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Suchbegriff: See

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Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)15.10.1784
  • Datum
    Freitag, 15. Oktober 1784
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] überhaupt werden die Werbungen ſtark betrieben. - Die Seehandlung in al len Preußiſchen Häven an der Oſt See [...]
[...] len auf der Weichſel kömmenden Waa ren aller Art, die auf Danzig, und da durch das Fahrwaſſer gehen über See zu handeln. Solchem zufolge, wollen Se. Königl. Majeſtät von Preußen Ih [...]
[...] Se. Königl. Majeſtät von Preußen Ih ren ſätumtlichen Unterthanen ernſtlich anbefehlen, ſich allen und jeden See handel über Danzig durch das Fahrwaſ ſer zu enthalteu; und damit ſolches deſto [...]
[...] Königl. Preußiſchen Unterthanen keine Exportation zur See geſtatten ſoll, ſoa dern Sie wollen auch dem Magiſtrat der Stadt Danzig erlauben, einen Agen [...]
[...] den Königl. Preußiſchen Unterthanen wichts von Pohlniſchen Producten zur See daſeidſt exportirt werde. Damit ader mit dieſen Agenten keine Irrungen entſtehen, ſo ſoll derſelbe nicht befugt [...]
[...] ſondern ſich damit begnügen, daß, wenn er eine Exportation der Königl. Preußi ſchen Unterthanen zur See, und alſo eine Contravention dieſes Artikels, bºt merket, er ſolches zu förderſt dem Königl. [...]
[...] Stadt Danzig hiedurch alle mögliche Sicherheit gegen alle Exportation der Königl. Unterthanen zur See erhält, ſo bleibt dieſen dagegen frey, alle ihre Bew dürfniſſe und Producte von wo und von [...]
[...] eigenen Einwohnern zu ſtehmen. - 4) Der Importations - Handel zur See über Reufahrwaſſer bleibt beyden Theilen frey; damit aber darunter ein billiges Gleichgewicht beobachtet werde, [...]
[...] gebührenden Zollgefälle vorgehe, ſo ſoll ihm zwar freyſtehen, dergleichen aus der See kommende Schiffsgefäße der Königl. Preußiſchen Unterthanen, zur Ver: hütung des Unterſchleifs, bey dem Block [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 12.12.1869
  • Datum
    Sonntag, 12. Dezember 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] von geringen Erhebungen unterbrochen wird. Dieſelbe mündet an ihrem nördlichen Ende in den durch eine jchmale Sanddüne vom Mittelmeer getrennten jumpfigen Menzaleh See, ter mit feiner ſüdlichen Fortfeķung, den Ballah - Seen, fat die Hälfte der ganzen Strede einnimmt. Bon den trođenen Seebecfen find die jüdlichen – die Bitterjeen — [...]
[...] durch eine ca. 25 stilometer breite Sandbarre von theilweife felfigem Gharafter von der Bai von Suez getrennt, während nördlich davon das Serapeum eine der genannten Erheb ungen bildet. Sm Morden dieſer liegt der faſt immer trođene Timfah - See; hiervon zweigt ſich westlich eine zweite Bodenfenfung ab, welche für das Butandeľommen des Ranals nicht ohne Bedeutung war. Bon den Ballah - Seen it der Timfah = See durch [...]
[...] Mittel- und rothen Meere it an fich nicht porhanden und enfteht nur durch die diejem eigene Ebbe und Gluth. Die geuannte Bodenjenfung hat eine Höhe von 2 bis 3 Meter über dem Miveau der See, welche am Serapeum auf 8, bei El Guifr auf 20 Meter iat. įteig Schon im 19. Sahrhundert vor Ghrifti Geburt hatte man es unternommen, , das [...]
[...] förderlich für das Butandeľommen des See-stanals war die Anlage des Süßwaffer-stanals, gewijfermaßen eine Erneuerung des Ptolemäiſchen, weicher von dem Moſes-stanal bei Bagazig ausgehend, nach dem Timfah - See und nach Suez führt. Unter Mehemet - Ali [...]
