeugt von der Wahrheit des bibliſchen Worts: [...]
[...] deſſen heckenartige Einfriedigungen den Blick auf das Meer noch immer hemmen, tritt man endlich unmittelbar auf den Strand der See hinaus. Und wer ſie nach langen Jahren zum erſtenmal wieder ſieht, der kehrt ſobald nicht wieder um. Ob Oſt [...]
[...] gewiſſermaßen von den nichtigen Freuden der Erde Abſchied zu nehmen. So ſah ich mich denn nach den fernen Freuden der See um, nach Seeniren, Seemöven, Seelöwen, Seeſchlangen, nach See fiſchen und wenn ſie überhaupt eriſtiren auch nach [...]
[...] Kiel nach oben. Die mitgebrachte Ladung kann man in ganz Zoppot riechen, bevor man ſie genießt, ſie beſteht hauptſächlich aus Flundern, einem See fiſch, der mehr breit als lang iſt und geräuchert einen Wohlgeſchmack hohen gaſtronomiſchen Ran [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 045 1857/1858
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] letzte Nacht iſt von der „Eliſha“, die uns in einer halben Stunde wegbugſiren wird, ein in offener See ſchwimmender Mann überfahren worden!“ Wer konnte dies anders geweſen ſein als mein lieber Hamburger? Armer Freund! Vergib [...]
[...] wünſcht! Aber nur jetzt nicht ſolchen Gedanken nachhän gen, denn ſchon bereitet ſich der Gazetteer vor, in See zu ſtechen, ſchon hat ſich die Eliſha, deren blutbe fleckte Räder ich mit Schaudern ſah, vor ihn ge [...]
[...] den wir in See waren, meine durch die Schläge mit allerhand Material über und über zerfetzten und durch einige, mir muthwillig übergegoſſene [...]
[...] hergefallen und hatten ſich nach Belieben darin getheilt. Und richtig! Wir waren noch nicht lange in See, ſo erſchienen bei dem einen Irländer meine engliſchledernen „boxy“, d. h. Hoſen, bei [...]
[...] t Eiſenſtücken, Holzpfoſten, Tauendchen jeder Gattung empfing. Die erſte Woche ſchon, die ich in See war, richtete man mein Geſicht ſo zu, daß die eine Hälfte des Naſenbeins zertrümmert wurde, und daß erſt durch ſorgſame Pflege auf [...]
[...] wahrſcheinlich nicht feſt genug geſchürzt hatte, die Fettpütze ſtürzt herunter und fällt über Bord in die See. Der Unterſteuermann, der mich ſchon fortwährend hatte ſchneller klettern heißen, befahl mir, als er dies bemerkte, herunterzuſteigen. Zit [...]
[...] Arm in den grünen Wald gegangen und bis zur Dämmerung in den wunderbaren Abenteuern der See- und Landhelden geſchwelgt hatte. Da war „Peter Simpel“, der „Fregattenkapitän“, der „Schiffsoffizier“, da war auch „Japhet, der ſei [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 023 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Deutſchen zur See im Mittelalter. Heinrich und Charlotte Stieglitz. Wehrkraft. [...]
[...] Doch nicht von mir wollte ich ja erzählen, ſondern von dem kleinen Walddorf, das am Fuß unſers Berges in einem ſchönen, klaren See ſich ſpiegelte, welcher uns ebenſo lieb und heimiſch war als der Wald. [...]
[...] in das freundlich ſtille Dörfchen, deſſen von der Abendſonne vergoldetes Bild uns aus den ſchau kelnden Wellen des Sees entgegenlachte, die ſich, eine der andern nachdrängend, arglos den mit melodiſcher Eintönigkeit lockend klappernden Mühl [...]
[...] ihrer „Obed Aerbet“ (Abendarbeit), Waſſertragen, Holzholen, das Vieh zum Tränken führen an den See, Trinkwaſſer an der fernen Waldquelle holen, die Hühner einſperren und den Antonele mit bekannter Virtuoſität einſchläfern. Denn ſo [...]
[...] mehr ſah und Victörle geſtand, man hätte bei Nacht alles in der Dungſtätte und im Heu be graben und das übrige mit Steinen in den See verſenkt. Der Oberförſter fand, als er kam, nicht mehr Holz im Weiler, als ſie käuflich rechtmäßig [...]
[...] Die Deutſchen zur See im Mittelalter. [...]
