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Suchbegriff: Berg

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Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 10.02.1861
  • Datum
    Sonntag, 10. Februar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] nach nur ein durch den breiten oberen Aiſchgrund abgetrennter Theil der Frankenhöhe. Der bedeutendſte Berg des Steigerwaldes iſt der Hohen-Lands berg*), von deſſen Schloß aus Markgraf Achilles der Gegend un ermeßliche Bedrückungen zufügte, bis die Städte Nürnberg, Bamberg [...]
[...] ermeßliche Bedrückungen zufügte, bis die Städte Nürnberg, Bamberg und Würzburg mit vereinten Kräften 1554 dasſelbe eroberten und niederbrannten. Die Ausſicht von dieſem Berge gehört zu den ſchön ſten und umfangreichſten unſerer Provinz; zu den Füßen den reichen Uffenheimer Gau, erblickt man gen Mittag die Hohe Steig, Hohe [...]
[...] Leite, Virnsberg und ſelbſt Schillingsfürſt, nördlich das nahe liegende Schloß Frankenberg auf einem vereinzelten 1567“ (trig.) hohen Berge, das Iphöfer Weinland, die Ruinen von Speckfeld und den Schwabenberg **), mit welchem der Steigerwald den Kreis verläßt, um ſich in Unterfranken in nordöſtlicher Richtung bis an den Main [...]
[...] lange Strecken dem Waſſer das ohnehin geringe Abzugsvermögen rau- liches Angſtgeſchrei hören ließ. ben, ſowie durch die eben hierin begründete Verſchlammung und ſtar- Alle Vlicke wandten ſich nach der mit hohen Buchen bewachſenen kes Wachsthum der Sumpfpflanzen kommt es, daß bei Hochgewittern, Kappe, denn die Schreckensrufe ſetzten ſich, den Berg herunter kom andauerndem Regen oder Thauwetter große Ueberſchwemmungen ent- unend, fort. Und ſo näherten ſie auch mi rzen Unterbrechungen en, welche die reichſten Ernten zerſtören und ſich nur langſam ver- dem Waſende, aus den jetzt mi Ä eine Schaar von jungen [...]
[...] - - ſich überzeugten, daß ihr jüngſtes Kind nicht mitgekommen war. Gin deutſches Parlam – Nach langem Schluchzen und Weinen lautete die Antwort, daß In dieſer Zeit, die alle morſchen Bande ſie die Schweſter ohnmächtig auf dem Berge verlaſſen hätten. Geſchraubten Lebens zu zerreißen droht, Kaum traf dies Wort an Burkarts Ohr, als er, ohne viel zu Wie traurig zeigt im deutſchen Vaterlande überlegen, mit mächtigen Sprüngen nach dem Waldrande Ä [...]
[...] Was einer ſchuf der andre ſchüttets zu größerer oder geringerer Schnelligkeit in den Wald. - - Wohl ſpreizt im Fürſtenſold ſich manche Stimme, Und ſo war er denn in der möglichſt kürzeſten Friſt oßen auf Mein deutſches Volk, wo aber ſprichſt denn du? dem Gipfel des Berges angelaugt. Er fand ſeitwärts von der Ruine - einen grünen Platz, der vielleicht einſt als Schloßhof gedientº O ihr, die ſucht des Volkes Drang zu hemmen, Auf demſelbeu waren Tücher mit Speiſen und Flaſchen ausgerei [...]
[...] tar der Frau Richterin ein Glas Rotwein über das neue ſeidene Kleid geſchüttet und dasſelbe in Grund und Boden verdorben hatte. Dem Berg-Aſſeſſor aber war ein derber Pachter mit ſeinen nagelbe ſchlagenen Tanzſchußen ſo ſtark auf die Füſſe gerathen, daß er vor Schmerz zuſammenſank und daß ihm das Blut in – die Schuhe lief, [...]
