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Suchbegriff: Paar

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Victoria22.04.1872
  • Datum
    Montag, 22. April 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] faßt! Iſt er todt?“ Seine Hände zitterten faſt ſo heftig wie die meinen, er öff nete ein paar Mal die Lippen, aber wenn er auf die Todesangſt in meinen Zügen ſchaute, erſtarb das Wort, bevor es den Weg hinüber gefunden hatte. [...]
[...] „Ich habe zwei Stunden auf Sie gewartet. Ich kam ge rade, als Sie hineingingen, und die Thürhüter drohten mir, weil ich Ihnen nachzugehen entſchloſſen war. Kann ich ein paar Worte mit Ihnen ſprechen?“ „Nein, keineswegs,“ antwortete der Major trotzig. Hätte [...]
[...] ausmachen, wenn ihr Kind ſtürbe.“ „Ach, ja wohl, das vergaß ich. Der größere Theil gehört dem kleinen Canterbury. Können Sie nicht ein paar von ſeinen Tauſenden in die Hände bekommen?“ „Nein; ſonſt hätte ich nicht bis jetzt damit gewartet. Seine [...]
[...] Denn der Wechſel trug eine Namensunterſchrift, die der Eigen thümer dieſes Namens nie geſehen oder geſchrieben hatte. Ein paar andere Wechſel hatten dieſelbe verfängliche Eigenſchaft. An dere, gegen die der Major ebenfalls ungeheure Verpflichtungen hatte, waren auch im Begriff, ſehr unangenehme Schritte zu thun. [...]
[...] von den Schrecken eines ſolchen Unglücks und trug die Farben ſo ſtark auf, daß ſeine Frau hald ebenſo ſehr davor ſchauderte, wie er ſelbſt. Sie ſchrieb ein paar Zeilen und ſchickte ſie durch einen Diener an Mr. Kage. Als der kleine Tom Canterbury von ſeiner Spazierfahrt [...]
[...] Stimme und bei verſchloſſenen Thüren geführt wurde. Es war zum Aeußerſten gekommen. - „Nur noch ein paar Tage! nur noch ein paar Tage!“ flehte Major Dawkes, ſich die Stirn trocknend, die mit kaltem Angſt ſchweiße bedeckt war. „Er kann nicht geneſen, und dann werde [...]
[...] Richard's Rückkehr ſtörte ihn. Er hörte, wie derſelbe die Hausthür öffnete und die Treppe herauf kam. Major Dawkes ſtand auf, öffnete ſeine Thür ein paar Zoll weit und hielt ſei nen Diener an. „Warſt Du beim Arzt, Richard?“ [...]
[...] nen Diener an. „Warſt Du beim Arzt, Richard?“ „Ja, Sir. Er wird in ein paar Minuten hier ſein.“ „Es war kaum nöthig, ihn zu ſtören, außer daß es für Mrs. Dawkes beruhigender ſein wird. Das Kind iſt vermuthlich todt?“ [...]
[...] „Behaltet Euer Gold,“ unterbrach ihn der Czar. „Ich will nicht mehr, als ich verdient habe und als Ihr den andern Ge ſellen bezahlt. Es wird gerade ausreichen zu einem Paar neuer Stiefel; Ihr ſeht wohl, daß ich ſie nöthig brauche,“ fügte er hinzu, indem er ſeine Füße zeigte. [...]
[...] indem er ſeine Füße zeigte. Die 120 Kopeken wurden ihm ausgezahlt; er nahm ſie, ging wirklich zu dem nächſten Schuhmacher und kaufte ein Paar Stiefel, die er ſogleich anzog, indem er verſicherte, daß er niemals beſſere gehabt habe. „Seht,“ ſagte er, „ſie ſitzen mir prächtig, ich habe [...]
Victoria22.11.1872
  • Datum
    Freitag, 22. November 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die ärztliche Praxis war und blieb ſo gering, daß das junge Paar über die Nothdurft des Lebens hinaus nur ſelten ſeine An ſprüche erheben durfte. Ein in unſerer [...]
[...] nahe heranzieht, ſo daß es ausſieht, als ob Beide ſich aneinander ſchmiegten. Das raſende Tanzen, das unſinnige Dahineilen bei Walzer und Polka iſt freilich nicht Schuld der tanzenden Paare. weil der Tact der Muſik innegehalten werden muß, aber in einer Privatgeſellſchaft ſollte man immer darauf ſehen, daß der [...]
