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Datum

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Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)02.06.1852
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juni 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Angelegenheiten erworben. Er hat mit der größten Segnung, die Oeſterreich und Deutſchland erfahren konnte, jene Wirkſamkeit begonnen, auf welche Alle, die ſeine aus alter Schule gewonnene ſtaatsmänniſche Bildung und hervorragenden Talente zu würdigen verſtanden, mit Zuverſicht blickten. [...]
[...] ſem. Seine ſich jeder Aufopferung und Pflege, ohne jede Rückſicht auf ſich, hinge bende Gemahlin, ſeine königliche Schweſter, ſeine durchlauchtigſten Anverwandten aus unſerm edlen Königshauſe, ſeine Waffengenoſſen, ſeine zahlreichen Verehrer aus allen Ständen bewährten die rührendſte Theilnahme. Der hohe Kranke freute ſich dieſer um ihn bei Tag und Nacht ſich ſcharenden theilnehmenden Liebe; ſie war ſein [...]
[...] Zugeſtändniſſen, welche man ihr von oben macht, eine Gewähr zu Gunſten der Erſtar kung des Glaubens und des klerikaliſchen Einfluſſes. – Der Präſident fährt jeden Tag in offener Kaleſche ohne Bedeckung aus. Die Pariſer ſagen: „voyez, il n'a pas peur!“ [...]
[...] als wenn es nie ein Jahr 1848 gegeben hätte *)! Und iſt es etwa darin hier bei uns in München beſſer beſtellt? Auch früher ſah es in dieſer Beziehung bei uns nicht glänzend aus, aber aus dem Regen ſind wir unter die Traufe gekommen. In unſerer Mitte nämlich erſchien der politiſche Nachtwächter von ferne her. Man wußte in Baiern nicht viel An [...]
[...] zen Stückes iſt ohnehin unverkennbar genug. Indeß, gleich als ob's an ſolchen, wenn auch mehr oder minder verſteckt, auf Herabwürdigung des Chriſtenthums, hinzielenden Stücken noch nicht genug wäre, hat ſogar aus dem Staub des Altert hums das überſetzte Stück eines römiſchen Dichters hervorgeholt wer [...]
[...] (Aus dem Wanderbuche eines jungen Soldaten.) (Schluß.) Allmälig wurde es Nacht und wir kamen unſerer Station noch immer wenig [...]
[...] (Franz P u lßky.) Aus dem Berichte, welcher die in Peſth am 7. Mai ge fällten kriegsrechtlichen Urtheile begleitet und vollkommen autheniſch iſt, nehmen wir nachſtehende Beſchreibung der revolutionären Wirkſamkeit dieſes Rebellen, der am un [...]
[...] ben im revolutionären ungariſchen Intereſſe aus. Er ſetzte ſich zu dieſem Ende in die engſten Beziehungen zu mehreren Mitgliedern der erzentriſchen Linken des öſterreichi ſchen Reichstages, hielt Konferenzen mit denſelben und verkehrte mit den demokrati [...]
[...] ſchen Reichstages, hielt Konferenzen mit denſelben und verkehrte mit den demokrati ſchen Frankfurter Deputirten Blum und Fröbel. Er ſtreute theils in Wien fa brizirte, theils aus Ungarn eingeſendete aufreizende Plakate durch Colporteurs aus, hatte Zeitungsſchreiber, Emiſſäre und Spione in ſeinem Solde, vergeudete auf die ſelben eine große Summe Aerarialgelder und terroriſirte die ihm unterſtandenen, un [...]
[...] – Der „Magyar Hirlap" läßt ſich aus Wien berichten, „daß den hieſigen Journalen das Inſertionsrecht zu Gunſten der offiziellen „Wiener Zeitung“ entzogen wer den ſoll.“ Eine ſolche Maßregel könnte im wahren Intereſſe des Publikums nur [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)24.11.1855
  • Datum
    Samstag, 24. November 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ruſſiſche Verbindungslinie von St. Nikolas und Achaltzik nach dem Zentralpunkte Tiflis zu bedrohen. Eine Korreſpondenz des „Nord“ aus Simferopol vom 6. d. berichtet, daß die ruſſiſche Krimarmee während der zwei letzten Monate ſehr bedeutende Verſtärkungen an ſich gezogen hat; dieſelben beſtehen aus dem Grenadierkorps und den Druſchinen von [...]
[...] rung der Kaſernen zur Bequartierung der Mannſchaften, denn wie ſich größere Men ſchengruppen in den Straßen Sebaſtopols blicken laſſen, wird jedesmal und mit Erfolg von den Ruſſen aus den Nordforts lebhaft gefeuert. Aus dem Lager vor Sebaſtopol wird dem „Morning-Chronicle“ geſchrieben: „Eine der auffallendſten Erſcheinungen in dem Krimfeldzuge iſt die große Anzahl bri [...]