Ansbacher Morgenblatt19.10.1861
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 8
[...] tiſche Rundſchau, welche alſº beginnt: „Wir verwerfen jede klein deutſche Politik!“ ſagt das Programm der Herren Rodbertus, Bucher und v. Berg. Und in dieſen Worten liegt die ganze Auflehnung deutſchen Nationalbewußtſeins gegen künſtlich erregte und künſtlich er haltene politiſche Ideen, die zu nichts führen als zur Verwirrung ge [...]
[...] träge des Ausſchuſſes 1) als Jahreseinnahme aus den Salinen die Summe von 3,130,000 fl. in das Budget der VIII. Finanzpe riode einzuſtellen, 2) eine Einnahme aus den Berg- und Hüttenwer ken des Staats in das Budget nicht einzuſtellen und gegen jeden weiteren Zuſchuß aus anderen Fonds zum Betriebe dieſer Werke, wie [...]
[...] ſie in den erſten Jahren der laufenden Finanzperiode ſtattfanden, ſo dann gegen eine fernere Verwendung des Erlöſes aus den veräußer ten Berg- und Hüttenwerken für den Betrieb vor der vollſtändigen Tilgung des neuerdings entſtandenen Paſſivreſtes der Bergwerksver waltung feierlichſt Verwahrung einzulegen und an Se. Maj den Kö [...]
[...] ſenbahnnetzes der Pfalz; 2) den Bau einer Eiſenbahn von Würzburg an die badiſche Gränze; 3) den Bau einer Eiſenbahn von Starn berg über Tutzing nach Penzing und an den Peißenberg auf Koſten von Privaten. – Der Abgeordnete Frhr. v. Redwitz iſt zur Freude ſeiner [...]
[...] tigte ihre Beſchlüſſe faſſend. Was das Reichsparlament anbelangt, ſo iſt wenigſtens ſo viel zu ſagen, daß Oeſterreich den hierüber von Rob bertus, Berg und Bucher entwickelten Ideen, im Fall ſie die Mehr heit der Bundesſtaaten für ſich gewinnen, durchaus nicht entgegen treten wird. Ucberhaupt wiederhole ich ausdrücklich, daß, nach mei [...]
[...] Turin, 15. Okt. Ueber die neueſten Vorgänge in den nea politaniſchen Provinzen berichtet der „Nazionale“ vom 10. ds.: Auf ſtändiſche, im Walde Montichio, um den Berg Tabura längs Ma teſe und bei Laura zerſtreut, beabſichtigen – wie die Regierung von einigen aufgefangenen Kourieren erfuhr – ſich der Stadt Neapel zu [...]
[...] verſprachen, die Landungen zu erleichtern. Die Aufſtändiſchen ºur“ den von 12 Bataillons umzingelt, ihre Kommunikation unterbrochen; durch die Gefechte bei San Giuſeppe, Agerola und am Berge Taburº wurde ihnen jede Ausſicht auf das Gelingen ihres Planes benommen. Cipriani ſuchte ſich von den Bergen von Lauro und Quindic weg [...]
[...] wurde ihnen jede Ausſicht auf das Gelingen ihres Planes benommen. Cipriani ſuchte ſich von den Bergen von Lauro und Quindic weg bis zum Berge Gomma einen Weg zu eröffnen, wurde aber bei San Giuſeppe geſchlagen, worauf er ſich in die Berge von Lauro zurück zog, um in Avellino einzubrechen. Doch die Pläne Cipriani's ſind [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 10.01.1869
  • Datum
    Sonntag, 10. Januar 1869
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] Erinnerung iſt wie ein Strahl, * Ein milder Strahl aus beſſ'rer Welt, Und iſt auch herbſtlich Berg und Thal, Und ausgeſtorben Wald und Feld: [...]
[...] einen Reiter mit einer Laterne in der Hand dahinfliegen; ein Wagen, bei jeder Witterung offen, folgt ihm; zwei Herren ſitzen darin; der eine von ihnen iſt der König, der wieder nach Berg zurückkehrt. Hervorſtechend an ihm ſcheint ein großer Naturſinn und eine Liebe zur Einſamkeit, wie ſie nur idealiſtiſchen, in ſich [...]
