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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 26.07.1873
  • Datum
    Samstag, 26. Juli 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Unruhe oerfeßen.“ 'xt |,Liebe Coufiner" -- fprach Herr von Leinbaeh zur Gräfin Bruck berg, - es ift, ohne Ihnen damit einen Vorwurf machen zu wol [...]
[...] Kein Wölkchen zeigte fich an dem unermeßlich weit aufgefihlof tenen Horizont; das Firmament prangte im reinften- wundervollen Aether lau- und mild verklärt fchimmerten Berg und Thal, »ange haucht vom goldenen Strahl der Morgenfonnne. x Kein Lil regte fich , paradiefifehe Ruhe p tiefernfte Feier-lichkeit athmete die [...]
[...] praihtooller Gruppirung die Silvrettagruppe mit dem Biz Zain, Großlißner, Plattenhörner, Vi Linard u. f. w. und die gewaltigen Gletfrher diefes Gebietes; im Hintergrunde die Berge, von Unter engadin gegen den Ausgang des Miinfierthales hin und in weitefter Ferne die weiße Spiße des Ortler. 1x43 [...]
[...] finken. ieht fioh eine hohe Bergkettef der Rhäticon bis an die Ufer des Rheins, wo fie fich mehrfach verzweigt und in fteilenVorgebirgen: Falkniß, Fläfcher Berg und den drei Schwefiern von VaduZ endigt. 'Der Rhäticon fiheidet das Vrätigau von dem Jllthal und ildet in *feiner ganzen Länge die Grenzfcheide zwifchen Graubünden und Bor [...]
[...] riffe riefigen Mauerzinnen und Feßun swerken gleichen f denen thurmartig wie verwitterte Ruinen alter gen die Sinken aufge feßt find. Es folgen hier von der Silvretta aus zuerft die Berge welche das Schlapinerthal umgebenf dann die ohe Madrifa mit dem Vrätiaauer Calandaf die Berge des St, Untömerfoches in Gafia, die [...]
[...] Mittelfluh, Sulzfluh, Drufenfluh, Kirchlifpiße- die hohe Scefaplana, der Tfchingel, das Grauhorn und die zackige Reihe des Falknrß. bis als lehtes Vorwerk der Fläfcher Berg mit Luzienfieig die Felfenkette als Hochwacht des Sihweizergebietes fihließt. (Schluß folgt.) [...]
[...] mit einem Rauenth'alerf wovon die Flafche 15 Gulden koflete; er heißt feitdem der ,Fürfienwein*. Die Agrikulturhalle hat einen „Rauenthaler Berg, Auslefe“ mit 15 fl. ä Flafche an zuweifen. Der duftige , befonders im Alter kräftige Marcobrunner wächft di tam Rhein zwifihen Erbach und Hatten im; die beften Lagen [...]
[...] von altersher durch feinen kräftigen, blumenreichen Wein berühmt; fchon Fiiäiart fang: Dort unten an dem Rheine, da ift ein Berg bekannt, Der trägt ein guten Weine, Rüdesheimer genannt; Der hat ein geiftliih Art an fich, macht äußerlich und innerlich! [...]
[...] Der trägt ein guten Weine, Rüdesheimer genannt; Der hat ein geiftliih Art an fich, macht äußerlich und innerlich! Rüdesheimer Berg von 1862, Riesling, wird in der Ausftel. lung mit 3u00 Thlrn. das Stück offerirt. Dann kommt Geifen. heim mit feinem RotheberK Kapellengarten, Morfihberg, Kofaken. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 06.08.1853
  • Datum
    Samstag, 06. August 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] besteht. Tschudi schildert im ersten Theile die freilebende Thier welt, im zweiten die zahmen Thiere der Alpen, jene aber in drei Kreisen, deren erster die Berg-, deren zweiter die Alpen- und deren dritter die Schnee-Region umfaßt. Bei Beschreibung der Bergregion entwirft der Verfaffer folgendes Bild von dem Wechsel [...]
