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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Victoria22.06.1870
  • Datum
    Mittwoch, 22. Juni 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] prächtiger Krone hoch hinauf in das azurne Blau. Die Blätter rauſchen feierlich und erhaben im Winde wie fernes Gewitter, das hochgewölbte Laubdach bietet Schatten der ruhenden Menſch heit und Segen, Schutz und Troſt entſtrömen dem herrlichen Eichbaum. [...]
[...] an die verklärende Umwandelung, an die Auferſtehung von der unſcheinbaren Frucht bis hinauf zu dem ſtolzen Baume, unter deſſen Schatten hunderte von Vögeln Schutz finden, deſſen Krone ſelbſt unzähligen Geſchlechtern Entſtehung und Nahrung giebt, nun ſelbſt Verheißung und Offenbarung verkündet. Und die [...]
[...] Hütte zu entdecken, in deren Schatten er ruhen, von deren Be wohnern er Labung hätte erbitten können. Schon verſagten ihm faſt die Glieder ihren Dienſt, und er war nahe daran um [...]
[...] reifer Früchte hing. Der Gottmenſch eilte auf den rettenden Baum zu, labte ſich an ſeinen ſüßen, ſaftigen Beeren und hielt in ſeinem kühlenden Schatten Mittagsruhe. Neugeſtärkt erwachte Wiſchnu nach einer Weile und erhob ſich, um ſeine Wanderung weiter fortzuſetzen. Ehe er jedoch [...]
[...] den gaſtlichen Baum verließ, ſprach er zu demſelben: „Da Du mich vor dem Verſchmachten bewahrt haſt durch Deine labenden Früchte und Deinen kühlen Schatten, ſo möchte ich Dir eine Gunſt erweiſen. Haſt Du einen beſonderen Wunſch, [...]
[...] hohem Rufe. Wie Wiſchnu es einſt dem Maulbeerbaum, der ihm Schatten und Labung gewährt, verheißen hatte, alſo geſchah es: Sein Geſchlecht verbreitete ſich auf der Erde, ward von den Menſchen mit Sorgfalt gepflegt und ſeinem Gedeihen die größte [...]
[...] treu zurückgab: den zierlichen runden Strohhut mit der nickenden Feder auf dem ſchimmernden Haar, das Antlitz etwas bleich, ein leichter Schatten um die gedankenvollen Augen, der tief ſchwarze Sammet des Jäckchens, den perlfarbenen, mattweißen Teint noch mehr hervorhebend. [...]
[...] Allein ging er zwiſchen den ſchlanken braunen Stämmen hin, immer tiefer in den Wald hinein. Still war es um ihn her, in dem dämmrigen, grünen Schatten; zuweilen tönte der ver einzelte Ruf eines Vögelchens oder eine ferne Heerdenglocke. Der Graf dachte mit tiefem Weh im Herzen an ſeine un [...]
[...] der Bergbewohner vorausging, bemerkte endlich, daß ſeitwärts am Berge eine kleine, verſteckt liegende, unbenutzte, baufällige Sennhütte ſei. Die Herrſchaften könnten dort im Schatten ein wenig raſten, der Weg ſei nicht weit und bequem. Der Vorſchlag wurde mit Freuden angenommen. Der Knabe [...]
Victoria22.07.1870
  • Datum
    Freitag, 22. Juli 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] Kreiſe auf den Kies des Weges zu zeichnen. Jetzt ſtand er am Eingang der Allee, an den Stamm eines Baumes gelehnt, deſſen Schatten ihn gänzlich verbarg, und ſchaute auf den Springbrunnen, der am Tage ſeinen Strahl faſt bis zum Schloßdach emportrieb, jetzt aber vom Mondlicht [...]
[...] Beide Mädchen erhoben ſich eilig und huſchten leiſe und un hörbar in's Schloß zurück. Nach einiger Zeit trat auch der Senator aus dem Schatten des Baumes und kehrte in ſeine Gemächer zurück. – Wirklich kamen „die Tage der alten Zeit“ noch einmal zurück [...]
[...] merkſamkeit nach der andern Seite. Am Eingang der Allee erſchien es plötzlich wie ein leichter Schatten und dann ſchwebte ſie daher in ihren weichen, anmu thigen Bewegungen – die zarte Geſtalt Helenens. [...]
[...] Der Senator drückte ſich noch tiefer in den Schatten der überhängenden Zweige, um ſie bei ihrem Vorübergehen nicht zu erſchrecken. Sie ſchien gleich ihm die Sehnſucht zu haben, [...]
