Volltextsuche ändern

78 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Unterhaltungs-Blatt für alle Stände06.09.1851
  • Datum
    Samstag, 06. September 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stand einmal vor langer, langer Zeit ein Dorf da; wie es geheißen weiß Nie mand mehr, und dort, hart neben dem Stein wohnte ein Burſche, den man im Dorfe nur den klugen Kannes, d. i Jo [...]
[...] Dirne zu verlieben. - Von dieſer Zeit an ſtand es aber ganz vertrakt mit ihm; nichts ging ihm mehr von der Hand, weder auf dem Felde, noch bei ſonſtiger Arbeit; denn der alte Feuer [...]
[...] obgleich er ſo etwas ahnte. Kein Wunder, wenn ſo der arme Burſche immer mehr zurückkommt an Ver mögen, wie an Geſundheit, denn zu dem Allem ging ihm auch noch ſeine Liebe ſehr [...]
[...] den andern überkam ihn aber, wenn er an die Möglichkeit dachte, daß das gute, holde Geſchöpf, das er nun ſo lange nicht mehr geſehen, der Teufelsſpur ihrer Angehörigen folgen müßte. Er beſchloß nun alles da [...]
[...] ſagte ſie, „wäreſt Du nicht zur rechten Zeit gekommen, hätte ich meinem Schick ſale nicht mehr entrinnen können, und [...]
[...] Von nun an trachtete der Kannes darnach, recht reich zu werden, – Tag und Nacht gönnte er ſich keine Ruhe mehr und arbeitete darauf los wie beſeſſen. So ging die Zeit hin, aber vermöge den ge [...]
[...] weihten Werkzeugen, mit denen er Alles that, vor Schaden behütet, und obgleich ihm die Windhere kein Heu mehr entführte und ſeine Kühe wieder Milch gaben, reich wurde er doch nicht. Das ging ihm arg zu [...]
[...] „Ha! Du verfluchte Here!“ rief der Kannes aufgebracht. „Du entkommſt mir jetzt nicht mehr, bis Du mir verſprochen, daß Deine Tochter mir werden ſoll.“ „Ja, das will ich recht gern, lieber [...]
[...] er durchdrungen von den wiſſenſchaftlichen Ideen der Neuzeit. Er hat ſeine Läuterungsperiode durchgemacht und gehört nicht mehr zu den er travaganten Genies im Gebiete der Kunſt, welche [...]
[...] im dramatiſchen Spiegelbilde vor Augen" bracht. Solcher Uriel Akoſtas Tauſende ringen mit mehr oder minder Klarheit nach Einem Ziele; ſie nicht zur Vereinigung kommen zu laſſen; ſie zum Schweigen zu bringen ſtrebt die [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände26.04.1851
  • Datum
    Samstag, 26. April 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſehen; doch ob ich auch alsbald auf die Stelle hinging, fand ich dennoch Nieman den mehr vor.“ – Einige Tage nachher reiste der Gaſt plötzlich ab. Emilie hatte ſich ſeitdem zu [...]
[...] Einige Tage nachher reiste der Gaſt plötzlich ab. Emilie hatte ſich ſeitdem zu Aller Verwunderung nicht mehr ſehen laſ [...]
[...] gelte. So war es ſchon einige Wochen fortgegangen und Emilie wurde immer bläſſer, – trauriger konnte ſie nicht mehr werden. Sie hatte kein Lächeln mehr für ihren Guſtav und nur heiße, bittere Thrä [...]
[...] Flecken auf der leuchtenden Scheibe zu denken. Guſtav war jetzt kein Knabe mehr; ſeine Schweſter bedurfte ſeines Schutzes, ſeines Beiſtandes und er fühlte ſich tüchtig, [...]
[...] Die arme unglückliche Emilie ſehnte ſich, eine Welt zu verlaſſen, auf der ſie nicht mehr als erfreuender Engel leben konnte; Guſtav ſelbſt glaubte, daßihr nichts für ſie Beſſeres widerfahren könnte, und [...]
[...] lange ungeſtört bleiben werde. Jedoch gab er ſich derſelben nicht lange hin, und ein ſeliges Gefühl überkam ihn immer mehr, als er in das holde Antlitz, wie in eine ſchönere, beſſere Welt ſchaute. [...]
[...] Mit Mariechens Seelenfrieden war's vorbei. Obgleich ſie ihren Vater ſtets mehr gefürchtet als geliebt hatte, war dieſe Erfahrung doch mehr als ein Donnerſchlag aus heiterem Himmel für ihr kindlich gläu [...]