[...] - - - - - - - - -Tagesſragen. Der Freihandel und der Handelswucher. Laut eines Zeitmngsartikels aus Berlin vom 9. November d. J., haben die dortigen Stadtverordneten in Erwägung der herrſchenden Theuerung der nothwendigſten Lebensmittel, den Beſchluß gefaßt, der Regierung Maßregeln anheimzuſtellen, durch welche [...]
[...] tententziehung erfolglos ſeien, verurſacht. – Aus Hamburg ſchreibt man sº unterm 25. Oktober d. J.: „Der Wucher treibt in jeglicher Geſtalt unter „der Parole und dem Deckmantel des Namens Freihandel s [...]
[...] chene geweſen. Ebersberg's Monument war am Feſte Allerſeelen äußerſt ſinnig geſchmückt, Die aus Blumen gewundenen Buchſtaben J. S. E. von einem reichen Blüthenkranze "geben, zierten den Denkſtein, während ein zweiter üppiger Kranz auf dem grü en Hügel lag, auf welchem die letzten Kinder des Herbſtes im bunten Blüthen [...]
[...] wenn etwas Uebles oder Schreckliches geſchah, da wurde die Schuld auf einen Kometen geſchoben, und ſogar bisweilen ein ſolcher erdichtet, wenn keiner vorhanden war. Aus eben dieſem Grunde ſind auch die Berichte der Vorzeit aus allen Jahr hunderten der Geſchichte von Entſtellungen und Uebertreibungen, die nur zu deutlich verrathen, wie befangen, beſchränkt und vorurtheilsvoll die Weltanſchauung der [...]
[...] in einzelnen Fällen auch doppelt und mehrfach. Faſt immer iſt der Schweif von der Sonne abgewandt und dabei häufigen Veränderungen unterworfen, indem er ſich bald ausdehnt, bald zuſammenzieht. Er beſteht ohne Zweifel aus demſelben Stoffe, aus welchem auch die Dunſthülle des Kometen beſteht; denn er läßt ebenfalls das Licht, ſelbſt der klein ſten Sterne, ohne Brechung hiudurchgehen. Doch hängt er nicht mit der Dunſthülle [...]
[...] Stufe ihrer Entwicklung ſtand, auch manche Lufterſcheinungen, Nebenſonnen und Meteore für Kometen gehalten wurden. Die zuverläſſigſten Nachrichten aus jenen Zeiten beſitzen Tr wir von Chineſen, bei welchen in dieſer Beziehung weit weniger Befangenheit, Aber- glaube und Uebertreibung gewaltet haben, als bei Griechen, Römern und chriſtlichen * [...]
[...] glückten die Vorſtellung mit Allerhöchſtihrer Gegenwart und bei dem Erſcheinen Ihrer Majeſtät der Kaiſerin ſprach ſich der Freudengruß des Publikums, zu dem heute gefeiertem Namensfeſte der "narchin, in begeiſterten Jubel aus, A, [...]
[...] Mein ganzes Land hat er umkettet, Und ſieht auf mich mit Tigerblick !“ Da flogen Schwerter aus der Scheide, Die Generale ſind nur Tröpfe – Europa war erfüllt von Grimm. Halt! – Peliſſier iſt unſer Mann!" St. Arnaud rief: „Mir macht es Freude, „Jawohl," ſchreit der, „ich will's wohl kriegen [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)03.05.1851
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nigſtens einen Bogen, oder 1 ſ. 15 kr. 16 Seiten ſtark. - U C N U EU für die A ro nl änder Aus gab so rt, wo auch O [...]
[...] und von 27 Wahlen waren 25 konſervativ. – In Paris ſcheinen deutſche Studenten, unter dem Vorwand, die Hauptſtadt der Republik kennen zu lernen, ſich ein Stelldichein gegeben zu haben. Sie langten, meiſt aus Bonn und Hei delberg, in Geſellſchaften an und erwarteten Mitbrüder aus Leipzig, Dresden und Prag. Natürlich haben die hoffnungsvollen Muſenſöhne in ihrer auffallen“ [...]
[...] Nachtgedanken des Publiziſten Gotthelf Zurecht. (Leipzig, Friedrich Fleiſcher, 1851.) Der Verfaſſer geht von der Anſicht aus, daß das ungerechtfertigte Miß trauen der Regierten in das Wiſſen und Wollen der Regierer die Urſache der Revolutionen war; er zeigt, daß die Quelle dieſes Mißtrauens aus dem un [...]
[...] über Anarchie zur Despotie führen. - Das Werk ſpricht in gemeinſaßlicher, klarer Sprache ſchlagende Wahrheiten aus. Der Verfaſſer verwahrt ſich, als wollte er das Unmögliche: die Her ſtellung des alten geſtürzten Syſtems in Oeſterreich. - „Verfaſſungen, d. h. feſt geſtellte Normen, nach welchen die oberſte Ge [...]
