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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 020 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] wich bei Seite und trug ſein einſames Herz zum Strande hinab, wo ihn Niemand zu ſtören kam. Nur manchmal huſchte ein Schatten an einer Wand der weißen viereckigen Leinenzelte dahin, die in langer, unregelmäßig ſich windender Zeile, wie ſie [...]
[...] die Laune des Miethers im Sande hatte aufſchla gen laſſen, ſich am Ufer hinzogen. Gewöhnlich traten die Schatten paarweiſe auf und zeigten keine Luſt, ſich dem einſamen Beobachter zu nähern. Noch ſtreiften einzelne Lichter von oben aus der Allee [...]
[...] gewohnter nachtſchlafender Zeit bei geöffneten Schei ben die Lampe brannte. Jenſeits der Straße im Schatten der Bäume ſich heranſchleichend, ſah er die Freundin auf dem Sopha ſitzen, in ein Buch ver tieft. Sie war noch gekleidet wie am Tage, nur [...]
[...] tieft. Sie war noch gekleidet wie am Tage, nur wenig waren die Zöpfe gelockert. Ihr Geſicht lag im Schatten der Lampe, deren Flamme das weiße Papier und ihre weißen Hände glänzen ließ und ſpielende kleine Lichter auf ſilbernes Theegeräth [...]
[...] horchend vor dem Hauſe auf und nieder. Einmal als er ſich wendete, war's ihm, als ſähe er längs der Häuſer den Schatten eines fliehenden Mannes hin wegſchleichen. Er wußte ſelbſt nicht, warum ihm gerade jetzt wieder Lobbe Lorenſen zu Sinne kam. [...]
[...] gerade jetzt wieder Lobbe Lorenſen zu Sinne kam. Eben wollte Norbert Walram verſuchen, den flie henden Mann einzuholen, welcher den Schatten warf, als er hinter ſich Riegel und Klinke klappen hörte und darauf Herrn Bloch mit einem Hut auf [...]
[...] Dich ein ſchwerer Angſttraum, aus dem die Sonne Dich wecken müßte, wie ſie es oft aus böſen Träumen gethan, daß ihre Schatten weſenlos im Morgenlicht zerrannen. Dann erwachteſt Du, vom Lager aufgeſcheucht, in der Nacht noch, tratſt fiebernd [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 024 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] die Kerzen flackerten unaufhörlich, wohin er ſie auch ſetzen mochte, und ſie warfen tanzende Lichter auf ſein Papier und an die Wände tanzende Schatten. Er lehnte ſich zurück in ſeinem Stuhl, daß der lange weiße Bart der Feder in ſeiner Hand die [...]
[...] trachten mußten. Aus Lichtern und Schatten woben ſich ihm ſchwankende Bilder. Er konnte das Lächeln nicht unterdrücken, wenn er ſich den Kandidaten [...]
[...] ruhig, ſo freundlich geſehen. Die Sehnſucht, welche den gebräunten Mann ſpät in der Mitternacht auf's Roß gehoben, warf doch keinen Schatten von Unruhe oder Begier auf dieß ſtolze, friedliche Geſicht, das nichts darnach zu fragen ſchien, ob [...]
[...] Menſch vor Schlafengehen mehr begegnen könnte, und ſchon fielen ſeine Augen ſekundenlange zu und des nahenden Schlummers Schatten ſtreiften bereits ſeine Seele. Da mit einem Mal ſtand, wie aus dem Boden gewachſen, ein Kerl vor ihm da, ſo [...]
[...] ſtraße, wo er nach Hinrichſen's Hauſe ſehen konnte. Was war das?! Alle Fenſter im Erdgeſchoß beleuchtet und Schatten huſchten ab und zu an den geſchloſſenen Gardinen hin. Wenn etwa doch Mal winen ein Ungemach zugeſtoßen wäre? Malwi [...]
[...] er gethan. Aus Liebe iſt es urſprünglich ja auch geſchehen, und nur die Vernunft fehlte dabei.“ Ein Schatten flog über die goldhell von der Sonne beſtrahlte Stirn des jungen Seigneurs. „Wenn Du Liebe benennſt –“ antwortete er un [...]