[...] zur Aufnahme momentaner Errungenſchaften diente, die wohl kein eventueller Dieb an dieſer Stelle geſucht haben würde. Ein paar Tage ſpäter be ſuchte Pigram den zweiten Arzt des Städtchens und machte ihm [...]
[...] beſchenkte ſie Pigram mit einem Paar geſtickten Pantoffeln, einem [...]
[...] Weiche roſige Mädchenlippen ſprachen die Bitte, weiße zarte Hände berührten ſchmeichelnd die meinen, ein voller Arm wand ſich um meinen Nacken, ein paar tiefdunkle, unſchuldige Augen trafen mich bittend. Hier in der nordiſchen, ſanften Maiennacht, in der behag [...]
[...] wuchſener habe aus der Thür nach ihm gerufen. Da kauerte der zerlumpte Kleine, und klagte ihm ſein Leid. Der Alte murmelte ein paar Troſtesworte und dann ſchritt er vollends ins Dorf hinein, denn die Hütte lag ein wenig abſeits und allein. Die Sterne flimmerten ſchon an dem blaß [...]
[...] Stephan und der Lajos. Ein zerriſſener Kattunrock war buch ſtäblich des Letzteren einzige Bekleidung, ſeine braunen mageren Füße ſteckten in einem Paar weiter Lederſtiefel, die in ihrer Jugend Fräulein Gabriele gehört haben mochten. - Die edle Freiin ſchüttelte den garſtigen kleinen Knaben von [...]
[...] bruder, ein hochmüthiger, eitler kleiner Geſell, durfte zuweilen mitfahren, er aber nicht. Wozu auch? Hatte er nicht Obdach, Eſſen, Trinken, einen Rock, und ein paar wollene Decken, um darauf zu ſchlafen? Und machte die Gabriele nicht manchmal einen Spaß mit ihm, über den dann Alle lachten und er, der [...]
[...] Heer über die Puſzta ſauſten, wurde Winter. Die breiten Pfützen auf der Straße überzogen ſich mit leichter Eisdecke. Ein paar Soldaten, wenige ungariſche Bauern in großen bunt aus genähten Schafpelzen, einige über die ſchlechte Garniſon mür riſche Officiere und durchweg alte und häßliche Bauerfrauen, [...]
[...] zeug für müßige Stunden betrachtete und jetzt vielleicht nur noch aus Widerſpruchsgeiſt ihren Verwandten gegenüber, ſeine Beſchützerin blieb. Vergeblich verſuchte ich es ein paar Mal, in das kleine Menſchenherz einzudringen, es war eine ſchwere Aufgabe, doppelt ſchwer, da ich der ungariſchen Sprache nicht [...]
Victoria22.11.1870
  • Datum
    Dienstag, 22. November 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] nung wenigſtens, und ſei ſie noch ſo fern. Die hatte aber der arme Bodendorf nicht! Denken Sie ſich ſein trauriges Daſein während ſo vieler Leidenstage! Ein Paar gedankenlos ſchwatzende Kameraden, die aus - und eingingen, beläſtigten ihn nur und wenn ich mit einem gut überlegten Scherz anrückte, bekam ich [...]
[...] Seinen Abſchied hatte er längſt genommen. Sie zogen endlich in Reihenſtein ein, als ein in ungeſtörter Seelenharmonie verbundenes Paar. Jetzt war Bodendorf kein Fremdling mehr unter den Kunſtſchätzen ſeines Onkel's. In Italien hatte ſein empfänglicher Sinn ſich raſch zurecht gefunden, [...]
[...] „Und dürſtend bei des Lebens Mahl! „Zieht froh zu hochzeitlichem Tanze, „An Hoffnung reich, ein ſelig Paar; „Schmückt ſich mit blüh'ndem Myrtenkranze, „Die Braut das ſchöngelockte Haar: [...]
[...] Stifter nicht lange dauern wird.“ „Darauf bin ich auch gefaßt, die Braut meines Freundes iſt erſt ſechszehn Jahre alt und kann noch ein paar Jährchen warten. Um jedoch heut zu Tage zu etwas zu gelangen, darf man weder die krummen, noch die weiteſten Umwege ſcheuen.“ [...]
