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Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten14.04.1781
  • Datum
    Samstag, 14. April 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo ſehe ich keine Glückſeligkeit, ſondern vielmehr das unausſprechlichſte Unglück für ſie, daß Gott ſie aus ihrem Nichts hervorgezogen, wenn man ihnen - UN? [...]
[...] nicht ein wahrhaftiger Gott? – Daß aber Gott in der heiligen Schrift Strafen angekündigt hat, ohne ſie zu vollziehen, ſehen wir aus dem Beyſpiele der Niniviten. Dieſen ließ er durch den Propheten Jonas den Untergang ihrer Stadt geradezu andeu [...]
[...] ſätze hatten; dieſen nun wollte er hiedurch ihren Jrthum, daß nach dieſem Leben alles aus ſey, be [...]
[...] aus Jeſ 66, 24. entlehnt, und wird hiermit auf das Thal Tophet oder Hinnom bey Jeruſalem ge ſehen. Hier hatten vor Alters die Iſraeliten dem [...]
[...] legen, wäre meiner Abſicht zuwider; denn ich müſte ein Buch ſchreiben, da ich nur einige Blätter heraus zugeben mir vorgenommen habe. Auf die Beweiſe aus - der [...]
[...] der Vernunft laſſe ich mich daher auch gar nicht ein. Nur noch einige Stellen aus der Schrift für meine Meinung will ich noch anführen, und alsdenn: Punkt. Die Bibel braucht immer ſolche Ausdrücke [...]
[...] ſelbſt, daß er die Menſchen in dieſem Leben mehr belohne, als beſtrafe, folglich muß er auch in jener Welt gröſſere Belohnungen, als Beſtrafungen aus theilen. - Nun noch eine Ste“e. Matth. 5, 23-26. [...]
[...] man werde einſt von ihm rühmen, daße ſich aus der [...]
[...] Daß das liebe Frauenzimmer gegen das männ liche Geſchlecht ſehr mitleidig iſt, und oft aus Noth hilft, dieſes beweiſet folgende Anekdote: Ein ungerathener Sohn ſollte von der Obrig [...]
[...] ſich des verurtheilten Sohnes, und bewies vor Ge richt: daß nicht der Geſchlagene, ſondern ein junger Pater aus dem nächſten Kloſter ſein Vater wäre. [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten12.08.1780
  • Datum
    Samstag, 12. August 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 7
[...] „u.ſ w. m - --- Es erhellet hieraus, daß ſich die Mode des Bartputzens zunächſt aus Welſchland, aus Italien [...]
[...] „ Gyges aus KniOus, ſagt er, unter einen Hau „fen von Mädchen ſteckte, ſo würde man bey ſeinen - // flat [...]
[...] Haare vom Körper zur Wolluſt reize,. ihren erſten Grund hatte, kam (wie wir ſchon vorhin erwähnt haben) aus Italien, dem damaligen Sitze der Ga [...]
[...] nicht wundern, daß auch die Frauenzimmer ſich be ſchoren und gezwickt haben? Sie thaten es aber nur aus Wolluſt und an heimlichen Dertern, worüber man beym Perſius und Juvenal ſehr beiſſende Satyren antrift. Beyſpiele davon findet man ſogar in der [...]
[...] Dörfern, und in Haupt- und Handelsſtädten in Menge antrifft. Sie machen aber als Barbierer keine beſondere Zunft aus, ſondern ſind vielmehr mit den Badern und Wundärzten in einer Perſon verbun [...]
[...] ſtehen. N . 2) Nach der gemeinen Sage haben ihn Fiſcher aus Weiſſen: fels aufgenommen und ſein Fortkommen begünſtiget. [...]
[...] Der kam aus einem Kloſter her, Wo Adelheide lebte, [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten18.11.1780
  • Datum
    Samstag, 18. November 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus dem Horaz. [...]
[...] Von folgender Geſchichte könnte ich, um mei ner Erzählung deſto mehr Gewicht zu geben, verſchie dene Perſonen aus derjenigen Familie, in welcher dieſer Vorfall geſchehen iſt, anführen, welche noch am Leben ſind, wenn ich ihre Namen hätte herſetzen [...]
[...] Sehen verging, und ſie ſtieß (es iſt ſchwer zu be ſtimumen, ob für Schreck oder Freude), zitternd folgende Worte aus: - „J, daß Dete Franzuſenkräyſt, ich dänke, „De biſt lange in der Eweket, De wilt te nach [...]
