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Suchbegriff: Manching

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Datum

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Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)28.01.1850
  • Datum
    Montag, 28. Januar 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] könnte denn von Kunſtgeſchichte in den unteren Klaſſen des Gymnaſiums nicht die Rede ſein Für die Geographie und Geſchichte ſchlägt der Verfaſſer einen Gang vor, der zum Theil dem in unſerm Organiſations-Entwurfe vorgezeichneten ähnlich iſt. Manche gute Bemerkung über Karten und Lehrbücher. Beim naturgeſchichtlichen Unterrichte will der Verfaſſer mit Recht auch die Auffaſ [...]
[...] rührt bei dieſer Gelegenheit auch die „Konferenzbeſchlüſſe der Lehrer an den höheren Schulen Preußens 1849.“ Ohne Beziehung auf dieſe Konferenzbeſchlüſſe und auf unſere Sache kann ich hier die Bemerkung nicht unterdrücken, daß manche Schulbücher mit recht unpädagogiſchen, ja ſelbſt unanſtändigen Vorreden entſtellt ſind, und manche Aus gaben alter Klaſſiker nicht eine Spur von pädagogiſchem Takte verrathen. Die Verfaſſer, [...]
[...] Hauptſache nach ſeine Vertheidiger hat), müßte, nach dem Sinnſpruche auf dem Titel blatte der Schrift: „Prüfet Alles und behaltet das Beſte,“ erſt genau erwogen werden; außerdem enthält die Schrift, wie ſchon erwähnt, manche zeitgemäße, wenn auch nicht eben durchaus neue Bemerkung, beherzigenswerth für Erzieher und Eltern. (Schluß folgt.) [...]
[...] beinahe alle Geſellſchafts-, Privat- und Milchwägen ausblieben, und nur geringe Milch quantitäten aus der allernächſten Umgebung zu Fuße hereingetragen werden konnten. In manchen Orten, wie in Nußdorf, Heiligenſtadt u. m. a., waren manche Häuſer ganz [...]
[...] Himmelskindes, der Natur in der längeren Morgendämmerung; ſchon fühlen wir den reinen Athem der Lüfte als wärmeren Hauch; ſchon zucken und regen ſich einzelne Theile der ſchlummernden Flur; ſchon öffnet ſich das klare Auge manches Blümchens; ſchon berathſchlagen die Raben und Krähen ihren baldigen Abzug; ſchon berechnet die Schwalbe in Afrika die Zeit, wo ſie wieder zwitſchern und niſten wird unter unſerem Giebel – – da wünſchen der ſtädtiſche Jüngling und das ballſüchtige Mädchen [...]
Wiener Zuschauer25.09.1847
  • Datum
    Samstag, 25. September 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Himmel ragten, perlenſpritzende, ſilbererglänzende Waſſerfälle, die über ungeheure, wildromantiſche Felsblöcke, brauſend und zornſchäumend, daß ſie auf alſo hartem Ge ſtein zerſchellten, herabſtürzen und dann, nachdem ſie noch manches Meilenhundert all befruchtend durchſtrömt, ihre Waſſer mit des Oceans unermeßlicher Fläche einen. Nä her am Lager des Marquis breitete ſich ringsum ebenes, dem Auge wohlthuendes, [...]
[...] vielgeplagten Stellwagen- und Lohnkutſchergaules, in ein Menſchengehirn den kühnen Gedanken warf, mit Dampf wie mit beflügelten Götterpferden zu fahren. Ziehe von den Thieren ſo manche ſchöne Sittenlehre für dich ab. Siehe die Vö gel in der Luft. Sie haben keinen Acker, kein Ackerwerkzeug, keinen Samen, kein Schürztuch um den Leib zum Säen, keine Scheuer, und ſind ihrer ſo viele, daß eine [...]
[...] ſie den Kindern ihren Wohlthäter zeigen, und dieſe vorſtellen dem frommen gemüthlichen Manne. Es iſt ſonderbar, daß manche Thiere den Rang ihrer Beſitzer zu theilen ſcheinen. Es iſt, als ſpürten ſie es ſelbſt, wem ſie angehören; oft glauben aber auch ungebil dete Menſchen, denſelben das Anſehen ihrer Herrſchaften zuſchreiben zu müſſen. Mit [...]
[...] den auf der Neige einer Brücke ſtehenden Hund Sr. Maj. des Kaiſers Joſeph II. vor Gefahr warnend alſo anredete: „Gehen gräfliche Gnaden etwas auf die Seite, damit Sie nicht ins Waſſer fallen!“ Dieſe Vorſtellung ſchützt manches Thier vor Ouälerei, wie beſonders jener Umſtand, daß einige Thiere einen gewiſſen unvertilgbaren Aus druck zutraulicher Unbefangenheit und Naturtreue von ihrem Schöpfer empfangen haben, [...]