[...] Macht weit heftiger als am Tage auf. Die atmosphärischen Ex scheinungen, die ihn begleiten, sind sehr hübsch. Am südlichen Horizonte zeigt sich leichtes Schleiergewölke, das sich an die Berg spitzen jetzt. Die Sonne geht am starkgerötheten Himmel bleich und glanzlos unter. Die oberen Wolken glühen noch lange in [...]
[...] mung an Spannkraft verlieren, so daß die rauschenden Wälder von allem anderen Leben ganz entblößt scheinen, die Gemsen auf der Nordseite des Berges Schutz suchen, Kühe, Ziegen und Pferde unruhig werden und mit Zeichen von Mißbehagen in der Luft herumschnobern. Und doch, trotzdem daß er gefährlicher als jeder [...]
[...] hebt sich nun der Nordwind, so räumt er rasch den ganzen Appa rat des großartigen Schauspiels weg, rollt die meilenlangen Nebel» teppiche auf und wirft sie über die Berge. Die ganze Landschaft wird transparent, trocken, kalt. Oder häufiger noch verdichtet er die vom Fön unsichtbar gesammelten Wasserdünste in der Höhe, [...]
[...] er die vom Fön unsichtbar gesammelten Wasserdünste in der Höhe, hängt sie an daö leichte Schleiergewölk, bedeckt mit Macht den Horizont, wirft an alle Berge rasch hinziehende Nebelstreifen und sendet Regen oder Schnee zu Thal. Einige Wochen, ehe der Winter im Flachlande einzieht, steigt [...]
[...] blendend ihre Strahlen. Die Vierfüßer haben feste Bahn gewon» nen auf dem knisternden Gefilde und reisen Abends und Nachts weit durch Berg und Thal. Ihre kaum angedeuteten Führten durchkreuzen Wald und Feld; aber der nächste scharfe Windzug erhebt Millionen der Schneckörner, überstSubt große Flüchen, ver [...]
[...] machen suchen. Wir würden dai'n sehen, wie es zuerst in den dem Elsaß zuliegenden Theilen der Schweiz Lenz wird; in 4 — 6 Tagen gelangt n nach Zürich und verbreitet sich nach den Berg- thülern zu. Hier steigt er schon an den südlichen GelSnden hinan, während noch das Thal in dichtem Schnee begraben liegt; dann [...]
[...] während noch das Thal in dichtem Schnee begraben liegt; dann arbeitet er diesen fort und steigt in die höheren Thal«, langsam die Berge hinan und gelangt endlich Mitte Sommers auf die höheren Alpen, wo er sofort wieder umkehrt und von dem oben herab ihm auf dem Fuße folgenden Winter in gleichen Stadien [...]
[...] höheren Alpen, wo er sofort wieder umkehrt und von dem oben herab ihm auf dem Fuße folgenden Winter in gleichen Stadien verfolgt wird. Nur in der Berg - und unteren Alpenregion hat er Zeit, auch zum Sommn zu werden, in dn höheren Alpen- regio« nicht mehr, und wie wir in Erster« auch noch einen Herbst [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 19.12.1846
  • Datum
    Samstag, 19. Dezember 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] diesem grünen Kirchwege losschreitet, ist nicht nur in landschaftlicher Hinsicht die schönste und an romantischen und idyllische» THSlnn, Berg» un» FelSblldungen, überraschenden Sin » und Aussichten reichste , sondern auch an uralten historische» Erinnerungen , in die sich das Gold der Sage unzertrennlich verwebt hat , die auegezeich» [...]
[...] reichste , sondern auch an uralten historische» Erinnerungen , in die sich das Gold der Sage unzertrennlich verwebt hat , die auegezeich» »eiste. Bo, sich hat man den Berg, auf welchem ein hoher fteiner» ner Leuchter bezeichnet, wo noch vor wenig Jahrzehnten di« Rui» nen elneS KirchleinS gefunden wurden, welches die Gage als die [...]