[...] findet man bey den Fabeldichtern keine beſtimmte Nachricht. Einige ſagen : Jupiter hätte einſt bey der Erde *) geſchlafen, und aus dieſem Beyſchlaf ſey der Genius entſtanden. Man legt ihm in der Mythologie verſchiedene Geſchlechtskennzeichen bey, [...]
[...] waſſerarme Daunus**) über ein ländliches Volk herrſcht. Sagen wird man, daß ich mich aus der Niedrigkeit emporgeſchwungen, und zuerſt griechiſche lyriſche Verſe in römiſcher Sprache nachgeahmt habe. [...]
[...] Aus dem Franzöſiſchen. [...]
[...] Die Sparziergänge bey Leipzig, in Geſellſchaft eines Freundes aus MTiederſachſen beſucht, und poetiſch beſchrieben von MI. F. G. § **. Magnum iter aſcendo, ſed dat mihi gloria vires. [...]
[...] haben auch nicht einen einzigen Gedanken oder Aus druck gefunden, der den Geiſt der Dichtkunſt athmete, und uns Hoffnung machte, der Verfaſſer werden [...]
[...] Wir erſuchen den Verfaſſer dieſes mislungenen Verſuchs, daß er künftig zur Meßzeit, oder auch auſſer der Meſſe mit ſeinen guten Freunden aus Ober- und Niederſachſen noch fleiſſiger ſpazieren [...]
[...] fälle über dieſe Spatziergänge drucken zu laſſen, ſich aus dem Sinn ſchlagen möge. Für eine ſolche Rei merey lieber mittelmäſſige Proſe, wenn ſonſt die Erzählung leicht, wahr und gut iſt! [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten09.12.1780
  • Datum
    Samstag, 09. Dezember 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 6
[...] und eine ſehr ſchwächliche Geſundheit. Er klagte häufig über den Magen, über Hals- und Kopfweh, zum öftern warf er auch Blut aus. Er aß und trank wenig. Von einigen wird er der unreinen Liebe gegen junge Knaben beſchuldiget , die beſſer [...]
[...] Güter eines aus dem Lande Verwieſenen an, er wollte ſie aber nicht annehmen. Er hatte durch die Freygebigkeit ſeiner Freunde [...]
[...] - zu Teapolis und brachte darüber ſieben Jahre zu. Die Aeneide arbeitete er theils in Kampanien, theils in Sicilien aus, und über dieſer Arbeit ver ſtrichen zwölf Jahre. Die Schäfergedichte hatten, ſobald ſie herausgekommenen waren, einen ſo glück [...]
[...] d woraus der unbändige Stolz des ehemaligen römi ſchen Bürgermeiſters und Volksredners,Cicero,hervor geht. Als dieſer einige Verſe aus Virgils erſter Ekloge vorſagen hörte, ließ er ſich die Ekloge von Anfang bis zu Ende vorleſen, und ſagte, als der Vorleſer damit [...]
[...] heit widmen zu können. Da er aber ſchon auf der Reiſe war, traf er zu Athen den Kaiſer Auguſtus an, der aus dem Orient nach Rom zurückkehrte, und beſchloß, den Kaiſer zu begleiten. Er ſahe aber Aom nicht wieder. Zu Megara, einer Stadt ohn [...]
[...] Es hat unſerm Dichter, der der Liebling Au guſts und die Zierde ſeines Vaterlands war, nicht an Feinden und Verläumdern gefehlt, welche ihn ſowohl [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten20.01.1781
  • Datum
    Samstag, 20. Januar 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 9
[...] 3 . . . . . . . . . Fragment einer Trauungsrede, aus den hinterlaſſenen Papieren eines proteſtant ſchen Gottesgelehrten. GY - - - - - [...]
[...] Der Apoſtel nennt das Frauenzimmer das ſchwächſte Werkzeug, das iſt wahr; aber gewiß nicht aus Verachtung und ſpottweiſe, gewiß aus keiner andern Urſache, als uns zu belehren, daß, weil das Frauenzimmer vermöge ſeiner natürlichen [...]
[...] ganzes Mitleiden und unſern gerechten Tadel, wenn ſich mancher Witzling auf Unkoſten des andern Ge ſchlechts luſtig machen, oder es wohl gar aus der Geſellſchaft und von den Rechten der Menſchen aus ſchlieſſen will. Dergleichen Narrentheidungen und [...]
