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Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten12.05.1781
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das erſte, was uns bey dem frohen An blick der aus ihrem Schutt und Moder wieder her vorgrünenden Erde, auf deren Segen und Frucht barkeit der Landmann hofft, und der Städter, wenn [...]
[...] und drückenden Wärme der Luft – herrſcht Ab wechſelung und Mannichfaltigkeit, die weder ohne Abſicht, noch ohne Ordnung iſt, und aus der Zu ſammenſtimmung des Mannichfaltigen zu einem Ganzen entſteht am Ende die Vollkommenheit, wel [...]
[...] Hiernächſt kann das bedachtſame Anſchauen der mannichfaltigen und entzückenden Schönheiten, welche die erneuerte, aus ihrem Schlummerer [...]
[...] welches in die Erde gelegt und daſelbſt dnrch die Fäulniß in ſeine erſten Beſtandtheile aufgelöſet wird, bis aus dieſem vermoderten Korn eine ganz andere [...]
[...] So, wird auch einſt auf unſern Todesſchlaf das frohe Erwachen zu einem neuen, verjüngten Leben, zur neuen Geſchäftigkeit in einem höhern und aus gebreitetern Wirkungskreiſe folgen. Sehen und er [...]
[...] derley Geſchlechts, wenn ihr Stand und ihr Geld beutel es erlaubt, nachdem ſie den Winter über eingeſteckt und aus Mangel der Bewegung oder der freyen Luft mancherley Unreinigkeiten aufgeſammlet haben, von denen ſie in der Folge Beſchwerden [...]
[...] April und Maymonat geſammlet werden, des den Winter über geſammelten Unraths zu entledigen und gegen beſorgliche Krankheiten, die oft aus dem Zuſammenfluß dicker, unreiner Säfte entſtehen, in Sicherheit zu ſetzen. - [...]
[...] ſaß gegen die Schweiz zu iſt auch ein Bad, der heilige Born genannt, welches inſonderheit da durch berühmt iſt, daß aus katholiſchen und prote ſtantiſchen Ländern, unfruchtbare Weiber ſchaa renweiſe dorthin wallfahrten, um ſich durch dieſen [...]
[...] Schmeicheley u. d. gl. mitzutheilen, ſcheint die Abſicht des Verfaſſers in dieſem Buche zu ſeyn, der, wie aus einigen Stellen deſſelben, ſonderlich aus dem 8ten Brief pag. 78. hervorgeht, muth maßlich ein Geiſtlicher iſt und zwar zu den toleran [...]
[...] Sohnes gegen ein jährliches Gehalt von 24 Tha lern zu übernehmen verſpricht. – Aus der Verſchiedenheit der in dieſen Briefen herrſchenden Schreibart, welche freylich nicht durchgängig korrekt und flieſſend iſt, (denn es kom [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten25.11.1780
  • Datum
    Samstag, 25. November 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht ſagen, nicht gekannt, ſie aber doch ziemlich vernachläſſigt hat. Ich bin daher Willens, die Gründe für und wider die Einpfropfung und Aus [...]
[...] rottung der Pocken, ſo weit ſie ſich aus der Natur [...]
[...] bleibt die Natur der Pocken immer nach der materiellen Urz . ſache verſchieden, es mag nun ein Fieber da ſeyn, oder fehlen, und es mag anhaltend oder nachlaſſend und aus ſeßend ſeyn. [...]
[...] den, die nahe Verwandtſchaft der Pocken mit an dern Ausſchlägen der Haut, zu welchen ohne allen Zweifel, die Pocken gehören, hier aus einauder ſetzen könnte. Man könnte alsdenn leicht zeigen, daß alle Gattungen der Hautausſchläge von den [...]
[...] -3) Sie treiben die Würmer oft aus , indem der [...]
[...] men, unter der Geſtalt der Maſern, des Frie ſels, des Scharlachfiebers kämen, wohl in ſo fern ganz richtig, und läßt ſich aus der ſehr nahen Verwandtſchaft der Hautausſchläge leicht erklären. * [...]