[...] salischen Grafen, Ludwig mit dem Barte, dem Stammvater der altern thüringischen Landgrafen , errichtete Taufkapelle war; rechts sieht man den Berg, auf welchem die von dem genannten Grafen erbaute Schauenburg stand, von welcher nur noch sehr geringe Ueber» refie vorhanden ; davor in einer Thaltlkfe liegt daS schöne Jagd» [...]
[...] Dieß BlleS will nur so viel sag«» , daß «in Dicht« »,hl gern diese grünen W«ge wandelt, wo jeder Fußbreit Erde klassischer Bo» den ist , und der blaue Duft , der um die Häupter der Berge fliegt, vermischt ist mit dem würzigen Dufte dn dichtenden Sage, dem ewig jungen Kind« all« Z«iten , zumal «in Dicht« , d«n die Ge» [...]
[...] gegangen sehn würde, freilich nicht de« Bin»« wegen, wie er, son» den, de« Weg«, der Berge, de« WalddorfeS und der Menschen wegen. Denn in «Schönau ist schon Alle« dem mir so theuern G«» birgscharakter angemessen; Waldduft fluchet da herein, von den [...]
[...] sind die Madchen in den Veblrg«dörfern. Von diesen Dingen wird der Dichter angezogen, der Schmied vom Biere. Wir gingen also auf die Berg« lo« und hatten bald da« helle , freundliche uns «in» liche Dorf In der Thalrinne , vom hellsten Kryftallbach durchhüpft, erreicht. Der Schmied faßte natürlich sogleich Pofto in der gast» [...]
[...] chender Dämmerung mit der Last meiner Beute , die ich im Dorfe von hübschen Gesichtern, vom Bach und Duft, von Kirchlein und Berg gesammelt hatte , in d»S hklle WirthSdau« tin , um auch dem Biere die Ehre antvthun. Mein guter Schmied , der unterdessen da« Seinige gerhan hatte, [...]
[...] gvthaischt ForfthuuS nach Kleinschmalkalden; da« liegt im Thal eine Strecke vor dem Ort, wo man von Friedrichsrode über die Berge hineingeht. Zugleich gab er mir auch einen geheimen Auf» trag an den Echnallenschmled , den wir gerne in einer Falle- gefan» gen hätten. VS handelte sich nämlich um eine Wilddieberei , und [...]
[...] den Weg über die hohe Kniebreche hin und her gegangen war; ich hätte Alle« darauf gewettet, ihn mit verbundenen Augen zu finden. E« war spät Nachmittag, die Sonne hinter die Berge hinab; ich schritt rüstig thalauf, den Bergen Immer näher. ES wird dunkel, mir wird warm, denn die Knlebreche hat den Namen nicht derge» [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 30.04.1872
  • Datum
    Dienstag, 30. April 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] durch den lltnftand, daß er eben in Thätigkeit war , doppeltes In, tereffe gewann. Wir hatten fchon an den vorangehenden Nächten von Neapel und Pompeji aus den Berg an drei Punkten erglühen fehen, Während nämlich ant Tage von den zwei Kratern, welche gegenwärtig auf dem Gipfel des Berges vor auden find, nur Dampf [...]
[...] die fieh ?eltfam von dem weißen Dampf des kleinen-Kraters abhoben. wurde auh in der Nacht nur von Zeit zu Zeit fichtbar, dann aber erlenehtete ein jähes Licht den Gipfel des Berges, und gleich einer Girandola entftiegen dein Eingeweide des Berges glühende Körper, die wir mit dem Fernrohr deutli a'm Kratermantel hinabrollen [...]
[...] „Eremit“ beilegt. Der Weg führt anfangs durch Weingärten und andere Anpflanzungenz dann aber über die Sehlacken einiger Lavaftrönie, welche fich verheerend den Berg hinabgewälzt hatten und, von der Höhe betrachtet. über die Landfchaft ausgegoffenen Tintenflrömen glichen. ' ' k [...]