[...] und ab rannte. „Muß die Geliebte zuvor den alten Mann todt ärgern oder todt pflegen, damit es ſpäter ein glückliches Paar mehr auf der Welt geben kann, das dann i... zbe und Seligkeit verjubelt, was der Vorgänger vielleicht ein Wäges Leben hindurch mühſam [...]
[...] mich darauf in ganzer Länge auf das kleine Sopha und ſchaute nun bald gedankenvoll, bald gedankenlos auf die buutſcheckigen Paare, die an meinem Obſervatorium vorüberzogen und mir einen Eſel und Schafskopf nach dem andern an den Kopf warfen, daß ich, wie ſie anzunehmen ſchienen, mir eine Schlaf [...]
[...] warfen, daß ich, wie ſie anzunehmen ſchienen, mir eine Schlaf ſtelle an einem Orte der Freude und des Jubels geſucht hätte. Nur ein Paar unter den auf und ab promenirenden Masken nahm nicht die geringſte Notiz von mir. Es war ein Herr und eine Dame – Beide ſtattliche Gº ſtalten – Gang und [...]
[...] und eine Dame – Beide ſtattliche Gº ſtalten – Gang und Haltung verriethen auf den erſten Blick nen aus der höheren Geſellſchaft. Das Paar, das meine , dere Aufmerkſamkeit zu erregen begann, war ſichtbar bemüht geweſen, unerkannt zu bleiben, denn die Maskenſchleier ſchloſſen ſo t um ihre Geſichter, [...]
[...] terhaltung mußte Beide ſehr feſſeln, denn ſie ſchienen, was um ſie vorging, kaum zu beachten. Meine Niſche ſchien dem geheimniß vollen Paare ganz beſonders zu gefallen, denn es machte Halt vor derſelben, und ich entnahm aus den auf mich deutenden Geſten, daß ich momentan das Thema ihrer Unterhaltung geworden [...]
[...] nicht, die hatte ich auf dem Sopha meiner Frau ſitzend verlaſſen, auch war die Dame an Stillfried's Arme größer als ſeine Tochter. Als ich das Paar abermals in der Entfernung ge wahrte, verſteckte ich mich hinter den Vorhang, um es belauſchen zu können. [...]
Victoria08.11.1870
  • Datum
    Dienstag, 08. November 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] gerade in dem Augenblick, wo ich wirklich warm- und treuherzig zum erſten Male dieſer Frau gegenüberſtand, und mit dem Ver ſprechen, dem verehrten Paare die für mich gehabten Auslagen zu vergüten, ſobald es irgend in meiner Macht ſtehen würde, verabſchiedete ich mich, bittren Grolles voll, und habe ſeitdem [...]
[...] der Wirth wird ſich des heutigen Tages gern erinnern, wenn er auch anfänglich wüthend ſein wird. Alſo eingeſchlagen, Wou verman! So, – und nun noch Eins: geben Sie ein paar lumpige Gulden zur Reiſe. Ich ſende ſie zurück, ſobald die Ebbe in meinen Taſchen ſich wieder in Fluth verwandelt.“ [...]
[...] Du vor der Hochzeit ſtirbſt, kommſt Du gar nicht unter die Haube. Und wenn Dein Mann ein paar Jahre nach ſeiner [...]
[...] Wittwe lieber ſein.“ „O Du abſcheuliche Kreatur!“ rief Paula. „Du willſt, ich ſoll heirathen, um meinen Mann ein paar Tage nach der Hoch zeit . . . .“ ſie umſpannte mit ihren Händen ſo plötzlich Dora's Paula machte ein [...]
[...] der Welt. Du erzählſt der Frau Profeſſorin ein paar Mord geſchichten von der Schlechtigkeit der Männer, ziehſt bedenklich die Augenbraunen in die Höhe und meinſt, ein Mädchen ohne [...]
[...] durch das Zimmer und blieb an dem Portrait des Miniſterial raths haften. „Wie ähnlich ſie ihm ſieht!“ ſprach er weiter vor ſich hin. Ein paar Minuten lang hafteten ſeine Augen unver wandt an dem Bilde; dann fuhr er wie erwachend empor und rief mit faſt lauter Stimme: [...]