[...] quemlichkeit des menſchlichen Lebens, und würde es nicht der gröſte Undank ſeyn, wenn wir das Ge ſchenk, welches wir aus ſeiner Hand erhielten, ver werfen, wenn wir das weibliche Geſchlecht, wel ches er uns zu unſrer Geſellſchaft, zu unſrer Hülfe, [...]
[...] Durch Gottes Gnadenkraft, ſo daß den treuen Fleiß An mir der ſcheele Neid ſelbſt nicht zu tadeln weiß. Allein mein Donnerkleid, aus dem ich Feuer werfe, Wenn ich ein Moſes bin und das Geſetze ſchärfe, Mein ſchönſter Hochzeitſchmuck, wenn ich bey Bräu [...]
[...] Kann mein geflickter Rock noch etwas lange halten, Und kömmt er dergeſtallt auch nicht aus ſeinen - - - - - - - - Falten. So darf mein Küſter nicht mein Kleidereſel ſeyn, [...]
[...] . . . . . . - - - - . . . . . .“ Aus dem Franzöſiſchen [...]
[...] ſondern auch durch die wirkliche Ausmahlung ent halten ſind. gr.4t. mit 5o illuminirten Kupfertafeln. Die Koſtbarkeit dieſes Unternehmens wird zwar aus dieſem ange zeigten Titel ſogleich in die Augen fallen, aber den Nutzen deſſelben, da dieſes Werk ganz neu iſt, wird nicht ein jeder ſogleich einſehen; [...]
[...] zeigten Titel ſogleich in die Augen fallen, aber den Nutzen deſſelben, da dieſes Werk ganz neu iſt, wird nicht ein jeder ſogleich einſehen; und noch mehrere werden entweder aus Vorurtheil gegen den Ver faſſer, oder andern Gründen dieſes mißbilligen, und als ein Weyé der Unmöglichkeit ausgeben. Man ſchmeichelt ſich aber dennoch, daß [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten28.10.1780
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachricht, daß Freudenthal bey der Wahl eines neuen Bürgermeiſters zurückgeſetzt worden war, weil ſie nun einen Vorwand mehr hatte, ihn aus ihren Hauſe nach und nach zu entfernen, ihrem Manne vorzuſtellen, daß Marianens Ehre bey den häufigen [...]
[...] eine Verſorgung wartete, litte, und ihrer Stieftoch ter einen Mann nach ihrem Geſchmack zu geben. Ein reicher Pächter aus der benachbarten. Gegend, deſſen größtes Verdienſt der Beſitz eines Vermögens von zwanzigtauſend Thalern und deſſen [...]
[...] ſehr ſchwachen Verſtand. Man bat ſich indeſ, wie es in ſolchen Fällen gewöhnlich iſt, vierzehn Tage Bedenkzeit aus, die Marianens Stiefmutter mit aller Sorgfalt dazu anwandte, ihren Mann ganz für den Pächter, einen Mann von vierzig Jahren, [...]
[...] ſonderte, hingegen das, was ſeinen Heiligen als gu ten Chriſten und guten Bürger in mancherley Be ziehungen des Lebens karakteriſirte, ſorgfältig aus höbe, und ſeine Zuhörer aufmerkſam darauf machte, wie ſie, ein jeder in ſeinem Wirkungskreiſe, dieſen [...]
[...] zum Grunde zu legen. *). – Doch würde das Pre digen über Lebensgeſchichten, aus unſerer Alltagswelt [...]
[...] als Muſter dargeſtellt werden, der gemeine Mann leicht auf den Einfall kommen kann, und wirklich kömmt, wie ich aus Erfahrung weiß: dies wären heilige, von Gott unmittelbar unterſtützte, ja wohl gar inſpirirte Perſonen geweſen, unſer einer könne es [...]
[...] gar inſpirirte Perſonen geweſen, unſer einer könne es ihnen nicht gleich thun. – Dieſer Einwurf aber fällt ganz weg, wenn man ihnen an Perſonen aus allerley Ständen des menſchlichen Lebens, die, wo nicht zu ihrer Zeit, doch wenigſtens nicht Jahrtauſen [...]
[...] Würdig leben, würdig thun, Schafft aus Wüſten gefilde Macht die ganze Schöpfung milde, [...]
[...] nen eine Perſon zu ſeyn), giebt in der Vorrede ſelbſt den Geſichtspunkt an, aus welchem man dieſe Samm lung von Briefen, die freylich nicht alle von gleicher Güte ſind, beurtheilen ſoll, wenn er ſagt: „Man [...]