[...] umgab; wie leicht dies zu Täuſchungen führen konnte, welche die wachende Seele mit Träumen umſtrickten, wußte ſie, und deshalb – obwohl es nur der Schatten ihres Glückes war, der ſie vertrieb – war ſie bereit ſich vertreiben zu laſſen. Ungeduldig wartete ſie auf Mr. Walters Fortgehen; endlich [...]
[...] Gaſſen wieder hinaus ins Freie zu kommen. Obgleich ein - aufſteigendes Gewitter den Abendſonnenſchein mit ſchwärzeren Schatten, als denen einer Juninacht zu verdrängen drohte, ſchlug ich den Feldweg ein, der zu den nächſten Höhen führte. Unbekümmert, ob der Himmel klar oder düſter, wanderte ich [...]
[...] hielt. Hinter den gegenüberliegenden Bergen ſtieg die Sonne empor, und während ſich auf der Erde noch die nächtlichen Schatten in die Schluchten der Gebirge oder in den Schoß der Wälder flüchteten, zogen die letzten Wolken des Gewitters, von goldenem Morgenlicht durchglüht, an dem blauen Himmel [...]
[...] wünſcht es nicht bewohnt und belebt, nicht erleuchtet, es war gut, ſo wie es war, ſtill, einſam, aber nicht verlaſſen. Es bedurfte keiner Belebung, es war ſich ſelbſt genug. Sogar im Schatten und in der Kühle des großen Hofes war es nur feierlich, nicht verödet. Der fünfte Thurm, der, dreihundert Jahr älter als [...]
[...] ſchöner, als jene gänzlich alltägliche Anlage. Aber ſie liegt viel näher, dicht hinter dem ſchönen Thale, die Allee, welche hin führt, hat Schatten und keinen Zugwind, und endlich findet man in der Faſanerie weder Tempel, noch Thürme, noch ero tiſche Pflanzen – kein Wunder, daß man lieber nach dem [...]
Victoria22.05.1872
  • Datum
    Mittwoch, 22. Mai 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wieder ſtand ich auf dem Altan und ſchaute hinab in Willy's erhelltes Fenſter. Aber jetzt ſaß er nicht in ſeine Bücher ver ſenkt, ſondern er ſchritt auf und ab, wie der wechſelnde Schatten am Fenſter es zeigte, und dachte mein. Der Gedanke überflog die trennende Schranke und tief innen fühlte ich ſein geiſtiges [...]
[...] nommen, daß ich meine Milde keinen Augenblick bereut habe. Jene Schuld hat ihn, ſo hoffe ich, gerettet.“ „So iſt denn auch der leiſeſte Schatten geſchwunden – kein Wölkchen, wohin ich ſehe, nur Glück und Sonnenſchein! O Ge liebter, faſt wind mir ängſtlich bei dieſem überfließenden Maß! [...]
[...] Taube!“ ſagte Willy, als er mich am Abend, Abſchied nehmend, bis zur Thurmtreppe geleitete, „noch wenige Stunden und es wird zwiſchen uns auch nicht einmal mehr der Schatten einer Trennung ſein.“ Ich legte meine Arme um ſeinen Hals, dieſen zärtlichen Gruß [...]
[...] meines Herzens in dieſen Feierklang? Ich ſchaute hinab zu dem hellen Fenſter, um noch einmal den Schatten des Geliebten zu erſpähen. Jetzt trat er an das Fenſter, kreuzte die Arme über der Bruſt und ſchaute aufwärts – ſuchten ſeine Augen den Himmel oder den Altan, von dem [...]
[...] Doch woher ſolche Gedanken an der „goldenſten Schwelle des Lebens“. Es brauchten ja nur noch wenige Stunden zu verrinnen, und auch der letzte Schatten einer Trennung würde verſchwunden ſein! – – – (Schluß folgt.) [...]
[...] bury beiſtimmend. „Caroline geht nur aus, um zu ihrer Mutter zu fahren oder zu gehen; Miß Dawkes begleitet ſie ſtets wie ihr Schatten. Die arme Caroline kommt mir vor, als ob ſie nie wieder Troſt finden könnte im Leben; ihre Traurigkeit iſt ſchmerzlich anzuſehen.“ [...]
[...] ein ſolches Teſtament gelten zu laſſen; wo Du, wie in eine Ahnung verſunken, daſtandeſt und vor einem ſchwarzen drohenden Schatten zurückzubeben ſchienſt. Ich habe weder dieſen Umſtand, noch die Worte vergeſſen, die Du damals ſprachſt, Thomas.“ Er hatte dies Alles ebenſo wenig vergeſſen, wie ſie; doch [...]