[...] geführt wird, im Körper bereitetes Eiter abſetzt, bis die Abſonderung der Schorfe erfolgt. - - Die Reizbarkeit der erſten Wege erhellet aus den oben angeführten Punkten hinlänglich. Was aber den Unterſchied der Pocken von andern Haut [...]
[...] gehoben werden. Und es beruht dies auf der nahen - - Verwandſchaft des Schleims und der Lymphe. - Aus dem bis jetzt Vorgetragenen läßt ſich nun Folgendes erklären: 1) Iſt der Pockeneiter von dem gewöhnlichen [...]
[...] -seºGSF-23 351 hat, die Geſellſchaft, davon abzuſtehen, und ſagte: es werde ohnehin bald einer aus ihnen ſterben, welches auch eintraf. Der Chirurgus ſuchte das Blut aus der Leiche aufzufangen und durch eine ekelhafte Zu [...]
[...] miſchung zu verdünnen, von welchem Getränke ein jeder einen Mund voll bekam; weiter theilte er das Herz unter alle aus, und nahm den erſten Biſſen davon, um den übrigen das Beyſpiel zu geben. Aber der würdige Kommodore verſicherte oftmals, [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten26.05.1781
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] alſo dieſer vermeinten Hartnäckigkeit wegen an ei nen abgelegenen Ort in Verwahrung, damit ſie der Familie aus den Augen käme und das Andenken an ihre Entehrung nach und nach vertilgt würde. Theodore wurde an dieſem Orte von einem [...]
[...] ſich auf; es war dunkel, er hörte eine weibliche Stimme: „Sind Sie da?„ Ja, antwortete er aus Scherz, ohne zu wiſſen, mit wem er ſpräche. „Da nehmen ſie hin!„ hieß es ferner, und als er's genommen hatte, ſchnapps, war die Thür zu. [...]
[...] und er war vorher, ehe ihn das Duell aus Sala [...]
[...] wurde. - - - - Indeß hatte ſich die Nachricht von Theodo rens plötzlicher Entfernung aus ihrer Aelteru Hauſe in der umliegenden Gegend verbreitet, und gab zu mancherley Muthmaſſungen Gelegenheit. So ſehr [...]
[...] Ihr Vater jagte einen ſeiner Bedienten weg, dieſer erzählte aus Rache, wo er hinkam, mit einigen [...]
[...] ter ließ es ſich ſehr gern gefallen, daß ſie ſich in Geſellſchaften, wo junge Leute beyderley Ge- ſchlechts aus den beſten Häuſern verſammelt waren, zeigte, weil er glaubte, daß ſie hier am beſten Ge legenheit hätte, Eroberungen zu machen, und das [...]
[...] ſie überall, wo ſie hinkam, willkommen war, und erregte bald den Neid des ſtädtiſchen Frauenzim wers, welches gemeiniglich aus Vorurtheil und [...]
[...] Kaufmaun bey allem, was ihm heilig war, ver ſchwiegen zu ſeyn, betheuert hatte, ſein Herz in den Schooß ſeines Freundes aus, und erzählte ihm, wie er auf ſeiner Reiſe durch einen Zufall auf das Gut und in das Haus des von Riccoboni [...]
[...] ren und ihrem Vater ſeine Aufwartung machen und ihnen ſeinen Vorhaben, ſie zu heyrathen, und ſein ganzes Geheimniß entdecken wollte, waren ſie aus Madrid verſchwunden und keiner von ihren Freun [...]
[...] mit vielen Reizen begabten Dame ſo ſehr, daß die ſe auf Rache dachte. Einſt gerieth dieſer Geiſtli che in eine unangenehme Verlegenheit, aus welcher er durch die Interceſſion dieſer Dame herauskom men konnte. Er ging alſo in der demüthigſten [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten16.09.1780
  • Datum
    Samstag, 16. September 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 8
[...] - Gertrud ſahe es gewiſſermaaßen ungern, daß ihr Mann eine Unterredung mit dem Fürſten gehabt hatte, denn ſie vermuthete aus einigen dabey vorge fallenen Umſtänden, daß der Fürſt ihn an ſeinen Hof ziehen würde, und daß er ihn dann aus großen [...]