[...] Plötzlich, ohne Rückſicht auf Wetter oder Jahreszeit, ſetzt er ſich zu Pferde und fliegt, meiſt nur von einem Bereiter begleitet, bald dahin, bald dorthin, meiſt in die Berge. Etwas Gewöhnliches iſt es, daß er von Peißenberg die acht Meilen bis Hohenſchwangau reitet oder in einer Tour von Penzberg über [...]
[...] Sechs, acht, zwölf Meilen werden wie im Fluge mit unterlegten Pferden zurückgelegt, ſei es Tag, ſei es Nacht, ſei es ſchönes Wetter oder böſes. Selbſt die Berge ſteigt er zu Pferde hinan. Der verſtorbene König Max hat zu mehreren Punkten Reitwege angelegt. Sie koſten der Felſenſprengungen und Brücken wegen [...]
[...] ſchauen. Einmal hatte es den ganzen Tag geregnet; graue Wolken umhüllten alle Berge; es war wie im tiefſten Herbſt. Langſam waren die Tagesſtunden vergangen, und als nun die Nacht kam und nur das Geräuſch des Regens ſich mit dem Wogenſchlag [...]
[...] Solche Paſſion für die Berge und alles, was zu ihnen gehört, kann nur einem idealiſtiſchen, mit ſtarkem Naturſinn ausgeſtatteten Gemüthe innewohnen. Nur der, den viele Träume [...]
[...] (Saphir.) * Schwäbiſcher Wanderreim. Berg auf ſachte, Berg ab achte, --- Grad aus trachte! [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 14.02.1875
  • Datum
    Sonntag, 14. Februar 1875
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] nicht nach Syrakus, doch zu dem circa 3 Poſtſtunden von einer der Stationen der Sùd=Nordbahn entfernten Städtchen Aben berg zu unternehmen und das dort befindliche Schloß, deffen vor Kurzem in der Fränkifchen Zeitung Erwähnung gefchehen, zu be fichtigen. [...]
[...] Zolra, Burggrafen von Nürnberg, kam ihre väterliche Befitzung ; in die Hände der Zollern, Später wurde das Schloß Aben- . berg von einem der Burggrafen, unbekannt welchem, mit allen da: , zu gehörigen Befißungen an das Bisthum Eichftätt um den Preis ‘ von 4000 Pſnnd Pſennigen verkauſt. Nachfolgende Gefchlechts [...]
[...] Graf zu Abenberg. Ge- Graf zuAbenberg und Graf zu Tegernwang. Graf zu Altendorf, mahliu N. von Abens- Moebenberg. Stein und Hagenau, berg. Gemahlin Nichinza von Abensberg Wolfram, Otto, Conrad, [...]
[...] Rovoto1158.1172, Otto, Conrad. Stilla. Graf zu Abenberg, Ge- von Muebenberg 1180. Stifterin von Marien mahlin Mathilde von berg. [...]
[...] Bezirk, der als das Eichftädter Pftegeamt Abenberg bekannt wird*), nachdem er das Jahr vorher einige Güter von Aben berg erworben. Bifchof Wilhelm von Neichenau (1466—1496) hält die reine Lehre des Ablaffes aufrecht, wie diefes aus den Indul: [...]
[...] Differenzen aller Art fchon Bergleiche vermittelt wurden, welche befonders zum Zwecke hatten, die fremden Kaufleute von Nürn berg über Schwabach, Windsbach, Merkendorf und Ornbau oder von Nürnberg über Abenberg, Wafferniungenau, Obererlbach, und Gnnzenhanſen zu inſtradiren. [...]
[...] und Gnnzenhanſen zu inſtradiren. Unter Bifchof Johann Anton II. Freiherrn von Frei: berg und Eifeuberg in Hopſeran (1736—1757) findet fich 1740 außer neun Pflegern für die übrigen Bezirke des Hochftifts Eichftädt auch ein „Pfleger" für Abenberg aufgeftellt. [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 06.06.1858
  • Datum
    Sonntag, 06. Juni 1858
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] - -liche Hälfte desſelben (mit Ausnahme des ſogenannten kleinen Heſſel bergs d. h. jener Strecke, welche ſich noch weiter gegen Oſten, aber nur in mäßiger Höhe ausdehnt) beinahe noch ringsum oben, nämlich auf der Süd-, Oſt- und Nordſeite, mit einer Art von Wall umgeben [...]