[...] eine den Weg fperrende Lava-Barriere zu überfteigen'. uns dem roßen Krater etwas genähert hatten, erfcholl plötzlich fenes unbe iihrciblihe dumpfe Gedriil( des Berges , welches wir fchon iin Atrio veindinmen hatten und dem. wie wir wußten, alsbald die heraus gefihleuderten Steine und Sehlaiken folgen mußten. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 04.08.1874
  • Datum
    Dienstag, 04. August 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] dient, von den Tölzer Sommerfriſchlern hie und da zum Ziel eines Nachmittags-Ausfluges gemacht zu werden - das Kloſter Reut berg. Fromme Schweſtern vom Franziskanerorden ſind die Be wohnerinnen jener gottgeweihten Mauern, die dort auf freiſtehendem Hügel, umgeben von Weihern und kleinen Seen den Reſten eines [...]
[...] die Ausſicht auf die Alpenkette. Ein wahrhaft entzückender Blick erſchließt ſich dem Beſchauer, wenn er auf die Terraſſe des Kloſters tritt. In blauer Ferne die Reichenhaller Berge mit dem Staufen, die Berge des Chiemgaus und des Innthals mit dem zerklüfteten Kaiſergebirge, die Berge von Bayriſchzell und Schlierſee mit dem [...]
[...] vielbeſtiegenen Wendelſtein, die Tegernſeergruppe mit dem maſſigen Wallberg, weiter weſtlich die Benediktenwand mit ihrem Zwillings Bruder, dem vielgipfligen Kirchſtein und im fernen Weſten die Berge des Ammergaus, ſie alle reihen ſich zu einem prächtigen Panorama, welches gewiß den Wanderer für die geringe Mühe des anderthalb [...]
[...] es, hier bei fröhlichem Vogelgeſang, beim geheimnißvollen Rauſchen der Wipfel und bei der entzückenden Ausſicht auf das paradiſiſche Iſarthal, über das die von zauberiſchem Lichte übergoſſenen Berge hereinſtrahlen, die erſte Erquickung des Tages zu ſich zu nehmen. Nachdem wir Geiſt und Körper zugleich gelabt, brachen wir auf, [...]
[...] wahrhaft entzückend; zu beiden Seiten begrenzen das hier ziemlich weite Iſarthal Waldberge von mäßiger Höhe (ca. 4000), die im Süden durch eine große Lücke die Berge am Weſtufer des Achenſees, Seekar und Juiven, und die Berge des Rißthales, Hochglück, Lampfenſpitze, Gemsjoch, Lerchkogel, Falke, herüber [...]
[...] ſchönſten Ausſichtspunkten Ruhebänke angebracht. Außerdem führt ein ſehr ſchön angelegter Weg im Zickzack an den ſteilen Abhängen des Berges zur Iſar hinab und längs derſelben in den Markt zurück. Raſch iſt dieſer wieder erreicht, und ſo wollen wir denn dem linksufrigen, neueren Theile einen Beſuch abſtatten, zuerſt jedoch ſey [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 27.09.1866
  • Datum
    Donnerstag, 27. September 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Aus dem „Nürnb. Korresp.") Unter der Regierung der Gerhardinger im Herzogthum Jülich waren auch die Grafschaften Berg und Geldern durch Heirath mit Jülich vereinigt. Nach dem Tode Rainald'S IV. entstand Streit um den Besitz von Jülich. Der Schmester-Enkel Arnold von Egmont [...]
[...] Jülich vereinigt. Nach dem Tode Rainald'S IV. entstand Streit um den Besitz von Jülich. Der Schmester-Enkel Arnold von Egmont hatte die Grafschaft, der BruderEnkel Adolph aber Jülich und Berg erhalten. Arnold forderte aber auch Jülich. Nach mehreren Kämpfen trat Waffenstillstand ein, bis Arnold wieder in Jülich einfiel, das da» [...]
[...] von Maftrich und Lüttich, in welch' letzterem Orte er 727 starb. Er gilt heute noch als Patron der Jäger und wird gegen Hundömuth an» gerufen. Mit dem Aussterben der Herzoge von Jülich, Cleve und Berg (160S) fiel das Herzogthum an Pfalz-Neuburg, meil Herzog Philipp Ludwig von Neuburg die Prinzessin Anna von Jülich und Berg zur [...]