[...] rem Vater ſein zu können; und da dieſer fich jetzt nur um ſo mehr von ihr ab wandte, bemächtigte ſich ihres Herzens die Selbſtſucht der Verzweiflung, weil ſie ſich [...]
[...] in ſechs ſtets ſtärkeren Auflagen gedruckt, iſt ein Ereigniß, nicht bloß etwa in der poetiſchen Literatur, ſondern mehr noch in der Zeit, die wir eben durchlebten und welche der dichteriſchen Gemüthswelt ent [...]
[...] zerreißt das Herz der armen Amaranth, das er im Augenblicke ehevor durch Liebe beſeeligte. Mehr noch: er bietet ihr den Brautring, der ihn Ghismonda, der Braut zur Treue verpflichtet; edel und fromm ver [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände28.05.1851
  • Datum
    Mittwoch, 28. Mai 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſon lag wie bewußtlos, mit vorne über hängendem Kopfe an der kalten grobkörni gen Wand und ſchien mehr durch die Ecke, [...]
[...] Arme etwas über dreißig Jahre alt ſein, das Geſicht war bleich und hager und das ganz ſchwarze Haar ſtach um ſo mehr ge gen die Todtenbläſſe an Stirne und Schlä fen ab. - [...]
[...] der äußeren Vorſtädte und beſtand nur in kleinen, dürftigen Häuſern, die meiſtens noch in zwei oder ſogar mehr Theilen eben ſo viele Eigenthümer beſitzen, und in wel chen nur die geringeren Handwerker und [...]
[...] daß ſie nichts mehr hatten und um den Jammer voll zu machen, hat der Mann angefangen zu kränkeln – und liegt nun [...]
[...] aus, denn die Kraft iſt hin. Früher war ſie doch noch rüſtiger, aber ſeit vier Wo chen iſt ſie faſt nicht mehr zu kennen und verfällt alle Tag' mehr. Ich weiß auch warum. Vor 4 Wochen, da kam ein Brief [...]
[...] treues Gemüth iſt. – Nun, ich mein' ſie wird bald erlöſt ſein. Der Mann wird's nicht mehr lange machen. Es iſt nur gut, daß ſie keine Kinder haben.“ [...]
[...] ren, heiteren Behandlung ſeiner Themen, in denen dann nicht mehr die Gefühle mit ſei nem paſſiven Gemüthe ſpielen, in denen er aktiv und ſelbſtbewußt mit ihnen, Form ſchaf [...]
[...] Baades: Küſtenpartie aus Norwegen; Heilmaiers: Mondnacht; Scheuchzers: Eiſenſchmelze im Pinzgau haben mehr oder minder denſelben Erfolg. Voltz, Ludwig: Parforce-Jagd iſt trefflich und meiſterhaft; [...]
[...] minder denſelben Erfolg. Voltz, Ludwig: Parforce-Jagd iſt trefflich und meiſterhaft; aber die Seele betheiligt ſich mehr an den Leiden des armen edlen Thieres als an der Freude der Jäger; die Nimrodsluſt iſt [...]
[...] gehöhlte Kammer, in welcher zwölf im griechiſchen Style gehaltene Statuen, wie auch griechiſche Münzen gefunden wurden. Den Zugang bildet ein Dromos von 30 – 40 oder mehr reihenweiſe aufgeſtellten Sphinren. [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände19.07.1851
  • Datum
    Samstag, 19. Juli 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zwiſchen brennenden Balken, und Jeder manns Haus war hin und Niemand hatte mehr ein Obdach und Lager, als die harte Erde und darüber den rauhen Herbſt himmel. [...]
[...] weite Welt ging, ließ nichts mehr von ſich hören. Im Jahre 1631 nun kam der König [...]
[...] römiſche Reich, als Held Gottes ſeinen Glaubensbrüdern zu helfen, ging über den Rhein, nahm ohne Widerſtand die mehre ſten der Städte und jagte des Tilly Hau fen vor ſich her. Und ich folgete dem [...]
[...] des großen Schwedenkönigs eine Trübſal über die arme Pfalz, wie ſie nie und nir gends mehr geweſen, auch in der Zerſtö rung der Stadt Jeruſalem nicht. Die Kai ſerlichen hatten die Oberhand am Rhein [...]
[...] ich den ſtummen Jackel auf dem Boden in ſeinem Blute liegen, und dieweil der Bube kein Lebenszeichen mehr von ſich gab, ei lete ich zurück ins Dorf ſolches anzuzeigen und des Zwerges Leiche abzuholen. [...]