[...] Der Miniſterialrath dachte bei ſich: „Gott ſei Dank, daß ich nicht verurtheilt worden, mein Haus auf lange Zeit zum Rendezvousort eines verliebten Paares machen zu müſſen.“ Die Frau Profeſſorin jubelte im Stillen, die ihr ſo gefährlich gewordene Rivalin nun bald los zu werden. Der alte Profeſſor [...]
[...] Hochzeit nicht ſo überſtürzt haben. Nun der dumme Streich einmal gemacht iſt, bleibt nichts übrig, als dem jungen Ehe paare in anderer Weiſe zu Hilfe zu kommen. Geldunterſtützungen würde Dora und noch weniger ihr Mann von mir annehmen, ich kann mithin meine begangene Unvorſichtigkeit nur dadurch [...]
[...] geworden, pflegte ſie zu ihrer Freundin zu ſagen, und es wird mir hundertmal beſſer gefallen, wenn ich meine Abende in Deiner Geſellſchaft verbringen kann. Ein paar Mal wöchentlich gehen wir in's Theater – in den übrigen Tagen kommt Ihr zu uns oder ich bleibe bei Dir, und wenn Dein Mann ſeinen Sack [...]
[...] Stunde hinauszurücken und ſich dafür in dem Wohnzimmer ſeiner Frau ein gemüthliches Frühſtücksſtündchen einzurichten. Dora war entzückt über dieſen Einfall, und ein paar Tage hatte Stephani alle Urſache, ſeinen Einfall als einen glücklichen zu preiſen. Eines Tages jedoch, als er ſich ſo recht froh und zufrieden [...]
Victoria22.07.1872
  • Datum
    Montag, 22. Juli 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine gewaltige, ſchwarzgraue Katze aufgejagt und umkreiſte die ſelbe bellend, ward aber, ſo wie er ſich ſeiner ziſchenden und die Haare ſträubenden Gegnerin näherte, mit ein paar ſo wohl gezielten Maulſchellen bewillkommt, daß er ſich ſchleunigſt wieder in angemeſſene Entfernung zurückzog. Die Guitarre war aus [...]
[...] Ines Händen geglitten; unfähig, ihren Gefühlen den geringſten Zwang anzuthun, wandte ſie ihr ganzes Intereſſe dem käm pfenden Paare zu. Selbſt den Großvater hatte ihre Heiterkeit angeſteckt und er lachte, wenn auch kopfſchüttelnd, mit. Eliſa beth dagegen ſah ängſtlich auf Oldenloh und noch ängſtlicher [...]
[...] An eine helfende Dame. Meine liebe Collegin! Wir ſitzen nicht mehr ein paar trauliche Minuten neben einander in Ihrem kleinen Zimmer neben dem Krankenſaal, um uns über allerlei brennende Lazarethfragen mit einander auszu [...]
[...] ſtraße vorüber, und die Hammerſchläge Schmid-Franzens und ſeines Lehrbuben, des Ernſt, tönen gar luſtig und tactgemäß aus dem rauchgeſchwärzten, rußigen Raum hervor. Ein paar Gärten grenzen an's Schmiede-Gehöft, darin die niedrigen, ſtroh gedeckten Häuſer unter'm dichten Blätterdach halb verborgen ruhn, [...]
[...] tiger Sorgenſtuhl wird „ſachte, hübſch ſachte“ die ſchmale höl zerne Treppe hinuntergeſchleppt in den Hausflur, hier eine Bank daneben geſtellt, dort ein paar andere – für die Schülerinnen, ſich ſelbſt hat Mama Hartwig hinter der Halbwand, und vor den neugierigen Sonnenſtrahlen durch einen leinenen Vorhang [...]
[...] noch ein Kinderherz ſchlägt und ein Kindermund lächelt; dann iſt die prächtige Hiſtorie vom Schneewittchen mit den ſieben Zwergen, die der böſen Königin ſchließlich ein Paar echte, wirk liche Dampfgalloſchen zuſammenſchmieden und ihr zum Tanz aufſpielen um Leben und Tod. Und die Geſchichte vom Blau [...]
