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Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)11.07.1855
  • Datum
    Mittwoch, 11. Juli 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wirkung bleibt, mit dem Tode, wenn er Wirkung hat, mit verſchärfter Todesſtrafe (morte esemplare) gebüßt. Art. 89. Ein Mordverſuch auf das Leben der höchſten Beamten, welche den Staat und die Provinzen verwalten und regieren, aus Haß ge gen deren Vertretung (Sr. Heiligkeit) begangen, iſt mit dem Tode zu ſtrafen, au wenn er keine Wirkung gehabt hat. [...]
[...] doner Polizei kennt keinen Spaß und theilt gegen Widerſetzliche Hiebe aus mit ihren eiſenbeſchlagenen Stöcken, wie ſie ein kontinentaler Polizei-Degen kaum zu Stande brin gen wird. Daneben erhob ſich aber auch im Unterhauſe ſchon zum Voraus ein leb [...]
[...] Die Elementarſchule in Preußen. (Schluß.) Die „Gränzboten“ brechen in ihrem Unwillen in die Worte aus – der Staat der Intelligenz reſignirt ſich, die ſtolze menſchliche Aufgabe, jedem Einzelnen eine möglichſt große Ausbildung zu gewähren, gibt Preußen auf [...]
[...] und 1849 Verdummung nennen, und deren Folgen in ſo abſchreckender Weiſe ausmalen, daß man ſich nach ihrem Wunſche davon abwenden ſoll. Es geht aber ein derartiger Gegenkampf aus Lüge und Trug hervor, und [...]
[...] Das familien-Juweſ. (Aus dem Engliſchen.) In meinem ganzen Leben erinnere ich mich nicht etwas Schöneres geſehen zu haben, als das Prunkzimmer meiner Großmutter, ſo wie es mir in meiner Kindheit [...]
[...] erhielt es etwas Feierliches, wodurch es mir beinahe heilig erſchien. Es war nicht ganz im Stil der Zeiten der Madame Pompadour meublirt, den man jetzt Rokoko nennt, es war vielmehr eine Miſchung der Moden darin aus verſchiedenen Perioden. Da war eine Kommode aus dem ſiebzehnten Jahrhundert, künſtlich mit Elfenbein ausgelegt und reich beſetzt mit bemaltem Porzellan: Taſſen aus neuerer Zeit, die rührende Inſchrif [...]
[...] Aber von Allem die größte Anziehungskraft hatten ſowohl für mich ſelbſt als für meine Kouſine, ſelbſt noch in ſpäteren Jahren die zahlreichen Familien - Gemälde, mit denen die Wände geſchmückt waren. Da waren Männer aus der Zeit, wo man noch einen Zopf trug, und aus noch früherer Zeit; alte Herren mit Zöpfen und Locken, aus deren Geſichtern die Behaglichkeit und Wohlhäbigkeit eines Bürgers der guten al [...]
[...] Ihr Gemälde hing neben dem unſerer Ururgroßmutter. Dieſe gute Dame war in ſchon weit vorgerückten Jahren dargeſtellt; dennoch verriethen ihre Züge den kräfti ſºn, unbeugſamen Sinn, der ſie zur Heldin ihrer Familie machte, wie der Leſer aus [...]
[...] bewältigenden Moment. Auch das Luſtſpiel, „das goldene Kreuz,“ aus dem Franzöſiſchen, gibt dem Meiſter Gelegenheit, ſein Talent glänzen laſſen; nur ſeine Mitwirkung hilft dieſer dra matiſchen Fehlgeburt, welche an tödtlicher Länge und lächerlicher Unwahrſcheinlichkeit leidet, auf [...]
[...] Es wich auch nie von meiner Seit', Feſt hielt es aus bei mir, Es zog mit mir in Kampf und Streit, Ich nahm's in's Nachtquartier. [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)29.05.1850
  • Datum
    Mittwoch, 29. Mai 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] des glücklichen Tyrols (das der Welt im Jahre 1848 die Lehre gab: Religioſi tät nur bewahre vor den Stürmen der Revolution und vor ihren Früchten, die ſich aus Raub, Mord und frechem Umſturz alles Rechts in den Nach barländern zu ihrem Verderben geltend gemacht haben) ſchönes Lob und ſprach die Hoffnung aus, daß der Same ſeines Wortes auf gutes Erdreich fallen werde. [...]
[...] Nationalgarde zur Uebung im Scheibenſchießen aus. Wir haben einen bedauerlichen Fall zu berichten, der ſich bei dieſer Veranlaſſung zutrug. Durch Unvorſichtigkeit ge ſchah es, daß ſich ein ſcharf geladenes Gewehr entlud und einen Garden ſchwer, einen [...]