[...] nur in mäßiger Höhe ausdehnt) beinahe noch ringsum oben, nämlich auf der Süd-, Oſt- und Nordſeite, mit einer Art von Wall umgeben iſt und daß ſo ziemlich in der Mitte des Berges und zwar da, wo er am ſchmalſten iſt, ſich eine nicht etwa von Natur gebildete Erhöhung, ſondern ein abſichtlich gemachter, nicht ganz unbedeutender Aufwurf be [...]
[...] ſchwediſchen Armee oder wenigſtens von Trümmern derſelben herrühre, ohne jedoch vorausſetzen zu wollen, als ob Guſtav Adolph ſelbſt auf dem Berge verweilt habe, wie weiter unten gezeigt werden wird. Jene ſcheint ſich nämlich nach der verhängniſvollen Schlacht bei Nörd lingen (7. Sept. 1634), ſey es nun um ſich hier zu ſammeln oder [...]
[...] Berges zum weſtlichen und umgekehrt ganz und gar hemmte, was jetzt [...]
[...] erinnerlich) ein ſchmaler Fahrweg vorbeiführt. Auch möchte es beach tenswerth ſeyn, daß fraglicher Aufwurf ſich gerade da befindet, wo der Berg am ſchmaiſten iſt und daß der obenerwähnte Wall gerade auf der öſtlichen Hälfte des Berges aufgeworfen worden iſt. Dieß dürfte beweiſen, daß ſtrategiſche Gründe hier vorwalten, die jedoch, theils um [...]
[...] den Heſſelberg den Herzog Bernhard oder einen andern ſchwediſchen General für Guſtav Adolph angeſehen haben und ſp die Sage von einem Verweilen desſelbew auf dieſem Berge entſtanden ſeyn, wenn er auch gleich zur Zeit, als jewe Schlacht vorfiel, nicht mehr unter den Lebenden weilte, da er bekanntlich ſchon 1632 bei Lützen ſeinen edeln [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 04.06.1871
  • Datum
    Sonntag, 04. Juni 1871
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] dieſem Zwecke eine Zahnſtange mit entſprechendem Zahnrade an der Locomotive und den Eiſenbahnwagen vor. Die Idee fand in Nordamerika am Mount Waſhinaton in einer Berg-Eiſenbahn gelungene Ausführung. Nun vereinigte ſich Herr Riggenbach mit den beiden ſchweizeriſchen Ingenieuren Herrn Oberſt Stöff [...]
[...] Bereiche der Weltſtraße von Baſel nach Italien über den Gott hard, gleichſam als Vorſtudie größerer Unternehmunaen, auf den König der Berge, den weltberühmten Rigi, nach Rigaenbach's Modell eine Berg-Eiſenbahn zu erbauen. Sie hatten zu dieſem Zwecke den Berg von allen Seiten vermeſſen und fanden endlich, [...]
[...] Geſchwindigkeit einer Zeitſtunde trotz eines Aufenthaltes von 10 Minuten in Freiberg zur Speiſung des Dampfkeſſels den Laſt zug auf der Berg- und Thalfahrt von einer Endſtation zur an deren. Eine weitere Vorrichtung, um bei der Thalfahrt durch im Cylinder comprimirte Luft die Bewegung zu reauliren, ae [...]
[...] mengekoppelt, ſondern nur mit Puffern verbunden iſt. Sie iſt im Stande, zwei kleine oder einen großen, mit 54 Perſonen be fetzten Wagen berg- und thalwärts zu befördern. Die Perſonen wagen ſind ſehr leicht und geſchmackvoll gefertigt. Die kleineren faſſen nur 30 Perſonen. Jeder hat ſeine Bremſen und ſein [...]