[...] zur Rüſte, als zwei Reiter den Waldweg daherſprengten, der ſich grad an der Stelle, wo Vater Thormann's Haus ſteht, mit der roßen Landſtraße vereinigt: ein paar kräftig-ſchöne Geſtalten, Ä in die lichtblaue Uniform der preußiſchen Dragoner ge kleidet. Friſches, helles Lachen tönte von den Lippen des jüngeren [...]
[...] zu brechen!“ Dabei ſuchten aber ſeine Blicke in der Stube um her, und als ſie endlich das Haide-Prinzeßchen gefunden haben, das in einem Winkel ſteht und dem ein paar große Thränen in den blauen Augen glänzen, ſtreckt er ihr die Hand hin und ſagt gutmüthig: „Na, laß' gut ſein, Lieſel, Du kannſt nichts [...]
[...] haucht die erbleichende Lippe, ein Seufzer – ein Zucken, dann iſt's vorbei – auf immerdar! – Das Haide-Prinzeßchen hat den Scheidebrief nach ein paar Wochen richtig bekommen; aber ſie wußte ſchon, was darin ſtand! Denn am Abend des Schlachttages, als ſie draußen am Gieß [...]
[...] Theil werden zu # (wir ſind ſonſt durchaus keine Anhänger des Prügelſyſtems in der Erziehung, aber hier hätten „Roberten“ entſchieden ein paar tüchtige Ohrfeigen nichts geſchadet!) – ihr Goldkind in's Bett packt und dazu die großen Worte Ä „Wir haben's a Ä nicht anders gewollt! [...]
Victoria08.06.1872
  • Datum
    Samstag, 08. Juni 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heut nun feierten wir unſre ſilberne Hochzeit und unſre beiden Töchter „Manon und Lieschen“ ihre Vermählung. Die glücklichen Paare, aufgewachſen in fröhlicher und liebe vollſter Freiheit, theilten nicht die Jugendſehnſucht ihrer Mutter nach Stille und Einſamkeit. Hinaus in die Welt, auf die höch [...]
[...] „Was kann Ihre Herrin einen Abend nach dem andern allein in ihrem Zimmer anfangen, wo ſie keine Seele hat, mit der ſie ſich unterhalten könnte?“ hatte Keziah ein paar Tage vor Thomas Kage's Beſuch zu Fry geſagt. „Sie muß es entſetzlich einſam finden.“ [...]
[...] beſtellen, liebe Caroline?“ „Nein.“ Noch ein paar derartige Fragen und Antworten, einige kleine Neuigkeiten, die Keziah am Abend aus der Zeitung ge ſchöpft – und Letztere entfernte ſich wieder; Caroline blieb mit [...]
[...] kommen, wenn Du es wünſcheſt,“ ſagte dieſe, die in Mr. Kage's Gegenwart ihren Gleichmuth verlor. „Ich will ihm noch heute ein paar Worte ſchreiben.“ Das Gabelfrühſtück wurde angeſagt. Mc. Kage ſchlug die Einladung, ſich mit ihnen zu Tiſche zu ſetzen, aus. Caroline [...]
[...] iſt jetzt eine zu große Anſtrengung für mich. Ich habe, ſeit der Schlag mich traf, kein Wort mehr geſchrieben, Thomas.“ „Dann ſchreibt Miß Dawkes mir vielleicht ein paar Worte, falls eine Veränderung in Deinem Befinden eintreten ſollte,“ erwiderte er, Keziah anblickend. „Sollteſt Du meiner in irgend [...]
[...] merkungen machte, deren letzte der unglückſeligen Heirath ihrer Tochter mit Barby Dawkes galt, gelang es Thomas Kage, un geachtet Keziah's Wachſamkeit, ein paar ungeſtörte Minuten mit Caroline zu erhaſchen. Keziah wagte ſich nämlich nicht zum zweiten Male ohne Hut an die Luft und war deshalb zurück [...]
[...] ſchien, antwortete hierauf nichts. „Ich höre, Du hatteſt heute Beſuch, Kage war hier. Ich war höchſt erſtaunt, es zu hören; vor ein paar Tagen begegnete ich ihm in London auf der Straße.“ Wieder keine Antwort. [...]
[...] Außer dieſen kurzen Antworten vermochte der Major nichts aus ihr herauszubringen. Er verſuchte, ſich angenehm zu machen, erzählte ein paar heitere Erlebniſſe, aber es genügte nicht, Ca roline ihrem kalten Schweigen zu entreißen. Der Major unter. drückte ein krampfhaftes Gähnen. [...]