[...] *) Bekannt iſt es, wieviel, beſonders vom Auslande her, über unſere Irrenanſtalten gefabelt wird; ja, ſelbſt manche Einheimiſche wiſſen nicht, daß auch an dieſer traurigen Stätte die Humanität und Liebe unaufhaltſam und geräuſchlos thätig iſt. Wir entnehmen daher obigen Aufſatz den „Öſterreichiſchen Blättern für Literatur“, weil er beſonders geeignet iſt, über jene humaniſtiſchen [...]
[...] ſten Siege über Vorurtheile erfocht ! - Mit Entzücken ſprachen die Irren von dieſem Feſte, und wenn man ſich erinnert, daß manche Kranke den unteren Kreiſen der Geſellſchaft angehören, ſo kann man ſich denken, was für einen Eindruck dasſelbe auf dieſe machen mußte! – In ihrer Heimat [...]
Wiener Zuschauer29.03.1849
  • Datum
    Donnerstag, 29. März 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] nicht der Ort iſt. Iſt denn ferner für die Tüchtigkeit und Vortrefflichkeit eines Lehrers ſchon ganz allein Gelehrſamkeit und Schriftſtellerthum maßgebend? Gab es nicht ſchon manche hoch geprieſene Gelehrte und Schriftſteller, aus deren Vorleſungen ihre Zuhörer gerin gen Nutzen ſchöpften ? oder die, im Höheren ſpekulirend, ihr beſoldetes Lehramt für zu [...]
[...] ten, oder durch mancherlei Umſtände verhindert waren, ihre gehaltreichen Lehrvorträge im Druck herauszugeben? Endlich weiß ja jeder beleſene Oeſterreicher, wie oft ſchon Manches, was bei uns längſt aber ganz unbekannt im Stillen beſtand, auf einmal im Ausland als neueſte dortige Erfindung mit ungemeinem Aufſehen auspoſaunt wurde, und wie ſich hinterher [...]
[...] (Nicht klingt's aus eines Schmeichlers Was Dich betrübt, erfreut hiernieden, Munde) Betrübt, erfreut auch uns mit Dir. Da ward ſo manches Auge feucht. Haſt ja getheilt durch viele Jahre Du aber nimm von unſerm Danke Mit uns des Dienſtes ernſte Müh'n, Den ſchwachen Wortlaut freundlich an – [...]
[...] Haſt ja getheilt durch viele Jahre Du aber nimm von unſerm Danke Mit uns des Dienſtes ernſte Müh'n, Den ſchwachen Wortlaut freundlich an – Sahſt alternd bleichen manche Haare, Dich lohnen kann nur der Gedanke: Kalt werden manches Jugendglüh'n; Was Du des Guten uns gethan! [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)01.02.1850
  • Datum
    Freitag, 01. Februar 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] mein Arnaut ganz deutlich als Individuen erkannte, denen durch ſeine Hand von mir manche Gulden oder Zwanziger zur Stillung ihres Hungers verabreicht worden ſind, und gleich darauf kam mir ein Neujahrsgedicht [...]
[...] künſtleriſche, als poetiſche Natur. Der Grundton ſeiner Schrift iſt die Erwägung des ſchädlichen Einfluſſes, welchen die Revolution und ihre Folgen auf die Kunſt, die Muſik, das Theater, die Literatur genommen. Dabei webt der Autor ſo manche intereſſante Epiſode, ſo manche anſprechende Betrachtung, ſo manche künſtleriſche oder literariſche Perſönlichkeit ein, daß man ſeinen in unſcheinbarer Verbindung zuſammengefügten Skiz [...]
[...] rade Diejenigen, die an ihren Fingern, und anderſeitig brüſtend, kaiſerliche Geſchenke tru gen, die erſten und lauteſten Widerſacher des Allerhöchſten Hofes waren. Ich muß bei dieſer Stelle eine traurige Erinnerung in das Herz ſo manches Patrioten und edlen Menſchenfreundes rufen. In dem, auch alle Grenzen der Sittlichkeit und der Unterthanen“ Treue und Liebe überſchrittenen 1848r Jahr, ward ſogar, vermeſſen genug, eine Demon [...]
Wiener ZuschauerBesondere Beilage 30.08.1844
  • Datum
    Freitag, 30. August 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] durch traurige Erfahrungen zu beſſern, lag in der Abſicht des Verfaſſers. Das zu be ſprechende Lebensbild entwickelt, namentlich in den beiden erſten Akten dieſe Idee klar und kunſtgewandt, doch der dritte Aufzug läßt in dieſer Hinſicht Manches zu wünſchen übrig, indem er, abgeſehen von einigen, leicht zu vermeidenden Längen, weder das »Herzbünkerl,« noch deſſen thörichte Mutter in der Schule des Lebens als ganz bekehrt [...]