[...] von allen Seiten herbeiſtrömenden Publikums durch eine herbeigeholte Abtheilung Mi litär abgeſperrt worden; am Potsdamer Thor aber ſammelten ſich ſehr zahlreiche Volks haufen aus allen Klaſſen, unter welchen ſich das Gefühl tiefer Entrüſtung offenkund that. Bald wurden die Herzen freudiger bewegt, indem Se. Majeſtät mit Ihrer Ma jeſtät der Königin aus dem Bahnhof heraus auf den Weg nach Charlottenburg zurück [...]
[...] verſammelte Menge bei dem Vorüberfahren ihrer Liebe in lauteſtem Hurrahrufen Luft machte. Alle näher und entfernter Stehenden, oder erſt Herbeieilenden winkten mit den Hüten, aus den Fenſtern der nahe liegenden Straßen wehte man mit den Tüchern.“ – – Ueber das Attentat und die Motive dazu, ſpricht ſich die „Neue preuß. Ztg.“ ſo aus: [...]
[...] Etwas Aehnliches thun die Larven der Röhren- oder Köcherjungfern. Einige Arten derſelben leben in Rohrſtückchen, worein ſie ſich völlig zurückziehen können. Sie ſtrecken nur den Kopf und die Vorderfüße aus ihren Behältniſſen hervor, wenn ſie entweder [...]
[...] Nahrung aufnehmen oder ſich von der Stelle bewegen wollen. Andere Köcherjungfern bilden ſich ihre Röhren dadurch, daß ſie mehrere verlängerte Rohr- oder Rindenſplitter mit einander verbinden, und noch andere verfertigen ihre Köcher aus zerbiſſenen Halm chen, aus Sand, kleinen Muſcheln oder Schnecken. Auch den ſo hülfloſen Weichthieren ſind manche ſehr einfache Vertheidigungsmittel [...]
[...] Dr. Adolf Helfferich gibt in ſeinen „Briefen aus Italien“ (Leipzig, 1850) ein ziemlich unparteiiſches Bild von dieſer Revolution. Auch hier erkennt man, daß der Aufſtand in Venedig von fremden Emiſſären vorbereitet und durch Terroris [...]
[...] dienſt; weniger finanzielle Beſchränkungen und keine ſo harten Strafen bei Ueber tretungen. Der Schluß lautet: „Die Bewohner dieſes Diſtriktes laſſen ſich in zwei Klaſſen theilen: die erſte, zahlreichſte, beſteht aus Perſonen, die das, was veröffent licht wird, nicht verſtehen oder ſich darum nicht kümmern; die zweite, dünn geſäete, aus Perſonen, die darauf achten. Darum hat das Motu proprio vom 9. Januar [...]
[...] Vicekönig der Centralkongregation von Mailand machte, dadurch ſogar paralyſirt glaubten.“ Unter dieſen Umſtänden brach die franzöſiſche Februar - Revolution aus. [...]
[...] den Augen des Publikums durch die unerreichbare Darſtellung der „Henriette“ Thränen der Rührung. Mad. W aſſowitz und die Herren Leuchert und Renner füllten ihre Plätze dem Enſemble entſprechend aus. D. R. [...]
Wiener Zuschauer09.06.1849
  • Datum
    Samstag, 09. Juni 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf dieſe Weiſe wird die Ruhe und Ord mung erhalten, dem Geſetze Achtung ge ſchafft, und beſſeren Zuſtänden, die nie aus [...]
[...] hen können, der Weg gebahnt.“ Derſelbe Correſpondent ſpricht in Be treff der National-Garde eine Anſicht aus, welche zwar von uns längſt und auf das nachdrücklichſte geltend zu machen geſucht [...]
[...] iſt bereits eine kleine Anzahl von Mitglie dern der Nationalverſammlung, darunter Temme und Jakoby aus Preußen, nach Stuttgart abgereist; ſie nahmen ihren Weg über Hanau und Miltenberg, da ſie die [...]
[...] Vaterland ſo ſchmählich an den Fremdling verrathen möchten? Da iſt ein junger Menſch aus Mainz, Niemand weiß weſ ſen Standes oder Gewerbes, der nun als „Bürger Bamberger“ figurirt. Schon [...]
[...] Jahre alten Oberkommandanten) und der Polenführer, die Entfernung von Struve und Blind aus dem regierenden Landes ausſchuſſe. In Karlsruhe wußte Brentano den Antrag auf Rückberufung des Groß [...]
[...] April verrätheriſcher Weiſe in einen Hin terhalt gelockt worden ſind. Dieß geht klar aus dem Berichte hervor, welchen der Offizier, der die Truppenabtheilung am Thore von San Pancrazio kommandirte, [...]