[...] wie es allen Anſchein hat, noch eine lange Zeit der Verwirrung und allgemei nen Kalamitäten darthun wird. - Wir geben nur noch aus dem vierten und fünften Abſchnitte die Anſichten des Verfaſſers über Nationalgarde und Schwurgerichte. [...]
[...] und Gewiſſen handeln, inſofern ſie nicht durch die Bürger ſelbſt daran gehin dert würden ? Wegen dieſes Mißtrauens werden geſetz unkundige Männer aus dem Kreiſe ihres häuslichen Wirkens geriſſen, um ausgedehnte Anklagen, Zeugenaus ſagen und Kontroverſen zwiſchen Ankläger und Vertheidiger anzuhören und über [...]
[...] befragen läßt, ſo will man, daß die vox populi ſich durch den Mund von Vertrauensmännern ausſpreche und über Recht oder Unrecht entſcheide. Man nimmt nun an, daß ſo wie aus einer Maſſe Mohnköpfe durch den chemiſchen Deſtillirprozeß ein die Schmerzen des Körpers linderndes Mittel, das Opium, ge wonnen wird, auch aus einer Maſſe Menſchenköpfe durch den Wahlprozeß eine [...]
[...] Land, welches zuerſt zur Erweiterung und Stärkung der öſterreichiſchen Herrſchaft bei trug; erſt nach der Vereinigung dieſes Gebietes mit dem Erzherzogthume Oeſterreich durften die öſterreichiſchen Herzoge daran denken, ihre Hand nach dem Süden aus zuſtrecken. - Ohne Zweifel iſt die Geſchichte desjenigen Landes, welches das Geſchick gleich [...]
[...] ſchreiber ausgegrabener Monumente und mehr oder minder gewagten Muthmaßun gen beruhe, Daß Muchar manchen Schluß aus der Analogie keltiſcher oder germaniſcher Völker, die außerhalb des alten Norikums wohnten, auf die damalige Bevölkerung Steiermars wagte, kann ihm nach dem Vorgange berühmterer Männer in ähnlicher [...]
[...] Zur letzten Kunſtanzeige. Aus verläßlicher Quelle wird uns die Ver ſicherung, daß die Angabe der, uns vom k.k. Blindeninſtitute zugeſandten und aus humanen Rückſichten in Nr. 35 CS. 560) aufgenommenen Ankündigung: „Herr [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)20.11.1852
  • Datum
    Samstag, 20. November 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß jetzt aus dem Komitatsarreſten zu Oedenburg, Eiſenburg, Zala, Nagy - Kálo, Békes und Cſamád, dann Neuſohl, mit gleichzeitiger erneuerter Berückſichtigung von Sträflingen in den Gefängniſſen zu. Debreczin, Arad, Großwardein und Kecskemét, [...]
[...] Kirche mit eifrigen Andächtigen geſüllt, die durch eine feierliche Meſſe die Weihe zum frommen Gange empfingen. Gegen halb 7 Uhr ſetzte ſich der Zug in Bewegung. Vor aus die Lehrlinge mit ihren Fahnen, geführt von ihren Leitern, hierauf die Geſel len mit den Muſikchören, wornach die Geiſtlichkeit aus dem Minoriten-, Mechitari ſten- und Franziskaner-Orden, umgeben von Fahnen und Kreuzen, folgte; ihnen [...]
[...] Einfluß der Einwanderer auf Nord-Amerika. Ein Brief aus New A)ork ſagt hiervon: „Ich kann eine Schattenſeite der Einwanderung nicht ver ſchweigen, es iſt dieß die Unſittlichkeit, welche die Einwanderer mit in das Land [...]
[...] Die Miſſionen in Baiern hatten den günſtigſten Erfolg. Aus Bamberg ſchreibt ein Proteſtant, wie wir dem Tone nach zu ſchließen glauben, in der „Korr. von u. f. Deutſchl.“ Folgendes: [...]
[...] der Marktplatz vor der Kirche mit Andächtigen, die innerhalb keinen Raum mehr fanden, dicht beſetzt war. Bei den Schlußworten brach ein allgemeines Schluch zen aus; in der Sakriſtei, wohin ſich der Prediger zurückgezogen, und wo er mit ſeinen Ordensbrüdern den Segen des Herrn Erzbiſchofs empfing, brachen die zahlreich verſammelten Damen in Thränen aus, ſtreuten Kränze und Blumen, [...]
[...] Vielleicht bethätigten überdieß ſo manche dieſer Männer eine nicht gewöhnliche Selbſtverläugnung und einen dem Heldenmuthe unſerer tapferen Krieger nicht unebenbürtigen Muth, indem ſie ſich aus Treue und Anhänglichkeit für den an geſtammten Monarchen, ſowie aus Hingebung für einen wankenden Thron und für ihr nach allen Richtungen hin zerriſſenes Vaterland – auf die Breſche ſtell [...]