[...] Mähnen und zuckte ein wenig mit den Brauen – aber es war derſelde Löwe doch, der uns ſchon ſo manches Entſetzen eingejagt, ſo manches ſelige Lächeln im Geiſte abge trotzt. Dlle. Wild auer trug ebenfalls eine Dichtung Hrn. Saphir's vor – dann ſang ſie eine italieniſche Arie mit einer überraſchenden Reinheit, Kehlenfertigkeit und [...]
Wiener Zuschauer14.07.1849
  • Datum
    Samstag, 14. Juli 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] men. Wie Einem da zu Muthe iſt, wie man den Augenblick der Einquartierung ſchon nimmer erwarten zu können meint – weiß wohl Jeder, der Soldat geweſen. Dies mal zogen Manche meiner Kameraden ſchiefe Geſichter, als wir das Dorf, in dem wir bleiben ſollten, durchzogen; denn es beſtand nur aus einer Reihe von baufällig ausſehenden Lehmhütten und abgeſehen von dem gewiß nicht günſtigen Aeußern der [...]
[...] aber auch ihr Rücken wollte ſich unter der Laſt des Elends bücken, auch ſie altert vorzeitig; ein kleines Mütterchen, die Großmutter, ordnete am Fuße des Bettes die Decke und zerdrückte manche Thräne in dem halbblinden Auge. Leiſes, leiſes Stöhnen [...]
[...] In der Ecke, am Kopf des Bettes, betete laut die Großmutter, aber kaum daß ſie die Gebete ſprechen konnte vor Weinen. Den Roſenkranz, welchen ſie in der zittern den Hand hielt, netzte manche Thräne. Der Vater ſank an die Seite der Mutter und auch in ſeinen Augen perlten Thränen. „Himmliſcher Vater,“ ſchluchzte er, „Du haſt mir alle meine Kinder genommen, laß mir dieſes, auf daß ich eines habe, das [...]
[...] weder die Geſtalt und Stärke, noch die Fähigkeiten, Kenntniſſe, Meinungen und Sitten der Menſchen ſich gleichen, folglich auch ihre Beſchäftigungen und Erwerbs zweige, die nebſtdem auch durch ſo manche andere Umſtände beſchränkt werden, ſich nach jenen Verhältniſſen richten. Die ungemein verſchiedenen, unter ſich im Widerſpruche ſtehenden Wünſche unſerer Weltverbeſſerer allerlei Art, deren Einige [...]
[...] Wilden, und ſie wirken Unſägliches – ſollten beherzte Männer nicht dasſelbe bei unſerem Landvolke vermögen? Eben bei dem gemeinen Volke iſt, Gott ſei Dank, mehr frommer Sinn, als manche unſerer Weltverbeſſerer wähnen, und wohl der Menſchheit, wohl unſerem Vaterlande, daß das ſo iſt! Beſonders aber wirke der Seelſorger in ſeiner Gemeinde auf die Jugend, und Tag für Tag arbeite er mit in [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)11.01.1850
  • Datum
    Freitag, 11. Januar 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] froher Bruſt rufen können. Noch vor Kur zem, wir dürfen es nicht verhehlen, hat uns, vielleicht wie Euch, manche Beſorgniß beſchlichen, ob das Gnadenwort Sr. Maje ſtät die Freiheit unſrer Gründe zur Wahr [...]
[...] zur Beſinnung kommen. Manche unter ihnen bedürfen freilich mehr der Züchtigung als der Belehrung. Uns belehren ſie auf jeden [...]
[...] von ihnen beobachten und wird beſcheiden. Vielleicht nimmt Mancher dadurch Veranlaſſung, in den Alten nach verborgenen Schätzen zu ſuchen, und iſt vielleicht ſo glücklich, manche Perle, manches Goldkorn zu finden und an's Licht des Tages zu fördern. Ja gerade die angeführten Stellen dürften geeignet ſein, recht offenbar zu be [...]
Wiener Zuschauer19.01.1849
  • Datum
    Freitag, 19. Januar 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] das Programm von Kremſier. Mir ſelbſt iſt es, ſo unbedeutend ich bin, gelungen, in Wien Manches aufzuklären. Wenn eine [...]
[...] Schule Geſetz ſein; denn – jung gewohnt, alt gethan! Wahr, gründlich und vollſtändig muß jeder Unterricht ſein, auch innerhalb jener Grenzen, die auf den niederen Stufen den Umfang manches Unterrichtszweiges beſchrän ken müſſen "). Oberflächlichkeit iſt Tändelei für Kinder, welche für Spiel und Scherz, [...]