[...] ſchmale Fluß ſchäumte weiß neben ihr in der Tiefe und ſie blickte hinab, doch das Morgenlicht zeigte deutlich jeden Winkel, ſchatten- und geſpenſterlos lag Alles in Maienklarheit unter dem Himmels blau, die Lerchen jubelten, wohin das Auge fiel [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 018 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] blindeten, Staub und Motten nicht die ſchweren Stoffe zerſtörten. Sie allein wandelte geräuſchlos, wie ein Schatten durch dieſe verhüllten, todten Gemächer und von dem, was ſie dabei dachte, ver rieth das undurchdringliche Geſicht nichts. All' der [...]
[...] Valentine bereute das ſchnell entſchlüpfte Wort, ſie hatte bisher ihre inſtinktive Abneigung gegen die ſtille Frau, die ſich gefliſſentlich im Schatten hielt, zu äußern vermieden. „Ich meine, daß das Zimmer der Wirthſchafterin kein geeigneter Ort [...]
[...] In den dunkeln Augen brannte eine düſtere Flamme, ſie hatte die feinen Brauen zuſammenge zogen, der Schatten, von dem das Volk ſagt, daß er Unglück verkünde, lag über dem ſchönen Geſicht, „Ich fürchte, Sie ſind krank,“ fuhr der Reichs [...]
[...] . . . Sie war damals kaum der Schatten deſſen, was ſie geweſen! Während ſie dort oben im Norden unter meiner Obhut lebte, und der Seewind ihr [...]
[...] fuhr, hatte ich eine eigenthümliche Viſion; denken Sie, wie aus Nebeln und leuchtender Abendſonne gewebt, erſchien mir im Schatten eines Baumes das Bild der armen Ellen – nur einen Augen blick, dann war es wieder verſchwunden – aber ich [...]
[...] und ſagte dann: „Nach dem, was ich gehört, möchte ich mir darüber einen Zweifel erlauben.“ „O nicht doch, es ſind nur die letzten Schatten ſeiner Krankheit,“ verſetzte der Arzt zerſtreut, da [...]
[...] lich erſchrockenem Geſichtsausdruck, daß der Andere erſtaunt entgegnete: „Allerdings nur als eine Viſion, wie ich Ihnen ja ſchon geſagt, als ein ſchatten haftes Weſen, aber warum ſehen Sie mich deſhalb mit einer ſo ſeltſam überraſchten Miene an, halten [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 022 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] mußt es ertragen lernen, Valentine ein paar Stun den zu entbehren, Du kannſt ihr nicht immer wie ein Schatten folgen.“ „Ich beklage mich nicht,“ fiel Egon in ſanftem Ton ein, „nur kann ich mich heute einer ſonder [...]
[...] der vornehmen Dame, die die lange ſeidene Schleppe leicht aufgerafft hatte, bewundernd nach. Sie trat in den Schatten einer Buchenallee. Schatten war es eigentlich nicht zu nennen, eher ein goldiges Helldunkel, das junge Laub bildete ein noch durch [...]
[...] Ihre unvergeßliche Stimme wieder an mein Ohr klang, da verſank Alles um mich her zu leeren Schatten – Sie, Sie allein erfüllen meine Seele, ich liege in den alten Feſſeln und werde ſie ewig tragen! Nichts ſoll Sie mir zum zweiten Mal [...]
[...] Laune, allerdings nicht ohne triftige Gründe. Hatte doch der erſchütternde Tod der armen Ellen nicht verfehlt, einen ſchwarzen Schatten auf das luſtige Hoflager zu werfen, und war doch in Folge davon die junge Gräfin Leo Wieneck erſchienen, die in [...]
[...] ſeinem Wagen ſpähefs, um ihm beim Einſteigen behülflich zu ſein. Nun, er glitt unaufhaltſam vor mir her wie ein Schatten, um auf der Zug brücke in der völlig finſteren Nacht ſpurlos zu verſchwinden.“ [...]
[...] Unterhaltung noch immer an dem Kaminfeuer ſaßen, den Bericht erwartend, der aber trotz ſeiner Deut lichkeit die geheimnißvollen Schatten eher verdichtete als aufklärte. „Herr Doktor Flinder,“ ſo meldete der Förſter, [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 012 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Zwei bewegliche, ſich vergrößernde Schatten kamen jetzt um den Rand einer der ſternförmigen Heckengruppen und gleich darauf erſchienen. Diejenigen, [...]
[...] kamen jetzt um den Rand einer der ſternförmigen Heckengruppen und gleich darauf erſchienen. Diejenigen, deren Körper, den Schatten vorauswarfen. Es waren die beiden Töchter des Seigneurs, die von der Kirche zurückkehrten. Sie gingen noch immer [...]