[...] auf das zärtlichſte, und verſprach, ihm in allen Stü cken zu folgen; nur dies einzige bat ſie ſich von ihm aus, daß er bey den mühſamen Geſchäften, denen er tch unterzogen hätte, und bey den mannichfalti gen Verdrüßlichkeiten, die damit unausbleiblich ver [...]
[...] war äuſſerſt beſtürzt, Theobald aber flog ſeinem Landesherrn mit der heiterſten und zuverſichtlichſten Miene entgegen, der ſchon aus dem Wagen ſtieg und ihm mit einem huldreichen: Wie gehts, mein Lie [...]
[...] dieſem angenehmen Landgute, welches Theobald mit Hülfe der Seinigen aus einer unfruchtbaren Wildniß zum irrdiſchen Paradieſe und zu einer Kornkammer für die ganze umliegende Gegend umgeſchaffen hatte, [...]
[...] die Gelegenheit dazu gegeben hätten. Sie verſichern hierinn: daß aus allen Gegenden unſers Deutſchlan des der feurigſte, wärmſte Dank, der je aus dem Innerſten des Herzens zu quillen vermag, zu Ihrer [...]
[...] Glauben Sie nicht, mein Herr, daß ich ein Verächter der Religion und Tugend bin, und ſie des wegen gänzlich aus Schriften dieſer Art verbannet wiſſen will, das ſey ferne. Ich lobe vielmehr Ihre Abſicht, die Sie bey der Verfertigung Ihres Burg [...]
[...] darüber geſtritten und ihrer viele dem weiblichen Ge ſchlecht die Menſchheit abgeſprochen haben, das er hellet aus der Geſchichte der Kirchenverſammlung zu Toledo. - - In Wittenberg hatte das ſchöne Geſchlecht ge [...]
[...] – Aus dem Franzöſiſchen. [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten27.01.1781
  • Datum
    Samstag, 27. Januar 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 6
[...] römiſche Volk geweſen, aus deſſen Schooß die [...]
[...] oder auf die Aufrechterhaltung der Geſetze ankam, alle übrigen Verhältniſſe und Beziehungen, die aus Freundſchaft und Verwandſchaft entſpringen, aus [...]
[...] Lobſpruch wäre. Nach dieſen großen Muſtern ſich zu bilden, mit einem ähnlichen, frühzeitigen Heldenmuth aus gerüſtet, Ihren künftigen Schickſalen und allen unangenehmen Aufopferungen, denen Sie ſich einſt [...]
[...] geſchichte gehöriges Werk auf Subſcription an, welches aus ungedruckten, glaubwürdigen Urkun den, ſonderlich aus eigenhändigen Briefen der be rühmteſten gelehrteſten Männer des ſechzehnten [...]
[...] gebrauchen können. Der Herr Verfaſſer will, um ſeinem Buche alle Glaubwürdigkeit zu geben, die Originalbriefe der berühmten Gelehrten, aus wel chen er ſeine Nachrichten gezogen hat, dem Werke beydrucken laſſen. Das Werk wird aus zwey [...]
[...] Karl und Klärchen. Eine Scene aus dem letzten Kriege. 8. Schreibp. 2o Gr. [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten14.04.1781
  • Datum
    Samstag, 14. April 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo ſehe ich keine Glückſeligkeit, ſondern vielmehr das unausſprechlichſte Unglück für ſie, daß Gott ſie aus ihrem Nichts hervorgezogen, wenn man ihnen - UN? [...]
[...] nicht ein wahrhaftiger Gott? – Daß aber Gott in der heiligen Schrift Strafen angekündigt hat, ohne ſie zu vollziehen, ſehen wir aus dem Beyſpiele der Niniviten. Dieſen ließ er durch den Propheten Jonas den Untergang ihrer Stadt geradezu andeu [...]
