Volltextsuche ändern

53 Treffer
Suchbegriff: Au

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten27.01.1781
  • Datum
    Samstag, 27. Januar 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 6
[...] römiſche Volk geweſen, aus deſſen Schooß die [...]
[...] oder auf die Aufrechterhaltung der Geſetze ankam, alle übrigen Verhältniſſe und Beziehungen, die aus Freundſchaft und Verwandſchaft entſpringen, aus [...]
[...] Lobſpruch wäre. Nach dieſen großen Muſtern ſich zu bilden, mit einem ähnlichen, frühzeitigen Heldenmuth aus gerüſtet, Ihren künftigen Schickſalen und allen unangenehmen Aufopferungen, denen Sie ſich einſt [...]
[...] geſchichte gehöriges Werk auf Subſcription an, welches aus ungedruckten, glaubwürdigen Urkun den, ſonderlich aus eigenhändigen Briefen der be rühmteſten gelehrteſten Männer des ſechzehnten [...]
[...] gebrauchen können. Der Herr Verfaſſer will, um ſeinem Buche alle Glaubwürdigkeit zu geben, die Originalbriefe der berühmten Gelehrten, aus wel chen er ſeine Nachrichten gezogen hat, dem Werke beydrucken laſſen. Das Werk wird aus zwey [...]
[...] Karl und Klärchen. Eine Scene aus dem letzten Kriege. 8. Schreibp. 2o Gr. [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten16.12.1780
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] nach ihren Vortheilen, Hinderniſſen und Bewegungs gründen ankommt. Denn mancher ſündiger in der That aus Unwiſſenheit, glaubt Tugenden zu beſitzen, wenn wirkliche moraliſche Unordnungen, die er ent weder geringſchätzt oder nicht für das, was ſie ſind [...]
[...] eine genaue, allgemein verſtändliche Zergliederung und Darſtellung der menſchlichen Pflichten, wiefern ſie aus dem geoffenbarten Willen Gottes über unſer freyes Verhalten herzuleiten ſind, und eine getreue Schilderung der menſchlichen Tugenden und Laſter [...]
[...] 388 Freº-BHF=3-Re immer gröſſerer Vollkommenheit trachtet, ſo kommt jener der aus leeren Einbildung, daß er ſchon vollkom men ſey, immer weiter im Guten zurück; wenn die ſer ſeine Tugenden und Fehler unter einen Geſichts [...]
[...] den thörichten und ſchädlichen Selbſtbetrug meidet; ſo iſt jener zur Verkleinerung und Entſchuldigung ſeiner Fehler, zur Vergröſſerung und ruhmſüchtigen Aus breitung ſeiner guten Eigenſchaften und zu andern Unarten geneigt, die ihn zu einem unerträglichen Ge [...]
[...] blähet auf! allein dies kann doch denjenigen Män nern zu keiner Entſchuldigung ihres hochmüthigen Bezeigens dienen, die aus hinlänglichen Gründen überzeugt ſind, daß das nicht ſo ſeyn ſollte, und die dergleichen Unart, die ſie bey ſich ſelbſt überſehen, [...]
[...] » Schumannes, der ſich nur auf das einließ, was er vers ſta d, was eigentlich zu ſeinem Amte aehörte, und der, wenn er gleich nicht die Welt mit Schriften aus allen Fächern der Gelehrſamkeit, mit Reiſebeſchreibungen und Kompendien überſchwemmte, doch durch das Wenige, was er ſchrieb, [...]
[...] im erſten Theil, S. 19. „Was würdet ihr denn nun thun, wenn heute Jeſus nackend, verlaſſen, hungrig, hülflos u. ſ. w. unter euch erſchiene,“ aus Saurins vortreflicher Predigt vom Allmoſen ent weder entlehnt oder doch nachgeahmt hat: ſo müſſen [...]
[...] wollen wir aus dem erſten Theil, der uns vorzüglich gefallen und mit Hochachtung für den Mann, der ſo ſchrieb und ſo predigte, erfüllt hat, folgende Stelle [...]