[...] gefähr bis in die erſte Hälfte des Auguſt. Am 12. Auguſt ſah man von der Sici liſchen Küſte keinen Rauch mehr, und am 25. Auguſt wurde die neue Inſel von meh ren Perſonen beſucht, welche auf derſelben heiße Dämpfe aus Spalten aufſteigen ſahen. Der größte Umfang der Inſel betrug 3000 Fuß und hatte an den höchſten Stelleu 300 Fuß Höhe. Sie beſtand ans lockeren Maſſen, aus Sand, ſogenannter [...]
[...] (Wahre Begebenheit aus deu dreißiger Jahre n.) Ein Guts beſitzer in Kentucky hatte einen frommen Neger, den er im Ganzen mild und menſch lich behandelte; obgleich er ſelbſt nicht zu den Tugendſpiegeln gehörte, pflegte er die [...]
[...] – Aus der Fluth von Kalendern, in welche die Literatur aufgegangen zu ſein ſcheint, bemerken wir noch den „Illuſtrirten Bürger - Kalender für 1853,“ welchen die ſtrebſame Buchdruckerei des Herrn A. S chweiger herausgibt (in Kom [...]
[...] wiſſenswürdigen Dingen reich iſt. Er enthält, nebſt allen Beigaben anderer Kalen der, noch ein gutes Kochbuch, Winke für die Haushaltung, Erzählungen, intereſſante Momente aus der vaterländiſchen Geſchichte. [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)07.02.1852
  • Datum
    Samstag, 07. Februar 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu ſehen, und die Manufakturwaaren, die zur Amtshandlung gelangten, beſchränkten ſich auf eine kleine Quantität von gemiſchten Webeſtoffen. – – Wir brauchen nicht erſt die Nachrichten aus Piemont, aus der Schweiz, aus einigen Theilen Deutſchlands, oder gar aus dem fernen Spanien, wo eben eine gefährliche Verſchwörung entdeckt worden, zu beleuchten, um darzuthun, daß die re [...]
[...] Unſer Prozeß wider den Freimaurerorden! Die Revolution von 1848 wuchs nicht heraus aus dem Volke. Noch waren die Volksmaſſen weder mora liſch ſo verwildert, noch waren ſie ökonomiſch ſo elend, daß ſie aus ſich heraus den Keim geboren und erzogen hätten; im Gegentheil war ihnen der Druck und [...]
[...] Dieſe Thätigkeit rüſtete ſich zunächſt mit den Waffen der Philoſophie und des Spottes gegen die Kirche und mit der heuchleriſchen Lehre einer chriſtlichen Brüderlichkeit, aus der die Konſequenzen der Gleichheit an Stand und Gut ge [...]
[...] des. Manche derſelben ſind allerdings gerecht, viele aber ſehr übertrieben. Maß halten, die Wahrheit, ſelbſt in Ausſicht auf Ungunſt ausſprechen, war ſeit jeher unſer Ziel. Der obige, aus Oberöſterreich, von ehrlicher Hand uns eingeſandte Aufſatz durfte daher nicht zuruckgewieſen werden. Der Red. [...]
[...] ſein Geſchrei erſchrocken vom Tiſche aufſprangen und ſich nach ihm umſahen, der Bär ſchon ſo weit entfernt war, daß es vergeblich geweſen wäre, ihm nachzuſetzen. Ein anderes Beiſpiel eines unklugen Angriffs gegen einen Bären, deſſen Aus gang jedoch eher luſtiger Art war, ereignete ſich mit dem Matroſen eines Walfiſch fängers aus Hull. Das Schiff lag an einem Eisfelde vor Anker, auf welchem man [...]
[...] – Am 2. d. M., dem heil. Maria-Lichtmeßfeſte, fand in der Alſervorſtadt die General-Verſammlung des in der Alſer- und Joſephſtadt zuſammengetretenen Filial Katholiken-Vereines ſtatt. Sie war ſehr zahlreich von Männern aus allen Ständen beſucht. Hr. Dr. Häusle, der in der Begleitung eines Miſſionärs aus Nordame rika erſchien, hielt eine umfaſſende Rede über die Entſtehung und den Zweck der [...]
[...] Wiener Katholiken-Vereines im Jahre 1848 durch den verdienſtvollen Konſul J. G. Schwarz; wie er Gefahren und Hinderniſſe aller Art überwand, vor den wilden Rotten der Revolution von einer Verſammlungsſtätte zur andern geflüchtet, und aus der Brandung der Revolutionsfluthen zu jener freudigen Entfaltung, die ſich nun [...]
[...] Mördergrube,“ verſetzte am 3. d. M. das Publikum dieſes Hoftheaters in viele Heiterkeit, und es würde der wahrhaft ſpaßige Grundgedanke noch weit wirkſamer geweſen ſein, wenn die Verpflanzung aus dem Franzöſiſchen etwas taktvoller geſchehen [...]
