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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Unterhaltungs-Blatt für alle Stände24.05.1851
  • Datum
    Samstag, 24. Mai 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Meine Aufmerkſamkeit auf die Tante, die ſchon von der Wirthin angeregt wor den war, wuchs immer mehr und ich hatte während des Abendeſſens Gelegenheit ge nug, in dem fein und geiſtreich geführten [...]
[...] Profeſſor an der Hochſchule in L. und wurde ſeiner Zeit ſeiner Gelehrſamkeit und noch mehr ſeiner Leutſeligkeit wegen mit Auszeichnung genannt. Da ihm ſeine Gattin ſehr bald entriſſen worden war, [...]
[...] hältniß ein Ende zu machen: ſie antwor tete nicht mehr. Es war die Blüthezeit ihres Seins geweſen, die der Froſt ver nichtete, um nie wieder zu kehren. Ich [...]
[...] zweifelt – jetzt, dieſen mit Entſchiedenheit ausgeſprochenen, mit Vorliebe gehegten Planen gegenüber durfte ich nicht mehr daran denken, ſie zu erlangen. Der lei ſeſte Einwand, den ich verſuchte, brachte [...]
[...] die Einwilligung des Oheims zu verſchaffen. „Ich will ihn wieder ſehen“, ſagte ſie – „den Mann, der mir nie mehr vor das Angeſicht kommen ſollte; ich will's Eueres Glückes wegen. Ich will ihn an die Ver [...]
[...] iſt gerne in unſerem Kreiſe. Beide ſchei nen ſich ſtillſchweigend das Wort gegeben zu haben, ſich nie mehr begegnen zu wol len. – So bin ich, ſchloß der Graf ſeine Erzählung, ein glücklicher Mann geworden [...]
[...] Armer Vogel, deine Klagen – Kann ich mehr, als ſtumm ſie theilen? Fluch der Hand, die ſie geſchlagen – Dieſe Wunde, nicht zu heilen! [...]
[...] ſelbſt iſt die allgemein bekannte und oft benützte des „Peter in der Fremde.“ Nur iſt die Sa tyre hier etwas mehr verſteckt, indem der Peter in einen jungen Philiſter umgewandelt, ſohin um eine Stufe höher (?) geſtellt iſt, um uns ent [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände27.12.1851
  • Datum
    Samstag, 27. Dezember 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] übermüthig, „bedarf die Republik Ihres Armes nicht mehr?“ „Im Dienſte der Republik ziehe ich gen Poitou mit meinen Leuten. Die An [...]
[...] ten; wenn Dir Dein alter Name nichts mehr gilt, ſo vergiß nicht, daß er uns, Deinem Vater, ſehr viel iſt; vergiß nicht, daß wir auf die Wiederkehr vergangener [...]
[...] fébre !“ riefen ſtürmiſch die Bürger von Nantes, indem ſie einen blinden Greis nach ſeiner Wohnung leiteten und ihn mehr tru gen als führten. Jeder drängte ſich noch zu ihm und drückte ihm noch einmal die [...]
[...] für ihre Anweſenheit; doch Blanche fchien an dieſe Achtloſigkeit gewöhnt, – ſie ſchien zufrieden, daß ſie nicht mehr allein war. Unbekümmert ließ ſie nach in ihrer Thä tigkeit, da dieſe nicht Anklang fand und [...]
[...] das Schreiten der Gerechtigkeit gehört, hab' ihr noch gedient ! Den Erfahrungen des Greiſes glaubt das Volk mehr als der Be geiſterung des Jünglings, ja ! das giftige Wort des blinden Mannes hat gewirkt.“ [...]
[...] einmal unter ſie zu miſchen. Nach dieſen Spielen trug ſie nun ſchon lange kein Ver langen mehr, aber die Sehnſucht kehrte ihr ins Herz zurück. Ich möchte wohl einmal hinaus, mitten in die Welt, unter die Men [...]
[...] in ſeiner Bruſt alles menſchliche Fühlen erſtorben: er liebte nichts und haßte nichts mehr, er ſuchte die Menſchen nicht und floh ſie nicht, blind und ſtumpf vegetirte er nur. An der Seite dieſes Mannes [...]
[...] zitterte nicht mehr, ſie ſtarrte in die Luft, es war ihr als ſehe ſie einen Traum ent ſchwinden! Der Traum der Kindheit war's! [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände23.04.1851
  • Datum
    Mittwoch, 23. April 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] nigs Dagobert, wie der gehörnte Siegfried im Wasgau den Lindwurm tödtete, und dergleichen mehr. Aber Sonntagskinder ſollen noch jetzt nach je ſieben Jahren aus dem Grunde dieſes Hügels die weiße Frau [...]