[...] roline ihrem kalten Schweigen zu entreißen. Der Major unter. drückte ein krampfhaftes Gähnen. „Beiläufig,“ ſagte er plötzlich, „es pflegten hier ein paar von meinen Rappieren herumzuliegen. Weißt Du zufällig, wo ſie hingekommen ſind?“ [...]
[...] Fry ſtürzte ſich auf das Gerümpel und warf daſſelbe ſo her um, daß die geheime Thür wieder dadurch verſteckt ward. Der Major, der ſo eben ein paar Schritte weiter hineingetreten war, ſah ſich zufällig um und erblickte am Eingange ſeine Frau mit einem weißen, erſchrockenen Geſichte. [...]
Victoria22.10.1870
  • Datum
    Samstag, 22. Oktober 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ihre Wohnung befand ſich ziemlich am Ausgang des Städt chens, ein neues, nettes Haus mitten im Grünen, ein zierlich gepflegtes Gärtchen mit ein paar traulichen Schattenplätzen, wo man las, arbeitete, auch zuweilen den Thee nahm. Hermine ließ aber ſo oft die Arbeit oder das Buch in den [...]
[...] und ſich in friſcher Landluft erholen. Wer in aller Welt kann das leichter als Sie? Gehen Sie nach Reihenſtein!“ „Wir beſuchen Dich dann und ſtechen ein paar Flaſchen von dem Wein aus, der ſchon zu lange im Keller liegt!“ Hauptmann Bodendorf hörte alle dieſe Zurufe und lächelte [...]
[...] „An meiner Seite ſtand Stephani, der mir mit einer ſtummen Verbeugung ſeinen Arm reichte, fuhr Dora in ihrer Erzählung fort. „Er hatte es ſo eingerichtet, daß wir das letzte Paar waren. Ehe wir uns an den Tiſch ſetzten, flüſterte er mir zu: „Morgen, Fräulein Dora, werde ich mein heutiges Betragen gegen Sie [...]
[...] Kopf zärtlich gegen die Schulter des Vaters lehnte und mit ihrer rechten Hand ihm den vollen Kinnbart ſtrich, „daß es für ein paar junge Mädchen, wie wir Beide ſind, doch recht lang weilig iſt, mit einem alten Manne allein zu ſpeiſen.“ „Wie gefällt Ihnen das, Fräulein Dora?“ fragte lächelnd [...]
[...] mir einen Gefallen zu thun.“ „Hätteſt Du, mein Goldkind, eine Stunde früher Dein Mäulchen aufgethan, würde ich Dir ein paar Cavaliere comme il faut herbeigeſchafft haben.“ „Da uns nun aber das Feuer auf den Nägeln brennt, will [...]
[...] Der junge Stillfried war zwar bereits in die Philiſtercarriere – wie er ſie nannte – eingetreten, doch ſtanden ihm, ſelbſt bei angeſtrengtem Fleiße, noch ein paar Jahre bis zu einer nur nothdürftigen Verſorgung in Ausſicht. Schon trug er ſich mit dem Gedanken, als letztes Rettungsmittel ſein Glück jenſeits des [...]
[...] und Fräulein Marie Weber ein für alle Mal aufgeboten und am nämlichen Tage noch getraut wurden. Eine Stunde ſpäter war das neuvermählte Paar bereits auf dem Wege nach der Reſidenz. – – Eine Teſtamentsklauſel kam Stillfried nicht ſehr gelegen. [...]
[...] gen Männer verſuchten trotz ſolcher wenig Muth machenden Er folge immer wieder ihr Glück bei der ſpröden Schönen, welche ſich ihrem Zukünftigen mit ein paar Mal hunderttauſend Thaler im Sacke, in die Arme zu werfen vermochte. Bei dieſem, an das Extrem ſtreifenden Uebermuthe beſaß [...]
Victoria08.02.1872
  • Datum
    Donnerstag, 08. Februar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Aus der Bahn!“ rief eine laute Stimme, und ehe ich noch ahnte, daß dieſer Zuruf mir gelte, lag ich am Boden und unter dem Gelächter der ganzen Schaar kugelten ein paar der Mädchen über mich hin. Heftig erſchrocken und mit Schnee überſchüttet richtete ich mich endlich wieder auf; einige halfen mir den Schnee [...]