[...] -«----*wäre. Mit mehr deutſchen Mutterwitz und viel gekürzt, hätte ſich aus der artigen Farce immerhin ein komiſches Vorſtück machen laſſen; ſo ermüdet aber ſchon nach der erſten Hälfte der breit geſchlagene Spaß. Die Herren Beckmann und Meir ner, [...]
[...] Des Sieges Glück, ſonſt naht die Täu ſchung wieder; Denn aus der Rache Schooß winkt nimmer reicher Lohn, Schwingt auch der Ehrgeiz ſich auf mäch [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)13.08.1851
  • Datum
    Mittwoch, 13. August 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oeſterreich. Peſth, in Ungarn. Der Korreſpondent der „Oeſterr. Reichsztg.“ ſchreibt aus der Hauptſtadt Ungarns: „Es ſcheint denn doch, daß die Koloniſations frage bald geigneten Orts jene Aufmerkſamkeit und Würdigung finden werde, die ſie ſo wohl aus politiſchen als auch aus national-ökonomiſchen Gründen in vollem Maße [...]
[...] zenberg, in Nagy-Enyed gefunden – welcher Ort bekanntlich im Revolutionskriege von einer wallachiſchen Freiſchar Nachts überfallen, der Schauplatz gräulicher Szenen von Mord, Brand und Plünderung geweſen – mit folgenden Worten: „Aus den Ruinen der einſt blühenden Stadt kamen die theils in Trauer, theils in Lumpen ge kleideten Bewohner dem Gouverneur entgegen; aus den Fenſtern der Häuſer, deren [...]
[...] ſtörungsſzenen vorgefallen ſind, ſoll er aus dem Grunde unterlaſſen haben, weil der Anblick ſolchen Elendes, dem er gründlich abzuhelfen doch nicht im Stande wäre, ſeinem Mitgefühl zu ſchmerzlich war. – Ein Agent aus der Wallachei, der vor [...]
[...] Frankreich. Paris. Die Entzweiung der Legitimiſten und Orleaniſten in Frankreich ſcheint unwiderruflich, und die Zwietracht bricht um ſo unverſöhnlicher aus, je ſtärker die Hoffnung auf nahe Ausgleichung geweſen war. Die Republikaner bereiten ſich vor, die Vortheile des Zwiſtes für ſich auszubeuten. [...]
[...] Eine baldige Reviſion des Gemeindegeſetzes! Der „Lloyd“ bringt in Nr. 184 auf der Rückſeite in ſeinem „Sprechſaale“ mit der Ueberſchrift: „Die verkehrte Welt!“ nachſtehende Klage eines adeligen Gutsbeſitzers aus Mähren, welcher ſich wohl die Majorität der größeren Grundeigenthümer aller [...]
[...] daß man die Grundentlaſtung niemals in's Leben treten laſſen würde. Solche Aus ſtreuungen machten in vielen Theilen der Monarchie einen tiefen Eindruck auf die Landbevölkerung. Wer es vermag, ſich die Lage des Landes zu jener Zeit [...]
[...] hafte Klatſchmäuler von dem Abſteigquartier ihrer Männer, ohne aber eine Ahnung zu haben, daß dieſe ein und dasſelbe Lokal zu ihren Schändlichkeiten, wie beſonders die eine Heftigere im Voraus wähnt, in rührender Brüderlichkeit benützen. Mehr aus Neugierde als aus Eiferſucht, ſo will uns wenigſtens das allerliebſte Weibchen glauben machen, begibt ſich die Eine, ohne Vorwiſſen der Andern, ſogleich in das [...]
[...] Szenen aus Klalmaiſon. Aus dem Engliſchen. [...]
[...] Jener Todte iſt – Len au: jene Richter – ſie kennt Gott! Nichts mehr davon! Aber nach der andern Seite hin verſchmähen wir es nicht, die Spitze unſerer Feder zu richten, da jene andere Partei das Grab zum Tummelplaze politiſcher [...]
[...] haſſen und beſchimpfen; hier einen heldenmüthigen Biſchof in Bande legen, und ihn, wenn er, ſeiner Pflicht getreu, Gott mehr, als Menſchen gehorcht, aus dem Lande verjagen, dort einen eifrigen Prieſter beſudeln, oder gar am heil. Altare morden; die das Heilige verlachen, den Glauben aus dem Herzen reißen, die Religion und das Geſetz verachten, die heiligen Familienbande [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)24.08.1853
  • Datum
    Mittwoch, 24. August 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] macht ſeines Gottes verehren und anbeten heißt, der über ſo gewaltige und furchtbare Kräfte gebietet, welches uns aber auch eben dieſen Gott als einen liebenden Vater zeigt, der aus derſelben Wolke, aus welcher der furchtbare Blitz ſich entladet, auch den die Flur befruchtenden Regen träufeln läßt. Und ſo wie unſer Geiſt in dieſen erſchütternden Wirkungen erſt recht lebhaft ſeine Schwäche [...]