[...] ſätze hatten; dieſen nun wollte er hiedurch ihren Jrthum, daß nach dieſem Leben alles aus ſey, be [...]
[...] aus Jeſ 66, 24. entlehnt, und wird hiermit auf das Thal Tophet oder Hinnom bey Jeruſalem ge ſehen. Hier hatten vor Alters die Iſraeliten dem [...]
[...] legen, wäre meiner Abſicht zuwider; denn ich müſte ein Buch ſchreiben, da ich nur einige Blätter heraus zugeben mir vorgenommen habe. Auf die Beweiſe aus - der [...]
[...] der Vernunft laſſe ich mich daher auch gar nicht ein. Nur noch einige Stellen aus der Schrift für meine Meinung will ich noch anführen, und alsdenn: Punkt. Die Bibel braucht immer ſolche Ausdrücke [...]
[...] ſelbſt, daß er die Menſchen in dieſem Leben mehr belohne, als beſtrafe, folglich muß er auch in jener Welt gröſſere Belohnungen, als Beſtrafungen aus theilen. - Nun noch eine Ste“e. Matth. 5, 23-26. [...]
[...] man werde einſt von ihm rühmen, daße ſich aus der [...]
[...] Daß das liebe Frauenzimmer gegen das männ liche Geſchlecht ſehr mitleidig iſt, und oft aus Noth hilft, dieſes beweiſet folgende Anekdote: Ein ungerathener Sohn ſollte von der Obrig [...]
[...] ſich des verurtheilten Sohnes, und bewies vor Ge richt: daß nicht der Geſchlagene, ſondern ein junger Pater aus dem nächſten Kloſter ſein Vater wäre. [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten18.11.1780
  • Datum
    Samstag, 18. November 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus dem Horaz. [...]
[...] Von folgender Geſchichte könnte ich, um mei ner Erzählung deſto mehr Gewicht zu geben, verſchie dene Perſonen aus derjenigen Familie, in welcher dieſer Vorfall geſchehen iſt, anführen, welche noch am Leben ſind, wenn ich ihre Namen hätte herſetzen [...]
[...] Sehen verging, und ſie ſtieß (es iſt ſchwer zu be ſtimumen, ob für Schreck oder Freude), zitternd folgende Worte aus: - „J, daß Dete Franzuſenkräyſt, ich dänke, „De biſt lange in der Eweket, De wilt te nach [...]
[...] findet man bey den Fabeldichtern keine beſtimmte Nachricht. Einige ſagen : Jupiter hätte einſt bey der Erde *) geſchlafen, und aus dieſem Beyſchlaf ſey der Genius entſtanden. Man legt ihm in der Mythologie verſchiedene Geſchlechtskennzeichen bey, [...]
[...] waſſerarme Daunus**) über ein ländliches Volk herrſcht. Sagen wird man, daß ich mich aus der Niedrigkeit emporgeſchwungen, und zuerſt griechiſche lyriſche Verſe in römiſcher Sprache nachgeahmt habe. [...]
[...] Aus dem Franzöſiſchen. [...]
[...] Die Sparziergänge bey Leipzig, in Geſellſchaft eines Freundes aus MTiederſachſen beſucht, und poetiſch beſchrieben von MI. F. G. § **. Magnum iter aſcendo, ſed dat mihi gloria vires. [...]
[...] haben auch nicht einen einzigen Gedanken oder Aus druck gefunden, der den Geiſt der Dichtkunſt athmete, und uns Hoffnung machte, der Verfaſſer werden [...]
[...] Wir erſuchen den Verfaſſer dieſes mislungenen Verſuchs, daß er künftig zur Meßzeit, oder auch auſſer der Meſſe mit ſeinen guten Freunden aus Ober- und Niederſachſen noch fleiſſiger ſpazieren [...]