Victoria08.05.1870
  • Datum
    Sonntag, 08. Mai 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſchon in der weicheren Färbung des Abends die Wipfel der Bäume umfloß und auf den Spitzen der Wellen erglänzte. Unter dem erſten Schatten des Parkes ſtand Percy einen Augenblick ſtill, trocknete ſich die heiße Stirn und ſetzte dann ſeinen Weg langſamer fort, indem er auf das Ungefähr zwiſchen den Bäumen [...]
[...] mehr Stärke gewinnen wir für ſie. Auch das Unglück iſt zu weilen Glück, und die meiſten Tugenden reifen nur in dem langen, trüben Schatten, den die Wehmuth über unſer Leben wirft.“ – Drei bedeutende Männer, durch innere und äußere Vorzüge [...]
[...] fengeſchlechts zu ſein. „Und hiermit wiſſe ein für alle Mal,“ ſchloß er, „daß ich Deine Hand niemals einem Bürgerlichen geben werde. Iſt Dir der Schatten von Frieden, welchen mir die verrückten Zuſtände der Jetztzeit noch im eigenen Hauſe we nigſtens gelaſſen, nur etwas heilig, ſo komm mir niemals in [...]
[...] menſchliche Herz zuweilen annimmt. Er öffnete das Fenſter. Gerade darunter lief die erhöhte Veranda hin. Noch lag tiefer Schatten darauf, man hatte das Leinwanddach noch nicht aus geſpannt und er ſah herab auf einen Tiſch, an dem Burgsheim mit ſeiner Nichte, der Franzöſin und Eppenſtein beim Frühſtück [...]
[...] Die Gräfin war nicht ſehr gnädig gegen Stephanie, die mit ihrem ſchönen Antlitz, ihrer eleganten Toilette die kleine Fritzi, ihren Liebling, wirklich ein wenig in den Schatten ſtellte. Das junge Mädchen hatte bei der Vorſtellung geſpannt aufgehorcht, als Stephanies Name: Comteſſe Subaroff, Nichte des Barons [...]
[...] Schulter beſchatteten, iſt verſchwunden, und der größte Umfang den hand breiten Rändern eines Schäferbutes zugeſtanden, deſſen Ausdebnung im günſtigſten Fall den Wangen Schatten gewährt. Die bekannte Form des letzteren, für dieſe Saiſon mit dem Namen „Virginie“ getauft, ſowie die mehr geſchwungene und ſich im Kopf rundende des Modells „Ninon,“ nebſt [...]
Victoria22.01.1872
  • Datum
    Montag, 22. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] alten Leidenſchaft erwacht, und es hatte ihm faſt geſchienen, als liebte er ſie noch wie ehedem; doch in einem ſolchen Augenblicke, wo die Wirklichkeit vor dem Gefühle in den Schatten trat, hätte es kaum anders ſein können. Sein ganzer gegenwärtiger Kummer galt Carolinen, und derſelbe drang ihm tief ins Herz. Er ſah [...]
[...] vielleicht ums Geld, vielleicht gar nicht aus Liebe.“ „Verlaß Dich darauf, daß das Geld bei ihm ſtets die Liebe in den Schatten drängte,“ erwiderte Mr. Kage mit Nachdruck. „Aber ſie iſt jung und ſchön,“ ſprach ſie mit bitterm Schmerz, indem ihr auch das letzte Körnchen Troſt entglitt. „Beinahe [...]
[...] Es war eine helle Nacht. Von Zeit zu Zeit verdunkelten leichte Wölkchen des Mondes Licht, und während eines ſolch mo mentanen Schattens begegnete Robert in der Allee zwei Männer. Einer trug ein Packet, der andere blieb etwas zurück. Er wünſchte ihnen freundlich „guten Abend“ und ſchritt vorüber. Die Män [...]
[...] Geſchäftes, das für Hedwig's Ausſteuer Aufträge erhalten hatte, der andere ein Fremder, welcher, das Haus neugierig betrachtend, in den Schatten trat, während ſein Vormann die Glocke zog. Die Thüre wurde geöffnet. „Ein Packet von Sloſſons ſammt Rechnung für Miß Bur [...]
[...] „Wollen Sie auf Bezahlung warten?“ „Nein, das hat morgen noch Zeit.“ Im nächſten Moment war der Fremde im Schatten der Bäume verſchwunden und das Mädchen eilte die Treppen hinan. Hedwig war ſehr müde und begab ſich früh in ihr Zimmer. [...]