[...] würde dieſe Briefe aus einem unrechten Geſichts punkte betrachten, wenn man ſie im Zuſammenhange als Roman betrachten wollte. Man ſieht es recht [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten09.06.1781
  • Datum
    Samstag, 09. Juni 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] auch am Ende keine Sünde, und kann wenigſtens um ſo viel eher entſchuldigt und verziehen werden, weil des Menſchen Charakter aus ſo vielen Ver ſchiedenheiten und ſich oft widerſprechenden Nuan cen zuſammengeſetzt iſt, daß immer etwas närri [...]
[...] und des eignen Bewußtſeins von der Abſicht ſeiner Aufſätze zurückzieht und – die Leute reden läßt. Die Dellinger ſtammen aus einer alten Kauf mannsfamilie in Cirkaßien ab. Ihr Stamm vater, Friedrich Dellinger, der zuerſt einen kleinen [...]
[...] weil ſie weiß, daß Sie ein Einfaltspinſel ſind, ſie ſetzt Ihnen Hörner auf und gerbt Ihnen noch obendrein das Leder aus – vortreffliche Wirth ſchaft! - - ". Er. Ich bin ſchon oft Willens geweſen, um dieſes [...]
[...] durchaus nicht, und wenn ſie Ihnen die Ohren voll brummt, ſo gehen Sie zu Biere oder legen Sie ſich ein Stündchen aufs Ohr, bis ſie aus - - getobt hat. Er. Ja, wenn ich nur Herz und Kräfte genug [...]
[...] Die Antwort auf die vorſtehende Frage: darf eine Frau ihren Mann prügeln? wird man ſich aus dem vorhergehenden wohl abſtrahiren können. Die Frau muß einmal nach der Einrichtung Gottes und der Natur dem Manne unterthan ſeyn, weil [...]
[...] dem Zeitvertreib, theils der Belehrung des ſchönen Geſchlechts gewidmet iſt, und welche mit der Ent fernung des Verfaſſers aus ſeinem Geburtsorte ihre Endſchaft erreicht hat, unſers Wiſſens noch in keinem gelehrten Journal oder Verzeichniſſe neuer [...]
[...] ſind, zeichnen ſich die auf Höltys Tod und auf den Tod der verewigten Prinzeſſinn von Preuſſen, Louiſe Amalie, vortheilhaft aus. Das Lied eines Fräu leins: Wie lange ſoll die Brunnenkur der gnäd' [...]
[...] aus einer andern Sammlung bekannt. Die Frau [...]
[...] enzimmerbriefe ſind zum Theil aus dem Franzöſ [...]
[...] den, ſo verſpricht der Verfaſſer, ſie aus Leipzig von des Verlegers Commißionair, dem Buchdrucker Lö [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten23.06.1781
  • Datum
    Samstag, 23. Juni 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 9
[...] danten und von dem Vorurtheil, als mache das Wiſſen vieler fremden Sprachen allein den Gelehr een aus, entfernt ſind. Hiernächſt wird Ihnen O Fff die, [...]
[...] Schatten, fürbaß, ſtatt vorüber u. ſ w. darinn vorkommen, ſehr gute Dienſte thun. Auch das Ueberſetzen aus der franzöſiſchen und ergiſchen Sprache in die deutſche, welche von einem, der dieſe Sprachen verſteht, durchgeſehen, und, wo [...]
[...] - zu dieſem Zweck dienlich ſeyn, daß ſie gleich An fangs ihren Kindern das undeutliche und kauderwel ; ſche Sprechen, das Quängeln und Leyern im Aus druck abgewöhnen würden, welches die Schulmei ſter vom gewöhnlichen Schlage ihnen in den Kopf [...]
[...] gemein ſehr rachſüchtig ſind, Karolinchen in ihren Abſichten hinderlich zu ſeyn, und ihr den Beſen ſtiel aus den Händen zu winden. - - Madame Tralles, die eine gute, dienſtfer tige Seele und mit Karolinchens Liebling Umgang [...]
[...] Karolinchen verzweifeln; ſie ſtieß den Kopf, wie eine Raſende, wider die Wand, raufte ſich die Haare aus und wollte ins Waſſer ſpringen. Ihre Mutter, die ihre Tochter auch gern bemannt ſehen wollte, redete ihr zu und ſchte ſie zu tröſten; [...]
[...] ſie augenſcheinlich aus Verdruß über ihre mißlun genen Heyrathsentwürfe kränklicher wurde, um nur den Gegenſtand ihrer brünſtigen Liebe aus den [...]