[...] fchon war die alte Beitung bis in das fogenannte Bady hergeſtellt worden; von hier aus unternahm die Gefellſchaft 1861 die Fortfeķung, – durch das geſegnete Band Gojen, jeķt eine Sandwüſte – walche 1852 bis zum Timfah . See, 1864 bis Suez vollendet wurde, und auf der leķten Strecfe zwei Schleußen zählt. Micht bloß, daß dieſer stanaí das gänzlich fehlende Trinfwaffer liefert und die stultivirung des umliegenden Geländes [...]
[...] um als Bafferſtraße, felbſt für größere Flußſchiffe, benuķt zu werden. Micht bloß Bebens mittel und Baumaterial wurden damit transportirt, fondern er diente auch bis zur Bollendung des See-Ranals zum Bajertranfit. Bom Timjah - See bis Suez wird zu dieſen Transporten das Syſtem der Tonage benuķt. Der ganzen Bänge des stanals nach iſt nämlich eine stette geſpannt, in deren Glieder die Remorqueure mittelt Bähnräder eingreifen [...]
[...] thal verbindet und 1867 vollendet wurde, ähnlich wie Suez mit Gairo und jeķt auch mit Ssmailia in Berbindung fteht. -- - Die Hauptarbeiten bei der Anlage des See a stanals betanden in Herſtellung eines ficheren Bugangs und Hafens am Mittelmeer, der Anlage einer durch Erddämme geficherten, hinreichend tiefen Fahrwaffers durch den Menzaleh- und die Balla - Seen, die Ausſchachtung [...]
[...] der Erde in nöthiger Breite und Tiefe auf den Bandſtređen und Sicherung gegen Ber= fandung, wo fich namentlich bei El = Guifr, am Serapeum und bei Ghalouf Schwierigłeiten boten, Ausbaggerung des Timfah Sees und Füllung desfelben, fowie der Bitter = Seen mit Meerwaffer, Herſtellung von Hafenanlagen und Stapelpläķen auf der stanalftreďe, [...]
[...] Beſondere Schwierigteiten boten die Anlagen bei Bort-Said. Auf der fchmalen Sanddüne, welche noch vor wenigen Sahren die Gewäfer des Mittelmeeres und des Sees fich treitig machten, wo tein menjchliches Befen haujen fonnte, uicht einmal ein Baum oder Strauch wuchs, teht jeķt ein tattlicher Hafenplag von 10,000 Einwohnern Ein doppelter Damm, der weſtliche 3000 Meter der öſtliche 1800 Meter lang; am Bande [...]
[...] Beķtgenannte Stadt it feit Entſtehung des Ranals von 3000 auf 15,000 Einwohner geſtiegen. Die Füllung der Bitterfeen mit dem Baffer des Mittelmeeres follte nach Berechnung 10 Monate dauern, diejenige des Timfah-Sees hat deren 3 in Anſpruch genommen. Die geſammte zu den Arbeiten zu Gebote tehende Dampffraft betrug im Jahre [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)15.02.1783
  • Datum
    Samstag, 15. Februar 1783
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] den Fluß Jrokois, oder Kataraki berührt; von da an längs der Mitte dieſes Flußes bis in den See Ontario; quer durch den Mittelpunkt des gedachten Sees bis da wo er die Communication zwiſchen dieſen und den See Etie; von da an längs der gedachten Communication dis in den See Erie; mitten durch denſel [...]
[...] bis da wo er die Communication zwiſchen dieſen und den See Etie; von da an längs der gedachten Communication dis in den See Erie; mitten durch denſel bendis zur Communication zwiſchen ihm und dem Huroner See; da mitten durch, längs der Cºmmunication zwiſchen dieſem und dem Obern See; da mtt ten durch, gegen Norden der Inſeln Royale, und Phlipeaux dts zum langen See; [...]