[...] Hafen ankerten. Die Zahl der Städte, welche dieſe Macht auf der See bildeten, hat ſich wol über 100 belaufen; namhaft können wir aber nur 85 [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 017 1858/1859
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Piſtolen, ſchmuzige Turbane auf ihren wirren Haaren, unter ihrer rothen Piratenflagge, mit ihrem barbariſchen Geheul den friedlichen See fahrern eine Schar losgelaſſener Dämonen; und mitten in dieſem Gewühl die Chriſtenſklaven, [...]
[...] ſie mit ihrer tiefen, klangvollen Stimme geſungen, Aus den Fenſtern bot ſich die Ausſicht auf den See und die ihn begrenzenden Berge, deren be ſchneite Häupter, bei wechſelndem Wind und Sonnenſchein, von dahinterliegenden neuen Berg [...]
[...] nenlichte blau ſpielenden Leman und die ihn be grenzenden Alpen boten auf unſerm Spaziergange immer neuen Reiz. Längs dem See hin führte die lange Allee, die ehemalige Fahrſtraße, auf der früher ſo manche Poſtkutſche hierher ihren Weg [...]
[...] burg. Die Eiſenbahn von Genf nach Lauſanne führt hart am breiten Ufer des Sees hin, an Coppet, Nion, Morges vorbei und bietet die ſchönſte Ausſicht auf die am jenſeitigen Ufer ſich auf [...]
[...] Von Lauſanne ab biegt die Bahn landein wärts und damit nimmt die Landſchaft einen an dern Charakter an, der See entzieht ſich dem Auge, die Höhen vermindern ſich; nach einer Stunde findet man ſich dem Neuenburger See [...]
[...] an die kalten Felswände, deren Fuß der Wein ſtock zierte. Dörfer und Landhäuſer miſchten ſich darunter, ſo hart an den Rand des Sees gebaut, als hätten ſie ihm nur mühſam dieſen kleinen Streifen Erde abgewonnen. [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 041 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchwarm vermeiden, um ſo ungeſtörter die herrliche Natur genießen zu können. Der Anblick, den der tiefdunkle, alpenumkränzte See hier bot, rahmte ſich wie von ſelbſt zu einem Gemälde – dies ſollte die Landſchaft ſein, die Oberndorf für ſeinen [...]
[...] An einem jener Nachmittage, an dem graue Nebelſchatten zwiſchen den Felſenwänden, die den See umgeben, hervorquollen, indeſſen da und dort die Wolken ſo tief herniederhingen, daß man nicht mehr wußte, wo ſie aufhörten und die Nebel began [...]
[...] nur eine Stunde an, wie Sie jenen anhörten!“ Oberndorf war in einen Nachen geſtiegen und ſchiffte einſam in den See hinaus – er konnte ſie nicht hören, aber ſehen. „Ich habe ihn nicht angehört“, ſagte Aloiſe [...]
[...] ich es klar, jetzt liebe ich jenen!“ Und ihre Blicke richteten ſich nach dem See, auf dem Oberndorf, mit ineinandergeſchlagenen Armen im Nachen ſitzend, denſelben treiben ließ, wohin die Wogen [...]
[...] ſchädigen möge. Daß Katharina in der Ver zweiflung über dieſe nie geahnte Nichtswürdigkeit ſich in den See ſtürzte, war beinahe natürlich. Tellkamp iſt als privilegirter Schwindler und Gauner erkannt worden und abenteuert jetzt alſo in Pa [...]
[...] wie erquickender, wundenſtillender Balſam um ihr ganzes Weſen – Schon wurden die Spiegelbilder der Sterne matter auf dem dunkeln See, bis einer nach dem andern auch am Himmel ver ſchwand – ſchon glühte im Oſten ein ſchmaler, [...]
[...] einer nach dem andern auch am Himmel ver ſchwand – ſchon glühte im Oſten ein ſchmaler, röthlicher Streifen – die Bergrieſen, die den See [...]
[...] Schlag des Kopfes an die Schiffswand hatte ſie getödtet, als man ſie herausziehen konnte – die andere Leiche behielt der See. An den Ufern des Vierwaldſtätterſees iſt das Grab der deutſchen Malerin. Oberndorf und [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 028 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Links, wo die ungeheuere Felſenwand des Tra gara uns die Ausſicht um die Ecke abſchnitt, rag ten aus der See drei koloſſale Klippen, die Fa raglioni, von denen ich die größte ſchon aus meinem Fenſter kannte. Ihr Nachbar iſt eine [...]
[...] von der kleinen Marina. Alles blau, alles weiß aufgiſchend in ſeliger Verzweiflung, die hohe See mit Schaumwellen wie mit kühnſegelnden Schwänen bedeckt. Alle Majeſtät des Sturmes, des Kampfes, der Liebe und des Haſſes, der Lei [...]