[...] ſtammte aus der Jugendzeit der beiden Männer, und ſie ſtanden ſich noch um ſo mehr gegenüber, als auch ihre religiöſen und politiſchen Anſichten bei dem Leben im Dorfe ſich an einander rieben, denn der [...]
[...] Zeit Napoleons, hatte den jungen, lebens frohen Krieger ſchätzen gelernt. Auch Emilie, Guſtav's Schweſter, fühlte ſich um ſo mehr zu dem ſchönen Oberlieutenant hingezogen, als ſie bei ihrer ländlichen Zurückgezogen [...]
[...] ſonderer Freund von Landſchaftsmalerei war, bot ihm dies bei der Schönheit der Umgegend, einen Vorwand mehr, dar auf einzugehen. Auch hatte das liebens würdige, geiſtreiche Mädchen längſt ſchon [...]
[...] mehr der ſinnlich-weltlichen, die Andern mehr der religiöſen Seite zugewendet, um die Richtung der beiden Künſtlerklaſſen [...]
[...] Poſſe Kaiſers iſt ein an ſich ſchales, und weil es hier noch ſeine Lokaltöne einbüſſen mußte, um ſo mehr fades Produkt. Daß ſie als Fa ſchingsvorſtellung gewählt ward, möchte hingehen; aber die erfolgte Wiederholung war gewiß vom Ue [...]
[...] ten, und zwar zuvörderſt auf die Tänzerin Lucile Grahn, deren Leiſtungen einen hier lange nicht mehr geſehenen Enthuſiasmus hervorriefen. Auch [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände17.09.1851
  • Datum
    Mittwoch, 17. September 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich kenn' Dich ja nicht mehr.“ [...]
[...] Arznei nehmen, damit Dir die wilden Ge danken vergehen.“ „Die vergehen mir nicht mehr in mei nem ganzen Leben“ ſeufzte jener . . . „aber ich will mir doch Ruhe verſchaffen! Ich [...]
[...] ich will mir doch Ruhe verſchaffen! Ich weiß, was ich thun muß! Ich will nichts mehr von Dir wiſſen, Du ſchöner Teufel, der mich verführt hat . . ich will hin und will. Alles geſtehen!“ [...]
[...] „Und wirſt Du nun teine Thorheiten mehr begehen?“ flüſterte ihm die Bäurin [...]
[...] zu eng, daß er nur halblaut zu murmeln vermochte: „Wenn's Einer kann, kann ichs, Bäurin.“ Er wollte mehr ſagen, aber die Bäurin war, ihre Arbeit zuſam men nehmend, wie achtlos aufgeſtanden, [...]
[...] 1846 zweimal wiederholte Verfügung des königl.bayer. Miniſteriums, daß bei allen offic ellen ezeichnungen nicht mehr Baiern, ſondern ſofort Bayern, alſo mit y geſchrie ben werden ſolle, hat natürlich die Unter [...]
[...] auch für kein Volk geſchah zur Aufhellung ſeiner Herkunft und Urzuſtände durch die Geſchichtsforſchung mehr als für unſer Volk, was wenige Blicke in die Verhandlungen der k. Akademie der Wiſſenſchaften unwi [...]
[...] und faſt eben ſo ſicher kann angenom men werden – Obermaier in ſeinem Teu ton macht es mehr als wahrſcheinlich – daß Germanen, Gallen (Kelten) und Gothen ſtammtverwandt und unter dem Geſammt [...]
[...] hat, iſt Monumentalmalerei, dann ſtets al fresco und epiſcher Natur; dramatiſcher mehr in geſchichtlichen Oelbilder. Dieſe ſind wieder kirchlich oder profan, je nachdem ſie der Kirchen- oder Profangeſchichte ihre The [...]
[...] den übrigen hervor, nicht weil ſie ſchon durch ihr Format auffallen, ſondern weil ſie durch ihren Werth mehr oder weniger auf Anerkennung Anſpruch haben. Anton Fiſcher in München hat eine Grablegung [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände14.06.1851
  • Datum
    Samstag, 14. Juni 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zugethan waren, ſich ſo unendlich lieb ge wannen, daß ſie gegenſeitig das Geſtändniß ihrer Gefühle nicht mehr zurückdrängen konnten. Die gemeinſame Arbeit und Er holung, das gemeinſame Gefühl der Ar [...]