[...] „Komm, komm, Rudolph, es iſt des Scherzes genug! Treib es nicht weiter!“ Und indem er ihm ein paar Worte in's Ohr flüſterte, ge lang es ihm den übermüthigen Kameraden zum Rückzug zu bewegen. [...]
[...] mehr als ſechsunddreißig Centimeter im Jahre fertig zu bringen vermag, und daß es bei fünfzehnſtündiger täglicher Arbeit zehn Monate bedarf, um ein Paar Manſchetten zu vollenden. Faſt ſcheint es heute unglaublich, daß ein Paar Valencienner Herren-Spitzenmanſchetten viertauſend Livres koſten konnte, und [...]
[...] wie Belle Abends munter und wohl ausſehen. Wenn Du mor gen ein paar Stunden von Dei ner unbeſchreiblich koſtbaren Zeit erübrigen kannſt, ſo beſuche ſie ein [...]
[...] wahr? Geh zurück, hilf ihr aus dem Wagen, wo ſie zum erſtet Male ſchmollend ſitzt. Die Wolke wird gleich vorüberziehen. Sprich mit ihr und hätſchele ſie ein Bischen, und in ein paar Tagen wird ſie Dichthun laſſen, was Du willſt. Sie wird Dir bald ſelbſt die Pfeife bringen und ſie für Dich anzünden; ich [...]
[...] Männer zu verlernen haben, wenn ſie in's eheliche Leben ein treten. – Wenn alle jung verheiratheten Paare einen Contract unter ſchrieben, während der erſten ſechs Monate nicht zu zanken, ſo würden ſie während des ganzen Lebens keinen ernſtlichen Streit [...]
[...] Aufgabe ſo weit erfüllt und überläßt die Liebenden ſich ſelbſt. Die Glocke läutet, die Pfeife ſchrillt. Er ſpringt in ſeinen Wagen zweiter Klaſſe und winkt dem jungen Paare, das auf dem Perron zurückbleibt, ein haſtiges Lebewohl zu. Eigentlich ſind ſie recht ärgerlich auf ihn, und froh, daß ſie ihn endlich [...]
Victoria22.06.1872
  • Datum
    Samstag, 22. Juni 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] mädchen den Shawl brachte. „Fry iſt ausgegangen, Madame; ſie ſagte, ſie müſſe ſich ein paar Schürzen kaufen.“ „Sie hat nicht das Recht, auszugehen, wenn ſie weiß, daß ihre Herrin jeden Augenblick ihrer bedürfen kann,“ ſagte [...]
[...] reiſte, nahm ſie ihre Schweſter mit, und ſie ſind erſt kürzlich wieder zurückgekommen. Lydia Dunn iſt abermals auf Beſuch bei ihnen. Kage hat ein paar Mal an Caroline geſchrieben, doch bat ſie mich, die Briefe zu beantworten.“ „Was ſtand darin?“ [...]
[...] „Mrs. Dawkes hat kein Teſtament hinterlaſſen.“ „Ich bitte um Vergebung, Major. Mrs. Dawkes hat ein Teſtament gemacht. Sie ſchrieb ein paar Tage vor ihrem Tode an mich und kündigte mir an, daß daſſelbe in dem großen Schreibtiſche unter den alten Urkunden zu finden ſei.“ [...]
[...] „Major Dawkes, ſie hat eins gemacht.“ „Wann und wo?“ „In dieſem Hauſe, vor ein paar Monaten,“ antwortete er. „Ich ſetzte daſſelbe auf.“ Miß Dawkes ſtand von ihrem Seſſel auf. Ihr graues Ge [...]
[...] Rathe gezogen, daß ſie durch Nichts, als den Wunſch, gerecht zu ſein, ſich veranlaßt geſehen, ein Teſtament zu machen. Dann folgten ein paar Vermächtniſſe an Freunde und Diener, das bedeutendſte war für Judith, das Kindermädchen, fünfzig Pfund das Jahr auf Lebenszeit, und nach ihrem Tode für ihre Erben. [...]