[...] Die erlaſſene Einladung fand überall die freudigſte Folge. Und wie richtig von den meiſten Theilnehmern der Zweck dieſer Feier aufgefaßt wurde, drückt folgende ungeſchmückte Erwiederung aus, womit Hr. Dr. und Profeſſor J. N. Kaiſer das Komité erfreute. Es ſpricht ſo viel aufrichtige und werkthätige Loyalität aus der ſelben, daß wir die Hauptſtellen anführen: [...]
[...] Kaffeeſieder-Mittels, Herr J. Baumgartner, hatte, da alle Fremdweine von der Tafel ausgeſchloſſen wurden, in hinreichender Menge hundertjährigen Oeſterrei er aus eigenem Antrieb unentgeltlich zur Verfügung geſtellt. Das Bild des gelieb en Kaiſers war mit einem Blumengarten umgeben und die Tafelrunde von den "sgezeichnetſten Männern allet Stände beſetzt, vorwiegend aus Bürgern Wiens, [...]
[...] „Es wäre überflüſſig zu erwähnen, warum wir im brüderlichen Kreiſe heute verſammelt ſind; die Feier des heutigen Tages erweitert ja die Bruſt jedes treuen Oeſterreichers. Jeder aus unſerem Kreiſe wird daher aus vollem Herzen in das Lebehoch einſtimmen, das ich dem erhabenen Gegenſtande dieſer Feier, unſerem allergnädigſten Kaiſer und Herrn Franz Joſeph I., darzubringen [...]
[...] unſerem allergnädigſten Kaiſer und Herrn Franz Joſeph I., darzubringen mir erlaube. Nicht nur die Geburtstagsfeier unſeres erhabenen Monarchen, ſon dern auch der neuerliche Gnadenakt, den Sie alle aus der jüngſten „Wiener Zeitung“ erfuhren, und mit dem Se. k. k. apoſt. Majeſtät bei der letzten Ab reiſe aus der Reſidenz von den Bewohnern derſelben Abſchied nahm, fordert [...]
[...] „In der Hoffnung, daß die hochverehrte Verſammlung nicht ſo auf die Sprache und Aus drucksweiſe, als vielmehr auf das Herz und die Geſinnung ſehen wolle, erlaube ich mir, wiewohl Anfänger in der deutſchen Sprache, das Wort zu ergreifen. Wer im Stande wäre ſich vorzuſtel [...]
[...] treuen Ruthenen, deren drei die Ehre und die Freude dieſes Feſtes theilen, und in den gemüthli chen Strophen des rutheniſchen Volksliedes für Kaiſer und Kaiſerhaus, als ein freudiges Echo aus unſerer fernen Heimath erwiedere.“ [...]
[...] Patrioten, den Normalſchul-Direktor Fr. Schubert, vertreten. Er wies nach, was bisher in dieſer Richtung Gutes und Nützliches geſchehen; zeigte die Quellen an, aus welchen dieſe Segnungen fließen; er lenkte nebſt anderem die Aufmerkſamkeit der Verſammlung auf das ſegenreiche Wirken des eifrigen und humanen Statthalters Wien's hin, den, aus der Bürger Mitte, Talent und erhabene Eigenſchaften des Gei [...]
[...] Kaiſerlied. (2. Februar 1853.) Sieh, der Seraph mit der Palme, Aus der Liebe Deiner Völker L Gottgeſendet, ſchwebt er nieder, Formt die Lilie Er, die Reine; Und was Menſchenhand geſündigt, Daß darauf die Mutterliebe [...]
[...] Und was Menſchenhand geſündigt, Daß darauf die Mutterliebe Das verſöhnt er milde wider. Milden Thaues Thränen weine: Und aus Deiner Völker Treue :: Baut er einen mächt'gen Schild, Daß uns lange mög' beglücken [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)16.10.1852
  • Datum
    Samstag, 16. Oktober 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Aber Rom mit allem ſeinen Glanze Iſt ein Grab aus der Vergangenheit!“ – [...]
[...] liens in voller Thätigkeit. . . Wenn man daher an den klaſſiſchen Studien rüt telt, ſo kann dieß keinen andern Sinn haben, als den Einfluß, den ein falſch verſtandener, fanatiſcher Eifer für das Alterthum auf die ſtudierende Welt aus übt, auf das richtige Maß zurückzuführen, mit Einem Worte: zu modifiziren. [...]
[...] *) Aus Dr. H ye's trefflichen „Erläuterungen des öſterreichiſchen Strafgeſetzes“ (S. 360-365). [...]