[...] ten wir, daß der Verfaſſer die darauffolgenden Reime, die ziemlich matt ſind, weggelaſſen und lieber einen Vers aus Paul Gerhards und ſeiner im geiſtlichen [...]
[...] Akt der Teufeleyen des Magiſter Kindlebén, welche der Angabe nach zu Stockholm gedruckt iſt, wider mich herauszugeben. Ich ſehe mich aus mehr, als einer Urſache genöthiget, darauf zu antworten, und will meine Antwort auf die Schrift meines [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten01.07.1780
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchwerlich fallen, da ſie den Hauptinnhalt und die vornehmſten Rubriken derſelben aus der gedruckten Nachricht, welche mit dieſem erſten Bogen umſonſt ausgegeben wird, einſehen und beurtheilen werden. [...]
[...] ausgegeben wird, einſehen und beurtheilen werden. Dies einzige wollen wir zum voraus verſichern, daß wir keine Kopien oder Auszüge aus anderer Leute Schriften, ſondern größtentheiis eigene Ausarbeitun gen liefern, den Zweck und Titel unſers Wochenblatts [...]
[...] für die Geſellſchaft daraus entſteht, auf den ſeltſamen Einfall haben kommen können, die Ehrbegierde, die ein ſo nützlicher Grundtrieb unſrer Natur iſt, aus dem Unterrichte und der Erziehung der Jugend ver bannen zu wollen. Es würde bey manchen jungen [...]
[...] ſeyn, wenn man nicht die Ehrbegierde und den Durſt nach Beyfall bey ihnen rege machte, und ſie gewöhnte, aus Racheiferung, durch anderer Beyſpiele erweckt, Fleiß und gute Sitten lieb gewinnen zu lernen. Man kann es nicht leugnen, daß der Ehrtrieb, [...]
[...] nicht das ſeyn, was er nach dem Willen und der Abſicht Gottes ſeyn ſoll. Und wie wohlthätig, wie achtungswürdig iſt dieſer Ehrtrieb, wenn wir ihn aus dem Geſichtspunkte der Geſelligkeit, oder der nähern, vortheilhaftern Verbindung der Menſchen unter ein [...]
[...] nicht nachtheilig iſt, beſteht darinn: daß Sie mich durch Ihre Liebe glücklich machen. Ja, ſagte ſie, ich will mich Ihnen überlaſſen, nicht allein aus Erkennt lichkeit, ſondern auch aus Liebe überlaſſen. Sie ſahe mich dabey mit einem Blick an, der Wolluſt zu ath [...]
[...] Du haſt mir da viel neues geſchrieben, mein Lieber! das mich ſehr vergnügt hat. Daß Du in xxilbelminen äuſſerſt verliebt biſt, hab ich aus allem geſehen, daß ſie aber Deiner Liebe, die gewiß auf richtig ſeyn wird, unwürdig iſt, wirſt Du nicht [...]
[...] lich gute gefunden. Zu den ganz ſchlechten, welches einen erbärmlichen Reimer zum Verfaſſer haben muß, gehört das aus einem ungedruckten Schäferſpiele S. 152. welches ſich anfängt: - [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten14.04.1781
  • Datum
    Samstag, 14. April 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo ſehe ich keine Glückſeligkeit, ſondern vielmehr das unausſprechlichſte Unglück für ſie, daß Gott ſie aus ihrem Nichts hervorgezogen, wenn man ihnen - UN? [...]
[...] nicht ein wahrhaftiger Gott? – Daß aber Gott in der heiligen Schrift Strafen angekündigt hat, ohne ſie zu vollziehen, ſehen wir aus dem Beyſpiele der Niniviten. Dieſen ließ er durch den Propheten Jonas den Untergang ihrer Stadt geradezu andeu [...]
[...] ſätze hatten; dieſen nun wollte er hiedurch ihren Jrthum, daß nach dieſem Leben alles aus ſey, be [...]