[...] fälle über dieſe Spatziergänge drucken zu laſſen, ſich aus dem Sinn ſchlagen möge. Für eine ſolche Rei merey lieber mittelmäſſige Proſe, wenn ſonſt die Erzählung leicht, wahr und gut iſt! [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten01.07.1780
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchwerlich fallen, da ſie den Hauptinnhalt und die vornehmſten Rubriken derſelben aus der gedruckten Nachricht, welche mit dieſem erſten Bogen umſonſt ausgegeben wird, einſehen und beurtheilen werden. [...]
[...] ausgegeben wird, einſehen und beurtheilen werden. Dies einzige wollen wir zum voraus verſichern, daß wir keine Kopien oder Auszüge aus anderer Leute Schriften, ſondern größtentheiis eigene Ausarbeitun gen liefern, den Zweck und Titel unſers Wochenblatts [...]
[...] für die Geſellſchaft daraus entſteht, auf den ſeltſamen Einfall haben kommen können, die Ehrbegierde, die ein ſo nützlicher Grundtrieb unſrer Natur iſt, aus dem Unterrichte und der Erziehung der Jugend ver bannen zu wollen. Es würde bey manchen jungen [...]
[...] ſeyn, wenn man nicht die Ehrbegierde und den Durſt nach Beyfall bey ihnen rege machte, und ſie gewöhnte, aus Racheiferung, durch anderer Beyſpiele erweckt, Fleiß und gute Sitten lieb gewinnen zu lernen. Man kann es nicht leugnen, daß der Ehrtrieb, [...]
[...] nicht das ſeyn, was er nach dem Willen und der Abſicht Gottes ſeyn ſoll. Und wie wohlthätig, wie achtungswürdig iſt dieſer Ehrtrieb, wenn wir ihn aus dem Geſichtspunkte der Geſelligkeit, oder der nähern, vortheilhaftern Verbindung der Menſchen unter ein [...]
[...] nicht nachtheilig iſt, beſteht darinn: daß Sie mich durch Ihre Liebe glücklich machen. Ja, ſagte ſie, ich will mich Ihnen überlaſſen, nicht allein aus Erkennt lichkeit, ſondern auch aus Liebe überlaſſen. Sie ſahe mich dabey mit einem Blick an, der Wolluſt zu ath [...]
[...] Du haſt mir da viel neues geſchrieben, mein Lieber! das mich ſehr vergnügt hat. Daß Du in xxilbelminen äuſſerſt verliebt biſt, hab ich aus allem geſehen, daß ſie aber Deiner Liebe, die gewiß auf richtig ſeyn wird, unwürdig iſt, wirſt Du nicht [...]
[...] lich gute gefunden. Zu den ganz ſchlechten, welches einen erbärmlichen Reimer zum Verfaſſer haben muß, gehört das aus einem ungedruckten Schäferſpiele S. 152. welches ſich anfängt: - [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten05.08.1780
  • Datum
    Samstag, 05. August 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] tonſoribus notum, es iſt ſtadtkundig, entſtanden iſt. Denn dieſe Leute kramen gemeinglich während des Raſirens neue Zeitungen aus, weil ſie viel Gelegen heit haben, dergleichen zu hören, weshalb ſie von einem gewiſſen Archilochus getadelt werden, der, [...]
[...] zufolge, nach Deutſchland ums Jahr 146o unter der Regierung des Herzogs philippies Guten von Burgund ***). Nach Ä knen ſie au Sicilien in sºfer Iaſ nach Erhalt der Stad Rom ****). Die Holländer ſcheinen zur Zeit [...]
[...] » -e&#FF-3- 87 die Diebe, welches-aus den Conſtitut. Frider. de pace tuenda (von Erhaltung des Friedens) erhellet, wo es unter andern heiſt: „Wenn einer fünf Thaler [...]
[...] um Luſt und Schmaus zu geben. . . Herr Pfalzgraf 4) Sriedrich wohnte hier Wo aus dem Hauſe Sachſen, - Wo ſchaarenweis, das wiſſen wir, Die ſchönen Mädchen wachſen 5, [...]
[...] -Ward ſchöner nicht geſehen, - ein Mädchen ließ ihn unbereut Aus ihren Augen gehen.“ - - - [...]