[...] heilt werden, ſey es an eine inzwiſchen im Canton Schwyz ge bildete Actiengeſellſchaft, die von Arth oder Goldau aus eine zweite Berg-Eiſenbahn herſtellen will, oder dann auf Zwangs weg durch die ſchon beſtehende Baugeſellſchaft. Zur feierlichen Einweihung der Rigi-Eiſenbahn hatte der Verwaltungsrath der [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)Unterhaltungs-Blatt 18.05.1845
  • Datum
    Sonntag, 18. Mai 1845
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſüßes oder ſaures Geſicht machen: denn bald fing er an, einige Thränen zu vergießen, bald ſchnaubte er mit ſeiner Naſe Odem, als wie im Zorn ; dann aber ließ er wieder ſein leuchtendes Auge freundlich auf die Berge uud Thäler fallen. Seine Propheten, die Lerchen, verkündeten jedoch ſchmetternd ſeine Geneigtheit, den Gäſten nicht den Spaß und dem Wirthe ſeine Rechnung nicht zu verderben. - [...]
[...] blättergrünen Bäumen gar freundlich lag, zieht ſich der Weg ſteil in die Höhe; aber die Mühe belohnt ſich: denn mit jedem Schritte erweitert ſich der Blick in das Thal herab, bis endlich oben auf dem waldigen Berge, wo das ſogenannte Teufelshäuschen ſteht, das ganze Aiſchthal als Panorama vor den ſpähenden Blicken ansgebreitet liegt. Der entfernte Hintergrund nämlich läßt die Berge bei Vorchheim und Höchſtadt und die [...]
[...] aus der beſonders der kahle Petersberg und das feſte Schloß Hoheneck ſcharf hervortre tem; links ziehen ſich kleine Hügel hin, die zuletzt durch den Hohenlandsberg, Fran kenberg und Bullenheimer Berg abgeſchloſſen werden. An den letzten gränzt noch ein lichtblauer langer Streif am Horizonte; es iſt der Schwanberg bei Iphofen. Doch wir wenden uns, und durch den grünenden, vom Geſang der Vögel wieder [...]
[...] Doch wir wenden uns, und durch den grünenden, vom Geſang der Vögel wieder hallenden Wald ſteil abwärts in die Schlucht, in der die heilbringenden Duellen ent ſpringen. Vom letzten Abhange des Berges aus betratſt Du gleich den oberſten Stock des Gaſthauſes, und konnteſt Dich mum nach Belieben im ſogenannten alten Bau, wo ſich die Landleute verſammelt hatten, oder in den Neubau begeben, deſſen Eingang von [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen aus Mittelfranken (Ansbacher Morgenblatt)Landwirthschaftliche Mittheilungen aus Mittelfranken 07.1862/08.1862
  • Datum
    Dienstag, 01. Juli 1862
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] fundeu, was nie der regste Fleiß erschafft. Seit dem Jahre 1842 schon benutzt der Bauer Leonh, Berg er und dessen Bruder Andreas die Erde als Einstreu- mittel, indessen sehr unvollständig und unregelmäßig. Erst seit drei Jahren und in letzterem vornehmlich bedient er sich [...]
[...] den zehn Fuhren gefahren, wovon eine circa 25 Ctr. wiegt, mithin per Tagwerk gegen 250 Ctr. i Auf solche Weise düngt Leonh. Berg er jährlich circa 7 Tagwerk Becker und 10 Tagwerk Wiesen, letztere aber zur Halste mit Kompost. Da dieser Dünger mehr nachhaltig als [...]
[...] bei Erdstreu nicht so schön und frisch wird, lahm einher geht :c." widerlegt; denn kein Vieh ist muthiger und besser, als eben wieder das des Berg er. — Ebenso ist jener Ge danke unbewährt: „daß die Dienstboten sich nicht mit dem Erdeinstreuen befassen mögen und eher den Dienst verlassen, [...]
[...] danke unbewährt: „daß die Dienstboten sich nicht mit dem Erdeinstreuen befassen mögen und eher den Dienst verlassen, als sich zu der vermehrten Arbeit bequemen;" die Berger'- schen Dienstboten halten recht gerne aus, und sollte es wirk lich vorkommen, daß ein Solcher in Folge des Erdeinstreuens [...]