[...] aus Jeſ 66, 24. entlehnt, und wird hiermit auf das Thal Tophet oder Hinnom bey Jeruſalem ge ſehen. Hier hatten vor Alters die Iſraeliten dem [...]
[...] legen, wäre meiner Abſicht zuwider; denn ich müſte ein Buch ſchreiben, da ich nur einige Blätter heraus zugeben mir vorgenommen habe. Auf die Beweiſe aus - der [...]
[...] der Vernunft laſſe ich mich daher auch gar nicht ein. Nur noch einige Stellen aus der Schrift für meine Meinung will ich noch anführen, und alsdenn: Punkt. Die Bibel braucht immer ſolche Ausdrücke [...]
[...] ſelbſt, daß er die Menſchen in dieſem Leben mehr belohne, als beſtrafe, folglich muß er auch in jener Welt gröſſere Belohnungen, als Beſtrafungen aus theilen. - Nun noch eine Ste“e. Matth. 5, 23-26. [...]
[...] man werde einſt von ihm rühmen, daße ſich aus der [...]
[...] Daß das liebe Frauenzimmer gegen das männ liche Geſchlecht ſehr mitleidig iſt, und oft aus Noth hilft, dieſes beweiſet folgende Anekdote: Ein ungerathener Sohn ſollte von der Obrig [...]
[...] ſich des verurtheilten Sohnes, und bewies vor Ge richt: daß nicht der Geſchlagene, ſondern ein junger Pater aus dem nächſten Kloſter ſein Vater wäre. [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten18.11.1780
  • Datum
    Samstag, 18. November 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus dem Horaz. [...]
[...] Von folgender Geſchichte könnte ich, um mei ner Erzählung deſto mehr Gewicht zu geben, verſchie dene Perſonen aus derjenigen Familie, in welcher dieſer Vorfall geſchehen iſt, anführen, welche noch am Leben ſind, wenn ich ihre Namen hätte herſetzen [...]
[...] Sehen verging, und ſie ſtieß (es iſt ſchwer zu be ſtimumen, ob für Schreck oder Freude), zitternd folgende Worte aus: - „J, daß Dete Franzuſenkräyſt, ich dänke, „De biſt lange in der Eweket, De wilt te nach [...]
[...] findet man bey den Fabeldichtern keine beſtimmte Nachricht. Einige ſagen : Jupiter hätte einſt bey der Erde *) geſchlafen, und aus dieſem Beyſchlaf ſey der Genius entſtanden. Man legt ihm in der Mythologie verſchiedene Geſchlechtskennzeichen bey, [...]
[...] waſſerarme Daunus**) über ein ländliches Volk herrſcht. Sagen wird man, daß ich mich aus der Niedrigkeit emporgeſchwungen, und zuerſt griechiſche lyriſche Verſe in römiſcher Sprache nachgeahmt habe. [...]
[...] Aus dem Franzöſiſchen. [...]
[...] Die Sparziergänge bey Leipzig, in Geſellſchaft eines Freundes aus MTiederſachſen beſucht, und poetiſch beſchrieben von MI. F. G. § **. Magnum iter aſcendo, ſed dat mihi gloria vires. [...]
[...] haben auch nicht einen einzigen Gedanken oder Aus druck gefunden, der den Geiſt der Dichtkunſt athmete, und uns Hoffnung machte, der Verfaſſer werden [...]
[...] Wir erſuchen den Verfaſſer dieſes mislungenen Verſuchs, daß er künftig zur Meßzeit, oder auch auſſer der Meſſe mit ſeinen guten Freunden aus Ober- und Niederſachſen noch fleiſſiger ſpazieren [...]
[...] fälle über dieſe Spatziergänge drucken zu laſſen, ſich aus dem Sinn ſchlagen möge. Für eine ſolche Rei merey lieber mittelmäſſige Proſe, wenn ſonſt die Erzählung leicht, wahr und gut iſt! [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten07.10.1780
  • Datum
    Samstag, 07. Oktober 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aus der gegebenen Beſchreibung wird ſchon ſoviel erhellen, daß die Kunſt, populär zu predigen, nicht ſo ganz leicht, daß ſie nicht jedermanns Ding [...]