[...] . . . . . . . ?Der kam aus fremden Landen an .. - Auf ſeinem Schloß zu wohnen," ., Zu leben als ein freyer Mann, .. [...]
[...] Mein Ritter, Dank, daß Ihr ſobald Es Euch gefallen lieſſet. - . . . 5 Aach ich freu mich aus Herzensgrund, Verſetzte Adelheide, -- Ihr Auge ruht auf ſeinem Mund, [...]
[...] Heil mir ! . ich ſeh dort aus dem Schloß Den Liebeswimpel 9) wehen : ,, – Er ſchwang ſich muthig auf ſein Roß, . [...]
[...] giſch-hiſtoriſche Abhandlung über das Erdbeben zu Liſſabon enthielt. Gegen den Schluß dieſer Ab handlung leitete er aus der furchtbaren Macht Got tes, die ſich bey Liſſabons Zerſtörung bewieſen hatte, den Wunſch her: daß der allmächtige Gott Se. Hoch [...]
[...] Bauern, die insgemein Freunde und Vertheidiger des alten Herkommens und allen Neuerungen feind ſind, und ein witziger Kopf aus ihrem Mittel, der Gerichtsſchöppe und ein durchtriebener Vogel war, ſagte: es wäre doch beſſer, wenn die Zirten bey [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten10.02.1781
  • Datum
    Samstag, 10. Februar 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] ungünſtigen Umſtänden, den wir im gemeinen Le ben Glück oder Unglück nennen, ankomme, das wird inſonderheit aus der folgenden Geſchichte ei nes Menſchen erhellen, von welcher Gattung es überall Originale giebt, die vor dem jüngſten Tas [...]
[...] ächtlich und bey dem gemeinen Haufen verdächtig machten. Der Vater unſers Peters war ein ſtarker Anhänger der Pietiſten aus der ſehr natür lichen Urſache, weil er bey ſeiner wirklichen Liebe zur Ordnung und Frömmigkeit etwas einfältig und [...]
[...] Mutter Ilſabe aus Geitz und Gewinnſucht wider ſetzte, denn ſie wollte durchaus, daß ihr Söhn chen ein Kaufmann werden ſollte, weil verſchiedene [...]
[...] drangen haufenweiſe aus der Kirche heraus. Uns ſer Student, der ſich von ſeinen meiſten Zuhörern verlaſſen ſah, ſchloß ſeine Predigt und wollte die [...]
[...] ſich oft Tage lang in keiner Geſellſchaft ſehen: Das ſahen ſeine akademiſchen Freunde und ſchloſſen aus dieſer ſonderbaren Eintheilung ſeiner Zeit in gelehrte und unanſtändige Beſchäftigungen: dieſer Menſch müſte ein Genie ſeyn, weil wenige unter [...]
[...] Menſch ſo ausſchweifend iſt. In dem letzten Jahre ſeines akademiſchen Lebens, in welchem - auſſer den erwähnten Aus ſchweifungen nichts erhebliches vorfiel, hielt er et was an ſich, wurde ordentlicher und ſittſamer. [...]
[...] mein Geſicht, vielleicht zum letztenmal, * , morgen, Freunde! lieg ich dann geſtrecket, . . - ausgelöſcht aus der Lebendgen Zahl. . . [...]
[...] Mitleid blickt, wenn ſie vorübergehen, * aus der frommen Pilger Angeſicht; – – lächelnd will ich-dir entgegenſehen, - - Menſchenwürger! - Tod! – ich zittre nicht. - [...]
[...] B.” ******************** Eine kurze Lobrede auf Voltaire, “ aus dem Franzöſiſchen. - [...]
[...] ner Predigerſtelle auf einer Reiſe per ambages, die er zur Beförderung ſeiner Geſundheit und ſeines Glücks unternahm, begegnet iſt. Wenn aus ein. gen Stellen dieſer Schrift etwas Animoſität wid die ſogenannten Geiſtlichen und wider manche pro [...]