[...] Da ſchloß er ſie in ſeine nervigen Arme und drückte ſie ſo feſt an ſich, daß ſie kaum mehr zu athmen vermochte. Kein Wort wurde mehr gewechſelt; ein inniger Händedruck, ein glühender Kuß [...]
[...] blieben. Jedermann hatte ſeine Freude an dem rüſtigen, blühenden und beſcheidenen Mädchen. Je mehr Schönes und Rühm liches der Sonnenwirth von Anna hörte, deſto öfter und ſorgfältiger heftete auch er [...]
[...] ſein Auge auf ſie und mit einem wunder baren Wechſel ſeiner Gemüthsſtimmung ſah er mehr und mehr alle die günſtigen Ur theile über ſeine Magd beſtättigt. Beim Anblick des liebenswürdigen Mädchens er [...]
[...] aller Gewalt der Gedanke, was das für ein herrliches Leben für ihn werden müßte, wenn Anna nicht mehr als Magd, ſondern als Hausfrau, als ſein liebes Weib, in der Wirthſchaft ſchalten und walten, ihn un [...]
[...] ſagten ſich doch jederzeit ihre beredten, tief innigen Blicke, daß ihre Gedanken und Ge fühle keine Trennung mehr kennen. In ruhigem ungetrübten Glücke lebten ſie beide dahin und ahnten das Gewitter nicht, das [...]
[...] übrigen Knechte ſich entfernt hatten, bis Anna allein zu Hauſe wäre. Er war lange nicht mehr mit ihr allein geweſen; es drängte ihn, die Geliebte wieder einmal an ſein liebeglühendes Herz zu drücken, [...]
[...] ruhig, meine liebe, gute Anna; Du weißt, daß ich unſchuldig bin und daß uns auf Erden nichts mehr trennt als der Tod.“ [...]
[...] Cluny in Paris. Wir wollen dieſem „Ge mälde“, das viele techniſche Gewandtheit repräſentirt, durch Vergleichung nicht mehr ſchaden, als ihm durch das zufällige Zu [...]
[...] Grunde geht, dann darin, daß er weniger gegen Schickſal und Nothwendigkeit kämpft als viel mehr gegen äußere Verhältniſſe und Charaktere. Werden dieſe in der Darſtellung ſcharf zeichnend hervorgehoben, ſo treten mit ihnen die Thorhei [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände02.04.1851
  • Datum
    Mittwoch, 02. April 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] das iſt ein fremder Herr, der ſchon ſeit 14 Tagen beim Kronenwirth wohnt, von dem aber Niemand mehr weiß, als daß er ſtein reich und aus Amerika iſt.“ „Und was thut er hier?“ [...]
[...] gar nicht erklären, warum er das thut, und weil ſie ſichs nicht erklären können, reden ſie von gar nichts anderem mehr. Denkt nur.“ „Nun ?“ [...]
[...] „Dummheiten!“ „Das ſagen alle Vernünftigeren. – Aber der anderen ſind mehr.“ [...]
[...] „Was iſt Euch geſchehen, Vater?“ fragte beſorgt Wilhelm – „was hat er von Euch gewollt?“ mehr neugierig die Schwägerin, „Es iſt nichts“, erwiederte der Alte, [...]
[...] durch recht vornehme Geringſchätzung zu rächen, als ihr der Gerichtsdirektor mit der noch mehr befremdenden Nachricht entgegen trat, daß man nun ſchon faſt eine Stunde vergeblich auf den Wirth warte. [...]
[...] herrſchend für alle Zukunft auf alle Gebiete der Civiliſation einwirken kann und wird, und von welchem ſie keine Gewalt mehr würde entthronen können, ohne mit ihr die Civiliſation ſelbſt zu ſtürzen. Die Na [...]
[...] ten Baron v. Frays berufen wurde. Vielen kam eine Aenderung überhaupt, um ſo mehr alſo eine ſolche unerwartet, und es iſt dieß nicht bloß jene gewiſſe Partei, die den neuen Intendanten bereits ſo vielfach begeifert hat, – [...]
[...] nach verſchiedenen Zwiſchenfällen wiederholt der jüngſt abgetretene Frhr. v. Frays. Während dieſes Zeitraumes von mehr als 50 Jahren hat die Münchener Bühne durch ihre Leiſtungen einen der erſten Plätze unter den [...]