[...] ten. Zu gleicher Zeit wurde auf die ſchwache Truppenabtheilung der Franzoſen aus den Häuſern, aus den Gärten, hinter den Mauern ein mörderiſches Feuer eröff net; von allen Seiten von einer überle [...]
[...] Alle Erklärungen und Erläuterungen, die ein genaues Verſtändniß des Klaſſikers unumgänglich nothwendig machen, ſollen in der Mutterſprache gegeben werden. Hat man ſie aus dem Geiſte des Klaſſikers in einer der Jugend zugänglichen und faßlichen Form entwickelt, ſo übergehen ſie mit dem Inhalte in den Geiſt des Schülers, ohne daß er ſie nachzuſchreiben braucht, um ſie dann mechaniſch aus [...]
[...] ten wegen bewerben ſich gar Viele um Volksdeputirten-Stellen. (Wage.) Wiener Tagesbericht. – Aus einem ſehr edlen Motive – weil er von einem nahen Verwandten [...]
[...] und Familien - Mitgliede nicht aus reinem Patriotismus, ſondern aus gemeiner Rachſucht angezeigt worden – iſt der Apotheker Angyal (vergl. S. 1023 d. B.) von der Todesſtrafe begnadigt und zu acht Jahren Kerker verurtheilt worden. [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)21.03.1850
  • Datum
    Donnerstag, 21. März 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Neueſte aus der Politik und Geſchichte. [...]
[...] her. Einige laſſen einen Studenten, andere einen Bürger und Hausbeſitzer arretirt ſein, die den Schuß aus einem der Kettenbrücke nahe gelegenen Häuschen thaten. Beides entbehrt jedes Grundes und man iſt dem [...]
[...] keineswegs bei allen Anweſenden feſtſtellte, ſo ſprachen die Geſchwornen doch zuletzt das Schuldig aus. Das Urtheil lautete auf Tod und dürfte wohl an dem ältern der beiden Mörder zur Vollziehung kommen. [...]
[...] (wegen Ermordung eines Mädchens ange klagt und zur Galeere verurtheilt) ſei ein Opfer der Juſtiz oder einer, aus Haß ge gen die Religion angezettelten teufliſchen Kabale gefallen. Die Leſer dieſer Blätter [...]
[...] wurde ungeachtet aller Betheuerungen ſei ner Unſchuld von der Jury verurtheilt. Wir geben hier aus dem „Ami de la religion“ folgenden Brief, welchen der Abbé Marin, Almoſenier des Bagno zu [...]
[...] greifen kann, auf welche Art das doppelte Verbrechen, deſſen man mich beſchuldiget, ausgeübt werden konnte, und wer es aus geübt hatte.“ So war die Antwort des Sterbenden. [...]
[...] Schreck einzujagen, angenommen, daß er die Menſchen vor Gottes Gericht zu belü gen ſich getraute. Ich unterſtützte aus allen Kräften die Autorität der ehrenvollen Ma giſtratsperſon und ſteigerte auf dieſe Weiſe [...]
[...] Madrid. Wir theilen hier ein paar Stellen aus der Rede mit, welche Donoſo Cortes in den Kammern der Deputirten zu Madrid im Februar d. J. hielt: [...]
[...] (Aus den „Wald- und Strombildern“ von Gerſtäcke r.) (Fortſetzung.) Feinden ſich aber in Cincinnati die Deutſchen gar oft an und ſchimpfen und [...]
[...] ſo ſieht er dieſe gräßlichſte und gefährlichſte Vergiftungsquelle für das menſchliche Herz doch – glücklicher Weiſe noch – nur ſelten und höchſtens für einige Hunderttauſende fließen, die aus jener infernaliſchen Quelle trinken. Aber er ſieht denſelben Pöbel, die ſelben Mütter und Kinder aus derſelben Ouelle durch die vor ihren Augen ſich ewig wiederholenden Mißhandlungen der Thiere ewig forttrinken, er ſieht nicht Hunderttau [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)08.10.1853
  • Datum
    Samstag, 08. Oktober 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus Haynau's Leben. General Schönhals, der Geſchichtſchreiber der öſterreichiſch-italieniſchen Feldzüge, hat dem Feldzeugmeiſter Haynau, der – gleich ihm – in der ſchönen Hauptſtadt Steiermarks in Ruheſtand lebte, [...]
[...] eines deutſchen Fürſten ſäße. Dieſes Geheimniß aufzufinden, war erſt unſerer Zeit vorbehalten.“ „Der Krieg des Jahres 1805 brach aus, und ſo gingen des jungen Haynau Wünſche in Erfüllung; denn welch' junger Soldat wünſcht nicht den Krieg! Durch Entſchloſſenheit und Muth zeichnete er ſich aus bei einem Angriff [...]