[...] Gemahlin hatte. Es entstand der jülich'sche Erbfolgestreit, welcher damit endete, daß 1666 Churbrandenburg Kleve, Mark und Raven«» berg, Pfalz-Neuburg aber Jülich und Berg erhielt. Als in der Rheindie Simmer'sche Linie ausstarb, kam erste« nebst der Churmürde Pfalz an Pfalz-Neuburg. Churfürst Johann Wilhelm, der sich in den Tür» kenkriegen auszeichnete und die Gemäldesammlung in seiner Residenz» [...]
[...] westen ein endloser Wasserhorizont, blitzend in der Mittagssonne, im Westen aber, fünfzig bis sechSzig ^englische) Meilen entfernt, blaue Berge, die vom Wasserspiegel bis zu einer Höhe von 7000 Fuß auf stiegen. Es ist unmöglich, den Triumph jenes Moments zu beschreiben. Hier mar der Lohn für alle meine Mühen, für die Jahre, in denen ich [...]
[...] rohr nahm er an den Bergen gegenüber zmei große Wasserfälle wahr, die gleich silbernen Faden von den dunkeln Felsenmänden niederhingen. Den Fuß der Berge sah er nicht, obgleich er auf einer Höhe von fünf zehnhundert Fuß stand. Die Bergkette schien unmittelbar aus dem Wasser aufzusteigen. Dies mar jedoch nur eine Augentäuschung, die [...]
[...] zehnhundert Fuß stand. Die Bergkette schien unmittelbar aus dem Wasser aufzusteigen. Dies mar jedoch nur eine Augentäuschung, die dadurch entstand, daß der Fuß jener weit entfernten Berge unter dem Horizont lag. Daß zwischen ihnen und dem See noch eine Grasebene sich hinzog, deutete starker Rauch an, der nur das Resultat eine» [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 01.06.1869
  • Datum
    Dienstag, 01. Juni 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] das Rainthal auch ist, so führen doch mehrere Weg«, alle jedoch nur mit großer Gefahr zu betreten, in's jenseitige Leutaschthal z meist ehedem berüchtigte Schmärzersteige, nur von dm verwegensten Berg steigern betreten, werden dieselben jetzt, woüberhauptdas Schmuggeln in Abnahme gekockmen oder doch in Folge der weniger strengen Aufsicht [...]
[...] theidigern Wachsamkeit der an den Pässen aufgestellten Posten der Tyroler. Daß sich doch die Fackel des Hasse», der Zwietracht bis in die stillen Berge zu verpflanzen mußte! Doch kehren mir zurück auf unfern Weg I — DaS Rainthal, das von seinem Ursprünge am Brunnenthalkopf [...]
[...] ') Im „Sammler" Nr. 60 in der Note lese „Spadill" statt „Spavill". **) Dies die Bezeichnung des Berge» im Volksmunde z^auf der bayerischen Generalstabskarte findet sich der Name Witt er schlossen. [...]
[...] Der Grund des Wasserbeckens wird fortwährend mehr und mehr von dem herabgespülten Kiese erfüllt und in nicht gar langer Zeit wird dasselbe wohl gänzlich versandet seyn. Auch unsere Berge, scheinbar ein Bild der Beständigkeit, sind in ewigem Wechsel begriffen. Ohne Rast und Ruh' arbeitet ihr unwiderstehlicher Feind, das Waffer, an [...]
[...] ihrer Zerbröckelung, an ihrer Verwitterung, jede kleinste Spalte be nützend, um fort und fort die riefigen Gebäude zu zersägen. So un» terliegm auch unsere Berge einer fortwährenden Umgestaltung : Die BergeShSupter werden niedriger, es hebt sich der Boden der THSler, neue Seen entstehen langsam, aber beständig merdm die alten mit [...]