[...] ten durch, gegen Norden der Inſeln Royale, und Phlipeaux dts zum langen See; da mitten durch, und durch die Communication zwiſchen dieſem und dem Holz See (Lake of the Woods) da mitten durch, bis zu deſſen nördlichſten Spitze; von da an gerade nach Weſten, bis zum Fluße Mißſippt, und dann längs der Mitte deſſelben herab, bis zum nördlichſten Theil des 31ſten Grades der Nord [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 03.06.1863
  • Datum
    Mittwoch, 03. Juni 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] von 13,000 Fuß beſtiegen; andererſeits ſind die Reiſenden Speke und Grant (Erſterer hatte ſchon im Jahre 1859 mit Burton den Tanganyika oder Ujiji-See und ſpäter allein den Victoria-Nyanza oder Ukerewebe ſucht) nach einer mehrjährigen Reiſe von dem letztgenannten See bis Gondokoro, reſp. Chartum vorgedrungen. Dieſe kühnen Reiſenden ſind [...]
[...] gen Annahme das Nilquellland geſucht werden muß. Welche Reiſeroute ſke verfolgt, welche Reſultate ſie erzielt haben: ob der weiße Nil wirklich aus dem neuentdeckten Nyanza-See hervorkomme, mithin dieſer See das große Reſervoir des Nils ſei, ob ſich ſeine Gewäſſer von dem, von Speke beſuchten Südende bis zu 32 9 n. Br. ausdehnen, indem ſie den Aequa [...]
[...] dition nach dem Oſtufer des ſüdlichen Nyaſſa (auf der bekanntlich dieſer wackere Reiſende den Pfeilen der Wilden erlag), ſowie im Jahre 1861 zu der Entdeckung Livingſtone's, der dieſen See faſt in ſeiner ganzen [...]
[...] vor, daß dieſer unternehmende Miſſionär ſchon im Jahre 1851, auf ſeiner zweiten Reiſe nach dem Lande Ukambani, von dem Zuſammenhange des Nils mit einem See in der Nähe des Schneeberges Kenia hört; ebenſº ſtimmen die Erkundigungen, welche Dr. Krapf von Ukambani aus einzog, [...]
[...] den Stromes in einem Lande Ukombirat zu ſuchen ſind, daß ſüdweſtlich von dieſem die Wadongo leben und wiederum weſtlich von den leben der große See liegt. Danach würden alſo die Quellen des weißen Nils öſtlich oder nordöſtlich vom Nyanza zu liegen kommen."*) Nach dieſen Vorarbeiten der genannten deutſchen evangeliſchen Miſ [...]
[...] im October von Süden gegen Norden, d. h. von Bagamoyo über Kazeh nach dem Victoria-Nyanza oder Ukerewe aufgebrochen und gedenkt wahr ſcheinlich an der Weſtſeite dieſes See's über Uganda und Ungoro vorzu dringen, um ſich womöglich in der Gegend von den katholiſchen Miſ ſtonsſtationen Gondokoro und Bellenia am weißen Nil mit dem engliſchen [...]
[...] erhöben, deren ſchmelzender Schnee zwei große Landſeen, Aſtabus und Aftaboras (identiſch mit dem Ukerewe und Tanganyika?), ſpeiste, in de« nen der Nilſene Quelle hätte. Den genannten See'n entſtröme der Ä in zwei Armen, die ſich unterhalb der Inſel Meroe zu einem Fluſſe vereinigten. Und wenn nicht Alles täuſcht, hat ſich jetzt eben gefunden [...]
[...] Grant's beſtätigen, 1) daß die Nilquellen ſüdlicher, als 3 Grad nördl. Breite, jedenfalls jenſeits des Aequators, wahrſcheinlich dort, wo Pto lemäusſte angibt, liegen werden; 2), ſind See’n im ſüdlichen äquatoria len Afrika gefunden; 3) ſind Schneeberge entdeckt und 4) iſt der Name Mondland im Munde der Küſtenbewohner gehört worden.“ [...]