[...] „Der Wiener Kongreß tanzte, ſpielte Komödie, und verhandelte nebenbei auch über die Geſchicke Europa's; da machte Napoleon's Wiedererſcheinen auf der Bühne der Welt dieſem frohen Getriebe ein Ende; aus dem Vaudeville ward eine blutige Tragödie, und aus allen Weltgegenden ſtrömten neuerdings die Heere der Verbündeten Europa's zuſammen, um den letzten Akt des großen, [...]
[...] Namen uns entfallen, auf das grauſamſte verſtümmelt und getödtet ward. Schei ter, ſchäumend vor Wuth, gab Haynau den Befehl: dieſen Ort zu umzin geln, keine Seele aus demſelben zu laſſen, ſo daß die ganze Bevölkerung in den Flammen hätte umkommen müſſen. Hayn au begab ſich mit dieſem Befehl zu Scheiter, den er noch außer ſich über die Ermordung der Huſaren fand. [...]
[...] neten Offizieren.“ „Im Allgemeinen bemerkt Schönhals: „Oppoſition lag in dem Charakter Hayn aus, und es iſt bemerkenswerth, daß er, der mit ſo großer Strenge Ge [...]
[...] horſam von ſeinem Untergebenen forderte, doch gerne den Befehlen ſeiner Vor geſetzten Widerſtand leiſtete. Oft entſprang dieſe Oppoſition aus Rechtlichkeits gefühl. Wir ſind mehrmals in der Lage geweſen, Einſicht in ſeine Dienſtkolli ſionen nehmen zu müſſen, und ſprechen daher aus Erfahrung. Oefters war das [...]
[...] Laufbahn, die er ſo eben betreten, hatte dieſen Fehler wo möglich vergrößert und die Zuverſicht erhöht, die er in ſich ſelbſt ſetzte. Was aber vorzüglich in Hayn aus Kopf keinen Platz finden konnte, das war die moderne Fiftion einer verantwortlichen Miniſter-Oligarchie. Hayn au erkannte nur Einen Herr über ſich, das war ſein Herr und Kaiſer, dieſem war er aber auch unbeding [...]
[...] hauptet, von unſerm Geſandten zu London, Baron Koller, dieſe Reiſe wi derrathende Briefe empfangen hatte. Allein was einen Andern vorſichtig gemacht haben würde, das reizte gerade Hayn au's angebornen Oppoſitionsgeiſt; er fand einen Reiz darin, einer ſolchen Gefahr zu trotzen. Auch hing er noch an dem, freilich aus der Mode gekommenen Glauben, daß in dem Land, das ſich rühmte, [...]
[...] ſichtlich hob. Da erfuhr er den Mordverſuch gegen den Kaiſer. Es drängte ihn nach Wien, den Monarchen ſelbſt zu ſehen.“ „Einige Tage nach Hayn aus Ankunft in Wien erſchien der Kaiſer zum erſten Mal öffentlich, um ſich nach St. Stephan zu begeben, und für die Rettung aus Mörderhand Gott zu danken. Hayn au befand ſich unter den [...]
[...] Narciß war ein offener Burſche, der ſein ganzes Leben noch nie gelogen; er log daher auch nicht im gegenwärtigen Falle. Wohl zögerte er einen Augen blick, bald aber geſtand er, daß er aus Abneigung gegen Herrn Trava il aus der [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)05.03.1851
  • Datum
    Mittwoch, 05. März 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Miniſterium in Ausſicht ſtellen und für ganz Europa eine feſte Grundlage hoffen laſſen. – Die Zeitungen berichten, daß in Stockholm eine Art Katzenmuſik Ruheſtörungen veranlaßte. Wir hoffen, daß die ſchwediſche Regierung aus den Ereigniſſen in Deutſchland und Oeſterreich die gefährliche Seite ſolcher demokra tiſchen Nachtvergnügungen würdigen gelernt habe und aus den Erfahrungen an [...]
[...] keine Brücke vorhanden, und nur der ſchmale Balken eines Mühlwehrs erlaubte Einem nach dem Andern den Uebergang. Drüben ſtanden auf einem Hügel einige Hütten. Ein ſonderbar ausſehender Spitz kläffte in ewigem Hin- und Herrennen aus Leibeskräften gegen uns, und als der erſte Mann, Hauptmann Aldoſſer ſelbſt, auf der Mitte des Balkens ſtand, erſchien darüben auf einmal, wie aus der Erde ge [...]
[...] Omen, aber Keiner blieb zurück, und kaum hatten Mehrere freudig den Fuß in Jüt land geſetzt, ſo verſchwand die Alte wieder, gefolgt von ihrem Hunde. Aber noch lange tönte, wie aus der Erde, das heiſere Gekreiſch und das Gekläff des Spitzes, bis der Weitermarſch uns aus dem Bereich der Herenwacht, wie das Gehöfte ſogleich getauft wurde, brachte. - [...]