[...] ermöglichte, führt von der letzten Thalmeitung, dem Anger, westlich empor zu jenem Hochplateau, das, wie schon oben ermähnt, durch die in weitem Bogen dasselbe einschließenden Berge einen großartigen Zirkus bildet. Wir waren bereits über eine Stunde den mit Sand «nd Geröll erfüllten Weg hinangestiegen, schon sahen mir, etwa noch [...]
[...] lerhofe So K»n es, daß schon gleich in den ersten Stunden des Vormittags die Zugspitze in Nebel gehüllt ward und auf dem ganzen Wege hatten sich bis jetzt bald auf diesen, bald auf jenen Berg schwere Wolkengleich riesigen Helmen herabgesenkt. Immer dichter und müssen schwärzer sammelte sich ein drohendes Gewitter ober unfern Häuptern und jetzt endlich kam es mit furchtbarer Gemalt^zum Ausbruch. Blitz [...]
[...] Stundm längerer Weg zurückzulegen, wodurch man Immer erst so spät auf den Gipfel gelangen würde, daß man von diesem ohnehin meist von Nebel und Wolken bedeckten Berge nur sehr selten eine reine Aussicht genießen könnte. Die Hütte steht an einem äußerst günstigen Platze, durch die Felsblöcke, an welche sie sich anlehnt, ist [...]
[...] Doch nicht bloS im Innern der Hütte herrschte Pech, auch draußen waren betrübende Aussichten. Bald regnete es in Strömen, bald zogen wieder von Süden und Westen ungeheure, wildgefonnte Nebelheran und verdeckten uns die Berge ringsumher gleich riesigen gebilde Lorhängen, unsere Hoffnungen für den folgenden Tag von Minute zu Minute tiefer stimmend. Dann wieder zerriß ein starker Windstoß [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 31.08.1878
  • Datum
    Samstag, 31. August 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Landſchaftsbilder aus Franken. Von Friedrich Lampert. 2. St. Kunigunden- oder Bullnheitter Berg [...]
[...] Einer von dieſen Luſt hat, nicht auf dem Frankenberg ſitzen zu bleiben, ſondern vielleicht noch eine Ä Rundſchau von dem nahen Bullnheimer Berge, auch St. Kunigundenberg genannt, mitnehmen möchte. Geleiten wir ihn dahin! [...]
[...] Kunigundenberg genannt, mitnehmen möchte. Geleiten wir ihn dahin! Wir haben den obengenannten Berg ſchon nordwärts des Frankenbergs liegen geſehen; aber auch von weiter her erſchaut, muß er auffallen; er iſt nicht, wie ſeine Nachbar [...]
[...] aufſuchen. Doch, wer geht bei zweifelhaftem oder gar ſchlimmem Wetter aus Paſſion auf Berge? So nehmen auch wir einen itern, ungetrübten, ausſichtsgewiſſen Tag oder vielmehr Abend an und ſuchen uns als erſten Standort auf St. [...]
[...] Abend an und ſuchen uns als erſten Standort auf St. Kunigunda die Ruinen einer alten Kapelle, nach welcher der ganze Berg, wie ſchon geſagt, ſeinen zweiten Namen führt. Kaiſerin Kunigunda, Heinrichs II. wegen ihrer hervorragenden Tugenden heilig geſprochenes Ehegemahl, [...]
[...] Stiftungen, Legate, Kirchen- und Kapellenbauten und der gleichen, dem Seelenheil förderliche Dinge gehalten, und auch auf der weſtlichen Spitze unſeres Berges, wo der elbe eine Art Platte bildet, eine Kapelle erbaut, aber auch noch in anderer Weiſe ihres Namens Gedächtniß mit jenem [...]
[...] der Sonnenſtrahl oder Ä einen Punkt in Sicht, den man Ä lange ſuchte und bei aller Anſtrengung nicht finden onnte. So wiſſen wir: man ſieht von unſerm Berge aus Würzburg, wenigſtens Schloß Marienberg und die ihm gegenüberliegende Nikolauskapelle, das „Käppele“, wie ſie [...]