[...] Geſicht vor der Sonne. Die letzte, vierte Geſtalt hinter ihm erſchien, von fern geſehen, beinahe wie ſein Schatten. Sie war nicht minder ſorgſam ge-- kleidet, doch ſchwarz bis auf die blauſeidenen Knie bänder, und kennzeichnete ſich auf den erſten Blick [...]
[...] Die drei andern jungen Herren eskortirten Marie von Hautefort, deren Schatten anmuthig über die Kieswege vorauffiel. Ihr Geſpräch drehte ſich um die Sonne, nicht um die wirkliche des Planeten [...]
[...] Er lächelte. „Dann hätte ich daſſelbe Schickſal verdient.“ Sie ſchritten ſtumm den langen Weg hinauf. Von der Schloßzinne fiel der Schatten einer Venus über ſie hin, wie ſilberbläulicher Nebel zerſchwankte der Schatten der ſchäumenden, flim [...]
[...] „Soll ich Euch Beine machen, Gouton?“ rief dieſer. Ueber die Züge des Angeredeten flog ein ſchatten haft ſtumpfes Lachen. „Ich brauche nur eines, Herr Demogeot, aber wenn Sie das könnten, wollte ich [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 014 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Samen ſeiner Worte dazu ausgeſtreut hätte, üppig wucherten und hoch aufgeſchoſſen waren, gewährten ſeiner Verborgenheit Schutz und Schatten und hiel ten Zudringliche von ihm fern. Er dagegen ſchlürfte die Stunden der Muße, die ihm ſeine Berufsthätig [...]
[...] ſein Glaube beruhe bloß auf einer optiſchen Täuſchung. Vielleicht erſchienen Malwinens Augen nur durch den Schatten der ungewöhnlich langen Wimpern für den Fernerſtehenden in einer dunkleren Färbung, als ſie in Wirklichkeit hatten. Vielleicht wäre er [...]
[...] verſchloſſen gefunden. Geſtern Abend waren ſie endlich wieder geöffnet und erleuchtet geweſen und der nächtliche Wanderer hatte langſame Schatten über die Gardinen gleiten ſehen. Kein Zweifel, Malwine war zurückgekehrt. Seine Hoffnung jedoch, [...]
[...] zu können. Deſto beſſer gelang dieß den um die Schloßtafel Verſammelten. Auf dem Antlitz des Vicomte Marcelin von Hautefort lag kein Schatten, der ihm den Vollgenuß der Stunde und des Lebens überhaupt verkümmerte. Er hatte ſeine älteſte [...]
[...] Trotz, unzertrennlich verbunden. Die im Dunſt kreis verſinkende Sonne warf rothe, wie flackernde Lichter in die Wirrniß und ſchwarze Schatten reckten neben ihnen phantaſtiſche Glieder. Ein Raubvogel kreiſchte ſcharf und wehklagend zugleich, nach Beute [...]
[...] auf, freundlichen Behauſungen aus der Ferne ähnelnd; auf der Kirche flammte ein goldiger Sonnenrefler, nur das Pfarrhaus lag im Schatten bereits, ſchweig ſam, düſter, verfallen. Das Schloß mit ſeinen Göttergeſtalten dagegen hob ſich ſtattlich aus der [...]
[...] men aus ſummendem Wind. Sie waren geweſen, und die Lippen des einſamen Gaſtes unter den weſenloſen Schatten der Phantaſie murmelten die Worte eines Dichters: „Sie lebten einſt, wie wir, [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 010 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſamkeit von verſchiedenen Seiten auf die kleine Geſellſchaft, die ſich im Schatten jener uralten Eiche, deren mächtige Aeſte ein grünes Laubdach über den äußern Burghof des alten [...]
[...] Strahlen fallen doch ſchon ſo ſchräge, daß, im Gegenſatze zur goldfunkelnden, weiten, rheindurch floſſenen Ebene im Weſten, tiefe Schatten in das lieb liche Oosthal hereinfallen und namentlich die jenſeits des Wäſſerchens an der Berglehne hinanziehenden [...]
[...] dichtgewölbten Brauen und der leiſe Schatten auf der ein wenig emporgezogenen Lippe, welche eine dünne [...]