[...] nahme für ihr Unglück, man wecke den (oft in der Bruſt des ſcheinbar Ver dorbenſten noch übrigen) Funken einer edleren Regung, man führe ihn end lich zu – Gott zurück, und man wird nicht aus allen, aber doch aus eini gen, nein! aus vielen Friedenſtörern – der Geſellſchaft wenigſtens unſchäd liche Menſchen gewonnen haben, – Man wähle daher vor Allem nicht bloß [...]
[...] zulaſſe! Man leite insbeſondere auch den religiöſen Einfluß mit Klugheit und mit pſychologiſch angemeſſener allmäliger Einwirkung: man wirke vor erſt auf den Menſchen menſchlich ein, und glaube nicht, daß aus jedem Schur ken noch ein Tugendheld, oder aus jedem gottverlaſſenen, und darum an ſich ſelbſt verzweifelnden Atheiſten noch ein Dogmatiker herangezogen werden könne! [...]
[...] rimative den widerrechtlich zugefügten Nachtheil wieder gut machen zu können. - * - - - Dr. A Hye. Aus dem baieriſchen Gerichtsſaale. - - - (Schluß.) - - Eine Betrügerei von ähnlicher Art wurde vor wenigen Monaten in Ober-Baiern [...]
[...] lezt entſchloß er ſich, dem Hrn. Landrichter ſeine Bedenklichkeiten vorzutragen. Man fand zwar die Betrüger auf, es war das Brandhuber'ſche Ehepaar in der Vor ſtadt Au; allein die Eheleute griffen der Gerechtigkeit vor und übten Eigenjuſtiz – ſie erhenkten ſich. - - Häufig genug bringen die Berliner Blätter Entſcheidungen der Gerichtshöfe [...]
[...] ſie erhenkten ſich. - - Häufig genug bringen die Berliner Blätter Entſcheidungen der Gerichtshöfe über Betrügereien und Prellereien, welche in dieſer ſo „induſtriöſen Kapitale“ aus geübt werden. Ichtheile Ihnen daraus zwei Fälle ſchon deßhalb mit, weil ſie ver ſchiedenen Gattungen des Betrugs angehören, und zeugen, auf wie vielerlei Weiſe [...]
[...] tuars Forſter, in Augsburg. - - Vor einigen Monaten machte ein Prozeß in Berlin gegen eine hochgeſtellte Perſönlichkeit ungemeines Aufſehen. Aus dem Dunkel dieſer Verbrechensgeſchichte, welche bei verſchloſſenen Thüren verhandelt wurde, ward nur der Name des Bethei ligten und weniges Andere an's Licht gebracht. Der Prozeß fand dann ein Nachſpiel [...]
[...] ten, durchaus zweckmäßig, auch er zieht unſer baieriſches Erpoſé dem franzöſiſchen Re ſumé vor. Ebenſo iſt er mit der Frageſtellung in Baiern vollkommen einverſtanden. Am Schluß des Aufſatzes finden ſich äußerſt intereſſante ſtatiſtiſche Notizen, aus denen ich nur hervorhebe, daß im Jahre 1849 vor den baieriſchen Schwurgerichten [...]
Wiener ZuschauerBesondere Beilage 15.07.1844
  • Datum
    Montag, 15. Juli 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus unſerer Zeit. [...]
[...] glaube als einen blutdürſtigen Wehrwolf, der den Leuten das Blut ausſauge, bezeich nete, eine bedeutende Prämie aus, ohne daß es Einzelnen gelingen konnte, das Ungethüm zu erlegen. Nur nach wiederhol [...]
[...] 752,643 fl. 23 kr. in C. M. Ausland. (Berlin.) Man wird ſich wohl aus zahlreichen Zeitungsnachrichten des unglück lichen Dienſtmädchens erinnern, das hier [...]
[...] ſchwere Maſſe emporzuwinden und man mußte ſich entſchließen, das Erdreich auf zugraben, um den Maſchiniſten aus ſeiner entſetzlichen Lage befreien zu können. Dieſe Operation währte eine Viertelſtunde, wäh [...]
[...] der Begleitung aus ſeinem Gürtel einen Hammer und einen ziemlich großen Nagel und während ein anderer den Kopf des be [...]
[...] diger Geſchicklichkeit und ohne weitere For mularität bei dem Ohrläppchen an. Der Richter zog nun aus dem Gürtel etwas Schreibmaterial, ſchrieb einige Worte auf, und die Exekutionstruppe entfernte ſich. [...]
[...] achtete, daß die Bäcker von Konſtantino pel ſehr ſorgfältig ihre Turbane recht tief auf den Kopf drückten, ohne Zweifel aus [...]
[...] ſolche Löcher verunehrten Ohren zu verbergen. (München.) Baron Hallberg iſt vor einigen Tagen von ſeiner Reiſe aus dem Morgenlande in die Heimat zurückge kehrt. Es hat der General ohne Bediente, [...]