[...] Von den Dörfern, welche zunächſt im Vordergrund liegen, hat ſich Ä das, nach welchem unſer Berg hauptſächlich genannt wird, am nächſten an ihn heran gemacht, das in ſeinem Beſtehen hoch in die Jahrhunderte hinaufreichende Bullnheim. Von dieſem ſeinem Alter zeu [...]
[...] nicht Unintereſſantes findet man beim Weitergehen auf und über den Berg: zunächſt mächtige Steinbrüche, aus denen prächtiges Baumaterial in ſolideſter Quaderform zu Tage efördert wird, und die, da der rothe Sandſtein im Far [...]
[...] maleriſchen Signatur des Bergbildes beitragen; dann ſehr ſehenswerthe Sandgruben, welche ſchachtartig tief in den Berg ſich hineinwölben und einen ſehr guten, feinen weißen Sand bergen, und endlich Ä auf dem Gipfel einen wohl erhaltenen, offenbar uralten Burg- oder Ä Wallring, als [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 19.10.1872
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ,Es ini'iffen ihm ganz außerordentliche Dinge durch den Kopf' e en. “ie denken vielleicht an Ihre Heimath, an Ihre Wälder und en. an Ihre Berge und Thä'cer, ,die Sie mir fo fchön fchilderten, dafi es mich nicht wundern würde wenn Sie Heimweh hätten." . „Schön allerdings ift meine Heimath/ erwiderte Paul „und [...]
[...] Weften jenes anmuthi e Hügelland darftellen. welhes den Starn bergerfee zu einem Liebzling derStädter maht. fo fpiegcln fih in ihm im Süden anfehnlihe Berge. wie fie der Wanderer am Starnberger See nur in der dnftigen Verklärung der Ferne fieht. Bodenfpiß. Wall- und Sehberg. Hirfhberg. Kampen -- fie ra en alle noh in [...]
[...] gernfees. (Der Tegernfee felbfi liegt bereits 2253' über dem Mee resfpiegel. Die Bodenfpißeift hoch 5177'. Walther-g 5364'. Seh berg 5294'. Hirfchberg 5289H Kampen 5082() Während die füd liche Hälfte des Sees an chzcichalpine Seeeii. z. B. Walhcnfee erin nert. bilden feine übrigen eftade. vom Seerande aufwärts zunähft [...]
[...] lihe Abftufun in diefer Umgebung. Jn Wiefenterraffen. über welhe manni ach ezeichnete Bäumereihen herunterzüngeln. fenken fih die bewal eien Berge. nur f ellen von Felfen durchbrohen. u der fhimmernden Fluth herab. Ueberall erquickt den Blick die Farbe *des Lebens. Sheuerlin fin t vom See mit Reht: [...]
[...] lebhafter, An keinem See ftehen mehr menfchliche Wohnungen deren Weiß überall durch das tiefe Grün fchaut und bis auf die hohen Berge hinauf fchimmern Schlöffer, Häufer, Hütten. Auf dem Oftufer die lauggeftrecktcn Dörfer Tegernfee und Rottachf durch eine ganze Reihe von Höfen und Villen trotz ihrer beinahe [...]
[...] einfiündigen Entfernung mit einander zufammengewachfen, und am Südftrande, an der überaus friedliänn iind heimlichen kleinenSee bucht, fcheinbar hart au dem inajeftätifcheu Berg uge- welcher das Maffiv des Wall- und Salzberges bildet und am" aiide des prächti en Thales nach Kreuth hin im bläulichcn Duft verläuftf um fich an [...]
[...] en Thales nach Kreuth hin im bläulichcn Duft verläuftf um fich an ie fchroffen Felswände des das Thal abfchließenden Plan (Blaiu) Berges anzulehnen, - zieht fich das fchmucke Egern hin. Im We fien haben fich zu den bcfcheideiien Dörfern Abivinkel und Wiesfee (wo neuerlich der treue Freund des See's, der Kulturhiftoriker Riehl [...]