[...] das Teſtament beſtreiten.“ Mr. Norris ſchickte Miß Dawkes mit der Bemerkung aus dem Zimmer, daß er ein paar Worte mit dem Major allein ſprechen müſſe. Er erſuchte dieſen, ſich zu ſetzen, und zog einen Seſſel für ſich gerade vor ihn hin. [...]
[...] Wagen mit dem jungen Ehepaar verſchwunden. Die Zuſchauer auf dem Wege durch das Dorf ſchrieen Hurrah und die Kirchen glocken läuteten luſtig hinter dem Paare. „Dem Himmel ſei Dank, daß es zu Ende iſt!“ ſagte Tho mas Kage lachend, indem er ſich im Wagen zurücklehnte. „Leta, [...]
[...] Den 3. October. Wundervolles Wetter! Ich benutze meine Zeit hier aufs Beſte. Eine deutſche Erzieherin, welche ich bei Mme. L. kennen lernte, begleitete mich geſtern ein paar Stunden lang und machte meinen Cicerone. Ihr iſt es gelungen, einen ziemlich befriedigenden Wirkungskreis in einer vornehmen Fa [...]
Victoria08.12.1872
  • Datum
    Sonntag, 08. Dezember 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Wie gut Du biſt, mein lieber Victor. Ich bin allerdings ſchon ſeit Monaten nicht im Theater geweſen, und wenn Du mich auf ein paar Abendſtunden entbehren willſt, und unſer verwöhnter Aſſeſſor an meiner Seite nicht allzu viel Langeweile fürchtet, ſo nehme ich Dein gütiges Anerbieten dankbar an.“ [...]
[...] erfuhr, überhäufte mich mit Schimpfworten, und als ich trotzig fragte, was denn ſo Uebles dabei ſei, daß ich mich verkleidet und ein paar Worte auf derſelben Stelle geſprochen, auf welcher ſie ſelbſt mir und den Geſchwiſtern zu ſtehen erlaubt habe, da kannte ihre Wuth keine Grenzen mehr. Denn ſie fühlte, daß [...]
[...] ſtreifte uns, die wir ſchweigend zugeſchaut, mit unbeſchreiblich ſcheuem Blick. Der kleine ausgelaſſene Pflegebruder rief ihm ein paar ungariſche Worte zu, die ich nicht verſtand. „Pfui Stephan, wer wird ſo häßlich ſpotten,“ bemerkte der Officier, vom Pianino aufſtehend, aber Lajos war ſchon auf [...]
[...] Sylveſterabend verſammelten ſich die gelangweilten Officiere in dem einzigen Gaſthof des Dorfes, deſſen größtes Gemach man nothdürftig hergerichtet hatte. Es wurden ein paar von der Wirthin herbeigeſchaffte Käſtchen und Papeterien verlooſt, ſpäter getanzt. Einige Gutsbeſitzer aus der Gegend, mit Frau und [...]
[...] Nationaltanzes ſpielten, miſchte ſie ſich mit dem jungen Ungarn in die Reihe der Tanzenden. Langſam, faſt feierlich ſchritten die Paare im Saale dahin, der Herr ſeine Dame an der Hand führend. Klagend, wie der Laut des Windes, der über die Pußta weht, bei den einzelnen [...]
[...] entwindend, flieht das Mädchen bis zum Ende des Raumes. Durch das Gewühl der Gruppen eilt er ihr tanzend nach, er erfaßt ihre Hände, dreht ſich wild ein paar Mal im Kreiſe und wieder entfernen ſie ſich von einander. Ihre Füße beſchreiben wunderliche, bald regelmäßige, bald unregelmäßige, immer aber [...]
[...] unter ihnen. Klang und Bild geleiteten mich bis zur Biegung des Weges, dann verſchwand das Gehöft, die Tanzenden – noch ein paar wilde kreiſchende Töne drangen herüber, ein jauchzender Eljen-Ruf – der Wagen rollte weiter und vor mir lag die ſonn beglänzte ſtille Ebene – [...]
[...] licher Seele kam. Meine Freundin ſchrieb mir ſpäter mit der Erzählung des Vorfalls ein paar bedauernde Worte, der Kleine wäre wohl immer ein ungehorſames, ſchlecht geartetes Kind geweſen, von dem ſie nie viel Dank und Freude hätte erndten können. [...]
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