[...] ſie mögen auch noch ſo ſchön, noch ſo ausgearbei tet und geſchmückt ſeyn, wenn die Leute beym Herausgehen aus der Kirche nicht wiſſen, was ſie [...]
[...] GeºBF-3-s 23r wir, (ich rede aus Erfahrung)"wenn wir als an gehende Kandidaten vor großen oder kleinen Gemei nen predigen, daß unſre Zuhörer von der Religion [...]
[...] verweiſen. Sie lauerten ihm alſo am folgenden Sonntage auf, da er aus der Kirche kam; der Schulze oder Richter trat vor, und redete ihn in ſeiner plattdeut ſchen Sprache alſo an. „Herr Paſtor, he het uns [...]
[...] cher andere dogmatiſche Gemeinplatz, der von kei nem praktiſchen Nutzen für das Leben der Chriſten iſt, z. B. von den Vortbeilen der Engel aus der Geburt Jeſu, oder von dem Geheimniſvollen in der Dreyeinigkeit weggelaſſen würde. Aber mich [...]
[...] Tonnte. Aufgebracht über dieſe Begegnung ſchickt ihm der Officier noch an demſelben Abend eine ſchriftliche Aus foderung zu. „Sie haben mich zu beleidigen geſucht, ſchrieb er: „ allein durch meine Vorſicht verhinderte - [...]
[...] cher Schuß! Der Officier ſtürzt hin, und das Blut ſtrömt wild aus ſeiner Bruſt hervor. Die Sekundanten ſpringen zu, und finden ihren Freund in den letzten Ä Herr von * * * ſelbſt weint [...]
[...] Allein unglücklicherweiſe war dies Pferd noch nicht zugeritten, wild, wie es aus der Stutterey kam, Er ſaß kaum im Sattel, ſo lief es ſchon die Kreuz und die Quere durch Diſtel und Dornen durch, und [...]
[...] Sie nichts, Freund! Ich lebe, und wie Sie ſehen, ohne die geringſte Wunde. Meine Piſtolen waren ohne Kugeln geladen, und das Blut, das aus mei nem Buſen rann, iſt aus dieſer Vlaſe, die ich in demſelben Augenblicke unter meinem Rocke durch [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten11.11.1780
  • Datum
    Samstag, 11. November 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 8
[...] gültig ſeyn, damit ich das ewige Glück meiner un ſterblichen Seele nicht dadurch verſcherze. Denn mein Körper braucht ſehr wenig, wenn er aus der Welt gehet; ein paar Bretter und einen leinenen Kittel. Mir ſoll vielmehr jenes große Beyſpiel eines [...]
[...] -Doch Troſt für micht aus Deiner Grabes [...]
[...] iſt, daß es an der Zunge oder an andern Sprach werkzeugen liege, wenn ihre Kinder ſtumm ſind, und aus dieſer Uuwiſſenheit entſtehen die erſchrecklichſten Mißhandlungen, welche dieſe unglücklichen Perſouen [...]
[...] Zuletzt werden die Zeichen angegeben, aus wel [...]
[...] Es iſt gewiß, daß ſich letzterer durch ſeine Schmei cheley vieler Laſter ſchuldig macht: denn er iſt ein Lügner, weil er aus unredlichen Abſichten wider ſeine Ueberzeugung redet; er iſt feig, denn er fürchtet ſich, ſeine [...]
[...] flammen; er iſt gottlos, weil er dem Laſter ſeines Nächſten Weihrauch ſtreuet, und er iſt ein geheimer Feind dererjenigen, für deren Freund er ſich aus giebt, indem er ſie bey ihren böſen Meinungen und Handlungen erhält und ſie dadurch von der Tugend, [...]
[...] General) hätte dem amerikaniſchen General Washing ton im Namen des Königs von Frankreich eine Fahne zugeſchickt, auf welcher ein verwundeter Adler mit aus gebreiteten Flügeln, aber mit einem Lorbeerkranz um den Hals, dorgeſtellt geweſen wäre, mit dem Motto: [...]