[...] Verhältniſſe und durchweg von dem Einfluß der franzöſiſchen Stücke modificirt, die in Original und Nachahmung ſich ſeit jener Zeit immer mehr einbürgerten und nicht nur den Geſchmack ver änderten, ſondern auch eine andere Darſtellungs [...]
[...] Reiz das Uebergewicht erhalten und hierin liegt ein Grund, warum die alten klaſſiſchen Stücke theils nicht mehr ebenbürtige Darſteller, theils nicht mehr ein ebenbürtiges Publikum fanden.– Es lag ſonach in der Zeit und ihren Verhält [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände15.10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 15. Oktober 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Und doch! – - --- Auch ihr ſollt welfen, euer Glanz Erblinden, ſterben ihr und nicht mehr ſein! Kann eine Mutter ihres Sohnes - - Vergeſſen, ſeiner Geſchöpfe Gott? .. [...]
[...] palmen begränzt. Und die Inſaſſen erſt? Welch' ein vortrefflicher Schlag Leute, die man, je mehr man mit ihnen verkehrt, immer mehr lieb gewinns muß. Fünf Generationen, von der achtzigjährigen El [...]
[...] That mit der Eintracht und Zufriedenheit zuſammen zu wohnen, die man von dem Leben auf irgend einer Südſeeinſel mehr träumt und fabelt, als ich's in der Wirk lichkeit geſehen habe. Meine Wirthsleute, [...]
[...] ihren inſulariſchen Wanderungen erſchöpft, der Sänger „des letzten Minſtrels“, Wal ter- Seott und Lamartine, mehr denn [...]
[...] uns alle im Anfange lieblich zu täuſchen und uns bis an's Ende zurückzuhalten! Sie thun mehr; ſie ſcheinen etwas anzu deuten, was kein Sterblicher ergründen wird. [...]
[...] ſelbſt ſo wie wir ſind, in einer beſſeren Welt leben könnten. Was will ich? Hoffen, dann nicht mehr hoffen, das heißt ſein oder nicht mehr ſein: das iſt der Menſch. Wie geht es aber zu, daß man [...]
[...] damit nur ſagen: Kaſten muß Kaſten, Stuhl muß Stuhl bleiben in der äußeren Erſcheinung. – Bei weitem mehr der Aufgabe des Vereins entſprechend iſt der Altar von Sickinger, welchen das 2. [...]
[...] ſteht eine Schildwache, aber nicht etwa zu Ehren des Dichters, ſondern weil ein Hauptmann darin wohnt. Von der ehemaligen Einrichtung des großen Poeten ſoll auch nichts mehr als das Arbeitszimmer und ein kleiner Saal mit den verſchiedenen Sammlungen des berühmten Mannes vorhanden ſein. Nicht lange mehr wird es dauern und von den beiden größten Literatoren in Deutſchland wird keine Reliquie [...]
[...] Sammlungen des berühmten Mannes vorhanden ſein. Nicht lange mehr wird es dauern und von den beiden größten Literatoren in Deutſchland wird keine Reliquie mehr vorhanden ſein, während von Maria Stuart in Schottland auf dem Schloſſe zu Holyrood bei Edinburgh noch alle Zimmer erhalten ſind, wie ſie Mary, Queen of Scots bewohnte. Da ſind noch alle Fenſtervorhänge, noch alle Fußbänke, Tiſchdecken [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände30.07.1851
  • Datum
    Mittwoch, 30. Juli 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] kennbar in Form, Sitzreihe und Scene. Die Sitze, meiſt verfallen, gehen in etwas mehr als einem Halbzirkel herum und von der Scene ſteht noch die Mauer. Die Scene war inmitten der Sitze und, wie [...]
[...] Verbrechen ſpotteten der Tempelhallen, Nicht fürchtet mehr der Frevel den Altar; Die Heiligthume alle mußten fallen, Wo längſt das Heilige verſchwunden war. [...]
[...] genießend, wenden ſich neuerlich, wohl von der gemachten, gekünſtelten Hyper-Civiliſa tionspoeſie überſättigt, wieder mehr und mehr der Naturpoeſie und ihren einfachen Motiven zu; dies beweist die Märchendich [...]
[...] „Was ſich der Wald erzählt“ zumal. Waldmeiſters Brautfahrt iſt für ein Mär chen ſchon zu epiſodenreich; es iſt mehr ein phantaſiereicher Sommernachtstraum; eine lyriſch-ſcherzhafte, phantaſtiſche Epopöe, [...]