[...] des Innern von Afrika für uns zu beanſpÄhºn, der uns gehört und den wir zu beanſpruchen berechtigt ſind: nämlich, daß Deutſche die wirklichen Entdecker der Schneeberge und die geiſtigen Entdecker der al See'n im äquatorialen Afrika geweſen ſind. (Dr. J.) [...]
[...] see-a 168 ze=ses [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 27.03.1870
  • Datum
    Sonntag, 27. März 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] kämmen der immer höher aufrollenden Wogen. Keinem Wetterkundigen konnte es ent gehen, daß ein ſchwerer, vielleicht Tage lang raſender Sturm im Anzuge ſei. Noch vor Mitternacht brach das Unwetter aus. Der Sturm heulte, die See brüllte [...]
[...] ſuchte Dünenthal. Die Stelle, wo Rink Heyckſen verunglückt war, ließ ſich mit Beſtimmt heit nicht mehr entdecken. Das Thal hatte großentheils eine andere Geſtalt unter der umbildenden Gewalt des Sturmes angenommen. Nur an dem See in der Mitte und einigen wenigen andern Zeichen erkannte es Jens Ling. Spuren von Maren waren nirgends zu entdecken. [...]
[...] Jens Ling fühlte ſich krank und zum Tode ermattet, als der letzte, lauteſte Wehruf ihn endlich den Qualen des Traumes entrückte. Es war tiefe Nacht, aber züngelnde Blitze leuchteten, der Donner rollte, – der Sturm raſte und die See jagte ziſchende Wogen, die im Feuer der Blitze ſelbſt zu brennen ſchienen, hoch über bebaute Aecker und Wieſen. » - - [...]
[...] dem Datum des letzten Briefes Livingſtone's von dieſem vorgenommenen Forſchungen. Dieſe Mittheilungen wurden der Preſſe von der Indiſchen Regierung übermittelt. Um jene Zeit befand ſich Livingſtone bekanntlich am See Bangiveolo. Er wiederholt ſeine Vermuthung, daß er die Quellen des Nil zwiſchen dem 10. und 12. Grade ſüdlicher Breite gefunden, ungefähr in derſelben Gegend, wohin ſchon Ptolomäus dieſelben verlegt [...]
[...] hatte. Die Wäſſer des nördlichen Abhanges der Hochebene, welche ſich über dem Thal von Chazembe erhebt, werden durch eine große Menge Flüſſe in den Chambeze abgeführt. Dieſer Strom ergießt ſich in den See Bangiveolo, und vereinigt ſich unter dem Namen Luapula mit dem See Monro. Dann ändert der Strom abermals ſeinen Namen in Lualaba und ergießt ſich in einen andern See, Ulenge genannt. In letztgenannten See [...]
[...] Ebene kömmt, deren nördliches Gefälle ſeine Wäſſer an den Chambeze liefert. Die ver einigten Wäſſer des Lufira und Chambeze ſollen nach Angabe einiger eingeborner Begleiter Livingſtone's ſich in den See Tanganyika ergießen, und dann unter dem neuen Namen Loanda den See Choambe erreichen, welcher mit dem von Sir Samuel Baker benannten See Albert Nyanza für identiſch gehalten wird. Andere behaupten dagegen, daß der [...]
[...] Loanda den See Choambe erreichen, welcher mit dem von Sir Samuel Baker benannten See Albert Nyanza für identiſch gehalten wird. Andere behaupten dagegen, daß der Lufira ſeinen Weg weſtlich von See Tanganyika nach dem See Choambe verfolge. Dieſe Frage iſt noch zu löſen, und darauf concentrirt ſich das Intereſſe an den ferneren Märſchen Livingſtone's. Die von Livingſtone entdeckten Seen ſind von großen Umfange, von 5 [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 12.04.1868
  • Datum
    Sonntag, 12. April 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Das Kreuz am See. [...]