[...] Die Bildung der geſammten Nation ſteht auf einer ſehr tiefen Stufe, das Un terrichtsweſen iſt außerordentlich vernachläſſigt, und kläglich ſieht es mit den Kennt niſſen der Schullehrer und ſelbſt der Pfarrer aus. Die Erſteren werden heutzutage noch, wie früher in Deutſchland, aus Invaliden und unfähig gewordenen niederen Staatsdienern gewählt; Letztere kennen von der Welt wenig mehr als ihren Spren [...]
[...] ziviliſirten Außenwelt weder durch Handel einigen Verkehr unterhält, noch durch Rei ſende und Literatur von ihr Kunde erhält. Daher kommt auch der tief eingewurzelte, faſt tückiſche Haß gegen alles Fremde. Nichts iſt gut nnd brauchbar, als was aus Jütland ſelbſt oder zur Noth doch aus Dänemark ſtammt. Alle mächtigen Hebel der Ziviliſation ſind für dieſes beklagenswerthe Land bis heute noch gar nicht vorhan [...]
[...] fühle Meiſter zu bleiben und die, des Mannes würdige Gemüthsruhe zu behaupten. Ein ſolcher Moment iſt ſür mich eben jetzt eingetreten, da ich das Zeichen der a. h. Gnade Seiner Majeſtät des Kaiſers, meines Herrn, aus Ihren Händen, Hochwohl geborner Herr Bürgermeiſter, empfangen habe; das Zeichen der a. h. Huld und Zu friedenheit, welches, begleitet von ſo ſchmeichelhaften Worten, als ich ſo eben aus [...]
[...] des Geiſtes und Charakters durchſchauen und die Anmaßung, Prahlſucht und Unbe ſcheidenheit eines ſolchen Schulmannes anſtaunen, abzwingt. Wie wir kürzlich ein Urtheil aus dem Munde eines höchſt achtbaren und würdevollen Mannes hörten. Für ſolche Lehrer wäre dann Thür und Thor geöffnet. Wie weit übrigens das Her vorthun und Eigenlob einiger Menſchen geht, erſehen wir aus der Anzeige des [...]
[...] Herrn Direktors Scheli vsky im Gemeinderathe, daß er zur Feier der Bürger meiſterwahl an ſeiner Schule 6 Freiplätze für Schüler, und zwar drei für Kinder aus dem Beamtenſtande und drei für Kinder aus dem Bürgerſtande gründe. Der gute Mann ſcheint keinen Begriff von Stiftung zu haben, ſonſt würde er wiſſen, daß eine Stiftung gehörig ſichergeſtellt und bedeckt ſein muß. Er müßte daher, wenn [...]
[...] denen Tugend, Vaterlandsliebe, Religion kein Spott iſt, legen auf Ihre Worte Gewicht. Es wurde vor mehreren Jahren von dem Doktor Viszanik, Primararzt der Irren-Anſtalt, ein Verein gegründet, um arme, aus der Irrenanſtalt ent laſſene Geiſteskranke nach ihrer Entlaſſung aus der Anſtalt noch eine Zeit lang zu unterſtützen. – Durch die Revolution, den Belagerungszuſtand u. ſ. w. [...]
[...] ſegensreich werden, rechnen Sie aber dabei nicht auf Menſchendank, nur auf Got tes Segen." Ein Mitglied des Vereines zur Unterſtützung armer aus dem Irrenhauſe entlaſſener Geiſteskranken. [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)13.03.1852
  • Datum
    Samstag, 13. März 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine Rechtsſache zu plädiren, wurde am 3. d. M. zu acht Tagen Suspenſion von der Advokatur einſtimmig verurtheilt. - Aus Warſchau kam uns die traurige Nachricht zu, daß am 5. d. M. ein großer Theil des Statthalterpalaſtes abgebrannt iſt. [...]
[...] mung empfindlichen. Die Erpeditionskolonne in Kabylien erlitt nämlich durch die plötzliche Wiederkehr eines ungemein ſtrengen und ſtürmiſchen Winters bedeutende Verluſte. „Wir erhalten,“ heißt es in einem Bericht aus Akhbar, vom 28. Febr., „ſehr betrübende Nachrichten aus Bongia, über deren Richtigkeit leider kein Zwei fel obwalten kann. Die Erpeditionskolonne des General Bouquet behauptete, - [...]
[...] und erhaltenden Thätigkeit war. Aus dieſer Berechnung ergeben ſich nun fol gende Verhältniſſe der Summen der wirklich erzeugten Wärmegrade: - - Im 1. Stocke. [...]