[...] aus. Da wir an den Fleck kamen, zeige ten ſich zwar große Blutlacken, aber von Jackele war nichts mehr zu ſehen, alſo daß ſolches zu Jedermanns Verwundern geſchah, und ob wir gleich nachſuch [...]
[...] und ſchon ſind Leute bei mir geweſen, die 40 Meilen weit herkommen mußten, um mich zu conſultiren. Daß ich noch mehr in die amerikaniſche Praxis hineinkommen werde, wenn ich einmal beſſer engliſch [...]
[...] ärztliche Hilfe theuer iſt. Für jede Meile Entfernung von der Stadt wird ein 1 fl. 15 ke. mehr bezahlt, weshalb Landpraxis ſehr einträglich iſt. Freilich geht das Geld nicht immer gleich ein, die Farmer bezah [...]
[...] umhin, zuzugeſtehen, daß mindeſtens Etwas Wah res in dieſem Vorwurf des Umdichtens liege, wenn es uns auch mehr in einzelnen Situatio nen und Nuancen, als in ganzen Charakteren als ſolchen zu geſchehen ſcheint. Belege dafür [...]
[...] vrient Hamlets berühmten Monolog „Sein oder Nichtſein“ – nicht als einen Blick in das troſt lgſe Chaos ſeiner Gedanken, ſondern mehr als ein wohlbedachtes Raiſonnement gibt, und ihn dadurch aller Wirkung entkleidet. Im Grund [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände16.08.1851
  • Datum
    Samstag, 16. August 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und der alten Nachbarin rufend. Die Kleine fühlte jetzt die Kälte im mer mehr und drängte ſich durch eine of fene Kirchenthüre, da die heilige Chriſt mette eben begonnen hatte. Dort ſaß ein [...]
[...] unen Kinde werde, wenn ich ſterbe? Wer wird ſich des armen Wurm's annehmen, wenn es keine Mutter mehr hat? O, ich wüßte Einen, der es gewiß thun würde, wenn ich ihn nicht ſo ſchnöd verrathen, [...]
[...] – Des trefflichen Schuſtergeſellen Bemü hungen und Aufopferungen gelang es nicht mehr, ein Leben zu erhalten und zu näh ren, für deſſen erlöſchende Flamme die Erde kein Oel mehr hatte. Die arme [...]
[...] Nanni ſtarb getroft und ohne Kampf; hatte ſie ja doch die Gewißheit, daß ihr Kind keine verlaſſene Waiſe mehr ſei. Auch ſie hatte vor ihrem Tode noch die Erfahrung an dem edeln Herzen Leitner's gemacht, daß [...]
[...] „Mich bindet nichts mehr an dies Land, – das Land der Freiheit iſt auch meine Heimath von nun an!“ [...]
[...] fen. Seine Balladen und Romanzen, welche doch jede Nation, die ſie pflegt, vom Volke entlehnt hat, ſind nichts mehr und minder als poetiſche Erzählungen oder wenn wir wollen, kleine Epos des Aufwandes von [...]
[...] herrſcht. Wo aber das Epiſche mehr her vortritt, wird die Romanze, ſo lange ſie noch den volksthümlichen Charakter beibe [...]
[...] überhaupt hat. Gegen den Wortſinn iſt die Ballade nach unſerem jetzigen Begriffe ſtets tragiſch, ſie iſt nicht mehr ſo ſangbar wie die Romanze, ſondern verlangt eher eine Art geſangartigen Vortrags, den Pa [...]
[...] nach artiſtiſchen, ſondern ſelbſt nach geſchichtli chen Studien im Abbilde zu geben; und gleich wie der Dichter offenbar beabſichtet, mehr den Privatmann und Familienvater als den Uſurpa tor und Staatsmann vorzuführen, und von die [...]
[...] Willenskraft und Charakterſtärke hält ihn auf- des Publikums für die Darſtellerin ein gerechter recht bis zum letzten Momente, und nur die ge- und ihr ſtetes Erſcheinen an Grunerts Seite bei liebte Tochter, die ſeinen Stolz und ſein Herz jeder der vielen Herausrufungen mehr als ge zumeiſt verletzt, ſieht ihn momentweiſe ſchwach rechtfertiget. werden bis zur menſchlichen Hinfälligkeit, dej [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände29.10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 29. Oktober 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der wunderliebliche Abend ließ mich heute länger als gewöhnlich auf. Mitter nacht war nicht mehr ferne. Ich ſaß draußen auf dem offenen Balkon und blickte nachdenkend in die ſternenklare Luft [...]