[...] Luft. Hedwig bemerkte es nicht, ſie dachte nur an die Geiß blattlaube und eilte haſtig über die breiten Kieswege nach dem fernen Ende des Gartens, wo aus tiefem Schatten plötzlich ein Mann auftauchte. Einen Moment ſtand ſie ſtille, blickte forſchend auf ihn, als [...]
Victoria22.04.1870
  • Datum
    Freitag, 22. April 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] wogende, ewig wechſelnde Meer. Die Sonnenſtrahlen überließen das Laub, welches ſie ſo lange umſonſt aufzuhalten geſucht hatte, dem dunkeln Schatten, berührten hier und da den weichen Raſen und ſpiegelten ſich in den Fenſtern, daß dieſe wie reines Gold erglänzten. Unweit von dem Hauſe ſaß in einem Armſtuhle [...]
[...] Nachtwind würde es ihm freilich nicht geſchwellt haben; doch ſchien ihn auch nichts zur Eile anzutreiben. Das Boot trat in den Lichtſtrom ein; wie ein Schatten ſchwebte es über ihn hin, um ſtill, wie es gekommen, wieder zu verſchwinden. Ruth ſtarrte ihm nach, bis ſie es nicht mehr zu unterſcheiden vermochte; war [...]
[...] ſondern in Wirklichkeit ſie auch hergiebt, alle die prächtigen Anilin und Fuchſin - Farben, welche den Purpur der frühern Zeit in Schatten geſtellt haben, der um die Schultern nur der Könige und Reichſten fiel. In wundervollſtem Violett, Roth, Blau, das unter den Vorrichtungen der Technik einfach durch Deſtillation [...]
[...] Erſt in einer halben Stunde konnte er die Poſtſachen erhalten, er nahm den Hut und machte einen Gang durch den Park. Raſch ſchritt er unter dem Schatten der alten Baumparthieen, welche die Gluth der Auguſtſonne milderten, hin, bis tief in dichteſtes Walddunkel hinein, dann mit einem Aufblick, als werde [...]
[...] anderen erhellt. Man hatte die Lampe in das dreifenſtrige Nebenzimmer getragen und ſie im Hintergrunde aufgeſtellt, denn der Schatten der Geſtalt, welche Valentin vom Divan ſich er heben geſehen, malte ſich in feſten Umriſſen auf dem dichten weißen Vorhange. [...]
Victoria08.06.1870
  • Datum
    Mittwoch, 08. Juni 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſolche Räume zum Obdach haben, die trüben Wintertage nicht drückend, die ſtürmiſchen, langen Nächte nicht ängſtigend ſein könnten. Aber Licht und Schatten auf den Lebenswegen der Menſchen ſind unabhängig von der Außenwelt; ihr Ausgangs punkt iſt das Herz jedes Einzelnen und in dieſem kann der [...]
[...] Sansſouci führte; damals gewiß mit größerem Recht, als irgend ein anderes Haus, denn es war menſchenleer, und die Sorge iſt ja nur der Schatten des Menſchen. Dort oben wohnte niemand als die Einſamkeit. Ringsum in nächſter Nähe das geſellige Treiben auf dem reizenden Bellevue, [...]
[...] zu bringen. Die hohen dunkeln Fichten zu beiden Seiten der oberen Stein treppe warfen ihren Schatten auf die breiten, von feinem Moos überzug grünlich ſchimmernden Gänge, welche kein unruhiger Kindesfuß in wildem Spiel zerſtampfte. Die Raſenplätze – ſie [...]
[...] Waldwärterhäuschen ſtieß ein heulendes Gebell aus, ein Wind ſtoß warf das offene Fenſter der Villa klirrend zu. – Dieſe Mahnung der Gegenwart verjagte die Bilder und Schatten der Unterwelt aus meinen Sinn, und doch – es ward ſchaurig an der öden Stelle. Mir war, als ſehe ich Lucinde Schwarz, [...]
[...] ihres Weſens, die Perſon des alternden Grafen in das hellſte Licht zu ſtellen, ſie wußte, wie ſehr er ein certain clair ob scur liebte! Auch jetzt hatte er ſich möglichſt in den Schatten des Kaminſchirmes zurückgezogen, unter dem ſcherzenden Vor wande, daß die Augen ſeiner ſchönen Freundin ihn blendeten, [...]
[...] in dem warmen Sonnenſchein ein Gebückter matt am Stabe oder eine bleiche Frauengeſtalt einher, arme Kranke, trübe, mah nende Schatten in dem Glanze des ſonnigen Sommermorgens. Oben am Fenſter ihres Zimmers ſaßen Comteſſe Stephanie oder vielmehr Suſanne Riem und die franzöſiſche Geſellſchafterin [...]