[...] Ein lang gezogener kräftiger Ruf hallte durch den heißen Sommernachmittag, deſſ tiefblauer ſonniger Himmel ſich in dem dunklen See ſo tief und vertieft abſpiegelte, als wäre es ihm ſelbſt ein wohliges Gefühl, mit ſeiner Schwüle unterzutauchen in dem kühlen regungsloſen Gewäſſer. - [...]
[...] wäre es ihm ſelbſt ein wohliges Gefühl, mit ſeiner Schwüle unterzutauchen in dem kühlen regungsloſen Gewäſſer. - Der See – damals noch namenlos – iſt jetzt der Königsſee geheißen und mit Recht, denn er iſt das Kronjuwel in dem Felſendiademe der Alpen. Der Ruf kam in der Richtung vom Teufelshorn her, wo jetzt durch Tannenwald [...]
[...] anmuthige grünberaste Fleckchen Ebene, welches am Fuße des Watzmann ſich wie ein freundliches Eiland ausbreitet, während ihm gegenüber die Seewand ſich als Bollwerk vordrängt, als wolle ſie dem Ankommenden wehren, in das untere langgeſtreckte See becken zu gelangen, das dahinter in ſeiner ganzen furchtbaren Herrlichkeit ſich aufthut. Einigemale hielt der Waidmann in ſeiner Wanderung an, denn ohne durch ſeinen [...]
[...] Sein Herannahen wie ſein Rufen waren indeſſen nicht ſo unbeachtet geblieben, als es den Anſchein hatte. In der Ebene, wo der Landthalerbach ſich in den See ergießt, war das Geſtade nicht felſig und feſt, wie jetzt, ſondern zog ſich in langen Streifen von Schilf und Geröhricht bis gegen den anſteigenden Raſen und den Tannenforſt der Fiſchunkel hin. [...]
[...] ſchieben, daß die Wellen aufſchwankten und das Geröhricht rauſchte. Darüber war viele Zeit verloren gegangen und ein flüchtiger Seitenblick zeigte ihm, daß es unmöglich war, noch vor der Ankunft des Alten den hohen See zu erreichen, denn das Steinbock Gehörne ward ſchon in nächſter Nähe über dem letzten Felſenvorſprung des Bergpfades ſichtbar. Mit einer Bewegung, in welcher die Haſt des Unmuths nicht zu verkennen war, [...]
[...] breitete das Netz auf dem Schiffboden zurecht. „Ich habe mancherlei Laut gehört, Vater,“ ſagte er, „aber ich habe Deinen Ruf d'runter nicht erkannt . . . es regt ſich allerlei, wenn man in der Einſamkeit ſitzt zwiſchen Berg und See und im Kaunſtein hat es auch wieder gerollt und gedröhnt, als wenn im Winter das Eis und die Kälte einen Eichſtamm ſprengen, daß er krachend auseinander berſtet!“ [...]
[...] rudere nach Hauſe. Sorge, daß das Thier noch ausgeweidet wird, und ſpanne das Wildfell über die Querhölzer, es iſt dicht und ſoll eine gute Decke abgeben, denk' ich . . . Zuvor aber halte im untern See an, wirf das Netz aus und ſiehe, daß Du eine Anzahl ſchöner Salmlinge fängſt. Wo der Bach durch die Keſſelſchlucht herunter kommt, haben [...]
[...] und hatte im Augenblick den Bogen geſpannt und den Pfeil aufgelegt – in geringer Entfernung war es aus dem Geröhricht emporgerauſcht, und ein paar wilde Schwäne zogen mit weiß-ſchimmerndem Gefieder über den See gegen die grüne Weide hin: allein ſo ſchnell Markulf ſich zum Zielen und Losſchnellen der Sehne erhoben, ebenſo raſch war der Alte hinzuſpringend ihm in den Arm gefallen und hatte ihn zurückgeriſſen, daß der [...]