[...] wir nun, zugleich mit dem Golf von Neapel und Bajä, Ischia vor uns, ſammt Procida und der See gegen Gaeta zu, hinter uns das wogenum gürtete Capri; über uns der Thurmgeier. Vor bei an Villen, auch an der eines Briten, dem [...]
[...] nannten ihn unſere hieſigen Begleiter. Die Fi ſcher fahren erſt mit ſinkender Dunkelheit in See und locken das polypenartige Thier durch Fackelſchein herauf, damit es ſich in die Spitzen eines rückwärts widerſtachelnden Stäbchens kralle [...]
[...] rechts, über dem Meere, beim Caſtiglione, in Feuern bebte. Ein Blitz zuckte über die ganze See und wie erſchrocken fuhr der Mond davor [...]
[...] wie bei einer Nereidenſchlacht und Göttergeſtalten ähnlich kreiſten Wolken am Horizont um den Ring der See. Gegen Mittag beruhigte ſich das Wallen, der Himmel war licht und weit, der Ocean kleidete ſich in ſein unwiderſtehliches Zau [...]
[...] friedlichen Stübchens. Durch die Thür blickt man auf die Piccola marina hinaus, in die offene See, in das Grenzenloſe. Und kleine flaum befiederte Küchlein ſchlüpfen herein und picken auf dem Stubenboden. [...]
[...] denn eine Pfingſtreiſe machen, eine glückliche Un glücksliebe haben, Herbſtſpaziergänge beſchreiben, eine Stunde an der See verweilen und von einem Herrn Diakonus mishandelt werden (auf dieſe Dinge rubri cirt ſich das Ganze), das kann ebenſo gut das Thun [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 025 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Unſicherheit, welche im Mittelalter auf dem Meere herrſchte und die wir in dem Artikel: „Die Deutſchen zur See im Mittelalter“, nur flüchtig andeuteten, war faſt ebenſo mächtig wie die deutſche Schiffahrt ſelber. [...]
[...] land bei der Hanſa ernſtlich auf Abhülfe des Raubweſens der Piraten drang. Anſtatt nun den Wegelagerern der See das Handwerk zu legen, glaubte man das Unweſen allein dadurch zu ent fernen, daß man zwiſchen der Königin Margaretha [...]
[...] aber ſehr blutig ab und nun erſt entſchloß man ſich zum offenen Kampfe. Stralſund griff die Piraten auf hoher See an, ſchlug ſie und nahm viele gefangen. Das war für den Augenblick aber auch alles, was vom Bunde geſchah: Wismar [...]
[...] dert zu Ende. Dem erſten Jahre des 15. Jahr hunderts war es vorbehalten, die hanſiſche Flotte auslaufen zu ſehen, um auf die Räuber der See Jagd zu machen. Bald ſtanden ſich beide Flotten gegenüber; der Kampf war hartnäckig, hier wie [...]
[...] dort; endlich neigte ſich der Sieg auf die Seite der Hanſen; was nicht die See und das Schwert fraß, wurde gefangen. Das Unternehmen ſchien glänzend ausgefallen – aber man täuſchte ſich. [...]
[...] namentlich durch ihre Kapereien Hamburg und Bremen empfindliche Verluſte zu. Selbſt die Oſt ſee ward wieder der Schauplatz ihrer Räubereien (1420). Abermals lief die Hanſaflotte aus, um einen entſcheidenden Schlag gegen die Piraten [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 045 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſollte erzählen, wie es im Himmel ausſähe. Ganz ebenſo weiß eine buddhiſtiſche Legende von einer Frau, die nachts vom himmliſchen See im Weſten zu ihrer Herrin zurückkehrt und ſie in Traum die Ueberfahrt mit ſich machen läßt. [...]
[...] im Glauben der Welt aber iſt es als Himmel geblieben, wenn auch über den Sternen. Die Blumen im himmliſchen See ſind zu Sternen geworden und man ſagt noch heute zu den Kin dern, wenn ſie nach ihren Brüderchen oder [...]
[...] Speke fand in Uganda die Nordküſte des Nyanza faſt mit dem Aequator zuſammenfallend. Er glaubt, daß der See früher eine noch größere Ausdehnung gehabt als jetzt. Indeſſen mißt der See auch jetzt noch in Länge und Breite etwa 150 Seemeilen; doch [...]
[...] retten, der danach verlangte. Indeſſen konnte er doch den Nil zwei Breitengrade nördlich von dem großen See zu verfolgen, bis zum zweiten Grad nördl. Br.; dort macht der Fluß einen großen Bogen nach Weſten, um den Luta-Nzigeſee zu durchſtrömen. Speke [...]