Victoria08.08.1872
  • Datum
    Donnerstag, 08. August 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] Sie kamen in ihrer Wohnung an, der alte Herr ſuchte für ein Stündchen die Ruhe, Paul ſetzte ſich vor das Haus auf eine Bank in den Schatten dichtbelaubter Kaſtanienbäume, ſtützte das Haupt auf die Hand und dachte an die herrliche Erſcheinung bei der Mittagstafel. Aber es ließ ihm hier nicht lange Ruhe, [...]
[...] Campagna verklärten ſich in dieſem glänzenden Oberlicht zu einem zarten Roth; nur die Villa des alten Kaiſers ruhte dun kel wie zuvor im Schatten der Felſen, während die fernen Um riſſe Roms ſcharf und klar in dieſem blaßrothen Licht hervor tTatell. [...]
[...] bitten, wenn ſie noch lebte, und dann ſich ſeinen Richtern ſtellen. Sein Geiſt berauſchte ſich in dem Traum des Wiederſehens – an die Möglichkeit dunkler Schatten mochte er jetzt nicht denken – und eifrig flog ſein Stift über die Leinewand, denn er mußte ſchneller arbeiten als je. [...]
[...] flog wie beſchwingt über die Leinewand. Eine halbe Stunde – und die Umriſſe waren vollendet: Im Schatten der Ruine ſtand nicht der große Philoſoph und Dichter, ſich und ſeinen Schmerz in die faltige Toga hüllend und die Augen düſter hinabſenkend auf das verlorne Rom – [...]
[...] Dichter, ſich und ſeinen Schmerz in die faltige Toga hüllend und die Augen düſter hinabſenkend auf das verlorne Rom – nein, im Schatten des zerfallenden Gemäuers ſaß mit glücklichem Geſicht die alte Großmutter und ſchaute lächelnd auf den kleinen Enkel, der die Aermchen verlangend nach der ſchönen, jungen [...]
Victoria08.01.1872
  • Datum
    Montag, 08. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] lt. Mir ſchien es dän, als huſchten die Schatten auf mich zu und griffen nach mei nem Kleidchen. Mit [...]
[...] flößte mir noch mehr Furcht ein als die mäch tigen Schatten, und mit leiſem Schluchzen ließ ich das Thürſchloß [...]
[...] aufſtand. Schnell ſchlüpfte ich in einen Winkel neben dem großen, ge ſchnitzten Büffet, deſſen Schatten mich gänzlich verbarg, und ſchaute nach der Thür, in welcher die Marquiſe jetzt erſchien. Ich hielt den Athem an und blickte angſtvoll in die harten Züge meiner [...]
[...] er heute Nacht ſein Glück wieder verſucht,“ ſprach der alte treue Diener; Robert aber meinte lächelnd, er ſehe nächſtens einen Dieb in jeder Ecke und im Schatten jedes Baumes. Um ſo auffallender war dem jungen Manne nun Hedwig's Beſchreibung des Fremden, welche mit Ruſſell's Angaben voll [...]
Victoria08.10.1872
  • Datum
    Dienstag, 08. Oktober 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] Lampenlicht mehr Farbe!“ Mit dieſen Worten deutete ſie nach dem Pfeiler eines tiefen Portals, in deſſen Schatten eine hohe Männergeſtalt lehnte. Annunziata hemmte erſchreckt ihre Schritte, im nächſten Augen blick aber errieth ihr ahnendes Herz den Verhüllten. [...]
[...] kann, ſelbſt nicht an Deiner Seite.“ Sie ſtanden jetzt an der prächtigen Sänlenhalle der Kirche St. . . . . . Der Schatten ihrer hohen Spitzbogen fiel ſeitwärts auf ein alterthümliches Gebäude, halb Kloſter, halb Palaſt – es war die Wohnung des Biſchofs. [...]
[...] „Onkel Francesco, lieber, guter Onkel Francesco!“ Und noch einmal ward ihr bleiches Geſichtchen emporgehoben und faſt ſo weich und zärtlich wie vorhin im Schatten des Por tals klang es in ihr Ohr: „Annunziata, mein liebes, liebes Kind!“ [...]
[...] Güte verlieren, bezüglich mehlig werden. Da nun die Früchte deſſelben Baumes verſchieden in Größe und Reifegrad ſind, je nachdem ſie auf der Sonnenſeite oder im Schatten hängen, ein zeln und vollkommen oder dicht und weniger vollkommen, ſo müſſen die reichſten, ſchönſten Früchte früher abgenommen wer [...]
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