[...] Nicht minder ſtarr erſcheint dies junge Mädchen, Als Schnee verhärtet, wenn er liegt im Schatten; Ihn rührt und ſchmilzt, nicht mehr als harte Steine, Die ſchöne Zeit, die Wärme weckt in Hügeln, [...]
[...] Mehr Kraft beſitzt ihr Reiz, als edle Steine. Die Wunde, die ſie ſchlägt, heilt nicht durch ſträuter. [...]
[...] einem ſo ganz und ſchön befriedigt fühlt, jetzt wagt die Seele keinen fernen Flug mehr und würde ſich gern in den kleinſten Kreis einſchließen laſſen, wenn nur die häusliche Liebe über ihm ſchützend ihren [...]
[...] ſam ausſchwingender Klang der Wehmuth. Wir ſprachen einzelne Worte mit einander, aber ich weiß nicht mehr was; Schmeichel reden waren's , denn mit Deinen Worten gingen. Schauer der Wolluſt durch mich. [...]
[...] Eingezogenheit die Blüthen des Gefühls länger und beſſer Schutz finden. Wenn die Ideale die Welt nicht mehr umſchwär men und die Erde uns zum Wohnort ge worden und Du getrennt biſt von mir [...]
[...] ſich endlich unter die Erde betten: nwag vielleicht in dem Herzen der Freundin, der ſie duften, kaum mehr eine Spur der Er innerung an den Verfaſſer, der ihr einſt theuer und lieb war, übrig bleiben; dann [...]
[...] -raſch, wie des Glücklichen Bahn ſchneller am Pfad des einſam Verlaſſenen vorüber fährt. Und ich höre dann nicht mehr von Dir, daß Du nach mir fragſt; neue In tereſſen haben Dich dann aufgenommen [...]
[...] „Sturmperiode 1848 hineingerathen“, und nicht die erwünſchte Aufmerkſamkeit gefun den habe; als ob dieſe Monographie mehr Aufmerkſamkeit verdient hätte als die Hoff nungen der Zeit, die nun darum nicht in [...]
[...] dere an touriſtiſche Werke ſtellt, die durch Das bayeriſche Publikum kauft wenig Li gefälliges Aeußeres anziehen ſollen; ver- terariſches, wie ſchon bemerkt und den gilbtes Papier, abgenützte Schrift und fremden Reiſenden zieht oft mehr die Erſchein durchſcheinender Druck. Profit, Profit iſt ung als der Inhalt. Wenn die Verbrei des Verlegers Sache, nicht ſplendide Be-tung des gediegenen Inhaltes hier leidet, [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände11.10.1851
  • Datum
    Samstag, 11. Oktober 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] kreiſchte es mit einem Male in ſeine über raſchten Ohren – „nun ſollſt Du mir nicht mehr entrinnen, ſalſche meineidige Seele“ und eine ſtämmige Neapolitanerin nahm ſehr entſchieden und raſch an ſeiner [...]
[...] ausfinden werde. Dann ergoß ſich die un ermüdliche Zunge der Welſchen, nicht eben leiſe, und alle ſeine, mehr und mehr mit erhobener Stimme vorgebrachten, mitunter ziemlich energiſchen Einwendungen, über [...]
[...] wolle. Die Italienerin ſprach ſo heftig und mit ſolchem Ausdruck der Wahrheit, daß Erbſenmair nicht mehr wohl bei der Sache war, hätte ſie auch die wiederholte nnd nicht mißzuverſtehende Bewegung nach [...]
[...] ſchung auch bereits ſein Geſtändniß abge legt, berief ſich aber darauf, daß er das Halsband nicht mehr beſitze und einer Maske, einem Vertrauten, gegeben habe, der ſich noch im Saale befinden müſſe. [...]
[...] ſeiner Stellung und ſeinen Jahren viel leicht für einen Nachtſchwärmer und Aben theurer angeſehen zu werden: noch mehr aber, daß man, als er ſeine unerhörte Entführungsgeſchichte und übrigen Fatali [...]
[...] . Im Verhältniß mehr hervorragendes weist das Gebiet der Landſchaft auf, als das des Genre. Wir können unvermittelt [...]
[...] Landſchaft (152) (Compoſition in dem Cha rakter der Volsker Gebirgsnatur) gewiß zu geſucht, und in dem ganzen Bilde mehr Phantaſie als idealiſirte Naturwahrheit. – Lochbihler Fr. S. hat in ſeinen letzten [...]