[...] Und des Löwen Muth zum Streit, - Wenn ein frecher Bube dräut, Sie aus meinem Arm zu reiſſen. - S. f\-N.A. (N. (NJ/VfV"\:"\.:"\.:"\/A-"N."\/\/\\-N.(v"Nº [...]
[...] – 838 des ESF-23 Wir ſetzten ſie, wie den Begriff des oberſten Ur hebers aller Dinge, aus negativen und poſitiven Eigenſchaften zuſammen, wir liehen ihr unſre Tu genden und Neigungen, ohne ſie ſelbſt und ihr We [...]
[...] ſen auf eine populäre, allen verſtändliche Art erklä ren zu können. Jeder gab ſein Medium, wodurch er nach ihr ſah, für Offenbahrung aus. Nur, um Jünger zu machen, muſten wir uns ver ketzern. - - * - - - [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten05.05.1781
  • Datum
    Samstag, 05. Mai 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 5
[...] beſſern Zukunft und zum Vertrauen auf Gott bey den größten Widerwärtigkeiten ermuntern können, einzulaſſen, nur einige allgemeine, brauchbare, aus Vernunft und Erfahrung hergenommene Gründe und Bemerkungen anführen, die jedem Leidenden, [...]
[...] immer dieſelben bleiben. Was iſt dabey zu thun? Gelaſſenheit - ſorgfältige Bewahrung eines guten, reinen Gewiſſens – verdoppelter Eifer in der Aus [...]
[...] Es iſt bekannt, daß auf der ſogenannten Eſels wieſe bey Querfurt jährlich in der Oſterwoche ein Jahrmarkt gehalten wird, den viele Fremde aus den benachbarten großen Städten, auch Flecken und Dörfern zu beſuchen pflegen, und wo es ge [...]
[...] Wir wollen es uns vorbehalten, den Ur ſprung dieſes Jahrmarkts und dieſer jährlichen Be luſtigung, der ſich, der Sage nach, aus den Zet ten der Kreuzzüge, von einem gewiſſen Bruno, deſſen Eſel an dem Orte, wo jetzt Markt gehalten [...]
[...] korpulenten Manne, der mit dem Vornamen Ab ſalom heißt, zugetragen hat. - Einige bemittelte Bürger aus M. ritten am Mittewochen nach Oſtern in Geſellſchaft nach Quer furt, um den Luſtbarkeiten der Eſelswieſe beyzu [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten26.08.1780
  • Datum
    Samstag, 26. August 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 7
[...] nicht recht beſchlagen iſt, geht lieber gar nicht in Ge ſellſchaften, ehe er ſich der Gefahr ausſetzt, ausge lacht zu werden. Der Schade, der aus den vielen Komplimenten entſteht, iſt einleuchtend. Sie entfer nen aus einer Geſellſchaft den vertraulichen, freund [...]
[...] Jugend mehr aus Gefälligkeit gegen ſeinen Vater, als aus eigener Neigung die Jägerey erlernt, und ſich nebenher be einer natürlichen Geſchicklichkeit [...]
[...] von den Banden des Körpers entfeſſelt und frey iſt, ſo ſind ihre Ideen zu weit umfaſſend, ſie trinkt gleich ſam aus ätheriſchem Becher der Gottheit Fülle; es iſt alſo leicht zu begreifen, daß, ſobald ſie wieder in ihren Kerker, in die vorigen engen Schranken des [...]
[...] teten wohlthätigen Wunder bezweifeln oder ableugnen wollte. Freylich machen ſie nicht den Hauptbeweis von der Wahrheit und Göttlichkeit der chriſtlichen Religion aus. Sie waren blos für die damalige Zeit und für einen Hau fen im Denken ungeübter Menſchen ein leichteres [...]
[...] Werth und auf die Gemeinnützigkeit derſelben, welcher innere Werth der chriſtlichen Lehre einem jeden, der ſie befolgt und aus übt, ſofort einleuchten muß, wenn er ſagt: So jemand wird , des Willen thun, der mich geſandt hat, der wird in ne [...]
[...] -Aus dem Franzöſiſchen. - MErſter Brief. Babet an ihren Liebhaber Bourſault. [...]
[...] den ganzen Tag über zu ſprechen bekommt. Wenn Du willſt, daß wir beym Herausgehen aus der Meſſe, unſrer vier Mädchen, zu Dir zum Frühſtück kommen, ſo darfſt Du uns nur den klein ſten Wink geben. Aber bedenke, daß wir Frauen [...]