[...] willig, „daß Du nach einem Schwane zielſt? Weißt Du nicht, daß er ein heiliges Thier iſt? Daß es die Walkyren ſind und die Wind- und Waſſer-Frauen, die in dieſer Geſtalt an den See kommen, um ſich zu baden?“ - „Ich weiß wohl, Vater,“ ſagte Markulf, „aber Du vergiſſeſt, daß die alten Götter nicht mehr ſind. Es gibt keine Walkyren mehr und keine Schwanen-Jungfrauen . . [...]
Augspurgische Ordinari-Post-Zeitung (Augsburger Postzeitung)24.12.1759
  • Datum
    Montag, 24. Dezember 1759
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſeiner Flotille auf der See durch [...]
[...] als man es jetzo iſt. Es hieß neulich und man glaubte es auch hier, daß der General Amherft üer den See Champlaingegangen ſey, und das Fort St. Jan erobert habe. Aber [...]
[...] Crownpointverlaſſen, und ſich nach hoffet als Pann, durch die Erobes der Inſel Noir, die am andern rung der Inſel Noir und der Ve Ende des Sees Champlain liegtt, ſtung Montreal, als der vornehms retiriret hätten. Er nahm alſo von ſtin Oerter, ſo den Franzoſen jenen beyden Orten Beſitz, deren in Canada nech übrig ſynd, den [...]
[...] retiriret hätten. Er nahm alſo von ſtin Oerter, ſo den Franzoſen jenen beyden Orten Beſitz, deren in Canada nech übrig ſynd, den Veſtungs- Wercke aber die Feinde See- und Fldzügen der Engellän ſchon vorher demoliret hatten, wes. - der im dortigen Welttheile einen wegen er ſolche nun wieder in guten glücklichen u. rühmlichen Beſchluß [...]
[...] und oo, Canonen in die Inſel ſandten am Portugieſiſchen Hof Noir geworfen, und hatte daneben ernannt. Die Herren William auf der See. Fahrzeuge, nemlich Henry Littleton, Pownal und eins von 10.1. von 9. und 2. von Thomas Boone gehen als Gou 9. Canonen. Hier Amherſt mar- verneurs, der erſtere nach Jamai [...]
[...] 9. Canonen. Hier Amherſt mar- verneurs, der erſtere nach Jamai ſchirte nichtsdeſtoweniger nach dem ca, der zweyte nach Süd - Caro See Champlain, konnte aber, weil ina, und der dritte nach Neu die Fahrzeuge, welche erbauen ließ, Perſey. - - zu ſpät fertig worden, denſelben Haag, den 14. Dec. [...]
[...] nächſt hinderte auch der eingefal lene ſtarcke Froſt, der den ganzen See mit Eis bedeckte, den General Amherſt an weitern Unternehmun gen. Er ließ alſo die Fahrzeuge, [...]
[...] dem See, und gieng mit den übri, [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 28.12.1872
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] V Ueber die Alpen nach Italien. VIII. Der Garda - See. - A Die lombardiſche Ebene zwiſchen Mailand und dem Mincio bietet das Bild eines wohlgepflegten Gartens. Der vielfach zinnoberrothen Erde [...]
[...] toſen oft wüthend in dem engen Bergkeſſel und ſchlagen den Silberſchaum ihrer aufrühreriſchen Wellen oft in weite Ferne. Bei Sermione hart am See ſang Catull auf ſeinem Tusculum ſeine unſterblichen Lieder. Nicht fern dem Hafen von Deſenzano liegt die liebliche Inſel Lecchi, welche Dante gefeiert hat. Den ſchönſten Punkt am weſtlichen Seeufer ziert die alte [...]