[...] hoffe mit allerunterthänigſtem Reſpekt, daß mein Schwiegerſohn jetzt die Stelle bekommt ?!"" Der Herzog, welcher mittlerweile aus dem halb ſchlaftrunkenen in den voll kommen wachen Zuſtand übergegangen war, fing dem wunderſamen Kourier gegen über zu ſtutzen an, einem Kourier, der in zwei Tagen vom Manzanares bis an die [...]
[...] magiſche Kräfte zuſchreibe, und die man zum Gebrauch am Aſchermittwoche aufbewahre. - Damit unſere Leſer nicht etwa meinen, es gebe bloß in der Ferne ſo dumme Leute, fügen wir noch einen ebenbürtigen Zug aus einer uns nahen großen Krämer ſtadt hinzu: Eine proteſtantiſche Dame ſprach gegen einen katholiſchen Geiſtlichen ihre anerkennende Bewunderung aus, daß die Katholiken in Sachen des chriſtlichen [...]
[...] aus ungeheueren, mit Mörtel einfach zuſammengefügten Steinblöcken; der über die Erde ſich erhebende Theil hingegen iſt aus Mauerſteinen errichtet. Da, wo die Mauer durch Felſen gebildet iſt, die man nicht zu Pferde erklimmen kann, mißt ſie nicht [...]
[...] – Die großh. toskaniſche Geſellſchaft zum Wohle der daſelbſt aus Straforten [...]
[...] von 50 p.Zt. bieten. Sie ſehen ſehr nett aus, ähnlich dunkeln Zelteln, und ein ein ziges Stück reicht hin, um das im Ofen oder am Herde aufgeſchichtete Holzin Brand zu ſetzen. Ein ſolches Steinchen, mit Papier angezündet, gibt durch volle zehn Mi [...]
[...] Daß nicht aus ihrem Schooß Noch um den jungen Sohn, Auf uns und unſ'rer Kinder Haupt Und ſeht! dem Herrſcher angeſtammt Der Sturm einſt breche los? Glänzt friſch der alte Thron. [...]
[...] In Betreff jenes Andenkens glauben wir mit nachſtehenden Beſtimmungen der edelmüthigen Abſicht der Spender zu entſprechen: - 1. Die beim Schluſſe der Sammlung eingelaufene und in dieſen Blättern aus gewieſene Summe wird erſt eine aus den Theilnehmern zuſammentretende Kommiſſion beſtimmen laſſen, ob jenes Andenken aus einem Halsſchmnck, einem Armband, oder - [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)29.05.1852
  • Datum
    Samstag, 29. Mai 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] verderben ließ, weil er von den Witterungsverhältniſſen (der lang andauernden Trockenheit) noch höhere Preiſe erwartete. Die Behörde hat das verdorbene Mehl in Beſchlag genommen und den Wucherer aus dem Bereiche Wiens gewieſen. Aus Galizien wird berichtet, daß die Brotfrucht-Preiſe zu bedeutender Höhe geſtiegen ſind, in Folge deſſen ſich eine Theurung der Lebensmittel im Allgemeinen [...]
[...] noch weniger für die außergewöhnliche Verbreitung desſelben vorhanden. Hätte jener Erlaß beſtimmte Verfügungen enthalten, ſo hätte die Abſicht des Miniſteriums er kennbar vorgelegen; aus den Andeutungen und Winken konnte jeder Beamte, jeder Gemeindevorſteher und jeder Pfarrer machen, was ihm gefiel, und ſie haben Aus legungen gefunden, welche keine Regierung anerkennen darf. Durfte die badiſche [...]
[...] Regierung Zwieſpalt in die Glieder einer Kirche bringen oder den Konfeſſionshaß aufrufen, der leider ſchon häufig ſich zeigt ? Beides lag von fern nicht im Sinne der badiſchen Regierung, aber das alles und noch viel mehr hat man aus ihrem Auftreten, hat man aus dem Erlaſſe vom 6. Mai abgeleitet. Die heftige, aber vor übergehende Aufregung konnte das Miniſterium über ſeine Lage nicht täuſchen; aus [...]
[...] Eine Stimme aus Belgien über die Anweſenheit des Kaiſers Nikolaus in Wien. In der in Belgien erſcheinenden „Emanzipation“ leſen wir: „Man ſei feſt überzeugt, daß heutzutage die großen Prinzipien der Ord [...]
[...] Das neue Fremdengeſetz in Frankreich iſt ſo eben dem Staatsrath unterbreitet. Es übt damit das Miniſterium der allgemeinen Polizei ſeine erſte Thätigkeit in der legislativen Sphäre aus. Hr. v. Maupas, von dem es aus geht, motivirt es in ſeinem Bericht an den Präſidenten der Republik alſo: „Monſeigneur ! Zu wiederholtenmalen hat die Regierung Mittel aufgeſucht, [...]