[...] tigkeit gehört und ein nicht zu verachtendes Zeugniß gibt von der Sprachkenntniß des Schreibenden. Es iſt daher ſchwerlich ein gutes Zeichen, wenn man ſich über manche Regeln der Rechtſchreibung ſo leicht hinwegſetzt, und abſichtlich Fehler macht. Freilich gibt man dieſen Fehlern einen andern Namen, man nennt ſie Verbeſſerun gen, zu denen man ſich aufgefordert ſah! Denn „die Rechtſchreibung liegt im Argen,“ [...]
[...] ſein verfügen, ſondern nur, von einem dunklen Gefühl geleitet, das Richtige treffen. Zum Bewußtſein der Sprachgeſetze führt die Grammatik, und da dieſe der Eine voll kommener, der Andere unvollkommener kennt, da ferner manche Eigenthümlichkeiten der Sprache ein tieferes Eindringen in die geſchichtliche Entwicklung derſelben fordern, als der bisher bei uns gewöhnliche grammatiſche Unterricht gewährt: ſo erklären ſich [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)20.12.1849
  • Datum
    Donnerstag, 20. Dezember 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] daß man aus abgeriſſenen Stellen keine Schlüſſe ziehen dürfe, man könnte ſonſt auch umgekehrt manches dem Chriſtenthum Nachtheilige auffinden. Man habe beſtrit ten, daß der Satz: „haereticis non est [...]
[...] gerlicheres auf der Welt, als die Einrichtung unſerer Stube plötzlich ganz umge ſtellt, Alles anders geordnet und dennoch nichts auf ſeinem gewohnten Platz zu fin den? Mag auch die Aenderung für das Auge manches Gefällige für ſich haben, ſo wird doch der geniale Mann, der bloß nach ſeiner Eingebung changirt und rangirt, auf keinen Dank des Eigners rechnen können. Bisher hat ſich das Publikum im An [...]
[...] iſt gelb vor Eiferſucht, die andere grün vor Neid, die dritte ſchwarz aus Trauer über die Abtrünnigkeit ihrer Partei, viele ſind roth aus Entſetzen oder Freude, einige grau, weil ſie mit Aſche beworfen, ſo manche blühend weiß im Kleide der Unſchuld. Wir extra muros finden uns daher ſchwer in eine Wahl; wir wünſchten recht gerne ein Blatt, das uns von Allem Etwas bietet. Es iſt wahr, wir ſind des ewigen [...]
[...] Geleſenen erhält. Ueberhaupt dringen Zeitſchriften ſehr ſchwer in Gemeinden ein, theils weil von mancher Seite hierzu nichts weniger als Vorſchub geleiſtet wird, theils endlich, weil von dem Abonniren und dem Zeitungsweſen überhaupt manche ſelbſt halbgebildeten Menſchen gar keine Begriffe haben. Ein Beiſpiel möge genügen. Vor nicht gar langer Zeit kam ein Landmann mit einem unbeſchriebenen und gebundenen [...]
Wiener Zuschauer20.01.1849
  • Datum
    Samstag, 20. Januar 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Der erſte Sturm wäre nun glücklich vorüber; aber wie ſchwer es iſt, im Eifer der Rede kalte Beſonnenheit feſtzuhalten, das haben einige Redner grell gezeigt. Die Grundrechte bergen noch manche ſcharfe Klippen, und Theorien führen nur zu leicht in luftige Regionen! Ueberhaupt gibt es ſo manche Frage, deren glückliche Löſung nur nach eiskalter Ueberlegung gelingen kann. Dazu die Sonderintereſſen, die Natio [...]
[...] ein einiges, nicht mit Zwirnfäden gebundenes, ſondern von ſelbſt und feſt in ſeinen gegliederten Theilen zuſammenhangendes Oeſterreich ſein? Wir wollen es hoffen! Manche Sätze aus den „Grundrechten“ ſind bereits vielfach in öffentlichen Blät tern beſprochen worden, z. B. über den Adel. Meines Erachtens kann und ſoll man gerecht ſein gegen den bürgerlichen Theil des Volkes, aber auch nicht ungerecht gegen [...]
[...] jeder härtere Beſchluß gegen ihn als Gehäſſigkeit und kleinliche Rachſucht erſcheinen müßte, trotz überflüſſigen Verſicherungen, die keinen Glauben finden. Sehr anſtößig fand ich in den Grundrechten gleich anfangs manche Beſtim mungen über das Militär. Es wollte mir ſcheinen, als habe der Verfaſſer die Ab ſicht gehabt, auf Vernichtung der Armee hinzuarbeiten und dafür eine Volkswehr [...]
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