[...] beiten ist. Dieser Boden gehört wie die sämmtlicheu Gr» meiirdeflnren am Fusse des benachbarten Hesselberg, Spiel berg, gelben Berg zc. der sogenannte Liaskalkformation s». Ar ist, wie schon bemerkt, schwer und naß, aber sehr feucht» bar, wenn er drainirt wird. Dies ist namentlich in der frag» [...]
[...] schwunghast betrieben wird, wünscht man dort durchaus keine feinwolligen Zuchtwidder aus der Stammschäferei in Franken berg. Die Gailsheimer sehr ausgeglichene Heerde besteht aus schönen, kräftigen Raubastern, mit einge schlagenem Felle. Die jährlich 'erzeugte Wolle wird [...]
Ansbacher Morgenblatt10.11.1855
  • Datum
    Samstag, 10. November 1855
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] Freitag, 30. Nov.: Anklage gegen den Bräu haus-Controleur Mar Chriſtmann von Nürn berg (iſt landesflüchtig und ſoll in New - Work ſein) wegen Verbrechens der Amtsuntreue. – Präſ.: Hr. Schiber; Richter: die HH. Sauer, [...]
[...] berg. 17) Kirchdörfer, Julius, Kaufmann in Nüru berg. * - [...]
[...] -18) Wölfel, Johann, Gem.-Vorſt. in Gerners berg, Ger. Lauf. - 19) Beſtelmeyer, Georg, Kaufmann in Nürn berg. - [...]
[...] in Windsheim. 22) Herrmann, Georg, Gem.-Vorſt. in Herolds berg, Ger. Erlangen. 23) Arzberger, Johann, Kaufmann in Baiers dorf, Ger. Erlangen. [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 06.05.1860
  • Datum
    Sonntag, 06. Mai 1860
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] Kongs für schloſſen, die Feuereien von Berg zu Berg vertän [...]
[...] bis 1070, und die Gründung derſelben wird auf die Sage zurückge führt, daß eines Tages Ludwig II. Graf v. Thüringen, gewöhnlich der Springer beigenannt, den waldbedeckten Berg bei Gelegenheit der Jagd erſtieg und an deſſen Lage und der herrlichen Ausſicht von dem ſelben ſo viel Gefallen fand, daß er ausgerufen haben ſoll: „Wart' [...]
[...] Jagd erſtieg und an deſſen Lage und der herrlichen Ausſicht von dem ſelben ſo viel Gefallen fand, daß er ausgerufen haben ſoll: „Wart' Berg, du ſollſt mir ein Schloß werden!', Daher auch ſoll der Name Wartburg rühren. Die auf der, zwiſchen Eiſenach und Wartburg ge legenen, Burg Metilſtein hauſenden Herren von Frankenſtein behaupteten [...]
[...] Wartburg rühren. Die auf der, zwiſchen Eiſenach und Wartburg ge legenen, Burg Metilſtein hauſenden Herren von Frankenſtein behaupteten jedoch, der Berg gehöre zu ihrem Gebiete, und widerſetzten ſich dem Bau einer Veſte auf demſelben. Jetzt ließ Ludwig auf ſeinem Schloſſe Schauenburg zwei feſte Thürme und ein Wohnhaus von Holz zimmern, [...]
[...] Bau einer Veſte auf demſelben. Jetzt ließ Ludwig auf ſeinem Schloſſe Schauenburg zwei feſte Thürme und ein Wohnhaus von Holz zimmern, welche zerlegt und ſo auf den Berg geſchafft wurden, wo er ſie mit dem Hauſe dazwiſchen wieder aufſtellte. Nun klagten die von Fran kenſtein beim Kaiſer. Von dieſem erhielt Ludwig die Auflage, mit [...]
[...] die Erde und beſchwuren jetzt, daß ſie auf Ludwig's Grund und Boden ſtänden. Und auf dieſe Art ſei Ludwig in dem ungeſtörten Beſitz des Berges gelangt. Auf der ſchmalen, ſchroffen Felſenkuppe, von nur etwa 400 Fuß Länge und 120 Fuß größter Breite, erhob ſich nun die Wartburg. * - - - [...]