[...] (Aus dem Wanderbuche eines jungen Soldaten.) An einem trüben Frühlingsmorgen, kurz vor Pfingſten (1849) verließen wir das freundliche Gratz, in dem Jeder von uns warme Freunde und Mancher die theu [...]
[...] „Aus dem Theater“ iſt der anziehende Titel eines Heftes humoriſtiſcher Gedichte von Dr. J. A. Lederer, welches in Prag eben in zweiter Auflage er ſchienen iſt, nachdem die erſte in der kurzen Zeit von 8 Tagen vergriffen war. Der [...]
[...] erweiterte Leſeverein, die Vereinsbibliothek, der geweckte Sinn für chriſtliche Kunſt unter den jungen Künſtlern, ja das Beſtehen des Vereines ſelbſt eine köſtliche Frucht? Iſt es nicht erfreulich, hier in Wien einen Verein von nahe an 3000 Männern aus allen Ständen zu ſehen, welche den Muth haben, öffentlich ihre katholiſche U eb er zeugung auszuſprechen ? Der Severinusverein iſt in kurzer Zeit aus einem [...]
[...] Terzky, der in der jüngſten Zeit die Redaktion des hier erſcheinenden kleinen Blattes: „Morgenpoſt,“ leitete, nach Amerika auswandern, nachdem eine ſchon vor längerer Zeit gegen ihn verfügte Ausweiſung aus der Reſidenz in Vollzug geſetzt worden iſt. [...]
[...] III.) Meine erſte Silbe half ſchon Manchem aus Verlegenheit, Und meine zweite iſt ſo nöthig als das Kleid: In meinem Ganzen ſpricht man Recht, [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)23.10.1852
  • Datum
    Samstag, 23. Oktober 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Köln, 14. Oktober. Heute Morgens wurde der aus Bückeburg wegen betrügeriſchen Bankerottes entflohene jüdiſche Banquier Heine hier durchgebracht. In Paris wurde er durch einen Polizeikommiſſär erkannt, verhaftet und ausgeliefert. [...]
[...] Frankreich. Paris. Aus London wird geſchrieben, es ſei am 13. d. M. der intereſſante Fall vorgekommen, daß Jemaud das Leben Louis Napoleon's mit einer ſehr bedeutenden Summe für die nächſten zwei Monate verſichern wollte. Trotz [...]
[...] deſſen elfenbeinerne Taſten mit den unterirdiſchen Bierfäſſern in Verbindung ſtehen. Sie darf, dieſe Klaviatur nur mit einem Finger, wie Moſes mit ſeinem Stabe den Felſen berühren, und augenblicklich quellen aus ſilberplattirten Röhren die mannig faltigſten Gattungen von Porter und Ale hervor, welche in zinnerne Krüge abgeſchöpft, und wovon die feineren Sorten, wie der Champagner, in zierlichen Kelchgläſern aus [...]
[...] denen der Aufwärter die von den Gäſten begehrten Gerichte hineinſchreit, welche ſo dann nach Maßgabe der zu ihrer Bereitung erforderlichen Zeit durch eine in der Ecke des Lokales operirende Winde aus der Küche heraufgewunden werden. Sämmtliche Tiſche der Londoner Reſtaurationen ſind täglich mit friſchgewaſchenen und blendend weißen Tüchern aus Linnenzeug, ſelten mit Damaſt belegt, aber der Gebrauch von [...]
[...] eine ganze Hofkanzlei ſammt ihren Hilfsämtern vollſtändig befriedigen könnte. Solche ausgiebige Fleiſchklumpen werden in den beſuchteren Lokalitäten von Stunde zu Stunde aus der Bratmaſchine abgehoben, und es ſteht auf den meiſten Speiſetarifen aus drücklich bemerkt, daß um 2 Uhr friſches Roaſt-beef, um 3 Uhr Hammelskeule und um 4 Uhr Lammsbraten in ihrer vollſaftigſten Blüthe zu haben ſind. [...]
[...] nation der Ideen bei dem Engländer, und welche überſchwellende Phantaſie und ma leriſche Gruppirung bei dem franzöſiſchen Patiſſier und Zuckerbäcker. Die Paſte des Londoner Backwerkes beſitzt, ſelbſt wenn ſie ſoeben aus dem Ofen kommt, eine un beſchreibliche Zähigkeit und nichtsſagende Geſchmackloſigkeit, als ob ſie bereits wie der Kuchen Len au's über Jahr und Tag im Wandſchranke verwahrt geweſen wäre. [...]
[...] - -die gemeinſamen Angelegenheiten leitete. Es ſind noch Zeichnungen des letzten Bett lerkönigs aus jener Zeit vorhanden. Im Mittelpunkte der Altſtadt gelegen, war dieſer Wunderhof ſtolz auf ſeine reiche Bevölkerung von Vagabunden, auf ſeine aus dem Mittelalter ſtammenden „Vor [...]