[...] Tagen von Pompeji (148) mehr den traurigen Moment der Kataſtraphe, wie ihn Bulwer poetiſch ſchildert, künſtleriſch [...]
[...] zu veranſchaulichen geſucht, als es ihm ei gentlich um's Landſchaftliche zu thun war; daher das Bild mehr als Genre zu be trachten iſt. – Reinhart, J. Chr. (geſt. 1847 zu Rom) hat als letzte größere Ar [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände01.10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] verhülltem Antlitz gerade vor dem lauſchen den Herrn Regiſtrator zu ſtehen kam. Nun war kein Zweifel mehr, und den letzten hätte das flammenrothe Schuldbekenntniß auf den Wangen der ſchönen Sünderin ver [...]
[...] und mich gebeten hat, es für ſie zu holen“ – erwiederte das Mädchen, das mit je der Sekunde wieder mehr ſicheren Boden gewann. Herr Erbſenmair war ein wenig ver [...]
[...] will verhindern, daß eine noch heilloſere Verwirrung entſtehe. Aber genug für heute – morgen mehr! Es iſt bald 9 Uhr – Du gehſt nun augenblicklich nach Hauſe nnd morgen coram judicio ſehen wir uns [...]
[...] kennen, welche durch eine knapp anliegende vortheilhafte Tracht, wie ſie Künſtler zu tragen pflegen, noch mehr gehoben wurden. Da rauſchte es hinter ihm und eine kleine verkleidete Thüre that ſich auf, um [...]
[...] kleid, das ſie trug, noch mehr hervor, und das Geſicht, von reichen dunklen Locken umwallt, hatte in dem feingeſchnittenen [...]
[...] dern, wenn ſolche Gedanken in ihr auf kommen – Sie lieben mich, ſagen Sie?“ „Mehr, als mein Leben!“ „Und wenn ich es Ihnen nun nicht glanbe“, fuhr ſie mit leichtem Lächeln fort, [...]
[...] Dürk's Nymphe (53), halbe Figur, lebensgroß, iſt ein „reizendes“ Bild durch Auffaſſung und Umgebung, es iſt mehr als ſinnlich ſchöne Erſcheinung des Mo dells; aber beſſer ſagt uns ſein Knabe [...]
[...] von Fondi (161), in Farbe und Grup pirung auf Effekt berechnet, bewirkt dieſen mehr durch Farbencontraſt als Harmonie; – dagegen iſt Rugenda's: Sein Zu ſammentreffen mit Indianern in den An [...]
[...] über die künſtleriſche Aufgabe des Por träts haben wir uns gelegentlich der Bü ſten geäußert; daß das gemalte Bild mehr momentane Subjektivität zuläßt, liegt in der Tendenz des Gemäldes; up deutlicher [...]
[...] (473), an welchem Bilde die Wirkung der Beleuchtung wunderſam ausgedrückt: es iſt bei dieſem Bilde mehr auf den Ef fekt als auf die Architektur abgeſehen. [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände31.12.1851
  • Datum
    Mittwoch, 31. Dezember 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zurückbleibende!“ mahnte die Gouvernante. Victorine kehrte zu Oſten zurück. Das Leben lächelte ſie nicht mehr ſo roſig an, als im erſten Moment, da es ihr geboten wurde, aber der Tod hatte für ſie noch an [...]
[...] Klauſe. Still und einſam wie damals weilte Blanche hier im Mondlicht; aber ſie fürchtete ſich nicht mehr und ihr Troſt waren Gedanken, nicht mehr deren Ent ſchwinden. Als es an die Thüre klopfte, [...]
[...] zuſammengedrängte Geſellſchaft. Sie ſprach mehr und lebhafter als gewöhnlich, ihre Haltung war ſtolzer und imponirender als je; aber wie aus einer inneren Verzweif [...]
[...] Lippen. Mit dieſem Wiederſehen war Vic torine weggelöſcht aus ſeinem Leben; aber auch ihr Schatten ſollte ihn nirgend mehr auf ſeinen Wegen ſtören. So verkehrte er unbekümmert weiter mit dem Marquis, ſo [...]
[...] krankhafter, ihre Augen wurden hohl, ihre Wangen geiſterblaß, es kam kein Schlaf mehr auf ihre Lider, wie in Fieberfantaſien ſprang ſie des Nachts auf und irrte wild umher, als werde ſie verfolgt. [...]