[...] ihm ſo trocken, die Lippe ſo heiß, und der Wein jagte das Blut raſcher durch die Adern, er verſcheuchte die Schatten, er ſollte – ſo ſang ja ſchon Ana kreon – das Gemüth fröhlich und frei machen. Wer zählt da die Tropfen und ob einer vielleicht [...]
[...] die Augen und vergißt den Traum und Schmerz und Luſt, die ihm der Laune Augenblick bereitet. Die Zeit verweht Alles – Weſen und Schatten – und die Jahre hatten wohl auch Inderaus Erinnerungen zu verwiſchen geſucht, mancherlei war [...]
[...] Es ſind nicht bloß die großen weltgeſchichtlichen Begebenheiten, die ihren Schatten oft weit voraus werfen; auch in den beſcheidenen Kreiſen des Fa milienlebens mit ſeinen ſtilleren Vorgängen, ſeinen [...]
[...] milienlebens mit ſeinen ſtilleren Vorgängen, ſeinen Freundſchafts- und Seelenbündniſſen verdüſtert oft plötzlich ein Schatten aus unbekanntem Hinter grund die ſonnige Welt der Gegenwart, von dem alle Betheiligten gleichzeitig den Eindruck empfangen, [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 024 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] vor dem Kinde, deſſen Unarten zwar in Eigenwillen und hartnäckigen Trotz hineinſpielten, aber nie einen Schatten von gemeinem, niedrigem Sinn verriethen. Als ſie eingeſegnet war, gab der Vater ſie auf der Tante Bürgermeiſterin Bitte auf ein Jahr zu dieſer [...]
[...] ganz treu, und für die Sonnenblicke, die es an einer Stelle ſpendet, läßt es auf einer andern nur um ſo tiefere Schatten zu. Wie geſagt, in ſeinem Familienleben hatte der Amtmann wenig Glück gehabt. Die Frau, ein [...]
[...] den Tag beſtimmen. Lina.“ Graf Oswald faltete den Brief zuſammen; das Licht brannte jetzt ſo ruhig, daß es keinen Schatten und kein Leben mehr warf auf ſein gelangweiltes Geſicht. Seine Augen waren faul halbgeſchloſſen [...]
[...] rathen möchte, und nur verſtändlich allem Lebloſen außer uns, dem ſie ihr Entſetzen im ohnmächtigen, unabweisbaren Drange mittheilt? Fiel der Schatten eines kommenden Schickſals an dieſem ſchattenreichen Deutſche Roman-Bibliothek 1873. XII. [...]
[...] Sturmabende ſchärfer als jemals auf einen Lebens weg? Nein. In das Schloß drang kein Schatten von Außen. – Die Fenſter waren hell erleuchtet, ſogar die des Kutſchers im Hintertrakte, der oft [...]
[...] ſogar die des Kutſchers im Hintertrakte, der oft bis ſpät in die Nacht Ritterromane las. Die Schatten der Nacht lagen wie gebundene, wimmernde Sklaven um das lichte Schloß herum und drangen am wenigſten in das ſtille Zimmer der hübſchen, [...]
[...] in dieſem Hauſe für Sie ein Schatten? Dann [...]
Über Land und MeerNo. 052 09.1864
  • Datum
    Donnerstag, 01. September 1864
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Aber, Tante! mich in all' der Arbeit ſtecken zu laſſen, das iſt nicht erhört!“ Ein Schatten flog über die Stirne Friederikens, ſie hatte der Nichte rückſichtsloſes, heftiges Weſen zu oft er fahren. [...]
[...] durch die Bäume der Allee, und die Hirſche, deren Athem in der kalten Luft ſichtbar wird, ſtreiften im Schatten der Eichen umher. Die Waſſerfälle und Bäche des kleinen Gehölzes ſind verſtummt und ringsumher herrſcht [...]
[...] ſind verſtummt und ringsumher herrſcht eine erwartungsvolle Stille. Ein kleines, weißes Häschen ſpielt mit den Schatten des Weges, und die ſes fruchtloſe Spielen und die tiefe Ruhe läßt uns ſtaunend und forſchend nach dem Giebelhaus blicken, ob kein menſch [...]
[...] rauhes und doch dabei wohlklingendes Gelächter machte fort während die Fenſter in den Rahmen erzittern, und der breite Schatten eines krausgelockten Kopfes bewegte ſich beſtändig hinter den Jalouſieen hin und her. Doch nun iſt wieder Alles ſtille in dem Zimmer, und der Schatten naht weder den Lä [...]