[...] reiche Bevölkerung von Vagabunden, auf ſeine aus dem Mittelalter ſtammenden „Vor rechte,“ welche dem Unverſtand und Vorurtheil des Volkes ihren Urſprung verdank ten, hauptſächlich aber geſchützt durch den ſcheußlichen Peſthauch, der von ihm aus ging, und die Polizei lange aus ſeiner Nähe verſcheuchte. Dreimal ſandte Re i nie Truppen zu Fuß und zu Roß unter beherzten Führern ab, um den Hof zu reinigen; [...]
[...] nicht vor, und ſo ſchickte man ihn nach Cayenne. Eine Bande von neun Bewaffne ten wurde bei Malmaiſon feſtgenommen; was aus ihnen geworden, weiß man nicht. Cerr acchi, ein Corſe, Togino Lebrun, ein Maler aus David's Schule, und einer derjenigen, welche über die Königin das Bluturtheil gefällt, verſchworen ſich mit [...]
[...] die Sache eines Augenblicks. Es war ein unbeſchreiblich großartiger Moment: Him mel und Erde ſtellten eine glühende Lichtmaſſe dar, oben ſpie der Aetna ſeine Schwe felflammen aus, unten brachen aus den Coloſſi dichte Maſſen pechſchwarzen Rauches hervor, die Eingeweide des Berges zitterten und ſtöhnten, und der Orkan durch brauste die Lüfte in ſeiner ganzen wilden Majeſtät. Auf den Händen und Knieen [...]
Wiener Zuschauer15.06.1849
  • Datum
    Freitag, 15. Juni 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kerzen ſchritten dem von Studirenden ge tragenen Sarge voraus, dem zunächſt des Verblichenen Ordensgenoſſen aus dem Stifte Admont als Leidtragende folgten, Ihnen ſchloß ſich der Körper der Univer [...]
[...] Bürgergarde, deren Kaplan er vordem war, Beamte aller Branchen, und über haupt Perſonen aus allen Klaſſen der Be völkerung. – Selbſt bis auf den Fried hof zu St. Peter folgte dem Leichenwagen [...]
[...] Gedenkbücher des Vaterlandes unverlöſch lich bewahren werden. Tarnow. Aus dieſer Kreisſtadt Ga [...]
[...] Hier ſtellte er ſich in die Mitte und ſprach beiläufig, wie folgt: „Kameraden! Unſer allergnädigſter Czar ſendet mich aus War ſchau hieher. Er läßt euch herzlich grüßen, und wünſcht zu wiſſen, wie es euch geht [...]
[...] rung für ihren Herrn und Kaiſer iſt in der That erhebend.“ Raab. Eine Privatmittheilung aus Preßburg meldet: „Dürfen wir einem in Preßburg angelangten Raaber Glauben [...]
[...] verlangten die Schweizer Blouſenmänner zu Hilfe, während Brentano vom Haupt balkon aus befahl, auf Struve und Becker anzulegen, was ſogleich von zwei vor [...]
[...] mung herrſcht namentlich unter dem Mi litär gegen ihn. Die Schweizer (d. h. die aus der Schweiz nach Karlsruhe gekom mene Flüchtlingslegion) ſollten geſtern morgen zuerſt das Schloß plündern (viel [...]
[...] heißen. Die „zarf“ ſind aus Kupfer, oder aus Silber, oder auch aus Gold, dann reich emaillirt und mit Edelſteinen geſchmückt. Die jungen Sklaven und Sklavinnen, die den Kaffeh darreichen, legen dabei die rechte Hand ans Herz. Im Orient ach [...]
[...] Einklang zu bringen ſtrebt, andern vorgezogen. Die Pfeifenröhre ſind gewöhnlich mit Fäden von Seide, Silber oder Gold umzogen, und das Mundſtück, durch das man den Tabak empfängt, beſteht aus gelbem oder weißem Bernſtein, aus Koral len oder anderem harten Geſtein, zuweilen iſt es auch mit Diamanten oder Email geſchmückt, und nicht ſelten ſieht man bei den Paſcha's Pfeifen, die auf zehn, fünf [...]
[...] Die Niederen wagen es nie, vor ihrem Gebieter zu rauchen. Merkwürdig iſt der fabelhaft große Verbrauch des Tabaks im Orient. Obwohl ihn mehrere Länder liefern, ſo iſt doch nur der „Yénidje“ aus Morea und der „Attaquin“ aus Aſien ge ſucht. Fremden Tabak braucht man nur wenig: Niemand kaut ihn, Manche ſchnu pfen und Mehre noch rauchen ihn. [...]
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