[...] tet ſah, glaubte ſie ſich verrathen. So verſank ſie immer tiefer ins Delirium. Man wagte nicht mehr, ſie ſich ſelbſt zu über laſſen, es wurden Wärterinnen beſtellt, die ſie Tag und Nacht bewachen mußten; das [...]
[...] her, ihr ganzes Weſen war gedämpfter, ſie zeigte kein Verlangen und keinen Widerſtand mehr, ſie legte am Abend ſich ſtill nieder und ſchien bald ruhig zu entſchlummern. Da ſchlief auch die Wachſamkeit ihrer Wäch [...]
[...] auferſteht. Laß Dich nun von mir beſchü zen, Blanche! Und Merane?“ fiel er ein. „Ich weiß nichts mehr von ihm“, ſagte ſie wehmüthig. „Er war lange mein Freund. Und ich danke ihm viel. Seit ich ihn [...]
[...] ſie wehmüthig. „Er war lange mein Freund. Und ich danke ihm viel. Seit ich ihn kannte, war ich nicht mehr verlaſſen, er lehrte mich die Welt kennen und mich be ſchäftigen. Er kam und ging. Er kam, [...]
[...] wiſſen glaubten, ſondern weil wir es mit unparteiher Geradheit ausſprachen. Unſere Kritik über Theater, Kunſt, Literatur war Niemand zu Lieb, Niemand zu Leide; wir kannten keine Perſönlichkeit, nur Sachen und Grundſätze; ja mehr: unſere Kritik ent ſtammte einem feſten äſthetiſchen Syſteme und vertrat nie eine ſubjektive Anſicht, ſon dern ſtets eine objektive Anſchauung. Wir haben Poſitives angeboten, nicht bloß mit [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände27.09.1851
  • Datum
    Samstag, 27. September 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] „ſel, den Ihr Euch in der Stadt aus „zahlen laſſen könnt. Ich hab' gerade „nicht mehr Geld, darum begnügt Euch „für jetzt mit dem , bis ich mir mehr „verdient hab'. Ich bin bei einem gu [...]
[...] wange zum Erbleichen, manches blutdür ſtende Soldatenherz zum Erbeben gebracht und mehr als ein prahlender Eiſenfreſſer, der die ganze „Rebellenbrut“ in der Milch ſuppe aufzueſſen gedachte und verſprach – [...]
[...] angeführten Erforderniſſen eines guten Ballets kaum die Rede iſt; im Gegentheil ſinkt daſſelbe immer mehr zu geiſtloſen Poſſen und Hanswurſtiaden herab, die nur dazu gemacht ſind, das Zwerchfell des Pub [...]
[...] oder ein ausgeführter Pas ſich den äqui libriſtiſchen Sprüngen des Herren Stark und Conſorten mehr als gewöhnlich nähert – der Beifall am lebhafteſten iſt, und erſcheint gar ein Eſel oder ein Bär im [...]
[...] Ueber Fräulein Widder zu referiren, iſt uns nicht wohl möglich, da wir ſchon geraume Zeit nicht mehr das Vergnügen hatten, ſie zu ſehen, und die Sage geht, daß auch ſie in kurzer Zeit ihrer Kunſt [...]
[...] Decorationen c. aus der Theaterkaſſe ange wieſen – würde ſagen wir – bei An ſtellungen und Rollenvertheilungen mehr die Kunſt als die Gunſt zur Richtſchnur genommen werden, dann könnte ſich unſer [...]
[...] compoſition voll Lieblichkeit mit der meiſterlichen Inſtrumentalbegleitung – fand um ſo mehr freundliche Aufnahme, als das verwendete Per ſonal mit Fleiß und Liebe thätig war. Beſon [...]
[...] Elvire, war, ſchien es, nicht recht bei Stimme, was auch die Schauſpielerin, nicht bloß die Sän gerin ſein muß; auch deklamirte ſie mehr als ſie ſpielte. Hrn. Dahn, Hugo, gelang es nicht durchaus den Vers zu bewältigen. Die hoch [...]
[...] Der König befahl ſogleich, nähere Erkundigungen einzuziehen, und als dieſe die Be ſtätigung der Graf Redern'ſchen Behauptung gebracht, nahm der König das Drama mit ſich ins Kabinet, um es zu leſen. – Mehr als eine Stunde verging, und die Herren warteten noch immer im Vorzimmer. Da öffnete ſich endlich die Thüre und der König erſchien. – „Laſſen Sie doch dem Grafen Pfeil abſagen“, befahl er, „er [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort
Verbreitungsort