[...] finſtern Kerkerthurm ſchmachten ließ, bis das gewaltige Heldenſchwert Otto I. ihre Bande löste und dieſe Frauenperle aus Kerkernacht auf den glänzend ſten Thron der Welt ſetzte. Die Fahrt über die ganze Länge des See's iſt beſonders im ſüdlichen Theil äußerſt genußreich. Burggekrönte Berge und zahlreiche Dörfer, an ihren Abhängen halb begraben in Citronenhainen und [...]
[...] welche die Oliven vor Nachtfroſt ſchützen. Man glaubt von der Ferne antike Säulenhallen, die letzten Baureſte aus der Römerzeit zu ſehen. – Den ſchön ſten Punkt am See bildet die Höhe von Salo mit ſeinem ſagenreichen Schloß. Eine Landzunge ragt in den See hinein, ſo weit, als wollte ſie die nahe Inſel di Garda, die Perle des See's erhaſchen: [...]
[...] Die wunderbar klare Fläche des See's umſpielte heute ſo ruhig und friedlich unſer Schiff, als ſei es ihm unmöglich, dieſe ſanft ſchmeichelnde Miene zur todtbringenden Furienfratze zu verzerren. Wenn man die ſelt [...]
[...] Grund, – in den Ruinen einer längſt untergegangenen Stadt. Die un heimliche Unruhe und oft plötzliche Empörung dieſer Gewäſſer hat den Zauber jener ſchwermüthigen Sage auch über dieſen See ausgegoſſen, welche W. Müller in ſeinem Gedicht „Vineta“ beſungen hat. Auch hier weiß die Fiſcherſage von einer untergegangen Wunderſtadt, deren vergoldete Thurm [...]
[...] Fiſcherſage von einer untergegangen Wunderſtadt, deren vergoldete Thurm ſpitzen und Palaſtzinnen bisweilen bei ganz ruhiger Luft ihren Reflex an die glatte Oberfläche des See's werfen: „Aus des Meerestiefem, tiefem Grunde Klingen Abendglocken dumpf und matt, [...]
[...] ſind wie dieſe. Man phantaſirt ſich gern in die Wirklichkeit hinein, – warum ſollte man nicht angeſichts dieſer aus ſagenhafter Tiefe aufſproſſender Pflanzenvegetation, dieſer Seeroſen am Geſtade nicht auch der See-Nixen gedenken? Schade, daß der idealiſtiſche Melancholiker nicht da war; er hätte in den blauen Wogen des See's gewiß die „wundervoll blauen Augen“ der [...]
[...] Gnaden im richtigen Gleichgewicht vertheilt. – Das iſt freilich keine „claſſiſche“, ſondern eine ſehr „ultramontane“ pſychologiſche „Studie.“ Im nördlichen Theil verengt ſich der See. Ernſt und finſter drein blickende faſt ſteilabfallende Berge dulden keine freundlichen Dörfer und Oliven gärten mehr an ihrem Fuße. Nur dreimal noch treten ſie etwas zurück und [...]
[...] Vittorio Emanuele's grüßte ſtolz flaggend die öſterreichiſchen Ufer. Die Berge des Sarca-Thales tauchten im Norden auf; an der Nordweſtſpitze des See's erſchien das öſterreichiſche Städtchen Riva, an der Noroſtſpitze Torbole. Je näher wir dem Hafen von Riva ſteuerten, deſto mehr ſchwanden ſeine Reize. Was wir in der Ferne für glänzende Paläſte gehalten, erſchien jetzt [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 16.07.1871
  • Datum
    Sonntag, 16. Juli 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] (See-Bogen-Flächen.) Schon vor zwei Jahren, am 21. Juni 1869 ift im „Bayer. Kur.“ von dem Wafferſpiegel, insbefondere unferes f ch önen Starnberger Sees, auf welchen wir Münchener fiolz fein dürfen, die Rede gewefen, und dabei darauf [...]