[...] unter dieſes Fenſter. Wer ſitzt in dem häßlichen eichenen Lehn ſtuhl mit geballten Händen und gebücktem Körper? Es iſt der Beſitzer von Aran Garth; derſelbe, deſſen Schatten an den Läden ſichtbar geweſen, und von deſſen Gelächter noch wenige Minuten vorher das Hans erdröhnte. Seine Hände ſind feſt [...]
[...] tete; nun kamen ſie wieder zu den Stufen des Schloſſes, da hielt Ginevra an, zog ihre Hand zurück, und Beide ſtanden ſtill und betrachteten ihre Schatten auf dem weißen Boden. Sir Stephen ſah, obgleich er nicht in das wunderſchöne Ge ſichtblickte, daß Thränen darüber hinrollten und die Lippen [...]
[...] Mauer, als ſie in den Hof auf und ab ging. Mehreremal verſchwand ſie im Hauſe und kam wieder. Einmal, als ich ihren Schatten beobachtete, der auf dem weißen Grund ihren Schritten vorausging, kamen zwei Schatten, und plötzlich ſagte mir ein Gefühl alles, was folgen werde. Ein Beweis, daß [...]
[...] hohen (witter rauchte nieder, der weiſe Grabſtein und der rothglühende Abendhimmel waren verſchwunden, und dunkle Schatten legten ſich über den engen Raum der Kapelle. Wir traten hinaus und ſtanden wieder in dem blumengeſchmückten Vorbauſe, wo der gekreuzigte Chriſtus von der Höhe der Wand [...]
Über Land und MeerNo. 039 06.1871
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juni 1871
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ftanden, auf einem der letzteren ein rother Shawl, auf dem Tifch aber eine Vafe mit Blumen, war alles zu fammen unter dem dichten Schatten der Buche, während das Haus von den heißen Streiflichtern der Sonne ge küßt wurde, ein fo trauliches Plähchen gab, daß es der [...]
[...] „Ja, dem Zufall _ dem Zufall _ _ und vielleicht nur dem Zufall!“ Als er das fagte, flog ein tiefer Schatten über feine Züge, dem er durch die fchmerzlichen Worte Ausdruck verlieh: „Und Du vermochteft es, Margarethe, mir fo [...]
[...] daß ich Dich endlich wiedergefunden und Dich nttn nicht mehr [affen will, und müßte ich Dir fortan wie Dein Schatten folgert _ traue nicht meinem Gleichmnth, _ _ fühle hier das Klopfen meines Herzens, das Schlagett meiner Pulfe, gib meinem Flehen nach und bernhige mich, [...]
[...] Gemeintes fo leicht abgleitet _ _ doeh laffen wir alle—3 Das," fuhr er treuherzig fort, „warum auch den kleinften Schatten heraufbefchwören in diefer erften Stunde des ſreudigſten Wiederſehens?" „Und doch find nicht alle Schatten zu vermeiden, [...]
[...] ſreudigſten Wiederſehens?" „Und doch find nicht alle Schatten zu vermeiden, und doch ift mein Herz immer noch voll Schatten und Traurigkeit." „Das fah ich, das fehe ich und fühle eZ an manchem [...]
[...] wir fpäter alle die Schatten, von denen Du eben fprachft, — [...]
[...] freuen." „Und willſt Du mich geduldig anhören, Dagobert, auch wenn die Schatten keine leicht borüberziehenden find, fondern fich vielleicht lang und d-üfter über mein künftigen Leben dahinziehen werden?" ' - [...]
[...] Wiederfehens überfehen, vergeſſen konnte, ſo tritt es doch jetzt wieder entfetzlich vor meine Seele _ gefpenfterhaft _ allerding? wie einer jener langen, düfteren Schatten, von welchen Du vorhin fprachft _ _ _ _ o, wenn ich daß bedenke," brach er in tiefem Schmerz aus, „fo [...]
[...] Füßen lag das fiiedfame Vari-h, ini Grün der Bäume halb oerteckt die Kirche. Die Sonne neigte fich; tiefer und länger dehnten fich die Schatten über die Landfchaft und mahnten zum Aufbruch. Aber die Königin wollte fo lange als möglich an diefem ihrem Liebling-Korte verbleiben; fie [...]
[...] Die Berufsarten in ihren Licht- und Schatten ſeiten beſprochen von: ÄÄ B, Bar newitz, Director Dr. Buchner, Director J. [...]