[...] ſehr ſchön, – einige Scenen recht ſehr heiter, – die Lieder faſt durchgehends gut; – aber das Ganze trägt mehr den Cha rakter der Fabel, welche die Natur zur Trägerin eines Gedankens wirbt und braucht. [...]
[...] der Geſchichte untergeordneter Natur, von bloßer Nebenbedeutung, die Ausführung klein in der Form, mehr für den Privat beſitz geeignet, – ſo hört das Bild nicht auf ein geſchichtliches zu ſein, aber es nä [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände19.11.1851
  • Datum
    Mittwoch, 19. November 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] wo wird das Leben mehr von Ungewißheit [...]
[...] auch in ihrer Nähe ſo wenig wohl gewe ſen, wie ihm bei Anna wohl war, und Keines hatte mehr nach dem Andern ge fragt. Jetzt aber fiel es Amh ein, es müſſe doch etwas in den Briefen des jun [...]
[...] „ſere Säbel in der Ecke, und ich leſe „Thaten, und wenn meine Hand zuckt, ſo „iſt es nicht mehr, als wär' es im Traum „geſchehen. - „Äh weiß, daß der Frieden ein Segen [...]
[...] Verſpottete dabei anweſend iſt. Will das Ge geniheil, nämlich deſſen Abweſenh it, angenom men werden, ſo wäre das eine Ä mehr ermie drigende Handlungsweiſe. Man darf dagegen nicht einwenden, daß die alte Comödie der Grie [...]
[...] kein Luſtſpiel und was in dem Stücke für Hand lung ausgegeben werden will, iſt dies eben nicht mehr als das Hin- und Wiedertragen eines Stuhls oder das Ab- nnd Auftreten der Perſo nen. Zudem kann es nun und nimmermehr zu [...]
[...] der Krankheit ſeiner Frau einen Arzt, den er für unfähig hält, in der Abſicht zu Hilfe ruft, daß ſie nicht mehr geneſen ſolle? Und darüber wird dem Publikum zugemuthet und...unglaublich aber wahr! . es lacht wirklich. Wir aber ge [...]
[...] den Erfolg ſchweigen wir; eine Stimme in den Neueſten Nachrichten belehrt uns, daß es ein guter war. Wir müſſen uns dabei um ſo mehr beruhigen, als dieſe Berichte, bald unter dem Zeichen der Wage oder eines Mondviertels [...]
[...] Bach, vorgetragen von Hrn. Moralt, an, denn, obwohl der Vortrag nichts zu wünſchen übrig ließ, ſchien uns der Beifall doch mehr succés d'éstime gegen Bach zu ſein. Die drei von den Hrn. Diez und Allfeld und den Damen Diez [...]
Unterhaltungs-Blatt für alle Stände25.06.1851
  • Datum
    Mittwoch, 25. Juni 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] gegeben hatten, in meinem Stübchen auf wachte. Ihr erinnert Euch vielleicht nicht mehr: es lag vier Treppen hoch auf dem Speicher des Hauſes und von da mußte ich erſt noch eine Leiter hinaufklettern, um [...]
[...] ich aber, wie ſchon erzählt, um ſo mehr herabgeſtimmt; mit Reſignation ſetzte ich mich an meinen Tiſch, meine Schularbeiten [...]
[...] der Stadt zu, wo ſie gelebt und geglänzt hatte, als ich fortgezogen war. – Sie lebte nicht mehr, und wie ich mich bei dem Freunde, der mir damals ſeine Rolle abgetreten hatte, nach ihr erkundigte, hörte [...]
[...] ner Liebe nicht zweifelte, hinterging, und nachdem ſie ihm nichts mehr zu verſagen hatte, von ſeinem Wort und der Verlo bung nichts mehr wiſſen wollte. Die arme [...]
[...] das Leben gegeben hatte, ohne noch ein mal zum Bewußtſein gekommen zu ſein. Ihr Vater lebte auch nicht mehr: ich ſuchte drum das Kind auf, das bei armen Leu ten war in die Koſt gegeben worden. Da [...]
[...] es zumeiſt der Kriegsheld, der Heldenkönig iſt, den das Denkmal feiert, minder der Regent; – der Mann der That mehr als der der Intelligenz; der Begründer der preußiſchen Monarchie mehr als der Ge [...]
[...] was wir in Nr. 8 und 9 dieſer Blätter bereits u erwähnen Gelegenheit hatten. In der Dar ellung ſprach der zweite Theil entſchieden mehr an, als der erſte; wohl aus dem Grunde, weil darin die Handlung ſichtlich einem inneren Ab [...]
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