[...] Erlebniſſen und Erfahrungen zu unterhal ten. Hallberg gefällt fich im Umgange mit Leuten aus allen Ständen; er ward, ſchon ſeines Ranges wegen, allenthalben von den ruſſiſchen Beamten der verſchiedenſten Grade [...]
[...] Muhamed treten, wenn nicht der Stock, der Preßbengel würde ſie hier ſicherlich nicht aus ihrem Stumpfſinne erwecken. Baron Hallberg gedenkt nächſtens ſeine Beobachtungen und Erfahrungen in einem [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)09.07.1853
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] „und welches uns den Bauernſtand zerrüttet, hat auch die Hebel geſchmiedet und „angewandt, die freilich geeignet waren, den eigentlichen Stamm und Grundſtock „des Adels, den Grund adel, aus ſeinen Wurzeln zu heben, als da ſind c.“ Der Verfaſſer beantwortet demnächſt die Frage: was iſt das Weſen des Adels? Wir heben folgende Worte aus: [...]
[...] „Erſter und einziger Artikel. Wer wegen ſchimpflicher Verbrechen aus dem „Ad el-, Bürger- oder Bauern ſtande ausgeſtoßen wird, geht dadurch in „den bloßen allgemeinen Staats - Bürger ſtand über und ſeine ſtaats [...]
[...] „um ein Gericht Linſen und ſein chriſtliches Erbe um eine rothe Schüſſel ver „kauft. – Ein chriſtlich - deutſcher Adel iſt unſers chriſtlichen-deutſchen „Volkes Rechtsanſpruch und Erbanthei, – des Volkes, das nicht nur aus „d e n Leben den, ſondern auch, und zum weit größten Theil, aus den „Verſtorbenen und Unge bor nen beſteht. Wahre Staatsmänner [...]
[...] dazu dienen können, die türkiſche Regierung in einem hoffnungsloſen Widerſtande zu beſtärken? Der Auszug, welchen die „Allg. Zeitung“ aus den Memoiren des ver ſtorbenen Generals v. Müffling gibt, iſt „erzpreußiſch,“ das iſt: es werden darin das Gewicht Preußens und die eigenen Kräfte des Generals weit über [...]
[...] den rathen. Lord Palm erſt om führte vor einigen Jahren im Parlament eine Stelle aus Virgil's Aeneide 6. B. an, nämlich: „parcere subjectis et dehellare superbos“; und ſagte, das ſei Englands hohe Beſtimmung! Nun, Rußland kann es auch für ſeine hohe Beſtimmung erkennen, „die Hochmüthigen [...]
[...] Die Pforte trotzte Oeſterreich in der Flüchtlingsfrage, als ſie K of ſuth frei ließ, ſie trotzt jetzt Rußland; ſie hört auf ſchlimmen Rath. Sie nehme ſich in Acht, ihre Vertreibung aus Europa nicht ſelbſt zu verſchulden; nach Damaskus ausgewandert, wäre es zu ſpät, darüber nachzudenken. 3E. B. [...]
[...] Mittheilungen glänzend honoriren !" 4. Man gebrauche ſehr oft die Ausdrücke: „Wir ſind in der Lage, behaupten zu können,“ oder: „Aus verläßlicher Quelle hören wir,“ oder: „Man ſpricht in gut unterrichteten Kreiſen,“ oder: „Eine hochgeſtellte Perſönlichkeit äußert ſich,“ oder „Eine Dame von Einfluß verſichert,“ oder: „Zur Beruhigung ſind wir in der Lage, [...]
[...] daß das Journal in der That Einfluß habe und von ſchwebenden Fragen aus „erſter Quelle“ gut unterrichtet ſei, und daß ſein Redakteur in hohe Zirkel Zutritt habe. 5. Nicht zu vergeſſen iſt das: „Unſer Par iſer Korreſpondent ſchreibt uns,“ [...]
[...] „erſter Quelle“ gut unterrichtet ſei, und daß ſein Redakteur in hohe Zirkel Zutritt habe. 5. Nicht zu vergeſſen iſt das: „Unſer Par iſer Korreſpondent ſchreibt uns,“ „Auch unſer Berichterſtatter in Konſtant in ope l iſt der Anſicht,“ „Aus Rio Janeiro hören wir von einem unſerer Mitarbeiter,“ „Aus Peking erhielten wir ein Schreiben, worin“ – „Man meldet uns aus London telegraphiſch,“ c. [...]
[...] " Beſtätigung, welche der Kaffier zur Verrechnung benöthigt. Herrn Aler Dumas, in Paris. Den uns zugeſandten neuen Roman kann die Re daktion aus Rückſichten nicht amnehmeu. Dennoch haben wir Ihnen die bedungenen 46,000 Franks * unſerer Kaſſe anweiſen laſſen. Fürſt K. M. in R–m. Subventionen wird die Redaktion aus Prinzip nie annehmen, [...]
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