[...] Der Mönch, der ſich wohl manchmal ziemlich glück lich widerlegt ſehen mochte, und dem das Ding wurmte, von dem Layen ſich ſo aus ſeinen Verſchan zungen herausgetrieben zu ſehen, kam endlich auf einen glücklichen Einfall, den Plaudereyen des Schnei [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten17.03.1781
  • Datum
    Samstag, 17. März 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 7
[...] dem allgemeinen Ruf niemals recht trauen darf, weil die Stimmen des Publikums beſtochen, und die Mitglieder dieſes großen Haufens, der aus Menſchen von ſo mannichfaltiger Denkungsart zu ſammengeſetzt iſt, durch allerley falſche Vorſpiege [...]
[...] see-Gº - - sys ſelbſt betrift, denn nichts breitet ſich ſchneller aus, nichts geht geſchwinder von einem Munde und von einer Geſellſchaft zur andern, als öffentliche und [...]
[...] Ehre zu vertheidigen ſuchen, und uns hüten, ſie auf irgend eine Weiſe zu kränken oder zu verletzen. Ein Verleumder, der an der Erfindung und Aus - breis [...]
[...] „Regiſter unſrer begangenen Sünden, die ſich dann, „wenns ans Scheiden geht, zur Rieſengröße - auf », thürmen, uns den Uebergang aus der Zeit in die »Ewigkeit erſchweren wird – u. ſ. w.„ Die ange gebenen vornehmſten Quellen der menſchlichen Lieb [...]
[...] manche f. über die in den Pſalmen vorkommenden Verwünſchungen der heiligen Männer gegen ihre Feinde geſagt wird, ſcheint aus des hälliſchen D. Baumgartens theologiſcher Moral beynahe wört lich entlehnt zu ſeyn, denn dieſer Abſchnitt fällt, [...]
[...] lich entlehnt zu ſeyn, denn dieſer Abſchnitt fällt, mit den übrigen verglichen, in der That etwas tro cken aus. Auch hier ſchließt der Verfaſſer, deſ ſen gutes, menſchenfreundliches Herz aus allen die ſen Predigten, denen wir recht viele Leſer wünſchen, [...]
[...] Da wurden noch aus Kindern Leute, . Aus reinen Jungfern wurden Bräute, Die gute Zeit! [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten28.10.1780
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachricht, daß Freudenthal bey der Wahl eines neuen Bürgermeiſters zurückgeſetzt worden war, weil ſie nun einen Vorwand mehr hatte, ihn aus ihren Hauſe nach und nach zu entfernen, ihrem Manne vorzuſtellen, daß Marianens Ehre bey den häufigen [...]
[...] eine Verſorgung wartete, litte, und ihrer Stieftoch ter einen Mann nach ihrem Geſchmack zu geben. Ein reicher Pächter aus der benachbarten. Gegend, deſſen größtes Verdienſt der Beſitz eines Vermögens von zwanzigtauſend Thalern und deſſen [...]
[...] ſehr ſchwachen Verſtand. Man bat ſich indeſ, wie es in ſolchen Fällen gewöhnlich iſt, vierzehn Tage Bedenkzeit aus, die Marianens Stiefmutter mit aller Sorgfalt dazu anwandte, ihren Mann ganz für den Pächter, einen Mann von vierzig Jahren, [...]
[...] ſonderte, hingegen das, was ſeinen Heiligen als gu ten Chriſten und guten Bürger in mancherley Be ziehungen des Lebens karakteriſirte, ſorgfältig aus höbe, und ſeine Zuhörer aufmerkſam darauf machte, wie ſie, ein jeder in ſeinem Wirkungskreiſe, dieſen [...]
[...] zum Grunde zu legen. *). – Doch würde das Pre digen über Lebensgeſchichten, aus unſerer Alltagswelt [...]