[...] und war an fchönen Bergwegen- und auch Frauen köunen- wenn fie bis lierfee auf der Bahn gefahreni ganz wohl den Weg über den Sattel des Kreu bergs- den fogenannten Prinzenwe oder gar unter Verachtung des tier nie ausfterbenden Schmutzes über den Giedel »alpberg und daun- was fehr zu ratheni noch über die obi e Neureuth [...]
[...] *er einige Zeit darauf verwendetx um von dein höchft intereffaiiten Plateau-um Holzkirchen aus (2117t hoch!) den nun fchon aus der Nahe grußeiiden Kranz der Berge fich recht genau zu betrachten und ctwadem Mangfallthale, wo es diefe Ge end durchzieht, feine Auf imerkfamkeit zuwendet. Hier wird er vor Allem fchon fich übeizeugem [...]
[...] Verf-ikitedeue'. Die Berliner Blätter erzählen: Der Prediger Frege in Schöne berg hatte in alten Schriften feiner Kirchenoerwaltung Notizen ge [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 21.10.1848
  • Datum
    Samstag, 21. Oktober 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Auf den steilen Wegen bei Magnusberg rollten bereits die schweren Wagen, in welchen die hochgröjlichc Familie mit ihrem zahlreichen Gefolge sich nahte. Am Rande des BergeS , wo prachtvolle Zelte aufgeschlagen waren, «artete die Schaar Jäger, Hunde, Pferde und Alles, was zu solch' vornehmem Schauspiele gehört. [...]
[...] sollte, Während die gräflichen Musikanten vom Rande deS ungeheuren BergeS die schallenden Jagdhörner über' die tiefen Ebenen ertönen ließen, und die üppigen Draperien auf der Nordseitc deS ZelteS ausgezogen werden, wodurch sie dem Auge die herrlichste Aussicht [...]
[...] ließen, und die üppigen Draperien auf der Nordseitc deS ZelteS ausgezogen werden, wodurch sie dem Auge die herrlichste Aussicht über die Sornmerlandschast und das Grüne vom Fuße deS BergeS bis zum Wcnern eröffnete, wo das Blau deS Wellenspiegels mit dem des Himmels zusammenschmilzt — eilen wir von dem lärmen [...]
[...] bis zum Wcnern eröffnete, wo das Blau deS Wellenspiegels mit dem des Himmels zusammenschmilzt — eilen wir von dem lärmen den Jubel auf die andere Seite deS BergeS. Dort finden die Freunde der Naturschönbeit nicht minderwunderbare Bilder, voll jenes unerklärlichen Reizes, welchen die Natur wie unbewußt auch [...]
[...] wehrt ruhte ein sichern Tod für jeden Gegenstand, der seiner flie, henden Kugel Werth war. Bei einem Binnensee ans der Mitte de« Berge«, in dessen klarem, aber kohlschwarzem Wasser sich die stolzen Fichten spiegel« ten, hielt der Jüngling innc. Er mar von de« milden Thale« [...]
[...] born erscholl an« der Ferne und der Lärm der JSgeischoar traf sein . Ohr; er eilte, selbst fliehend wie ein Reh, zurück zum Thale, sprang den Weg hinunter , der an der Berg««höhe binführte und ^ wollte sich »eibergcn in der Flucht , aus der verdotenen Jagd er« tappt zu werden. Aber gerade an der Stelle, wo der Weg zu [...]
[...] im rollen Galopp auf dem Weg ron WenerSborg herangesprengt. Die Kouriertasche lag auf seiner Brust und das Klatschen seiner Peitsche scholl lustig durch die Berge. Der Jüngling konnte sich nicht verbergen , ehe der Reitende ihn eingeholt. Beide betrachteten einander mit erstaunten Blicken. [...]
[...] ich glauben, daß Du den Reichskanzler auf Leckb triffst. Wenn mich nicht der Lärm einer großen Jagd auf dem Hunnebcrg getäuscht hat, so muß er sich, mit den Stinen. auf jenem Berge drüben deIch will ihn nicht treffen , und entziehe mich deßhalb sei finden. nem Anblickt." i , , , . !'. ' _i ..,„ „Du?" rief der Reiter mit dem Ausdruck gespannter Er [...]