[...] das unvergleichlich fchöne daherifche und öfterreichifche GebirgSlwed machen, mag es für diefe und auch die Bewohner der Seeufer nicht ganz ohne Intereſſe ſein, anch von andern Seen der Nachbarfchaft diefe Bogenhöhe in Mitte des See's zu kennen. Es beträgt diefe beim Tegernfee, von Gemund bis Egern 3 Fuß 1 Zoll; _ beim Königs-See (Bartholomäus-See) 4‘ 9"; — beim Aachen-See 6' 2"; —- beim Waginger-See 10'; [...]
[...] diefe beim Tegernfee, von Gemund bis Egern 3 Fuß 1 Zoll; _ beim Königs-See (Bartholomäus-See) 4‘ 9"; — beim Aachen-See 6' 2"; —- beim Waginger-See 10'; _ Chiem-See, von Chieming bis Rimfting zu 4 Stunden genommen, 15 Fuß; _ Ammer-See 15‘ 2“; — beim Boden-See, diefen zu 12 Stunden genommen, von Bregenz bis Confianz :: 135 Fuß und beim Garda-See mit feinen paradiefifchen Ufern, [...]
[...] Bregenz bis Confianz :: 135 Fuß und beim Garda-See mit feinen paradiefifchen Ufern, 15 Stunden lang, von Riva und Torbole (zwei öfierreichifche Orte) bis zu feinem Ende bei Peschiera am Ausfluffe des Mincio aus dem See, beträgt die Bogenhöhe (Sehne Abſtand) in der Mitte, alfo ungefähr auf der Höhe von dem reizenden Gargnano und Toscolano = 205 Fuß. Der Erdradius ift dabei genommen zu 21,887,660 Fuß. _ [...]
[...] Toscolano = 205 Fuß. Der Erdradius ift dabei genommen zu 21,887,660 Fuß. _ Diefe Angaben mögen Vielen unglaublich klingen; allein es iſt anzunehmen, daß jeder See, fo gut wie das Meer, die Erdrunde mitbilden muß, und daß auch ein Schiff mit feiner Höhe von z. B. 200 Fuß bis an die Spiße, _ fchon vom Ufer aus nicht mehr gefehen wird, wenn es 8 Stunden weit fich von diefem entfernt hat. Bei den kleineren [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)12.05.1781
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1781
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] daß er eine weite Reiſe machen werde, weil 5. von ſeinen Schiffen die älteſten vom Franzöſiſchen See-Wefen ſind. Zu Breſt liegen noch 12. Schiffe, an dere Ausrüſtnug mit allen Fleiß gearbeite [...]
[...] den andern Rordiſchen Seemächte, wel che drey Höfe bekanntermaſſen zu Ver theidigung der See - Neutralität ſich ver bunden haben, durch Ihre Geſandten [...]
[...] ſchiffe aufgeben möchten, die Preußiſchen Handlungsſchiffe, welche ſie auf ihrer Fahrt in der See antreffen, ſo lange ſie ſelbige unter ihrem Geſicht und Cano Menſchuß haben, wenn ſelbige von den [...]
[...] renden Mächte ebenſolche Inſtructionen, welche mit der See - Convention der Nor diſchen Seemächte übereinſtimmten, und die Befehle ertheilen würden, denen [...]
[...] See - Neutralität verbundenen Nordi- . [...]
[...] dieſelben hatten bereits vorhin bey Ge legenheit anderer See - Unterhandlun gen den König. Däniſchen Hoferſuchet, den Preußiſchen Kaufſchiffen den Schutz [...]
[...] ſiſche Handlungsſchiffe mit unter ihren Schutz und Bedeckung nehmen ſollten, welche ſich den See - Tractaten, die die Krone Dännemark mit andern Mächten hätte, gemäß bezeigen würden. [...]
[...] ſämmtlichen Königl. Unterthanen, wels che die Schiffahrt und Handlung zur See treiben, hierdurch bekannt gema daß ſie und ihre Schiffscapitaine # [...]