[...] als Muſter dargeſtellt werden, der gemeine Mann leicht auf den Einfall kommen kann, und wirklich kömmt, wie ich aus Erfahrung weiß: dies wären heilige, von Gott unmittelbar unterſtützte, ja wohl gar inſpirirte Perſonen geweſen, unſer einer könne es [...]
[...] gar inſpirirte Perſonen geweſen, unſer einer könne es ihnen nicht gleich thun. – Dieſer Einwurf aber fällt ganz weg, wenn man ihnen an Perſonen aus allerley Ständen des menſchlichen Lebens, die, wo nicht zu ihrer Zeit, doch wenigſtens nicht Jahrtauſen [...]
[...] Würdig leben, würdig thun, Schafft aus Wüſten gefilde Macht die ganze Schöpfung milde, [...]
[...] nen eine Perſon zu ſeyn), giebt in der Vorrede ſelbſt den Geſichtspunkt an, aus welchem man dieſe Samm lung von Briefen, die freylich nicht alle von gleicher Güte ſind, beurtheilen ſoll, wenn er ſagt: „Man [...]
[...] würde dieſe Briefe aus einem unrechten Geſichts punkte betrachten, wenn man ſie im Zuſammenhange als Roman betrachten wollte. Man ſieht es recht [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten20.01.1781
  • Datum
    Samstag, 20. Januar 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 9
[...] 3 . . . . . . . . . Fragment einer Trauungsrede, aus den hinterlaſſenen Papieren eines proteſtant ſchen Gottesgelehrten. GY - - - - - [...]
[...] Der Apoſtel nennt das Frauenzimmer das ſchwächſte Werkzeug, das iſt wahr; aber gewiß nicht aus Verachtung und ſpottweiſe, gewiß aus keiner andern Urſache, als uns zu belehren, daß, weil das Frauenzimmer vermöge ſeiner natürlichen [...]
[...] ganzes Mitleiden und unſern gerechten Tadel, wenn ſich mancher Witzling auf Unkoſten des andern Ge ſchlechts luſtig machen, oder es wohl gar aus der Geſellſchaft und von den Rechten der Menſchen aus ſchlieſſen will. Dergleichen Narrentheidungen und [...]
[...] quemlichkeit des menſchlichen Lebens, und würde es nicht der gröſte Undank ſeyn, wenn wir das Ge ſchenk, welches wir aus ſeiner Hand erhielten, ver werfen, wenn wir das weibliche Geſchlecht, wel ches er uns zu unſrer Geſellſchaft, zu unſrer Hülfe, [...]
[...] Durch Gottes Gnadenkraft, ſo daß den treuen Fleiß An mir der ſcheele Neid ſelbſt nicht zu tadeln weiß. Allein mein Donnerkleid, aus dem ich Feuer werfe, Wenn ich ein Moſes bin und das Geſetze ſchärfe, Mein ſchönſter Hochzeitſchmuck, wenn ich bey Bräu [...]
[...] Kann mein geflickter Rock noch etwas lange halten, Und kömmt er dergeſtallt auch nicht aus ſeinen - - - - - - - - Falten. So darf mein Küſter nicht mein Kleidereſel ſeyn, [...]
[...] . . . . . . - - - - . . . . . .“ Aus dem Franzöſiſchen [...]
[...] ſondern auch durch die wirkliche Ausmahlung ent halten ſind. gr.4t. mit 5o illuminirten Kupfertafeln. Die Koſtbarkeit dieſes Unternehmens wird zwar aus dieſem ange zeigten Titel ſogleich in die Augen fallen, aber den Nutzen deſſelben, da dieſes Werk ganz neu iſt, wird nicht ein jeder ſogleich einſehen; [...]
[...] zeigten Titel ſogleich in die Augen fallen, aber den Nutzen deſſelben, da dieſes Werk ganz neu iſt, wird nicht ein jeder ſogleich einſehen; und noch mehrere werden entweder aus Vorurtheil gegen den Ver faſſer, oder andern Gründen dieſes mißbilligen, und als ein Weyé der Unmöglichkeit ausgeben. Man ſchmeichelt ſich aber dennoch, daß [...]