[...] koro, dem damals höchſten bekannten Punkt am Weißen Nil. Araber, die er traf, überzeugten ihn, daß der Ausfluß des Sees weit im Norden gelegen ſei und daß er den Hauptquellfluß des Weißen Nil bilden müſſe, wie der Erfolg ſeiner letzten Reiſe es [...]
[...] dem Oſtufer des ſüdlichen Nyanzaſee und Livingſtone's Entdeckung von ſeinem Südende. Livingſtone befuhr 1861 den See faſt ſeiner ganzen Länge nach und in demſelben Jahre erreichten der Baron von der Decken und der Geologe Thornton den Kilimandſcharo und [...]
[...] nöthigen Mitteln verſehen hatte, gegen Süden auf gebrochen, um einen Theil des Nillaufs, den Speke nicht geſehen, und einen zweiten See, der im Zu ſammenhang mit dem Nil ſtehe, zu erforſchen und ſomit die letzten Lücken in der Kenntniß des Weißen [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 024 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Sinn und warmem Herzen ausgeſtattet, hatte er in ſeinem fünfundzwanzigſten Jahre ſchon nur einen kümmerlichen Reſt ſeiner Körper- und See lenkräfte übrig. Er rief ſeinen Vater herbei, einen Mann, der in ſeiner Jugend alle Verirrungen [...]
[...] zont erblickt. Jetzt liegt es vor uns, um uns – ausgebreitet, das „alte, ew'ge, heil'ge Meer“. Zwar nur ein kleiner Theil, eine Bucht, die See [...]
[...] lichen Waſſerfläche überraſchend ſchön und wer ſie zum erſten male ſieht, wiederholt mehr als einmal: „Alſo das iſt die See!“ und ſchaut nach Nordoſten, wo das Waſſer mit den Wolken in einanderfließt. Dort ragen auch die ſtolzen Maſten [...]
[...] der Spitze der Weſterplatte aus iſt die Oſtmole in leichter Krümmung mehr als dritthalbtauſend Fuß in die See hineingelegt und auf dem äußer ſten Ende dieſes Rieſenwerks, deſſen Bau mehr als eine halbe Million Thaler und funfzehn Jahre [...]
[...] mählich wird auch der Alte zutraulich und ge ſprächig, er erzählt von ſeinem gegenwärtigen wie vom frühern Leben. Nicht immer iſt die See ſo [...]
[...] lauter rauſchen, daß ihre durchſichtige Bläue ge trübt iſt. Ohnehin gibt das Weichſelwaſſer den Fluten der See auf eine weite Strecke eine gelb liche Färbung. Der Himmel hellt ſich auf; zu weilen fährt noch ein Windſtoß daher und hebt [...]
[...] ihm das Eſſen vom Lande bringt. Die langen Abende verkürzt ein Buch. Schiffskapitäne, die auf lange Zeit in See gehen, deponiren bei dem Alten ihre kleine Bibliothek mit dem Rechte, ſie zu benutzen; namentlich aber nimmt ſich der [...]
[...] Abend, ſondern dort unter. Ein Glutmeer breitet ſich unter dem Refler der Lichtſpenderin aus – die See iſt flüſſig Feuer geworden. Doch ſchon nach wenigen Augenblicken erliſcht der flammende Widerſchein, als verſänke er in die kühle Tiefe, [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 032 1858/1859
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] dieſe Verhältniſſe theils im Schiffsraum, theils in der Disciplin, theils in dem gemüthlichen Zu ſtande und in der ganzen Individualität des See fahrers, in der Qualität der Speiſen und Ge tränke, endlich in der Art der Umgebung. Was [...]
[...] tränke, endlich in der Art der Umgebung. Was nun die Krankheiten anlangt, zu denen Seeleute geneigt ſind, ſo erwähnen wir zunächſt der See krankheit, von der die meiſten Neulinge befallen werden; Leute, die ſich ſchon länger zur See um [...]
[...] unter ſolchen Umſtänden am leichteſten und furcht barſten in Schiffen auf, die ſich nicht in freier See befinden; auf freier See ſind die Verhält niſſe im allgemeinen günſtiger. In jetziger Zeit erfreuen ſich die Schiffe einer [...]
[...] rechthaltung nicht nur des phyſiſchen, ſondern auch des geiſtig gemüthlichen Wohles ihrer Untergebe nen zu ſorgen. Sehr übel bekommen den See fahrern die Ausſchweifungen; wie überall iſt auch hier Mäßigkeit warm anzurathen. [...]
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